CH172834A - Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstrangs als Speiseflüssigkeit zugeführt und am andern Ende als Heissdampf entnommen wird. - Google Patents

Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstrangs als Speiseflüssigkeit zugeführt und am andern Ende als Heissdampf entnommen wird.

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CH172834A
CH172834A CH172834DA CH172834A CH 172834 A CH172834 A CH 172834A CH 172834D A CH172834D A CH 172834DA CH 172834 A CH172834 A CH 172834A
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Sulzer Ag
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Description


  Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines  Rohrstrangs als     Speiselliissigkeit    zugeführt und um andern Ende  als     Heifidampf    entnommen wird.    Die     Erfindun-,    bezieht sieh auf einen       Dampferzeuger,    bei dem das Arbeitsmittel  dem einen Ende mindestens eines Rohr  stranges als Speiseflüssigkeit zugeführt und       el        L,        el     am andern Ende als Heissdampf entnommen  wird und die Regelung des Betriebes durch  mindestens eine selbsttätige     Vorriehtung,        er-          fohrt,

      insbesondere für Dampfkraftanlagen  t'<B>-</B> t5  von Fahrzeugen oder Flugzeugen und be  steht darin,     dass    die Vorrichtung zur Rege  lung des Betriebes nicht allein selbsttätig  von einem     Messgerät,    sondern auch während  der Betriebsveränderungen mittelst einer  zweiten     Vorrichtun",        zusätzliell        beeinflusst     werden kann, deren Steuerung durch will  kürliche Impulse erfolgt. Die Vorrichtung  zur Regelung des Betriebes kann durch die  zusätzlich wirkende Vorrichtung vorüber  gehend, das heisst durch zeitlich ausklingende  Impulse,     beeinflusst    werden.

   Insbesondere  bei Dampferzeugern, welche für Fahr- oder  Flugzeuge bestimmt sind, kann entweder die    die Feuerung des Dampferzeugers oder die  die     Speiseflüssigkeitszufuhr    beeinflussende       Regelvorrielltung    oder der die     Strömunc.,s-          schwingungen    dämpfende Regler oder die  das     Umlaufventil    für den     erzeugien    Dampf  beeinflussende     RegelvorrieUtung    durch die       Manövriervorrichtung    zusätzlich     beeinflusst     werden.  



       Röhrendampferzeuger,    denen das Arbeits  mittel als Speiseflüssigkeit dem einen Ende  mindestens eines Rohrstranges zugeführt und  am andern Ende als Heissdampf entnommen  wird, haben einen kleinen Inhalt an flüs  sigem Arbeitsmittel und besitzen deshalb nur  eine kleine     Speicherfälligkeit.    Sie müssen  deshalb mit Regelvorrichtungen ausgerüstet  sein, welche sowohl die     Brenustiffzufuhr,     als auch die     Speiseflüssigkeitszufuhr    der ver  langten Dampfmenge entsprechend einstellen.

    Bei grossen Belastungsänderungen, welche  rasch erfolgen, tritt die Schwierigkeit auf,       dass        zufoloe    der Trägheit der Regelung der  <B>0</B>     #P         Zustand des erzeugten Dampfes Schwan  kungen unterworfen ist, die für den Betrieb  störend wirken. Ganz besonders treten solche  Schwierigkeiten auf, wenn mit den genann  ten Dampferzeugern     Dampfkraftmasellinen          gespiesen    werden, welche zum Antrieb von  Fahr- oder Flugzeugen dienen. Oft     muss     dann in der kürzesten Zeit die ganze Anlage  von voller Leistung abgestellt oder um  gekehrt von abgestelltem Zustand auf volle  Leistung gebracht werden.

   Die     Regelvorriell-          tano-en    sind dann nicht mehr im Stand, den  Betrieb des Dampferzeugers rasch genug dem  veränderten Dampfbedarf anzupassen.  



  Die genannten Nachteile werden durch  die Erfindung vermieden, weil während der  Belastungsänderungen nicht allein die selbst  tätigen     Regelvorrielltungen,    sondern auch zu  sätzlich     willkürlidhe,    etwa von Hand, bei  spielsweise über die     Manövriervorrielltung     eingeleitete Impulse, die wichtigen Betriebs  organe des Dampferzeugers massgebend be  einflussen.  



