CH195804A - Käsepackung und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Käsepackung und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH195804A
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Description


  Käsepackung und Verfahren zur Herstellung derselben.    Die Erfindung bezieht sich auf     eine    Käse  packung und auf     ein    Verfahren zur Herstel  lung derselben. Erfindungsgemäss besteht  diese Käsepackung aus einer Käsemasse, die  vollständig von     blattförmigem    Material ein  geschlossen     isst,        das    einen     biegsamen,    am Käse  festhaftenden Überzug besitzt, dessen     aufein-          anderliegende    Teile sich in warmem, plasti  schem Zustand unter Druck miteinander ver  bunden haben und der die Eigenschaften  einer     Wachsgummimischung    besitzt, die,

   ge  messen im     Scott-Viskosimeter    bei 90   C mit  50 cm' dieser Mischung,     eine    anfängliche  Viskosität von mindestens 8000     Sekunden     aufweist.  



  In der Zeichnung sind     einige    Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.    1 einen     Querschnitt    durch das mit  einem Überzug versehene blattartige Mate  rial;       Fig.    2     ist    eine Aufsicht des neuen, mit    einem Überzug versehenen blattartigen Ma  terials, das die Linien zum Falten zeigt;

         Fig.    3 ist     eine    Aufsicht des überzogenen       Blattes,    das zum Bedecken der     Enden        eines     Käsestückes verwendet     wird;          Fig.    4 zeigt     perspektivisch    das     Schluss-          blatt        in    gefaltetem Zustand;       Fig.    5 ist eine perspektivische Ansicht       eines    Behälters, der mit den in den     Fig.    2  und 3 dargestellten Blättern ausgekleidet ist;

         Fig.    6     ist    eine perspektivische Ansicht       eines    Käsestückes, das von den     in    den     Fig.    2  und 3 dargestellten Blättern umschlossen ist;       Fig.    7 stellt eine Aufsicht eines     Schluss-          blaHes    dar, dessen     Faltlinien    anders als     beim.     Beispiel gemäss     Fig.    3 verlaufen;

         Fig.    8 ist     eine        perspektivische    Ansicht  eines gefalteten Blattes, wie es in     Fig.    7 dar  gestellt ist;       Fig.    9 ist eine Auf sieht des mit dem  Überzug versehenen     Blattes    mit     Einschnitten         und Faltlinien versehen, das allein zum voll  ständigen Einhüllen eines     Käsestückes    dient;       Fig.        9n    ist eine     perspektiviselie        Teilan-          siclit    dieses Blattes in teilweise gefaltetem  Zustand;

         Fig.    111 ist eine perspektivische Ansieht       desselben    Blattes in völlig gefaltetem Zu  stand;       Fig.    11 ist eine Aufsicht des mit dem  Überzug     versehenen    Blattes, das zurecht ge  schnitten ist und anders als beim Beispiel ge  mäss     Fig.    3 verlaufende Faltlinien     aufweist;          Fig.    1.2 ist eine perspektivische Teilan  sicht des Blattes in teilweise gefaltetem Zu  stand ;       Fig.    13 ist eine perspektivische Ansicht  des Blattes in völlig gefaltetem Zustand.

    Pasteurisierter Käse besteht aus einer  sorgfältig     hergestellten    Mischung von Käse  sorten verschiedenen Alters, die auf     Tempe-          raturen    zwischen 150 und<B>165'</B> F (65 bis  73   C) erhitzt worden sind und denen kleine  Mengen verschiedener     Emulsionsiuittel,    wie       Natriumphosphate,        Natriumcitrat    und     dergl.     zugesetzt sind. Dieser Käse wird erhitzt, um  die Mischung zu vervollständigen, schädliche  Bakterien zu töten und das Ausgiessen zu er  leichtern.

   Die     Emulsionsmittel    werden zuge  setzt, um zu verhindern, dass das Käsefett  sich von den     kaseinartigen    Bestandteilen des  Käses trennt, und um auf diese Weise eine  glatte, cremeartige Emulsion zu erhalten.  



