CH173764A - Giessmaschine zur Herstellung von Stereotypieplatten. - Google Patents

Giessmaschine zur Herstellung von Stereotypieplatten.

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CH173764A
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CH
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casting machine
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Co The Goss Printing Press
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Goss Printing Press Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description


  Giessmaschine zur Herstellung von     Stereotypieplatten.       Die     Erfindl-.ng    betrifft eine Giessmaschine  zur Herstellung von     Stereotypieplatten.     Das Neue besteht erfindungsgemäss darin,  dass eine aus zwei zusammenklappbaren       Hohlzylinderhälften    bestehende Giessform,  an deren Innenwandung die gebogene Ma  trize anzuordnen ist, an ihrem einen Ende  zum     Anschluss    an die     Auslassöffnung    eines  zugehörigen     Giessmetallbehälters    eingerich  tet und am andern Ende durch einen Kolben  verschlossen ist, der in die Form hinein  bewegbar ist, um den Kern derselben zu  bilden.  



  In der Zeichnung ist ein     AusfÜhrungs-          beispiel    einer     Cliessmaschine    nach der Erfin  dung     dargestellt:          Fig.    1 ist eine Draufsicht der     Giess-          mascb.ine,    wobei einzelne Teile der Deutlich  keit halber fortgelassen sind:

         Fig.    2 ist ein Aufriss der in der     Fig.    1       dargestellten        Criessmasehine;          Fig.    3 zeigt in grösserem     i#lassstabe    einen       Längsschnitt    der Giessmaschine nach Linie       3---3    der     Fig.    1, 6, 8 und 9;

           Fig.    4 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Längsschnitt der in Giessstellung befind  lichen Teile, und zwar ist die Giessform mit  geschmolzenem Metall     gefiillt;          Fig.    5 stellt in grösserem Massstab einen  Teillängsschnitt nach     Fig.        A-    dar, wobei je  doch der Kolben durch die     -Form    hindurch  bewegt worden ist und die Metallzufuhr zu  der Form abgesperrt hat;

         Fig.    6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6  der     Fig.    1 und 3 in grösserem     Massstabe;          Fig.    7 stellt in grösserem     Massstabe    einen       Einzelheitsschnitt    dar, und zwar das Ein  laufende der Giessform;       Fig.    8 ist ein     Querschnitt    nach Linie  8-8 der     Fig.    3, 4 und 7       Fig.    9 ist ein Querschnitt nach Linie  9-9 der     Fig.    4 und 5; '  Fig. 10 zeigt schaubildlich eine     Hälfte     der zusammenklappbaren Giessform;

         Fig.   <B>11</B> zeigt in grösserem     Massstabe    einen       Einzelheitsschnitt    nach Linie 11-11 -der       Fig.    1, und           Fig.    12 zeigt schaubildlich eine in der  Giessmaschine erzeugte     Stereotypieplatte     von     zylinderförmiger    Gestalt.  



  Die gezeichnete Giessmaschine besitzt       einen    Schmelztopf 1 von verhältnismässig  grosser Fassungsfähigkeit. Die Vorrichtung  zur     Erwärmung    dieses Topfes ist nicht be  sonders dargestellt. Der Schmelztopf 1 ist  in einem zylindrischen Gehäuse 2 angeord  net     und    hat eine zylindrische     Auslassöff-          nung    3, die an ihrem     innern        Ende    einen  Ventilsitz 4 hat, welcher zur Aufnahme  eines Ventils 5 dient, das im Innern des  Topfes     mittelst    eines Hebels 6 bei 7 an einer  Stütze 8 scheinbar gelagert ist.

   Der Hebel  6 ist     mittelst    eines     Zwischenstückes    10 mit  dem Handhebel 9 gelenkig verbunden. Der  Handhebel selbst ist bei 11 gelenkig unter  stützt und ist derart angeordnet, dass er be  quem von der Hand betätigt werden kann.  Ein Gewicht 12 ist an den Ventilhebel 6  mittelst     eines    Seils 13 angeschlossen, wel  ches über eine Seilscheibe 14 nach aufwärts  läuft. Das     Gericht    12 besteht vorzugsweise  ans einzelnen Teilen, so dass man, wenn     ge-          wünscht,    durch Hinzufügung oder Abnahme  von     Teilen    das Gewicht 12 vergrössern oder  zerkleinern kann.  



