DE361753C - Farbverteilungswalze fuer Druckpressen - Google Patents

Farbverteilungswalze fuer Druckpressen

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DE361753C
DE361753C DER49387D DER0049387D DE361753C DE 361753 C DE361753 C DE 361753C DE R49387 D DER49387 D DE R49387D DE R0049387 D DER0049387 D DE R0049387D DE 361753 C DE361753 C DE 361753C
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Germany
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DER49387D
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WILLIAM JACOB RAMSAIER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/15Devices for moving vibrator-rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Urn ein gleichmäßiges Verteilen von Drukkerschwärze, Tinte, Farben usw. in Druckerpressen, pianographischen Maschinen u, dgl. zu erzielen, hat man schon seit ivielen Jalhren zu dem Mittel gegriffen, der !betreffenden VerteMungsiwake für die Farbe außer einer 'Umlaufenden Bewegung auch eine Längsbewegung zu geben. Mian bediente sidh zu diesem Zweck rücikkehrender schraubenförmiger Führungsrillen, die entweder an der Innenseite des Watzenmantels oder auf der Welle der Walze in der/ Längsrichtung vorgesehen waren. Der· Nachteil der erstgenannten Einrichtung bestand aber d'arin, daß bei Besrihädiigiung oder Abnutzung der schraubenförniigen Führungsrille auch die Wake selbst gebrauchsiunfähiig (wurde. Bei der zweiten bekannten Einrichtung, wo eine Muffe mit der Führungsrille auif der Welle der Wake sitzt, mußte die Wake zweiteilig ausgeführt sein, um Zugang zu der Führungsmuffe fzu erhalten. Der Gegenstand) vorliegender Erfindung betrifft nun eine solche Einrichtung eimer Verteilungawake, 'die eine Muffe mit der Führungsrille im Innern der Wake vorsieht, ohne daß die Wake 'zweiteilig aulsgeführt oder durch das Auslaufen oder Beschädigen der Führungsrille in .Mitleidenschaft gezogen wind. Dies iwird dadurch erreicht, daß eine Muffe mit innerer Führungsrille nahe einem Wakenende vorgesehen wird. In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung seitliche Stirnscheiben für die Muffe vor, die Übergangsnuten ..besitzen, um ein stoßfreies Umkehren das Fühnungsstiftes und somit der Walze zu gewährleisten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Form- eines Ausführungsibeispiels zum Ausdruck gebracht.
Abb. ι zeigt in einem Längsschnitt eine Verteilungisiwalze gemäß der Erfindung; Abb. 2 iist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Abib. ι; Abb. 3 zeigt in Einzelquerschnitten die mit Gewinde versehene Hülse sowie die dazugehörigen Teile; Abb. 4 zeigt einen der Zwischenringe zwischen Hülse und Walze; Abb. 5 veranschaulicht in scfaauihildlicher Ansicht den halbmondförmigen 1 Anker.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird mit ι die Farbenverteikingswake bezeichnet, welche drehbar auf der feststehenden Welle 2 gelagert ist. Die Welle 2 wird in geeigneter Weise im Maschinengestell gelagert und kann durch bekannte Mittel gegen Drehung gehalten werden. Die Walze 1 ist an einem Ende (links) zu einem Lager 3 für die Welle 2 ausgestaltet und besitzt fenner für den gleichen Zweck ein Lager 4, das in entsprechender Entfernung vom anderen Ende der Walze angeordnet ist.
1 Die Wake 1 hat einen zylindrischen Hohlraum 5, welcher von dem Lager 4 bis zum
näher gelegenen Ende der Walze sich erstreckt. In diesen Hohlraum oder Kammer 5 wird eine Hülse 6 eingesetzt, die an ihrer inneren Fläche mit einem rüctkkehrenden Gewinde 7 versehen ist und genau in den Hohlraum 5 sowie auf die Welle 2 paßt.
Zwischen dem Lager 4 und der Hülse 6 wird vorzugsweise ein Ring oder eine Unterlagsscheibe 8 eingesetzt, wie auch ein solcher 9 an das andere Ende der Hülse 6 angestellt ist. Die Stirnflächen der Scheiben 8 und g, ■welche der Hülse angewandt sind, halben Ausnehmungen 10, die den Enden des rüokkehrenden Gewindes entsprechen, um die Umschaltbewegung des halbmondförmigen Ankers zu erleichtern.
