DE1580484A1 - Sonnenblende,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Sonnenblende., insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus einem flexiblen Hohlkörper hergestellt und mittels Befestigungseinrichtungen innerhalb eines Kraftfahrzeuges an der Karosserie festlegbar ist.
• Sonnenblenden für Kraftfahrzeuge sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden.
• Sofern Sonnenblenden bekannt geworden sind, die ein möglichst spaltenfreies Anordnen im Bereich eines Spiegels ergeben sollen, sLnd diese aus zwei um in den Seitenbereichen eines Kraftfahrzeuges vorgesehene Gelenkpunkte schwenkbar befestigte Blendenteilen gebildet. An diesen Blendenteilen sind Verlängerungen verschlebbar befestigt, die jeweils mit einer Aussparung den Spiegel teilweise überfassen. Hierbei ist die Sonnenblende in nachteiliger Weise aus mehreren Einzelteilen gebildet, die einerseits kein einwandfreies spaltenloses Anordnen im Bereich des Spieprels gewährleisten und andererseits eine Umständliche Fandhabunp erfordern, in dem die Ver1c"tngerungen der Blendenteile zur Annassungan den Spiegel in Richtung Spiegel verschoben und nach dem Verschieben festgesetzt werden müssen, was von der fahrenden Person nicht allein Ausgeführt werden kann._ Weiterhin ist eine derartige Sonnenblende aufgrund der vielen Einzelteile aufwendig und kostspielig in der Ferti7unr. Weiterhin sind Sonnenblenden bekannt geworden, die zur Erzielunr einer möglichst spaltenfreien Anordnung im Bereich des Spiegels in Windschutzs cheiben verschiebbar bzw. um den Spiegel herum verschwenkbar angeordnet sind. Diese bekannten Sonnenblenden zeigen in nachteiliger Weise eine unp-ünstige Konstruktion und Handhabung und gewährleisten ebenfalls keine ausreichend spaltenfreie Anordnung im Sniegelbereich. Auf#-abe der Neuerung ist es. unter Vermeidung der bisherigen Mängel eine Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und günstiger Handhabung ein ausreichend spaltenfreies Anordnen im Bereich eines Spiegels ermöglicht. Gemäss der Erfindung ist eine Sonnenblende insbesondere für Kraftfahrzeulge. aus einem flexiblen Kunststoff Fohlkörper mit einem oder zwei auf einer Längsachse liegenden, schwenkbar an einem Spiegelfuss befestigten Blendenblättern, dadurch gekennzeichnet.. dass die beiden nebeneinander liegenden Blendenblätter Jeweils als einteilige Körper ausgebildet und ihre zueinander gerichteten Seiten 7eradlinig und narallelverlaufend vorgesehen sowie ihre dem Spiegel benachbarten Randbereiche mit Aussparunge#n für den Spiegel ausgestattet sind, wobei

  die Blendenb ätter in Gebrauchsstellunm im Breich des Spiegels fast

  aA- C?

  spaltenlos/einanderliegend angeordnet sind.

  Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Blendenblätter in Gebrauchsstellung den Spiegel ganz oder teilweise umgeben und ihre Aussparungen lassen sich der Spiegelglasform entsprechend ausbilden. Die Blendenblätterund der Spiegel können in bevorzugter Ausführung an einem gemeinsamen Befestigunpselement angeordnet sein und die Blendenblätter sowie der den Spiegel tragende Fuss lassen sich mittels gemeinsamer Halteelemente, wie Konen mit Gewindeansatz lösbar miteinander verbinden>. Die benachbarten BlendenblRtterseiten der erfindungsgeMssen Sonnenblende sind in vorteilhafter Weise geradlinig und narallelverlaufend ausüebild-et -sowie mit der Spie7.elform entsprechenden Aussparunren versehen, wodurch sich die Blendenblätter in Gebrauchsstellun- an den Spiegel und dessen SI-iefrelfuss anlepen und dadurch ein fast spaltenfreies-Anordnen ermöglichen - durch diese fast spaltenfreie Blendenblntteranordnun- in Spiegelbereich ist eine ausreichende blendfreie Sichtfläche reschaffen. die zur l','rli#3hunf- der '#icl-ierheit des Fahrzeuffithrers teine störenden Lichtstrahlern eindrinren 1-.#sst. Jedes Blendenblatt stellt in vorteilhafter #leire einen einteilij-en Körper dar. der zum spaltenfreien Anordnen keinerlei lTilfsr.,.ittel erfordert und keine zusätzlichen störenden PefestiCungselerente od.dgl. besitzt. Die Handhabunr der Sonnenblende ist einfach die -#ewegung der glendenbll-*.tter in die re"-"iin--cl,te r,("lrp.uchsstelliinz:- 1,1»r"t sich von der fahrenden Person rit eineir I.'prci-riff gchnell und sellsttätir, lagemcl:ssi,ir festhaltend vornehmen. Mleiterhin werd en aufcrund der und der Konstruirtion der Sonnenblende,VerletzunFen hei I.'nfc"llen oder starken Trersen vermieden. In den Zeichnungen Ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sonnenblende in Gebrauchs-Stellung mit--zwei an einem Spiegelfuss befestigten Blenden;-blätter, Fig. 2 eine Vorderansicht des Befestigungsbereiches der beiden-Blendenblätter an dem Spiegelfuss derselben -Sonnenblende, Fig. 3 eine Seitenansicht des Spiegelfusses mit Spiegel und daran gehaltenem Blendenblatt im befestigten Zustand an einem Kraftfahrzeug, Fig. 4 'eine Seitenansicht eines Befestigungselementes zum Halten der Sonnenblende und eines Spiegels an einem Kraftfahrzeug, Fig. 5 eine Vorderansicht desselben Befestigungselemente-s. Eine erfindungsgemässe Sonnenblende, insbesondere für Kraftfahrzeuge od.dgl.. weist ein oder zwei auf einer Längsachse liegende und jeweils von einem flexiblen Kunststoff - Hohlkörper gebildete Blendenbl,l#tter-39, 4o auf, die an einem einen Spiegel 38 tragenden Spiegelfuss 27 Schwenkbar befestigt sind. Der Spiegelfuss 27 besitzt eine Auflageplatte 27a, die mit einer schalenartigen.Ausbuchtung 27b ausgestattet und Im Bereich der Ausbuchtung 27b rückseitig offen gehalten ist.
• Der Spiegelfuas 21 lässt sich mit e Inem von einer Anschraubplätte '26 und einem si.ch darauf abstÜtzenden Schenkel 26b gebildetee-Beteattgungselement an einem Kraftfahrzeug, Insbesondere an einem quer verlaufenden Dachholm 31 desselben mittels Schrauben od.dgl. befestigen..; dabei ist die Anschraubplatte 26 mit Bohrungen 26a zum Durchstecken' der Befestigungssehrauben und die Auflageplatte 27a des Spiegelfusses 27 mit entsprechenden Bohrungen od.dgl. ausgestattet.
• Die Ausbuchtung 27b des Spiegelfusses 27 nimmt im befest , igten Zustand den-Schenkel 26b des Befestigungselementes -auf und dabei decl,t sich eine BohrunC 26c des Schenkels 26b mit einer Bohrunp- 27c des gelfusses 27. In diesen beiden sich deckenden Rohrunren 26c, 27a werden nach dem überstülpen des Spiegelfusses 27 mit seiner Ausbuchtung 27b über den Schenkel 26b des Befestigungselerientes Halteelemente, wie-Konen 33a" 33b mit Gewindeansatz vorgesehen, die die Blendenblätter 39,4o und den Spiegelfuss 27 fest aber lösbar an dem Befestigungselement 26 halten - Rändelmuttern 6 od.dgl.halten die mit konischen Bohrungen od.dgl. ausgestatteten Blendenblätter 39,.4o fest und sicher auf den Konen 33a, 33b bzw. geben den BlendenblMttern 39,4o eine gewisse Starrheit und somit ihre volle Funktionswirksamkeit. An dem SDiegelfuss 27 ist starr ein Spiegelhalter 28 angeordnet, der-einerseits Im mittleren Bereich mit*einem sich ander.Windschutzscheibe 32 des Kraftfahrzeuges abstützenden Svorn 3o und andererseits am freien Endbereich mit einem hohlkugelartigen Aufnahmeteil 29 zur Halterung des Spiegels 38 ausgestattet ist.
• Der Spiegel 38 ist im rückseitigen Bereich seiner das Spiegelglas haltenden Spiegeleinfassung 35 mit einer Kugel 34 ausgestattet, die in dem Aufnahmeteil 29 beweglich lagert und somit den Spiegel 38 gegenüber dem Spiegelhalter 28 schwenkbar hält. Das-Spiegelglas wird mittels einer Wulst 36 gegen einen Auflagerand 37 der Spiegeleinfassung 35 gedrückt und sicher in der Spiegeleinfassung 35 gehalten. Die#beiden nebeneinanderliegenden Blendenblätter 39,4o-sind jeweils Aals einteilige Körper ausgebildet und ihre zueinander gerichteten Seiten sind geradlinig und parallellaufend vorgesehen z ihre dem .Spiegel 38 benachbarten Randbereiche zeigen Aussparungen 39a, 39b für den Spiegel , so dass die Blendenblätter 39.4o in Gebrauchsstellung-im Bereich des Spiegels 38 fast spa-ltenlos* aneinanderliegend angeordnet sind. Die Aussparungen 39a, 39b der Blendenblätter 39, 4o sind der Spiegelglasform entsprechend ausgebildet und. die Blendenblätter 39:,4o umgeben den Spiegel 38 in Gebrauchsstellung ganz oder teilweise. Durch die geradlinigen und parallellaufenden benachbarten Seitenkanten der Blendenblätter 39, 4o , die zum Verschwenken gegeneinander und zur störunn-sfreien Einstellung im Abstand entsprechend der Breite des Spiegelhalters 28 zueinander verlaufen, ist nur ein sehr geringer Spalt zwischen den Blendenblättern 39,4o vorhanden, der eine Blend-Igefahr atisschliesst. Die BlendenblMtter 39, 4o und der Spiegel 38 sind an einem gemeinsamen Defestigungselement angeordnet : dabei können die Blendenblätter 39.- Ilo einseitig an dem Befestigungselement gelaFert oder beidseitig mittels Befestipungselemente gelagert sein. Die Blendenblätter 39,4o lassen sich in einfacher und sicherer Weise durch Aufschieben auf die Konen 33a, 33b und durch Festziehen der Rändelmuttern 6 fixieren. Die erfindungsgemRsse Sonnenblende setzt sich in vorteilhafter Weise aus zwei einteiligen Körpern zusammen, die aufgrund ihrer Ausbildunr, und AnordnunC in Gebrauchsstellung im Bereich des Spiegels ohne zusätzliche Hilfsmittel fast-spaltenlos aneinanderlieen P, und somit dem Kraftfahrer einen blendenfreien Blickbereich verleihen. Die Blend enblätter bilden.im heruntergeklappten Zustand mit dem Spiegel eine Einheit und somit eine vergrösserte Blendfläche, die C) einerseits einen freien Blick in den Spiegel gestattet und andererseits keine blendenden Strahlen im Bereich des Spiegels auftreten lässt. Weiterhin sind die'erfindungsgemässen Blende.nblCtter sehr einfach in der Handhabung, da - sie mit wenigen Handgriffen schnell in die gewünschte Stellung gebracht werden können.
• ci Da die Blendenblätter , der Spiegelfuss und der Spiegelhalter sowie die Spiegeleinfassun g aus einm flexiblen ( geblasenen) halbstarren, bei UnM1len nachgiebigen und daher ausweichenden Kunststoff bestehen.. werden bei Unfällen bzw. beim Aufprall eines Körperteiles gegen die Sonnenblende Verletzungen vermieden.

