CH172560A - Seitenbordmotor an Booten. - Google Patents

Seitenbordmotor an Booten.

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CH172560A
CH172560A CH172560DA CH172560A CH 172560 A CH172560 A CH 172560A CH 172560D A CH172560D A CH 172560DA CH 172560 A CH172560 A CH 172560A
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CH
Switzerland
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engine
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dependent
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motor
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Fichtel Sachs
Original Assignee
Fichtel & Sachs Ag
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Seitenbordmotor    an Booten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Seitenbordmotor    an Booten. Gemäss der Er  findung ist der Explosionsmotor liegend mit  der Zylinderachse ungefähr parallel zu einer  im Kurbelgehäuse gelagerten Propellerwelle  angeordnet und seine Kurbelwelle treibt die  Propellerwelle durch ein Schraubenräder  getriebe an.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Sei  tenbordmotor gemäss der Erfindung in einer  beispielsweisen Ausführung dargestellt.     Fig.    1  zeigt einen senkrechten Schnitt nach der  gebrochenen Linie     I-I    der     Fig.    2, wobei  einige vor dem Schnitt liegende Teile mit  gestrichelten Linien veranschaulicht sind ;

         Fig.    2 zeigt einen     wagrechten    Schnitt nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1 ;     Fig.    3 zeigt  einen Längsschnitt und     Fig.    4 die äussere  Ansicht einer andern     Befestigungsvorricbtung     des     Seitenbordmotors;        Fig.    5--7 zeigen die  Stirnansicht einer Feststellvorrichtung dieser  Befestigungsvorrichtung     inverschiedenen    Stel  lungen.    Der in     Fig.    1-3 gezeichnete Seiten  bordmotor besitzt einen Motorzylinder 4 an  einem Kurbelgehäuse 5, in dem die Kurbel  welle senkrecht gelagert ist.

   Auf dieser sitzt  ein Schwungrad 6 mit einer     Anwerfvorrich-          tung    7. Über dem Motorzylinder ist ein  Brennstoffbehälter 9 und neben dem Motor  zylinder mit ihm verbunden sind ein Aus  puffdämpfer 25 und ein Vergaser 10 an  geordnet.  



  Das Kurbelgehäuse besitzt auf einer Seite  einen Stutzen 11, mit dem der Aussenbord  motor auf ein am nicht gezeichneten Boots  körper angebrachtes Rohr 12 aufgesteckt ist.  Der Stutzen 11 besitzt am Ende eine Erwei  terung, welche mit einer Deckelscheibe ver  sehen ist. Auf dem Rohr 12 sitzt ein Ring  13 mit Vorsprüngen, die beim Aufschieben  des Motorgehäuses durch nicht gezeichnete       Ausnehmungen    in der Deckelscheibe hindurch  gehen und beim Drehen des Motorgehäuses  hinter die Deckelscheibe geraten, wobei ein  Sperrzahn unter dem Einfluss einer Feder 14      zwischen dem Grunde der Bohrung im Stutzen  11 und dem Ende des Rohres 12 in eine von  mehreren Rasten auf der innern Seite der  Deckelscheibe einschnappt. Die Zeichnung  zeigt nur eine der Rasten.

   Da es mehrere  sind, kann das Motorgehäuse in mehrere  Winkelstellungen eingestellt werden. Ferner  ist der Stutzen 11 durch einen Bügel 20 mit  am Motorzylinder angebrachten Schienen 21  vereinigt, wodurch der Zusammenbau ver  stärkt wird.  



  Die Propellerwelle 8 ist parallel zur Achse  des Motorzylinders im Kurbelgehäuse 5 ge  lagert und wird von der Motorwelle durch  ein     Schraubenrädergetriebe    15 mit halber  Drehzahl angetrieben. Die     Frischwasserauf-          nahme    erfolgt durch einen     Rüssel    18, der  für den Betrieb um ein Gelenk 19 herunter  geklappt und mit der Eintrittsöffnung gegen  die Fahrtrichtung gestellt und ausser Ge  brauch an den Motor geklappt werden kann,  wie in     Fig.    1 mit gestrichelten und in     Fig.    2  mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das  verbrauchte Kühlwasser wird durch die hohle  Propellerwelle 8 und Bohrungen 16 abge  leitet, die in den Flügeln des Propellers 17  ausmünden.  



  Bei dieser Einrichtung ist jeder Teil des  Aussenbordmotors leicht zugänglich, weil er  von mehreren Seiten offen liegt und die  Einzelvorrichtungen leicht lösbar miteinander  verbunden sind, so dass sie bei Beschädigung  leicht ausgebessert oder ausgewechselt wer  den können. Die Vorrichtung zur Befestigung  des Motors am Boot ist an . solcher Stelle  vorgesehen und so ausgebildet, dass sie die  übrigen Teile nicht verdeckt.  



