CH179893A - Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke. - Google Patents
Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke.Info
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C27/00—Fire-fighting land vehicles
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Description
ilTotorfahrzeug Feuerwehrzwecke. Es sind zwei verschiedene Feuerlösch fahrzeuge bekannt, nämlich das grosse Feuerlöschautomobil mit fest eingebauter Feuerspritze, welche vom Fahrzeugmotor angetrieben wird, und neuerdings der kleine Feuerlösch-,vagen mit abprotzbarer Motor feuerspritze. Das Feuerlöschautomobil hat den Vor teil, Mannschaften und Geräte mit grosser Fahrgeschwindigkeit an den Brandherd bringen zu können, besitzt aber den Nach teil, wegen der grossen Breite und des grossen Eigengewichtes schlechte oder schmale Zu fahrtstrassen, sowie schmale oder schwache Brücken nicht passieren zu können. Zudem ist der Anschaffungspreis sehr hoch. Landgemeinden bevorzugen daher den kleinen Feuerlöschwagen mit abprotzbarer Motorfeuerspritze, welche des geringen Platzbedarfes und Eigengewichtes wegen überall aufgestellt werden kann. Diese klei nen Feuerlöschwagen sind zumeist als Hand karren ausgebildet, welche für Pferdezug eingerichtet sind und auch an Automobile angehängt werden können. Die Mannschaft hat den Brandherd zu Fuss oder mit priva ten Fahrzeugen zu erreichen. Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Motorfahrzeug, dessen Hotor nicht zum An trieb von Feuerspritzen bestimmt ist und das nebst Mannschaftssitzen abprotzbare Motorfeuerspritzen mitführt, welch letztere in einem über der Fahrzeuglängsmittelachse vorgesehenen Raum untergebracht sind, aus dem sie nach hinten herausgezogen werden können. Da dieses Motorfahrzeug keine vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerspritze be sitzt, kann der Motor und auch das Fahr gestell bedeutend kleiner bemessen sein als bei den erwähnten Feuerlöschautomobilen. Das Motorfahrzeug hat also lediglich den Zweck, die Feuerlöscheinrichtung samt der Mannschaft in kürzester Zeit möglichst nahe an den Feuerherd zu bringen, wo die Motor feuerspritzen abgeprotzt und einzeln an den bestgeeigneten Ort gebracht werden. Sind zwei Motorfeuerspritzen vorhanden, so kön nen diese gleichzeitig an verschiedenen Orten eingreifen. Die. Vorteile der grossen Feuerlöschauto- mobile mit fest eingebauten Feuerspritzen sind somit mit den Vorteilen der kleinen Feuerlöschwagen mit abprotzbaren Motor feuerspritzen vereinigt. Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispiels weisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den Auf riss des Motorfahrzeuges mit zwei von hinten eingeschobenen Motor feuerspritzen, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Motorfahrzeug, an der Hinterachse durch geschnitten, und Fig. 3 einen Querschnitt durch das Motorfahrzeug, vor der Hinterachse durch geschnitten. Mit 1 ist das Motorfahrzeug bezeichnet; 2 ist das Fahrzeugchassis und 3 sind die Hinterräder. 4 sind Mannschaftsbänke mit einander zugekehrten Rückenlehnen 5, die über der Längsmittelachse des Fahrzeuges einen Raum 6 bilden, in welchen abprotzbare Motorfeuerspritzen- 7 von der hintern Fahr zeugsseite eingeschoben sind.. Die beiden Rückenlehnen 5 sind durch Traversen 8 ver bunden, welche einen Behälter 9 für lange Zubehörteile bilden, während 10 verlängerte Rückenlehnenstützen sind, die zur Auf nahme von Feuerwehrleitern 11 dienen. Die Mannschaftsbänke sind an der Stelle über den Hinterrädern unterbrochen und durch Armlehnen 12 abgeschlossen, auf welchen Schlauchhaspel 13 gelagert sind. 14 sind Gerätekisten auf. den Trittbrettern und 15 Gerätekasten unter den Mannschaftsbänken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke, ge kennzeichnet durch einen Fahrzeugmotor, der nicht zum Antrieb von Feuerspritzen bestimmt ist, sondern nur zur Fortbewegung des Fahrzeuges, welches mit Mannschafts sitzen und mit abprotzbaren Motorfeuer spritzen versehen ist, welch letztere in einem über der Fahrzeuglängsmittelachse vorge sehenen Raum untergebracht sind, aus dem sie nach hinten herausgezogen werden kön nen. UNTERANSPRÜCHE: 1.Motorfahrzeug für Feuerwehrzsseckenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass! der Raum zur Aufnahme der Motor feuerspritzen sich zwischen Mannschafts sitzen miteinander zugekehrten Rücken lehnen befindet. e Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Motorfeuerspritzen in dem über der Fahrzeuglängsmittel- achse vorgesehenen Raum untergebracht sind. 3. Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mannschaftssitzreihen über der Hinterachse des Fahrzeuges zur Auf nahme von Schlauchhaspeln unterbrochen sind. 4.Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnen der Mannschafts- sitze oben miteinander verbunden und zu einem Behälter für lange Zubehörteile ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH179893T | 1935-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH179893A true CH179893A (de) | 1935-09-30 |
Family
ID=4429585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH179893D CH179893A (de) | 1935-05-20 | 1934-11-12 | Motorfahrzeug für Feuerwehrzwecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH179893A (de) |
-
1934
- 1934-11-12 CH CH179893D patent/CH179893A/de unknown
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