DE1555864C3 - Unfallschutz-Innenausstattung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Unfallschutz-Innenausstattung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE1555864C3
DE1555864C3 DE19671555864 DE1555864A DE1555864C3 DE 1555864 C3 DE1555864 C3 DE 1555864C3 DE 19671555864 DE19671555864 DE 19671555864 DE 1555864 A DE1555864 A DE 1555864A DE 1555864 C3 DE1555864 C3 DE 1555864C3
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DE19671555864
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DE1555864A1 (de
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Gerhard Herr
Willy O. Treber
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unfallschutz-Innenausstattung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Für die Unfallschutz-Innenausstattung von Kraftfahrzeugen sind Sonnenblenden, die als Polsterkörper ausgebildet sind und an Dachrahmen der Frontscheibe klapp-, schwenk- oder schiebbar angeordnet sind, bekannt. Nach einem älteren Vorschlag ist es bekannt, Sonnenblenden für Frontscheibe und Seitenfenster an Versteifungseinlagen der aus Schaumstoff oder Schaumgummi bestehenden Himmelpolsterung zu befestigen und sie vorzugsweise in Aussparungen der Dachrahmenpolsterung versenkt anzuordnen.
Außerdem ist die Anordnung von elastisch nachgiebigen Haltegriffen in Kraftfahrzeugen oberhalb der Seitenfenster am Dachrahmen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und unfallsichere Innenausstattung für Fahrzeuge unter Verwendung von als Polsterkörper ausgebildeten Sonnenblenden und elastisch nachgiebigen Haltegriffen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am Dachrahmen bzw. an der Dachrahmenpolsterung einer Fahrzeuginnenseite über der Frontscheibe und/oder Seitenfenstern und/oder Heckscheibe angeordnete, an sich bekannte als Polsterkörper ausgebildete Sonnenblende gemeinsam mit einem an sich bekannten elastisch nachgiebigen
ίο Haltegriff befestigt ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß Sonnenblende und Haltegriff ein oder mehrere gemeinsame Befestigungslager aufweisen.
Es ist ebenfalls von Vorteil, daß die Sonnenblende eine Aussparung zum Durchtritt des Haltegriffes in der Nichtgebrauchsstell'ung der Sonnenblende aufweist, wobei die Aussparung brückenbogenförmig zwischen den Befestigungslagern der Sonnenblende angeordnet sein kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß die in der Nichtgebrauchsstellung zur Fahrzeuginnenseite weisende Sonnenblendenseite eine von ihrer Spitze bis zur oder bis in die Nähe der Aussparung für den Haltegriff reichende Querschnittsverbreiterung aufweist, wobei es vorteilhaft sein kann, daß die höchste Stelle der Querschnittsverbreiterung und der Handgriff des Haltegriffes in einer Ebene in bezug auf die Dachrahmenpolsterung der Kraftfahrzeuginnenseite liegen.
Der Hauptvorteil der Innenausstattung gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Umfassung der Haltegriffe durch die Polsterkörper der Sonnenblenden und deren Querschnittsverbreiterung die Verletzungsgefahr für die Insassen bei Unfällen wesentlich verringert.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes gemäß der Erfindung sche- matisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Unfallschutz-Innenausstattung gemäß der Erfindung am Seitenfenster eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Darstellung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht einer als Polsterkörper ausgebildeten Sonnenblende mit Aussparung für den Haltegriff.
Wie in F i g. 1 am Seitenfenster einer nicht näher dargestellten Kraftfahrzeuginnenseite 1 gezeigt wird, ist am Dachrahmen bzw. an der Dachrahmenpolsterung 2 eine Sonnenblende 3 mit einem Haltegriff 4 zusammen an einem oder mehreren Befestigungslagern 5 befestigt. Die Sonnenblende 3 weist vorzugsweise eine brückenbogenförmige Aussparung 6 auf (Fig.3), durch die der Haltegriff 4 in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende 3 ragt (F i g. 1 und 2). Die in der Nichtgebrauchsstellung zur Fahrzeuginnenseite 1 weisende Sonnenblendenseite 3 a weist eine von ihrer Spitze 3 b bis zur oder bis in die Nähe der Aussparung 6 reichende Querschnittsverbreiterung h auf, wobei die höchste Stelle der Querschnittsverbreiterung h bei 3 c der Sonnenblende 3 mit dem Handgriff Aa des Haltegriffes 4 in einer Ebene — mit B-B bezeichnet — in bezug auf die Dachrahmenpolsterung 2 der Fahrzeuginnenseite 1 liegt.
Die Sonnenblende 3 ist vorzugsweise in Ausneh-
mungen7 der Dachrahmenpolsterung 2 versenkt angeordnet.
Durch die gemeinsame Anordnung von als Polsterkörper ausgebildeten Sonnenblenden 3 und elastisch nachgiebigen Haltegriffen 4 entsteht vor allem in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblenden 3 eine im wesentlichen geschlossene Polsterfläche. Die Aussparung 6 für den elastisch nachgiebigen Haltegriff 4 ist in diesem Zusammenhang vernachlässigbar klein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Unfallschutz-Innenausstattung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dachrahmen bzw. an der Dachrahmenpolsterung (2) einer Fahrzeuginnenseite (1) über der Frontscheibe und/oder Seitenfenstern und/oder Heckscheibe angeordnete, an sich bekannte als Polsterkörper ausgebildete Sonnenblende (3) gemeinsam mit einem an sich bekannten elastisch nachgiebigen Haltegriff (4) befestigt ist.
2. Unfallschutz-Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sonnenblende (3) und Haltegriff (4) ein oder mehrere gemeinsame Befestigungslager (5) aufweisen.
3. Unfallschutz-Innenausstattung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende (3) eine Aussparung (6) zum Durchtritt des Haltegriffes (4) in der Nichtgebrauchsstellung der Sonnenblende (3) aufweist.
4. Unfallschutz-Innenausstattung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) brückenbogenförmig zwischen den Befestigungslagern (5) der Sonnenblende (3) angeordnet ist.
5. Unfallschutz-Innenausstattung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nichtgebrauchsstellung zur Fahrzeuginnenseite (1) weisende Sonnenblendenseite (3 a) eine von ihrer Spitze (3 b) bis zur oder bis in die Nähe der Aussparung (6) für den Haltegriff (4) reichende Querschnittsverbreiterung (Zi) aufweist.
6. Unfallschutz-Innenausstattung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die höchste Stelle (3 c) der Querschnittsverbreiterung (h) und der Handgriff (4 a) des Haltegriffs (4) in einer Ebene (B-B) in bezug auf die Dachrahmenpolsterung (2) der Kraftfahrzeuginnenseite (1) liegen.
DE19671555864 1967-02-18 1967-02-18 Unfallschutz-Innenausstattung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE1555864C3 (de)

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GB1208983A (en) 1970-10-14
FR1577266A (de) 1969-08-08
DE1555864A1 (de) 1971-02-18
SE354812B (de) 1973-03-26
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977