Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohrstrangs als Speiselliissigkeit zugeführt und um andern Ende als Heifidampf entnommen wird. Die Erfindun-, bezieht sieh auf einen Dampferzeuger, bei dem das Arbeitsmittel dem einen Ende mindestens eines Rohr stranges als Speiseflüssigkeit zugeführt und el L, el am andern Ende als Heissdampf entnommen wird und die Regelung des Betriebes durch mindestens eine selbsttätige Vorriehtung, er- fohrt,
insbesondere für Dampfkraftanlagen t'<B>-</B> t5 von Fahrzeugen oder Flugzeugen und be steht darin, dass die Vorrichtung zur Rege lung des Betriebes nicht allein selbsttätig von einem Messgerät, sondern auch während der Betriebsveränderungen mittelst einer zweiten Vorrichtun", zusätzliell beeinflusst werden kann, deren Steuerung durch will kürliche Impulse erfolgt. Die Vorrichtung zur Regelung des Betriebes kann durch die zusätzlich wirkende Vorrichtung vorüber gehend, das heisst durch zeitlich ausklingende Impulse, beeinflusst werden.
Insbesondere bei Dampferzeugern, welche für Fahr- oder Flugzeuge bestimmt sind, kann entweder die die Feuerung des Dampferzeugers oder die die Speiseflüssigkeitszufuhr beeinflussende Regelvorrielltung oder der die Strömunc.,s- schwingungen dämpfende Regler oder die das Umlaufventil für den erzeugien Dampf beeinflussende RegelvorrieUtung durch die Manövriervorrichtung zusätzlich beeinflusst werden.
Röhrendampferzeuger, denen das Arbeits mittel als Speiseflüssigkeit dem einen Ende mindestens eines Rohrstranges zugeführt und am andern Ende als Heissdampf entnommen wird, haben einen kleinen Inhalt an flüs sigem Arbeitsmittel und besitzen deshalb nur eine kleine Speicherfälligkeit. Sie müssen deshalb mit Regelvorrichtungen ausgerüstet sein, welche sowohl die Brenustiffzufuhr, als auch die Speiseflüssigkeitszufuhr der ver langten Dampfmenge entsprechend einstellen.
Bei grossen Belastungsänderungen, welche rasch erfolgen, tritt die Schwierigkeit auf, dass zufoloe der Trägheit der Regelung der <B>0</B> #P Zustand des erzeugten Dampfes Schwan kungen unterworfen ist, die für den Betrieb störend wirken. Ganz besonders treten solche Schwierigkeiten auf, wenn mit den genann ten Dampferzeugern Dampfkraftmasellinen gespiesen werden, welche zum Antrieb von Fahr- oder Flugzeugen dienen. Oft muss dann in der kürzesten Zeit die ganze Anlage von voller Leistung abgestellt oder um gekehrt von abgestelltem Zustand auf volle Leistung gebracht werden.
Die Regelvorriell- tano-en sind dann nicht mehr im Stand, den Betrieb des Dampferzeugers rasch genug dem veränderten Dampfbedarf anzupassen.
Die genannten Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, weil während der Belastungsänderungen nicht allein die selbst tätigen Regelvorrielltungen, sondern auch zu sätzlich willkürlidhe, etwa von Hand, bei spielsweise über die Manövriervorrielltung eingeleitete Impulse, die wichtigen Betriebs organe des Dampferzeugers massgebend be einflussen.
Der Erfinclungsgegenstand wird anhand des in der Zeichnung vereinfacht dargestell ten Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. <B>1</B> stellt einen Dampferzeuger im Schnitt und alle Regelvorrielitungen in An- Sicht dar; Fig. 2 veranschaulicht die von Hand be- einflusste Manövriervorrichtung des Dampf- erzeucers naell Fig. <B>1;</B> Fig. <B>3</B> bringt die Regelvorrichtung für die Speiseflüssigkeit zur Veranschaulichung;
Fig. 4 zeigt die Regelvorrielitung für die zusätzliche Flüssigkeit, und schliesslich ver- ansellaulicht Fig. <B>5</B> eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die willl-,ürlic'he Beeinflussung ausklingend gestaltet werden kann.
