DE3825078C2 - - Google Patents
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C25/00—Portable extinguishers with power-driven pumps
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- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschvorrichtung mit
einem Tank zur Aufnahme einer Löschflüssigkeit.
Die herkömmlichen Tanklöschfahrzeuge haben üblicherweise
eine Niederdruckpumpe, die mit einem Druck von normaler
weise 10 bar, maximal 40 bar, eine Löschflüssigkeit durch
einen mit der Pumpe verbundenen Wasserschlauch fördert,
der einen Durchmesser von 80 bis 100 mm hat. Aus der Düse
bzw. Strahlrohr des Feuerwehrschlauches tritt eine Flüssig
keitsmenge von mindestens 100 l/min aus, die auf den je
weiligen Brandherd gerichtet wird. Derartige Tanklösch
fahrzeuge sind bestens zur Bekämpfung von Großbränden ge
eignet, bei denen eine große Löschflüssigkeitsmenge be
nötigt wird, die im allgemeinen aus einem verhältnismäßig
großen Abstand auf den brennenden Bereich gerichtet wird.
Bei Kleinbränden und Entstehungsbränden beispielsweise
in einzelnen Wohnräumen entstehen hingegen infolge der
unvermeidlich großen Löschflüssigkeitsmengen der herkömm
lichen Tanklöschvorrichtungen beträchtliche Wasserschäden
am Gebäude und am Mobiliar.
Auch zur Bekämpfung von Fahrzeugbränden, die bei brennen
dem Öl, Reifen und dergleichen besonders schwer zu löschen
sind, sind die herkömmlichen Tanklöschfahrzeuge nur be
dingt geeignet, da ein derartiger Fahrzeugbrand die gesamte
verfügbare Löschflüssigkeit eines Tanklöschfahrzeugs zur
vollständigen Brandlöschung erfordern kann, obwohl der Tank
üblicherweise 800 bis 1800 l beinhaltet. Wenn bei Massenka
rambolagen von Kraftfahrzeugen mehrere Fahrzeuge in Flammen
aufgehen, sind mehrere herkömmliche Tanklöschfahrzeuge er
forderlich, um alle Brände löschen zu können. Dabei können
wegen der im allgemeinen langen Anfahrtswege beträchtliche
Zeitverluste entstehen. Wegen der großen Abmessungen der her
kömmlichen Tanklöschfahrzeuge besteht hierbei zudem häufig
das Problem, daß sich die Feuerlöschfahrzeuge den Brandherden
nur schwerlich nähern können, da die Zufahrtswege durch Kraft
fahrzeugwarteschlangen größtenteils zugestellt sind.
Wenn als Löschflüssigkeit ein Gemisch aus Wasser und einem
Schaummittel, das im allgemeinen auf Eiweißbasis basiert,
verwendet wird, um die Brandflächen länger und intensiver
zu benetzen, können bei Einsatz von herkömmlichen Tank
löschfahrzeugen beträchtliche Umweltbelastungen auftreten,
da mit den großen Löschwassermengen bei einem üblichen Mi
schungsverhältnis von 100 : 6 auch große Mengen Schaummittel
eingesetzt werden, die in die Kanalisation ablaufen oder im
Boden versickern. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen
Feuerlöschvorrichtungen der Tanklöschfahrzeuge besteht in
der beschwerlichen Handhabbarkeit des Wasserschlauches,
der infolge seines großen Durchmessers ein beträchtliches
Gewicht hat. Wenn eine Schlauchhaspel bzw. eine Schlauch
trommel vorhanden ist, nimmt diese bei einem zugehörigen,
üblicherweise 50 m langen Schnellangriffsschlauch einen
großen Raum in Anspruch, wobei ein derartig langer Schlauch
nur schwerlich von einer einzigen Bedienungsperson in Posi
tion gebracht werden kann. Aus diesem Grunde sind Tanklösch
fahrzeuge häufig mit mehreren Teilschläuchen in einer Länge
von 15 m versehen, die vor Inbetriebnahme zu einem einzigen
Schlauch zusammengesetzt werden müssen. (Bei der Zumischung
von Schaum ist dieses immer nötig, da über die Schnellangriffs
leitung von 50 m Länge immer nur Wasser gefördert werden kann).
