DE2211912C3 - Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren - Google Patents

Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren

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DE2211912C3 DE2211912A DE2211912A DE2211912C3 DE 2211912 C3 DE2211912 C3 DE 2211912C3 DE 2211912 A DE2211912 A DE 2211912A DE 2211912 A DE2211912 A DE 2211912A DE 2211912 C3 DE2211912 C3 DE 2211912C3
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    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
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Description

angelenkt ist, mit an beiden Stirnseiten des Fahr- deten Auffahrrampe gleicht.
^zeugs angeordneten kurzen Auffahrrampea, von Mit dieser Ausbildung des Decks des Fahrzeuges * denen die Auffahrrampe, welche der Stirnseite, und der zweiten Auffahrrampe wird erreicht, daß die über die die ablegbare Rampe geschwenkt wird, io beiden Häiften des Fahrzeuges, bezogen auf dessen zugeordnet ist, als Ablegeglied für die ablegbare Mittelebene, symmetrisch sind. Dies ergibt bei VorRampe ausgebildet und in der Schwenkstellung handensein an sich üblicher und bekannter allseits mit der ablegbaren Rampe verbunden ist sowie in angeordneter Koppelungsmittel die Möglichkeit, die ihrer Formgebung der Schräge der ablegbaren Fahrzeuge in beliebigem Verbund miteinander zu Rampe in deren Auflagebereicb angepaßt ist, 15 verbinden. Sie können dabei gleich oder entgegengenach Patent 1918600, dadurch gekenn- setzt ausgerichtet seh?. Dies bringt Vorteile bezüglich zeichnet, daß der Fahrzeugkörper (1) in an der Schnelligkeit des Zusammenbaues von Brücken sich bekannter Weise ein über seine gesamte oder Fähren. Vor allem kann dadurch auch die AnLänge eben durchlaufendes Deck (3) aufweist Ordnung der Antriebsmittel der einzelnen miteinan- und die nicht als Ablegeglied ausgebildete Auf- 20 der verbundenen Fahrzeuge je nach Aufgabe des fahrrampe (10) dreiteilig faltbar ist und in ausge- Fahrzeugverbandes und insbesondere der jeweils klapptem Zustand in ihrer Formgebung derjeni- herrschenden Strömungsverhältnisse variiert werden, gen der als Ablegeglied ausgebildeten Auffahr- Das Fahrzeug kann vorteilhafterweise dahingerampe (9) gleicht. hend weitergebildet werden, daß die Gesamtlänge
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- »5 der ausgeklappten ablegbaren Rampe der Gesamtkennzeichnet, daß die Gesamtlänge der ausge- länge des Fahrzeugkörpers mit ausgeklappten und in klappten ablegbaren Rampe (4) der Gesamtlänge der Ebene des Decks desselben ausgerichteten Aufdes Fahrzeugkörpers (1) mit ausgeklappten und fahrrampen entspricht. Damit kann durch seitliches in der Ebene des Decks (3) desselben ausgerich- Anlegen der abgelegten Rampe in ihrer um 180° um teten Auffahrrampen (9 und 10) entspricht. 30 ihre Längsachse gedrehten Lage am Fahrzeug, des-
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch sen Auffahrrampen ausgeschwenkt sind, ein Briikgckennzeichnet, daß die Auffahrrampen (9 und kenelement doppelter Breite geschaffen werden.
IC) in verschiedenen Stellungen, insbesondere Die Auffahrrampen können des weiteren in ver-
aber in der mit der Ebene des Decks (3) ausge- schiedenen Stellungen, insbesondere aber in der mit
richteten Stellung, mit dem Fahrzeugkörper (1) 35 der Ebene des Decks ausgerichteten Stellung, mit
starr verriegelbar sind. dem Fahrzeugkörper starr verriegelbar sein.