In allen Zeichnungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen ver sehen.
Dem in Fig. <B>1</B> gezeigten, für ein Fahr zeug bestimmten Dampferzeuger wird das Arbeitsmittel als Flüssigkeit durch die Speisepumpe<B>1</B> zugefülirt. Die Speiseleitung 2 fördert es dem einen Ei-,de <B>3</B> des Rohr- stranges 4 zu; am andern Ende<B>5</B> des Rohr stranges<B>5</B> wird -das Arbeitsmittel dann als überhitzter Dampf entnommen und durch die Leitung<B>6</B> zu den Verbrauchsstellen geführt.
Die Speisepumpe<B>1</B> wird durch einen Elektromotor<B>7</B> getrieben, der aus einem Netz durch die Leitung<B>8</B> die Energie zu geführt erhält. Ein Regler<B>9</B> regelt die zu geführte Energie so, dass die Drehzahl des Motors<B>7</B> verändert wird. Der Regler selbst wird durch einen Servomotor<B>10</B> gesteuert, der einerseits über die Leitung<B>11,</B> die Addi- tionsvorrichtung 12. und die Leitung<B>13</B> vom Temperaturmessgerät 14 und anderseits über die Leitung<B>15</B> von der Manövriervorrich- tung <B>16</B> beeinflusst wird.
Eine Einspritzpumpe<B>17</B> fördert zusätz- liebes flüssiges Arbeitsmittel durch die Lei tung<B>18</B> an einer Stelle in den Rohrstrang 4, an der der Dampf bereits das Temperatur- messgerät 14 beeinflusst hat. Die Einspritz pumpe<B>17</B> wird durch einen Elektromotor<B>19</B> getrieben, der über die Leitung 20 aus dem Netz Energie erhält. Zur Regelung der zu geführten Energie ist ein Regler 21 vor gesehen, der mittelst des Servomotors<B>22</B> ge steuert wird.
Der Servomotor 22 stellt einer seits unter dem Einfluss des Temperaturmess- gerätes <B>23,</B> welches von dem bereits über hitzten Dampf beeinflusst wird, anderseits wiederum unter dem Einfluss der Manövrier- vorrielitung <B>16.</B>
Die Feuerungsvorrichtung 24, welcher durch die Leitung<B>25</B> der Brennstoff und durch die Leitung<B>26</B> die Verbrennungsluft zugeführt wird, wird durch einen Servo motor<B>27</B> einerseits in Abhängigkeit von einem Druckmessgerät <B>28</B> und anderseits wie derum in Abhänoiukeit von der Manövrier- vorrichtung <B>1.6</B> beeinflusst. Die Beeinflussung erfolgt in der Weise, dass durch die Spindel <B>29</B> die Brennstoffmenge und durch die Drosselklappe<B>30</B> die Luft.me-nge -verändert wird.
Der durch die Leitung<B>6</B> aus dem Dampf erzeuger strömende Dampf wird entweder über das Fahrventil<B>31</B> zu der nicht gezeieli- neten, das Fahrzeug antreibenden Dampf- kraftmasc'hine oder über das Umlaufvenlil 32 unter Umgehung der Dampfkraftmaschine in den nicht gezeichneten Kondensator ge leitet. Das Fahrventil<B>31</B> wird durch einen Servomotor<B>33</B> und das Umstrümventil durch einen Servomotor 34 verstellt.
Diese beiden Servomotoren werden über die Leitungen 35 und<B>36</B> von der Manövriervorrichtung <B>16</B> in der Weise beeinflusst, dass bei Fahrt das Fahrventil und bei Stillstand das Umlauf ventil geöffnet ist.