Dies wiederum ist umständlich und erfordert eine gewisse
Zeit, die bei der Brandbekämpfung sehr kostbar ist.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die herkömmlichen
Tanklöschfahrzeuge mit sehr hohen Anschaffungskosten ver
bunden sind, so daß nur verhältnismäßig wenige dieser
Feuerlöschfahrzeuge zur Verfügung stehen.
Im übrigen sind Hochdruckreiniger bekannt, bei denen Wasser
gegebenenfalls unter Zusatz einer Reinigungsflüssigkeit
mit hohem Druck einer Sprühlanze zugeführt wird, aus
der dann diese Reinigungsflüssigkeit als Hochdruckreinigungs
strahl austritt. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise
in der DE-OS 30 33 622 beschrieben. Derartige Geräte werden
bisher ausschließlich zu Reinigungszwecken, insbesondere
im Automobil und Baubereich eingesetzt.
Ausgehend von dem einleitend genannten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Feuerlösch
vorrichtung zu schaffen, die wirkungsvoll insbesondere für
Kleinbrände, Entstehungsbrände und Fahrzeugbrände einsetzbar
ist. Die Feuerlöschvorrichtung soll zudem verhältnismäßig
billig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale ge
kennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Feuerlöschvorrichtung ist der
Tank mit der Löschflüssigkeit über eine Leitung mit einem
Hochdruckreiniger verbunden, der eine motorgetriebene
Hochdruckpumpe und einen daran angeschlossenen Hochdruck
schlauch aufweist, der mit einer Düse versehen ist, wobei
die Hochdruckpumpe des Hochdruckreinigers mit einem Druck
von etwa 80 bis 180 bar betrieben wird. Derartige Hochdruck
reiniger, die im allgemeinen zum Reinigen von Kraftfahr
zeugen oder beispielsweise von Maschinenteilen verwendet
werden, sind als fertige Baugruppe bzw. Einheit in viel
fältiger Form und Leistung zu verhältnismäßig geringen Kosten
im Handel erhältlich. Sie enthalten einen Elektromotor oder
einen Verbrennungsmotor, der eine Hochdruckpumpe antreibt,
an die ein Hochdruckschlauch angeschlossen ist. Die Hoch
druckpumpe arbeitet mit einem Druck von etwa 80 bis 180 bar,
so daß die Löschflüssigkeit mit einem gewaltigen Druck aus
der Düse austritt und von dieser sehr fein zerstäubt wird,
was dazu führt, daß ein Brand erheblich schneller erstickt
werden kann, als mit konventionellem Löschgerät.
Der Wasserverbrauch des Hochdruckreinigers
beträgt etwa 1/10 des Wasserverbrauchs eines Strahlrohres
der herkömmlichen Löschfahrzeuge und liegt etwa bei 10 l/min,
maximal bis 30 l/min. Dies hat zur Folge, daß beim Löschen
kleiner Brände wie z.B. Zimmerbrände praktisch kein Wasser
schaden entsteht, wobei trotz der geringen Löschwassermenge
die Wirksamkeit der Brandbekämpfung infolge des hohen Drucks
des austretenden Löschwassers und seiner feinen Zerstäubung
erhöht ist.
Überraschend wirksam verläuft der Einsatz der erfindungsge
mäßen Feuerlöschvorrichtung bei der Bekämpfung von Fahr
zeugbränden, bei denen der Löschvorgang normalerweise be
sonders langwierig ist, da das Feuer durch den großen Druck
praktisch weggeblasen wird, so daß es schnell erlischt. Ver
suche haben ergeben, daß ein Fahrzeugbrand durchschnittlich
in 20 s unter Kontrolle und in ca. 1 min restlos gelöscht ist.
