DE102007022330A1 - Kraftfahrzeugsäule mit Haltegriff - Google Patents

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Säule eines Kraftfahrzeuges, insbesondere die B-Säule eines Personenkraftwagens, mit einem mit der Säule verbundenen Haltegriff (9). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Haltegriff flexibel ausgebildet ist sowie im Bereich eines Endes (10) fest mit der Säule verbunden und im Bereich seines anderen Endes mit einem Träger (11) gelagert ist, wobei der Träger in Richtung der Verbindung der beiden Enden des flexiblen Haltegriffs verschiebbar in der Säule gelagert ist. Aufgrund dieser Gestaltung steht der Handgriff dann, wenn er nicht benötigt wird, nicht in den Innenraum des Fahrzeuges und stellt infolgedessen keine Einschränkung für geforderte Freiräume und Airbagentfaltungszustände dar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Säule eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine B-Säule eines Personenkraftwagens, mit einem mit der Säule verbundenen Haltegriff.
  • Eine solche Säule mit Haltegriff ist in der DE 40 05 589 A1 beschrieben. Dort ist die B-Säule bereichsweise als Haltegriff für die Insassen der Hintersitzanlage des Kraftfahrzeuges ausgebildet. Der Haltegriff ist durch eine bügelartige Anformung der B-Säule gebildet. Die Anformung ist auf der der Hintersitzanlage zugekehrten Seite der B-Säule angeordnet und in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet. Zwischen der B-Säule und der Anformung ist eine sichelförmige Öffnung zum Hindurchführen einer Hand eines Insassen der Hintersitzanlage gebildet. Die Anformung verläuft mit seitlichem Abstand zur außenliegenden Sichtscheibe des Fahrzeuges. Die Anformung ist entweder einstückig mit der B-Säule ausgebildet oder durch ein separates Teil gebildet, das fest mit der B-Säule verbunden ist. Es wird ferner vorgeschlagen, die B-Säule und die Anformung mit einer Verkleidung zu versehen, die beispielsweise durch eine Umhüllung aus Energie aufnehmenden Schaum und/oder eine Bezugsschicht aus Kunststoff oder Leder gebildet wird.
  • Nachteilig ist bei einer solchen Säule mit Haltegriff, dass der Haltegriff dauernd in den Innenraum des Fahrzeuges ragt, womit diese Anordnung im Falle eines Crashs eher als negativ zu bewerten ist. Zum einen stellt ein starrer Haltegriff eine Gefahr für den Insassen unter dem Aspekt eines Kopfaufschlags dar, zum anderen liegt er immer im Entfaltungsbereich eines Curtainairbags.
  • In der DE 38 28 032 A1 ist ein Haltegriff für Insassen eines Fahrzeuges beschrieben, wobei der Haltegriff im Bereich eines Dachlängsträgers des Kraftfahrzeuges verschiebbar zwischen einer Gebrauchslage und einer Nichtgebrauchslage gehalten ist. Der Haltegriff ist starr ausgebildet und weist zwei parallele Schenkel auf, im Bereich derer er im Dachlängsträger entgegen der Kraft einer Feder verschieblich gelagert ist. Die Parallelführung ist als Synchronführung ausgebildet, um ein Verkanten des Handgriffs beim Ausziehen und Einschieben zu verhindern. – Eine solche Gestaltung ist baulich sehr aufwendig und benötigt überdies ausreichend Platz zur Aufnahme des Handgriffs in der in den Dachlängsträger eingeschobenen, versenkten Stellung.
  • Aus der DE 196 08 275 A1 ist ein Haltegriff für Fahrzeuginnenräume bekannt, der schwenkbar insbesondere im Dachhimmelbereich des Fahrzeuges angeordnet ist. Auch dieser Haltegriff ist starr ausgebildet. Es ist eine aufwendige Lagerung zum Schwenken des Haltegriffs vorgesehen, derart, dass beim Schwenken des Haltegriffs in seine Funktionsstellung entgegen der Wirkung eines elastischen Elements der Abstand zur Schwenkachse vergrößert und beim Schwenken in Ruhestellung dieser Abstand verkleinert wird.