  Bisher ist derartiger Käse in     Zinnfolien     auf dem Markt gewesen. Obwohl dieses Ein  wickelpapier stark in Gebrauch ist, hat es  eine Anzahl von Nachteilen; denn es ist  teuer, es kann der Oberfläche des Käses eine  schwarze Farbe geben, es ist     infolge    der ge  ringen Reissfestigkeit schwer vom Käse in  zusammenhängender Schicht abzuziehen, ohne  zu zerreissen. Es lässt sich nicht sauber ab  schneiden, sondern hängt sich an das Messer  und zerbricht in kleine     Stiiekchen.    Weiterhin  gehört beträchtliche Geduld und Geschick  lichkeit dazu, um ein solches Blatt. vom Käse  zu entfernen.  



  Es wurde nun gefunden, dass Papier oder  anderes     blattartiges    Material, das mit einem         oberflächlich        haftenden,    biegsamen, durch  <B>1 )ruck</B>     verklebbaren    Film einer Wachs  gUmmimischung oder einer andern passenden.  in warmem Zustand plastischen Masse über  zogen ist, ein     ausgezeichnetes    Einwickel  inaterial für diesen pasteurisierten Käse dar  stellt.

   Die     f'berzugsmasse    kann 6 bis 30  nicht vulkanisierten hellen Kreppgummi ent  halten, der in geschmolzenem     l'araffinwacbs          hei    bestimmter Temperatur und entsprechen  der     Riihrdauer    gelöst. ist, so dass er eine Vis  kosität von mindestens 8000 Sekunden besitzt.  wenn 50 cm' der Mischung in einem     Vikosi-          meter    nach     Scott    bei 90   C     gepriift     -erden.  Die bevorzugte Mischung enthält jedoch 12  bis 15 % Gummi.

   Es können auch andere  Arten von Gummi benutzt werden, wie       Rauclischichtengummi        (smoked        sheet)    oder       Guttagummi    und deren natürliche oder syn  thetische Äquivalente, und zwar einzeln oder  in Mischung miteinander. An Stelle von  Paraffinwachs können andere     natürliche    oder  synthetische Wachse benutzt werden, einzeln  oder in Mischung miteinander, wie Bienen  wachs, Walrat,     Candelillawachs,        Carnauba-          wachs    und     dergl.     



  Wenn man eine Mischung der beschrie  benen Art auf eine Papierbahn aufbringt  und auf dieser fest werden lässt, so saugt sich  diese nicht     ein    und dringt auch nicht hin  durch, sondern bildet - wie gefunden  wurde - eine oberflächlich festhaftende, in  warmem Zustand plastische, biegsame, nicht  klebrige,     feuchtigkeits-,    Wasser- und gas  dichte Schicht 2 auf einer Papierbahn 1, wie  es in     Fig.    1 dargestellt ist. Die Masse bleibt  als dünner haftender Film auf der Ober  fläche des Papiers zurück. Der Film ist bieg  sam und streckbar. Infolgedessen verliert das  überzogene Papier beim Falten seine Wasser  festigkeit nicht.

   Der anhaftende Film ist,  wenn er aus der     erwähnten    bevorzugten  Masse hergestellt ist, im wesentlichen     geruch-          und    geschmacklos und     überträgt    keinen Ge  ruch oder     unerwünschten    Geschmack auf die  Lebensmittel. Er     wird    ferner durch Schim  mel nicht angegriffen.  



  Da der     Wachsgummifilm    in warmem Zu-      stand plastisch ist, so können aufeinander  liegende Teile desselben durch Anwendung  von Wärme und Druck oder in warmem Zu  stand unter Anwendung von Druck allein  miteinander     verbunden    werden.  



  Zum Verpacken von pasteurisiertem Käse  wird     vorzugsweise    ein Ries Papier (480 Bo  gen zu 61     y    91 cm) von 25 Pfund (11,3 kg)       Gewicht    aus     Sulfitzellstoff    verwendet, das  trocken bis zu einem Gewicht von 30 Pfund  (13,6 kg) mit Wachs versehen und dann mit  der     Wachsgummimasse    überzogen ist,     wobei     das überzogene Material ein Gewicht von  60 Pfund (27,2 kg) je Ries erhält.

