CH176430A - Zahnradpumpe. - Google Patents

Zahnradpumpe.

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CH176430A
CH176430A CH176430DA CH176430A CH 176430 A CH176430 A CH 176430A CH 176430D A CH176430D A CH 176430DA CH 176430 A CH176430 A CH 176430A
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CH
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Feinmaschinenbau G M B H
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Feinmaschinenbau G M B H
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Description


  Zahnradpumpe.    Bei Zahnradpumpen werden, insbesondere  wenn sie     zur    Förderung der Spinnflüssigkeit       bei     dienen, sehr  hohe     Anforderungen    hinsichtlich der Ge  nauigkeit der     Förderleistung    und des rei  bungsfreien Laufes des Getriebes gestellt.  Selbst wenn die Pumpe genau gearbeitet ist,  treten bei ihrem Einbau in die Spinnma  schine leicht Einflüsse auf, welche die Ge  nauigkeit beeinträchtigen.

   So kommen häu  fig     Verspannungen    der Gehäuseplatten vor,  welche zur Folge haben,     dass,    an einzelnen  Stellen die Gehäuseplatten nicht mehr voll  kommen     dicht    an den Zahnrädern anliegen,  während sie an andern Stellen fest an die  Zahnräder angedrückt werden, so dass hier  eine erhöhte Reibung und damit zugleich  auch ein zu     weiteren    Ungenauigkeiten     fiih-          render        übermässiger        Zerschleiss    eintritt.

   Wei  tere schädliche     Einflüsse    werden beim An  trieb der Pumpe durch die vom Antriebsrad  auf die Pumpenspindel ausgeübten Drücke,  insbesondere     Achsialdrücke    hervorgerufen.    Endlich werden beim Einschlagen der Pum  pennummer oder ähnlicher Bezeichnungen,  die regelmässig erst nach staugefundener  Prüfung der Pumpe angebracht werden,  schädliche Spannungen in die Gehäuseplatten  gebracht.  



  Die Erfindung bezweckt, alle der Ge  nauigkeit der Pumpe abträglichen     Einflüsse,     welche sich beim Einbau der Pumpe in eine  Maschine, durch den     Pumpenantrieb    oder  auch durch das Anbringen der Nummer oder  ähnlicher Bezeichnungen am Pumpengehäuse  ergeben können, auszuschalten     bezw.    zu be  seitigen.

       Erfindungsgemäss    geschieht die  Zu- und Ableitung der     Flüssigkeit    nicht  mehr     unmittelbar    durch die Gehäuseplatten,  sondern durch einen Bolzen, der in     koachsia-          len,    gleiche Durchmesser aufweisenden       Querbohrungen    der     Gehäuseplatten    festsitzt.  Dadurch wird erreicht, dass der Druck  der zum     Einspannen    der Pumpe dienenden,  die Mündungen der Zu- und Ableitung ent  haltenden Druckschrauben von dem die Mün-           dungen    des Saug- und Druckkanals enthal  tenden Bolzen aufgenommen und nicht mehr  auf die Gehäuseplatten übertragen wird.

   Ein  Verspannen der Platten beim Einspannen der       Pumpe    kann deshalb nicht mehr vorkommen.  



  Weiterhin kann das Antriebszahnrad der  Pumpe, statt dass es unmittelbar auf der  Pumpenspindel angeordnet ist, auf einem  Halsansatz .des Gehäuses gelagert und mit  der Pumpenspindel lediglich auf Drehung  gekuppelt sein. Auf diese Weise ist die  Spindel sowohl vom radialen Zahndruck, als  auch von     achsialen    Drücken entlastet, wo  durch sowohl die     Reibung    der Spindel in  ihren Lagern vermindert, als auch ein ein  seitiges     Anpressen    des auf der Spindel sit  zenden Pumpenrades an eine     Gehäuseplatte     vermieden ist.

   Endlich kann das     Pumpen-          gehäuse    zur Aufnahme der Pumpennummer  oder der sonstigen nach Prüfung der Pumpe  einzuschlagenden Bezeichnungen eine in eine  Gehäusewand eingelassene     Platte    aus ver  hältnismässig weichem Metall, zum Beispiel  Blei oder dergleichen aufweisen, wodurch  erreicht wird, dass beim     Einschlagen    der  Nummer oder dergleichen keine Spannungen  im     Gehäuse    hervorgerufen werden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die  Pampe,       Fig.    2 eine Ansicht von der in     Fig.    1  linken Seite,     und          Fig.    3 eine Ansicht von der in     Fig.    1  rechten Seite.  



