CH227851A - Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen.

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CH227851A
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CH
Switzerland
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pump
fuel
fuel injection
pump housing
injection pump
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
Original Assignee
Daimler Benz Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennstoffeinspritzpumpe    für     Brennkraftmascliinen.       Die Erfindung     betrifft    eine Brennstoff  einspritzpumpe für     Brennkraftmaschinen,    bei  welcher jedem     Pumpenzylinder        eine    den Ar  beitsraum des Pumpenkolbens einschliessende  Zylinderbüchse zugeordnet ist, in welcher  wenigstens angenähert in gleicher Höhe zwei  Querbohrungen vorgesehen sind, von denen  die eine als Saugöffnung und die andere als       'l,\berströmöffnung    dient, wobei jede Zylin  derbüchse einen an die Brennstoffzuleitung  angeschlossenen besonderen Raum des Pum  pengehäuses, in welchen die Saugöffnung ein  mündet, durchsetzt.  



  Bei den bekannten Pumpen dieser Gat  tung besteht, weil die     Überströmöffnung    in  den genannten Raum mündet, der Übelstand,  dass an der     Überströmöffnung    auftretende  Schaumblasen nach der Saugöffnung hin  überwandern und dort den regelmässigen       Brennstoffzufluss    stören. Ein weiterer Übel  stand der bekannten Anordnung ist,     da.ss    sich  der aus dem Arbeitsraum des Pumpenkolbens  zurückströmende und durch den Pumpen-    druck erwärmte Brennstoff mit dem frisch  zulaufenden Brennstoff mischt und auch die  sen erwärmt.

   Weiterhin besteht insbesondere  bei höheren Drehzahlen die Gefahr, dass die  im genannten Raum stehende Brennstoff  menge in Schwingungen gerät, welche sich  störend auf den     Brennstoffzufluss    an der       Ansaugeöffnung    auswirken.  



  Die vorliegende Erfindung ermöglicht die  Behebung der angeführten Übelstände. Sie  besteht darin, dass in Höhe des genannten  Raumes eine Büchse in das Pumpengehäuse  zum Beispiel quer in dasselbe eingeschraubt  ist, derart,     dass    deren Bohrung einen an die       Überströmöffnung    sich anschliessenden Rück  leitungskanal bildet, um eine Mischung von  überschüssigem, mit Schaumblasen versetz  tem Brennstoff mit frisch zulaufendem  Brennstoff zu verhindern.

   Bei einer vorteil  haften Ausführungsform münden die aus  dem Pumpengehäuse herausragenden Büch  sen mehrerer Pumpenzylinder in ein     gemein-          schaftl'iches,    zur     Rückbeitung        dienende3    Rück-      leitungsrohe ein, welches     vorteilhaft    auf die  aus dem Pumpengehäuse     herausragenden     Büchsenenden     mittels        Aufschraubnippeln    be  festigt ist.

   Es hat eine solche Anordnung den       Vorteil,    dass sie an jeder vorhandenen Ein  spritzpumpe mit einfachen     Mitteln    nachträg  lich     angebracht        werden        kann.     



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 den     obern    Teil der Brennstoff  einspritzpumpe im Längsschnitt nach der  Linie     I-I    von     F'ig.    2,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Ein  spritzpumpe nach der Linie     11-II    von       Fig.    1.  



  Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel  ist in das Pumpengehäuse 1 eine Zylinder  büchse 2 eingesetzt, in welcher der Pumpen  kolben 3 gleitet. Das obere Kolbenende weist  eine an der Büchsenwand anliegende Steuer  fläche 3a (Fug. 1) und     darunter    eine Ring  nut 3b auf. Die Steuerfläche     3a    ist ausser  dem mit einer Längsnut 3c versehen, welche  dafür sorgt, dass in der Ringnut 3b stets der  gleiche Druck wie im Pumpenarbeitsraum 4  herrscht. In der     Zylinderbüchse    2 sind in  gleicher Höhe oder angenähert in gleicher  Höhe einander gegenüber je eine Querboh  rung 5 und 6 angeordnet, welche beide von  dem Kolben 3 überlaufen wenden.

   In Höhe  der     Querbohrungen    5 und 6 umgibt die Zy  linderbüchse 2     ein        ringförmiger    Raum 7,  welcher an eine     Brennstoffzuleitung    8  (Fug. 2) angeschlossen ist. In den Raum 7  ragt der Gewindehals einer seitlich in das  Pumpengehäuse eingeschraubten Büchse 9  hinein, und zwar sitzt der Stirnrand dieser  Büchse auf der Zylinderbüchse 2 flüssig  keitsdicht auf und liegt mit der     Bohrung    6  in einer Flucht.

   Das aus dem Pumpengehäuse  1 herausragende Ende der Büchse 9 ist mit  Gewinde 10 versehen und auf diese ist ein  Nippel 11 aufgeschraubt, welcher ein auf die       i    Büchse 9 quer aufgeschobenes Rohr 12 dicht  gegen     einen    an der Büchse 9 vorgesehenen  Anschlag 13 presst. In -dem innerhalb des    Rohres     1\3    liegenden Abschnitt der Büchse  9 sind eine Anzahl     Löcher    14 angeordnet.  



