DE807785C - Zur Befestigung auf der Skilaufflaeche bestimmte Lamelle - Google Patents

Zur Befestigung auf der Skilaufflaeche bestimmte Lamelle

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DE807785C
DE807785C DE1948P0020144 DEP0020144D DE807785C DE 807785 C DE807785 C DE 807785C DE 1948P0020144 DE1948P0020144 DE 1948P0020144 DE P0020144 D DEP0020144 D DE P0020144D DE 807785 C DE807785 C DE 807785C
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DE
Germany
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edge
lamella
ski
attached
ridge
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Expired
Application number
DE1948P0020144
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Inventor
Leopold Gajduschek
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Der Sport des Skilaufs wird mehr und mehr auf meist ausgefrorenen festen Bahnen durchgeführt mit der Folge, daß die Holzkanten des Skis den gestellten Anforderungen nicht mehr genügt haben. Man ist infolgedessen dazu übergegangen, die Skilauffläche mit aus Lamellen bestehenden Kunstkanten zu versehen, die in der Regel aus Stahl bestehen. Aber auch diese Hart- oder Metallkanten genügen den gestellten Anforderungen nicht mehr.
  • Um ein Eindrücken oder Durchdrücken der gepreßten Schneefläche zum Zweck der Ausführung von Schwüngen herbeizuführen, ist es erforderlich, daß die Kante eingesetzt wird. Auch bei Vorhandensein einer Hartkante ist auf Steilhängen bei fester Fahrbahn eine solche Schrägstellung des Skis erforderlich, daß die eine durch den Fuß auf den Ski ausgeübte Kraftkomponente außerhalb des Skiprofils verläuft und damit unvermeidlich zum Sturz führt: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß eine außerhalb des Skiprofils verlaufende Kraftkomponente nicht mehr auftritt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß mindestens eine Längskante der auf dem Ski befestigten Lamellen als aus der Lamellenbegrenzungsfläche hervortretendes Grat ausgebildet ist.
  • An sich wäre es denkbar, einen ähnlichen Erfolg dadurch herbeizuführen, daß man den Ski selbst, also nicht die auf dem Ski angebrachte Kante, in dieser Weise ausbildet, i. B. dadurch, daß man die Skilauffläche plankonkav gestaltet; aber dies ist aus Festigkeitsgründen des Holzes und aus herstellungstechnischen Gründen nicht oder jedenfalls nur schwer möglich.
  • Erfindungsgemäß werden die Kantenbegrenzungsflächen der Lamellen einen Winkel einschließen, der kleiner ist als 9o °. Dabei kann die Anordnung in der Weise getroffen sein, daß eine Breitseite der Lamellen plankonkav ausgebildet ist. Der Grat kann im übrigen auch abgerundet sein.
  • Die Zeichnung zeigt sechs Ausführungsformen erfindungsgemäßer, am Ski befestigter Lamellen im Querschnitt.
  • Die am Ski i befestigte Lamelle 2 ist an ihrer einen Kante mit einem Grat 3 versehen, der zur Folge hat, daß die Begrenzungsflächen der wirksamen Kante 4 einen spitzen Winkel einschließen, d. h. einen Winkel, der kleiner ist als 9o °. Fig. 2 zeigt, daß der Grat 3 auch abgerundet sein kann, während gemäß der Ausführungsform der Fig. 3 längs der Kante der Lamelle 2 ein aus der Ebene der Kante hervortretender Steg 5 verläuft, dessen im Eingriff mit dem Schnee befindliche Seite abgeschrägt sein kann.
  • Gemäß den Fig. 4 und 5 ist der spitze Winkel der Kante dadurch gebildet, daß die Kante auf ihrer einen Breitseite plankonkav ausgebildet ist, so daß auch hier die Begrenzungsflächen der Kante 4 einen spitzen Winkel einschließen.
  • Während die gekrümmte Fläche der Lamelle 2 gemäß Fig. 4 im Schnitt etwa eine Ellipsenkurve darstellt, die kleiner ist als die Hälfte einer vollen Ellipse, verläuft die Krümmung gemäß der Ausführungsform der Fig.5 im Sinne einer Ellipsenhälfte.
  • Die Ausführungsform der F ig. 6 zeigt schließlich, daß der Grat 4 auch messerschneidenartig ausgebildet sein kann, also der den Grat bestimmende Winkel und die Höhe des Grats kleiner sind als gemäß der Ausführungsform der Fig. i.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß zum Zwecke des Einsetzens der Skikante eine Schrägstellung des Skis, wie sie ohne erfindungsgemäße Ausbildung der Kante erforderlich ist, nicht mehr nqtwendig ist, so daß die vom Bein über den Fuß auf den Ski zu übertragende Kraftkomponente nicht mehr außerhalb des Skiprofils verläuft und damit die Möglichkeit von. Stürzen jedenfalls vermindert ist.

Claims (4)

  1. YATENTANSPRUCHE: i. Zur Befestigung auf der Skilauffläche bestimmte Lamelle, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Längskante der Lamelle als aus der Lamellenbegrenzungsfläche hervortretender Grat ausgebildet ist.
  2. 2. Lamelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenbegrenzungsflächen einen Winkel einschließen, der kleiner ist als 9o °.
  3. 3. Lamelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breitseite der Lamelle plankonkav ausgebildet ist.
  4. 4. Lamelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gratkante abgerundet ist.
DE1948P0020144 1948-10-31 1948-10-31 Zur Befestigung auf der Skilaufflaeche bestimmte Lamelle Expired DE807785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951723A1 (de) * 1999-10-27 2000-05-25 Eduard Neusatz Kante eines Schneegleitbrettes

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