In der Fig. 2 sind die Manövriervorric'h- tung <B>16,</B> das Fahrventil<B>31,</B> das Umlauf ventil<B>32,</B> die Servomotoren<B>33</B> und 34 und das Druckmessgerät <B>2-8</B> der Fig. <B>1</B> im Schnitt mit den verschiedenen Verbindungsleitungen gezeigt. Die Manövriervorriehtung besitzt n auf einer Welle 41 die Nocken 42, bis 45, deren Form nach den Betriebsbedingungen gewählt; ist. Die Welle 41 kann mit dem Hebel 46 von Hand so eingestellt werden, dass das Fahrzeug entweder steht oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten sich be wegt.
Die einzelnen Nocken beeinflussen je gleiche Apparate, an welche die Leitungen <B>15, 35, 36</B> und<B>39</B> angeschlossen sind. Durch die Leitung 47 wird der Manövriervorrich- tun,r, eine Druckflüssigkeit mit einem unver änderlichen Druck zugeführt. Die in den Leitungen<B>15, 35, 36</B> und<B>39</B> sieh einstellen den Steuerdrücke richten sich nach der durch die Lage und Form der Nochen bestimmten Spannung der Federn 48. Einer jeden Federspannung entspricht ein eindeutiger Steuerdruck in den genannten Leitungen.
Im Druchmessgerät <B>28</B> ist eine Bourdon- Feder 49 eino-eschaltet, deren Krümmung<B>je</B> nach dem Druck des Dampfes in der Frisch- dampfleitung <B>6</B> sieh verändert, so dass der Sehieber <B>50</B> dem Dampfdruch entsprechend verschoben wird.
Durch die Leitung<B>51</B> wird eine Druckflüssigheit von unveränderlichem Druck zugeführt und derart in die Leitung -10 :#-eführt, dass der Steuerdruck in der ge nannten Leitung mit dem Dampfdruck in der Leitun- <B>6</B> sich derart ändert, dass einem jeden Dampfdruck ein bestimmter Steuer druck zugeordnet ist, Der Servomotor 34 wird nun einerseits durch das Druckmessgerät <B>28</B> so beeinflusst, dass das Ilmlaufventil 321 bei einem bestimm ten Druck,
der über dem normalen Betriebs druck liegt, geöffnet wird, so dass im Dampf erzeuger sich keine höheren Drück-e ein stellen. Durch die Manövriervorrichtung <B>16</B> wird der Servomotor 34 dann beeinflusst, wenn das Fahrventil<B>31</B> nahezu oder ganz geschlossen ist, so dass wiederum im Dampferzeuger kein zu hoher Druck sieh ein stellen kann.
Zur Verstellung des Servo- motorkolbens <B>52</B> im genannten Raum wird durch die Leitung<B>53</B> eine Druckflüssigkeit von unveränderlichem Druck zugefülirt. Die Flüssigkeit, welche bereits Arbeit geleistet hat, strömt durch eine Leitung 54 in den Umlauf. Die Steuerung der Druckflüssig keit erfolgt durch den Seliieber <B>55.</B>
Das Fahrventil<B>31</B> wird einerseits nach Massgabe der Stellung des Hebels 46 und<U>der</U> entsprechenden Nocke 43 so verstellt, dass mit der nichtgezeichneten Kraftmaschine die notwendigen Fahrmanöver ausgeführt wer den können. Zu diesem Zweck wird durch die Leituno, <B>5,6</B> Druckflüssigkeit zugeführt, <B>t></B> welche, durch den Schieber<B>57</B> gesteuert, unter den Servomotorkolben <B>58</B> geführt wird. Die Flüssigkeit, welche bereits Arbeit ge leistet hat, strömt durch die Leitung<B>59</B> in den Ablauf.
Durch die Leitung<B>38</B> wird das Fahrventil anderseits in Abhängigkeit von dem Temperaturmessgerät- <B>23,</B> welches die Temperatur des aus dem Dampferzeuger aus tretenden Dampfes misst, so gesteuert, dass bei zu niedriger Temperatur das Fahrventil ge schlossen wird, um auf alle Fälle ein Mit reissen von Wasser am dem Dampferzeuger zur nicht gezeichneten Kraftmaschine zu vermeiden. Zu dieser Steuerung ist der Schieber<B>60</B> im Servomotor<B>33</B> vorgesehen.