  Die Pumpe besteht im     wesentlichen    aus  den drei dicht aufeinander liegenden     Ge-          häuseplatten        a,    b, c und den in Aussparun  gen der mittleren Platte b angeordneten bei  den Zahnrädern     d,   <I>f,</I> von     welchen    das eine  <I>d</I> kurze Drehzapfen     g,        g'    besitzt, während  das andere<I>f</I> mit     einer,Spindel        h    ausgestattet  ist, die mit einem Ende aus der     Gehäuse-          platte    c herausragt.

   In den beiden äussern       Platten    a, c sind, wie bekannt, die     Saug-          und    Druckkammer,     sowie    der Saug- und der  Druckkanal<I>i, k</I>     ausgespart.    An der Stelle,    wo der     Anschluss    der     iPumpe    an die     Zu-          und    Ableitung bewirkt wird,     ist    in     koachsiale     Querbohrungen gleichen     Durchmessers    .der  drei Gehäuseplatten a., b, c ein Bolzen     m     dicht schliessend eingesetzt,

   dessen Enden  aussen     kegelig    erweiterte     Längsbohrungen        n     begrenzter Tiefe enthalten, welche durch  Querbohrungen o mit den in .den Platten a,  c ausgesparten Kanälen     i,    k in Verbindung  stehen.

   Die Bohrungen     n    im Bolzen     m    bilden  die Mündungen des Saug- und des Druck  kanals und dienen zum Eingriff der die  Pumpe in der Spinnmaschine haltenden  (nicht gezeichneten) Druckschrauben, in  welchen sich wie üblich die Mündungen der  Zuleitung und der Ableitung     befinden.    Wie       ersichtlich,    ist durch die Anordnung eines  die Mündungen des .Saug- und Druckkanals  enthaltenden Querbolzens erreicht, dass der  Druck der zum Einspannen .der Pumpe die  nenden Schrauben nicht auf die Gehäuse  platten übertragen, sondern von dem Bolzen  m aufgenommen wird.  



  An .derjenigen Gehäuseplatte c, durch  welche das eine Ende der Spindel     h    heraus  ragt,     ist    mittelst eines Flansches p ein Lager  hals q befestigt, in dem sich eine mit der  Spindel h durch Querschlitz und Flachzapfen  oder Vierkant gekuppelte     Spindelverlä.nge-          rung        h'    dreht. Auf diesem Halsansatz des  Pumpengehäuses ist das zum Antrieb der  Spindel<I>h</I> dienende Zahnrad<I>r,</I> s mit seiner       Nabe    r .drehbar, aber     achsial        unverschiebbar     gelagert.

   Die am äussern Ende durch einen  Boden     -r=    verschlossene Nabe<I>r</I> enthält eine  mit ihr     undrehbar    verbundene Laufbüchse       r1,    sowie zwischen dieser und dem Naben  boden einen drehbaren Ring     t,    der nach dem       Aufschieben    der Nabe auf den Halsansatz q  an diesem mittelst einer durch ein Loch der  Nabe zugänglichen     Schraube        t1    befestigt  wird.

   Dieser Ring hält die Nabe auf dem  Hals q und verhindert zusammen mit dem  Flansch q jegliche     AchsiaIverschiebung    des  Rades<I>r, s.</I> Der Boden     r2    der Nabe<I>r</I> ent  hält ein Langloch, in das ein     .am    äussern  Ende der     Spindelverlängerung        h'    vorgese  hener flacher Zapfen oder Vierkant     h2    ein-      greift, wodurch die Verlängerung     hl    und über  diese die     Spindel        da    mit dem Antriebsrad<I>r, s</I>  auf Drehung, aber nicht in     achsialer    Richtung       gehiippelt    ist.

   Der die Verzahnung tragende  Radkörper s ist an der Nabe r auswechsel  bar     befestigt,    um je nach Bedarf, zum Bei  spiel zwecks Anpassung an die Drehzahl der  Antriebswelle der     Spinnmaschine    oder zwecks  Veränderung der Förderleistung der Pumpe,  einen Radkörper mit einer grösseren oder  kleineren Zähnezahl anbringen zu können.  Zu diesem Zweck weist die Nabe r einen  Flansch     r    auf, der beispielsweise zwei darin       eingenietete    seitliche Kopfbolzen u trägt. Der  Radkörper s ist dagegen mit zwei gegenüber  liegenden Bogenschlitzen v versehen, die ent  weder an einem Ende oder aber in der Mitte  zum Durchtritt der Köpfe der Bolzen     u    er  weitert sind.

