CH170120A - Kantenschutzeinrichtung an Skiern und andern an den Kanten starker Abnutzung unterworfenen Gegenständen aus Holz. - Google Patents

Kantenschutzeinrichtung an Skiern und andern an den Kanten starker Abnutzung unterworfenen Gegenständen aus Holz.

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CH170120A
CH170120A CH170120DA CH170120A CH 170120 A CH170120 A CH 170120A CH 170120D A CH170120D A CH 170120DA CH 170120 A CH170120 A CH 170120A
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CH
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leg
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edge
skis
edge protection
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Kalt Hans
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Kalt Hans
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Kantensehutzeinriehtung    an Skiern und andern an den Kanten starker Abnutzung  unterworfenen Gegenständen aus Holz.    Schutzkanten an Skiern sind bekannt. Die  meisten weisen den Nachteil auf, dass sie die  Elastizität der Skier beeinträchtigen     und    die  Skier durch in ihnen angebrachte Nuten so  schwächen, dass sie vorzeitig unbrauchbar  werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Kan-          tenschutzeinriehtung    an Skiern und andern  an den     Kanten    starker Abnutzung unter  worfenen Gegenständen aus Holz und weist  eine Schiene auf mit einem einen stumpfen  Winkel bildenden Profil, die mit ihrem einen  Schenkel die Schutzkante bildet und an  ihrem andern Schenkel mit einer Anzahl  länglicher Lochungen versehen ist, die zwi  schen sich     ungeloehte    Teilstücke mit wenig  stens je einem Einschnitt aufweisen, während  der erstgenannte .Schenkel an seiner Längs  kante ein ununterbrochenes Ganzes bildet.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und zwar zeigen:         Fig.    1 ein Teilstück eines Skis von der  Seite gesehen,       Fig.    2 einen .Schnitt senkrecht zur Schutz  kante durch einen Ski,       Fig.    3 eine ;Seitenansicht der .Schutz  schiene.  



  Die Schutzkante 1 besteht aus einer  Schiene mit zwei Schenkeln 2 und 3, die  einen Winkel 11 von annähernd 120 Grad  miteinander einschliessen. Der     ,Schenkel    2  bildet die eigentliche Schutzkante und liegt  in einer zum Skirand parallel     verlaufenden     Vertiefung 4 im Ski 5, die seiner Material  stärke entspricht. Für den Schenkel 3 ist im  Ski 5 in einem Winkel von zirka<B>60</B> Grad  zur Sohle eine parallel zum     ,Skirand    laufende  Nute 6 ausgearbeitet, in welche der Schenkel  3. schliessend passt.

   Dieser     ist    mit einer be  liebigen Anzahl länglicher Löcher 7 ver  sehen, in die Stücke 8 von gleicher Dicke  wie die     8chenkel    3 aus Faserstoff, Holz oder  einem ähnlichen gut     verleimbaren    Material  eingesetzt sind. Die Stücke 8 haben gerin-           gere    Länge als die Löcher 7. Zwischen je  zwei Löchern 7 ist der Schenkel 3 mit einem  Einschnitt 9 versehen, der der     ,Schutzschiene     erlaubt, sich den Biegungen des Skis ohne  grösseren Widerstand anzupassen. Die Be  grenzungsfläche     _    des untern Teils 10 des  Schenkels 3 verläuft     rechtwinklig    zur Ski  sohle, um einen guten Abschluss mit dem Ski  zu sichern.  



  Die mit den Langlöchern 7 und Holz  einsätzen 8 versehene Schutzschiene kann       beispielsweise    wie folgt am Ski befestigt  werden:  Die Nute 6 wird mit Leim ausgestrichen  und dann die Schutzkante mit dem Schenkel  3, in dessen Lochungen 7 die Stücke 8 ein  gesetzt sind, in diese eingeführt und ein  gepresst. Durch den Leim und die Holzein  sätze 8 werden nach dem Trocknen des     Lei-          mes    die beiden parallelen Seiten der Nute 6  miteinander verbunden und dadurch die  durch die Nute geschwächte Stelle im Ski  zum grössten Teil wieder verstärkt.  



