CH188413A - Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen.

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CH188413A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/14Arrangements of injectors with respect to engines; Mounting of injectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zur     Brennstoffeinspritzung    bei     Brennkraft-          maschinen    mit einer hydraulisch gesteuerten       Einspritzdüse.     



  Nach einem früheren Vorschlag wird bei  einer Einrichtung     ,dieser    Art, bei der ein  Pumpenkolben nacheinander eine Brennstoff  menge zum     Geschlossenhalten        des    die Düse       steuernden    Organes vor der     Einspritzung     und eine     Brennstoffmenge    zum Öffnen     dieses          Organes    und zum Einspritzen fördert, der       Schluss    der Einspritzung dadurch bewirkt,  dass ein     Druckausgleich    in zwei     Räumen     herbeigeführt wird,

   von denen der Brenn  stoff im einen zum     Geschlossenhalten    und  Schliessen und im     andern    zum Öffnen der  Düse auf das Steuerorgan einwirkt. Diese       Einrichtung        trat    den Nachteil,     da.ss    die       Brennstofförderang    nach dem Raum, wo  der Brennstoff zum     Geschlossenhalten    und  Schliessen auf das ,die     Düse    steuernde Organ  einwirkt, und von diesem Raum zurück zur  Brennstoffpumpe mit wechselnder Strö  mungsrichtung stets durch dieselbe     Leitung       erfolgt, wodurch die Ansammlung von     Luft     in     ,

  diesem    Raum begünstigt wird.  



  In der     Einrichtung    gemäss der Erfindung  führt von einem Raum, wo der Brennstoff  zum     Geschlossenhalten    und Schliessen der  Düse auf das Steuerorgan einwirkt, ein     Ver-          b.indungskanal.über    ein     Abschlussorgan    nach  .dem Raum, wo der Brennstoff zum Öffnen  der Düse auf das Steuerorgan einwirkt.

   Das       Abschlussorgan    kann ein     Rüekschlagventil     sein, das     sich    in der Richtung .nach dem       Raum    öffnet, wo der Brennstoff zum Öffnen  der Düse auf das     :Steuerorgan        einwirkt.    Der       Verbindungskanal    mündet zweckmässig oben  in den Raum, wo der Brennstoff zum     Ge-          schlossenh:alten    und Schliessen der Düse auf  das Steuerorgan einwirkt, und mündet an  seiner höchsten     :Stelle    in eine     entlüftbare    Lei  tung, :

  die mit dem Raum in Verbindung  steht, wo der Brennstoff zum Öffnen     der     Düse auf das     Steuerorgan        einwirkt.     



  In der Figur ist ein     Ausführungsbeispiel     der Erfindung     darg"llt.         Auf die     Ventilnadel    a, die die aus meh  reren     Bohrungen    bestehende Düse b steuert,  wirkt der     Brennstoffdruck    zum Öffnen der  Düse im Raum e, und zum     ,Gesehlossenhalten     und Schliessen der Düse mit einer     'ScIlrauben-          feder        1a    im Raume f ein. Der Hub -der     Ventil-          nadel   <I>a</I> ist durch einen     Anschlagstift   <I>i</I> be  grenzt, .der in den Raum f hineinragt.

   Der  Raum e ist über die     Einspritzleitung    d und  der Raum f über eine von dieser getrennte       Brennstoffleitung    g an eine in der Zeichnung  nicht     dairgestellte    Brennstoffpumpe ange  schlossen. Deren .Steuerorgane     sind    so aus  gebildet,     -dass    die Verbindungen der Leitun  gen<I>d</I> und<I>g</I> mit dem     Arbeitsraum    und mit  dem     Saugraum    der Pumpe     bei    der     Bewegung          des    Pumpenkolbens freigegeben     und    unter  brochen werden.  



  Vom     obern    Ende des     Raumes    f, wo  der Brennstoff zum     Geschlossenhalten    und  Schliessen der     Düse    b auf die     Ventilnadel    a       einwirkt,    geht ein     Verbindungskanal    k aus,  der an seiner höchsten     ;Stelle    in     die    mildem  Raum e verbundene Einspritzleitung d mün  det.

   Im     Kanal    k, ist ein     Prüclr-selilagventil     angeordnet, das eine von einer     Feder    l     be-          lastete    Kugel in besitzt und sich in der Rich  tung nach der     Einspritzleitung    öffnet. Die  höchste Stelle<I>p</I> der     Einspritzleitung   <I>d</I> ist  mit einer Entlüftungsschraube o versehen.  



  Der einzuspritzende Brennstoff gelangt  von der Brennstoffpumpe durch die Lei  tung d in den Raum e, wo sein Druck zum  Öffnender Düse b auf die Ventilnadel a     ein-          wirkt,    während gleichzeitig Brennstoff zum       Geschlossenhalten    der Düse von der Pumpe  durch die Leitung g in" ,den Raum f geför  dert wird. Solange der     Druck    des Brenn  stoffes in diesem Raum und die     :Spannung     der Feder     7z        das        Übergewicht    über den im  Raume e auf die Ventilnadel a     winkenden     Brennstoffdruck haben, bleibt die Düse b  durch .diese geschlossen.

   U m die     Einspritzung     einzuleiten, wird in der Brennstoffpumpe -die  Förderung in die     Leitung    g     unterbrochen,     diejenige in die Einspritzleitung d     dagegen     fortgesetzt.