  Der     Erfinclungsgegenstand    wird anhand  des in der Zeichnung vereinfacht dargestell  ten Ausführungsbeispiels erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> stellt einen Dampferzeuger im  Schnitt und alle     Regelvorrielitungen    in     An-          Sicht    dar;       Fig.    2 veranschaulicht die von Hand     be-          einflusste        Manövriervorrichtung    des     Dampf-          erzeucers        naell        Fig.   <B>1;</B>       Fig.   <B>3</B> bringt die Regelvorrichtung für die       Speiseflüssigkeit    zur     Veranschaulichung;

            Fig.    4 zeigt die     Regelvorrielitung    für die  zusätzliche Flüssigkeit,     und    schliesslich     ver-          ansellaulicht          Fig.   <B>5</B> eine Vorrichtung, mit deren Hilfe  die     willl-,ürlic'he    Beeinflussung ausklingend  gestaltet werden kann.  



  In allen Zeichnungen sind die gleichen  Teile mit den gleichen Bezugszeichen ver  sehen.  



  Dem in     Fig.   <B>1</B> gezeigten, für ein Fahr  zeug bestimmten Dampferzeuger wird das  Arbeitsmittel als Flüssigkeit durch die  Speisepumpe<B>1</B>     zugefülirt.    Die Speiseleitung  2 fördert es dem einen     Ei-,de   <B>3</B> des Rohr-         stranges    4 zu; am andern Ende<B>5</B> des Rohr  stranges<B>5</B> wird -das Arbeitsmittel dann als  überhitzter Dampf entnommen und durch die  Leitung<B>6</B> zu den Verbrauchsstellen geführt.  



  Die Speisepumpe<B>1</B> wird durch einen  Elektromotor<B>7</B> getrieben, der aus einem  Netz durch die Leitung<B>8</B> die Energie zu  geführt erhält. Ein Regler<B>9</B> regelt die zu  geführte Energie so,     dass    die Drehzahl des  Motors<B>7</B> verändert wird. Der Regler selbst  wird durch einen Servomotor<B>10</B> gesteuert,  der einerseits über die Leitung<B>11,</B> die     Addi-          tionsvorrichtung    12. und die Leitung<B>13</B> vom       Temperaturmessgerät    14 und anderseits über  die Leitung<B>15</B> von der     Manövriervorrich-          tung   <B>16</B>     beeinflusst    wird.  



  Eine Einspritzpumpe<B>17</B> fördert     zusätz-          liebes    flüssiges Arbeitsmittel durch die Lei  tung<B>18</B> an einer Stelle in den     Rohrstrang    4,  an der der Dampf bereits das     Temperatur-          messgerät    14     beeinflusst    hat. Die Einspritz  pumpe<B>17</B> wird durch einen Elektromotor<B>19</B>  getrieben, der über die Leitung 20 aus dem  Netz Energie erhält. Zur Regelung der zu  geführten Energie ist ein Regler 21 vor  gesehen, der mittelst des Servomotors<B>22</B> ge  steuert wird.

   Der Servomotor 22 stellt einer  seits unter dem     Einfluss    des     Temperaturmess-          gerätes   <B>23,</B> welches von dem bereits über  hitzten Dampf     beeinflusst    wird, anderseits  wiederum unter dem     Einfluss    der     Manövrier-          vorrielitung   <B>16.</B>  



  Die     Feuerungsvorrichtung    24, welcher  durch die Leitung<B>25</B> der Brennstoff und  durch die Leitung<B>26</B> die Verbrennungsluft  zugeführt wird, wird durch einen Servo  motor<B>27</B> einerseits in Abhängigkeit     von     einem     Druckmessgerät   <B>28</B> und anderseits wie  derum in     Abhänoiukeit    von der     Manövrier-          vorrichtung   <B>1.6</B>     beeinflusst.    Die Beeinflussung  erfolgt in der Weise,     dass    durch die Spindel  <B>29</B> die     Brennstoffmenge    und durch die  Drosselklappe<B>30</B> die     Luft.me-nge    -verändert  wird.  