   Der Radkörper kann somit  nach Art. eines Bajonettverschlusses einfach  auf die Bolzen     zc    aufgesteckt und dann     dureh     eine kleine Drehung gesichert werden. Wenn  die Erweiterungen     sioh    in der Mitte der  Schlitze v befinden, kann man die Sicherung  wahlweise durch Drehung im     Uhrzeigersinne     oder     entgegen    dem Uhrzeiger bewirken. was  den Vorteil hat, dass die Räder bequem von  der einen auf die entgegengesetzte Drehrich  tung eingestellt     werden    können.

   Statt durch  einen     Ba,jonettverschluss    könnte die Befesti  gung des Radkörpers s am Flansch z der  Nabe     y-    aber auch durch Schrauben erfolgen,  die durch Löcher des     Radkörpers    in     Mutter-          bohrungen    des Flansches eingezogen werden.  



  Auf der dem Lagerhals     q    gegenüberlie  genden Seite der Pumpe ist an der Gehäuse  platte     a    eine Platte     2.v    befestigt, welche dazu  dient, die den Zapfen     g    und das eine Ende  der Spindel     h    enthaltenden     läagerbolirungen     der Platte a, welche im Beispiel nach     aussen.     offen sind, abzuschliessen.

   Die     Platte        zv    ent  hält eine     hinterschnittene,    kreisrunde Aus  sparung<I>x,</I> in     wAeher    sich eine Platte<I>y</I> aus  Blei oder einem     ander.i    verhältnismässig wei  chen Metall befindet. Diese weiche Platte  y nimmt die Pumpennummer oder eine an  dere, nach Prüfung der Pumpe anzubringende  Bezeichnung     .auf.    Die Bezeichnung wird also    nicht mehr     unmittelbar    in eine Plante des  Pumpengehäuses, sondern in die weiche Ein  satzplatte y eingeschlagen, so dass in den zum       Gehäuse    gehörigen Platten keine Spannungen  auftreten können.

   Wenn die Lagerbohrungen  in der Platte a ähnlich wie die den Zapfen       9l    enthaltende Bohrung in der     Platte    y aussen  geschlossen sind und demzufolge die beson  dere     Abschlussplatte    w wegfällt, kann die  zur Aufnahme der Nummer oder dergleichen  dienende Platte y in eine Aussparung einer  der beiden Gehäuseplatten a oder c     einge-          lasssen    werden.

Claims (1)

  1. .PATENTANSPRUCH: Zahnradpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit durch einen Bolzen geschieht, der in koach- sia.len, gleiche Durchmesser aufweisenden Querbohrungen der Gehäuseplatten festsitzt, und ,dass der Druck der zum Einspannen der Pumpe dieneii#en, die Mündung der Zu- und Ableitung enthaltenden Druckschrauben von dem Bolzen aufgenommen wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Zahnradpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Antriebs zahnrad auf einem Halsansatz des Pum pengehäuses gelagert und mit der An triebsspindel lediglich auf Drehung ge kuppelt ist. 2. Zahnradpumpe nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Nabe der die Pumpe antreibenden Zahnräder am Halsansatz durch einen an diesem befe stigten, hinter eine in der Nabe feste Laufbüchse greifenden Ring gehalten ist und am äussern Ende einen Boden besitzt, der ein Mitnehmerloch zum Eingriff eines Kupplungszapfens der Antriebsspindel enthält. 3.
    Zahnradpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der die Ver zahnung aufweisende Körper des An triebsrades an der Radnabe auswechsel bar befestigt ist. 4. Zahnradpumpe nach Unteranspruch 3, da .durch gekennzeichnet, dass für die aus wechselbare Befestigung des Radkörpers an einem Flansch der Nabe Kopfbolzen angeordnet sind., während der Radkörper Bogenschlitze enthält, die Erweiterungen zum Durchtritt; der Bolzenköpfe aufweisen. 5.
    Zahnradpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Anbrin- gung der Fabriknummer oder ähnlicher Bezeichnungen an einer Aussenwand der Pumpe eine in einer hinterschnittenen Ver tiefung gehaltene Platte aus gegenüber dem Material des Pumpengehäuses ver hältnismässig weichem Metall vorgesehen ist.
CH176430D 1933-03-01 1934-02-28 Zahnradpumpe. CH176430A (de)

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CH176430D CH176430A (de) 1933-03-01 1934-02-28 Zahnradpumpe.

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