DE361753C - Farbverteilungswalze fuer Druckpressen - Google Patents
Farbverteilungswalze fuer DruckpressenInfo
- Publication number
- DE361753C DE361753C DER49387D DER0049387D DE361753C DE 361753 C DE361753 C DE 361753C DE R49387 D DER49387 D DE R49387D DE R0049387 D DER0049387 D DE R0049387D DE 361753 C DE361753 C DE 361753C
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- Germany
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- roller
- sleeve
- shaft
- distribution roller
- printing presses
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/15—Devices for moving vibrator-rollers
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Urn ein gleichmäßiges Verteilen von Drukkerschwärze,
Tinte, Farben usw. in Druckerpressen, pianographischen Maschinen u, dgl. zu
erzielen, hat man schon seit ivielen Jalhren zu dem Mittel gegriffen, der !betreffenden VerteMungsiwake
für die Farbe außer einer 'Umlaufenden Bewegung auch eine Längsbewegung zu geben. Mian bediente sidh zu diesem
Zweck rücikkehrender schraubenförmiger Führungsrillen,
die entweder an der Innenseite des Watzenmantels oder auf der Welle der
Walze in der/ Längsrichtung vorgesehen waren. Der· Nachteil der erstgenannten Einrichtung
bestand aber d'arin, daß bei Besrihädiigiung oder Abnutzung der schraubenförniigen
Führungsrille auch die Wake selbst gebrauchsiunfähiig
(wurde. Bei der zweiten bekannten Einrichtung, wo eine Muffe mit der
Führungsrille auif der Welle der Wake sitzt, mußte die Wake zweiteilig ausgeführt sein,
um Zugang zu der Führungsmuffe fzu erhalten. Der Gegenstand) vorliegender Erfindung betrifft
nun eine solche Einrichtung eimer Verteilungawake,
'die eine Muffe mit der Führungsrille im Innern der Wake vorsieht, ohne daß die Wake 'zweiteilig aulsgeführt oder
durch das Auslaufen oder Beschädigen der Führungsrille in .Mitleidenschaft gezogen
wind. Dies iwird dadurch erreicht, daß eine
Muffe mit innerer Führungsrille nahe einem Wakenende vorgesehen wird. In weiterer
Ausgestaltung sieht die Erfindung seitliche Stirnscheiben für die Muffe vor, die Übergangsnuten
..besitzen, um ein stoßfreies Umkehren das Fühnungsstiftes und somit der
Walze zu gewährleisten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Form- eines Ausführungsibeispiels zum Ausdruck
gebracht.
Abb. ι zeigt in einem Längsschnitt eine Verteilungisiwalze gemäß der Erfindung;
Abb. 2 iist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abib. ι; Abb. 3 zeigt in Einzelquerschnitten
die mit Gewinde versehene Hülse sowie die dazugehörigen Teile; Abb. 4 zeigt einen der
Zwischenringe zwischen Hülse und Walze; Abb. 5 veranschaulicht in scfaauihildlicher Ansicht
den halbmondförmigen 1 Anker.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird mit ι die Farbenverteikingswake bezeichnet,
welche drehbar auf der feststehenden Welle 2 gelagert ist. Die Welle 2 wird in geeigneter
Weise im Maschinengestell gelagert und kann durch bekannte Mittel gegen Drehung gehalten
werden. Die Walze 1 ist an einem Ende (links) zu einem Lager 3 für die Welle 2
ausgestaltet und besitzt fenner für den gleichen Zweck ein Lager 4, das in entsprechender
Entfernung vom anderen Ende der Walze angeordnet ist.
1 Die Wake 1 hat einen zylindrischen Hohlraum
5, welcher von dem Lager 4 bis zum
näher gelegenen Ende der Walze sich erstreckt. In diesen Hohlraum oder Kammer 5 wird
eine Hülse 6 eingesetzt, die an ihrer inneren Fläche mit einem rüctkkehrenden Gewinde 7
versehen ist und genau in den Hohlraum 5 sowie auf die Welle 2 paßt.
Zwischen dem Lager 4 und der Hülse 6 wird vorzugsweise ein Ring oder eine Unterlagsscheibe
8 eingesetzt, wie auch ein solcher 9 an das andere Ende der Hülse 6 angestellt ist. Die Stirnflächen der Scheiben 8 und g,
■welche der Hülse angewandt sind, halben Ausnehmungen 10, die den Enden des rüokkehrenden
Gewindes entsprechen, um die Umschaltbewegung des halbmondförmigen Ankers
zu erleichtern.