An Hand der Zeichnung werden Ausführangsbei-
spiele der Erfindung erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Fahrzeug schematisch in der Sei-
Das Hauptpatent betrifft ein Fahrzeug mit ableg- 40 tenansicbt mit den verschiedenen Rampen in der
barer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Transportstellung;
Schwimmbrücken, und Fähren, die an einer Stirn- Fig. 2a bis 2e zeigen jeweils in Stirnansicht versehe des Fahrzeuges angelenkt ist. schiedene Möglichkeiten der seitlichen Koppelung
Im Anspruch 1 des Hauptpatentes ist unter Schutz des Fahrzeuges mit weiteren gleichen Fahrzeugen;
gestellt, daß das Fahrzeug an beiden Stirnseiten mit 45 F i g. 3 a bis 3 g geben eine Reihe von Koppelungskurzen Auffahrrampen ausgerüstet ist, von denen die möglichkeiten gleicher Fahrzeuge an ihren Stirnsei-Auffahrrampe, weiche der Stirnseite, über die die ab- ten mit und ohne Einsatz der ablegbaren Rampe wielegbare Rampe geschwenkt wird, zugeordnet ist, als der;
Ablegeglied für die ablegbare Rampe ausgebildet Fig.4 zeigt eine weitere Einsatzmöglichkeit des
und in der Schwenkstellung mit der ablegbaren 50 Fahrzeugesund
Rampe verbunden ist. Nach dem Anspruch 2 des F i g. 5 zeigt das Fahrzeug bei einer weiteren Ein-
Hauptpatents kann dabei die als Ablegeglied ausge- Satzmöglichkeit in einer Seitenansicht und in der
bildete Auffahrrampe in ihrer Formgebung der Draufsicht.
Schräge der ablegbaren Rampe in deren Auflagebe- Das Fahrzeug ist mit einem schwimmfähigen Fahrreich angepaßt sein. Durch eine derartige Ausbildung 55 zeugkörper 1 in Pontonform ausgerüstet. Das Deck 3 des Fahrzeugs wird erreicht, daß es nach Ablegen dieses Fahrzeugkörpers 1 ist von der vorderen Stirnder großen Rampe an seinen beiden Seiten noch seite 2' bis zur hinteren Stirnseite 2" des Fahrzeugkurze Auffahrrampen aufweist, so daß es nach Able- körpers 1 eben und waagerecht durchgezogen. Das gen der Rampe noch für sich allein zum Bilden von Fahrzeug ist mit einer Auf fahrrampe 9 ausgerüstet, Brücken, insbesondere Schwimmbrücken, oder Fäh- 6» die zugleich als Ablegeglied für die aus zwei gleichen ren verwendet werden kann. Rampenteilen 5 und 6 bestehende ablegbare Rampe 4
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgebildet ist. Die beiden Rampenhälften 5 und 6 das Fahrzeug nach dem Hauptpatent so weiterzubil- laufen dergestalt in Endbereiche zu, daß diese beide den, daß es noch zweckmäßiger gestaltet und so viel- wahlweise mit der als Ablegeglied dienenden Aufseitiger einsetzbar ist. Insbesondere soll der Einsatz 65 fahrrampe 9 verbunden werden können,
zusammen mit anderen gleichen Fahrzeugen verbes- Entsprechend der an der Stirnseite 2 angelenkten sert und erleichtert werden. Auffahrrampe 9 ist auch an der gegenüberliegenden
Das Fahrzeug nach Patent 1918 600 soll dafür so Stirnseite 2" eine Auffahrrampe 10 angelenkt, die
3 4
dreigeteilt ist und aus den Teilen 10', 10" und 10'" bandes befindet Zwei weitere Verbundmöglichkeiten
besteht, andererseits in ihrem ausgeklappten Zustand mit drei und vier Fahrzeugen sind in Fig.2d und 2e
in ihrer Formgebung genau derjenigen der Auffahr- wiedergegeben.
rampe 9 entspricht Neben den zahlreichen Möglichkeiten der Koppe-Bei der Fahrzeugform nach dem Hauptpatent war 5 lung der Längsseiten ergeben sich ebenso zahlreiche das Deck in Richtung der zweiten Auffahrrampe 10 Möglichkeiten der Koppelung der Stirnseiten, wie in seinem Endbereich nach unten gezogen. Bei dem aus den F i g. 3 a bis 3 g zu sehen ist In F i g. 3 a ist hierdurch gegebenen tiefen Anlenkpunkt würde die ein Einzelfahrzeug dargestellt In F i g. 3 b sind zwei Auffahrrampe 10, auch in dreigeteilter Fon α, zu tief Fahrzeuge stirnseitig mittels einerseits der Auffahrnach unten ragen, so daß hier die Bodenfreiheit des io rampe 10 und andererseits der Auffahrrampe 9 unter Fahrzeuges zu gering wäre. Es muß davon ausgegan- Weglassen der ablegbaren Rampe 4 zusammengekopgen werden, daß, etwa von dem