DE3313870A1 - Fahrzeug-sicherheitssitz fuer kinder - Google Patents

Fahrzeug-sicherheitssitz fuer kinder

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DE3313870A1
DE3313870A1 DE19833313870 DE3313870A DE3313870A1 DE 3313870 A1 DE3313870 A1 DE 3313870A1 DE 19833313870 DE19833313870 DE 19833313870 DE 3313870 A DE3313870 A DE 3313870A DE 3313870 A1 DE3313870 A1 DE 3313870A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2839Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle having a front guard or barrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/2866Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle booster cushions, e.g. to lift a child to allow proper use of the conventional safety belts

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Description

  • Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder.
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder, bestehend aus einem mit Stoff überzogenen Unterteil aus Kunststoff und einem auf den seitlichen Wangen des Unterteils aufliegenden, mit Stoff überzogenen Fangkörper aus Kunststoff, der durch einen durch den Fangkörper durchgeführten und seitlich aus dem Fangkörper herausragenden Gurt mittels Rastverbindungsgliedern mit einem an der Karosserie eines Fahrzeuges befestigten Gurt eines Gurtsystems verbindbar ist.
  • Derartige Sitze dienen dazu, mitfahrenden Kleinkindern, die wegen ihrer Körpermaße nicht mit den handelsüblichen Gurtsystemen, die der Statur Erwachsener entsprechende Abmessungen aufweisen, gegen Aufprallschäden geschützt werden können, einen sicheren Halt zu geben.
  • Ein Fahrzeug-Sicherheitssitz der eingangs genannten Art ist aus der EU-PS 3 850 bekannt, dessen durch einen Gurt befestigter Fangkörper aus einem verformbaren Kunststoff besteht, wobei der Gurt einen durch den Fangkörper hindurchgeführten Bangkörperhaltegurt sowie einen ebenfalls hindurchgeführten Beckensicherheitsgurt aufweist. Durch diese Gurt anordnung mit einem Fangkörperhalt- und einem Beckensicherheitsgurt soll zusammen mit einer entsprechenden Qestaltung des Sicherheitssitzes bewirkt werden, daß der Beckensicherheitsgurt im günstigsten Bereich des im Sicherheitssitz befindlichen Kindes bei einem Aufprall zur Anlage kommt und dieses zurückhält. Bei dem beim Aufprall auftretenden Klappmessereffekt wird der Leib des Kindes vom Fangkörper zurückgehalten und durch die Verformbarkeit des Fangkörpers ein Teil der -freiwerdenden Energie abgebaut. Wie bei Crash-Tests an Testpuppen festgestellt wurde, werden der Kopf und die Beine klappmesserartig vorverlagert, während der Rumpfbereich des Kindes vom Bangkörper zurückgehalten wird. Im Extremfall schlägt dabei der Kopf des Kindes mit der Stirn auf der Vorderkante des Fangkörpers auf, der aus verformbarem aber nicht zu weichem Kunststoff besteht, damit einerseits wohl Energie absorbiert werden kann, andererseits jedoch eine Formstabilität gewährleistet ist. Diese beiden sich quasi ausschließenden Eigenschaften der Formstabilität einerseits und der Verformbarkeit andererseits sind beim bekannten Fangkörper nur bedingt erfüllt. Außerdem sind derartige, in mindestens zwei verschiedenen Positionen verschwenk- und arretierbare, mit einem Gestellrahmen und einem Schalensitz ausgebildete Fahrzeug-Sicherheitssitze nur für Kinder einer bestimmten Gewichtsklasse, nämlich für Kinder mit einem Körpergewicht bis 18 kg zugelassen.
  • Für schwerere Kinder sind beispielsweise mit Gurten zu befestigende Tischgebilde aus Kunststoff bekannt, die vor dem direkt auf der Sitzbank des Fahrzeugs sitzenden Kind festgeschnallt werden. Derartige Tischgebilde ergeben zwar insbesondere für den Bauch- und Beckenbereich eines Kindes einen gewissen Schutz; das Kind hat jedoch infolge der Sitzposition auf der normalen Polsterung der Sitzbank eine äußerst begrenzte Rundumsicht, so daß eine natürliche Ablenkung des Kindes durch sich während der Fahrt ständig verändernde Eindrücke kaum gegeben ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder der Gewichtsklasse von 15 kg bis 25 kg zur Verfügung zu stellen, der bei Erfüllung aller nationalen und internationalen Sicherheitsbestimmungen dem Kind eine sehr gute Rundumsicht gestattet, und der sehr einfach und dabei sehr komfortabel aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Unterteil