CH195454A - Gasventil mit durch einen Steuergasstrom betätigtem Hauptgasventilkörper. - Google Patents

Gasventil mit durch einen Steuergasstrom betätigtem Hauptgasventilkörper.

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CH195454A
CH195454A CH195454DA CH195454A CH 195454 A CH195454 A CH 195454A CH 195454D A CH195454D A CH 195454DA CH 195454 A CH195454 A CH 195454A
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Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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  Gasventil mit durch einen     Steuergasstrom    betätigtem     Hauptgasventilkörper       Die Erfindung bezieht sich auf Gas  ventile,     deren        Hauptgasventilkörper    durch       Druickänderungen        betätigt    wird, die in     einer          Steuergasleitung        hervorgerufen    werden. Es  ist bei solchen Gasventilen schon bekannt, in  die Steuergasleitung Steuerventile, einzu  schalten, die beim     Auftreten,        gefahrdrohen-          der        Betriebszustände    (z.

   B. beim Erlösehen  -der Zündflamme, bei Überhitzung     eines    Teils  der Anlage, beim Ausbleiben     eines    Kühl  wasser- oder Kühlluftstromes, bei zu niede  rem Wasserstand oder bei zu hohem Kessel  druck und ähnlichen     Fällen.)    ein     vollutändi-          ges    Schliessen des     Hauptgasventils    bewirken,  um jede Gefahr für die Anlage oder deren  Benutzer zu beseitigen. Ebenso ist es schon  bekannt, in die     Steuergasleitung    solcher       Hauptgasventile        regelnde.    Steuerventile (z. B.

    selbsttätige     Wärmeregler    oder     -dergl.)    -einzu  schalten, welche die Gaszufuhr zum     Brenner     der Heizanlage     bezw.        Heizvorrichtung    dem       Wärmebedarf        der    Anlage (z.

   B. einer ge-    wünschten Wasser-     oder        Raumtemperatur)     anpassen.     E.3    ist     rauch        bekannt,        c3        ne        Sohliess-          bewebg-ung    solcher     Hauptgasventile    durch  einen     festen        Anschlag    zu begrenzen     oder     einen     Nebendurchlass    für eine kleine Gas  menge     vorzusehen,    damit der     Brenner    nie       vollkommen,

          erlischt,    sondern stets kleinge  stellt     weiterbrennt.    Diese     "Kleinstellung"     des Brenners     ist    namentlich bei den grossen       Brennern    von     Heizkesseln,    Heizöfen, oder       d,ergl.    erforderlich, weil     stetig    wirkende  Regler das     Gashauptventil    nur so langsam  öffnen,

       dass    die kleinen dem erloschenen  Hauptbrenner zuströmenden Gasmengen     kein          sicheres        Überzünden    durch eine kleine Zünd  flamme über die grosse     Brennerfläche    ermög  lichen würden und somit die Gefahr be  stände,     dass,        das.    ausströmende Gas erst     dann     unter starker     Verpuffung    entzündet wird,  wenn es den Feuerraum     der        Heizvorrichtung     schon     angefüllt    hat.

   Da sich die beiden       Forderungen         1. vollständiges Schliessen des Hauptgas  ventils bei     gefahrdrohenden    Betriebs  zuständen, und       ?.    Kleinstellung des     Ga,sdurchlasse.s    durch  einen festen Anschlag für das Hauptgas  ventil oder einen     Nebendurehlass    für die       Kleinstellga.smenge     nicht miteinander vereinigen lassen,     wax    man  bisher gezwungen. in solchen Fällen zwei  getrennte     Hauptgasventile    zu verwenden,  von denen das eine als     "Sicherheitsventil"     für vollständiges Schliessen eingerichtet.

   war,  während das     andere    als     "Regelventil"    mit  einem Anschlag oder einer     Nebenöffnung     für     "Kleinstellung"    des Brenners ausge  rüstet war.  



  Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil  dadurch, dass bei einem Gasventil, in dessen       Steuergaswegen    sowohl ein oder mehrere das  vollständige Schliessen des     Hauptgasventils          bewirkende        Sicherheits-Steuerventil,    als auch  ein oder mehrere von     Betriebszuständen    der  Anlage     abhängige    und den     Gasdurchgang    des       Hauptgasventils    diesen Betriebszuständen  anpassende.

       reoelnde    Steuerventile angeordnet  sind, in der Steuergasleitung ein "Klein  stell"-Steuerv     entil    angeordnet ist, das     bei     Erreichung eines bestimmten Mindestdurch  lasses durch das     Hauptgasventil    die weitere  Schliesswirkung des respektive der     "regeln-          den"    Steuerventile aufhebt und einen Gleich  gewichtszustand der auf das     Verstellglied     des     Hauptgasventils        -\virkenden    Kräfte her  beiführt,

   damit das     Verstellglied    mit dem       Hauptgasventilkörper    in der erreichten       "Kleinstell"-Stellung        stehen        bleibt.     



  Die Betätigung dieses zusätzlichen Steuer  ventils kann in Abhängigkeit von der Stel  lung der     -Membran    des     Hauptgasventils    oder  in Abhängigkeit von dem     Gasdruck    erfol  gen, der in der hinter dem     Hauptgasventil     zum Brenner führenden Verbrauchsleitung  herrscht.

   Die     Anordnun!:r    des zusätzlichen       Steuerventils    muss je nach der Art der       Steuerung:    (Öffnen     durch        Drucl#:erhöhun(y     oder Schliessen durch     Druclzerhöhung)    und ,je  nach der Anordnung der     Steuerventile    im    Ein- oder     Auslass    der [Steuerkammer des       Hauptgasventils    verschieden sein.  



  Die Erfindung ist in der     Zeichnung        _n     mehreren beispielsweisen Ausführungsformen  dargestellt.  



       Fig.    1 bis 5     (a-c)    zeigen jeweils     drei     verschiedene     Betriebsstellungen    von Gas  ventilen, bei denen das     "Kleinstell"-Steuer-          ventil    in Abhängigkeit von der     Stellung    der       Membran    .des     Hauptgasventils    betätigt     wind:          Fig.    6 zeigt die Vereinigung     eines     einstellbaren     "Kleinstell"-Steuerventils    mit  einem ebenfalls einstellbaren .,regelnden"  Steuerventil (Wärmeregler):

         Fig.    7 und 8     (a-c)    zeigen ,je drei Betriebs  stellungen eines Gasventils, dessen "Klein  stell"-Steuerventil durch den Druck in der       Gasverbauchslelitung    betätigt wird.  



  In den,     Fig.    la,     lb,        1e    ist ein     Flauptgas-          ventil        _4    gezeigt, das eine     Hauptgaszuleitung     10 und einen     Hauptgasauslass    11 hat, der  durch einen     Hauptventilkörper    12 beherrscht  wird und zu dem nicht     dargestellten    Haupt  brenner einer Heizanlage (z. B. eines Heiz  kessels oder Heizofens) führt. Der Haupt  ventilkörper 12 ist mit einer Membran 13  verbunden, die durch den Gasdruck in einer  durch den Gehäusedeckel 14 gebildeten  Steuerkammer 15 betätigt wird.

   Von der       Hauptga.szuleitung        1ss    ist eine Steuergas  leitung 16     al@gez -eigt,    die in den Raum 17  des     Ventilgehäuses    18 eines "regelnden"  Steuerventils     B    einmündet, (las in dem ge  zeichneten Ausführungsbeispiel als "Wärme  regler" ausgebildet ist.

