DE1905361A1 - Sonnenblendschutzeinrichtung - Google Patents

Sonnenblendschutzeinrichtung

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DE1905361A1
DE1905361A1 DE19691905361 DE1905361A DE1905361A1 DE 1905361 A1 DE1905361 A1 DE 1905361A1 DE 19691905361 DE19691905361 DE 19691905361 DE 1905361 A DE1905361 A DE 1905361A DE 1905361 A1 DE1905361 A1 DE 1905361A1
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DE
Germany
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sun visor
protection device
protection
pulled out
light protection
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Pending
Application number
DE19691905361
Other languages
English (en)
Inventor
Geisler Erich Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEISLER ERICH FRITZ
Original Assignee
GEISLER ERICH FRITZ
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0208Sun visors combined with auxiliary visor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Sonnenblendschutzeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Somlenblendscllutzeillrichtung in klappbarer Ausfahrung für Windschutzscheiben bei Kraftfahrzeugen.
  • Bei der heute meist üblichen Bauweise von Kraftfahrzeugen, ist die Windschutzscheibe aus strömungstechnischen Gründen verhältnismäßig flach gehalten und für den Fall, daß die Sonneneinstrahlung den Fahrer oder Beifahrer blendet, sind Sonnenblendschutzeinrichtungen vorgesehen, die im allgemeinen aus rechteckigen Platten bestehen, die norrnalerweise unter dem Wngendach liegen und bei Bedarf vor die Windschutzscheibe gedreht werden können. Diese Sonnenblendchutzeinrichtungen können jedoch nur einen Teil der Windschutzscheibe verdecken, d sie bei Herunterklappen den Rückspiegel freilassen müssen. Auch an der äußeren Seite bleibt normalerweise ein Teil der Windschutzscheibe unverdeckt und je nach Sonnenstand und Art der Straße kann der Fahrer trotz der Blendschutzeinrichtung geblendet werden. Insbesondere bei tiefem Sonnenstand und starkem Verkehr sind dadurch schon Unfälle verursacht worden, die bei einem guten Sonnenblendschutz hätten vermieden werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sonnenblendschutzeinrichtullgen für Kraftfahrzeuge weiter zu verbessern. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Sonnenblendschutzeinrichtungen der bekannten Art zusätzlich mit Lichtschutzflächen versehen sind, die eine Vergrößerung der Breitenausdehnung des Sonnenblenschutzes gestatten. Dies kaun beispielsweise dadurch erfolgen, daß aus von den Stirnseiten zugänglichen Gleitturneln Lichtschutzflächen ausziehbar sind, die den Sonnenblendschutz nach beiden Seiten vergrößern. Die nach der einen Seite (zur Mitte hin) ausziehbare Lichtschutzfläche ist aus verhältnismäßig steifem Werkstoff hergestellt und enthält einen Ausschnitt, der im Umfang etwas kleiner als der Spiegelrand des Rückspiegels ist. Wird diese Lichtschutzfläche aus dem Sonnenbleiidschutz herausgezogen, so ist einerseits die Umgebung des Rückspiegels gegen Sonneneinstrahlung abgedeckt und außerdem ist der Rückspiegel selbst benutzbar. Die nach der anderen Seite hin ausziehbare Lichtschutzfläche ist aus elastischem Werkstoff, so daß sie den Konturen des Fahrzeuges angepaßt werden kann. Es ist auch möglich, die steife Lichtschutzflache durch ein Zapfenlager (festklemmend durch Gummiringe) schwenkbar zu befestigen.
  • Die erfandungsgoiuiiße Anordnung hat deii Vorteil, daß be ist Kraftfahrzeug die Windschutzscheibe im oberen T A durch gehend gegen Sonneneinstrahlung abgedeckt werden kann.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Figuren dargestellt ist. Fig. 1 zeigt die Windschutzscheibc eines Kraftfahrzeuges mit der erfindungsgeäßen Sonnenblendschutzeinrichtung. Die Figuren 2, 3, 4 und 5 zeigen den Sonnenblendschutz in Einzelheiten.
