CH179782A - Verfahren zur Herstellung von photographischen Diazokopien. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von photographischen Diazokopien.

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CH179782A
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

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      Verfahren    zur Herstellung von     photogr        aphisehen        Diazoliopieu.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung von photographischen     Diazo-          kopien.     



  Zur Herstellung von     Diazokopien    werden  gewöhnlich drei Verbindungen verwendet,  und zwar:  1. Ein     Diazosa.lz,    welches unter der     Ein-          wirkun-    von Licht unter einer Zeichnung  ausgebleicht wird.  



       ?.    Eine Kupplungskomponente, welche  fähig ist, mit dem nicht zersetzten     Diazo-          körper    einen     Azofarbstoff    zu bilden.  



  33. Alkali, oder alkalisch reagierende  Salze, welche die Kupplung ermöglichen.  



  Es sind zwei Verfahren bekannt. nach       welchen    die     Diazotypie    bisher     fabrikmässig,          darchgeführt    wurde, und zwar:       a)    Das Papier wird mit einer Lösung  präpariert, welche sowohl den     Diazokörper.     wie auch die Kupplungskomponente enthält.  Um in diesem Falle die Entwicklung des  Bildes, nachdem das Papier unter einer  Zeichnung belichtet wurde, herbeizuführen,    muss bloss die dritte Komponente,     näxrilich     das Alkali, zugesetzt werden. Gewöhnlich  geschieht dies dadurch, dass das belichtete  Papier der Einwirkung von     Ammonial@-          dämpfen    ausgesetzt wird.  



  b) Das Papier wird mit einer Lösung  präpariert, welche lediglich den     Diazokörper     (gewöhnlich in Gegenwart einer Säure oder  von Säuresalzen) enthält. Zur Entwicklung  dieses     Papieres    muss ein flüssiger Entwick  ler, welcher neben Alkali auch noch die  Kupplungskomponente enthält, in einer dün  nen Schicht aufgetragen werden.  



  Die Methode a wird gewöhnlich als  Trockenverfahren und Methode b als Halb  trockenverfahren bezeichnet. Beide Verfah  ren finden weitgehende Anwendung.  



  Beim Verfahren b ist die Verwendung  von Alkali mit grossen Nachteilen verbun  den. Bei Benutzung von     Polyoxyverbindun-          gen    des Benzols oder Naphthalins als Kupp  lungskomponenten (was zur Erreichung von  tiefen Farbtönen gewöhnlich der Fall ist)      tritt infolge der in Gegenwart von Alkali  verursachten Oxydation eine schnelle Ver  färbung des Entwicklers ein. Nach einer  sehr kurzen Zeitdauer werden diese Ent  wickler so stark oxydiert, dass sie das be  lichtete Papier sofort färben und keinen  reinen, weissen Hintergrund ergeben.

   Um  dieser Oxydierung entgegenzuwirken wur  den bereits verschiedene Wege eingeschlagen;  man verwendete zum Beispiel statt der ge  wöhnlich benutzten     Alkalikarbonate    oder       Alkalihydroxyde    schwache     Alkalisalze,    wie  Borax, sekundäres     Natriumphosphat    und Al  kalibikarbonat. Durch diese Massnahmen  wurde zwar die Haltbarkeit der Entwickler  auch tatsächlich verbessert, aber das Vor  handensein von Alkali, sei dies auch noch so  schwach, ist entschieden schädlich in mehre  ren Richtungen.

   So zum Beispiel greift ein  Überschuss von Alkali .die     Leimung    des     Pa-          pieres    an, so dass Tintenschrift auf dem Pa  pier     auseinanderläuft    und angelegte Farben  ihre Töne wechseln, wobei der Entwickler  selbst immer unbeständig und gegen Luft  oxydation, welche gefärbte Stoffe bildet,  empfindlich ist.  



  In ihrem Werk "Ausführliches Hand  buch der Photographie", Band 4, Teil IV  (Seite 936 und     937)    führen Prof. Dr. J. M.       Eder    und Dr. Adam Trumm in dem den     Di-          azoprozess    behandelnden Kapitel aus,     dass    es       eine    Möglichkeit gibt,     Diazoabzüge    ohne  irgend welches Alkali zu entwickeln, falls  eine     Diazoverbindung    von ausreichend ener  gischer Kupplungsaktivität verwendet wird,  welche zur Bildung von     Azofarbstoffen    mit       Phenolen    in Verbindung treten kann. :

  Sie  erwähnen auch, dass es leicht ersichtlich ist,  dass ein solches Entwicklungsverfahren an  sich selbst grosse Vorteile besitzen würde.  