   Es ist jedoch     "elbst-          verständlich,    dass an Stelle dieses     Wärmereg-          lers    irgend ein anderer stetig wirkender Reg  ler     treten        könnte.    Der in     Fig.    la,     11).        1c    dar  gestellte Wärmeregler     B        besteht.    aus     einem          rohrförznigen        Wärmefiihler    10 von grosser  Wärmedehnung und einem Stab 20 von ge  ringer Wärmedehnung,

       an    dem ein Steuer  venlilkörper 21 federnd     nachgiebig    befestigt  ist. Solange der Wärmefühler 19     kalt    ist,       driicl:t    er den     Steuerventilkörper    2.1 gegen  den     Steu        erventilsitz    22, der durch das innere  Ende einer von aussen mittels eines Griffes  23 von Hand     nachstellbaren        Hohlschraube         24 gebildet     wird,    um die Wirkung des  Wärmereglers willkürlich beeinflussen zu  können.

   Von dem Raum 25 im     Unterteil    des       Steuerventilgehäuses    18 führt .ein Zweig 2.6  der Steuergasleitung in das     Gehäuse    27 eines       "Kleinstell"-Steuerventils    C, das eine als  Ventilkörper wirkende Kugel 28 und einen  Ventilsitz, 29 enthält, der zum Zwecke der       Verstellbarkeit    an dem untern Ende einer       mittels    des Griffes 30     nachstellbaren    Hohl  schraube 31 angeordnet ist. Die Hohlschraube  31 ist mit     seitlichen    Öffnungen für den  Durchgang des Steuergases versehen,     und     dient zugleich als Führung für die Ventil  kugel 28.

   Der     Durchlass    32 des     Steuerventil-          sitzes    29     führt    in die Steuerkammer 15 des       Haüptgasventils    A, und ein mit der Regler  membran 13 des     Hauptgasventils    verbunde  ner Ventilstift 3,3 stösst durch den Ventilsitz  29 gegen die Ventilkugel 28 des     "Kleinstell"-          Steuerventils    C.

   Von der Steuerkammer 15  des     Hauptgasventils    A führt die Steuergas  auslassleitung     -34    zu dem Gehäuse 3,5 eines       Sicherheitszündbrenners    D, der in dem dar  gestellten Ausführungsbeispiel als     "sichern-          des"    Steuerventil dient. Der     Sicherheitszümd-          brenner    D besteht aus einer das Gehäuse 35  nach aussen abschliessenden     Thermostatscheibe     36, die mit einer Brenneröffnung 3 7 versehen  ist.

   An der     Thermostatscheibe    3,6 ist ein       Steuerventilkörper        3-8    befestigt, der mit  einem     Steuerventilsitz    39 zusammenwirkt, an  den die     Steuergasauslassleitung    34 ange  schlossen ist. Solange die Zündflamme 40  brennt, hebt die heisse     Thermostatscheibe    36  den     Steuerventilkörper    38 von seinem Sitz 39  ab, und lässt aus der Leitung 34 das Steuer  gas abströmen, das in .der Zündflamme ver  brennt.

   Sobald die Zündflamme 40 jedoch     er-          liecht,    .drückt die     Thermostatscheibe    36 den       Steuerventilkörper    3:8 auf seinen     Ventilsitz     3.9 und schliesst dadurch den     Auslass    der       Steuergasleitung    34 ab.

   Die aus der Steuer  kammer 15 des     Hauptgasventils    A abströ  mende     Steuergasmenge    wird durch eine in  der     Steuergasauslassleitung    34 angeordnete  Steuerdrossel 41     geregelt.    Von dem Raum 17  des Wärmereglers B führt eine Anzündgas-         leitung    42 unter Umgehung     ges        thermo-          statisch    betätigten     Steuerventils    3.8, 39 un  mittelbar     in,das    Gehäuse 35 des     .Sicherheits@-          zündbrenners    D.

   Die     Anzün:dgasleitung    42  wird     gewöhnlich    durch den     golbenscbieber    43  eines     selbsttätig    schliessenden     Anzündventils     E geschlossen gehalten, und nur dann geöff  net, wenn der     .Sicherheitszündbrenner    D in       Betrieb    genommen werden soll.

       Die        Anzünd-          gasleitung    42 steht mit der     Steuergasauslass-          leitung    3,4 über eine     Wachgasdrossel    44 in  Verbindung, durch die zwecks     Unterhaltung     einer dauernd     brennenden    Zündflamme 40  nur so viel Gas strömen kann, als durch :die       Brenneröffnung    37 der     Thermostatseheibe    36  des     Siaherheitszüngbrenners    D abströmen  kann.  



       Die    Wirkung     der    in den     Fig.    la,     1b,        1e     dargestellten     Vorrichtung    ist folgende:  In     Fig.    la brennt     die        Zündflamme    40     des          Sicherheitszündbrenners    D, so dass der Aus  lass 39 der     Steuergasauslassleitung    3,4 offen  ist.

       Das        "regelnde"        Steuerventil    21, 22     des          Wärmereglers    B ist     geschlossen,    weil der  Wärmefühler 19 noch kalt ist.

   Es kann also  das     Steuergas    nur über ,die     Drossel        44    in die       Steuergasauslassleitung    34 gelangen, aus der  es jedoch durch die Brenneröffnung 37 des       Sicherheitszündbrenners    abströmt und ab  brennt, ohne einen Gegendruck in der Steuer  kammer 1,5     des,        Hauptgasventils    A     hervor-          rufen,    zu können.

       Infolgedessen,        wirkt    auf die  Membran 13 nur der     Druck    des aus der       Hauptgaszuleitung    10     zuströmenden    Gases,  so     dass.der        Hauptventilkörper    12 von seinem  Sitz weit abgehoben wird, und den Durch  lass durch das     Hauptga-sventil    A vollständig  öffnet.

   Wenn jetzt der Wärmefühler 19  durch die     HeizIeistung    des     Hauptbrenners          erwärmt        wird,    so öffnet er langsam     .das     "regelnde" Steuerventil 21,     \-2    und lässt über  die Steuergasleitung 26 und das durch den       Stift        3,3    offen gehaltene     Kugelventil    2,8, 29       des        "gleinstell"-Steuerventils        dasi        Steuergas     in die     Steuerkammer    15 des     Ilauptgasventils     A eintreten,

   aus der es nur nach Massgabe  der     Steuergasdrossel    41 abfliessen kann. In-           folgedessen        entsteht    in der     Steuerkammer    15       ein    erhöhter Druck, der die Membran 13       na.cb.    unten     hewegt,    so     dass    der     Ha.uptventil-          körper        1         d-n        Gasdurchlass    zum Hauptbren  ner drosselt.

       -Mit    der Membran 1.3 senkt sieh  aber auch der Stift 33, der das     Kugelventil     28, 29 bisher offen hielt. und es tritt     schliess-          lich    bei einer bestimmten Tiefstellung der  Membran 13 der Fall ein, dass die Ventil  kugel ?8 sieh auf ihren     Sitz        ?9    legt und da  durch den     weiteren        Zufluss    von Steuergas zu  der     Steuerkammer    15 verhindert,     bezw.    so  stark abdrosselt,

   dass sich ein Gleichgewichts  zustand der auf die     -Membran    13     wirkenden     Kräfte einstellt und die Membran in der er  reichten Stellung stehen bleibt, in der sie den       Hauptv        entill@örper    1? noch     etwas    geöffnet  hält     (Fig.        4b    ).

   Diese     Stellung    ist dann die       "Kleinstell"-Stellung    des     Hauptgasventils        :1,     durch die erreicht wird, dass das Gashaupt  ventil     _1        unabhängig    von der weiteren auf       Pin    vollständiges     "Schliessen"    gerichteten  Tätigkeit des     "regelnden"        Steuerventils    B  etwas     geöffnet    bleibt und der     Hauptbrenner          .,hleinoestellt"        weiterbrennt    ohne zu er  löschen.