  Der in einem spitzen Winkel zur Ski  sohle stehende Schenkel 3 bringt manche  Vorteile mit sich. So wird auch bei kleinen  Holzdicken eine genügende Schenkelbreite  und damit auch mehr Verbindungsfläche für  die in die Lochung eingesetzten Plättchen  erhalten. Ausserdem aber werden die senk  recht oder     wagrecht    zur äussern Fläche wir  kenden Stösse oder Züge vom schrägen Schen  kel 3 zum grossen Teil aufgefangen und  damit die Belastung auf eine grössere Fläche  im Ski verteilt, was einem Ausbrechen der  Kante vorbeugt.

   Ein     weiterer    grosser Vorteil  liegt darin, dass der durch die Nute ab  getrennte Holzteil nach oben eine steigende  Breite aufweist und damit     um    ein Bedeu  tendes stärker     wird,    als dies bei     fechtwinklig     zur Skisohle eingenuteter Schiene der Fall  wäre. Auch die Spaltgefahr     wird    auf diese  Weise verringert. Die rechtwinklig zur Lauf  sohle angeordnete seitliche untere Begren  zungsfläche 10 des Schenkels 3 schliesst    gegen das Holz gut ab und verhindert das  Eindringen von Fremdkörpern.  



  Ein weiterer Vorteil der erfindungs  gemässen     Schutzkante    ist der, dass deren -Ge  wicht zufolge der Lochungen und     Aus-          nehmungen    wesentlich     vermindert    ist. Der  äussere flach liegende Schenkel 2 ist ver  hältnismässig schmal gehalten, .damit ein  Festfrieren von Schnee und Eis auf .derselben  tunlichst vermieden     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kantenschutzeinrichtung an Skiern und andern an den ganten starker Abnutzung unterworfenen Gegenständen aus Holz, ge kennzeichnet durch eine Schiene mit einem einen stumpfen Winkel bildenden Profil, die mit ihrem einen Schenkel (2) die @Schutz- kante bildet und an ihrem andern Schenkel (3) mit einer Anzahl länglicher Lochungen (7) versehen ist, die zwischen sich ungelochte Teilstücke (10) mit wenigstens je einem Ein schnitt (9) aufweisen, während der erst genannte .Schenkel (2) an seiner Längskante ein ununterbrochenes Ganzes bildet.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Kantenschutzeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den länglichen Lochungen (7) Faserstoff plättchen (8) von geringerer Länge als diejenige der Lochungen, aber gleicher Dicke wie der Schenkel (3) eingesetzt sind, die in die Lochungen .(7) mittelst Bindestoff eingekittet sind, wodurch die beiden Nutenwände unter Erzielung einer Verschiebemöglichkeit in der Längsrich tung der Schutzkante miteinander verbun den sind.
    2. Kantenschutzeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der der -Gleitfläche an liegende Teil des Schenkels (3) mit den länglichen Lochungen (7) rechtwinklig zur Gleitfläche verläuft.
CH170120D 1934-01-22 1934-01-22 Kantenschutzeinrichtung an Skiern und andern an den Kanten starker Abnutzung unterworfenen Gegenständen aus Holz. CH170120A (de)

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CH170120D CH170120A (de) 1934-01-22 1934-01-22 Kantenschutzeinrichtung an Skiern und andern an den Kanten starker Abnutzung unterworfenen Gegenständen aus Holz.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0887090A1 (de) * 1997-06-27 1998-12-30 Skis Rossignol S.A. Verfahren zur Herstellung von Skikante für Gleitbretter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0887090A1 (de) * 1997-06-27 1998-12-30 Skis Rossignol S.A. Verfahren zur Herstellung von Skikante für Gleitbretter
FR2765113A1 (fr) * 1997-06-27 1998-12-31 Rossignol Sa Procede de preparation de carres pour planche de glisse et planche de glisse obtenue avec ces carres

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