DE153183C - - Google Patents

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DE153183C
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DE
Germany
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ammunition
protective shield
backrest
shield
limber
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/06Shields
    • F41H5/12Shields for smallarms; for light-rocket launchers
    • F41H5/14Wheeled armoured shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Munitionswagen bezw. Protzen und bezweckt, derartige Fahrzeuge mit einem gegen steil einfallende Sprengstücke oder dergl. wirksamen Schutz-Schilde für die Bedienungsmannschaft zu versehen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß durch eine solche Form und Anordnung des Schutzschildes erreicht, daß dieser den von der Bedienungsmannschaft im feindliehen Feuer einzunehmenden Raum überdacht.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele eines mit einem derartigen Schutzschilde ausgerüsteten Munitionswagens veranschaulicht, und zwar zeigen die
Fig. ι 'bis 3 eine Seitenansicht je einer Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher sich der Schutzschild in einer anderen Lage befindet; '
Fig. 5 ist die der Fig. 3 entsprechende Hinteransicht des Munitionswagens und
Fig. 6 die zugehörige Oberansicht.
Der Munitionswagen besteht im wesentlichen aus dem Wagenkasten A, welcher zur Aufnahme der Munition dient und hinten durch eine Tür B geschlossen ist, ferner dem durch die Kastenträger C und die Tragebäume D gebildeten Gestell, der Achse E, den Bädern F, dem Fußbrett G und dem Sitz. Letzterer wird durch die -Decke H (Fig. 6) des Wagenkastens, die Seitenlehnen K und die Rückenlehne M (Fig. l) gebildet. Die Lehnen K sind an den Längsseiten der Wagenkastendecke befestigt und mit je einem Handgriff J ausgerüstet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Schutzschild N am Rahmen α1 des Wagenkastens A unmittelbar über der Tür B starr befestigt sowie derartig geformt und angeordnet, daß er den hinter dem Munitionswagen befindlichen, von der Bedienungsmannschaft einzunehmenden Raum überdacht.
Der in Fig. 2 dargestellte Munitionswagen besitzt eine als Schutzschild ausgebildete Rückenlehne T, welche mit dem den Handgriffen J gegenüberliegenden Ende der Seitenlehnen K starr verbunden ist. Diese Rückenlehne besteht aus einem Stück mit dem Schutzschild N, welches den Raum hinter dem Munitionswagen überdacht.
Bei der in Fig. 3 bis 6 veranschaulichten Ausführungsform ist der Schutzschild N auf dem hinteren Rahmen al des Wagenkastens A durch Scharniere S derartig befestigt, daß er aus der in Fig. 3, 5 und 6 wiedergegebenen Stellung in die Stellung nach Fig. 4 umgelegt werden kann. Seine Breite ist so bemessen, daß er seitlich über die Lehnen K hinausragt. Auf der vorderen Fläche der über die Seitenlehnen hinausragenden Teile des Schutzschildes ist je ein mit Löchern pl versehener Stellbogen P befestigt. Diese Stellbogen liegen an der Außenwand der Seitenlehnen an und sind konzentrisch zu der Achse der Scharniere 5 gekrümmt. Die Seitenlehnen sind mit je einem Loch kl (Fig. 5 und 6) versehen, welches in der Bahn der Löcher pl des zugehörigen Stellbogens P liegt. Infolge dieser Anordnung kann der Schutzschild vermittels Schlüsselbolzen Q, die in die Löcher der Seitenlehnen und der Stellbogen eingeführt werden (Fig. 5 und 6), in
verschiedenen Stellungen mit den Seitenlehnen K starr verbunden werden. In der Stellung nach Fig. 3, 5 und 6 überdacht der Schutzschild den von der Bedienungsmannschaft im feindlichen Feuer einzunehmenden Raum, während er in der Stellung nach Fig. 4 an der hinteren Kante der Seitenlehnen K anliegt und als Rückenlehne für den Sitz dient.
In gleicher Weise läßt sich die Erfindung auch auf Protzen anwenden. Letztere unterscheiden sich von den Munitionswagen der vorliegenden Art im wesentlichen nur dadurch, daß an Stelle der Tragearme D des Gestelles die Protzarme mit Deichsel treten und am Gestell ein Protzhaken R (Fig. 1) sitzt. ·

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:.
    i. Munitionswagen bezw. Protze mit Schutzschild für die Bedienungsmannschaft, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tür des Wagen- bezw. Protzkastens ein starrer Schutzschild (N) solcher Gestalt angeordnet ist, daß er den Raum, welchen die Bedienungsmannschaft beim Entnehmen der Munition aus dem ■ Wagen- bezw. Protzkasten einnimmt, überdacht.
  2. 2. Ausführungsform des Munitionswagens bezw. der Protze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (N) an der ebenfalls als Schild ausgebildeten Rückenlehne des Sitzes angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsform des Munitionswagens bezw. der Protze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschild (N) am Munitionsfahrzeug angelenkt ist und Mittel vorgesehen sind, mittels deren der Schutzschild sowohl in einer den Raum hinter dem Munitionswagen überdachenden Lage als auch in einer die Rückenlehne für den Sitz ergebenden Lage festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153183D 1904-02-10 Active DE153183C (de)

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CH30346T 1904-02-10

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FR (1) FR340112A (de)

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FR340112A (fr) 1904-06-27
CH30346A (de) 1904-12-15

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