Die Scheiben 8 und 9 sind mit Ausschnitten ix ausgestattet, die .mit den Querschnitten der Bohrungen 12 und 13 der Hülse bzw. der Walze übereinstimmen. Die Hülse und die Scheiben werden mit der Walze 1 starr verbunden, und zwar mit Hilfe eines Stiftes 14, welcher durch die Durchbohrungen τ 2 und 13 der Hülse und Walze sowie durch die entsprechenden Ausschnitte 11 der Scheiben hindurchgeht. Das nach innen gerichtete Ende des Stiftes 14 ragt vorteilhafterweise noch in eine weitere Ausnehmung 15 des Lagers 4 der Walze 1, wodurch die Verbindung zwischen Hülse und Walze eine ungemein solide ist.
Die Hülse und die Scheiben werden innerhalb der Kammer 5 mit Hilfe einer mit äußerem Gewinde versehenen Schraubenmutter 16 gehalten, die in das Ende der Walze eingeschraubt wird. Die innere Fläche dieser Schraubenmutter 16 drückt auf die Scheibe 9, so daß die Hülse die Scheibe 8 gegen den Lagerflansch .4 preßt, so daß alle diese Teile gegen eine seitliche. Bewegung gesichert sind.
Die Schraubenmutter 16 kann noch mit einer mit Gewinde versehenen Durchbohrung 18 versehen sein, in welche eine Sicherungsschraube 17 eingeführt wird, die sich gegen die Scheibe 9 anlegt und die Schraubenmutter gegen Umdrehung sichert.
In der Schraubenmutter 16 ist ferner noch eine ringförmige, um die Welle 2 laufende Ausnehmung 19 vorhanden, welche als Ölverteilungskammer dient, um das Schmieröl der Welle der Umkehreinrichtung zuizuf uhren. Das Schmieröl wird der Kammer durch eine öffnung 20 in der Schraubenmutter 16 zugeführt, welche z. B. durch ein unter Federdruck stehendes Kugelventil 21 geschlossen gehalten wird.
Die Verteilungswal'ze oder Trommel kann durch Reibung von der Farbwalze oder mittels geeigneter Zwischengetriebe angetrieben werden, wodurch sie auf der Welle 2 in Umdrehung gebracht wird. Damit die 'Walze gezwungen wird, während ihrer Umdrehung auf der Welle 2 auch eine seitliche hin· und her gehende Bewegung auszuführen, wird ein halbmondförmiger Anker 22 zapfenartig in die Welle eingesetzt, dessen halbmondförmiger Teil in das Gewinde 7 der Hülse 6 eingreift. Der Schaft 23 des Ankers sitzt in einer öffnung 24. der Welle 2, Die Flügel dieses halbmondförmigen Ankers sind so geformt, daß ein kleines Spiel zwischen ihren inneren Kanten (Seiten) und der Welle 2 vorhanden ist; sie haben eine Abrundung·, welche in Abb. S deutlich veranschaulicht ist. Der Spielraum zwischen den Flügeln des Ankers und der Welle wird vorteilhafteriweise gegen das Ende der Flügel vergrößert, wie aus Abb. 2 izu entnehmen ist.
Aus vorangegangener Beschreibung kann ohne weiteres entnommen werden, daß ein solcher Verteiler in der Hauptsache aus einer Wake oder Trommel besteht, die auf einer feststehenden Welle rotiert und hierbei eine hin und her gehende Bewegung in ihrer Drehachse auf der Welle ausführt, daß die Mittel für diese hin und her gehende Bewegung aus einigen einfachen und kräftig gebauten Teilen bestehen, welche leicht zusammengebaut bzw. zum Zweck von Ausbesserungen und Au?- wechselungen entfernt werden können, und daß die Einrichtung für die hin und her gehende Bewegung der Walze gänzlich im Innern der Walze oder Trommel untergebracht ist, ohne daß sau besonderen Befestigiungsmitteln gegriffen werden muß, welche über den Umfang der Walze herausragen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Faribverteilungswalze iür Druckpressen, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Erzielung einer hin und her gehenden Bewegung in ihrem Innern 6ine festsitzende Hülse besitzt, die mit einem inneren rückkehrenden Gewinde ausgestattet ist.
2. Farfaverteilungsiwalze ■ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der das rüokkehrende Gewinde tragenden Hülse eine Scheibe, mit
. einer kreisförmigen Ausnehmung versehen, angestellt ist, um den Übergang des Ankers am Ende des einen Gewindes auf das andere zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER49387D 1917-03-23 1920-01-28 Farbverteilungswalze fuer Druckpressen Expired DE361753C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US361753XA 1917-03-23 1917-03-23

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Publication Number Publication Date
DE361753C true DE361753C (de) 1922-10-19

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ID=21887061

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER49387D Expired DE361753C (de) 1917-03-23 1920-01-28 Farbverteilungswalze fuer Druckpressen

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