  • In der EP 0 965 484 B1 ist ein zurückschiebbarer Handgriff für Kraftfahrzeuge beschrieben, der in einer Säule des Kraftfahrzeuges gelagert ist. Der Handgriff ist in der ausgefahrenen Stellung über Federmittel beaufschlagt. Beim Schließen der Tür kontaktiert diese den Griff und drückt den Handgriff in seine zurückgezogene Stellung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Säule mit Handgriff der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass der Handgriff dann, wenn er nicht benötigt wird, nicht in den Innenraum des Fahrzeuges steht und in Folge dessen keine Einschränkung für geforderte Freiräume und Airbagentfaltungszustände darstellt.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Säule eines Kraftfahrzeuges mit Haltegriff der eingangs genannten Art dadurch, dass der Haltegriff flexibel ausgebildet, sowie im Bereich eines Endes fest mit der Säule verbunden und im Bereich seines anderen Endes in einem Träger gelagert ist, wobei der Träger in Richtung der Verbindung der beiden Enden des flexiblen Haltegriffs verschiebbar in der Säule gelagert ist.
  • Möchte der Insasse den Haltegriff nutzen, ergreift er diesen und zieht ihn senkrecht zur Längserstreckung der Säule, womit der Haltegriff auf Grund dessen Flexibilität in eine gewölbte Position überführt wird, die es erlaubt, den Haltegriff ergonomisch so günstig zu erfassen, wie einen starren, entsprechend gewölbt geformten Haltegriff. Wird der Haltegriff nicht mehr benötigt, wird er zurückgeschoben. Dies kann grundsätzlich manuell erfolgen.
  • Insbesondere ist die Säule so gestaltet, dass sie einen kastenförmigen Hohlkörper und eine Verkleidung für den Hohlkörper aufweist. Bei dieser Ausbildung der Säule ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass der Haltegriff sowohl im Bereich des einen Endes, als auch der Träger im Hohlkörper oder mit dem Hohlkörper verbundenen Verbindungsmitteln, insbesondere laschenartigen Verbindungsmitteln gelagert ist. Stattdessen kann durchaus der Haltegriff insgesamt in der Verkleidung gelagert sein, sofern diese ausreichend stabil ist und ausreichend fest mit dem kastenförmigen Hohlkörper verbindbar ist. Es ist genauso denkbar, den Haltegriff im Bereich eines Endes in der Verkleidung, im Bereich des anderen Endes im Hohlkörper zu lagern. In aller Regel, insbesondere aus Montagegründen und auch unter dem Aspekt der optischen Gestaltung ist die Lagerung des Trägers im Hohlkörper dem laschenartigen Verbindungsmittel vorzuziehen, der dann auf besonders einfache Art und Weise in seiner mit der gestreckten Stellung des Haltegriffs korrespondierenden Endstellung unkompliziert mittels der Verkleidung abgedeckt werden kann.
  • Wie vorstehend dargestellt, kann das Zurückschieben des Haltegriffs grundsätzlich manuell erfolgen. Es wird aber als besonders vorteilhaft angesehen, wenn eine Feder am verschiebbaren Ende des Haltegriffs oder dem Träger und an der Säule angreift, mit einer Wirkrichtung der Feder vom festen Ende des Haltegriffs weg. Durch die Feder ist der Haltegriff in seine vorzugsweise gestreckte Stellung spannbar, die der Nichtgebrauchstellung des Haltegriffs entspricht. In dieser Nichtgebrauchstellung durchsetzt der Haltegriff insbesondere eine Ausnehmung der Verkleidung. Er wird in seiner gestreckten Stellung in die Verkleidung versenkt. Die Säule mit dem Haltegriff gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt somit sehr wenig Raum zur Befestigung und berücksichtigt infolgedessen insbesondere den Umstand, dass im Bereich des Haltegriffs in aller Regel der Gurthöhenversteller angeordnet ist und dort wenig Platz zum Positionieren des Haltegriffs verbleibt. Im Übrigen schränkt der Haltegriff die geforderten Freiräume zwischen der Säule und einem benachbart der Säule befindlichen Sitz, im Falle der B-Säule des benachbart dieser angeordneten Frontsitzes, nicht ein. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Haltegriff in Richtung eines Türflansches des Kraftfahrzeuges, insbesondere des Türflansches einer Fondtür angeordnet ist.