Da beim Löschen eines Fahrzeugbrandes nur eine sehr geringe
Menge an Löschflüssigkeit verbraucht wird, können selbst
dann, wenn die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung nur
einen sehr kleinen Tank hat, mehrere Fahrzeugbrände ohne
Nachfüllen des Tanks gelöscht werden. Der mittlere Lösch
mittelverbrauch pro Fahrzeugbrand liegt bei 15-20 l Wasser
und ca. 0,6 l Schaummittel.
Es kommt hinzu, daß der Hochdruckreiniger, der zusammen mit
dem Tank die wesentlichen Bauteile der erfindungsgemäßen
Feueröschvorrichtung bildet, verhältnismäßig kleine Abmes
sungen hat, so daß die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrich
tung beispielsweise auf der Heckladefläche eines Kombi-Kraft
fahrzeugs, das beispielsweise als sogenannter Pannenhilfs
wagen von Automobilclubs eingesetzt wird, Platz findet.
Damit kann die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung leichter
an Brandherde herangebracht werden, deren Zufahrtswege wei
testgehend durch Hindernisse, beispielsweise in Form von war
tenden Kraftfahrzeugen, zugestellt sind.
Der Hochdruckschlauch der erfindungsgemäßen Feuerlösch
vorrichtung hat zweckmäßigerweise einen Durchmesser von
etwa 10 bis 20 mm, so daß der Schlauch infolge seines
geringen Volumens und Gewichts leicht handhabbar ist. Der
Schlauch, der zweckmäßigerweise eine Länge von etwa 50 m
hat, kann leicht von einer Bedienungsperson in Position
gebracht werden. Wenn zur bequemeren Handhabbarkeit des
Schlauches eine Schlauchtrommel angeordnet ist, bean
sprucht diese wegen des kleinen Schlauchdurchmessers nur
verhältnismäßig wenig Platz.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Feuerlöschvorrichtung als
Löschflüssigkeit ein Wasser-/Schaummittel-Gemisch verwendet
wird, wird hierdurch die Umwelt nur geringfügig belastet,
da mit der kleinen Löschwassermenge nur wenig Schaummittel
ausgebracht wird. Mit großem Vorteil kann vorgesehen sein,
daß der Tank für die Löschflüssigkeit zwei getrennte Kam
mern enthält, von denen eine nur mit Wasser gefüllt ist,
während die andere ein Wasser-/Schaummittel-Gemisch ent
hält, und die wahlweise mit der Pumpe in Verbindung stehen.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beispielsweise bei
kleineren Zimmerbränden lediglich Löschwasser eingesetzt
werden kann, wenn hierdurch eine ausreichende Löschwirkung
erzielbar ist, um Schäden bzw. Verunreinigungen durch
Schaummittel zu vermeiden.
Da die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung einen sehr
geringen Löschflüssigkeitsverbrauch hat, ist ein Tank
mit einem Fassungsvermögen von etwa 20 bis 200 l aus
reichend, woraus ersichtlich wird, wie wenig Raum die ge
samte Feuerlöschvorrichtung beansprucht. Die Anordnung der
Bestandteile der Feuerlöschvorrichtung kann so getroffen
sein, daß der Tank und der Hochdruckreiniger in einem
kompakten Gehäuse untergebracht sind, vorzugsweise in
Quaderform, wobei diese Einheit entweder transportabel
oder fest eingebaut in einem kleinen Kraftfahrzeug oder
auf einem fahrbaren Anhänger zum Einsatz bereitgehalten
werden kann. Selbstverständlich besteht auch die Möglich
keit, die Aggregate der erfindungsgemäßen Feuerlöschvor
richtung einzeln an geeigneten Stellen eines Feuerlösch
fahrzeugs anzubringen.
