CH179893A - Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke. - Google Patents

Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke.

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CH179893A
CH179893A CH179893DA CH179893A CH 179893 A CH179893 A CH 179893A CH 179893D A CH179893D A CH 179893DA CH 179893 A CH179893 A CH 179893A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fire
vehicle
motor vehicle
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fighting purposes
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Application number
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English (en)
Inventor
Burkhardt Blaser
Cie Meister
Original Assignee
Blaser & Burkhardt
Meister & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of CH179893A publication Critical patent/CH179893A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


      ilTotorfahrzeug        Feuerwehrzwecke.       Es sind zwei verschiedene Feuerlösch  fahrzeuge bekannt, nämlich das grosse       Feuerlöschautomobil    mit fest eingebauter  Feuerspritze, welche vom Fahrzeugmotor  angetrieben     wird,    und neuerdings der kleine       Feuerlösch-,vagen    mit     abprotzbarer    Motor  feuerspritze.  



  Das     Feuerlöschautomobil    hat den Vor  teil, Mannschaften und Geräte mit grosser  Fahrgeschwindigkeit an den Brandherd  bringen zu können, besitzt aber den Nach  teil, wegen der grossen Breite und des grossen  Eigengewichtes schlechte oder schmale Zu  fahrtstrassen, sowie schmale oder schwache  Brücken nicht passieren zu können. Zudem  ist der Anschaffungspreis sehr hoch.  



  Landgemeinden bevorzugen daher den  kleinen     Feuerlöschwagen    mit     abprotzbarer     Motorfeuerspritze, welche des geringen  Platzbedarfes und Eigengewichtes wegen  überall aufgestellt werden kann. Diese klei  nen     Feuerlöschwagen    sind zumeist als Hand  karren ausgebildet, welche für Pferdezug    eingerichtet sind und auch an     Automobile     angehängt werden können. Die Mannschaft  hat den Brandherd zu Fuss oder mit priva  ten Fahrzeugen zu erreichen.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun ein  Motorfahrzeug, dessen     Hotor    nicht zum An  trieb von Feuerspritzen bestimmt ist und  das nebst     Mannschaftssitzen        abprotzbare     Motorfeuerspritzen mitführt, welch letztere  in einem über der     Fahrzeuglängsmittelachse     vorgesehenen     Raum    untergebracht sind, aus  dem sie nach hinten herausgezogen     werden     können. Da dieses Motorfahrzeug keine vom  Fahrzeugmotor angetriebene Feuerspritze be  sitzt, kann der Motor und auch das Fahr  gestell bedeutend kleiner bemessen sein als  bei den erwähnten     Feuerlöschautomobilen.     



  Das Motorfahrzeug hat also lediglich den  Zweck, die     Feuerlöscheinrichtung    samt der  Mannschaft in kürzester Zeit möglichst nahe  an den Feuerherd zu bringen, wo die Motor  feuerspritzen     abgeprotzt    und einzeln an den  bestgeeigneten Ort gebracht werden.     Sind         zwei Motorfeuerspritzen vorhanden, so kön  nen diese gleichzeitig an verschiedenen     Orten     eingreifen.  



       Die.    Vorteile der grossen     Feuerlöschauto-          mobile    mit fest eingebauten Feuerspritzen  sind somit mit den     Vorteilen    der kleinen       Feuerlöschwagen    mit     abprotzbaren    Motor  feuerspritzen vereinigt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  beiliegenden Zeichnung in einer beispiels  weisen Ausführungsform dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 den Auf     riss    des Motorfahrzeuges  mit zwei von     hinten    eingeschobenen Motor  feuerspritzen,       Fig.    2 einen     Querschnitt    durch das  Motorfahrzeug, an der Hinterachse durch  geschnitten, und       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch das  Motorfahrzeug, vor der Hinterachse durch  geschnitten.  



  Mit 1 ist das Motorfahrzeug bezeichnet;  2 ist das Fahrzeugchassis und 3 sind die  Hinterräder. 4 sind Mannschaftsbänke mit  einander zugekehrten Rückenlehnen 5, die  über der     Längsmittelachse    des Fahrzeuges  einen Raum 6 bilden, in welchen     abprotzbare          Motorfeuerspritzen-    7 von der hintern Fahr  zeugsseite eingeschoben sind.. Die beiden  Rückenlehnen 5 sind durch Traversen 8 ver  bunden, welche einen Behälter 9 für lange  Zubehörteile bilden, während 10 verlängerte       Rückenlehnenstützen    sind, die zur Auf  nahme von Feuerwehrleitern 11 dienen.

   Die  Mannschaftsbänke sind an der Stelle über  den Hinterrädern unterbrochen und durch  Armlehnen 12 abgeschlossen, auf welchen  Schlauchhaspel 13 gelagert sind. 14 sind  Gerätekisten auf. den     Trittbrettern    und 15  Gerätekasten unter den Mannschaftsbänken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke, ge kennzeichnet durch einen Fahrzeugmotor, der nicht zum Antrieb von Feuerspritzen bestimmt ist, sondern nur zur Fortbewegung des Fahrzeuges, welches mit Mannschafts sitzen und mit abprotzbaren Motorfeuer spritzen versehen ist, welch letztere in einem über der Fahrzeuglängsmittelachse vorge sehenen Raum untergebracht sind, aus dem sie nach hinten herausgezogen werden kön nen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Motorfahrzeug für Feuerwehrzsseckenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass! der Raum zur Aufnahme der Motor feuerspritzen sich zwischen Mannschafts sitzen miteinander zugekehrten Rücken lehnen befindet. e Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Motorfeuerspritzen in dem über der Fahrzeuglängsmittel- achse vorgesehenen Raum untergebracht sind. 3. Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mannschaftssitzreihen über der Hinterachse des Fahrzeuges zur Auf nahme von Schlauchhaspeln unterbrochen sind. 4.
    Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnen der Mannschafts- sitze oben miteinander verbunden und zu einem Behälter für lange Zubehörteile ausgebildet sind.
CH179893D 1935-05-20 1934-11-12 Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke. CH179893A (de)

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