  • In Fig. 1 ist die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit 1 bezeichnet und der die Windschutzscheibe fassende Rahmen mit 2. An dem Rahmen sind die üblicherweise verwendeten Sonnenblendschutzeinrichtungen 3 und 4 klappbar befestigt. Die Halterung erfolgt durch Scharniere gemäß Fig. 5, die es ermöglichen, die Sonnenblendschutzeinrichtungen in jeder Lage festzustellen. Dabei wird eine Gummischeibe 5 durch eine Schraubensutter 6 gegen die Scharnierteile gedrückt. Die Sonnenblendschutzeinrichtungen 2 und 3 sind mit Gleittunneln 7 und 8 versehen, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist. In den Gleittunneln sind Lichtschutzflächen 9 und 10 gleitend anoebracht. Die Lichschutzfläche 10 ist zur Mitte hin ausziehbar und deckt die Umgebung des Rückspiegels ab. Sie hat einen Ausschnitt 11, der etwas kleiner ist als der Rand des Rückspiegels, so daß die Umgebung des Spiegels abgedeckt ist, jedoch der Rückspiegel selbst für den Fahrer frei ist. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, hat die Lichtschutzfläche 10 den Ausschnitt 11 für den Rückspiegel entsprechend dem verendeten Fahrzeugtyp an verschiedenen Stellen. Die Lichtschutzfläche 9 (siehe auch Fig. 4) in dem anderen Gleittunnel ist aus elastischem Werkstoff hergestellt und zur anderen Seite aus der Sonnenblendschutzeinrichtung ausziehbar.
  • Diese tichtschutzfläche legt sich infolge ihrer Elastizität auch in den Zecken oder Rundungen an das Wageninnere an, so daß auch die hier meist vorhandenen Schlitze oder Spalte verdeckt sind. Die gesamte Sonnenb1endschuteinrichtung 3 kann auch mit einer gepolsterten Auf lage aus Schauingummi 3.1 oder dgl. umgeben sein. In Fig. 1 ist noch die Sonnenblendschutzei1wichtung 4 dargestellt, bei der eine Lichtschutzfläche 12 klappbar befestigt ist.
  • Diese Lichtschutzfläche ist in Zapflagern drehbar aber auch gleichzeitig klemmend gehalten und mit zwei Flächen dieser Art kann der Fahrer eine Licütblendung von vorn und von beiden Seiten vermeiden. Eine solche Sonnenblendschutzeinrichtung ist zweckmäßig bei größeren Windschutzscheiben, wie bei Omnibussen, Lastwagen, Motorbooten, Schiffsbrücken, gabnfahrzeugen, wobei Rückspiegel nicht vorhanden sind.
  • Die erfindungsgemäßen Sonnenblendschutzeinrichtungen haben den Vorteil, daß sie den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden können, was bei den bekannten Eiiirichtungen im allgemeinen nicht der Fall ist. Außerdem sind diese Anordnungen bei allen Fahrzeugen verwendbar und auch später noch anbringbar, falls sie nicht von vornherein vorgesehen sind.
  • 4 Blatt Beschreibung 5 Patentansprüche Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Sonnenblendschutzeinrichtung in klappbarer Ausführung für Windschutzscheiben bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an der eigentlichen Scnnenblendschutzeinrichtung (3, 4) zusätzliche Lichtschutzflächen (9, 10) vorhanden sind, durch die die Breitenausdehnung der Sonnenblendschutzeinrichtung vergrößerbar ist.
  2. 2. Sonnenblendschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus von den Stirnseiten zugänglichen Gleittunneln (7, 8) Lichtschutzflächen (9, 10) ausziehbar sind, die den Sonnenblendschutz nach beiden Seiten hin vergrößern.
  3. 3. Sonnenblendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der einen Seite (zur Wagenmitte hin) ausziehbare Lichtschutzfläche (10) aus verhältnismäßig steifem Werkstoff hergestellt ist und einen Ausschnitt (11) aufweist, der im Umfang etwas kleiner als der Spiegelrand des Rückspiegels ist.
  4. 4. Sonnenblendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der anderen Seite (zur Wagenseite hin) ausziehbare Lichtschutzfläche (9) aus elastischem Werkstoff besteht.
  5. 5. Sonnenblendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch ein Zapfenlager -festklemmend durch Gununiringe (5) - sch.wtnkbar befestigt ist (Fig. 5).
    L e e r s e i t e
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JP2017087964A (ja) * 2015-11-10 2017-05-25 有限会社浅見設計事務所 「自動車用サンバイザー」

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