DE3333905A1 - Sitzanordnung, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Sitzanordnung, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug

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DE3333905A1
DE3333905A1 DE19833333905 DE3333905A DE3333905A1 DE 3333905 A1 DE3333905 A1 DE 3333905A1 DE 19833333905 DE19833333905 DE 19833333905 DE 3333905 A DE3333905 A DE 3333905A DE 3333905 A1 DE3333905 A1 DE 3333905A1
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DE
Germany
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backrest
fittings
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seat
seat part
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Withdrawn
Application number
DE19833333905
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English (en)
Inventor
Lothar Ing.(grad.) 3307 Vahlberg Alten
Peter Ing.(grad.) 3306 Lehre Münkner
Dieter 3180 Wolfsburg Sack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Publication of DE3333905A1 publication Critical patent/DE3333905A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sitzanordnung, insbesondere für ein
  • Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Sitzanordnung, wie sie beispielsweise aus der US-PS 4 305 615, B6oN 1/o2, bekannt ist, findet in Kraftfahrzeugen als Vordersitz insbesondere bei Personen-Kraftwagen mit nur zwei Seitentüren Einsatz, da sie. den Ein- bzw. Ausstieg der Fond-Passagiere durch die Möglichkeit des Vorklappens der Rückenlehne erleichtert.. Üblicherweise ist die Konstruktion so getroffen,. daß die Beschläge im Bereich ihrer hinteren Enden mit der Rückenlehne nicht starr, sondern über eine die Neigung der Rückenlehne einzustellen gestattende Verstellvorrichtung verbunden sind, wie dies im einzelnen auch die genannte amerikanische Lösung zeigt.
  • Infolge der Lage der Schwenkachse der Rückenlehne für ihre Bewegung zwischen ihrer Betriebsstellung und ihrer vorgeklappten Stellung an den vorderen Enden der Beschläge entsteht bei in ihre vorgeklappte Stellung geschwenkter Rückenlehne ein Spalt zwischen starren Teilen, beispielsweise zwischen den Beschlägen einerseits und dem Sitzrahmen andererseits, so daß die Gefahr der Verletzung von Fingern oder Füßen beim Rückschwenken der Lehne in ihre Betriebsstellung gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzanordnung der beschriebenen Art so auszubilden, daß ohne Beeinträchtigung der Bewegungsmöglichkeiten der Rückenlehne relativ zum Sitzteil und ohne Veränderung der Konstruktion dieser beiden Bestandteile der Sitzanordnung oder der Beschläge und von Arretiervorrichtungen der Lehne diese Gefahr mit einfachen, platzsparenden Mitteln beseitigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine vorteilhafte Ausbildung beschreibt der Unteranspruch.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, nämlich das Vorsehen fächerartiger Abdeck vorrichtungen, besitzt den Vorteil, daß sie passiv allen Bewegungen der Rückenlehne folgt und dabei den jeweils vorliegenden gefährlichen Spalt zwischen starren Teilen abdeckt, die teils mit der Rückenlehne, teils mit dem Sitzteil bewegungsmäßig verbunden sind. Diese fächerartigen Abdeckvorrichtungen besitzen den insbesondere beim Einsatz der Sitzanordnung in Kraftfahrzeugen bedeutsamen Vorteil, daß sie praktisch keinen zusätzlichen Platz erfordern, sondern sehr schmal bauen und in Längsrichtung des Sitzes. nicht über den bei der' Schwenkbewegung von dem unteren Ende der Rückenlehne überstrichenen Raum hinausragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für den Fall des Vordersitzes eines Personen-Kraftwagens wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die schematisch eine Seitenansicht des hier interessierenden Scharnierbereichs zwischen Sitzteil und Rückenlehne wiedergibt.