  Die     Giessform    ist an einem Fahrgestell  15 angeordnet, welches von Schienen 16 un  terstützt wird, die an Pfosten 17, 18 und 19  befestigt sind. Das Fahrgestell kann wag  recht hin und her bewegt werden, um sich  dem Schmelztopf zu nähern oder davon zu       entfernen.    Die Schienen 16 sind mit Zähnen  20 versehen, welche mit Zahnrädern 21 käm  men, die an einer in dem Fahrgestell dreh  bar gelagerten Querwelle 22     befestigt    sind.  An dem äussern Ende der Welle 22 sitzt ein  Handrad 23, durch dessen Verdrehung man  das Fahrgestell beispielsweise in die in       Fig.    5 dargestellte Lage bewegen kann, oder  man kann das Fahrgestell auch von dem  Schmelztopf fortbewegen, wie beispielsweise  die     Fig.    1 zeigt.  



  Die Giessform     besteht    aus zwei zusam  menklappbaren     Hohlzylinderhälften    24, wel  che     mittelste    Arme 26 an einer Achse 27         ausschwingbar    gelagert sind. Diese Achse  27 wird von dem Fahrgestell getragen. Die       zusammenklappbaren        Zylinderhälften    24  werden in ihrer geschlossenen Lage durch       eine.Sperrvorrichtung    gesichert.

   Diese Sperr  vorrichtung besteht aus einem Gewindezap  fen 28, der bei 29 an einer der beiden Zy  linderhälften 24     ausschwingbar    gelagert ist  und in einer Kerbe 30 an dem Flansch 31  der andern Zylinderhälfte 24     hineinschwin-          gen    kann. Die Zylinderhälften 24 sind bei  32 ausgespart, um den     Stegteil    33 der  Randleiste 34     aufzunehmen,    welche im       Querschnitt        V-förmig    ist, wie die     Fig.    6  und 8 zeigen.  



  Die Innenflächen der Zylinderhälften 24  sind mit in Umfangsrichtung verlaufenden  Nuten 35 und 36 versehen. Die Nuten 35  sind zur Aufnahme eines Ringes 3 7 be  stimmt, welcher zwecks     achsialer    Verstellung  an dem innern Ende einer     Kolbenführungs-          buchse    38 angeordnet ist. Ein an dem Fahr  gestell starr sitzendes Formende 39     (Fig.     '5 und 11) ist in das Ende dieser Kolben  führung 38 hineingeschraubt. An dem Ein  laufende der Form befindet sich ein ring  förmiges Formende 40, an welchem eine  ringförmige Rippe 41 sitzt, die in die Nuten  36 der Zylinderhälften 24 eintritt.

   Das       ringförmige    Formende 40 ist bei 42 an dem  Ende der Randleiste 34     ausschwingbar    be  festigt. Die in die Form hineinragenden  Enden der Teile 39 und 40 sind gemäss der       Fig.    5 mit abgeschrägten     ganten    56 ver  sehen.  



  Das ringförmige     Endverschlussglied    40  ist mit einem     achsialen    abgeschrägten Ring  ansatz 43 versehen, welcher mit einem ent  sprechend abgeschrägten Sitz 44 an dem       äussern    Ende der     Auslassöffnung    3 zusam  menarbeitet. An dem     Endverschlussglied    40  sitzt ferner ein Flansch 45, während der       AuslaB    des Schmelztopfes einen entspre  chenden Flansch 46 hat, wobei diese beiden  Flansche 45 und 46 dicht zusammenliegen,  wenn die Giessmaschine giessfertig ist. Zum  Zusammenklemmen dieser beiden Flansche  ist ein Sperring 47 vorgesehen, wie die           Fig.    4 zeigt.

   Dieser Sperr- oder Klemmring  47 ist drehbar an dem Flansch 46 gelagert  und der Flansch 45 hat Aussparungen 48  an seinem Umfang in welche Sperrzungen  49 an dem Klemmring eintreten können.  Diese Sperrzungen 49 sind mit abgeschräg  ten Flächen versehen, und wenn der Ring 4'7  verdreht wird, werden die Flansche 45 und  46 fest     zusammengeklemmt.     



  Die     Kolbenführungshtilse    38 befindet  sich in     Acbseindeckung    mit der     Auslassöff-          nung    3 des Schmelztopfes, und die durch  die Zylinderhälften 24 gebildete Giessform  befindet sich ebenfalls in     Achseindeckung     mit der     Kolbenführungshülse    und der Aus  lassöffnung 3.