Claims (1)

1. t e#n t a n s p r h#'e son -So lende -insbe -dere für Kräftfahrzeugeo aus einem flexiblen Kunetotof-t#--Ilohlkörper mit einem oder zwei auf le#ner LK g ,ngste#hse lie enden,-schwenkbar an einem Spiegelfues befestigten tlendenblättern , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden-nebeneinander liegenden Blendenblätter ( 39.4o) jeweils als einteilige Körper ausgebildet und Ihre zueinander gerichteten Seiten geradlinig und parallelverlaufend vorgesehen sowie ihre dem Spiegel-( 38 ) benachbarten Randbereiche mit Aussparungen, 39a, 39b) far den Spiegel ausgestattet sind, wobei die Blenden- blätter 39,40 In Gebrauchsstellung im Bereich des Spiegels 38 fast-äpaltenloä aneinanderliegend angeordnet sind. 2. Sonnenblende nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, dass die Blend.enblUter ( 39.,.4o) in Gebräuchüstellung den Spiegel 38 ganz öder teilweise umgeben. Sonnenblende na-eh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet" dass die Ausspaimngen 39a, 39b der Blendenblätter 39.4o) der entsprechend ausgebildet sind. 40- Sonnenblende nath-den Angortleben 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,' dasa,-'-die--jäie'nd:enblUtter 39,4o) und der Spiegel 38 ) an einem gemeinsamen Befestigungselement 265 26b angeordnet sind. Sonnenblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, die Blendenblätter ( 39.4o) und der den Spiegel ( 38 tragende Pues 27 mittels Seineinsame!r Halteelemente , wie Konen -mit ü*win dean a atz (#33ail 33b) lösbar miteinander verbunden sind.