In Fig. <B>3</B> sind das Temperaturmessgerät 14, die Addiervorrichtung 12 und der Servo motor<B>10</B> mit dem Regler<B>9</B> (in Fig. <B>1)</B> im Schnitt zur Darstellung gebracht. Im Rohr strang 4 des Dampferzeugers ist an den Stellen<B>61</B> und<B>62</B> das Temperaturmessgerät 14 befestigt, so dass die zwischen den zwei genannten Stellen<B>61</B> und<B>62</B> sich. als Folge der Temperaturdelinung ergebenden Längen veränderungen auf den SteuerscUieber <B>63</B> übertragen werden.
Dieser steuert die durch die Leitung<B>65</B> zugeführte Druckflüssigkeit von unveränderlichem Druck auf einen klei nen Servomotorkolben <B>66,</B> welcher die- Feder <B>67</B> derart spannt, dass das durch die Leitung <B>68</B> zugeführte Druckmittel in der Steuer leitung<B>13</B> einen Druck erhält, dessen Grösse sieh als Funktion der Dampftemperatur in dem Rohrstrang 4 verändert. Einer jeden Dampftemperatur ist ein bestimmter Steuer druck in der Leitung<B>13</B> zugeordnet. Durch das Gestängoe <B>69</B> wird die Regelung rück geführt, so dass keine Pendelungen entstehen.
Der Additionsvorrichtung<B>122</B> wird durch die Leitung<B>70</B> Druckflüssigkeit von unver änderlichem Druck zugeführt. Nachdem die Flüssigkeit Arbeit geleistet hat, strömt sie durch die Leitung<B>71</B> wieder in den Ablauf. Der Steuerschieber<B>72</B> erzeugt einen Steuer druck unter dem Kolben<B>73,</B> der sieh pro portional mit dem Steuerdruck. in der Lei tung<B>13</B> verändert. Der Kolben<B>75</B> wird mit gleicher Geschwindigkeit verschoben, wie der Kolben<B>73,</B> so dass unter dem Kolben<B>75</B> zufolge der Drosselbohrung<B>7,6</B> ein Druck sieh einstellt, der sieh proportional verändert mit der pro Zeiteinheit erfolgenden Verände rung der Temperatur.
Dieser Druck wirkt auf den<U>Kolben</U><B>77,</B> so dass über den Seliie- ber 74 die Wirkung der vom Schieber<B>72</B> und vom Kolben<B>75</B> erzeugten Steuerdrücke summiert über die Leitung<B>11</B> auf den Steuerschieber<B>78</B> des Servomotors<B>10</B> über tragen werden. Der Servomotor<B>10</B> ist durch die Leitungen<B>79</B> und<B>80</B> an eine nicht ge zeichnete Leitung angeschlossen, in welcher eine Druckflüssigkeit sich befindet und ferner durch die Leitung<B>81</B> an eine Ablauf leitung, welche Flüssigkeit in einen Ablauf- behälfer führt.
Nach Massgabe der Versehie- bung des Steuerschiebers<B>78</B> wird entweder aus der Leitung<B>80</B> Druckflüssigkeit in den Arbeifszylinder des Servomotors geführt, so dass der Widerstandshebel nach links gescho ben wird, oder aus dem Arbeitszylinder Flüssigkeit in die Ablaufleitung<B>81</B> geleitet, wobei der Widerstandsliebel <B>9</B> nach rechts gedreht wird.
Der Steuerschieber<B>78</B> wird über die Leitung<B>15</B> zusätzlich durch die Steuervorriclitung <B>16</B> (Fig. <B>1</B> und 2) beein- flusst, so dass die Lan des Kolbens<B>82</B> und damit die Stellung des Reglerhebels <B>9</B> sich als Funktion der Stellung sowohl des Hand hebels 46 (Fig. <B>1</B> und 2) an der Manövrier- vorrichtung <B>10,</B> als auch der Temperatur im Rohrstrang 4 ergibt.