als u-förmige Sitzschale ausgebildet ist, deren seitliche Wangen eine schräg nach hinten unten verlaufende Behnenfläche aufweisen, an welche sich hinten ein Aufsatz anschließt, und daß den Lehnenflächen und dem Aufsatz des Unterteils die seitlichen Hohlkehlen der Basisfläche und die Stirnflächen der seitlich neben der Leibeinkehlung vorhandenen Anformungen des vom Fangkörperhaltegurt umfaßten Fangkörpers abmessungsgemäß angepaßt sind. Dadurch ergibt sich zwischen dem Unterteil, dessen Sitzfläche in vorteilhafter Weise biomechanisch dem Körper eines Kindes angepaßt ist, und dem Fangkörper,- der aus einem verformbaren Grundkörper und einem weicheren, verformbareren frontalen Kopfteil aufgebaut ist, mittels des mit dem Fangkörperhaitegurt zusammenkoppelbaren Haltegurts des mit der Karosserie des Fahrzeugs fest verbundenen Gurtsystems eine bauliche Einheit, die bei einem Aufprall des Fahrzeugs einerseits den Brust-, Bauch-und Beckenbereich des Kindes und andererseits auch den Kopf des Kindes sehr gut gegen Verletzungen schützt. Dadurch daß das Kind mit seinem Rücken mit der Sitzbank des Fahrzeugs in unmittelbarem Kontakt ist, ergibt sich ein unmittelbares Fahrterlebnis bei einer sehr guten Rundumsicht für das Kind.
  • Um den Sitzkomfort noch weiter zu erhöhen, kann die Sitzfläche mit einer weichen, elastischen Matte, die atmungsaktiv ist, bedeckt sein. Zur -sicheren Lokalisierung des Kindes sowohl nach vorne als auch zur Seite hin, weisen die Hohlkehlen in der Basisfläche des Fangkörpers eine derartige Höhe auf, daß sich zwischen der Sitz fläche des Unterteils und der Basisfläche des Fangkörpers ein biomechanisch den Beinen eines Kindes angepaßter Raum ergibt, und daß die Aufsätze und die Anformungen derartige Abmessungen aufweisen, daß sich zwischen der lieibeinkehlung im Fangkörper und der von den beiden Wangenrückenflächen aufgespannten Ebene ein biomechanisch dem Rumpf des Kindes angepaßter Raum ergibt, wobei der mit dem Fangkörperhaltegurt verbundene, straff gespannte Haltegurt des mit der Karosserie fest verbundenen Gurtsystems den Fangkörper auf dem schalenförmigen Unterteil und gleichzeitig das Unterteil auf der Sitzbank eines Fahrzeugs unverrutschbar und genau lokalisiert. Dadurch daß der Fangkörper aus einem verformbaren Grundkörper besteht, dessen teibeinkehlung bis zum Schulterbereich eines Kindes reichen kann, und dadurch daß sich an der Vorderseite des Fangkörpers ein weicheres, verformbareres Kopfteil befindet, werden die bei einem Aufprall auftretenden Beschleunigungs-und Vorverlagerungswerte des Brust-, Bauch- und Beckenbereichs durch die relativ großflächige Leibeinkehlung auf Kleinstwerten gehalten und wird ein möglicher Aufprall der Stirn durch das weichere Kopfteil in vorteilhafter Weise derart gebremst, daß Kompressionen bzw. Erschütterungen weitestgehend vermieden werden. Ein erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeug-Sicherheitssitzes besteht auch darin, daß die nach einem Aufprall auftretende Rückwärtsbewegung nach Art des bekannten Peitscheneffektes unmittelbar in der Rückenpolsterung des Kraftfahrzeuges absorbiert wird und nicht in einer an das Unterteil angeformten, härteren Rückenlehne.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig.l einen teilweise aufgeschnittenen Fahrzeug-Sicherheitssitz einschließlich des mit der Karosserie fest verbundenen Gurtsystems, Fig.2 einen Querschnitt durch einen Fahrzeug-Sicherheitssitz mit vom Unterteil abgehobenem Fangkörper, Fig.3 eine Draufsicht auf einen Fangkörper, und Fig.4 eine räumliche Darstellung eines Fahrzeug- Sicherheitssitzes.
  • Fig.l und Fig.2 zeigen einen Fahrzeug-Sicherheitssitz, der aus einem Unterteil 2 in Form einer Sitzschale und aus einem Fangkörper 1 aufgebaut ist. Die Sitzschale weist zwei seitliche Wangen 20 mit schräg nach hinten unten verlaufenden Behnenflächen 21 auf. An jede Behnenfläche 21 schließt ein Aufsatz 23 an, so daß sich eine Einkerbung ergibt. Auf diesen durch die Behnenflächen 21 und die Aufsätze 23 gebildeten Einkerbungen liegt der Fangkörper 1 mit seinen die Basisfläche 19 seitlich begrenzenden Hohlkehlen 191 und mit den Stirnflächen 15 der Anformungen 16 formgemäß entsprechend derart auf, daß zwischen der Basisfläche 19 des Fangkörpers 1 und der biomechanisch einem Kind angepaßten Sitzfläche 22 genügend Raum zur Aufnahme eines Kindes vorhanden ist. Desgleichen sind die Anformungen 16 seitlich neben der Leibeinkehlung 14 im Fangkörper 1 und die Aufsätze 23 im Unterteil .2 einander derart abmessungsgemäß angepaßt, daß zwischen der Leibeinkehlung 14 und der durch die von den beiden Wangenrückenflächen 24 aufgespannten Ebene entsprechenden Sitzbankleline genügend Raum zur Aufnahme eines Kindes vorhanden ist.
  • Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, besteht der Fangkörper 1 aus einem Grundkörper 11 aus verformbarem Kunststoff und aus einem Kopfteil 12 aus einem weicheren, verformbareren Kunststoff. Das Kopfteil 12 ist in der Abstufung 17 des Grundkörpers 11 derart befestigt, daß beide Teile 11 und 12 einen gemeinsamen Spalt 13 und eine gemeinsame Auflagefläche 18 beispielsweise zur Ablage von Spielsachen bilden. Auf der biomechanisch gestalteten Sitzfläche 23 des Unterteils 2 in Form einer Sitzschale kann zur Erhöhung des Sitzkomforts eine federnd nachgiebige Matte 25 aufliegen.
  • Aus der Umhüllung des Fangkörpers 1 ragen seitlich die Enden des Fangkörperhaltegurtes 4 heraus, an denen Råstverbindungsglieder 42 an den Nahtflächen 42 befestigt sind. Durch Einrasten der an den Gurten 32 des mit der Karosserie eines Fahrzeugs verbundenen Gurt systems 3 befindlichen Rastverbindlzngsglieder 31 in die Rastverbindungsglieder 41 und Straffen der Gurte 32 wird der Fangkörper 1 auf dem Unterteil 2 und gleichzeitig das Unterteil 2 auf der Sitzbank des Kraftfahrzeugs festgeschnallt. Dadurch daß der Fangkörper 1 eine um 50% bis 100% größere Dicke aufweist als bekannte Fangkörper, ist die durch die Leibeinkehlung 14 gegebene Fläche entsprechend vergrößert und die bei einem Aufprall und die dadurch bedingte Vorverlagerung gegebene Flächenpressung entsprechend reduziert.
  • Fig.3 zeigt den verformbaren aber im Vergleich zum Kopfteil 12 relativ harten Grundkörper 11, der an seiner Vorderseite eine Abstufung 17 aufweist. Aus dieser Abstufung 17 ragen kegelstumpfförmige Zapfen 171 heraus, denen konische Sacklöcher 121 im weicheren, verformbareren Kopfteil 12 entsprechen und mit denen das Kopfteil 12 in der Abstufung 17 des Grundkörpers 11 befestigt ist. Das Kopfteil 12 ist der Abstufung 17 im Grundkörper 11 derart formgemäß angepaßt, daß sich zwischen dem Kopfteil 12 und dem Grundkörper 11 ein quer über den Fangkörper 1 verlaufender Spalt 13 ergibt, in dem der eine sehr hohe Reißfestigkeit aufweisende Fangkörperhaltegurt 4 geführt ist. Der Fangkörperhaltegurt 4 weist eine derartige Länge auf, daß er seitlich über die sich an die Leibeinkehlung 14 anschließenden, sich zu den Stirnflächen 15 hin konisch verjüngenden Anformungen 16 hinausragt, so daß die an den Enden des Fangkörperhaltegurtes 4 an den Verbindungsstellen 42 befestigten Rastverbindungsglieder 41 vom im Fahrzeug-Sicherheitssitz sitzenden Kind nicht erreichbar sind. An den Verbindungsstellen 42 kann ein leichtes Band miteingenäht sein, das nur zur Führung des Fangkörperhaltegurtes 4 derart dient, daß die Rastverbindungsglieder 41 beidseitig aus der Umhüllung des Fangkörpers 1 etwa gleichweit herausragen und an welches keine besonderen Bedingungen bezüglich mechanischer Festigkeit zu stellen sind.
  • Fig.4 zeigt einen stoffüberzogenen, aus einem verformbaren Grundkörper und einem weicheren, verformbareren Kopfteil aufgebauten Fangkörper 1, der mit den an die Basisfläche 19 angrenzenden Hohlkehlen 191 auf den Lehnenflächen 21 der seitlichen Wangen 20 eines Unterteils 2 in Form einer Sitz schale aufliegt. Aus dem Stoffüberzug des Fangkörpers 1 ragen seitlich die Enden des Fangkörperhaltegurtes 4 heraus, an denen hinter den Verbindungsstellen 42 die Rastverbindungsglieder 41 befestigt sind. Diese Rastverbindungsglieder 41 sind in ihnen angepaßte Rastverbindungsglieder 31 der Gurte 32 eines mit der Karosserie eines Fahrzeugs verbundenen, an sich bekannten Gurt systems 3 einsteckbar. Durch straffe Spannung des Gurtes 32 wird der Fangkörper 1 auf dem Unterteil 2 vor den Aufsätzen 23 der Wangen 20 und gleichzeitig das Unterteil 2 auf der Sitzbank des Fahrzeugs festgeschnallt. Damit ergibt sich ein mit seinen Wangenrückenflächen 24 an der Rückenlehne der Sitzbank eines Fahrzeugs direkt anliegender Fahrzeug-Sicherheitssitz mit einer biomechanisch geformten Sitzfläche 22.