   Es     wurde     gefunden, dass Schimmel weniger leicht an  der nicht überzogenen Oberfläche des Papiers  sich ansetzt, wenn ein trockengewachstes  Material verwendet     wird.    Es wurde auch ein  17 Pfund (7,7 kg) schweres Papier aus       Sulfitzellstoff,    das trocken bis zu einem Ge  wicht von 20 Pfund (9,1 kg) gewachst war,  und ein 20 Pfund schweres Papier aus     Sulfit-          zellstoff,    das bis auf 25 Pfund (11,3 kg)  trocken gewachst war,     mit    der Masse gemäss  der Erfindung überzogen, aber ein schwereres  Papier ist besser geeignet.  



  Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die       Überzugsmasse    gemäss der Erfindung auf  irgend ein anderes passendes     blattförmiges     Material, wie Papier,     Zelluloseblätter    oder  Filme, wie sie unter den Warenzeichen     "Cel-          lophan",        Pliofilm",        "Kodapak"    und     dergl.     im Handel sind, aufgebracht werden     kann.     



  Für die Zwecke der Verpackung pasteuri  sierten Käses     wird    das überzogene blattför  mige Material in ähnlicher Weise verwendet,  wie die bisher     verwendeten    Metallfolien. Die       Form    oder der Behälter, in den der geschmol  zene Käse gegossen wird, wird zunächst mit  dem überzogenen     blattförmigen    Material aus  gekleidet, so dass es dem Käse überall eine  überzogene Oberfläche darbietet. Dies kann  auf verschiedene Arten erreicht werden.  



       Fig.    2 veranschaulicht ein überzogenes       Blatt,    das     vorgefaltet    ist, so dass es     eine     Bodenfläche 5, Seitenflächen 4 und 6 und  das     einzuhüllende        Käsetück        übergreifende     Oberteile 3 und 7 besitzt. Zum Bedecken der    Enden des Käsestückes     sind    besondere über  zogene Blätter vorgesehen,     wie    solche in       Fig.    3 dargestellt sind.

   Diese Blätter werden  längs der Linien 28, 29 und 30 gefaltet, und  wenn sie schliesslich, wie in     Fig.    4 darge  stellt, fertig gefaltet sind, so weist die ge  samte innere Oberfläche eine     Überzugsschicht     auf. Das in     Fig.    2 dargestellte Blatt und die  oben     erwähnten        Endblätter    werden in     eine     Holzkiste oder eine Pappschachtel     eingesetzt.,     wie dies in     Fig.    5 dargestellt ist.  



  Der geschmolzene pasteurisierte Käse wird  auf     150-165U    F<B>(65-73'</B> C) erhitzt, dann  in die ausgekleidete Kiste oder Pappschachtel  gegossen, worauf die über die Kiste,     resp.     Pappschachtel vorstehenden Klappen über  den Käse gefaltet werden, wodurch eine voll  ständig verschlossene Packung hergestellt       wird.    Die Schachteln oder     Kisten    werden dann  noch mit einem Deckel verschlossen und um  gestülpt, so dass etwa in dem Käse enthaltene  Luft zum Boden der Packung steigt. Nun  wird der Käse gelagert, bis er versandfertig  ist.

   Die Endkappen können in .das Haupt  blatt eingesetzt werden,     wie    dies in     Fig.    5  dargestellt ist, oder sie können auch von  aussen auf das Hauptblatt aufgesetzt werden,  um einen     Endverschluss    zu bilden., wie er in       Fig.    6 dargestellt ist.  



  Die     Endkappen    können auch in irgend  einer andern passenden Weise hergestellt  werden.     Fig.    7 zum Beispiel veranschaulicht  ein überzogenes Blatt, das längs der     Linien     36 und 37     vorgefaltet        und    längs der Linien  37a eingeschnitten ist. Das Ganze ist -     wie     in     Fig.    8 dargestellt - aufgebogen, so dass  der fertige Endteil auf der     gesamten    Innen  fläche einen Überzug besitzt.  