  Sind mehrere Pumpenstössel 3 in einem       gemeinschaftlichen    Gehäuse 1 angeordnet, so  sind die einzelnen Räume 7 durch einen ge  meinschaftlichen     Zulaufkanal    15 (Fug. 2)  miteinander verbunden. Ebenso münden     sämt     liehe Büchsen 9 in ein gemeinschaftliches  Rückleitungsrohr 12 ein,     welches    als Rück  leitung dient.  



  Die     Wirkungsweise    der geschilderten An  ordnung ist folgende: Bei     niedergehendem     Arbeitskolben 3 entsteht im Arbeitsraum 4  der Pumpe ein Unterdruck, welcher sieh  durch die     (Öffnung    5 auswirkt und Brenn  stoff aus dem Raum 7 in den Raum 4 saugt.  Bewegt sich nunmehr der Kolben 3 nach  oben, so wird auf die im Raum 4 stehende  Flüssigkeitsmenge ein Druck ausgeübt, und  bis der Pumpenkolben die Querbohrungen 5  und 6, von denen de Bohrung 5 als Saug  öffnung und die Bohrung 6 als     Überström-          öffnung    dient, abschliesst,     strömt    ein Teil des  Brennstoffes aus dem Raum 4 über die Boh  rung 6 in die Bohrung der Büchse 9 ab.

   Ein  Zurückströmen von Brennstoff in die Boh  rung 5 erfolgt nicht, weil dies die Schub  wirkung des     anströmenden    Brennstoffes ver  hindert. Bei weiter nach oben gehendem Kol  ben 3 bleiben beide Bohrungen 5 und 6 zu  nächst abgeschlossen, der Brennstoff im  Raum 4 wird weiter gepresst und schliesslich  durch den Stutzen 20 nach oben, über ein  aus der     Zeichnung    nicht ersichtliches Ventil  in die Druckleitung der Einspritzdüse abge  schoben, bis die Steuerkante     3c,    die     L\berström-          öffnung    6 freigibt.

   In diesem     Augenblick     wird der     Einspritzvorgang    unterbrochen und  der im Pumpenraum 4, in der Rinne 3e und  in der Ringnut 3b des Kolbens befindliche  Brennstoff entspannt sich durch die Öffnung  6 und fliesst über die Bohrungen 14 in das  Rückleitungsrohr 12 ab. Durch die getrennte       Brennstoffableitung    durch das Rohr 12 ist  verhindert, dass sieh der bei der Verdichtung  erwärmte und gegebenenfalls mit Schaum  blasen     durchsetzte    Brennstoff beim nächsten  Saugzug des Kolbens mit dem aus der Boh.-           rung    5 neu in den Raum 4 fliessenden Brenn  stoff mischt.

   Die     Drosselwirkung    der Boh  rung 6 verhindert auch,     da.ss    die Pumpe Brenn  stoff aus dieser     Bohrung        zurücksaugt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraft- maschinen, bei welcher jedem Pumpenzylin der eine den Arbeitsraum des Pumpenkolbens einschliessende Zylinderbüchse zugeordnet ist, in welcher wenigstens angenähert in glei cher Höhe zwei Querbohrungen vorgesehen sind, von denen die eine als Saugäffnung und die andere als Überströmöffnung dient, wobei jede Zylinderbüchse einen an die Brenn stoffzuleitung angeschlossenen besonderen Raum des Pumpengehäuses, in welchen die Saugöffnung einmündet, durchsetzt,
    dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe dieses Raumes eine Büchse in das Pumpengehäuse einge schraubt ist, derart, dass deren Bohrung einen an die -Cberströmöffnung sich anschliessenden Rückleitungskanal bildet, um eine Mischung von überschüssigem, mit Schaumblasen ver- setztem Brennstoff mit frisch zulaufendem Brennstoff zu verhindern. UNTERANSPRüCHE: 1. Brennstoffeinspritzpumpe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da der Rückleitungskanal aus dem Pumpengehäuse herausführt.
    z. Brennstoffeinspritzpumpe nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Pumpengehäusie herausragenden, zur Rückleitung dienenden Büchsen in ein ge meinschaftliches Rückleitungsrohr einmün den. 3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinschaftliche Rückleitungsrohr quer auf die aus dem Pumpengehäuse heraus ragenden und mit Bohrungen versehenen Büchsenenden aufgeschoben und durch auf letztere aufgeschraubte Nippel in seiner Lage festgehalten ist.
CH227851D 1942-02-07 1942-02-07 Brennstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen. CH227851A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020500A1 (de) * 1978-10-06 1981-01-07 Caterpillar Tractor Co Einspritzpumpe für brennstoff.
US4543045A (en) * 1983-07-20 1985-09-24 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal combustion engines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020500A1 (de) * 1978-10-06 1981-01-07 Caterpillar Tractor Co Einspritzpumpe für brennstoff.
EP0020500A4 (de) * 1978-10-06 1981-01-28 Caterpillar Tractor Co Einspritzpumpe für brennstoff.
US4543045A (en) * 1983-07-20 1985-09-24 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal combustion engines

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