  Nach     Fig.    4 bis 8 ist das Ende des  Stutzens 10' mit einer Erweiterung 12' ver  sehen, die einen auf dem Träger 11' bei  spielsweise durch     Punktschweissung    befestig.  ten Ring 13' mit zwei     Vorspürungen    (Fix. 6,  7, 8) aufnimmt. Auf dem Stutzen 10' ist  an der Stirnseite der Erweiterung 12' eine  Deckelscheibe 14' mit den Vorsprüngen ent  sprechenden Ausschnitten 19' in nicht     ge-          gezeichneter        Weise    durch Schrauben befestigt.    Beim Aufschieben des Motorgehäuses gehen  die Vorsprünge durch die Ausschnitte hin  durch und können durch Drehen des Motor  gehäuses hinter die Deckelscheibe gebracht  werden.

   Einer der Vorsprünge trägt auf sei  ner der Deckelseite zugekehrten Seite einen  radialen,     schneidenförmigen    Sperrzahn 15',  und die Deckelscheibe 14' hat auf ihrer  Rückseite zwei radiale Rasten 16' von drei  eckigem Querschnitt. Die Bohrung des Stut  zens 10' ist so tief, dass er so weit über den  Träger 11' geschoben werden kann, dass der  Zahn 15' aus der Rast 16' heraustritt und  hierauf durch Drehung des     Motorgebäuses     auf dem Träger 11' in eine andere Rast ein  geführt werden kann, worauf der Motor in  anderer Neigung eingestellt ist.

   Dieser Ein  griff kann durch eine auf dem Träger 10'  vorgesehene Mutter 18' ausserhalb der Deckel  scheibe 14' gesichert werden, wodurch eine       bajonettverschlussartigeVerbindung    hergestellt  wird, durch die die Teile 13' und 14' nicht  nur gegen relatives, axiales Verschieben, son  dern auch gegen Verdrehen gesichert werden  (Fix. 4 und 5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Seitenbordmotor an Booten; dadurch ge kennzeichnet, dass der Explosionsmotor liegend mit der Zylinderaxe ungefähr parallel zu einer im Kurbelgehäuse gelagerten Propellerwelle angeordnet ist, und dass seine Kurbelwelle die Propellerwelle durch ein Schraubrädergetriebe antreibt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Seitenbordmotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle des Motors senkrecht gelagert ist und auf ihrem obern Ende ein Schwungrad nebst einer Anwerfvorrichtung trägt.
    2. Seitenbordmotor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle Zubehör teile am Zylinder oder am Motorgehäuse befestigt sind, und dass dieses eine Vorrich tung besitzt, mittelst welcher der Motor am Boot durch Aufstecken auf einen zapfen förmigen Träger befestigt und einstellbar ist. 3. Seitenbordmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch einen am Motorgehäuse angeordneten Stut zen und durch leicht lösbare Sicherungs vorrichtungen, mittelst welcher der Motor auf dein Träger in seiner Lage gehalten wird.
    4. Seitenbordmotor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stutzen an seinem freien Ende eine Erweiterung und eine Deckel scheibe mit Ausschnitten besitzt, durch die auf dem Träger fest angebrachte Vor sprünge beim Aufstecken des Motorgehäuses hindurchgehen und durch Drehen des Mo torgehäuses hinter die Deckelscheibe ge bracht und mit Hilfe mindestens eines Sperrzahnes an einem der Vorsprünge und Rasten auf der innern Seite der Deckel scheibe in verschiedenen Winkelstellungen eingestellt werden kann, indem der Sperr zahm jeweils in eine Rast hineingedrückt wird.
    5. Seitenbordmotor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Feder zwischen Träger und Motorgehäuse den Sperrzabrr jeweils in die Rast der Deckelscheibe hin eindrückt. 6. Seitenbordmotor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 4, gekennzeich net durch eine Mutter auf dem Träger, mittelst welcher die Vorsprünge des Trä gers gegen die Deckelplatte gepresst wer den können.
    7. Seitenbordmotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser für den Motorzylinder durch einen am Motorgehäuse herunter klappbaren und mit seiner Eintrittsöffnung in die Fahrtrichtung einstellbaren Rüssel ein- und durch die hohle Propellerwelle und Bohrungen des Propellers austritt.
CH172560D 1932-11-05 1933-11-04 Seitenbordmotor an Booten. CH172560A (de)

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DE172560X 1932-11-05

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CH172560A true CH172560A (de) 1934-10-15

Family

ID=5690132

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CH172560D CH172560A (de) 1932-11-05 1933-11-04 Seitenbordmotor an Booten.

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CH (1) CH172560A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5411422A (en) * 1993-07-19 1995-05-02 Robertson; David H. Spiral propeller having axial void

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5411422A (en) * 1993-07-19 1995-05-02 Robertson; David H. Spiral propeller having axial void

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