  Man kann auch das überzogene Blatt  material so schneiden     und    falten, dass zum       Einhüllen        eines    Käsestückes nur ein einziges  Blatt notwendig ist,     wie    dies in     Fig.    9 ver  anschaulicht ist. Der Käse wird von' der  Grundfläche 12, den Seitenwänden 11 und 13  und den überstehenden     Oberteilen    10 und 14  eingeschlossen, die dadurch entstehen,. dass  man das     Blatt    längs der Linien     _A,    B, C und  D faltet.

   Durch Falten längs der Linien     U         werden Endteile geschaffen. f     jie    Endteile  sind längs der Linien 18     eingesehnitten    und  längs der Linien 19     und        19a    gefaltet. so dass       Endkappen        entstehen,    wie in     Fig.   <B>10</B> darge  stellt.     Gewünschtenfalls    können die Teile 22       herausgeselmitten    werden.  



       Fig.    11 veranschaulicht ein in anderer  Weise zugeschnittenes und gefaltetes Blatt,  das allein zum Einhüllen von Käse dient.  Gemäss     Fig.    1.2 ist das Blatt längs der Linien  <I>A, B,</I>     C'.   <I>D</I> in     Fig.    11 gefaltet, wodurch ein  Bodenteil I 2, Seitenteile 11 und 13 und über  stehende Oberteile     10    und 11 gebildet sind.  



  Die Endteile 20 sind längs     der        Linien    15       iungebogF#n    und längs der Linien 411. 41. 42  und     -13    zu     Endkappen    gefaltet, wie sie in  den     Fig.    1.? und 13 veranschaulicht sind.  



  Bei all den beschriebenen Abänderungen  sind die Endkappen so angeordnet, dass den       Endteilen    des Käsestückes überall der Film  überzug     gegeniiberliegt.     



  Das überzogene     blattförmige    Material       ,stellt    eine sehr zweckmässige und wirtschaft  liche     Packung    für nach neuzeitlichen Metho  den hergestellten Käse dar. Die Kosten des  neuen Einwickelpapiers sind verhältnismässig  gering. Das neue Einwickelpapier verleiht  dem Käse keine     schwarze    Farbe. Beim Ab  schneiden eines     Stückens    des Käses kann das  neue Einwickelpapier leicht durchgeschnitten  werden, ohne dass es zerbricht und im Käse  stecken bleibt. Es lässt sich leicht von dein  Käse abziehen, wobei keine solche Geduld       imd    Ausdauer erforderlich ist, wie beim Ent  fernen der bisherigen     Einwickelfolien    für  Käse.

   Wenn man ein     diinnes,    trockenes, ge  wachstes     Sulfitpapier    verwendet. so ist das  Einwickelpapier durchscheinend, so dass die  Farbe des Käse; und irgend eine Beschädi  gung, die beim Verpacken etwa vorgekom  men sein könnte. leicht festgestellt werden       kann.     



  Man kann das Blattmaterial mit irgend  welchen passenden Warenzeichen bedrucken.  Bei der Durchführung des neuen Verfah  rens zum Einpacken von Käse entsteht eine  Packung. hei der der Käse vollständig von    einem Film eingeschlossen ist, dessen     aufeiii-          anderliegende    Teile sich in warmem, plasti  schem Zustand unter Druck miteinander ver  bunden haben und der seinerseits aussen auf  seiner ganzen Ausdehnung an einem Blatt  irgend eines     geeigneten    Material, z. B. Pa  pier, Zellulose haftet.  



  Die Käsemasse ist auf diese Weise voll  ständig von der Luft abgeschlossen, so dass  keine Schimmelpilze entstehen können. Da  überdies der umhüllende Film weitgehend  wasserdicht ist, geht keine wesentliche Menge  der ursprünglichen Feuchtigkeit verloren.  Auf der Oberfläche des Käses kann sich da  her keine Rinde bilden. Die     Überzugsschicht          des    neuen Einwickelpapiers bewirkt demnach       sowohl    eine     luft-    als auch feuchtigkeitsdichte  Umhüllung für den Käse.  



