DE3513053A1 - Einrichtung zum zerstoeren von scheiben eines fahrzeuges - Google Patents

Einrichtung zum zerstoeren von scheiben eines fahrzeuges

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DE3513053A1
DE3513053A1 DE19853513053 DE3513053A DE3513053A1 DE 3513053 A1 DE3513053 A1 DE 3513053A1 DE 19853513053 DE19853513053 DE 19853513053 DE 3513053 A DE3513053 A DE 3513053A DE 3513053 A1 DE3513053 A1 DE 3513053A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices

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Description

  • Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-PS 31 09 870 ist eine gattungsgemäße Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges im Notfall bekannt, wobei die Einrichtung als lösbar angeordneter Innenspiegel ausgebildet ist, dessen Fuß die Spitze trägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einrichtung so weiterzubilden, daß sie ein echtes Notfallwerkzeug bildet, durch welches es auch möglich ist, festgeschnallte Personen zu befreien. Dieses Notfallwerkzeug soll wirtschaftlich herstellbar sein, keine separate Halterung und keinen eigenen Unterbringungsort benötigen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einrichtung als lösbar angeordneter Ascher ausgebildet ist, daß ein verstärkter Abschnitt an der Rückseite des Aschers die Spitze trägt, und daß an der Rückseite ein zum Durchtrennen eines Sicherheitsgurtes geeignetes Gurtmesser angebracht ist.
  • Die erfindungsgemäße Notfalleinrichtung vereinigt in einem Teil die bekannten in einem Fahrzeug oft mitgeführten und an unterschiedlichsten Stellen untergebrachten Werkzeuge zum Befreien von Personen aus einem Unfallfahrzeug. Neben der funktionellen Zusammenfassung weist die erfindungsgemäße Einrichtung den großen Vorteil auf, daß sowohl für die zum Zerstören von Scheiben vorgesehene Spitze, als auch für das Gurtmesser keine separaten Halterungen oder Unterbringungsstellen notwendig sind. Durch die Anformung an den Ascher lassen sich auch Bauteile (z.
  • B. ein Griff) einsparen. Es wird also mit nur geringem Mehraufwand ein ohnehin in einem Fahrzeug vorhandenes Bauteil (Ascher) zu einem Notfallwerkzeug weitergebildet.
  • Vorteilhaft ist, wenn der verstärkte Abschnitt durch einen Bügel gebildet ist, welcher sich etwa parallel zum Boden oder einer Seitenfläche des Aschers erstreckt, wenn zwischen dem Bügel und dem gegenüberliegenden Abschnitt des Aschers das Gurtmesser aufgenommen ist und wenn der Bügel an seiner dem Ascher abgewandten Seite die Spitze trägt. Diese Ausbildung bewirkt, daß neben der Verstärkung eine Verletzung durch das Gurtmesser ausgeschlossen wird.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Bügel, das Gurtmesser und die Spitze einstückig aus Metallguß hergestellt sind. Neben der kostengünstigen Herstellweise wird dadurch auch im Bereich der Spitze das Gewicht erhöht. Ein ausreichendes Gewicht ist erforderlich, um durch die Einrichtung eine Scheibe zerstören zu können. Durch die in Anspruch 3 gekennzeichnete Ausführung ist es ohne weiteres auch möglich, eine erfindungsgemäße Einrichtung nachträglich an vorhandenen Aschern zu befestigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht einen Ascher mit einer Einrichtung zum Zerstören von Scheiben und ein Gurtmesser und Fig. 2 eine Ansicht des Aschers aus Fig. 1 von unten.
  • Ein in Fig. 1 dargestellter Ascher 3 für ein Fahrzeug weist einen parallel zu seinem Boden 5 angeordneten Bügel 7 auf. Etwa senkrecht zum Boden 5 des Aschers 3, im Freiraum zwischen dem Boden 5 und dem Bügel 7ist ein Gurtmesser 9 angeordnet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, übergreift der Bügel 7 das Gurtmesser 9 derart, daß zum einen eine Führung für ein zu durchtrennendes Gurtband erzeugt wird und zum anderen eine Verletzungsgefahr durch die Schneide 11 des Gurtmessers 9 vermieden wird.
  • An der dem Boden 5 des Aschers 3 gegenüberliegtnden Seite des Bügels 7 ist an diesem eine Spitze 13 zum Zerstören von Scheiben im Notfall angeordnet.
  • Der Bügel 7, das Gurtmesser 9 und die Spitze 13 können einstückig aus Metallguß hergestellt sein und bei der Fertigung des aus Kunststoff hergestellten Aschers 3 in das Spritzwerkzeug eingelegt werden.
  • Genauso können das Gurtmesser 9 und/oder die Spitze 13 Einzelteile bilden, welche in geeigneter Weise mit dem Ascher 3 verbunden werden.
  • Wird der Ascher 3 selbst genügend schwer gestaltet, dann ist die Ausbildung des Bügels 7 oder des Bodens 5 als Zusatzmasse entbehrlich.

Claims (3)

  1. Patentansprldche 1. Einrichtung zum Zerstören von Scheiben eines Fahrzeuges im Notfall, welche von Hand lösbar im Innenraum des Fahrzeuges angeordnet ist, eine Spitze und einen Griff aufweist und im Fahrzeug so untergebracht ist, daß die Spitze eine die Insassen des Fahrzeuges nicht gefährdende Position einnimmt, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung als lösbar angeordneter Ascher (3) ausgebildet ist, daß ein verstärkter Abschnitt an der Rückseite des Aschers (3) die Spitze (13) trägt, und daß an der Rückseite ein zum Durchtrennen eines Sicherheitsgurtes geeignetes Gurtmesser (9) angebracht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß der verstärkte Abschnitt durch einen Bügel (7) gebildet ist, welcher sich etwa parallel zum Boden (5) oder einer Seitenfläche des Aschers (3) erstreckt, daß zwischen dem Bügel (7) und dem gegenüberliegenden Abschnitt des Aschers (3) das Gurtmesser (9) aufgenommen ist, und daß der Bügel (7) an seiner dem Ascher (3) abgewandten Seite die Spitze (13) trägt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Bügel (7), das Gurtmesser (9) und die Spitze (13) einstückig aus Metallguß hergestellt sind.
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DE3513053C2 DE3513053C2 (de) 1988-03-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1035876C2 (nl) * 2008-08-27 2009-08-12 Ijmert Benjamin Een in de handvatten van het autodak geïntegreerde veiligheidshamer welke onder alle omstandigheden gemakkelijk bereikbaar en snel uitneembaar is om in geval van nood de gordel door te kunnen snijden en het raam in te slaan.

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