Claims (5)

  1. ANSPRUCHE: 1 zu Bahrzeug-Sicherheitssitz für Kinder, bestehend aus einem mit Stoff überzogenen Unterteil aus Kunststoff und einem auf den seitlichen Wangen des Unterteils aufliegenden, mit Stoff überzogenen Fangkörper aus Kunststoff, der durch einen durch den Fangkörper durchgeführten und seitlich aus dem Fangkörper herausragenden Gurt mittels Rastverbindungsgliedern mit einem an der Karosserie eines Fahrzeugs befestigten Gurt eines Gurt systems verbindbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) als u-förmige Sitzschale ausgebildet ist, deren seitliche Wangen (20) eine schräg nach hinten unten verlaufende Lehnenfläche (21) aufweisen, an welche sich hinten ein Aufsatz (23) anschließt, und daB den Lehnenflächen (21) und dem Aufsatz (23) des Unterteils (2) die seitlichen Hohlkehlen (191) der Basisfläche (19) und die Stirnflächen (15) der seitlich neben der Leibeinkehlung (14) vorhandenen Anformungen (16) des vom Fangkörperhaltegurt (4) umfaßten Fangkörpers (1) abmessungsgemäß angepaßt sind.
  2. 2. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (22) des Unterteils (2) biomechanisch dem Körper eines Kindes angepaßt ist.
  3. 3. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (22) mit einer weichen, elastischen Matte (25) bedeckt ist.
  4. 4. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehlen (191) in der Basisfläche (19) des Bangkörpers (1) eine derartige Höhe aufweisen, daß sich zwischen der Sitzfläche (22) des Unterteils (2) und der Basisfläche (19) des Fangkörpers (1) ein biomechanisch den Beinen eines Kindes angepaßter Raum ergibt, und daß die Aufsätze (23) und die Anformungen (16) derartige Abmessungen aufweisen, daß sich zwischen der Leibeinkehlung (14) im Fangkörper (1) und der von den beiden Wangenrückenflächen (24) aufgespannten Ebene ein biomechanisch dem Rumpf des Kindes angepaßter Raum ergibt.
  5. 5. Fahrzeug-Sicherheitssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkörper (1) aus einem verformbaren Grundkörper (11) und einem an der Vorderseite des Fangkörpers (1) befindlichen, weicheren, verformbareren Kopfteil (12) besteht, und zwischen dem Kopfteil (12) und dem Grundkörper (11) ein Spalt (13) vorhanden ist, in dem der Fangkörperhaltegurt (4) geführt ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2595929A1 (fr) * 1986-03-24 1987-09-25 Ampafrance Siege d'enfant pour automobile
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WO2022090180A1 (de) * 2020-10-30 2022-05-05 Cybex Gmbh Kindersitz mit einem fangkörper zur anbringung auf einem kraftfahrzeugsitz

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