  Im allgemeinen verbinden sich     Diazo-          körper    mit     Phenolen    bereitwillig nur in  Gegenwart von Alkali, jedoch     wie    schon  durch Prof. Dr. J. M.     Eder    und anderswo  erwähnt wurde, gibt es     Diazoverbindungen,     die eine so hohe     Kupplungsaktivität    besitzen,  dass zur Bildung eines     Azofarbstoffes    mit       Phenolen    das. Vorhandensein von Alkali un-    nötig ist.

   Solche     Diazoverbindungen    haben  gewöhnlich Substitutionen im Ring, die der  Verbindung einen negativen Charakter ver  leihen, wie OH,     COOH,    Cl,     Br,        N02,        HS03     oder     Alkyl-    oder     Aralkyläther-    oder     Aryl-          äthergruppen,    wie     OCHr,        OCHgC,;H5    oder       OC,H"    oder irgend welche Substitutionen  von negativem Charakter, welche die Kupp  lungsaktivität der     _        Diazoverbindungen    er  höhen.

   Diese Substitutionen befinden sich  vorzugsweise in der     Ortho-    und/oder     Para-          stellung.    Die     Aralkyl-    und     Arylreste    können  auch selbst substituiert sein, vorzugsweise  durch Halogen, um die Kupplungsfähigkeit  der     Diazoverbindungen    noch weiter zu er  höhen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Herstellung photographischer     Diazokopien     unter Verwendung von mit lichtempfind  lichen     Diazoverbindungen    bestrichenem Pa  pier, welche unter schwach sauren Bedin  gungen kupplungsfähig sind, und ist da  durch gekennzeichnet, dass die Entwicklung       mittelst    eines schwach sauren Entwicklers  erfolgt, der wenigstens ein in Wasser lös  liches Salz einer schwachen Säure mit einer  starken Base, welches als Kupplungs  beschleuniger wirkt, enthält, so dass .die  Kupplung fast augenblicklich erfolgt.  



  Das Verfahren kann so durchgeführt  werden, dass die Entwicklung des     Papieres     wesentlich     trockene    Abdrücke liefert,     indem     man einen bei Zimmertemperatur     gallertigen     Entwickler verwendet.  



  Es ist unnötig, alle für das Verfahren in  Frage kommenden     Diazoverbindungen    ein  zeln aufzuzählen: diese werden nachfolgend  im allgemeinen nur als     Diazoverbindungen     beschrieben, welche fähig sind, sich mit  einer     Phenolkomponente    unter schwach  sauren Verhältnissen zu verbinden. Es ist  nämlich möglich,     Diazokopien    mit diesen       Diazoverbindungen,    ohne Anwesenheit von  Alkali herzustellen, wobei es aber erforder  lich ist, eine genügend schnelle Kupplung  der beiden Komponenten herbeizuführen,  um das Verfahren praktisch brauchbar zu  machen.

   Es ist klar, dass die Kupplung           augenblicklich    erfolgen     muss,    da sonst die  auf den Strichen gebildete Farbe verschmie  ren würde unter Entstehung von unscharfen  Linien und eines verfärbten Hintergrundes.  



  Dies wird dadurch erreicht, dass man dem  Entwickler, der die     Phenolkupplungskompo-          nente    enthält, wenigstens ein wasserlösliches  Salz einer schwachen Säure mit einer star  ken Base als Kupplungsbeschleuniger     zu-          Derartige    Stoffe scheinen mit der       Diazoverbindung    in der Weise zu reagieren;

    dass ein     Diazoderivat    entsteht, welches viel  schneller als die in der lichtempfindlichen  Schicht ursprünglich enthaltenen     Diazover-          bindungen,    wie     Diazochlorid    oder     Diazo-          siilf < it,        Farbstoffe    bilden kann.

   Die Reaktion  mit den     Diazoverbindungen    scheint nach der  Formel         RN.,Cl        +        MX    =     RN-X        -I-        1VICl       vor sieh zu gehen, wo R natürlich der     orga-          riiche    Rest der     Diazoverbindung    und M ein  Mark basisches Metall, wie Natrium oder  Kalium, oder ein stark basischer organischer  Rest und X ein Säurerest ist, welcher schwä  cher ist als M.

   Im Beispiel ist     RN2Cl    natür  lich ein     Dia.zochlorid.    Ähnliche Resultate  können aber auch mit     Diazosulfat,    oder       Diazonitrat    erzielt werden.  



  Ohne die Erfindung auf diese Hypothese  aufbauen zu wollen, haben die     Anmelder     gefunden, dass die Kupplung durch Zugabe  der     nachstehend    erwähnten Stoffe fast augen  blicklich stattfindet.  



  Es ist selbstverständlich, dass bei Be  nutzung des Salzes einer schwachen Säure  und dessen Zusatz zum Entwickler beson  ders darauf zu achten ist, dass die Base ge  genüber der Säure nicht so stark ist, dass  das Salz alkalisch reagiert, da sonst die oben  in Verbindung mit alkalischen Entwicklern  erwähnten Nachteile zurückkehren würden.  