In Fig. 4 sind das Temperaturmessgerät <B>23</B> und der Servomotor<B>22</B> der Fig. <B>1</B> im Schnitt zur Darstellung gebracht. Das Tem- pe-raturmessgerät <B>23</B> arbeitet gleich wie das Temperaturmessgerät 14 der Fig. <B>3,</B> so dass in der Leituno, <B>38</B> ein Steuerdruek entsteht, der der Temperatur des Dampfes in der Lei tung<B>6</B> entspricht.
Ferner arbeitet der Servo motor 22 in gleicher Weise wie der Servo motor<B>10</B> nach Fig. <B>3,</B> so dass die Lage des ]Reglers 21 als Funktion der kombinierten Steuerdrikke in den Leitungen<B>15</B> und<B>38</B> sich einstellt.
Durch die in den Fig. <B>1</B> bis 4 dargestell ten Regelvorrichtungen werden die Vorrieli- tungen <B>(9, 10,</B> 12),<B>(221, 22)</B> zur Regelung einerseits der durch die Speisepumpe<B>1</B> zu geführten Speisemenge und anderseits der durch die Einspritzpumpe<B>17</B> zugeführten.
zusätzlichen Flüssigkeitsmenge nicht allein selbständig von den Temperaturmessgeräten 14 bezw. <B>23,</B> sondern auch während der Be- triebsveränderuno-en mittelst der Manövrier- vorrielltung <B>16,</B> deren Steuerung durch will kürliche Impulse mittelst des Ilebels 46 er folgt, zusätzlich beeinflusst. Durch die Manövriervorrielituna,
<B>16</B> wird auf dem be schriebenen Weg die Speisepumpe<B>1</B> und die Einspritzpumpe<B>17</B> bei einer Vergrösserung der Fahrt auf grössere Leistung eingestellt und umgekehrt bei einer Verlangsamung der Fahrt auf kleinere Leistung eingestellt.
Um die willkürliche Beeinflussung der selbsttätigen Regelvorrichtungen nur vor übergehend auf den Dampferzeuger ein- 2n wirken zu lassen, das heisst um den willkür lich eingeleiteten Impuls zeitlich ausklingen ZD zu lassen, kann an der in Fig. <B>1</B> angedeuteten Stelle<B>83</B> eine Vorrichtung in die Leitung <B>15</B> eingeschaltet sein, wie sie in Ffig. <B>5</B> ge nauer daro-estellt ist.
Aus der Leitung<B>15</B> wird der durch die Manövriervorrielitung <B>16</B> erteilte Impuls in einen Servomotor 84 ge führt, so dass dem Steuerdruck in der Lei tung<B>15</B> entsprechend der Servomotorkolben <B>85</B> mehr oder weniger gegen die Feder<B>86</B> gedrückt wird. Dadurch verschiebt sieh dann der Verdrängungskolben<B>87,</B> so dass sich in einer Umlaufleitung an der Drossel stelle<B>89,</B> der Veränderung der Geschwindig keit entsprechend, eine Druckveränderung einstellt, die sobald aufhört, als der Druck der Feder<B>86</B> dem Druck des Steuermittels in der Leitung<B>15</B> entspricht.
Es wird dann durch die Leitung<B>90</B> auf die selbsttätigen Re"elvorrielltun"en ein willkürlicher Impuls t' 2D erteilt, der, nachdem der Druckausgleich an der Drosselstelle<B>89</B> stattgefunden hat, aus- klino,t.
C
Steam generator in which the working fluid is fed to one end of at least one pipe string as food and is withdrawn as hot steam at the other end. The invention relates to a steam generator in which the working fluid is fed to one end of at least one pipe string as feed liquid and el L, el is withdrawn from the other end as superheated steam and the operation is regulated by at least one automatic device ,
especially for steam power plants t5 of vehicles or airplanes and is that the device for regulating the operation not only automatically by a measuring device, but also during the operational changes by means of a second device The device for regulating the operation can be influenced temporarily by the additionally acting device, that is to say by pulses that fade away over time.
In particular in the case of steam generators which are intended for vehicles or aircraft, either the furnace of the steam generator or the regulating device influencing the feed liquid supply or the regulator that dampens the flow, vibrations or the regulating device influencing the circulation valve for the steam generated can be controlled by the maneuvering device can also be influenced.