Wenn zum Antrieb der Hochdruckpumpe ein Elektromotor an
geordnet ist, wird dieser mit einem Stromaggregat elek
trisch verbunden, welches in den meisten Feuerlöschfahr
zeugen vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung enthält einen
Hochdruckreiniger, der infolge des großen Drucks von etwa 80
bis 180 bar die Wirksamkeit der austretenden Löschflüssig
keit außerordentlich erhöht. Die mittels der Schlauchlanze
bzw. Schlauchdüse sehr fein zerstäubbare Löschflüssigkeit
unterbindet in kürzester Zeit die Sauerstoffzufuhr zu
der Brandstelle, so daß kleinere Brände im Nu erstickt
werden. Hinzu kommt, daß das Feuer durch den großen Druck
von den brennenden Flächen weggeblasen wird, was mit den
bisher verwendeten Niederdruckpumpen schwer möglich ist.
Daher ist die erfindungsgemäße Feuerlöschvorrichtung
überaus wirksam zur Bekämpfung von Fahrzeugbränden oder
dergleichen Brände mit schwer zu löschenden Materialien
wie Öl, Reifen und dergleichen einsetzbar.
Der verwendete Hochdruckreiniger hat verhältnismäßig
kleine Abmessungen und ist auch in kleineren Fahrzeugen
einsetzbar, zumal infolge des geringen Wasserverbrauchs
nur ein kleiner Tank von etwa 20 bis 200 l Fassungsver
mögen erforderlich ist. Die gesamte Feuerlöschvorrichtung
kostet nur einen Bruchteil eines herkömmlichen Tanklösch
fahrzeuges, so daß beispielsweise Einsatzwagen der Feuer
wehr und der verschiedenen Hilfsdienste mit der erfindungs
gemäßen Feuerlöschvorrichtung ausgerüstet werden können.
Damit werden viele Wehren in die Lage versetzt, ihr Fahr
zeug in ein Tanklöschfahrzeug umzuwandeln, wobei anzumerken
ist, daß bisher nur jedes zehnte Feuerlöschfahrzeug ein
Tanklöschfahrzeug ist.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die erfindungsgemäße
Feuerlöschvorrichtung bereits nach 10 s einsatzbereit ist,
und daß die Wirksamkeit eines beigefügten Schaummittels der
art erhöht ist, daß das herkömmliche Mengenverhältnis von
100 : 6 auf 100 : 3 verringerbar ist. Die Feuerlöschvorrich
tung ist zudem dazu geeignet, stationär z.B. in Büros, Hotels
oder dergl. eingebaut zu werden.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt auf rein schematische
Weise eine kompakte Anordnung der Feuerlöschvorrichtung in
einem Gehäuse.
Die Feuerlöschvorrichtung ist in einem Gehäuse 1 angeordnet
und besteht im wesentlichen aus einer Hochdruckpumpe 2,
die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor
antreibbar ist, einem Tank 3 für die Löschflüssigkeit
und einem Hochdruckschlauch 4, dessen freies Ende mit
einer verkleinert dargestellten Löschlanze 5 verbunden
ist, die an ihrem Kopfende eine verstellbare Düse 6 ent
hält.
Der oberhalb der Pumpe 2 angeordnete Tank 3 besteht aus
zwei getrennten Kammern 7, 8, von denen eine von Schaum
mittel freies Löschwasser aufnimmt, während die andere
Kammer ein Wasser-/Schaummittel-Gemisch enthält. Beide
Kammern sind über ein 3-Wege-Ventil 9 und zugehörige Lei
tungen wahlweise mit der Pumpe 2 verbindbar. Die beiden
Tankhälften 7, 8 sind ferner jeweils mit einer nicht
dargestellten verschließbaren Einfüllöffnung für die
Löschflüssigkeit, einem Entlüftungsrohr 10 und einer
Füllanzeige 11 versehen.