  Falls man als Kupplungsbeschleuniger  ein Salz benutzen will, welches alkalisch  reagiert, wie zum Beispiel Borax, ist es er  forderlich, eine genügende Menge einer  schwachen Säure zuzugeben, so dass die er-         haltene    Lösung vor Verwendung schwach  sauer reagiert.  



  Geeignete Stoffe zur Erhöhung der       Kupplungsgeschwindigkeit    sind die Salze  der Essigsäure, Ameisensäure, Bernstein  säure,     Adipinsäure,        Malonsäure,    Apfelsäure,  Zitronensäure, Weinsäure,     Benzoesäure,        Phe-          nylaminoessigsäure    mit starken Basen, wie  auch     Molybdate,        Wolframate    oder     Stannate     des Natriums, Kaliums oder Ammoniums und  auch die     Calcium-,        Strontium-    oder Barium  salze dieser Säure in denjenigen Fällen, wo  sie in Wasser löslich sind.

   Salze dieser  Säuren mit starken organischen Basen, wie       Athylamin,        Diäthylamine,        Triäthylamin     oder     Äthanolamin    können ebenfalls verwen  det werden. Es ist auch möglich, schwach  saure Gemische von primären und sekun  dären Phosphaten,     Phtalaten    und ihre poly  basischen Salze zu benutzen. Diese Stoffe  werden gewöhnlich in einer Konzentration  von 5 bis 10 % oder falls erwünscht, noch  höher verwendet.  



  Um die absolute Schärfe der Linien der  Kopien zu sichern, können kleine Mengen  von     Natriumchlorid    oder irgend eines an  dern Salzes, das die     Diazoverbindung    auf  dem Papier an teilweiser Lösung auf der  Oberfläche vor vollständiger Bildung des  Farbstoffes verhindert, zugesetzt werden.  



  Solche Entwickler haben den grossen  Vorteil, dass sie gegen Oxydation weit be  ständiger sind, und dass auch ein grösserer  auf die Kopie aufgebrachter Überschuss .auf  die Färbung des Hintergrundes oder auf die       Leimung    des     Papieres    nicht schädlich ein  wirkt. Sie können der Einwirkung von  Licht und Luft ohne     ungebührende        Entfär-          bung    ausgesetzt werden und können mehrere  Tage nach ihrer Herstellung tadellos ver  wendet werden.  



  Der Zusatz von kleinen Mengen von  Säure oder Säuresalzen erhöht die Bestän  digkeit dieser Entwickler noch weiter, ohne  die Kupplungsgeschwindigkeit nachteilig zu  beeinflussen.  



  Nachfolgend sind einige     Beispiele    über  die Ausführung der Erfindung in der Praxis           -_a     angegeben, jedoch ist die Erfindung nicht  auf diese Beispiele beschränkt.  



  <I>Beispiel 1:</I>  Das Papier wird mit einer Lösung der  folgenden Verbindung bestrichen:       Zinkchlorid-Doppelsalz    der     Diazoverbin-          dung    aus     5-Amino-2-benzoylamino-1.4-di-          äthogybenzol    30 g, primäres     Natriumphos-          phat    10 g, ergänzt mit Wasser auf 1 Liter..

    Nach Belichtung in üblicher Weise wird die  ses Papier mit einer Lösung von     Phloroglu-          cin    4 g,     Natriumchlorid    50 g,     krystallisier-          tes        Natriumacetat    120 g, Weinsäure 1 g, ge  löst in 1 Liter Wasser, entwickelt.    <I>Beispiel 2:</I>  Das     Papier    wird mit einer Lösung, her  gestellt durch die     Tetrazotierung    von 20 g  3 .     3'-Dichlor-dianisidin    (5, 5') in verdünn  ter Salzsäure bestrichen; der Überschuss an  Nitrit wird durch Zusatz von Harnstoff,  falls nötig, entfernt.

   Es werden dann 20 g       Kaliumalaun    zugegeben, und die Lösung  wird mit Wasser auf 1     Liter    ergänzt.  



  Das soeben bestrichene Papier kann nach  Belichtung mit demselben Entwickler ent  wickelt werden wie im Beispiel 1. Ein an  derer Entwickler, der für dieses Papier und  andere Papiere geeignet ist, hat die folgende  Zusammensetzung  
EMI0004.0020     
  
    Phloroglucin <SEP> 2 <SEP> g
<tb>  Resorcin <SEP> 3 <SEP> "
<tb>  Natriumformiat <SEP> 100 <SEP> "
<tb>  Bariumchlorid <SEP> 20 <SEP> "
<tb>  Primäres <SEP> Ammoniumphosphat <SEP> 2 <SEP> "       ergänzt mit Wasser auf 1 Liter.    <I>Beispiel 3:</I>    Es wird ein Entwickler verwendet, wel  cher     Phloroglucin    4 g,     Kaliumzitrat    115 g,       Natriumchlorid    50 g, Zitronensäure 1 g ent  hält, ergänzt auf 1 Liter mit Wasser.  



