CH192248A - Elektrizitäts-Selbstverkäufer. - Google Patents

Elektrizitäts-Selbstverkäufer.

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CH192248A
CH192248A CH192248DA CH192248A CH 192248 A CH192248 A CH 192248A CH 192248D A CH192248D A CH 192248DA CH 192248 A CH192248 A CH 192248A
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CH
Switzerland
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eccentric
spring
cam
switching element
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description


      Elektrizitäts-Selbstverkäufer.       Bei     Blektrizitäts-Selbstverkäufern    wird  gewöhnlich der Netzschalter zwecks einwand  freier Schliessung und     Öffnung    von einem  unter dem Zug einer Feder stehenden Schalt  organ gesteuert, das vom     Kassierermechanis-          mus    in eine seine Zugfeder spannende Lage  gebracht und in dieser von einer Sperrvor  richtung des Vorgabewerkes gehalten wird.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen       Elektrizitäts-Selbstverkäufer,    dessen auf den  Netzschalter einwirkendes, unter Federzug  stehendes Schaltorgan vom     Kassierermechanis-          mus    bei dessen Betätigung in eine seine Zug  feder spannende Lage gebracht und in dieser  von einer Sperrvorrichtung des Vorgabe-.  werken gehalten wird. Gemäss der Erfindung  kann eine betriebssichere und einwandfreie  Steuerung des Netzschalters vom Kassierer  mechanismus durch ein vom     Handgriff    des       gassierermechanismus    beeinflusstes und auf  das Schaltorgan einwirkendes Exzenter  achnappwerk erreicht werden.

   Hierbei kann  ein vom     Handgriff    beeinflusster, mit     An-          ghläenusmm        enarbeitender        PnC@.        unter            Federzug    stehender     Exzenterhebel    des Ex  zenterachnappwerkes mit einem auf das  Schaltorgan einwirkenden Nocken     vi6rbunden     werden.

   Der Nocken des     Exzenterachnapp-          werkes    kann ein verschiebbar gelagertes  Schaltorgan in eine solche Lage schleudern,  dass dieses nach einer kurzen     Rückwärtsver-          achiebung    und     darauffolgendem    Auffangen  seiner Federklinke durch die Sperrvorrich  tung des Vorgabewerkes ausserhalb der Be  wegungsbahn des     Nockens    zur Ruhe kommt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht und       Fig.2    eine Draufsicht des Selbstver  käufers mit den für das Verständnis. der Er  findung erforderlichen Teilen.  



  Mit der Achse 1 des zum Kassierer  mechanismus gehörenden     Handgriffes    2 ist  ein Exzenter 3 befestigt, auf dem ein mit  Anschlägen 4, 5 zusammenarbeitender Ex  zenterhebel 6 und ein mit diesem fest ver  bundener Doppelnocken 7 sitzt. Eine Ver  schiebung des     Exzenterhebels    6 mit dem      Doppelnocken 7 auf dem Exzenter 3 wird  einerseits durch einen Bund 8 des Exzenters  3 und anderseits durch einen auf der Achse  1 befestigten Stellring 9 verhindert. Eine  Drehfeder 10 ist mit ihren Enden an dem  Doppelnocken 7 und an einem an der Achse  1 sitzenden Stellring 11 befestigt.  



  Ein auf den     Netzscbalter    12, 13 ein  wirkendes Schaltorgan 14 ist an Führungs  stiften 15, 16 längsverschiebbar und steht  unter dem Zug einer Feder 17. Es trägt  weiterhin eine von dem Doppelnocken 7     be-          ein$usste    Rolle 18, sowie eine mit einem  Sperrad 19 des Vorgabewerkes zusammen  arbeitende Federklinke 20. Das Sperrad     1,9     ist über Getriebe 21; 22 mit einem von der  Vorgabewelle 23 gesteuerten Anschlaghebel  24 gekuppelt.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  befindet sich der Schalter 12, 13 in der  Schliessstellung. Der Anschlaghebel 24 wird  dann durch den Zug der Feder 17 über die  Federklinke 20, das Sperrad 19 und die  Getriebe. 21, 22 gegen die Vorgabewelle 23  gedrückt. Bei einem Stromverbrauch wird in  bekannter Weise die Vorgabewelle 23 lang  sam in     ihre    Anfangsstellung, und zwar im  vorliegenden Falle in einer dem Uhrzeiger  sinn entgegengesetzten Richtung zurückbe  wegt.

   Nach einem dem Wert der einge  worfenen     Münzen    entsprechenden Verbrauch  wird der Anschlaghebel 24 von der Vorgabe  welle 23 freigegeben, so dass durch die nun  mehr wirksam werdende Feder 17 die Feder  klinke 20 das Sperrad 19 verdrehen und das  Schaltorgan 14 durch Einwirkung auf den  Schalterteil 12 eine Unterbrechung des Schal  ters 12, 13 herbeiführen kann.  



