CH196516A - Mit Luftreifen ausgerüstetes Greifertriebrad für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Mit Luftreifen ausgerüstetes Greifertriebrad für Motorfahrzeuge.

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CH196516A
CH196516A CH196516DA CH196516A CH 196516 A CH196516 A CH 196516A CH 196516D A CH196516D A CH 196516DA CH 196516 A CH196516 A CH 196516A
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CH
Switzerland
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gripper
drive wheel
wreath
grippers
guide
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Arnold Vogel
Original Assignee
Arnold Vogel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Mit Luftreifen ausgerüstetes-Greifertriebrad für Motorfahrzeuge.    Es sind Triebräder mit nach aussen ver  stellbaren Greifern bekannt, die in Quer  schlitzen geführt sind und daher die Rad  breite unnötig vergrössern.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein mit Luftreifen ausgerüstetes Triebrad für  Motorfahrzeuge, bei welchem die Greifer neben  dem Luftreifen in Längsschlitzen eines äussern  Kranzes geführt und an einem innern Kranz  gelagert sind, derart, dass durch Verdrehung  des Führungskranzes und des Lagerkranzes  gegeneinander die Greifer nach aussen ver  stellt werden können, um sich in das weiche  Gelände einzuhaken.

   Vorteilhaft ist der im  Führungskranz geführte Greiferteil von ge  wundener und gekrümmter Form und der  andere Teil mit dem Lagerkranz     kardanähn-          lich    verbunden, so dass bei Verdrehung des  einen Kranzes gegenüber dem andern die  Greifer beim Heraustreten aus dem Führungs  kranz sieh dank ihrer gewundenen Form um  ihre Achse drehen und quer zur Fahrtrich  tung stellen, wobei sie ihrer gekrümmten  Form wegen am äussern Greiferende partiell    über den Luftreifen gelangen, um einen Teil  des vom Luftreifen gepressten Bodens anzu  greifen.  



  Bei Triebrädern mit Doppelbereifung kön  nen die Greifer zwischen den zwei Luftreifen  angeordnet sein.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt das Triebrad in Seitenansicht  und teilweisem Schnitt, wobei verschiedene  Stellungen der Greifer angedeutet sind       Fig.    2 zeigt das Rad in Stirnansicht und  im Schnitt parallel zur Radachse.  



  Seitlich eines Radkörpers 1, auf dessen  Felge der Luftreifen 2 durch einen Deckel 3  befestigt ist, ist eine Stütznabe 4 angebracht.  Die Greifer 7 haben aussen rechteckigen  Querschnitt und sind in einem äussern Kranz  8 geführt, der am Radkörper 1 starr ange  bracht und mit rechteckigen, in der Längs  richtung verlaufenden Führungsschlitzen ver  sehen ist. Am     innern    Ende haben die Greifer  7 kugelförmige Ansätze, die in hohlkugel-      förmige Lager eines verschraubten Doppel  kranzes 6 passen.     Dieser    Lagerkranz 6 ist  auf der Stütznabe 4 mit einem Deckel 5  drehbar gehalten. Beim Befahren der Strasse  sind die Greifer so weit eingezogen, dass  selbst bei Unebenheiten dieselben den Boden  nicht berühren.

   Ist aber im weichen Gelände  die Gefahr eines Schleuderns da, so wird der  Lagerkranz 6 gegenüber dem Führungskranz  8 im Umlaufsinn des Rades verdreht und  durch einen Anschlag 9 gesichert, der auf  einen Nocken 10 des Lagerkranzes wirkt  so dass die Greifer 7 ein wenig in den Boden  eingreifen und die Stellung A einnehmen.  Gleitet das Rad, so finden die Greifer in  der Stellung A einen Widerstand am Boden  und verursachen eine weitere Verdrehung  des Lagerkranzes 6, bis dessen Nocken 10  an einem     Endanschlag    11 aufliegt und ein  Heraustreten der Greifer in der Stellung     B     begrenzt.

   Die im Kranz 8 geführten Greifer  enden haben gewundene und gekrümmte  Form, damit sie sich beim Heraustreten um  ihre Achse drehen und quer zur Fahrtrich  tung stellen, wobei sie am äussern Ende par  tiell über den Luftreifen gelangen, um einen  Teil des vom Luftreifen gepressten Bodens  anzugreifen. Wird wieder hartes Gelände  befahren, so bewirkt die Feder 12, die an  einem Greifer 7 und am Führungskranz 8  angebracht ist und im herausgetretenen Zu  stande der Greifer die Stellung 12'     einnimmt,     ein Zurückdrehen des Lagerkranzes 6, so dass  wieder die Anfangsstellung A der Greifer  erreicht ist und die Greifer bei weiterem  Schleudern erneut in Aktion treten können.    Umgekehrt kann auch der Führungskranz  8 drehbar angeordnet und der Lagerkranz 6  starr an der Nabe befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Luftreifen ausgerüstetes Greifertrieb rad für Motorfahrzeuge, dadurch gekenn zeichnet, dass die Greifer neben dem Luft reifen in Längsschlitzen eines äussern Kranzes geführt und an einem innern Kranz gelagert sind, derart, dass durch Verdrehung des Füh rungskranzes und des Lagerkranzes gegen einander die Greifer nach aussen verstellt werden können, um sich in das weiche Ge lände einzuhaken. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Greifertriebrad nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der im Füh rungskranz geführte Greiferteil gewundene und gekrümmte Form hat und dessen an derer Teil mit dein Lagerkranz kardan- ähnlich verbunden ist, so dass bei Ver drehung des einen Kranzes gegenüber dem andern die Greifer beim Heraustreten aus dein Führungskranz sich dank ihrer ge wundenen Form um ihre Achse drehen und quer zur Fahrtrichtung stellen, wobei sie ihrer gekrümmten Form wegen am äussern Greiferende partiell über den Luft reifen gelangen, um einen Teil des vom Luftreifen gepressten Bodens anzugreifen.
    2. Greifertriebrad nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, welches doppelt bereift ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer zwischen den zwei Luftreifen angeordnet sind.
CH196516D 1937-01-18 1937-01-18 Mit Luftreifen ausgerüstetes Greifertriebrad für Motorfahrzeuge. CH196516A (de)

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ID=4440413

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CH196516D CH196516A (de) 1937-01-18 1937-01-18 Mit Luftreifen ausgerüstetes Greifertriebrad für Motorfahrzeuge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2630349A (en) * 1938-10-26 1953-03-03 Renishaw Iron Company Ltd Wheel attachment

Cited By (1)

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