Tubular steam generators, where the working medium is fed as feed liquid to one end of at least one pipe string and removed as superheated steam at the other end, have a small content of liquid working medium and therefore only have a small storage capacity. You must therefore be equipped with control devices that adjust both the Brenustiff supply and the feed liquid supply to the ver required amount of steam.
In the case of large changes in load, which take place quickly, the problem arises that, due to the inertia of the regulation of the state of the generated steam, fluctuations are subject to which have a disruptive effect on operation. In particular, such difficulties arise when steam power masellines are fed with the mentioned steam generators, which are used to drive vehicles or aircraft. Often the whole system has to be switched off from full capacity in the shortest possible time or, conversely, from the switched off state to full capacity.
The control unit tano-en are then no longer able to adapt the operation of the steam generator quickly enough to the changed steam demand.
The mentioned disadvantages are avoided by the invention, because during the load changes not only the self-acting Regelvorrielltungen, but also additional arbitrary, for example by hand, for example initiated impulses via the Maneuvervorrielltung, the important operating organs of the steam generator significantly influence.
The subject of the invention is explained using the exemplary embodiment shown in simplified form in the drawing.
Fig. 1 shows a steam generator in section and all control supply lines in view; FIG. 2 illustrates the manually influenced maneuvering device of the steam generator according to FIG. 1; FIG. 3 illustrates the regulating device for the feed liquid;
FIG. 4 shows the control supply line for the additional liquid, and finally FIG. 5 shows a device with the help of which the voluntary, natural influencing can be designed to fade away.
In all drawings, the same parts are given the same reference numerals.
The steam generator shown in FIG. 1, intended for a vehicle, is supplied with the working medium as a liquid by the feed pump <B> 1 </B>. The feed line 2 conveys it to one egg, de <B> 3 </B> of the pipe string 4; At the other end <B> 5 </B> of the pipe string <B> 5 </B> - the working medium is then removed as superheated steam and passed through line <B> 6 </B> to the consumption points.
The feed pump <B> 1 </B> is driven by an electric motor <B> 7 </B>, which receives the energy from a network through line <B> 8 </B>. A controller <B> 9 </B> regulates the supplied energy so that the speed of the motor <B> 7 </B> is changed. The controller itself is controlled by a servomotor <B> 10 </B>, which on the one hand via the line <B> 11 </B> the addition device 12 and the line <B> 13 </B> from the temperature measuring device 14 and on the other hand is influenced by the maneuvering device <B> 16 </B> via the line <B> 15 </B>.
An injection pump <B> 17 </B> conveys additional liquid working medium through the line <B> 18 </B> at a point in the pipe string 4 at which the steam has already influenced the temperature measuring device 14. The injection pump <B> 17 </B> is driven by an electric motor <B> 19 </B>, which receives energy from the network via line 20. To regulate the energy to be supplied, a regulator 21 is provided, which is controlled by means of the servo motor 22.
The servomotor 22 is on the one hand under the influence of the temperature measuring device <B> 23 </B> which is influenced by the steam that is already overheated, and on the other hand under the influence of the maneuvering supply line <B> 16. </B>
The firing device 24, to which the fuel is fed through the line 25 and the combustion air through the line 26, is driven by a servo motor 27 on the one hand in Dependence on a pressure measuring device <B> 28 </B> and on the other hand, in turn, influenced by the maneuvering device <B> 1.6 </B>. The influence takes place in such a way that the amount of fuel is changed by the spindle 29 and the amount of air is changed by the throttle valve 30.
The steam flowing through the line 6 from the steam generator is either via the driving valve 31 to the steam power engine (not shown) driving the vehicle or via the circulation valve 32 bypassing the steam engine in the condenser, not shown, passes ge. The travel valve <B> 31 </B> is adjusted by a servo motor <B> 33 </B> and the transfer valve is adjusted by a servo motor 34.
These two servomotors are influenced by the maneuvering device <B> 16 </B> via lines 35 and 36 in such a way that the travel valve is open when the vehicle is moving and the circulation valve is open when the vehicle is stationary.