   Infolgedessen erhält der     Druck     im     Raume    e     Jes    Übergewicht über     ,die    Kraft,    welche die     Ventilnadel    a geschlossen hält,  und diese öffnet die Düse b,     so,dass    die von  der Brennstoffpumpe weiter in die Einspritz  leitung d geförderte Brennstoffmenge durch  die Düse b in den Verbrennungsraum     7t    der       Brennkraftmaschine    spritzt.

   Zur Beendigung  der     Förderung        in    die Einspritzleitung d wird  diese durch die     Pumpensteuerung    zum Bei  spiel mit dem     Saugraum    der Brennstoff  pumpe verbunden, in welchem ein niedriger  Druck herrscht.

   Dadurch     fällt,der    Druck in  der     Einspritzleitung    d und im Raum e plötz  lich auf den Saugdruck der     Brennstoff-          pumpe,        während    in der Leitung g und im  Raum f noch der bei Beginn der Einsprit  zung herrschende Druck     besteht.    Die Ventil  nadel a schliesst unter der vereinten Wirkung  .dieses     Druckes    und der Spannung der Feder     h     die Düse b und beendet die     Einspritzung.     Gleichzeitig drückt der Brennstoff im Raum f  das     Rüekechl:

  a.g-ventil        in,    auf und entspannt  sich durch den Kanal k und die     Einispritz-          leitunb    d ebenfalls in den Saugraum der  Brennstoffpumpe.  



  Bei     Undiohtheit    der Ventilnadel a kann  es vorkommen,     dass    aus dem Verbrennungs  raum x der     Brennkraftmaschine    Gase durch  die     Düse    b in den Raum e gelangen. Ein  grosser Teil     dieser    Gase wird     während    der       Einspritzung    durch den-Brennstoff wieder  auf demselben Wege in den Verbrennungs  raum     u    zurückgetrieben.

   Ein anderer Teil  derselben     steigt,durch    ,die     Einspritzleitung    d  an     ,deren        höchste    Stelle     p    unter der Entlüf  tungsschraube o und kann durch Lösen die  ser Schraube     entfernt    werden. Es besteht  auch ;die Möglichkeit,     dass        kleinere    Gas  mengen mit dem     Leckbrennstoff    entlang dem  Schaft der Ventilnadel a in den Raum f  übertreten.

   Sie sammeln sich dann indessen  oberem Teil und werden mit dem Brenn  stoff, der bei Beendigung der Einspritzung  aus dem Raum f .durch den Verbindungs  kanal<I>7c</I>     austritt,    in die     Einspritzleitung   <I>d</I>  hinübergeführt. Von dort werden diese Gas  mengen ebenfalls mit dem eingespritzten  Brennstoff oder durch Lösen der Schraube o       entfernt.         Die Leitung g     \wird    vom Brennstoff stets  in der Richtung von der Pumpe nach dem  Raum f durchströmt, wobei allenfalls durch  die Pumpe     eingedrungene    kleine Gasmengen       mitgerissen    werden.

   Da sich der Raum f       während    des Betriebes durch den Kanal k       selbsttätig    entlüftet, kann die Entlüftungs  operation     normalerweise    auf     @da:s    Lösen der  Entlüftungsschraube o beschränkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen mit einer hydrau lisch gesteuerten Einspritzdüse, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Raum, wo der Brennstoff zum Geschlossenhalten und Schliessen :der Düse auf das .Steuerorgan ein wirkt, ein Verbindungskanal über ein Ab- schlussorga.n nach dem Raum führt, wo der Brennstoff zum Öffnen der Düse auf das Steuerorgan .einwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Abschlussorgan ein Rücksohlagventil ist, das sich in der Richtung nach dem Raum öffnet, wo der Brennstoff zum Öffnen der Düse auf das Steuerorgan einwirkt. 2. Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung nach Patentanspruch, dadurch .gekenn zeichnet, dass der Verbindungskanal oben in .den Raum mündet, wo der Brennstoff zum Geschlossenhalten und Schliessen der Düse auf das Steuerorgan einwirkt.
    3. Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Verbindungskanal an seiner höchsten Stelle in eine entlüftbare Leitung mündet, die mit dem Raum in Verbindung steht, wo der Brennstoff zum Öffnen der Düse .auf das .Steuer- organ einwirkt.
CH188413D 1936-05-29 1936-05-29 Einrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen. CH188413A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0735267A2 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Vorrichtung zur Befestigung einer Einspritzdüse insbesondere am Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
EP0819846A1 (de) * 1996-07-18 1998-01-21 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit Gewindezylinder zur Befestigung eines Kraftstoffeinspritzventils auf einer Brennkraftmaschine
FR2935754A3 (fr) * 2008-09-08 2010-03-12 Renault Sas Dispositif de fixation d'un injecteur de carburant dans une douille engagee a l'interieur d'un puits d'un bloc moteur

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EP0735267A2 (de) * 1995-03-30 1996-10-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Vorrichtung zur Befestigung einer Einspritzdüse insbesondere am Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
EP0735267A3 (de) * 1995-03-30 1996-11-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Vorrichtung zur Befestigung einer Einspritzdüse insbesondere am Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
EP0819846A1 (de) * 1996-07-18 1998-01-21 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit Gewindezylinder zur Befestigung eines Kraftstoffeinspritzventils auf einer Brennkraftmaschine
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