  • Der Sitzteil ist allgemein mit 1, die Rückenlehne in ihrer Betriebsstellung mit 2, dagegen in ihrer nach vorn geklappten Stellung mit 2' bezeichnet Auf beiden Seiten der.Sitzanordnung 1,2 sind Beschläge vorgesehen, von denen in der Figur nur der linke Beschlag 3 erkennbar ist; seine Position bei nach vorn geschwenkter Rückenlehne 2' ist bei 3' angedeutet. Die beiden Beschläge 3 definieren die quer zum Sitzteil 1 verlaufende Schwenkachse 4 für die Rückenlehne 2 und können im Bereich ihrer anderen Enden, wie im einzelnen aus der eingangs genannten US-PS 4 305 615 bekannt, zwecks Einstellung der Rückenlehnen-Neigung um die weitere Schwenkachse 5 schwenkbar mit der Rückenlehne 2 verbunden sein. Von Bedeutung ist, daß die Beschläge 3 an den Schwenkbewegungen der Rückenlehne 2 um die Schwenkachse 4 teilnehmen.
  • Der Sitzteil besitzt den bei 6 angedeuteten starren Rahmen, vor dem die Bewegungsebene von Kanten 7 der Rückenlehne 2 bei den mehrfach beschriebenen Schwenkbewegungen liegt; auch starre Kanten 8 der seitlichen Beschläge 3 können gleichsam scherenartig mit Kanten starrer Rahmenteile des.Sitzteils 1 zusammenwirken.
  • Die hierdurch an sich gegebene Verletzungsgefahr wird durch fächerartige Abdeckvorrichtungen seitlich vor den Beschlägen vermieden, von denen in der Figur nur die mit 9 bezeichnete linke Abdeckvorrichtung sichtbar ist.
  • Sie besteht aus mehreren starren sektorförmigen Teilen 10, 11 und 12, die, wie im unteren Teil der Figur dargestellt, bei in Betriebsstellung befindlicher Rückenlehne senkrecht zur Zeichenebene- einander abdeckendhintereinanderliegen, während sie bei in ihre Stellung 2' rorgeklappter Rückenlehne, wie bei 11' und 12' angedeutet, durch Relativ-Verschwenkung um die Schwenkachse 4 gleichsam eine aufgefächerte Anordnung bilden.
  • Zu diesem Zweck besitzen die sektorförmigen Teile 10, 11 und 12 sowie die Rückenlehne 2 an ihrem unteren Ende hakenförmige Ansätze, und zwar jeweils obere hakenförmige Ansätze 13, 14 und 15, mit denen sie untere hakenförmige Ansätze 16, 17 und 18 an dem jeweils höheren sektorförmigen Teil bzw. an der Rückenlehne 2 übergreifen. Die so gebildeten Mitnahmeverbindungen sind also nur im Sinne des Auffächerns bei Klappbewegungen der Rückenlehne 2 in ihre bei 2' angedeutete Position wirksam, während beim Rückschwenken der Rückenlehne in ihre Betriebsposition die Teile 10, 11 und 12 sich unter der Wirkung der Schwerkraft wieder hintereinander legen.
  • Die sektorförmigen Teile 10, 11 und 12 umgreifen zweckmäßigerweise die hinteren Kanten der Sitzanordnuns erstrecken sich also auch etwas senkrecht zur Zeichenebene, so daß sie die unfall trächtigen Bereiche auch nach hinten abdecken.
  • - - Leerseite -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE itzanordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die an das Sitzteil über seitliche Beschläge angelenkt ist, die ihrerseits im Bereich ihrer vorderen EndeS eine quer zum Sitzteil verlaufende Schwenkachse zum Vorklappen der Rückenlehne aus ihrer Betriebsstellung zusammen mit den Beschlägen definieren, gekennzeichnet durch an den Außenseiten der Beschläge (3) angeordnete fächerartige Abdeckvorrichtungen (9), die jeweils aus mehreren starren sektorförmigen Teilen (10, 11, 12) bestehen, die im Bereich der*Schwenkachae (4) individuell schwenkbar und einander überlappend verbunden sind, dagegen an ihren der Schwenkachse (4) abgewendeten Enden paarweise in Mitnahmeverbindung (13:, 16; 14,17) nur beim Auffächern stehen und von denen der oberste sektorförmige Teil (12) in Mitnahmeverbindung (15,18) mit der Rückenlehne (2) steht.
    2o Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeverbindungen durch obere hakenartige Ansätze (13,14,15) und von diesen übergriffene untere hakenartige Ansätze (16,17,18) an den sektorförmigen Teilen (10,11,12) bzw. an der Rückenlehne (2) gebildet sind.
DE19833333905 1983-09-20 1983-09-20 Sitzanordnung, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug Withdrawn DE3333905A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2791931A1 (fr) * 1999-04-09 2000-10-13 Cesa Siege pour vehicule automobile a dossier articule
DE10035251A1 (de) * 2000-07-20 2002-02-07 Keiper Gmbh & Co Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz

Cited By (3)

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DE10035251A1 (de) * 2000-07-20 2002-02-07 Keiper Gmbh & Co Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
DE10035251C2 (de) * 2000-07-20 2003-01-30 Keiper Gmbh & Co Beschlag für einen Fahrzeugsitz

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