  Nach Einwurf einer neuen Münze in den       Einwurfschlitz    des Selbstverkäufers und da  rauffolgender Drehung des Handgriffes -2 in  der Uhrzeigerrichtung wird der Exzenter 3  den auf dem Anschlag 4 aufliegenden Ex  zenterhebel 6 langsam nach links verschie  ben und die Feder 10 spannen. Schliesslich  wird der Exzenter 3 soweit gedreht sein,       da,ss    der.     Exzenterhebel    6 von dem Anschlag    4 abfällt und durch die gespannte Feder 10  bis zum nächsten Anschlag 5 geschleudert  wird. Dadurch wird natürlich auch der mit  dem     Exzenterhebel    6 verbundene Doppel  nocken 7 um eine halbe Umdrehung herum  geschnellt.

   Die eine     Nockenhälfte    des     Doppel-          nockens    7 wirkt hierbei auf die Rolle 18  des Schaltorganes 14 ein, so dass dieses  kräftig nach links geschleudert wird. Nach  einer     darauffolgenden    kurzen     Rückwärtsver-          schiebung    des Schaltorganes 14 wird nun  mehr die Federklinke 20 von dem Sperrad  19 aufgefangen;

   wobei bei einer weiteren  kleinen Rechtsverschiebung das Sperrad 19  von der Federklinke 20 in der eingezeich  neten Pfeilrichtung und damit auch über die  Getriebe 21, 22 der Anschlaghebel 24 in  der gleichen Richtung gegen die vom Hand  griff 2 in bekannter Weise in der entgegen  gesetzten Richtung als vorher, also in der  Uhrzeigerrichtung gedrehten Vorgabewelle 23  gedreht wird.     Nanh    Aufliegen des Anschlag  hebels 24 auf der Vorgabewelle 23 ist die  Rechtsverschiebung des Schaltorganes 14 be  endet. Es wird dann von dem nunmehr still  stehenden Sperrad 19 mittels seiner Feder  klinke 20 in der durch die Feder 17 ge  spannten Lage gehalten. Die Rolle 18 des  Schaltorganes 14 liegt dann aber noch ausser  halb der Bewegungsbahn des Doppelnockens 7.  



  Durch die geschilderte Steuerung der  Schalteinrichtung des Selbstverkäufers mit  tels des vom Handgriff des     Kassierermecha-          nismus    betätigten     Exzenterspannwerkes    wer  den nun insbesondere zwei wesentliche Vor  teile erreicht.

   Erstens ist jeweils, da das auf  den Netzschalter einwirkende Schaltorgan  erst gegen Ende der Drehbewegung des  Handgriffes vom     Exzenterspannwerk    nur kurz  zeitig und schlagartig beeinflusst wird, die  bekanntlich vom     Handgriff    vollzogene Ver  stellung der Vorgabewelle auf alle Fälle  schon so weit erfolgt,

   dass mit Sicherheit  der vom Schaltorgan bewegte Anschlaghebel  auf der Vorgabewelle zum Anliegen     kommt.     Zweitens ist eine willkürlich     andauernde     Beeinflussung des Schaltorganes durch den       Handgriff    des     g.assierermechanismus        aus    dem      vorstehend genannten Grunde vor der Ein  schaltung des Netzschalters und auch weil das  Schaltorgan in der gespannten Lage ausser  halb der Bewegungsbahn des Nockens des Ex  zenterspannwerkes liegt, nach der Einschal  tung des Netzschalters nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrizitäts-Selbstverkäufer, dessen auf den Netzschalter einwirkendes, unter Feder zug stehendes Schaltorgan vom Kassierer mechanismus, bei dessen Betätigung in eine seine Zugfeder spannende Lage gebracht und in dieser von einer Sperrvorrichtung des Vor gabewerkes gehalten wird, gekennzeichnet durch ein vom Handgriff des Kassierer mechanismus beeinflusstes und auf das Schalt organ einwirkendes Exzenterschnappwerk. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein vom Hand griff beeinflusster, mit Anschlägen zusam menarbeitender und unter Federeinfluss stehender Exzenterhebel des Exzenter schnappwerkes mit einem auf das Schalt organ einwirkenden Nocken verbunden ist. 2. Selbstverkäufer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken des Exzenterschnapp- werkes ein verschiebbar gelagertes Schalt organ in eine solche Lage schleudert, dass dieses nach einer Rückwärtsverschiebung und darauffolgendem Auffangen seiner Federklinke durch die Sperrvorrichtung des Vorgabewerkes noch ausserhalb der Bewegungsbahn des Nockens zur Ruhe kommt.
CH192248D 1936-10-09 1936-10-09 Elektrizitäts-Selbstverkäufer. CH192248A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741561C (de) * 1938-08-05 1943-11-12 Sodeco Compteurs De Geneve Einschalt- und Ausloesevorrichtung fuer Elektrizitaetsselbstverkaeufer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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