  Der durch die Leitung<B>6</B> aus dem Dampf  erzeuger strömende Dampf wird entweder  über das Fahrventil<B>31</B> zu der nicht     gezeieli-          neten,    das Fahrzeug antreibenden Dampf-           kraftmasc'hine    oder über das     Umlaufvenlil          32    unter Umgehung der     Dampfkraftmaschine     in den nicht gezeichneten Kondensator ge  leitet. Das Fahrventil<B>31</B> wird durch einen  Servomotor<B>33</B> und das     Umstrümventil    durch  einen Servomotor 34 verstellt.

   Diese beiden  Servomotoren werden über die Leitungen     35     und<B>36</B> von der     Manövriervorrichtung   <B>16</B> in  der Weise     beeinflusst,        dass    bei Fahrt das  Fahrventil und bei Stillstand das Umlauf  ventil geöffnet ist.  



  In der     Fig.    2 sind die     Manövriervorric'h-          tung   <B>16,</B> das Fahrventil<B>31,</B> das Umlauf  ventil<B>32,</B> die Servomotoren<B>33</B> und 34 und  das     Druckmessgerät   <B>2-8</B> der     Fig.   <B>1</B> im Schnitt  mit den verschiedenen Verbindungsleitungen  gezeigt. Die     Manövriervorriehtung    besitzt  n  auf einer Welle 41 die Nocken 42, bis 45,  deren Form nach den Betriebsbedingungen  gewählt; ist. Die Welle 41 kann mit dem  Hebel 46 von Hand so eingestellt werden,       dass    das Fahrzeug entweder steht oder mit  verschiedenen Geschwindigkeiten sich be  wegt.

   Die einzelnen Nocken beeinflussen je  gleiche Apparate, an welche die Leitungen  <B>15, 35, 36</B> und<B>39</B> angeschlossen sind. Durch  die Leitung 47 wird der     Manövriervorrich-          tun,r,    eine Druckflüssigkeit mit einem unver  änderlichen Druck zugeführt. Die in den  Leitungen<B>15, 35, 36</B> und<B>39</B> sieh einstellen  den Steuerdrücke richten sich nach der durch  die Lage und Form der     Nochen    bestimmten  Spannung der Federn 48. Einer jeden  Federspannung entspricht ein eindeutiger  Steuerdruck in den genannten Leitungen.  



  Im     Druchmessgerät   <B>28</B> ist eine     Bourdon-          Feder    49     eino-eschaltet,    deren Krümmung<B>je</B>  nach dem Druck des Dampfes in der     Frisch-          dampfleitung   <B>6</B> sieh verändert, so     dass    der       Sehieber   <B>50</B> dem     Dampfdruch    entsprechend  verschoben wird.

   Durch die Leitung<B>51</B> wird  eine     Druckflüssigheit    von unveränderlichem  Druck zugeführt und derart in die Leitung       -10        :#-eführt,        dass    der Steuerdruck in der ge  nannten Leitung mit dem Dampfdruck in der       Leitun-   <B>6</B> sich derart ändert,     dass    einem  jeden Dampfdruck ein bestimmter Steuer  druck zugeordnet ist,    Der Servomotor 34 wird nun einerseits  durch das     Druckmessgerät   <B>28</B> so     beeinflusst,          dass    das     Ilmlaufventil        321    bei einem bestimm  ten Druck,

   der über dem normalen Betriebs  druck liegt, geöffnet wird, so     dass    im Dampf  erzeuger sich keine höheren     Drück-e    ein  stellen. Durch die     Manövriervorrichtung   <B>16</B>  wird der Servomotor 34 dann     beeinflusst,     wenn das Fahrventil<B>31</B> nahezu oder  ganz geschlossen ist, so     dass    wiederum im       Dampferzeuger    kein zu hoher Druck sieh ein  stellen kann.