   Sobald     jedoch    die     Zündflamme    40  des     Sicherheitszündbrenners    D erlischt     (Fig.          1c).    schliesst die erkaltende     Tliermost < at-          sch.eibe        36    (las     "sichernde"        Steuerventil    38,  39.

   Infolgedessen staut sich (las über die     An-          zündlituiig    1? und     11"a.chgasdrossel    44     flie-          f.'enrla        Steuergas    in der abgeschlossenen       Steuergasausgangsleit.ung    34 und in der       Steu        erkar@imer   <B>15</B> des     @auptgawentils        .4    an  und drückt die     1Meinbran    15 so weit nach  unten,

   dass der     Hauptventilkürper    12 den       GasdurchIass    zum Hauptbrenner     "volls(in-          dig     \ abschliesst. Man sieht ohne weiteres.  dass in diesem Fall die Tätigkeit des     "hlein-          strlI"-Steuerventils        ?8.    ?9 keinen Einfluss       hat,    und das vollständige Schliessen des       Hauptgasventils    nicht     verhindern    kann.

   .Die  Grösse der     Ha.uptgasventilijffnung    kann     bei     dem     Ausführungsbeispiel    nach .den     Fig.   <I>l</I>     a#          1b#        1.c        dadurch        eingestellt        werden,    dass man  den     Ventilsitz    29     d.e,.Kleinaell"-Steuer-          ventils        C        durch    Drehen der     Hohl.sebraube    31  liebt     bezw.    senkt.

      In den     Fig.    2a,     21b,    2c ist     ein    weiteres       Hauptgasventil    gezeigt,     das    durch Druck  steigerung in seiner     Steuerkammer    15 ge  schlossen wird,     jedoch    ist sowohl das       "regelnde"        Steuerventil    B, als auch das       "sichernde"    Steuerventil D im     Auslass    der  Steuerkammer angeordnet.

   Das     Steuergas     tritt durch eine Drossel 45 in die Steuerkam  mer 15 über der Membran 13 und strömt  über die     Steue        rpasleitung    46, 47, die von  dem     Wärmeregler    B     bezw.    dessen Steuer  ventil 21, 22 beherrscht wird, in die Steuer  gasauslassleitung 48, ,deren     Auslass    39 wie  der durch das Steuerventil 38 des     thermo-          statischen        Sicherheitszündbrenners    D be  herrscht wird. Die Mündung 49 der Steuer  gasauslassleitung 48 in der Steuerkammer 15  wird durch das     "Kl.einstell"=Steuerventil    C  beherrscht.

   Dieses     "hleinstell"-Steuerventil     besteht in dem gezeichneten Ausführungs  beispiel aus einem     Steueiventilteller    50, der  durch eine     zwischen    die Membran 13 und  den     Steu.erventilteller    50 eingespannte Feder  51 geschlossen     gehalten    wird, und der mit  der Membran 1:

  3 durch einen     Halter    52 und  einen auf dem     Membranstift    53 in der Höhe  verstellbaren     Mitnehmer    54 mit so grossem       Spiel        gekuppelt.    ist,     da.ss    die Membran 13 erst       hach    Erreichung einer     bestimmten    Tiefstel  lung     ("Kleinstell"-Stellung)    den     Steuerven-          tilteller        i0    von     -.einem    Sitz 49 abhebt.

   In       denn        Steuerventilteller    50 ist<I>eine</I>     -Vachgas-          drossel    55     angeordnet,    durch welche die       Ziindflamme    Gas erhält. wenn alle     Steuer-          veiitile    geschlossen sein     sollten.        Diese        Wach-          ga.sclros,sel    55 könnte jedoch an einer     andern     Stelle der     Steuerkammerauslässe    angeordnet  sein.  



  Die Wirkung der in den     Fig.        2a,    2b, 2c       dargestellten    Vorrichtung ist folgende:  In     Fig.        2a    ist das     Hauptgasventil        wieder     bei brennender Zündflamme 40 und kaltem       Wärmefühler    19 dargestellt.

   In diesem Fall  ist     ;edoch    das     Steuerventil    21, 22     des    Wärme  reglers B so     eingerichtet,    dass es bei kaltem       Mriirmefiihler    geöffnet ist, und mit zuneh  mender     Erwärmung        geschlossen    wird.

   Das  durch die     Steuerga,sdrossel    45 in die Steuer-           kammer    15 eintretende Steuergas     strömt     also     durch,    die     Wachgaedrossel    55 und auch  ,durch das offene     Wärm.ereglerventil    21, 22  zum     ,Sicherheitszündbreuner    D, und ent  weicht dort, ohne auf     die        Membran    13     einen          Gegendruck    auszuüben.

       Infolgedessen        wird     die Membran vom     Hauptgasdruck    angehoben  und öffnet     das        Hauptgasventil    A weit.  Mit zunehmender     Erwärmung    schliesst der  Wärmefühler 19 das     Steuerventil    21, 22, so  dass das     ..Steuergas    sich in der     Steuerkammer     15 .anstaut und die Membran     1,3    nach unten  drückt.     :

  Sobald    jedoch die Membran 13 .die       vorher        bestimmte        "Kleinstell"-Stellung    er  reicht hat, öffnet der     Mitnehmer    54 das bis  dahin geschlossene     "Kleinstell"hSteüerventil     49, 50, so     dass,        das    in der     Steuerkammer    15  angestaute, Steuergas zum     Teil    wieder ab  fliessen kann     (Fig.    2b).

   Auch in diesem     Fall     hebt     also    das     "Kleinstell"-Steuerventil    C     .die     schliessende Wirkung :des     "regelnden."        Steuer-          ventils,    B wieder auf und führt in der       "Kleinstell"-@Stellung        .einen    Gleichgewichts  zustand :der auf die Membran     1,3;

      wirkenden       Kräfte    herbei, so     dassi    die Membran in     dieser          Stellung    stehen blieb und das     Hauptgas-          venti.l    A nicht weiter schliesst.     Erlischt    die  Zündflamme 40, so schliesst das     "sichernde"          Steuerventil    3,8, 39 wieder den     ganzen:          Steuergasauslass    ab, so.     ;dass    die     Membran    13  .das     Hauptgasventil    A zum vollständigen  Schliessen     zwingt.     



  In     Fig.        3a,        3,b,        3c        ist    ein     Hauptgasventil     A gezeigt, dessen     Hauptventilkörper    12  durch     Drucksteigerung        in    der     :Steuerkammer     15     geöffnet    wird.

   Die     Membran    13 ist     in     .diesem Fall     durch    eine     Scheidewand    56 gas  dicht. gegen !die     Hochdruckseite    57 des       Hauptventilgehäuses        abgeschlossen,        und    der  zwischen ihr     und    der Scheidewand     ä6        lie-          gendle    Atemraum 58     ist    durch eine Entlüf  tungsleitung 5,9 mit der Aussenluft verbun  den.

   Eine Feder 100 wirkt ständig auf ein  Schliessen     des        Hauptventilkörpers    12 hin.  Das Steuergas wird .der     Hauptgaszuleitung     10 durch eine     Steuergasleitung    60, 6,1 ent  nommen, deren     Auslass    39 in das Gehäuse  35 des     Sicherheitszün:dbrenners    D mündet         und    durch     dessen        "sicherndes"        Steuerventil     38 beherrscht wird.