hinteren Bodenbe- pelt dargestellt Die Wasserantriebe 33 der beiden rührungspunkt der Landfahrräder aus gesehen, keine Fahrzeugkörper 1 sind also gleich ausgerichtet. Es Teile in einen Winkelbereich von etwa 30° ragen ergeben sich des weiteren zwei Koppelungsmöglichsollen bzw. dürfen. Die durchgehend ebene Ausge- 15 keiten entsprechend den Fig.3c und 3d, wonach staltung des Fahrzeugkörperdecks ist zwar an sich entweder die Auffahrrampen 10 oder die Auffahrauch bei ärmeren Fahrzeugen bekannt, dort spielte rampe 9 zusammengekoppelt sind mit den sich ergeaber der EinfluS dieser Gestaltung auf Anordnung benden und dargestellten Konsequenzen für die An- und Ausbildung einer der Auffahrrempe 10 entspre- Ordnung der Wasserantriebe 33. Nach F i g. 3 e sind chenden Rampe keine Rolle. Da die dreigeteilte Auf- 20 zwei Fahrzeugkörper 1 unter Zwischenschaltung fahrrampe 10 in ausgeklapptem Zustand in ihrer einer ablegbaren Rampe 4 miteinander verbunden. Formgebung der Auffahrrampe 9 entspricht, ist das Ein Verbund unter Benützung beider Rampen 4 der Fahrzeug mit seiner Rampenbestückung, bezogen auf beiden Fahrzeugkörper 1 ergibt sich aus F i g. 3 f. seine mittlere Querebene, symmetrisch, was bei Vor- Schließlich ergibt sich auch eine Möglichkeit gemäß handensein an sich üblicher und bekannter allseits 25 Fig·3g, wenn die Auffahrrampen 10 mit Koppeangeordneter Koppelungsmittel die Möglichkeit er- lungsmitteln zu d^n Ramoen 4 ausgerüstet sind,
gibt, die Fahrzeuge in beliebigem Verbund zusam- Fig.4 zeigt wLvier uie Einsatzmöglichkeit eines menzufügen. Einzelfahrzeuges unter der Voraussetzung, daß entin Fig.2 sind in den Teilfiguren 2a bis 2e ver- sprechende Verriegelungen zur Fixierung der dargeschiedene Koppelungsmöglichkeiten wiedergegeben. 30 stellten Lage der Auffahrrampen 9 und 10 gegenübei F i g. 2 a zeigt ein Einzelfahrzeug in Stirnansicht sei- dem Fahrzeugkörper 1 vorhanden sind,
ner Stirnseite 2" mit dem dort angeordneten Wasser- Durch die Ausbildung der Auffahrrampen 9 und antrieb 33 sowie zwei in bekannter Weise seitlich an- 10 einerseits und der Rampe 4 andererseits ist eine geordneten elastischen und aufblasbaren Hilfs- Verbreiterung der mit dem Fahrzeug zur Verfügung Schwimmkörpern 34 und 35. F i g. 2 b zeigt zwei der- 35 zu stellenden Fahrbahn- bzw. Überbrückungsfläche artige Fahrzeuge mit ihren Fahrzeugkörpern 1 mit auf das doppelte möglich, wie iji F i g. 5 a und 5 b zu einer Längsseite zusammengekoppelt, und zwar der- sehen ist, wobei F i g. 5 a eine Seitenansicht und gestalt, daß sich die beiden Wasserantriebe an einer F i g. 5 b die Draufsicht auf die entsprechende Kop· Stirnseite des Fahrzeugverbandes befinden. Nach pelungsanordnung wiedergibt. Die Rampe 4 ist mit Fig.2c sind ebenfalls zwei Fahrzeuge mit ihren 40 ihren beiden aufgeklappten gleichen Hälften uir Fahrzeugkörpern 1 längsseits zusammengekoppelt, 180° um ihre Längsachse gedreht und mit nicht dar aber dergestalt, daß sich beim einen Fahrzeug der gestellten Verbindungsmitteln mit dem Fahrzeugkör· Wasserantrieb 33, beim anderen Fahrzeug dessen per 1 und den beiden Auffahrrampen 9 und 10 seit· Führerhaus 36 auf einer Stirnseite des Fahrzeugver- Hch verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ausgebildet werden, daß der Fahrzeugkörper hi an t Patentansprüche: sich bekannter Weise ein über seine gesamte Länge eben durchlaufendes Deck aufweist und die nicht als
1. Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden Ablegeglied ausgebildete Auffahrrampe dreiteilig von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken, 5 faltbar ist und in ausgeklapptem Zustand in üirei
f-, und Fähren, die an einer Stirnseite des Fahrzeugs Formgebung derjenigen der als Ablegeglied ausgebil-
DE2211912A 1972-03-11 1972-03-11 Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Brücken, insbesondere Schwimmbrücken und Fähren Expired DE2211912C3 (de)

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