An den Ausgang der Pumpe 2 ist der Hochdruckschlauch 4
angeschlossen, der auf eine Schlauchtrommel 12 aufge
wickelt ist, die von einem am Boden des Gehäuses 1 be
festigten Gestell 13 drehbar gehalten ist. Zum Einsatz
der Feuerlöschvorrichtung wird der Hochdruckschlauch so
weit von der Schlauchtrommel 12 abgewickelt, daß die
Löschlanze 5 mit der verstellbaren Düse 6 am Brandherd
in Position gebracht werden kann.
Wenn ein Elektromotor mit einer Leistung von 3,5 kW
zum Antrieb einer Hochdruckpumpe von ca. 120 bar mit
einem Wasserverbrauch von 14 l/min eingesetzt wird und
ein Tank mit einem Inhalt von ca. 90 l vorgesehen ist,
kann die gesamte Anordnung ohne weiteres in einem kubischen
Gehäuse mit einer Seitenlänge von 50 bis 60 cm untergebracht
werden.
Claims (16)
1. Feuerlöschvorrichtung mit einem Tank zur Aufnahme einer
Löschflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tank über eine Leitung mit einem Hochdruckrei
niger verbunden ist, der eine motorgetriebene Hoch
druckpumpe (2) und einen daran angeschlossenen Hoch
druckschlauch (4) aufweist, der mit einer Düse (6)
versehen ist, und daß die Hochdruckpumpe (2) des
Hochdruckreinigers mit einem Druck von etwa 80 bis
180 bar betrieben wird.
2. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hochdruckschlauch (4) einen Durch
messer von etwa 10 bis 20 mm hat.
3. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tank (3) ein Volumen von etwa
20 bis 200 l faßt.
4. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein
Elektromotor ist, der mit einem Stromaggregat elek
trisch verbunden ist.
5. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Verbrennungs
motor ist.
6. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckschlauch (4) eine
Länge von 10 bis 70 m, vorzugsweise 50 m hat.
7. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf- und Abwickeln des
Hochdruckschlauches (4) eine Schlauchtrommel (12) ange
ordnet ist.
8. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (6) von einem aus
tretenden Punktstrahl auf einen Fächerstrahl verstellbar
ist.
9. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Tank (3) mit der Pumpe
(2) verbindende Leitung ein Schlauch ist.
10. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als Löschflüssigkeit ein
Wasser-/Schaummittel-Gemisch etwa im Mengenverhältnis von
100 : 3 verwendet wird.
11. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (3) zwei getrennte
Kammern (7, 8) enthält, die wahlweise mit der Pumpe (2)
in Verbindung stehen.
12. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Verbindung der zwei Kammern (7, 8) des
Tanks (3) mit der Pumpe (2) ein Drei-Wege-Ventil (9) ange
ordnet ist.
13. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (3) und der Hoch
druckreiniger in einem Gehäuse (1) angeordnet sind.
14. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (3) oberhalb der Pumpe
(2) angeordnet ist.
15. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlöschvorrichtung auf
einem Feuerlöschkraftfahrzeug montiert ist.
16. Feuerlöschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlöschvorrichtung
auf einem fahrbaren Anhänger montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883825078 DE3825078C3 (de) | 1988-07-23 | 1988-07-23 | Feuerlöschvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3825078A1 DE3825078A1 (de) | 1990-01-25 |
DE3825078C2 true DE3825078C2 (de) | 1991-04-18 |
DE3825078C3 DE3825078C3 (de) | 1996-11-14 |
Family
ID=6359397
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DE19883825078 Expired - Fee Related DE3825078C3 (de) | 1988-07-23 | 1988-07-23 | Feuerlöschvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3825078C3 (de) |
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DE202023100181U1 (de) | 2023-01-16 | 2023-02-06 | Dennis Horntasch | System zur Brandbekämpfung und Brandbekämpfungseinrichtung |
Family Cites Families (1)
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1988
- 1988-07-23 DE DE19883825078 patent/DE3825078C3/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3825078C3 (de) | 1996-11-14 |
DE3825078A1 (de) | 1990-01-25 |
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