   Nach der Füllung der Giess  form mit geschmolzenem Metall wird der  Kolben 50 in die Giessform     hineinbewegt,     und zwar vollständig     achsial    durch die  Giessform hindurch, bis er in die     Auslass-          öffnung    3 des Schmelztopfes eintritt, so     da.ss     jegliches überschüssige Metall von der Giess  form in den Schmelztopf zurückgetrieben  wird. In der     Fig.    5 ist der Kolben in seiner  vollständig nach vorwärts bewegten Lage  dargestellt.

   Der Kolben 50 gleitet passend  nicht nur in seiner     Führung    38, sondern ist  auch genau passend in den     Endverschluss-          g_iiedern    39 und 40 geführt und passt genau  in die     Ausla.ssöffnung    3 hinein.  



  Zwecks Hin- und     Herv        erschiebung    dieses  Kolbens 50 ist an demselben eine Schraub  spindel 51 befestigt, welche durch eine Mut  ter 52 verschoben wird, die gewissermassen  die Nabe eines Zahnrades 53 bildet, das mit  einem Zahnrad 54 an der Welle des An  triebsmotors 55 kämmt. Durch die abge  schrägten innern Enden 56 der     Endver-          schlussglieder    39 und 40 werden an der ge  gossenen Platte 57 schräge Kanten erzeugt.  Die Matrize, welche in der Form angeord  net wird, ist mit 58 bezeichnet.

   Der Kolben       iot    ferner mit     Kühlmittelkanälen    59 ver  sehen, durch welche ein Kühlmittel in einem       ununterbrochenen    Kreislauf hindurchgelei  tet werden kann. Die Einlass- und     Ausslass-          kanä,le    60 und 61 für dieses Kühlmittel be  finden, sich in dem dargestellten Ausfüh-         rungsbeispiel    im Innern der     Schraubspindel     51. An jedem obern Ende der Giessform be  findet sich ein Lüftungskanal 62, wie die       Fig.    5 besonders deutlich zeigt.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Giess  maschine ist folgende:     Wenn    sich die Giess  form und der Kolben in ihrer zurückgezo  genen Lage befinden, dann werden die die  Giessform bildenden Zylinderhälften 24 in  ihre     Offenlage    geschwungen, wie in gestri  chelten Linien in der     Fig.    6 gezeigt ist, und  das     Endverschlussglied    40 -wird in Arbeits  lage geschwungen.

   Hierauf     wird    eine Kante  der Matrize 58 unter die Klemm- oder Rand  leiste 34 gesteckt,     dann    wird die Matrize um  die     Endverschlussglieder    39 und 40 herum  gelegt und das andere Ende der Matrize  wird unter die andere Kante der Randleiste  gesteckt, wie die     Fig.    6 zeigt. Zwecks Fest  haltung der Ränder der Matrize hat die  Randleiste, wie die     Fig.    6 zeigt, einen     T-för-          migen    Querschnitt, oder es     befinden    sich an  der Randleiste nach auswärts ragende An  sätze,     welelie    über die Ränder der Matrize  greifen.

   Hierauf werden die Zylinderhälf  ten 24 geschlossen und in der     Schliesslage     durch die Sperrvorrichtung 28 gesichert, wie  in ausgezogenen Linien in der     Fig.    6 ge  zeigt ist. Man erkennt, dass die Matrize       nunmehr    in einer zylindrischen Gestalt im  Innern der geschlossenen Form angeordnet  ist.  



  Das Fahrgestell wird     nunmehr    in Bewe  gung gesetzt und die Form in die in     Fig.    4  dargestellte Lage befördert, in welcher der       achsiale    Ringansatz 43 des     Endverschluss-          gliedes    40 in die     Auslassöffnung    3 eintritt  und auf den Sitz 44 zu liegen kommt. In  dieser Lage werden die Teile durch Verdre  hung des Sperringes 47 verriegelt. Nun öff  net man das Ventil 5 und lässt das geschmol  zene Metall von dem Schmelztopf in die  Form hineinfliessen, welche sich vollständig  mit dem geschmolzenen Metall füllt. Die in  der Form befindliche Luft     entweicht    durch  die Lüftungskanäle 62..  