  • Der versenkbare Haltegriff in der Säule, insbesondere der Verkleidung hat den großen Vorteil, dass er keine Einschränkung für geforderte Freiräume und Airbagentfaltungszonen darstellt. Auch bei einem Kopfaufprall wirkt sich der Haltegriff nicht negativ aus.
  • Der Haltegriff kann für alle Arten von Türen bei Fahrzeugen eingesetzt werden, auch für Fahrzeuge mit Schiebetüren.
  • Als Material für den Haltegriff wird Kunststoff als vorteilhaft angesehen. Es ist beispielsweise ein Polyurethan-Werkstoff denkbar, wie er auch für Halteschlaufen in Bussen und S-Bahnen eingesetzt wird.
  • Um den Verschiebeweg des verschiebbaren Endes des Haltegriffs beim Ergreifen des Haltegriffs zu begrenzen, ist vorzugsweise ein Anschlag vorgesehen, der in den Verschiebeweg des Trägers für den Haltegriff ragt.
  • Bei der mit dem Träger und/oder dem Haltegriff zusammenwirkenden Feder handelt es sich vorzugsweise um eine Zugfeder.
  • Als ergonomisch besonders günstige Position des Haltegriffs wird der Bereich der Schulterhöhe oder Kopfstütze des Sitzes, insbesondere eines Frontsitzes des Kraftfahrzeuges angesehen.
  • Die Erfindung schlägt somit eine Säule eines Kraftfahrzeuges mit einem besonders gestalteten und gelagerten Haltegriff vor, der insbesondere dem Zweck dient, das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug bzw. aus dem Fahrzeug zu erleichtern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung, welches nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert ist. Es zeigt:
  • 1 eine räumliche Ansicht der Verkleidung der B-Säule eines Personenkraftwagens, mit in Gebrauchsstellung befindlichem Haltegriff, veranschaulicht für den dem Haltegriff benachbarten Bereich der Säule,
  • 2 eine räumliche Ansicht gemäß 1 bei abgenommener Verkleidung, somit des in Gebrauchsstellung befindlichen Handgriffs bei gleichzeitiger Veranschaulichung der laschenartigen Verbindungsmittel zum Lagern des Haltegriffs im Bereich seiner beiden Enden,
  • 3 eine räumliche Ansicht gemäß 1 betreffend die in dieser Figur gezeigten Teile, veranschaulicht für die Nichtgebrauchsstellung des Handgriffs und
  • 4 aus einer anderen Blickrichtung eine räumliche Ansicht der Anordnung gemäß 1, verdeutlicht in der Nichtgebrauchsstellung des Haltegriffs.
  • Nicht gezeigt ist in den Figuren der das statische Element der B-Säule des Personenkraftwagens bildende kastenförmige Hohlkörper aus Metall. Mit diesem kastenförmigen Hohlkörper sind, auf die vertikale Orientierung der B-Säule bezogen, zwei abgewinkelte Verbindungslaschen 1 und 2 aus Blech übereinander und in Abstand zueinander angeordnet und mit dem Hohlkörper verschweißt. Die schmälere obere Verbindungslasche 1 weist eine Sicke 3 und die breitere untere Verbindungslasche 2 zwei übereinander angeordnete Sicken 4 zur Versteifung des Blechs auf. Die Verbindungslaschen 1 und 2 sind so abgewinkelt ausgebildet, dass sie entsprechend der abgewinkelten-Kontur des Hohlkörpers dessen Form angepasst montiert werden können.
  • An den Laschenabschnitt 5 der Verbindungslasche 1, der die Sicke 3 aufweist, schließt sich ein Laschenabschnitt 6 an. Entsprechend schließt sich an den Laschenabschnitt 7 der Verbindungslasche 2, der die beiden Sicken 4 aufweist, ein Laschenabschnitt 6 abgewinkelt an. Der jeweilige Laschenabschnitt 6 bzw. 8 ist im Wesentlichen parallel zur vertikalen rückwärtigen Seite des Hohlkörpers der B-Säule angeordnet, somit in Richtung des Türflansches der Fondtür des PKW positioniert.