   Von dem Gehäuse 35  des     Sicherheitszündbrenners    D     führt    eine  Steuergasleitung 61 zu     einem    Gehäuse 62,       dessen    einer     Auslass    22 durch das     "regelnde"          Steuerventil        2i11    des Wärmereglers B be  herrscht wird, während der     andere        Auslass     219 durch die Ventilkugel 28     eines    (mit Be  zug auf     Fig.    la,     1b,    1c schon     beschriebenen)

            "Kleins        tell"@Steuerventils    C beherrscht wird.       Der        Auslass    2,2.     steht    über eine Steuergas  leitung     6I3,    der     Auslass    29 durch die Öffnung  32 mit     derSteuerkammer    15 des Hauptgas  ventils A in     Verbindung.    Die     Steuerkammer     15     muss    bei dieser Art der     Steuergasführung     in     ständig        offener    Verbindung mit der       Ausslenluft    stehen.

   Dies kann dadurch ge  schehen,     ,dass@    man die Steuerkammer 15 (wie  in     Fig.        -3-b        strichpunktiert    dargestellt) über  eine Drossel 6:4     mit    einer     besonderen        Entlüf-          tungsleitung    ,65     bezw.    (wie in     Fig.    3c strich  punktiert gezeigt) mit der Entlüftungs  leitung 59 des Atemraumes 58 verbindet.

    Um eine besondere Entlüftungsleitung 65 zu  ersparen, ordnet man die Drossel 64 jedoch  zweckmässig     (wie        in        Fig.    3a .gezeigt)     in    der  Membran 13     bezw.    ,deren     Membranteller    an,  und     entlüftet,die        Steuerkammer    15 über den  Atemraum 5,8.

   Das aus -der     Steuerkammer     15     durch    die     Entlüftungsleitungen    59 oder  65 abfliessende     ,Steuergas    wird vorteilhaft in  die Nähe des     Zünd-    oder des Hauptbrenners  geleitet,     damit    es dort durch Verbrennen un  schädlich gemacht wird.  



  Das     in    :den     Fig.    .3a,     3b,        3c        dargestellte          Hauptgasventil    wirkt wie folgt:  In     Fig.        3a    brennt die Zündflamme 40, so  dass     dasi        ",ic-hernde"    Steuerventil 38, 39     des          Sicherheitszündbrenners    D offen     ist.    Der  Wärmefühler 19 des     Wärmereglers    i B ist noch  kalt, so dass das     "regelnde"    Steuerventil 21,

    22 des     Wärmereglers    B ebenfalls offen ist.       Infolgedessen    strömt     .das    Steuergas über die       Steuergasleitungen    60,     !61,    63 in die Steuer  kammer 1.5     des        Hauptgasventils    A und wird  dort durch die Drossel 64 angestaut.

   Das  Steuergas drückt daher die Membran 13 ge  gen die Wirkung der Feder 100 nach unten      und     bewegt    den     Hauptventilkörper    12 in  seine volle     Offenstellung.    Wird jetzt der       Wärmefühler    19 warm, so schliesst. er .das       "regelnde"        Steuerventil    21, 22 allmählich.  Der zur     Steuerka.mneer    15 fliessende     St.euer-          gasstrom    wird daher abgedrosselt, so     dass     der     Steuergasdruck    auf die     Membran    13       kleiner    wird.

   Infolgedessen hebt die Feder  1.00 die Membran 13 so lange, bis der Ventil  stift 33 die Ventilkugel 28 des     "Kleiiistell"-          Steuervent.ils    C von ihrem Sitz 29 abhebt,  und dem Steuergas einen     heiteren    Einlass  zur Steuerkammer 15 freigibt.

   Das     "Klein-          stell"-Steuerventil    C     wirkt    also     wiederum     dem     "regelnden"        Steuerventil        B    entgegen,  und bewirkt,     dass    bei einer bestimmten     Mein-          branstellung    ein     Gleichg        ewiehtszustand    zwi  schen den auf die     Membran    13     wirkenden     Kräften     siele    einstellt,

   so dass die     Membran     13 und mit ihr der     Hauptventilkörper    12 in  einer     Mindest-Offenstellung        stehen    bleibt,  die ein     Fortbrennen    des     "l@leingestellten"     Hauptbrenners ermöglicht (Feg.<I>31i).</I> Erlischt  jedoch die Zündflamme     40,    so schliesst sich  das     "sichernde"        Stetterv        entil    38,     39    des       Sieleerheitszündbrenners    D,

   so     dass.        überhaupt     kein Steuergas mehr in die     Steuerkammer     15 gelangen kann, die infolgedessen druck  los wird, da sie ja über die Drossel     61    so  wie über die Steuergasleitung 63 und die       Brenneröffnung    3 7 des     Sicherheitszündbren-          ners    D mit der Aussenluft in Verbindung  steht (Feg. 3c).  



  Das in den     Fig.        4a.,   <I>4b,</I>     le    dargestellte       Hauptgasventil    wird ebenso wie das in den       Fig.        3a,        3b.   <I>3e</I>     gezeigte        Hauptga.sventil    durch       Druckerhöhung    in der     Steuerhammer    15 ge  öffnet, und unterscheidet sich von ihm     nur     dadurch, dass das     "sichernde"        Steuerventil     38,

   39 des     Sicherheitszündbrenners    D nicht  in der zur     Steuerkammer    15 führenden       Steuergaszuleitung    60, sondern in der Ent  lüftungsleitung     59    des     Atemraumes    58 an  geordnet ist.  



  Die Wirkung .dieser Vorrichtung ist fol  gen de:  Das aus der     Hauptgaszuleitung    10 ent  nommene Steuergas strömt in     Fig.4a    über    die Steuergasleitung 60, das     Steuerventilge-          häuse    62 und     -das    bei kaltem     \Vä.rmefühler     19 geöffnete     "regelnde"    Steuerventil 21, 2,

  2  des Wärmereglers B durch die     @t.euergas@ei-          tung    63 in die     Steuerkammer    15 des     Haupt-          ga@sveirtils        .4.    Dort staut sich das     Steuergas     an, weil     es    nur über die Drossel 64 in den       Atenraum    58 unter der     Membran    13 eilt  weichen kann, durch dessen Entlüftungslei  tung 59 das Steuergas über das     "sichernde"     Steuerventil 38, 39 des Sieh     erheitszündbren-          ners    D abfliesst,

   und an dessen     Brenneröff-          iaing-    37 in der     Zündflamme        1O        verbrennt.     Eine als     fi%acligasdrossel        dienende        geringe          1Tndiclitheit    66 in der     Führung    6 7 der       Ha.uptventilspindel    durch die Scheidewand  56 lässt dauernd eine kleine     Gasmenge    aus  der     Hauptgasleitung    10 durch die Leitung  59 zum     Zündbrenner    strömen.

   um dessen       Zündflamme        -111        dauernd    zu unterhalten.  Wird. der     Wärmefühler    19 des Wärmereg  lers B     waren.    so schliesst er das     "regelnde"          Steuerventil    21, 22     allmählich    all.

   so dass  die     Membran    13 infolge des     nachlassenden          Steuergasdruckes    durch die Feder 100 ange  hoben wird, und den     Hauptventilkörper    12  so lange in seine Schliessstellung bewegt, bis  der     Ventilstift    33 wieder das     "Kleinstell"-          Steuerventil    28, 29 öffnet und dadurch die  weitere Schliesswirkung des Wärmereglers 73  aufhebt     (Fi,g.        1b).        Erlisalit    jedoch die     Zünd-          fla.mnze    d0 (Feg.

       4c),    so schliesst das       ":sichernde"    Steuerventil 38, 39 den     Auslass     der Entlüftungsleitung 59 ab. Infolgedessen  staut sich das durch die     Steuergasdross@el    64  in den Atemraum 58 eintretende     Steuergas     sowie     das    durch die     Wachgasdrossel    66 in  den Atemraum 58 eintretende     -\Vaehga.s    in  dein Atemraum 58 an,     'so    dass Druckgleich  heit zu beiden Seiten der     Membran    13 ein  tritt, und die Feder 10(> das     lIauptgasvent.il          _I    schliesst.  



