DE523490C - Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits - Google Patents
Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von KlappdavitsInfo
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- DE523490C DE523490C DED53882D DED0053882D DE523490C DE 523490 C DE523490 C DE 523490C DE D53882 D DED53882 D DE D53882D DE D0053882 D DED0053882 D DE D0053882D DE 523490 C DE523490 C DE 523490C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B23/00—Equipment for handling lifeboats or the like
- B63B23/02—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
- B63B23/04—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
- B63B23/06—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
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Description
Beim Bau von Klappdavits, bei denen die Ausschwingbewegung durch, ein Schraubengetriebe
erzeugt wird, das einerseits in einem Bock schwingbar gelagert ist und anderseits
etwa am oberen Ende des Davitarmes angreift, ergeben sich Schwierigkeiten bezüglich
der Anordnung des Antriebes für das Schraubengetriebe. Wenn nämlich der Davit eingeschwungen
ist, nimmt die Schraubenspindel bzw. Schraubenhülse eine zum Schiffs deck
nahezu senkrechte Stellung ein, und ein direkter Antrieb von Hand, etwa durch eine
an der verlängerten Schraubenspindel angreifende Kurbel, ist wegen der unbequemen
Bedienung unvorteilhaft. Um die Handkurbel besser bedienen zu können, hat sich für solche
Davits der Einbau eines Kegelrädervorgeleges mit quer zur Schraubenspindel liegender Vorgelegewelle
als notwendig erwiesen.
Hierbei hat sich gezeigt, daß aus einer Reihe von Gründen die Bauart des Vorgeleges
am zweckmäßigsten ist, bei der die querliegende Vorgelegewelle getrennt vom Schwingungszapfen angeordnet ist und das
Vorgelege selbst an der Schwingungsbewegung teilnimmt. Die bisherige Durchbildung
dieser in der Grundanordnung sehr vorteilhaften Bauart weist jedoch noch verschiedene
Nachteile auf. Hier wird nämlich auf das eine Ende der querliegenden Vorgelegewelle
außerhalb der Lagerstellen das unmittelbar von der Handkurbel bewegte Triebkegelrad
aufgesetzt. Das zweite Vorgelegerad ist glockenförmig ausgebildet und übergreift
das Drucklager für das Schraubengetriebe. Das glockenartig ausgebildete Vorgelegerad
muß deswegen einen nachteiligen großen Durchmesser erhalten. Überdies liegen die
Räder des Vorgeleges frei, was aus noch zu erörternden Gründen bedenklich ist. Schließlieh
bedingt diese Durchbildung eine etwas verwickelte und in den Herstellungskosten nicht ganz billige Gesamtanordnung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Beibehaltung der einleitend erwähnten
vorteilhaften Grundanordnung deren bisher noch bestehende Nachteile zu beseitigen.
Es sollten nicht nur ausschließlich Räder mit sehr kleinen Abmessungen Anwendung
finden, sondern der Gesamtaufbau sollte vereinfacht werden, derart, daß neben weitgehender
Ausschaltung von Betriebsstörungen aller Art die Herstellung billiger und die Konstruktion weniger sperrig wird. Diese
Aufgabe wird in der Weise gelöst, daß das Schraubengetriebe mit dem Schwingungszapfen durch einen Anschlußkörper verbunden
ist, der das Drucklager für das Schraubengetriebe aufnimmt und in dem das Vorgelege
so gelagert ist, daß es von dem Anschlußkörper umschlossen wird.
'Zur Aufnahme der auf das Schraubengetriebe einwirkenden Drücke wird dabei
zweckmäßig in dem Anschlußkörper ein doppeltwirkendes Kugeldrucklager eingebaut,
das sich in der einen Richtung unmittelbar
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am Ansehlußkörper selbst und in der anderen Richtung an einem mit dem Ansehlußkörper
lösbar verbundenen Teil abstützt.
Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß das ganze Getriebe eine äußerst
gedrungene Form erhält. Die beiden Vorgelegeräder können sehr klein gewählt werden,
und der das Drucklager und das Vorgelege umschließende Ansehlußkörper ist so
ίο ausgestaltet, daß er die Getriebeteile einkapselt. Damit wird ein Eindringen von
Fremdkörpern, die das Getriebe sperren und es ausschließen, daß ein Boot überhaupt rasch
zu Wasser gelassen werden kann, ausgeschlossen, ebenso sind die beweglichen Teile vor Witterungseinflüssen (Vereisung
usw.) nach Möglichkeit geschützt, und es ist eine stete Betriebsbereitschaft der Vorrichtung
gewährleistet. Gerade diese Umstände sind bei einer Rettungseinrichtung,
wie sie ein Davit darstellt, von gan>z besonderer Bedeutung. Hier muß alles vermieden
werden, was auch ohne besondere Vorsichtsmaßregeln die richtige Betriebsweise unter
Berücksichtigung der großen Erregung der Bedienung und der Passagiere im Gefahrenernstfalle
gefährden könnte.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Klappdavit in Seitenansicht mit dem Antrieb nach der Erfindung.