  Das neue Einwickelpapier haftet auf der  Oberfläche des Käses und verhindert das  Wachstum von Schimmel. Der Film oder  der Überzug ist biegsam, so dass dieser,  gleichgültig, ob sich der Käse ausdehnt oder  zusammenzieht, an der Oberfläche desselben       festhaftet.     



  Die gemäss der Erfindung hergestellte  Käsepackung     kann    mehrere Wochen gelagert        -erden.    ohne dass der Käse merklich aus  trocknet, schlecht wird, oder seine Beschaf  fenheit und seinen Wohlgeschmack verliert.  Auch tritt keine Bildung von schädlicher  Rinde oder nicht essbaren Teilen an der Ober  fläche ein. Der so     verpackte    Käse besitzt ein  anziehendes Aussehen, ist leicht zu hand  haben, zu unterteilen und zu verkaufen. Es  ist möglich, Stücke von der Grösse von 1/2  Pfund (0,23 kg) an bis zu grösseren Massen,  die für Hotels und für Einzelhandelsge  schäfte geeignet sind, zu verkaufen, um sie  nachträglich in kleinere Stückchen zu schnei  den.  



  Vom Gesichtspunkt der Hygiene bietet  die Käsepackung gemäss der Erfindung man  nigfache Vorteile, da die Verunreinigung des  Käses verhindert wird, da er von dem Zeit  punkt, in dem der Käse hergestellt wird, bis  zu dem     Zeitpunkt,    in welchem er den letzten       Verbraucher    erreicht, dicht verschlossen und      gegen alle Möglichkeiten der Verunreinigung  geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Käsepackung, bestehend aus einer Käse masse, die vollständig von blattförmigem Ma terial eingeschlossen ist, das einen biegsamen, am Käse festhaftenden Überzug besitzt, des sen aufeinanderliegende Teile sich in war mem, plastischem Zustand unter Druck mit einander verbunden haben und der die Eigen schaften einer Wachsgummimischung be- Lsitzt, die, gemessen im Scott-Viskosimeter bei <B>90'</B> C mit 50 cm' dieser Mischung, eine an fängliche Viskosität von mindestens 8000 Sekunden aufweist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Käsepackung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug des blattförmigen Materials aus einer Wachsgummimischung besteht. 2. Käsepackung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug Wachs und 6 bis 30 % Gummi enthält. 3. Käsepackung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Überzug am blattförmigen Material oberflächlich haftet. 4. Käsepackung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das blattför mige Material aus Papier besteht. 5.
    Käsepackung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das blattförmige Material aus einem trocken gewachsten Sulfitpapier besteht. 6. Käsepackung nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Masse von pasteurisiertem Käse enthält.
    PATENTANSPRÜCH 11 Verfahren zur Herstellung der Käse packung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Behälter mit blatt- förmigem Material, das mit einem Überzug aus einer Wachsgummimischung versehen ist, die, gemessen im Scott-Viskosimeter bei <B>90'</B> C mit 50 cm' dieser Mischung eine an fängliche Viskosität von mindestens 8000 Sekunden aufweist, derart ausgekleidet wird,
    dass der Überzug gänzlich dem Behälter innern zugekehrt ist, dass man geschmolzenen Käse in den so ausgekleideten Behälter giesst, so dass der Käse die Form des Behälterhohl raumes annimmt, dass man die freiliegenden Teile des Käses unter Bildung einer Über lappung mit dem blattförmigen Material be deckt, derart, dass dessen Überzug mit dem Käse in Berührung kommt, und dass man einen Druck auf die einander überlappenden Teile des blattförmigen Materials ausübt. UNTERANSPRUCH: . 7.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man den Be hälter, nachdem die freiliegenden Teile des Käses mit den einander überlappen den Teilen des blattförmigen Materials zugedeckt sind, derart umkehrt, dass der Käse mit seinem Gewicht auf die ge nannte Überlappung zu liegen kommt, damit sich die einander überlappenden Teile des Überzuges miteinander verbin den und dadurch der Käse vollständig in das blattförmige Material eingeschlos sen wird.
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