  <I>Beispiel</I>     I:     Ein Entwickler, enthaltend eine Lösung  von 80g     Kaliummetaborat,    wird hergestellt    und mit genügend Weinsäure behandelt, um  eine schwach saure Lösung zu ergeben. Es  werden dann 4 g     Phloroglucin    zugegeben       und    die Lösung wird mit Wasser auf 1 Liter  ergänzt. Dieser Entwickler wird wie im Bei  spiel 1 und 2 beschrieben zur Entwicklung  von     Diazokopien    verwendet.  



  <I>Beispiel 5:</I>  Es wird ein Entwickler verwendet ent  haltend  
EMI0004.0029     
  
    Phloroglucin <SEP> 5 <SEP> g
<tb>  Natriumacetat <SEP> 10 <SEP> "
<tb>  Natriumbenzoat <SEP> 150 <SEP> "
<tb>  Natriumchlorid <SEP> 20 <SEP> "
<tb>  Weinsäure <SEP> 2 <SEP> "       der mit Wasser auf 1 Liter ergänzt ist.  Falls man einen Entwickler benutzen  will, welcher das Papier nicht nass macht,  dann kann man nach Belichtung das Papier  mit der Schichtseite nach unten auf eine die       Kupplungskomponente    und den Beschleuni  ger enthaltende     Gelatinekomposition    legen.

    Es wird zum Beispiel eine Lösung folgender  Zusammensetzung hergestellt:  
EMI0004.0032     
  
    Phloroglucin <SEP> 3 <SEP> g
<tb>  Natriumacetat <SEP> 60 <SEP> "
<tb>  Weinsäure <SEP> 2 <SEP> "
<tb>  Glyzerin <SEP> 20-.30 <SEP> "
<tb>  Gelatine <SEP> 60 <SEP> "       500 cm' warmes Wasser.    Die Lösung kann auf eine flache Platte,  ein niedriges Gefäss oder dergleichen gegos  sen werden; nach Kühlung bildet sie dann  eine     Gallerte.    Das     belichtete    Papier wird  mit der Schichtseite nach unten auf die Gal  lerte gedrückt. Die Feuchtigkeit der Gela  tine genügt, um die Entwicklung in wenigen  Sekunden herbeizuführen; man erhält dabei  einen trockenen Abzug.

   Um die Wahrneh  mung von Verunreinigungen der Oberfläche  der Gelatine .durch Schmutz oder Fremd  körper zu erleichtern, kann die Gelatine  durch Einverleibung von 50 g     Bariumsulfat     in obigem Rezept undurchsichtig gemacht  werden, oder man kann auch zu diesem      Zweck     eine        entsprechende        Menge    irgend       eines    undurchsichtigen und unlöslichen Pig  mentes benutzen. Von Zeit zu Zeit kann die       Clallerte    in gelinder Wärme wieder     verflüs-          si-t    und zu weiterem Gebrauch neu gegossen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung photogra phischer Diazokopien unter Verwendung von mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen bestrichenem Papier, welche unter schwach sauren Bedingungen kupplungsfähig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwick lung mittelst eines schwach sauren Entwick lers erfolgt, der wenigstens ein in Wasser lösliches Salz einer schwachen Säure mit einer starken Base, welches als Kupplungs beschleuniger wirkt, enthält, so dass die Kupplung fast augenblicklich erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Salz der Essigsäure mit einer starken Base verwendet wird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Salz der Ameisensäure mit einer starken Base verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss als Kupplun-,s- beschleuniger ein Salz der Zitronen säure mit einer starken Base verwendet wird. 1. Verfahren nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Salz der Weinsäure mit einer starken Base verwendet wird.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Salz der Benzoesäure mit einer starken Base verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Molybdat einer star ken Base verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein Wolframat einer star ken Base verwendet wird. B. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungs beschleuniger ein wenig saures Gemisch von primärem und sekundärem Phosphat eines Alkalimetalles verwendet wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Entwicklers, in dem zur Verhinderung des Zerfliessens der Zeichnungslinien in denjenigen Fällen, wo die gebildete Farbe sich nicht sofort und gänzlich in und auf :den Fasern niederschlägt, ein indifferentes Salz zugegen ist. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Ent wickler verwendet, der bei Zimmertem peratur eine gallertartige Komposition bildet. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Entwickler da durch zur Einwirkung gebracht wird, dass das Papier mit der Schichtseite nach unten auf eine den Entwickler enthal tende gallertartige Komposition gedrückt wird.
CH179782D 1933-09-11 1934-09-05 Verfahren zur Herstellung von photographischen Diazokopien. CH179782A (de)

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