AT97739B - Außenbordantrieb für Motorboote. - Google Patents

Description

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  Aussenbordantrieb für Motorboote. 
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 Explosionsmotor mit im wesentlichen senkrechter Welle und einem am unteren Ende der Motorwelle vorgesehenen Propeller mit im wesentlichen wagrechter Achse besteht. Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche geringen Raum erfordert. ein geringes   Gewicht im Verhältnis   zu der Leistung aufweist und deren Anlassen sehr leicht ist. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Motor der   Antriebsvorriehtung   aus einem mehrzylindrigenExplosionsmotor jener bekannten Bauart besteht, bei der die Zylinderachsen zur Motor- 
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 schwingenden Antriebsscheibe sind. Weitere   erfindungsgemässe Einzelheiten   sind im folgenden näher beschrieben. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht worden. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung, Fig. 2 deren Oberansicht, Fig. 3 eine Hinteransicht des oberen Teiles, Fig. 4 eine Oberansicht der Steuereinrichtung, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt des Motors nach der Linie A-B in Fig. 7, Fig. 6 zeigt eine Einzelheit des Lagergestells. Fig. 7 eine Oberansicht des Motors, wobei das Schwungrad entfernt ist. 



   Der Motor ist bei der   dargestellten Ausfüh'ungsform   mit vier Zylindern   1   versehen, diese Anzahl kann aber   grösser oder   kleiner sein. Die Zylinder sind um die   senkrechte,   im   Motorgehäuse   zentral ange- 
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 auf der letzteren vorgesehener Kugelzapfen 5 und in den   Kolben gazage   ter Gleitstücke   6 in direktem   Eingriff steht.

   Die   Zylinderkammern   7 an den oberen Enden der Kolben sind als Arbeitskammern ausgebildet und sind in bei   Zweitaktmotoren üblicher   Weise mit durch die Kolben gesteuerten Schlitzen 8 versehen, durch welche die Ladung in die Zylinder aus einer in der Mitte des Zylindergehäuses vorgesehenen   Druckkammer   42 eintritt, und ferner mit ändern Schlitzen 9 versehen, durch welche die expandierten Verbrennungsgase durch einen das Zylindergehäuse ringförmig umgebenden Schalldämpfer 10 entweichen. 



  Die Zylinderkammern an den unteren Enden der Kolben bilden Pumpenkammern   4, 3 für   die Ladung, welche zunächst in eine im Gehäuse vorgesehene, auf der   Zeichnung nicht dar gestellte Gemischbildungs-   kammer eingesaugt wird und davon durch Kanäle in einem auf der Welle 2 befestigten und mit dieser rotierenden Schieber in die Pumpenkammern eingesaugt wird. 



   Unten ist der Motorblock mit einem Tragstück 12 versehen, mittels dessen er auf einem ring- 
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   sind. Der Küken 17 ist mit zwei Hülsen 19 und 20 fest verbunden, welche die Welle 2 konzentrisch umgeben   und zwischen sich einen Kanal 21 bilden, durch welchen das Kühlwasser von einer in Verbindung mit der Propellernabe 22 angeordneten Pumpe 23 dem Kühlmantel des Zylinderblockes zugeführt wird. Die genannten   Hülsen 19   und 20 sind   auch   mit der   Propellernabe   22   fest verbunden.

   Die Propellernabe   

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 samt dem Propeller, den beiden die Welle 2 umgebenden Hülsen 19 und 20 und dem Hahnküken   17   mittels eines auf dem letzteren befestigten Kettenrades 26 (Fig. 5), das durch   eine Kette 44 (Fig. 1) mit   einem Steuerrad od. dgl. 27 verbunden ist, das in einem auf dem Zylinderblocke befestigten Tragstück 28 drehbar gelagert ist.

   Unten ist die Welle des Steuerrades mit einem Federriegel. 29 versehen, wodurch sie in normaler Lage gesperrt wird.   Das Übersetzungsverhältnis vom Steuerrad zu   dem Kettenrad 26 
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 des Schwungrades 31 abnehmbar augebrachtes oder mit einer Klappe versehenes Gehäuse, das die Zündkerzen der Zylinder gegen Feuchtigkeit schützt. 33 ist ein den unteren Teil des   Zylinderblockes   ringförmig 
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   Statt den Motor nebst Welle   und   Propeller aus der   Aufhängevorrichtung     abnehmbar zu machen,   kann es unter Umständen bequemer sein, die Welle 2 zu unterteilen, derart, dass nur der eigentliche 
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 stehenden Antriebsscheibe.

Claims (1)

1. 2. Antrieb nach Anspruch 1. dadürch gekennzeichnet, dass das am Boot befestigte Lagergestell teils mit einem oben angeordneten. nach hinten offenen Sitz, worin der Motor mit einem unterhalb des Zylinderblockes vorgesehenen, von der Welle durchsetzten Tragstilek gelagert ist und mittels lösbarer Riegel festgehalten wird. teils. mit einem von abwärtsgehenden A@men getragenen, nach hinten offenen EMI2.5 gang schwenkbarem Sehraubenpropeller, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück des Zylinderblockes als Hahngehäuse für einen kegeligen Hahnküken ist, der mit zwei die Welle umgebenden und mit der Propellemabe fest verbundenen konzentrischen Hülsen verbunden ist.

   welche zwischen sich einen Kanal bilden, durch welchen das Kühlwasser zu dem Zylinderbloeke von einer unten vorgesehenen Pumpe und durch den genannten Hahnküken und das Hahl1gehäuse geleitet wird.

   - 4. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Zylinderblock ringförmig umgebenden Schalldämpfer, durch welchen die Abgase von sämtlichen Zylindern entweichen.

   5. Antrieb nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen den Zylinderblock ringförmig umgebenden Brennstoffbehälter.