Die Scheiben 8 und 9 sind mit Ausschnitten ix ausgestattet, die .mit den Querschnitten
der Bohrungen 12 und 13 der Hülse bzw. der Walze übereinstimmen. Die Hülse und
die Scheiben werden mit der Walze 1 starr verbunden, und zwar mit Hilfe eines Stiftes
14, welcher durch die Durchbohrungen τ 2 und 13 der Hülse und Walze sowie durch die
entsprechenden Ausschnitte 11 der Scheiben hindurchgeht. Das nach innen gerichtete
Ende des Stiftes 14 ragt vorteilhafterweise noch in eine weitere Ausnehmung 15 des Lagers
4 der Walze 1, wodurch die Verbindung zwischen Hülse und Walze eine ungemein
solide ist.
Die Hülse und die Scheiben werden innerhalb der Kammer 5 mit Hilfe einer mit
äußerem Gewinde versehenen Schraubenmutter 16 gehalten, die in das Ende der Walze
eingeschraubt wird. Die innere Fläche dieser Schraubenmutter 16 drückt auf die Scheibe 9,
so daß die Hülse die Scheibe 8 gegen den Lagerflansch .4 preßt, so daß alle diese
Teile gegen eine seitliche. Bewegung gesichert sind.
Die Schraubenmutter 16 kann noch mit einer mit Gewinde versehenen Durchbohrung
18 versehen sein, in welche eine Sicherungsschraube 17 eingeführt wird, die sich gegen
die Scheibe 9 anlegt und die Schraubenmutter gegen Umdrehung sichert.
In der Schraubenmutter 16 ist ferner noch
eine ringförmige, um die Welle 2 laufende Ausnehmung 19 vorhanden, welche als Ölverteilungskammer
dient, um das Schmieröl der Welle der Umkehreinrichtung zuizuf uhren.
Das Schmieröl wird der Kammer durch eine öffnung 20 in der Schraubenmutter 16 zugeführt,
welche z. B. durch ein unter Federdruck stehendes Kugelventil 21 geschlossen
gehalten wird.
Die Verteilungswal'ze oder Trommel kann durch Reibung von der Farbwalze oder
mittels geeigneter Zwischengetriebe angetrieben werden, wodurch sie auf der Welle 2
in Umdrehung gebracht wird. Damit die 'Walze gezwungen wird, während ihrer Umdrehung
auf der Welle 2 auch eine seitliche hin· und her gehende Bewegung auszuführen,
wird ein halbmondförmiger Anker 22 zapfenartig in die Welle eingesetzt, dessen halbmondförmiger
Teil in das Gewinde 7 der Hülse 6 eingreift. Der Schaft 23 des Ankers sitzt in einer öffnung 24. der Welle 2,
Die Flügel dieses halbmondförmigen Ankers sind so geformt, daß ein kleines Spiel zwischen
ihren inneren Kanten (Seiten) und der Welle 2 vorhanden ist; sie haben eine Abrundung·,
welche in Abb. S deutlich veranschaulicht ist. Der Spielraum zwischen den
Flügeln des Ankers und der Welle wird vorteilhafteriweise gegen das Ende der Flügel
vergrößert, wie aus Abb. 2 izu entnehmen ist.
Aus vorangegangener Beschreibung kann ohne weiteres entnommen werden, daß ein
solcher Verteiler in der Hauptsache aus einer Wake oder Trommel besteht, die auf einer
feststehenden Welle rotiert und hierbei eine hin und her gehende Bewegung in ihrer Drehachse
auf der Welle ausführt, daß die Mittel für diese hin und her gehende Bewegung aus
einigen einfachen und kräftig gebauten Teilen bestehen, welche leicht zusammengebaut bzw.
zum Zweck von Ausbesserungen und Au?- wechselungen entfernt werden können, und
daß die Einrichtung für die hin und her gehende Bewegung der Walze gänzlich im Innern der Walze oder Trommel untergebracht
ist, ohne daß sau besonderen Befestigiungsmitteln
gegriffen werden muß, welche über den Umfang der Walze herausragen.
Claims (2)
1. Faribverteilungswalze iür Druckpressen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie für Erzielung einer hin und her gehenden
Bewegung in ihrem Innern 6ine festsitzende Hülse besitzt, die mit einem
inneren rückkehrenden Gewinde ausgestattet ist.
2. Farfaverteilungsiwalze ■ nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der das rüokkehrende Gewinde
tragenden Hülse eine Scheibe, mit
. einer kreisförmigen Ausnehmung versehen, angestellt ist, um den Übergang des
Ankers am Ende des einen Gewindes auf das andere zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US361753XA | 1917-03-23 | 1917-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361753C true DE361753C (de) | 1922-10-19 |
Family
ID=21887061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER49387D Expired DE361753C (de) | 1917-03-23 | 1920-01-28 | Farbverteilungswalze fuer Druckpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE361753C (de) |
-
1920
- 1920-01-28 DE DER49387D patent/DE361753C/de not_active Expired
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