   Zur Verstellung des     Servo-          motorkolbens   <B>52</B> im genannten Raum wird  durch die Leitung<B>53</B> eine Druckflüssigkeit  von unveränderlichem Druck     zugefülirt.    Die  Flüssigkeit, welche bereits Arbeit geleistet  hat, strömt durch eine Leitung 54 in den  Umlauf. Die Steuerung der Druckflüssig  keit erfolgt durch den     Seliieber   <B>55.</B>  



  Das Fahrventil<B>31</B> wird einerseits nach  Massgabe der Stellung des Hebels 46 und<U>der</U>  entsprechenden     Nocke    43 so verstellt,     dass     mit der nichtgezeichneten     Kraftmaschine    die  notwendigen Fahrmanöver ausgeführt wer  den können. Zu diesem Zweck wird durch  die     Leituno,   <B>5,6</B> Druckflüssigkeit zugeführt,  <B>t></B>  welche, durch den Schieber<B>57</B> gesteuert,  unter den     Servomotorkolben   <B>58</B> geführt wird.  Die Flüssigkeit, welche bereits Arbeit ge  leistet hat, strömt durch die Leitung<B>59</B> in  den Ablauf.

   Durch die Leitung<B>38</B> wird das  Fahrventil anderseits in Abhängigkeit von  dem     Temperaturmessgerät-   <B>23,</B> welches die  Temperatur des aus dem Dampferzeuger aus  tretenden Dampfes     misst,    so gesteuert,     dass    bei  zu niedriger Temperatur das     Fahrventil    ge  schlossen wird, um auf alle Fälle ein Mit  reissen von Wasser am dem Dampferzeuger  zur nicht gezeichneten     Kraftmaschine    zu  vermeiden. Zu dieser Steuerung ist der  Schieber<B>60</B> im Servomotor<B>33</B> vorgesehen.  



  In     Fig.   <B>3</B> sind das     Temperaturmessgerät     14, die     Addiervorrichtung    12 und der Servo  motor<B>10</B> mit dem Regler<B>9</B> (in     Fig.   <B>1)</B> im  Schnitt zur Darstellung gebracht. Im Rohr  strang 4 des Dampferzeugers ist an den  Stellen<B>61</B> und<B>62</B> das     Temperaturmessgerät     14 befestigt, so     dass    die zwischen     den    zwei      genannten Stellen<B>61</B> und<B>62</B> sich. als Folge  der     Temperaturdelinung    ergebenden Längen  veränderungen auf den     SteuerscUieber   <B>63</B>  übertragen werden.

   Dieser steuert die durch  die Leitung<B>65</B> zugeführte Druckflüssigkeit  von unveränderlichem Druck auf einen klei  nen     Servomotorkolben   <B>66,</B> welcher die- Feder  <B>67</B> derart spannt,     dass    das durch die Leitung  <B>68</B> zugeführte Druckmittel in der Steuer  leitung<B>13</B> einen Druck erhält, dessen Grösse  sieh als Funktion der Dampftemperatur in  dem Rohrstrang 4 verändert. Einer jeden  Dampftemperatur ist ein bestimmter Steuer  druck in der Leitung<B>13</B> zugeordnet. Durch  das     Gestängoe   <B>69</B> wird die Regelung rück  geführt, so     dass    keine     Pendelungen    entstehen.  



  Der Additionsvorrichtung<B>122</B> wird durch  die Leitung<B>70</B> Druckflüssigkeit von unver  änderlichem Druck zugeführt. Nachdem die  Flüssigkeit Arbeit geleistet hat, strömt sie  durch die Leitung<B>71</B> wieder in den Ablauf.  Der Steuerschieber<B>72</B> erzeugt einen Steuer  druck unter dem Kolben<B>73,</B> der sieh pro  portional mit dem Steuerdruck. in der Lei  tung<B>13</B> verändert. Der Kolben<B>75</B> wird     mit     gleicher Geschwindigkeit verschoben, wie  der Kolben<B>73,</B> so     dass    unter dem Kolben<B>75</B>  zufolge der Drosselbohrung<B>7,6</B> ein Druck  sieh einstellt, der sieh proportional verändert  mit der pro Zeiteinheit erfolgenden Verände  rung der Temperatur.