In FIG. 2, the maneuvering device <B> 16 </B> the driving valve <B> 31, </B> the circulation valve <B> 32, </B> the servomotors <B> 33 </B> and 34 and the pressure measuring device <B> 2-8 </B> of Fig. <B> 1 </B> shown in section with the various connecting lines. The maneuvering device has n on a shaft 41 the cams 42 to 45, the shape of which is chosen according to the operating conditions; is. The shaft 41 can be adjusted by hand with the lever 46 so that the vehicle is either stationary or moving at different speeds.
The individual cams each influence the same apparatus to which the lines <B> 15, 35, 36 </B> and <B> 39 </B> are connected. Through the line 47 the maneuvering device is supplied with a pressure fluid with a constant pressure. The control pressures set in lines 15, 35, 36 and 39 are based on the tension of springs 48 determined by the position and shape of the bones. Each spring tension corresponds a clear control pressure in the lines mentioned.
A Bourdon spring 49 is switched on in the diameter measurement device 28, the curvature of which changes depending on the pressure of the steam in the main steam line 6 so that the slide valve <B> 50 </B> is shifted according to the steam pressure.
A hydraulic fluid of constant pressure is fed through the line 51 and is fed into the line -10: # - in such a way that the control pressure in the named line corresponds to the vapor pressure in the line 6 <B> 6 < / B> changes in such a way that a specific control pressure is assigned to each vapor pressure. The servomotor 34 is now influenced on the one hand by the pressure measuring device 28 in such a way that the Ilmlaufventil 321 at a specific pressure,
which is above the normal operating pressure is opened so that no higher pressures are set in the steam generator. The servomotor 34 is influenced by the maneuvering device <B> 16 </B> when the driving valve <B> 31 </B> is almost or completely closed, so that, again, too high a pressure cannot be set in the steam generator.
To adjust the servomotor piston <B> 52 </B> in the space mentioned, a hydraulic fluid of constant pressure is added through line <B> 53 </B>. The liquid, which has already done work, flows through a line 54 into the circuit. The hydraulic fluid is controlled by the selector <B> 55. </B>
The driving valve <B> 31 </B> is adjusted, on the one hand, according to the position of the lever 46 and the corresponding cam 43, so that the necessary driving maneuvers can be carried out with the prime mover (not shown). For this purpose, <B> 5,6 </B> pressure fluid is supplied through the conduit, <B>t> </B> which, controlled by the slide <B> 57 </B>, is located under the servomotor piston <B > 58 </B>. The liquid that has already done work flows through line <B> 59 </B> into the drain.
On the other hand, the driving valve is controlled by the line 38, depending on the temperature measuring device 23, which measures the temperature of the steam emerging from the steam generator, so that if the temperature is too low the travel valve is closed ge in order to avoid in any case a tear with water on the steam generator to the engine, not shown. The slide <B> 60 </B> in the servomotor <B> 33 </B> is provided for this control.
In FIG. 3, the temperature measuring device 14, the adding device 12 and the servo motor <B> 10 </B> with the controller <B> 9 </B> (in FIG ) </B> shown in section. In the pipe string 4 of the steam generator, the temperature measuring device 14 is fastened at the points <B> 61 </B> and <B> 62 </B>, so that the temperature between the two named points <B> 61 </B> and < B> 62 </B> yourself. Changes in length resulting from the temperature reduction are transmitted to the control valve 63.
This controls the pressure fluid supplied through the line 65 from constant pressure on a small servo motor piston 66 which tensions the spring 67 in such a way that the Pressure medium supplied through line 68 in the control line 13 receives a pressure whose size changes as a function of the steam temperature in the pipe string 4. A certain control pressure in line <B> 13 </B> is assigned to each steam temperature. The control is fed back through the linkage <B> 69 </B> so that no oscillation occurs.