  Man erkennt nunmehr, dass eine verhält  nismässig grosse Metallmenge sich im Innern      der Form befindet, und zwar unter dem  Druck der     in    dem Schmelztopf befindlichen  Metallmenge. Es werden hierdurch die  Wände der Form äusserst     wirksam    erwärmt  und eine Abkühlung wird verhindert, so dass  tatsächlich das geschmolzene Metall alle  Vertiefungen und Hohlräume der Matrize  ausfüllt. Der auf dem geschmolzenen Me  tall lastende Druck drückt ferner die Ma  trize fest gegen die Innenwandung der  Form, so dass als Endergebnis ein     Gussstück     entsteht, welches eine vollständige Wieder  gabe aller Einzelheiten der Matrize auf  weist und ausserdem eine vollkommene zylin  drische Gestalt hat.  



  Nach einer gewissen Zeit lässt man das  Ventil 5 sich in seine     Abschlusslage    bewe  gen, und zwar geschieht dieses unter dem  Einfluss des Gewichtes 12. Auch bewegt  man nunmehr den Kolben nach einwärts, so  dass ein genau     überwachbarer    Druck auf  das geschmolzene Metall zur Einwirkung  kommt, um das geschmolzene Metall selbst  in die kleinsten Vertiefungen der     1latria@:     hineinzudrücken. Gleichzeitig hiermit     -wird     aber auch durch den Kolben das überschüs  sige Metall aus der Form herausgetrieben  und wieder in den Schmelztopf zurück  gedrückt.  



  Der Durchmesser des Kolbens ist genau  so gross wie der Durchmesser des Druck  zylinders, auf welchem später die Druck  platten befestigt werden, so dass nach der  Erzeugung der     Druckplatte    dieselbe genau  auf den Druckzylinder passt und keinerlei  Nachbearbeitung erforderlich ist. Es sei fer  ner darauf hingewiesen, dass, während sich  das geschmolzene Metall unter Druck befin  det, der in der Form     verbleibende    Metall  teil unter diesem Druck verbleibt, bis dieser  Druck durch Abkühlung und Schrumpfung  des     Metalles    entlastet wird.  



  Nachdem der Kolben vollständig durch  die Form     hindurchbewegt    worden ist und  schliesslich in die     Auslassöffnung    3 des  Schmelztopfes eingetreten ist, wird nach  einer bestimmten Zeitspanne ein Kühlmittel  durch die Kühlkanäle des Kolbens hindurch-    getrieben, wie zum Beispiel Wasser. Es fin  det in dieser Weise eine schnelle     Abkühlung     der Maschine statt und dieselbe ist     nacb     Entfernung des     Gussstückes    sehr bald     v-ie-          der    arbeitsfähig, um eine weitere Formplatte  zu giessen. Die Giessmaschine zeichnet sieh  also durch eine hohe Leistungsfähigkeit     aus.     



  Nachdem die erzeugte     stereotypische     Platte abgekühlt ist, wird der Kolben und  das Fahrgestell zurückbewegt. Die     Form     wird geöffnet und das     Endverschlussglied     40 wird nach auswärts geschwungen, so     class     man nunmehr das fertige     Gussstück    entfer  nen kann.  



  Die hergestellten Platten brauchen nicht  nachgearbeitet zu werden; es ist höchstens  ein sehr geringer Grat zu entfernen. Der  innere Durchmesser und die Krümmung der  Druckplatte ist genau dem     Dx!uckzylinder     angepasst, auf welchem die     Druckplatte    an  geordnet werden soll, während die Enden  der Druckplatte die richtige     Abschrägung     haben, um die Klemmplatten des Druck  zylinders aufnehmen zu können.  



  Die beschriebene Giessmaschine ist zur  Herstellung von vollständigen oder zylindri  schen Druckplatten bestimmt. Es ist aber  selbstverständlich, dass durch     Anbringung     von zusätzlichen Hilfsmitteln die Form auch  zum Giessen von     segmentartigen    Druckplat  ten benutzt werden kann, das heisst     Platten,     welche nur einen Teil eines zylindrischen  Umfanges haben. Die erzeugten     Gussstückc     sind von sehr guter Qualität, und es wird  eine äusserst vollkommene Reproduktion  aller     Matrizenteile    gewährleistet.

   Die     Guss-          stücke    zeichnen sich ferner durch gleichför  mige Dichtigkeit aus und können sich nicht  verziehen oder verzerren, wenn sie abküh  len, weil, wie bereits bemerkt, das Metall  jährend der Abkühlung unter Druck ge  halten wird, bis dieser Druck schliesslich in  folge der Schrumpfung des     Metalles    selbst  tätig nachlässt, was geschieht, während die  Druckplatte von dem Kolben und den Wän  den der Form unterstützt wird.  