       1n    den     Fig.        5a,   <I>5b,</I> 5c endlich ist     noeli     eine     weitere    Art eines gemäss der Erfindung  durch ein     "Kleinstell"-Steite?rvent,il        beein-          flussten        Hauptgasventils    dargestellt.

   Die       Hauptgaszuleitung    10 mündet     tvieder    in den  Hochdruckraum 57 des     Hauptgasventils    A,           dessen;    zum     Hauptgasauslass.        führende    Ventil  öffnung 67 durch den     Hauptventilkörper    12       beherrscht    wird. Die     Steuerkammer    15 liegt  unterhalb     @d-er    Membran 13 und     ist    gegen den       Hochdruckraum    57 durch     eine        kleinere    Mem  bran 68 abgegrenzt.

   Das: Steuergas 'wird wie  derum durch eine Leitung     60,der        Hauptgas;-          zuleitung    101 entnommen und     .gelangt        über     das     "sichernde"        Steuerventil    38,     3'9    des       Sicherheitszündbrenners    D in dessen Ge  häuse 35, von wo aus es über eine Steuer  gasdros:sel 6.9 und eine     Steuergasleitung    70  in die Steuerkammer 15 gelangt.

   Der Teil  70 der     .Steuergasleitung    dient     zugleich    als       Entlüftungsleitung    für die     Steuerkammer     15, die über die Brenneröffnung 37 des       Sicherheitszündbrenners    D ständig mit der  Aussenluft     in    Verbindung steht. Von der       Steuergasleitung    70 führt     eine        weitere    Ent  lüftungsleitung 71 zum Atemraum 72 des       Hauptgasventits    A und von dort über eine  Entlüftungsleitung 73 ins Freie.

   Die Ver  bindungsleitung     71f    wird durch das     "regelnde"          Steuerventil    21, 22. des Wärmereglers B und       durch        das     wirkende     "Kleinstell"-          Steuerventil    28,<B>2</B>9 beherrscht. Eine Feder  74 im     Atemraum    72 bewirkt das Schliessen  des     Hauptgasventils    A.  



  Die in den     Fig.    5a,<I>5b, 5c</I> gezeigte Vor  richtung arbeitet wie folgt:  In     Fig.    5a brennt die Zündflamme 40  und hält das     "sichernde"        Steuerventil    38,  39 offen. Der     Wärmefühler    19! ,des Wärme  reglers B ist noch kalt und hält das  "regelnde"     Steuerventil    2'1, 22 geschlossen.

    Infolgedessen strömt das     Steuergas    aus der       Steuergasleitung    60 in das     Zündbrennerge-          häuse    35 und über die     Steuergas(drossel        6i9     und .die     :Steuergasleitung    7 0 in     di.e    Steuer  kammer 15     des        Hauptgasventils,    und staut  sich     dort    durch die     Drosselwirkung    der       Zündb@renneröffnung   <B>317</B> an.

   Der Steuergas  druck bewegt die Membran 13 nach oben,  so     dass    sich     -das        Hauptgasventil    12, 67 weit  öffnet. Wird jetzt der     Wärmefühler    19  warm, so öffnet er das     "re@gelude"        Steu        er-          v        entil    21, ?? und lässt     -einen        Teil    des Steuer  gases über die Entlüftungsleitung 71, Atem-         rauen        7'2i    und     Entlüftungsleitung    7.3. ins  Freie abströmen.

       Infolgedessen    sinkt der       Steuergasdruck    in der Steuerkammer 15, und  die Membran     13,    wird durch die Feder 74  so lange im     Schliesssinn    bewegt,     bis,der    Ven  tilstift     .331        wieder,die    Ventilkugel 28 auf den  Sitz<B>29</B> des     "Kleinstell"-Steuerventils    C sin  ken lässt, so dass die Entlüftungsleitung  71, 73     abgesperrt        bezw.    abgedrosselt wird       (Fig.        5b)

  .    Infolgedessen stellt sich ein       Gleichgewichtszustand    der auf die Membran  13 wirkenden     Kräfte    ein, so     dass    die Mem  bran 13 in der     erreichten        "Kleinstell"-Stel-          lung    stehen bleibt und das     Hauptgasventil    A  (12, 67) nicht weiter schliesst. Sobald jedoch  die     Zündflamme    40 erlischt     (Fig.    5c),  schliesst sich das     "sichernde"        ,Steuerventil     38, 39, so     @dass,    kein     Steuergas    mehr ih die  Steuerkammer 15 gelangen kann.

   Die Steuer  kammer 15 entlüftet sich daher über die       Zündbrenneröffnung    37 vollständig, so     dass     ,die Feder     74,das        Hauptgasventil    12, 67 voll  ständig schliessen kann.

   Es     ist        natiirlich     nicht unbedingt erforderlich,     :dass    die Ent  lüftungsleitung<B>71,</B> 73 durch den Atemraum  72:     des        Hauptgasventils        hindurchgeführt          -wird.    Man     könnte    das Gehäuse<B>27</B> des       "Kleinstell"-Steuerventils    C auch von dem       Hauptventilgehäus@e    trennen und seine Öff  nung 29     unmittelbar    ins     Freie        münden:    las  sen.

   Die gezeigte Anordnung ist jedoch vor  teilhaft, weil sie eine enge bauliche Vereini  gung     des        Membrangehäuses    mit Odem ja in       Abhängigkeit    von der     Membranstellung    ar  beitenden;     "Kleinstell"-Steuerventil    C ge  stattet.  



  In     Fig.    6 ist     eine    besonders vorteilhafte  Vereinigung ein-es einstellbaren Wärmereg  lers B mit einem ebenfalls     einstellbaren          "Kleinstelt"-Steuerventil    C gezeigt. Das  Gas tritt durch die     Hauptgaszuleitung    10 in       den        Hochdruckraum    57 des     Hauptgasventils     A ein.

   Das Steuergas strömt     durch    einen im  Deckel 75 ;des     Hauptventilgehäuses    verlau  fenden     ,Ste@uergaskanal    7 6 in den Ringraum  77 eines     Steuerventilgehäus.es    78, das, durch  Verschrauben in seiner     Führung    79 höher  oder tiefer     gestellt    werden kann. Ein Zeiger      80, der über einer an dem Gehäuse 78 ange  brachten Skala steht, zeigt die Stellung des       CTehäuses    78 an.

   Durch     Bohrungen    81 ge  langt das     Steuergas    in den Raum 82 über  dem     Steuerventilgehäuse   <B>78.</B> Das Steuer  ventilgehäuse 78 enthält den     \Tentilsitz    2.2  für     dass    "regelnde" Steuerventil 21, das durch  die Stange     2[)    mit     dein        Fü        hlerrolir    19     des     Wärmefühlers B verbunden ist. Das Fühler  rohr 19     ist    mit dem     Steuerv        entilgehäuse    '7  (z.

   B. durch Verschraubung) fest verbunden,  so dass man durch Drehen an der als Hand  griff ausgebildeten Kappe 8 3 des Fühler  rohres 19 das     Steueiventilgehäuse    78 höher       bezw.    tiefer stellen kann, um dadurch die       "Kleinstell"-Stellung    des     "Kleinstell"-Steuer-          v        entils        C        einstellen    zu können.

   Die Ventil  kugel 28 des     "Kleinstell"-Steuerventils    C  ist in einem mittleren     Steuergasdurchlass    8-1  des     Steuerventilgehä        uses    78 angeordnet, an  dessen unterem Ende sich der Ventilsitz 29  des     "Kleinstell"-Steuerventils    C befindet.  Zum Einstellen des     @\        ürmereglers    B dient  der Handgriff 85 einer in der Kappe 83 des       Fühlerrohres    19     geführten    Schraube 86, an  der die     Ventilstang(=        2(_?    des     \\rärmereglers          befestigt    ist.