   Dieser Druck wirkt  auf den<U>Kolben</U><B>77,</B> so     dass    über den     Seliie-          ber    74 die Wirkung der vom Schieber<B>72</B>  und vom Kolben<B>75</B> erzeugten Steuerdrücke  summiert über die Leitung<B>11</B> auf den  Steuerschieber<B>78</B> des Servomotors<B>10</B> über  tragen werden. Der Servomotor<B>10</B> ist durch  die Leitungen<B>79</B> und<B>80</B> an eine nicht ge  zeichnete Leitung angeschlossen, in welcher  eine Druckflüssigkeit sich befindet und  ferner durch die Leitung<B>81</B> an eine Ablauf  leitung, welche Flüssigkeit in einen     Ablauf-          behälfer    führt.

   Nach Massgabe der     Versehie-          bung    des Steuerschiebers<B>78</B> wird entweder  aus der Leitung<B>80</B> Druckflüssigkeit in den       Arbeifszylinder    des Servomotors geführt, so       dass    der Widerstandshebel nach links gescho  ben wird, oder aus dem Arbeitszylinder    Flüssigkeit in die Ablaufleitung<B>81</B> geleitet,  wobei der     Widerstandsliebel   <B>9</B> nach rechts  gedreht wird.

   Der Steuerschieber<B>78</B> wird  über die Leitung<B>15</B> zusätzlich durch die       Steuervorriclitung   <B>16</B>     (Fig.   <B>1</B> und 2)     beein-          flusst,    so     dass    die     Lan    des Kolbens<B>82</B> und  damit die Stellung des     Reglerhebels   <B>9</B> sich  als Funktion der Stellung sowohl des Hand  hebels 46     (Fig.   <B>1</B> und 2) an der     Manövrier-          vorrichtung   <B>10,</B> als auch der Temperatur im  Rohrstrang 4 ergibt.  



  In     Fig.    4 sind das     Temperaturmessgerät     <B>23</B> und der Servomotor<B>22</B> der     Fig.   <B>1</B> im  Schnitt zur Darstellung gebracht. Das     Tem-          pe-raturmessgerät   <B>23</B> arbeitet gleich wie das       Temperaturmessgerät    14 der     Fig.   <B>3,</B> so     dass     in der     Leituno,   <B>38</B> ein     Steuerdruek    entsteht,  der der Temperatur des Dampfes in der Lei  tung<B>6</B> entspricht.

   Ferner arbeitet der Servo  motor 22 in gleicher Weise wie der Servo  motor<B>10</B> nach     Fig.   <B>3,</B> so     dass    die Lage des  ]Reglers 21 als Funktion der kombinierten       Steuerdrikke    in den Leitungen<B>15</B> und<B>38</B>  sich einstellt.  



  Durch die in den     Fig.   <B>1</B> bis 4 dargestell  ten Regelvorrichtungen werden die     Vorrieli-          tungen   <B>(9, 10,</B> 12),<B>(221, 22)</B> zur Regelung  einerseits der durch     die    Speisepumpe<B>1</B> zu  geführten Speisemenge und anderseits der  durch die Einspritzpumpe<B>17</B> zugeführten.

    zusätzlichen Flüssigkeitsmenge nicht allein  selbständig von den     Temperaturmessgeräten     14     bezw.   <B>23,</B> sondern auch während der     Be-          triebsveränderuno-en    mittelst der     Manövrier-          vorrielltung   <B>16,</B> deren Steuerung durch will  kürliche Impulse mittelst des     Ilebels    46 er  folgt, zusätzlich     beeinflusst.    Durch die       Manövriervorrielituna,

     <B>16</B> wird auf dem be  schriebenen Weg die Speisepumpe<B>1</B> und die  Einspritzpumpe<B>17</B> bei einer Vergrösserung  der Fahrt auf grössere Leistung eingestellt  und umgekehrt bei einer Verlangsamung der  Fahrt auf kleinere Leistung eingestellt.  



  Um die willkürliche Beeinflussung der  selbsttätigen Regelvorrichtungen nur vor  übergehend auf den Dampferzeuger     ein-          2n     wirken zu lassen, das heisst um den willkür  lich eingeleiteten Impuls zeitlich ausklingen       ZD         zu lassen, kann an der in     Fig.   <B>1</B> angedeuteten  Stelle<B>83</B> eine Vorrichtung in die Leitung  <B>15</B> eingeschaltet sein, wie sie in     Ffig.   <B>5</B> ge  nauer     daro-estellt    ist.