  Die beschriebene und in der Zeichnung  dargestellte Giessmaschine stellt eine prak-      tische Ausführungsform der Maschine dar;  es ist jedoch möglich, die Maschine in man  cherlei Weise zu verändern und für Druck  platten anderer Gestalt verwendbar zu ge  stalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Giessmaschine zur Herstellung von Ste- reotypieplatten, dadurch. gekennzeichnet, dass eine aus zwei zusammenklappbaren Hohl zylinderhälften bestehende Giessform, an deren Innenwandung die gebogene Matrize anzuordnen ist, an ihrem einen Ende zum Anschluss an die Auslassöffnung eines zu gehörigen Giessmetallbehälters eingerichtet und am andern Ende durch einen Kolben verschlossen ist, der in die Form hinein- bewegba.r ist, um den Kern derselben zu bil den. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Giessmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (50) vollständig durch die Form (24) hindurchbewegt und genau passend in die Auslassöffnung (3) des Giessmetall behälters (1) eingeführt werden kann, um das in die Form eingedrungene Me tall von dem im Giessmetallbehälter be findlichen Metall zu trennen.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeich net. dass das innere Ende der Auslass- öffnung (3) des Giessmetallbehälters (1) für gewöhnlich durch ein von Hand überwachbares Ventil (5) verschlossen ist, das sich selbsttätig infolge des von dem Kolben (50) auf das in die Giess form (24) eingedrungenen flüssigen Me tallee ausgeübten Druckes öffnen kann. 3.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Kolben (50) durch eine ihn umgebene ortsfeste Führung (38) wäh rend seiner Verschiebung unterstützt wird, und das eine Ende dieser Führung (38) von dem einen Ende der zusammen klappbaren Hohlzylinderhälften (24) umschlossen wird. 4.
    Giessmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Innen wandung der Zylinderhälften (24) mit Umfangsnuten (35, 36) versehen ist, in welche Rippen (37, 41) von in die Form hineinragenden Endverschlussglie- dern (38, 40) eintreten, welche die Länge der herzustellenden Platte bestimmen. 5. Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Rippe (37) an dem einen Endverschlussstück (38) in. Achsrichtung desselben verstellbar ist, um Platten verschiedener Länge herstellen zu kön nen. 6.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endverschluss- glieder (38, 40) zur Führung und Un terstützung des Kolbens (50) während seiner Verschiebung dienen und den Kolben (50) dicht umgeben. 7.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und und Unteransprüchen 1, 3, 4 und 6, da durch gekennzeichnet, dass das an dem Einlaufende der Form (24) angeordnete Endverschlussglied (40) einen End- flansch (45) hat, der durch eine lösbare Klemmvorrichtung (47, 49) gegen einen Endflansch (46) an der Auslassöffnung (3) des Giessmetallbehälters (1) ge klemmt werden kann. B.
    Giessmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zylinder hälften (24) um eine gemeinsame Achse (27) ausschwingbar sind und in der der Schwingachse am nächsten liegenden Trennfuge einer Randleiste (33, 34) an geordnet ist, welche die Längsränder der herzustellenden Platte erzeugt und mit dem Kolben (50) bei seiner Einwärts bewegung in Berührung gerät. 9. Giessmaschine nach Patentanspruch, und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die Randleiste (33, 34) seitliche Ansätze hat, unter welche die Längs ränder der in die Form (24) einzuspan nenden Matrize zu liegen kommen. 10.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch ge kennzeichnet, dass das an dem Einlauf ende der Form (24) angeordnete End- verschlussglied (40) ausschwingbar an der Randleiste (33, 34) befestigt ist. 11.. Giessmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (50) an einer Schraubspindel (51) be festigt ist; die durch eine unverschieb- bare angetriebene Mutter (52) hindurch geht, welche die Schraubspindel (51) und damit den Kolben (50) in Achsrich tung verschieben kann. 12.
    Giessmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (50) mit Kühlkanälen (59) versehen ist, die einen ununterbrochenen Kreislauf einer Kühlflüssigkeit durch den Kolben gestatten. 13. Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Kühl kanälen (59) des Kolbens (50) verbun denen Zu- und Ablaufkanäle (60, 61) in der Schraubspindel (51) angeordnet sind. 14.
    Giessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die zusammenklappbaren Zylin derhälften (24) und der Kolben (50) mit seinem Antrieb (51 bis 55) an einem Fahrgestell (15) angeordnet sind, wel ches dazu dient, die Form (24) in und ausser Verbindung mit dem Giessmetall behälter (1) zu bewegen.
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