DE544550C - Druckvergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Druckvergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE544550C
DE544550C DEP61323D DEP0061323D DE544550C DE 544550 C DE544550 C DE 544550C DE P61323 D DEP61323 D DE P61323D DE P0061323 D DEP0061323 D DE P0061323D DE 544550 C DE544550 C DE 544550C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/10Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air having secondary air added to the fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Druckvergaser für Brennkraftmaschinen Es sind Druckvergaser für Brennkraftmaschinen mit Regelung der durch .eine Pumpe in die Ansaugeleitung eingespritzten Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der einströmenden Luftmenge bekannt.
  • Ferner sind Brennkraftmasehinen nicht mehr neu, bei denen eine Vorrichtung zur Temperaturregelung der Verbrennungsluft im Vergaserraum mittels warmer und kalter Luft derart vorgesehen ist, daß bei geringer Belastung mehr warme Luft und bei steigender Leistung mehr oder nur kalte Luft zugeführt wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung aus einemDruckvergaser fürBrennkraftmaschinen mit Regelung der durch eine Pumpe in die Ansaugeleitung eingespritzten Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der einströmenden Luftmenge, bei dem mit der gekuppelten Regelung der Luft- und Brennstoffmenge eine an sich bekannte Vorrichtung zur Temperaturregelung der Luft verbunden ist, die bei geringer Belastung mehr warme und bei steigender Belastung mehr oder nur kalte Luft zugeführt wird.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe vollkommen gelöst, die gleiche Brennkraftmasehine j e nach Wahl mit leichten oder schweren Brennstoffen, z. B. Behzin, Petroleum, Gasöl, Masut o. dgl., zu betreiben, wobei durch Handregelung die Leistung der Maschine den jeweiligen Anforderungen entsprechend eingestellt werden kann, Zweckmäßigerweise verwendet man als Vorrichtung zur Einspritzung des Brennstoffs in das Saugrohr eine an sich bekannte, mit einer Spritzöffnung versehene Hülse, die einen Einsatz mit einer mehrgängigen Schneckennut enthält, wobei das vordere, kegelig verjüngte Ende des Einsatzes derart abgeschnit= ten ist, daß dieses Ende zusammen mit dem vorderen Teile der Hülse eine kegelförmige Kammer bildet. Der unter hohem Druck (z. B. 25 bis z5o Atm.) in die sehr kleine kegelförmige Kammer (z. B. r bis 2 cbmmm Inhalt) gepreßte Brennstoff wird in dieser Kammer durcheinandergewirbelt und in Form eines ganz feinen Nebels herausgedrückt. Ein in die Einspritzvorrichtung eingeschaltetes Rückschlagventil verhindert; daß in dem Zerstäuber Stöße auftreten und daß hierdurch der Austritt der Brennstoffmenge ungleichmäßig wird, was ein Austreten des Brennstoffes aus dem Zerstäuber in Form von nicht zerstäubten Tropfen zur Folge haben würde. Die Vergaserkammer hat am besten eine erweiterte Form, ähnlich der des zerstäubten Flüssigkeitsstrahles, damit der erzeugte Nebel vollkommen mit Luft umhüllt ist, bevor er mit einer Wand in Berührung kommen kann. Infolge des außerordentlich hohen Druckes, mit dem der Brennstoff ausgepreßt wird, erreicht man, daß die schwersten Brennstoffe in einen Nebel verwandelt werden können, der in den Zylindern des Motors vollständig verbrennbar ist. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des an einen gewöhnlichen Vierzylindermotor angeordne-@ ten Druckvergasers.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt des Vergasers. Abb. 3 stellt die Einspritzvorrichtung stark vergrößert dar.
  • Abb. 4 ist ein Einzelteil der Einspritzvorrichtung.
  • Auf der einen Seite eines Motorgehäuses i ist eine Hochdruckpumpe 2 angeordnet, die durch eine Übersetzung und eine Welle 3 von der Kurbelwelle des Motors aus angetrieben wird. Diese Pumpe enthält einen oller mehrere Zylinder 4, in denen je ein stiftartiger Kolben 5 arbeitet, der durch einen Hebel 6 und eine Feder 7 in hin und her gellende Bewegung, versetzt wird. Ein auf der Steuerwelle 3 sitzender Nocken 8 bewegt das freie Ende des Hebels 6, der mit seinem mittleren Teile auf den Kolben 5 -wirkt und dessen anderes Ende an einem Exzenter 9 .drehbar aufgehängt ist. Mit Hilfe eines Stellhebels io, der das Exzenter 9 bewegt, kann man den Schwingurigsmittelpunkt des Hebels höher oder tiefer verlegen und so nach Wunsch den Hub des Kolbens 5 ändern und damit auch die Fördermenge der Pumpe. Der Kolben 5 saugt den Brennstoff durch eine Leitung 11, die mit einem Rückschlagventil versehen ist, an und drückt ihn mit einem Druck bis 150 Atm. und darüber in ein Rohr 12, das zu einem als Einspritzvorrichtung dienenden Zerstälxber 13 führt. Dieser Zerstäuber 13 läßt den zerstäuhten Brennstoff in eine Vergaserkammer 14 einströmen, die ohne Z5vischenschaltung eines Ventils an das Ansaugrohr des Motors angeschlossen ist.