   Aus der Leitung<B>15</B>  wird der durch die     Manövriervorrielitung   <B>16</B>  erteilte Impuls in einen Servomotor 84 ge  führt, so     dass    dem     Steuerdruck    in der Lei  tung<B>15</B> entsprechend der     Servomotorkolben     <B>85</B> mehr oder weniger gegen die Feder<B>86</B>  gedrückt wird. Dadurch verschiebt sieh  dann der Verdrängungskolben<B>87,</B> so     dass     sich in einer Umlaufleitung an der Drossel  stelle<B>89,</B> der Veränderung der Geschwindig  keit entsprechend, eine Druckveränderung  einstellt, die sobald aufhört, als der Druck  der Feder<B>86</B> dem Druck des Steuermittels  in der Leitung<B>15</B> entspricht.

   Es wird dann  durch die Leitung<B>90</B> auf die selbsttätigen       Re"elvorrielltun"en    ein willkürlicher Impuls       t'        2D     erteilt, der, nachdem der Druckausgleich an  der Drosselstelle<B>89</B> stattgefunden hat,     aus-          klino,t.     



  C

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampferzenger, bei dem das Arbeits mittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstranges als Speiseflüssigkeit zugeführt <B>und</B> am andern Ende als Heissdampf entnom men wird und die Regelung des Betriebes durch mindestens eine selbsttätige Vorriel-i- tun,- erfolgt, insbesondere für Dampfkraft- anla",en von Fahrzeugen oder Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, :
    dass #die Vorrich tung zur Regelun & des Betriebes nicht allein selbsttätig von einem Messgerät, sondern auch während der Betriebsveränderungen mittelst einer zweiten Vorrichtung zusätz- liell beeinflusst werden kann, deren Steue- runo- durch willkürliche Impulse erfolgt.
    e UNTERANSPRüCHE-- 1 <B>.</B> Dampferzeuger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, um die Beeinflussung der Vorrichtung zur Regelung des Betriebes durch die zusätzlich wirkende Vorrich tung zeitlich ausklingen zu lassen. Dampferzeuger nach Patentanspruch, ins besondere für Fahr- oder Flugzeuge, da durch gekennzeichnet, dass die die Feue rung des Dampferzeugers beeinflussende Regelvorrichtung durch die Manövrier- vorrielitung zusätzlich beeinflusst werden kann.
    <B>3.</B> Dampferzeuger nach Patentanspruch, ins besondere für Fahr- oder Flugzeuge, da durch gekennzeichnet, dass die die Speise- flüssigkeitszufuhr beeinflussende Regel- vorrielitung durch die Manövriervorrich- tüng zusätzlich beeinflusst -werden kann.
    -i. Dampferzeuger nach Patentanspruch, ins besondere für Fahr- oder Flugzeuge, da,- durch gekennzeichnet, dass ein die Strö- mungssehwingungen dämpfender Regler durch die Manövriervorrichtung zusätz- liell beeinflusst werden kann.
    <B>5.</B> Dampferzeuger nach Patentanspruell, ins besondere für Fahr- oder Flugzeuge, da durch gekennzeichnet, dass die ein ITm- laufürgan für den erzeugten Dampf be einflussende Regelvorrichtung durch die Manövriervorrielitung zusätzliell beein- flusst werden kann.
CH172834D 1933-11-16 1933-11-16 Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstrangs als Speiseflüssigkeit zugeführt und am andern Ende als Heissdampf entnommen wird. CH172834A (de)

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CH172834D CH172834A (de) 1933-11-16 1933-11-16 Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstrangs als Speiseflüssigkeit zugeführt und am andern Ende als Heissdampf entnommen wird.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969121C (de) * 1953-03-13 1958-04-30 Boehringer Gmbh Geb Anordnung zum Steuern stufenlos regelbarer hydrostatischer Pumpen, Fluessigkeitsmotoren oder -Getriebe
DE1145739B (de) * 1956-01-24 1963-03-21 Sulzer Ag Regelung von Zwangdurchlaufdampferzeugern

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DE969121C (de) * 1953-03-13 1958-04-30 Boehringer Gmbh Geb Anordnung zum Steuern stufenlos regelbarer hydrostatischer Pumpen, Fluessigkeitsmotoren oder -Getriebe
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