CH167309A - Trockener Glockengasbehälter mit mindestens einer mittleren Führungssäule. - Google Patents

Trockener Glockengasbehälter mit mindestens einer mittleren Führungssäule.

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CH167309A
CH167309A CH167309DA CH167309A CH 167309 A CH167309 A CH 167309A CH 167309D A CH167309D A CH 167309DA CH 167309 A CH167309 A CH 167309A
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A-G Maschin Augsburg-Nuernberg
Original Assignee
Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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  Trockener Glockengasbehälter mit mindestens einer mittleren Führungssäule.    Es sind trockene Glockengasbehälter,     das     heisst solche, bei welchen über einen feststehen  cen Boden eine heb- und senkbar angeordnete  Glocke gestülpt ist, bekannt, welche gegen  den Boden durch eine am Bodenumfang  sitzende Abdichtungsvorrichtung ohne Zu  hilfenahme eines Wasserbeckens abgedichtet  ist. Vor den trockenen Gasbehältern. älterer  Ordnung, welche eine in     einem    Rohr heb- und  senkbar angeordnete     Abschlussscheibe    be  sitzen, haben diese trockenen Glockengas  behälter den Vorzug, dass die Abdichtungs  vorrichtung ihre Lage nicht ändert, so dass  sie jederzeit bequem erreichbar und kontrol  lierbar ist.  



  Es ist nun auch schon vorgeschlagen  worden, solche trockene Glockengasbehälter       mit    einer mittleren Führungssäule zu ver  sehen. Dabei ist in der Glockendecke eine  mittlere Öffnung angeordnet, durch welche  die Führungssäule     hindurchtritt.    An der       Durchdringungsstelle    muss natürlich eine Ab-         dichtungsvorrichtung    vorgesehen sein, und  diese Abdichtung ist nun in ihrer Lage ver  änderlich, je nach dem     Höhenstand.    der  Glocke. Der Vorteil des trockenen Glocken  gasbehälters, nämlich die ortsfeste Abdich  tungsvorrichtung geht somit zum Teil wieder  verloren.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein trockener Glockengasbehälter mit  mindestens einer mittleren Führungssäule,  bei welchem auch die mittlere Abdichtung  ortsfest angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist  die Glocke mit einem Innenmantel versehen,  welcher die Führungssäule, respektive Säulen  umschliesst. Der Innenmantel, der etwa zur  gleichen Tiefe herabgeführt sein kann,     wie     der äussere Mantel, durchdringt den fest  stehenden Behälterboden und ist durch eine  an :diesem Boden     angeordnete,    also ortsfeste  Dichtungsvorrichtung gegen ihn abgedichtet.  



  Inder beiliegenden Figur ist der Gegen  stand der Erfindung in einer beispielsweisen           Ausführungsform    in einem senkrechten Quer  schnitt schematisch veranschaulicht.     a    ist der  feststehende, hochgelegte, auf     Stützen        b    an  geordnete Behälterboden, der durch dieselben  getragen ist. d ist die mittlere Führungs  säule. Die Glocke besteht aus dem äussern       Mantel        f,    der Decke g und dem .innern Man  tel h. Dieser letztere umschliesst die Füh  rungssäule d.

   Die     Führungssäule    kann als  Rohr, als     Gittersäule    oder in     sonstiger    pas  sender Art mit beliebigem     Querschnitt    aus  geführt sein. Die Glocke ist an ihrer höchsten  Stelle durch Rollen<I>i</I> an .der Säule<I>d</I> geführt,  weitere     Führungsorgane        sind    unterhalb des  Behälterbodens, und zwar zweckmässig an  der tiefsten Stelle des     Innenmantels.        angeord=          net.    Die     Abdichtung    der Glocke gegen den  Boden erfolgt am äussern Umfang durch die       Abdichtungsvorrichtung    k,

   in der     MättQ     durch -die Abdichtungsvorrichtung 1.  



  Die auf den Glockenmantel f wirkenden       Windkräfte    müssen zum Teil von der Säule d       aufgenommen    werden. Um ihr dies zu ermög  lichen, ist sie nicht nur im Fundament m ge  lagert, sondern sie erhält auch noch eine Ab  stützung gegen den Behälterboden a, und  zwar mit Hilfe von Rollen<I>n</I> und<I>r.</I>     Diese     sind     in    gleicher Höhenlage, und zwar erstere  am     Behälterboden,    letztere an der Führungs  säule     befestigt.    Dadurch werden die Horizon  talkräfte, welche die     ,Säule    d     aufzunehmen     hat, durch die Rollen r,

   den     innern    Behälter  mantel<I>h</I>     hindurch    auf die Stützrollen<I>n</I> über  tragen, und so vom Boden     bezw.    dessen  Stützgerüst aufgenommen.  



  Am untern Ende des äussern Glocken  mantels<I>f</I> sind noch     Abstützorgane   <I>p</I> vorge  sehen, durch welche sich der Glockenrand  gegen die Stützen b     des    Bodens abstützt.  Gegebenenfalls     können    diese Stützorgane  auch zu einem     wagrechten    Versteifungsring  ausgebildet sein.    Die schematisch dargestellten     Abdicht-          vorrichtungen        k    und     l    können von beliebiger  Artsein.  



       Gegebenenfalls    können an Stelle der  einen zentralen Führungssäule d auch meh  rere mittlere Führungssäulen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockener Glockengasbehälter mit minde stens einer mittleren Führungssäule, dadurch gekennzeichnet"dass die Glocke mit einem die mittlere Führungssäule, respektive Säulen umgebenden Innenmantel versehen ist, wel cher den feststehenden Behälterboden durch dringt und mittelst einer am Behälterboden befestigten Dichtungsvorrichtung .gegen ihn abgedichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Trockener Glockengasbehälter nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden und an der Führungssäule, respektive Säulen Stützorgane angeordnet sind, welche von innen und aussen gegen .den Innenmantel anliegen und die auf die Führungssäule, respektive Säulen wirken den, durch den Innenmantel hindurch übertragenen Horizontalkräfte auf den Boden, bezw. dessen Stützgerüst über tragen. 2.
    Trockener Glockengasbehälter nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da- .durch gekennzeichnet, dass die Glocke an der höchsten und tiefsten Stelle des Innen mantels an der mittleren Führungssäule, respektive .Säulen geführt ist.
CH167309D 1932-01-29 1933-01-03 Trockener Glockengasbehälter mit mindestens einer mittleren Führungssäule. CH167309A (de)

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CH167309D CH167309A (de) 1932-01-29 1933-01-03 Trockener Glockengasbehälter mit mindestens einer mittleren Führungssäule.

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