  • In dem :Zerstäuber 13 geht der Brennstoff durch ein Filter 13 und eine enge Bohrung 16, hebt das von einer Feder 18 belastete Kugelventil 17 und gelangt in eine kegelig auslaufende zylindrische Kammer i9, die vom Köper des- Zerstäubers und von einem eingeschraubten Mundstück2o gebildet wird.. Diese Kammer i9 umschließt einen gleichfalls kegelig zulaufenden zylindrischen Kern 21 mit einem Zapfen 22. Zwischen dem-Kern-2i und der Kugel 17 des Rückschlagventils ist eine Feder z$ angeordnet. In den Kern 2-1 sind zwei enge Schneckennuten 23 eingearbeitet. DieseNuten endigen in der sehr kleinen Kammer 24, in der der Brennstoff durcheinandergewirbelt wird, bevor er als Nebel durch die sich an- dieKammera4anschließendekapillare 25 entweicht. Die Bohrung 25 erweitert sich nach außen. - -Dieser. Vergaserkammer i¢ wird die in. -der Haube 27 angewärmte Luft durch eine- Leitung 26 zugeführt. Die Luft streicht durch die gelochte Wand 28., erwärmt sich durch die Berührung mit der Auspuffleitung 29 und gelangt dann in die Leitung 26. Der Luftzutritt -in die Vergaserkammer wird mittels einer Drosselklappe 30 geregelt, die durch ein Gestänge 31 mit dem Hebel io verbunden ist, der die Verstellung der Fördermenge der Pumpe bewirkt (Abb. i).
  • An das Rohr 26 ist .außerdem ein Kaltlufteinlaß angeschlossene der durch einen Drosselschieber 32 gesteuert wird. Dieser Schieber 32 ist mittels einer .eine Verzögerung des Üffnens des Drosselschiebers 32 gegenüber dem der -Drosselklappe 3o bewirkenden Kulisse 33 mit dem Stellhebel io verbunden.
  • Die in die Vergaserkammer 14 eintretende Luft wird innig mit dem.Brennstoffnebel vermischt, und das vergaste Gemisch wird-unmittelbar in die Saugleitung 34 des Motors und von .dort durch die Ventile 36 in die einzelnen Zylinder 35 geführt. Der Luftvorwärmer 27 umhüllt gleichfalls die Ansaugeleitung 34, so daß das vergaste Gemisch, bevor es in den Zylinder des Motors eintritt, noch weiter vorgewärmt wird. Die Ansaugleitung kann man auch in die Auspuffleitung hineinverlegen und den Luftvorwärmer um diese-herum anordnen.
  • Auch kann man zur Vergrößerung der Ansaugkraft des-Motors zwischen der Vergaserkammer 14 und der Ansaugleitung 33 einen Diffusor einbauen.. Es kann außerdem vorteilhaft sein, zwei Zerstäuber mit verschiedenen Leistungen zu verwenden, einen für den normalen und den anderen für den langsamen Gang.
  • Die Arbeit des Vergasers wird lediglich durch den einen Stellhebel io der Pumpe geregelt. Dieser kann auf mannigfache Art und Weise z. B. mit dem Fußgashebel verbunden sein. Zur Beschleunigung des Ganges -des Motors drückt man den Stellhebel- io nieder. Hierdurch wird die Förderung der Pumpe vergrößert und damit auch die aus dem Zerstäuber ausgestoßene Nebelmenge. Zu gleis cher Zeit wird vermittels des Gestänges 31 die Drosselklappe 3o entsprechend geöffnet, 'die beim Fehlen eines Ventils zwischen der Vergaserkammer' und dem Ansaugstutzen das einzige Organ ist, das den Unterdruck, den der Motor- in dieser Kammer schafft, regeln kann. Dieser Unterdruck ist also stets umgekehrt proportional der Brennstoffmenge.
  • Der Drosselschieber 32 für den Kaltlifteinlaß öffnet sich nicht eher; als bis die Ku= lisse 3.3 am Ende ihres Weges angelangt. ist, d. h. bis die Beschleunigung des Motors groß genug ist, um ein Zurückgehen -der Temperatur der Vergasungsluft bei gleichbleibender Kraft zuzulassen. Bei der Umkehrung des Vorganges verhindert das Rückschlagventilr7 des Zerstäubers, daß die Stöße oder Schwingungen der Flüssigkeitssäule sich in dein Zerstäuber fortpflanzen und den Austritt von Brennstoff in Tropfenform aus der öffnung 25 hervorrufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Druckvergaser für Brennkraftmaschinen mit Regelung der durch eine Pumpe in die Ansaugeleitung eingespritzten Brennstoffmenge in Abhängigkeit von der einströmenden Luftmenge, dadurch gekennzeichnet, daß mit der gekuppelten Regelung der Luft- und Brennstoffmenge eine an sich bekannte Vorrichtung zur Temperaturregelung der Luft, verbunden ist, die bei geringer Belastung mehr warme Luft und bei steigender Leistung mehr oder nur kalte Luft zutreten läßt.
  2. 2. Druckvergaser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einspritzung des Brennstoffes in das Saugrohr aus einer an sich bekannten, mit einer Spritzöffnung versehenen Hülse (2o) besteht, die einen Einsatz mit einer mehrgängigen Schneckennut (2r) enthält, wobei das vordere, kegelig verjüngteEnde des Einsatzes (2z) derart abgeschnitten ist, daß dieses Ende zusammen zeit denn vorderen Teil der Hülse eine kegelförmige Kammer (24) bildet.
DEP61323D 1929-09-27 1929-09-27 Druckvergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE544550C (de)

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DE (1) DE544550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925022C (de) * 1951-11-18 1955-03-10 Kaete Banditt Gemischregler einfachster Bauweise fuer Verbrennungskraftmaschinen aller Art

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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