   Aus dir     Steuerkammer    15  strömt das     Steuergas    wie in den     Fig.    la,  1 b.     1c    über eine     Steuergas,drossel    44 in eine  durch das "sichernde" Steuerventil 38,     :39     des     Sieherheitszündbrenners    D     beherrschte          Steuergasauslassleitung    34.

   Bei     einer    Steuer  <I>n</I> nach den     Fig.        5a,    5b, 5c     würde     man die     Bohrurigen    81 natürlich nicht in  den Raum 82 über dem     Steuerventilgehäuse     78 führen,     sondern    man     würde    sie in die  mittlere Bohrung 84 münden lassen.

   Wesent  lich ist nur, dass die beiden     Steuerventilsitze     22 des     "regelnden"    Steuerventils B und 29  des     "Iileinstell"-Steuerventils        C    an einem  gemeinsamen     Steuerventilgeliäuse    78 ange  ordnet sind, das die     Verstellvorricht.ung        für     das     "regelnde"    Steuerventil B trägt und mit  dieser zusammen gegenüber dem Betäti  gungsglied (Ventilstift 3.3) für das     "Klein-          stell"-Steuerventil    C verstellbar ist.  



  Während in     Fig.l    bis 6 Hauptventile  dargestellt sind,     bei    denen das "Kleinstell"-    Steuerventil in     Abhängigkeit    von     .der    Stel  lung des     Hauptgasventilkörpers        bezw.    des  sen     Verstellglied    (Membran 13) betätigt  wird, sind in den nun folgenden     Fig.   <B>7a, 7b,</B>  7c und<I>8a, 8b, 8c</I> weitere     Hauptgasventile    be  schrieben,

   bei     denen    das     "Kleinstell"-Steuer-          ventil    in Abhängigkeit von dem     Verbrauchs-          ba,s@druck    in der     Ausgangsleitung    des Haupt  gasventils betätigt     wird.     



  In den     Fig.   <I>7a,</I><B>7b,</B><I>7c</I>     ist    110     die    Haupt  gaszuleitung, die in den Hochdruckraum<B>157</B>  des     Hauptgasventils    A mündet. Die     31ein-          bran    113 trägt wiederum den     Hauptventil-          körper    112" der den     Gasdurchlass    zu der       Hauptgasauslassleitung    111     beherrscht    und  regelt.

   Das     Steuergas    wird durch eine von  der     Hauptgaszuleitung    110     abgezweigte          Steuergasleitung        11,6    dem     Steuerv        entilze-          häuse    118 eines Wärmereglers B zugeführt,  der     aus    dem     Fühlerrohr    119, der Ventil  stange 12Ü, dem     Steuerventilkörper    121     und     dessen Ventilsitz     1-)-)    besteht.

   Der Ventilsitz  122 bildet den     Elnlass    zu einer Steuergas  leitung 126, deren     Auslass    durch den Ventil  sitz 129     des        "Kleinstell"-Steuerventils        C    ge  bildet und durch dessen     Steuerventilkörper     128 beherrscht wird.

       Der        Auslass    129 der       Steuergasleitung    126 mündet in     eine        Steuer-          gasleitung    132, die zu der     Steuerkammer     115 des     Hauptgasventils    A     führt.    Aus der  Steuerkammer 115 kann das Steuergas über  eine     Steuergasdrossel    141 durch die Steuer  gasauslassleitung 134 zu dem     Sicherlieits-          zündbrenner    D     strömen,    der (,Arie bisher be  schrieben) aus einem     Brennergehäuse    135,

    einer     Thermostatsoheibe    136 mit Brenner  öffnung 137 und einem     Steuerventilhörper     138     besteht,    der den als     Auslass    der Steuer  gasleitung 134     dienenden    Ventilsitz 1:39     be-          herrscht.    Von dem Ventilgehäuse 118 des  Wärmereglers B führt eine zur ständigen       Speisung    der Zündflamme 140 dienende       \\'achgasleitung    142 über eine     Wachgasdros-          sel    144 in die     Steuergasauslassleitung    134.

    Die     Führung,des        Steuergases    entspricht also  im     wesentlichen    der in den     Fig.la,        1b,        1c     gezeigten     Steuergasführung.    Die     Betätigung     des     "Kleinstell"-Steuerv        entill@örpers    128 er-    
EMI0009.0001     
  
    folgt <SEP> im <SEP> vorliegenden <SEP> Fall <SEP> jedoch <SEP> durch <SEP> ein
<tb>  besonderes <SEP> Verstellglied, <SEP> nämlich <SEP> eine <SEP> Mem  bran <SEP> 20,0, <SEP> die <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gehäuse <SEP> 201 <SEP> so <SEP> ange  ordnet <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> zwei <SEP> :

  durch <SEP> die <SEP> Membran <SEP> ge  trennte <SEP> Kammern <SEP> 2!02 <SEP> und <SEP> 203 <SEP> entstehen.
<tb>  Die <SEP> eine <SEP> Kammer <SEP> 2:02 <SEP> enthält <SEP> eine <SEP> Be  lastungsfeder <SEP> 204 <SEP> und <SEP> ist <SEP> über <SEP> eine <SEP> Öffnung
<tb>  ?05 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Aussenluft <SEP> verbunden, <SEP> so <SEP> dass
<tb>  sie <SEP> als <SEP> Atemraum <SEP> dient. <SEP> Die <SEP> andere <SEP> Kammer
<tb>  20,3 <SEP> ,dient <SEP> als <SEP> Steuerkammer <SEP> und <SEP> steht <SEP> durch
<tb>  eine <SEP> D)ruckübertragangsleitung <SEP> 206 <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Hauptga:s,auslassileitung <SEP> 111 <SEP> in <SEP> Verbindung.
<tb>  



  Die <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> <I>7a, <SEP> 7b,</I> <SEP> 7c <SEP> dargestellte
<tb>  Vorrichtung <SEP> wirkt <SEP> wie <SEP> folgt:
<tb>  In <SEP> Fi.g. <SEP> 7a. <SEP> brennt <SEP> die <SEP> Zündflamme <SEP> 140,
<tb>  so <SEP> d:assi <SEP> das <SEP> "sichernde" <SEP> Steuerventil <SEP> 13,8, <SEP> 139
<tb>  des <SEP> Sieherheitszündbrenners <SEP> D <SEP> geöffnet <SEP> ist.
<tb>  Das <SEP> Fühlerrohr <SEP> 119 <SEP> des <SEP> Wärmereglers <SEP> B <SEP> ist
<tb>  noch <SEP> kalt <SEP> und <SEP> hält <SEP> daher <SEP> das <SEP> "regelnde"
<tb>  Steuerventil <SEP> 12,1, <SEP> 12,2 <SEP> geschlossen. <SEP> Das
<tb>  Steuergas <SEP> fliesst <SEP> also <SEP> aus <SEP> der <SEP> L <SEP> itung <SEP> 116
<tb>  nur <SEP> über <SEP> :die <SEP> Wachgasleitung <SEP> 142:

