CH170447A - Verfahren zur Herstellung eines Monooxychrysens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Monooxychrysens.

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CH170447A
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/01Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis
    • C07C37/045Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis by substitution of a group bound to the ring by nitrogen
    • C07C37/05Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis by substitution of a group bound to the ring by nitrogen by substitution of a NH2 group
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Dlonoogychrysens.       Es wurde gefunden, dass man ein     Mono-          ogychrysen    herstellen kann, wenn man das       Monoaminochrysen,    das durch     Mononitrieren     und Reduzieren von     Chrysen    erhalten wird  und das nach dem     Umkristallisieren    aus Alkohol  einen Schmelzpunkt von<B>199-2011</B> zeigt, mit  verdünnten Säuren erhitzt.  



  Das erhaltene     Monoogyehrysen    stellt ein  schwach gelb gefärbtes Pulver dar. Es ist in  Wasser unlöslich, löst sich in verdünnter  Natronlauge sehr schwer und kuppelt mit       Diazoverbindungen.    Es kristallisiert aus     Xylol     in farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 240 0  und stellt ein wertvolles Zwischenprodukt zur  Herstellung von     Farbstoffen    und pharmazeu  tischen Produkten dar.  



  Als verdünnte Säuren können sowohl an  organische Säuren wie z. B. verdünnte Schwe  felsäure und verdünnte Salzsäure, als auch  organische Säuren wie z. B. verdünnte Ameisen  säure,     verdünnteEssigsäure,        verdünnteBenzol-          sulfonsäuren,    verdünnte     Naphthalinmono-    oder         polysulfonsäuren    und verdünnte     _Benzoesäure     verwendet werden.  



  Das Verfahren kann auch derart durch  geführt werden, dass man ein Salz des Mono  aminochrysens mit Wasser erhitzt; in diesem  Falle bildet sich die verdünnte Säure durch  Hydrolyse des Salzes des     blonoaminochrysens.     <I>Beispiel 1:</I>  228 Teile     Chrysen,    1000 Teile Eisessig       sowie        102,6        Teile        68,6        %        ige        Salpetersäure     werden unter Rühren während 6 Stunden auf  dem siedenden Wasserbade erwärmt. Nach  dem Erkalten wird das Reaktionsgemisch fil  triert, das auf dem Filter verbleibende Mono  nitrochrysen mit Alkohol gewaschen und ge  trocknet.

   Es bildet nach dem     Umkristallisieren     aus     Xylol    gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt  <B>2090.</B>  



  273 Teile des so erhaltenen     Mononitro-          chrysens    werden in 6000 Teilen Eisessig  suspendiert. Dann gibt man 270 Teile Zinn  späne, sowie<B>820</B>     Vol.-Teile,    konzentrierte Salz-      säure unter gutem Rühren bei 85-100 0 innert       11/s-2    Stunden zu. Nach dem     Weiterrühren     während zwei Stunden bei 100 0 wird erkalten  gelassen und filtriert. Das auf dem Filter  verbleibende     Zinndoppelsalz    des     Monoamino-          chrysens    wird durch Kochen mit verdünnter  Natronlauge gespalten.

   Das in guter Ausbeute  erhaltene     Konoaminochrysen    stellt ein hell  gefärbtes Pulver dar, das nach dem Um  kristallisieren aus Alkohol einen Schmelz  punkt von 199-2010 zeigt.  



  243 Teile     Monoaminochrysen    und 2400       Teile        10        %        ige        Schwefelsäure        werden        im        Druck-          gefässe    während 4 Stunden auf 220-225 0 er  hitzt. Nach dem Erkalten wird das     Reaktions-          gemischfiltriert    und     mitWasserausgewaschen.     Auf dem Filter bleibt das     Monooxychrysen     als hellgefärbter Niederschlag in sehr guter  Ausbeute zurück.  



  Ein ähnliches Resultat wird erhalten, wenn  statt der verdünnten Schwefelsäure verdünnte  schweflige Säure oder verdünnte Salzsäure  verwendet wird.  



       Beispiel   <I>2:</I>       Monoaminochrysen,    hergestellt nach den  Absätzen 1 und 2 des Beispiels 1, wird durch  Behandeln in alkoholischer Lösung mit Salz  säure in das Chlorhydrat übergeführt.  



  279,5 Teile des getrockneten     Monoamino-          chrysenchlorhydrates    werden im Druckgefässe  mit 3500 Teilen Wasser während 10 Stunden  auf 230-235 0 erhitzt. Nach dem Erkalten  wird das Reaktionsgemisch filtriert und mit       Wasserausgewaschen.    Auf dem Filter bleibt    das     Monooxychrysen    in sehr guter Ausbeute  zurück.  



  <I>Beispiel 3:</I>  243 Teile     Monoaminochrysen,    hergestellt  nach den Absätzen 1 und 2 des Beispiels 1,  und 2400 Teile 10 0%ige Essigsäure werden  im     Rührautoklaven    während 8 Stunden auf  <B>220-2250</B> erhitzt. Nach dem Erkalten wird  das Reaktionsgemisch filtriert und mit Was  ser ausgewaschen. Das     Monooxychrysen    bleibt  als schwach gelb     gefärbtei'    Körper in sehr  guter Ausbeute auf dem Filter zurück und  kann zur vollständigen Reinigung aus     gylol     umkristallisiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Mono. oxychrysens, dadurchgekennzeichnet, dassman das Monoaminochrysen, das durch Mononitrie- ren und Reduzieren von Chrysen erhalten wird und das nach dem Umkristallisieren aus Alko hol einen Schmelzpunkt von 199-2010 zeigt, mit verdünnten Säuren erhitzt. Das erhaltene Monooxychrysen stellt ein schwach gelb gefärbtes Pulver dar.
    Es ist in Wasser unlöslich, löst sich in verdünnter Natronlauge sehr schwer und kuppelt mit Diazoverbindungen. Es kristallisiert ausäylol in farblosen Kristallen vom Schmelzpunkt 2400 und stellt ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Farbstoffen und pharmazeu tischen Produkten dar.
CH170447D 1933-06-30 1933-06-30 Verfahren zur Herstellung eines Monooxychrysens. CH170447A (de)

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