The addition device <B> 122 </B> is supplied through line <B> 70 </B> with hydraulic fluid of invariable pressure. After the liquid has done its work, it flows through the line <B> 71 </B> back into the drain. The control slide <B> 72 </B> generates a control pressure under the piston <B> 73 </B>, which is proportional to the control pressure. changed in line <B> 13 </B>. The piston <B> 75 </B> is displaced at the same speed as the piston <B> 73 </B> so that under the piston <B> 75 </B> according to the throttle bore <B> 7.6 </B> A pressure is set that changes proportionally with the change in temperature per unit of time.
This pressure acts on the <U> piston </U> <B> 77, </B> so that the action of the slide <B> 72 </B> and piston <B> 75 via the selector 74 </B> The control pressures generated are summed up via line <B> 11 </B> to the control slide <B> 78 </B> of the servo motor <B> 10 </B>. The servomotor <B> 10 </B> is connected by the lines <B> 79 </B> and <B> 80 </B> to a line (not shown) in which there is a pressure fluid and also through the line <B> 81 </B> to a drainage line which leads liquid into a drainage container.
Depending on the displacement of the control slide <B> 78 </B>, pressure fluid is either fed from line <B> 80 </B> into the working cylinder of the servo motor, so that the resistance lever is pushed to the left, or out of the Working cylinder fluid is directed into the drainage line <B> 81 </B>, the resistance fan <B> 9 </B> being turned to the right.
The control slide <B> 78 </B> is also influenced via the line <B> 15 </B> by the control device <B> 16 </B> (Fig. <B> 1 </B> and 2) flows, so that the Lan of the piston <B> 82 </B> and thus the position of the control lever <B> 9 </B> can be seen as a function of the position of both the hand lever 46 (Fig. 1 </ B > and 2) on the maneuvering device <B> 10 </B> and the temperature in the pipe string 4 results.
In FIG. 4, the temperature measuring device <B> 23 </B> and the servomotor <B> 22 </B> of FIG. 1 are shown in section. The temperature measuring device <B> 23 </B> works in the same way as the temperature measuring device 14 of Fig. <B> 3, </B> so that a control pressure is created in the line <B> 38 </B>, which corresponds to the temperature of the steam in line <B> 6 </B>.
Furthermore, the servo motor 22 works in the same way as the servo motor <B> 10 </B> according to FIG. 3, so that the position of the controller 21 as a function of the combined control pressure in the lines B> 15 </B> and <B> 38 </B> are set.
By means of the control devices shown in FIGS. 1 to 4, the supply lines <B> (9, 10, </B> 12), <B> (221, 22) </ B > for regulating on the one hand the amount of feed to be fed by the feed pump <B> 1 </B> and on the other hand that fed by the injection pump <B> 17 </B>.
additional amount of liquid not only independently of the temperature measuring devices 14 respectively. <B> 23, </B> but also during the operational changes by means of the maneuvering advance <B> 16 </B>, the control of which is effected by arbitrary impulses by means of the lever 46. Through the maneuvering reserve,
<B> 16 </B> the feed pump <B> 1 </B> and the injection pump <B> 17 </B> are set to greater power when the trip is increased and vice versa when the speed is slowed down Drive set to lower power.
In order to let the arbitrary influence of the automatic control devices only act temporarily on the steam generator, that is to say to let the arbitrarily introduced impulse fade away in time, at the point indicated in FIG. 1 <B> 83 </B> a device must be switched on in line <B> 15 </B>, as shown in FIG. <B> 5 </B> is shown in more detail.
From the line <B> 15 </B> the impulse given by the maneuvering supply line <B> 16 </B> is fed into a servomotor 84, so that the control pressure in the line <B> 15 </B> corresponds the servomotor piston <B> 85 </B> is more or less pressed against the spring <B> 86 </B>. This then moves the displacement piston <B> 87 </B> so that a pressure change occurs in a circulation line at the throttle point <B> 89, </B> corresponding to the change in speed, which stops as soon as the pressure of the spring <B> 86 </B> corresponds to the pressure of the control means in the line <B> 15 </B>.
An arbitrary pulse t '2D is then issued through line 90 to the automatic control device, which is triggered after pressure equalization at throttle point 89 - klino, t.
C.