   <SEP> und <SEP> über
<tb>  die <SEP> Waeh.gasdrossel <SEP> 144 <SEP> in <SEP> :die <SEP> Steuergas  auslassleitung <SEP> 13:4 <SEP> und <SEP> entweicht <SEP> über <SEP> .die
<tb>  Brenneröffnung <SEP> 137 <SEP> des <SEP> Sieherheitszünd  brenners <SEP> D, <SEP> ohne <SEP> einen <SEP> Druck <SEP> .in <SEP> -der <SEP> Steuer  kammer <SEP> 115 <SEP> zu <SEP> bilden. <SEP> Infolgedessen <SEP> wird
<tb>  die, <SEP> Membran <SEP> 113 <SEP> :

  dei <SEP> Hauptgasventils <SEP> A
<tb>  durch <SEP> den <SEP> Hauptgasdruck <SEP> angehoben <SEP> und
<tb>  der <SEP> Hauptventilkörper <SEP> 112i <SEP> in <SEP> seine <SEP> Offen  stellung <SEP> bewegt. <SEP> Wenn <SEP> das <SEP> Fühlerrohr <SEP> 119
<tb>  des <SEP> Wärmereglers <SEP> B <SEP> warm <SEP> wind, <SEP> so <SEP> öffnet
<tb>  es <SEP> das <SEP> "regelnde" <SEP> Steuerventil <SEP> 121, <SEP> 122e <SEP> und
<tb>  lässt <SEP> das <SEP> Steuergas <SEP> in <SEP> die <SEP> Steuergasleitung
<tb>  126,eintreten, <SEP> von <SEP> wo <SEP> aus <SEP> es <SEP> über <SEP> die <SEP> Steuer  gasleitung <SEP> 1.3:2. <SEP> in <SEP> .die <SEP> Steuerkammer <SEP> 1:15 <SEP> des
<tb>  Hauptgasventils <SEP> A <SEP> eintreten <SEP> kann, <SEP> solanbo-e
<tb>  der <SEP> in <SEP> der <SEP> .Steuerkamm:

  er <SEP> 203 <SEP> des <SEP> "Klein  stell"-Steuerventils <SEP> C <SEP> auf <SEP> die <SEP> Membran <SEP> 200
<tb>  wirkende <SEP> Ha,uptgmidruok <SEP> ausreicht, <SEP> um <SEP> das
<tb>  "KI-einstell"-.Steuerventil <SEP> 128, <SEP> <B>129</B> <SEP> offen <SEP> zu
<tb>  halten. <SEP> Das <SEP> in <SEP> die <SEP> Steuerkammer <SEP> 11.5 <SEP> ein  tretende <SEP> Steuergas <SEP> staut <SEP> sich <SEP> dort <SEP> infolge
<tb>  der <SEP>  Wirkung <SEP> der <SEP> Steuergasdrossel <SEP> 141 <SEP> an
<tb>  und <SEP> erzeugt <SEP> einen <SEP> Druck, <SEP> der <SEP> die <SEP> Membran
<tb>  113 <SEP> nach <SEP> unten <SEP> bewegt, <SEP> so <SEP> dass <SEP> auch <SEP> .der
<tb>  Hauptventilkörper <SEP> 112 <SEP> sich <SEP> seiner <SEP> Schliess  stellung <SEP> nähert <SEP> und <SEP> den <SEP> Hauptgmidurchlass     
EMI0009.0002     
  
    drosselt <SEP> (Fig. <SEP> 7b).

   <SEP> Infolgedessen <SEP> sinkt <SEP> der
<tb>  Verbrauchsga-druck <SEP> in <SEP> dem <SEP> Hauptgasaus  lass <SEP> 111, <SEP> und <SEP> diese <SEP> Dihzckverminderung <SEP> über  trägt <SEP> sich <SEP> auch <SEP> auf <SEP> die <SEP> Steuerkammer <SEP> 203
<tb>  des: <SEP> "Kleinstell"-Steuerventils <SEP> C. <SEP> Die <SEP> Be  lastungsfeder <SEP> 204 <SEP> wird <SEP> daher <SEP> das <SEP> "Klein  stell"-Steuerventil <SEP> 128, <SEP> 129 <SEP> schliessen, <SEP> sobald
<tb>  der <SEP> Verbrauchsgasdruck <SEP> eine <SEP> bestimmte <SEP> un  tere <SEP> Grenze <SEP> erreicht <SEP> hat <SEP> (Fig. <SEP> 7b), <SEP> so <SEP> dass
<tb>  ,der <SEP> Steuergaszustrom <SEP> zu <SEP> der <SEP> Steuerkammer
<tb>  115 <SEP> des <SEP> Hauptgasventils <SEP> A <SEP> unterbrochen,
<tb>  bezw. <SEP> so <SEP> stark <SEP> ged@ros@selt <SEP> wird, <SEP> dass.

   <SEP> ein
<tb>  Gleich,g.ewichstzusta,nd <SEP> der <SEP> auf <SEP> die <SEP> Membran
<tb>  11'3 <SEP> wirkenden <SEP> Kräfte <SEP> eintritt, <SEP> der <SEP> bewirkt,
<tb>  dass <SEP> die <SEP> Membran <SEP> 113 <SEP> in <SEP> der <SEP> erreichten
<tb>  "I.leinstell"-Stellung <SEP> stehen <SEP> bleibt <SEP> und <SEP> ein
<tb>  vollständiges <SEP> Schliessen <SEP> ödes <SEP> Hauptgasventils
<tb>  A <SEP> verhindert. <SEP> Sobald <SEP> jedoch <SEP> die <SEP> Zündflamme
<tb>  140 <SEP> erlischt, <SEP> sperrt <SEP> das <SEP> "siehernda" <SEP> Steuer  ventil <SEP> 138, <SEP> 139 <SEP> des <SEP> Sicherheitszündbrenners
<tb>  D <SEP> den <SEP> Steuergasauslass <SEP> 1:34 <SEP> ab, <SEP> so <SEP> :

  dass <SEP> das
<tb>  Wachgas <SEP> und <SEP> -das <SEP> Steuergas <SEP> sich <SEP> in <SEP> der
<tb>  Steuerkammer <SEP> 11.5 <SEP> des <SEP> H@auptgasventils <SEP> A
<tb>  anstauen <SEP> und <SEP> ein <SEP> vollständiges <SEP> tSchliessen <SEP> die  ses <SEP> Hauptgasventils <SEP> bewirken.
<tb>  



  Während <SEP> bei <SEP> dem <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 7a" <SEP> <B>7b,</B> <SEP> 7 <SEP> c
<tb>  gezeigten <SEP> Hauptgasventil <SEP> eine <SEP> Druckerhö  hung <SEP> in <SEP> :der <SEP> Steuerkammer <SEP> 115 <SEP> :ein <SEP> "Schlie  ssen" <SEP> des <SEP> Hauptgasventils <SEP> bewirkt, <SEP> ist <SEP> bei
<tb>  dem <SEP> in <SEP> den <SEP> F.ig. <SEP> 8a, <SEP> 8-b, <SEP> 8c <SEP> gezeigten <SEP> Aus  führungsbeispiel <SEP> die <SEP> Anordnung <SEP> so <SEP> getrof  fen, <SEP> d.ass. <SEP> eine <SEP> Drucksteigerung <SEP> in <SEP> der <SEP> .Steuer  kammer <SEP> 115 <SEP> ein <SEP> "Öffnen'4 <SEP> des <SEP> Hauptgas  ventils <SEP> zur <SEP> Folge <SEP> hat. <SEP> Die <SEP> Ausbildung <SEP> des
<tb>  Hauptgasventils <SEP> und <SEP> die <SEP> Führung <SEP> des <SEP> Steuer  gases <SEP> entspricht <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> der <SEP> in <SEP> den
<tb>  Fiig.