Fig. 2 gibt eine Ausführungsform des Schraubengetriebes mit dem Vorgelege in vergrößertem
Maßstabe im Längsschnitt wieder. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht. Fig. 4 und 5 stellen Längsschnitte von abgeänderten
Ausführungsformen dar.
Fig. 6 ist die Seitenansicht der Ausführung
nach Fig. 5. ■
Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
ist der Ansehlußkörper A so ausgeführt, daß er in seinem. oberen Teil das
Gehäuse α des doppeltwirkenden Drucklagers b für die Schraubenspindel c bildet.
Sein unterer Teil ist derart erweitert, daß er das gesamte Vorgelege, bestehend aus der
Kurbelwelle/, dem damit fest verbundenen Rade e und dem getriebenen Rade d umschließt.
Die Nabe g des Rades d wird zweckmäßig
von einer Lagerhülse h umschlossen, die in das Gehäuses eingeschraubt ist und
derart mit dieser Hülse h abschneidet, daß sich das Drucklager b sowohl gegen die
Nabe g als auch gegen den Ring h legen kann. Bei der Ausführung der Fig. 2 und 3
sitzt das getriebene Radi? auf einer Verlängerung k' der Schraubenspindel c, und zwar
in der Art, daß das Radi? auf die Spindel-Verlängerung
k aufgesehraubt ist. Die Schraubenspindel c wird von einer Hülse m mit entsprechendem
inneren Gewinde umschlosseil, die mit der Hülse i fest verbunden ist.
Soll an Stelle der Schraubenspindel c die Schraubenhülse i die Drehbewegung ausführen,
so ist letztere in geeigneter Weise mit dem getriebenen Kegelrad όί fest verbunden.
Die Fig. 4 und die Fig. S und 6 zeigen zwei Anordnungen dieser Art. In Fig. 4 wird die
gewünschte feste Verbindung durch ein geeignet
gestaltetes Verbindungsstück k' hergestellt, das an einem Ende mit der Schraubenhülse
i, am anderen Ende mit dem Kegelrad d fest verbunden und in dem Kugeldrucklager
b und dem Ring h drehbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6
ist der bolzenförmige Verbindungskörper k' mit dem Kegelrad d aus einem Stück gefertigt
und mit der Schraubenhülse/, die hier mit
ihrem verjüngten Ende in den Anschlußkörper A hineinreicht, durch Verschraubung
fest verbunden. An der Ausgestaltung des Anschlußkörpers A gemäß der Erfindung wird
hierdurch nichts geändert.
Natürlich kann auch, bei jeder Ausführungsform
das Rad d mit der Verlängerung h! bzw. k des Schraubengetriebes noch in anderer
Weise verbunden sein. Wie aus obigem hervorgeht, ist es auch nicht unbedingt notwendig,
daß der Teil des Anschlußkörpers A, welcher das getriebene Rad<s2 umschließt, mit
dem Gehäuse des Drucklagers b oder dem dieses Lager enthaltenden Teil des Anschlußkörpers
A aus einem Stück gefertigt ist. Es können vielmehr die beiden Teile für sich
hergestellt und in beliebiger Weise miteinander fest verbunden sein.
Desgleichen ist es nicht notwendig, daß das Drucklager δ in der Weise in sein Gehäuse«
eingebaut ist, daß, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, das obere Widerlager
aus einem Stück mit dem Gehäuse gefertigt ist, während das untere Widerlager h
in das Gehäuse eingeschraubt ist. Vielmehr" kann ebensogut das untere Widerlager mit
dem Gehäuse fest verbunden sein, während das obere Widerlager lösbar mit ihm verbunden
ist, und schließlich, können beide Widerlager lösbar mit dem Gehäxise verbunden sein.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorgelege für das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits, bei dem die querliegende Vorgelegewelle getrennt vom Schwingungszapfen angeordnet ist und das Vorgelege an den Schwingbewegungen teilnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubengetriebe mit dem Schwingungszapfen durch einen Ansehlußkörper verbundenist, der das Drucklager für das Schraubengetriebe aufnimmt und in dem. das Vorgelege so gelagert ist, daß es von dem Anschlußkörper umschlossen ist.
- 2. Vorgelege nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager im Anschlußkörper als doppeltwirkendes Kugeldrucklager ausgebildet ist, das sich in der einen Richtung unmittelbar am Anschlußkörper selbst und in der anderen Richtung an einem mit dem Anschlußkörper lösbar verbundenen Teil abstützt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED53882D DE523490C (de) | 1927-09-11 | 1927-09-11 | Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED53882D DE523490C (de) | 1927-09-11 | 1927-09-11 | Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE523490C true DE523490C (de) | 1931-04-24 |
Family
ID=7055321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED53882D Expired DE523490C (de) | 1927-09-11 | 1927-09-11 | Vorgelege fuer das schwingbare Schraubengetriebe von Klappdavits |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE523490C (de) |
-
1927
- 1927-09-11 DE DED53882D patent/DE523490C/de not_active Expired
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