  • In den Laschenabschnitten 6 und 8 ist ein Haltegriff 9 unmittelbar bzw. mittelbar gelagert. Der Haltegriff 9 besteht aus Polyurethan, wie er auch für Halteschlaufen in Bussen und S-Bahnen eingesetzt wird. Das obere Ende des Haltegriffs 9 weist ein Loch auf, das eine Schraube 10 durchsetzt. Diese ist mit dem Laschenabschnitt 6 der Verbindungslasche 1 verschraubt. Das untere Ende des Halegriffs 9 ist in einem Träger 11 gelagert, der als Querstift ausgebildet ist. Ein U-förmiges Lagerteil 12 weist einen Stegabschnitt 13 und zwei mit diesem Stegabschnitt 13 verbundene, parallel zueinander angeordnete Schenkelabschnitte 14 auf, die mit zwei korrespondierenden Langlöchern 15 versehen sind. Die Länge des Trägers 11 ist größer als die Breite des Haltegriffs 9, so dass der Träger 11 beidendig über den Haltegriff 9 vorsteht und in die beiden Langlöcher 15 eingreift. Die Langlöcher 15 dienen somit der verschiebbaren Führung des Trägers 11 und damit des diesem zugeordneten Endes des Haltegriffs 9 im Lagerteil 12. Das Lagerteil 12 ist mit dem Laschenabschnitt 8 der Verbindungslasche 2 verschweißt. Zwischen den beiden Schenkelabschnitten 14 nimmt das Lagerteil 12 eine Zugfeder 16 auf, deren oberes Ende mit dem Träger 11 verbunden ist und deren unteres Ende mit einem im unteren Bereich des Lagerteils 2• angeordneten Plattenabschnitt 17 des Lagerteils 12 verbunden ist. In der Gebrauchsstellung des Haltegriffs 9, wie sie in der 2 veranschaulicht ist, ist die Zugfeder 6 gespannt und es ist der Verschiebeweg des Trägers 13 nach oben durch das obere Ende der Langlöcher 15 begrenzt. Die Position des Trägers 11 kurz vor Erreichen dieser oberen Endstellung ist in 2 verdeutlicht.
  • In der entspannten Position der Zugfeder 16, die der Nichtgebrauchsstellung des Haltegriffs 9 entspricht, wie sie in 3 wiedergegeben ist, ist der Träger 1 am unteren Ende der Langlöcher 15 positioniert, womit in diesem Fall ein unterer Anschlag für den Träger 1 gebildet ist.
  • Die 1 und 4 veranschaulichen die zu den 2 und 3 beschriebene Anordnung im Zusammenwirken mit einer dünnwandigen Verkleidung 18 aus Kunststoff für den kastenförmigen Hohlkörper. Gezeigt ist, dass die Verkleidung 18 einen großflächigen Hauptabschnitt 19 aufweist, an den sich, bezogen auf die Orientierung der Säule, vertikale Seitenabschnitte 20 und 21 abschließen, die in montierter Stellung der Verkleidung 18 den Hohlkörper vorne und hinten hintergreifen. Wie insbesondere der Darstellung der 1 zu entnehmen ist, weist der nach hinten orientierte Seitenabschnitt 21 eine vertikal orientierte kurze Öffnung 22 auf, die der Haltegriff 9 durchsetzt. Die Breite der Öffnung 22 ist hierzu ausreichend breiter bemessen als die Breite des in der Nichtgebrauchsstellung flach ausgebildeten Haltegriffs 9. Die Schraube 10 im Bereich des oberen Endes des Haltegriffs 9 ist sichtbar, während das Lagerteil 12, das der verschiebbaren Lagerung des unteren Endes des Haltegriffs 9 dient, von dem Seitenabschnitt 21 abgedeckt ist.
  • Ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung des Haltegriffs 9 kann dieser, wie ohne weiteres anhand der Darstellung der 1 zu entnehmen ist, insbesondere im zentralen Bereich 23, dort wo der Seitenabschnitt 21 einen Rücksprung 24 zur Aufnahme des in diesem Bereich befindlichen Haltegriffs 9 aufweist, ergriffen und in die in 1 gezeigte Gebrauchsstellung überführt werden. Wird der Haltegriff 9 losgelassen, zieht die Zugfeder 6 den Haltegriff wieder in die versenkte im wesentlichen gerade Nichtgebrauchsstellung zurück, wie sie für den Haltegriff 9 in der 3 verdeutlicht ist.
  • Der vorbeschriebene Haltegriff ist insbesondere auf Höhe einer in der Säule gelagerten Einrichtung zum Verstellen der Höhe eines Sicherheitsgurtes und im Bereich der Schulterhöhe oder der Kopfstütze des Frontsitzes des Personenkraftwagens angeordnet.
  • 1
    Verbindungslasche
    2
    Verbindungslasche
    3
    Sicke
    4
    Sicke
    5
    Laschenabschnitt
    6
    Laschenabschnitt
    7
    Laschenabschnitt
    8
    Laschenabschnitt
    9
    Haltegriff
    10
    Schraube
    11
    Träger
    12
    Lagerteil
    13
    Stegabschnitt
    14
    Schenkelabschnitt
    15
    Langloch
    16
    Zugfeder
    17
    Plattenabschnitt
    18
    Verkleidung
    19
    Hauptabschnitt
    20
    Seitenabschnitt
    21
    Seitenabschnitt
    22
    Öffnung
    23
    zentraler Bereich
    24
    Rücksprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4005589 A1 [0002]
    • - DE 3828032 A1 [0004]
    • - DE 19608275 A1 [0005]
    • - EP 0965484 B1 [0006]

Claims (15)

  1. Säule eines Kraftfahrzeuges, insbesondere B-Säule eines Personenkraftwagens, mit einem mit der Säule verbundenen Haltegriff (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) flexibel ausgebildet ist, sowie im Bereich eines Endes fest mit der Säule verbunden und im Bereich seines anderen Endes in einem Träger (11) gelagert ist, wobei der Träger (11) in Richtung der Verbindung der beiden Enden des flexiblen Haltegriffs (9) verschiebbar in der Säule gelagert ist.
  2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule einen kastenförmigen Hohlkörper und eine Verkleidung (18) für den Hohlkörper aufweist, wobei der Haltegriff (9) im Bereich seines einen Endes und/oder des Trägers im Hohlkörper und/oder in der Verkleidung (18) gelagert ist.
  3. Säule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Haltegriffs (9) und/oder der Träger (11) über Verbindungsmittel, insbesondere laschenartige Verbindungsmittel (1, 2) im Hohlkörper gelagert ist.
  4. Säule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) eine Ausnehmung (22) der Verkleidung (18) durchsetzt.
  5. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) in einer gestreckten Stellung in die Verkleidung (18) versenkt ist.
  6. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) auf Höhe einer in der Säule gelagerten Einrichtung zum Verstellen der Höhe eines Sicherheitsgurtes angeordnet ist.
  7. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) in Richtung eines Türflansches des Kraftfahrzeuges, insbesondere des Türflansches einer Fondtür angeordnet ist.
  8. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) in Längsrichtung der Säule angeordnet ist.
  9. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Haltegriffs (9) mit der Säule fest verbunden ist.
  10. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) bei dessen Verschiebung in Richtung des festen Endes des Haltegriffs (9) gegen einen Anschlag (14) bewegbar ist.
  11. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (16) am verschiebbaren Ende des Haltegriffs (9) oder dem Träger (11) und an der Säule angreift, mit einer Wirkrichtung der Feder (16) vom festen Ende des Haltegriffs (9) weg.
  12. Säule nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) mittels der Feder (16) in eine gestreckte Stellung spannbar ist.
  13. Säule nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das eine und/oder das andere Ende des Haltegriffs (9) mittels der Verkleidung (18) oder einer im Haltegriff (9) oder in der Verkleidung (18) gelagerten Blende abgedeckt ist.
  14. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan besteht.
  15. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (9) im Bereich der Schulterhöhe oder der Kopfstütze des Sitzes, insbesondere Frontsitzes des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
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