   <SEP> <I>5a, <SEP> @5:b, <SEP> 5c</I> <SEP> gezeigten <SEP> :Schaltung, <SEP> mit <SEP> :dem
<tb>  einzigen <SEP> Unterschied, <SEP> dass <SEP> das <SEP> "Kleinstell"  Steuerventil <SEP> C <SEP> wie <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> <I>7a, <SEP> 7b, <SEP> 7c</I>
<tb>  durch <SEP> den <SEP> Verbrauchsdruck <SEP> betätigt <SEP> wird.
<tb>  



  Die <SEP> Wirkung <SEP> der <SEP> in <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 8a, <SEP> 81b, <SEP> 8c
<tb>  gezeigten <SEP> Vorrichtung <SEP> ist <SEP> folgende:
<tb>  In <SEP> Fig. <SEP> 8a <SEP> brennt <SEP> die <SEP> Zündflamme <SEP> 140.
<tb>  so <SEP> dass. <SEP> das <SEP> "sichernde" <SEP> Steuerventil <SEP> 138, <SEP> l3:

  9
<tb>  des <SEP> Sicherheitszündbrenners <SEP> D <SEP> offen <SEP> ist. <SEP> Der
<tb>  Wärmefühler <SEP> 119 <SEP> des <SEP> Wärmereglers <SEP> B <SEP> ist
<tb>  noch <SEP> kalt <SEP> und <SEP> hält <SEP> das <SEP> "regelnde" <SEP> Steuer-              ventil        127.,    122 geschlossen.

       Da,s    durch die       Steuergasleitung    1611 aus der Hauptgaslei  tung 11 entnommene     Steuergas    strömt daher  durch die     Steuergasleitunä    17     (    ) in die     Steue    r  ka.mmer 115 des     Hauptgasventils    A und be  wirkt durch seinen Druck ein     Anheben    der       grossen        Membran   <B>11.3</B> und damit ein volles  Öffnen des     Hauptgasventils    A (112.<B>167).</B>       Sobald    der     Wärmefühler   <B>119</B> warm wird,

         öffnet    er das "rebelnde"     Steuerventil    121.       12e2    und lässt einen Teil des     Steuergase     über die von dem     "Kleinstell"-Steuerventil        C          beherrschte        Entlüftungsleitung        171,        173     Infolgedessen sinkt der Druck in  der Steuerkammer 115.

   und die     Membran     113 bewegt sich mit dem     Haupt-,entilkörper     112 im     Schliesssinne.    Die     dadureh        eintretende          Druckverminderung    in der     Hauptgasauslass-          leitung    111 überträgt sich nun durch die       Leitung        206    auf die     Steuerhammer        ?03    des       "Kleinstell"-Steueiwentils    C und     bewirkt          da.s    Schliessen des     "Kleinstell"-Steuerven.tils     

  128, 129     (Fig.        8b_).        Dies    hat zur Folge, dass  der     Druek    in der     Steuerkammer    115 wieder       steigt,    und es stellt sich durch die Wirkung  des     "Kleinstell"-Steuerventils    C ein     Gleich-          aen-iehstziistand    der auf die     'Membran    11:

  3  des     Hauptgasventils    wirkenden     Kräfte    ein,  so dass die Membran 113 in der     gewünschten          "Kleinstell"-Stellung        stehen    bleibt, und eine  zum     "kleingestellten-'        Weiterbrennen    des       Hauptbrenners        ausreichende    Gasmenge durch  das     Ha.uptgasventil        _1    strömen     lässt.    Sobald  jedoch die.     Zündflamme        1-10    erlischt. schliesst  das     "sichernde"    Steuerventil 1:

  38.     1.39    des       Sicherheitszündbrenners    D den Steuergas  zustrom ab, so     da-ss    die     Steuerkammer    115  des     Hauptgasventils    sich     über    die     Zündbren-          neröffnung    137 entlüftet, und die herabsin  kende     Nembran    113 das     Hauptgasventil    A  vollständig schliesst.

   Das Einstellen einer     be-          stimmten        "Kleinstell"-Stellung        kann        bei    dem  vom     Verbrauchsgasdi-uel;-        betätigten        "Klein-          stell"-Steue-rventil    zum Beispiel durch Ände  rung der Belastung der     Dlembran    200 oder  durch     Veränderung    des     Abstandes    zwischen  Ventilkörper 128 und Ventilsitz     1.2.9    erfol  gen.

      Wir     betonen        nochmals.    dass der gezeigte       Siclierheitszündbrenner        D    nur als ein Bei  spiel eines     "sichernden"        Steuerventils    zu be  werten ist. und     dass    an seiner Stelle oder als       Zusatz    zu     ihm        irgendein    anderes     "sichern-          des"        Steutrvent.il        treten    kann.

       das    auf ein       vollstä,nidiges    Schliessen des     Hauptgasventils     hinwirkt..     ebenso    ist der Wärmefühler B  nur als     Beispiel        eines    "regelnden"     Steuer-          ventils        gedacht.        Auch    er     könnte    durch ein  anderes     "regelndes"        Steuerventil    ersetzt oder  ergänzt     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasventil für gasbeheizte Geräte oder Anlagen, dessen Hauptgasventilkörper durch den Druck in einer Steuergasleitung be tätigt wird, in der sowohl ein oder mehrere "sichernde" Steuerventile angeordnet sind, das respektive die beim Auftreten gefahr- drohender Betriebszustände ein vollständiges Schliessen des Hauptgasventils bewirken,
    a.ls auch ein oder mehrere "regelnde" Steuerven- tile, welches respektive welche die Gaszu fuhr zum Hauptbrenner dem Wärmebedarf der Anlage anpassen, .dadurch gekennzeich net.
    dass in der Steuergasleitung ein "Klein- stell"-Steuerventil (C) angeordnet ist, das bei Erreichung eines bestimmten Mindest durchlasses durch das Hauptgasventil (A) die weitere Schliesswirkung des respektive der "regelnden" Steuerventile (B) aufhebt und einen Gleiehgewichtszustand der auf das Verstellglied (13, 113) des Hauptgas ventils wirkenden Kräfte herbeiführt,
    damit das Verstellglied mit dem Hauptgasventil- körper (12. 112) in der erreichten .,Klein- stell"-Stellung stehen bleibt.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Gasventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der Ventilkörper (28) des "Kleinst.ell"-Steuerventils (C) durch ein mit dem Hauptventilkörper (12) be- wegungsschlü ssig verbundenes Glied (33) betätigt wird. \?.
    Gasventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerventilkör- EMI0011.0001 per <SEP> (112,) <SEP> des <SEP> "gleinstell"-Steuerventils <tb> (C<B>)</B> <SEP> durch <SEP> ein <SEP> Verstellglied <SEP> (200) <SEP> betätigt <tb> wird, <SEP> auf <SEP> das,der <SEP> Gasdruck <SEP> in <SEP> der <SEP> Bren nerleitung <SEP> (11) <SEP> einwirkt. <tb> 3. <SEP> Gasventil <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> @dass <SEP> der <SEP> Ventilsitz <SEP> (:2,2) <tb> des <SEP> "regelnden" <SEP> Steuerventils <SEP> (B) <SEP> und <tb> der <SEP> Ventilsitz <SEP> (29) <SEP> des <SEP> "gleinsstell" Steuerventils <SEP> (C) <SEP> an <SEP> einem <SEP> gemeinsamen.
    EMI0011.0002 die <SEP> Steuergasdurchläese <SEP> (81, <SEP> 84) <SEP> enthal tenden <SEP> Gehäuseteil <SEP> (78) <SEP> angeordnet <SEP> sind, <tb> der <SEP> die <SEP> Verstellvorrichtung <SEP> (19, <SEP> 2,0) <SEP> für <tb> .das <SEP> "regelnde" <SEP> ,Steuerventil <SEP> trägt <SEP> und <SEP> ge genüber <SEP> dem <SEP> Verstellglied <SEP> (3,3) <SEP> für <SEP> den <tb> "gleinstsll"-Regelventilkörper <SEP> - <SEP> (2$) <SEP> ver stellbar <SEP> ist.
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