DE563059C - Trockener Glockengasbehaelter mit zentraler Fuehrung der Glocke - Google Patents

Trockener Glockengasbehaelter mit zentraler Fuehrung der Glocke

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DE563059C
DE563059C DEM118494D DEM0118494D DE563059C DE 563059 C DE563059 C DE 563059C DE M118494 D DEM118494 D DE M118494D DE M0118494 D DEM0118494 D DE M0118494D DE 563059 C DE563059 C DE 563059C
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bell
dry
gas container
inner jacket
container
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DEM118494D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/013Gas-holders of variable capacity with movables discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Trockener Glockengasbehälter mit zentraler Führung der Glocke Es sind Glockengasbehälter mit trockener Führung schon vorgeschlagen worden, also Behälter, bei welchen über einen feststehenden Boden eine heb- und senkbare Glocke gestülpt ist, welche gegen den Boden durch eine am Bodenumfang sitzende Abdichtungsvorrichtung ohne Zuhilfenahme eines Wasserbeckens abgedichtet ist. Vor den trockenen Gasbehältern älterer Ordnung, welche aus einer in einem Rohr heb- und senkbaren Abschltüßscheibe bestehen, haben diese trockenen Glockengasbehälter den Vorzug, daß die Abdichtungsvorrichtung ihre Lage nicht ändert, so daß sie jederzeit bequem erreichbar und kontrollierbar ist.
  • Es ist nun auch schon vorgeschlagen worden, solche trockenen Glockengasbehälter mit einer mittleren Führungssäule zu versehen. Dabei war in der Glockendecke eine mittlere öffnung angeordnet, durch welche die Führungssäule hindurchtritt. An der Durchdringungsstelle mußte natürlich eine Abdichtungsvorrichtung vorgesehen sein, und diese Abdichtung war nun in ihrer Lage veränderlich, je nach dem Höhenstand der Glocke. Der Vorteil des trockenen Glockengasbehälters, nämlich die ortsfeste Abdichtungsvorrichtung, ging somit zum Teil wieder verloren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein trockener Glockengasbehälter mit mittlerer Führung, bei welchem auch die mittlere Abdichtung ortsfest angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist die Glocke mit einem Innenmantel versehen, welcher die Führungssäule umschließt. Der Innenmantel ist bis etwa zur gleichen Tiefe herabgeführt wie der äußere Mantel, durchdringt also den feststehenden Behälterboden und ist durch eine an diesem Boden angeordnete, also ortsfeste .Dichtungsvorrichtung gegen ihn abgedichtet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einerAusführungsform in einem senkrechten Querschnitt veranschaulicht. a ist der feststehende, im vorliegenden Fall auf Stützen b hochgelegte Behälterboden, der durch eine Eisenkonstruktion getragen wird. d ist die mittlere Führungssäule. Die Glocke besteht aus dem äußeren Mantel f, der Decke g und dem inneren Mantel h. Dieser letztere umschließt die Führungssäule d, welche als Rohr, als Gittersäule oder. in sonstiger passender Art mit beliebigem Querschnitt ausgeführt sein kann. Die Glocke wird an ihrer höchsten Stelle durch Rollen i an der Säule d geführt; weitere Führungsorgane können an der Säule d unterhalb des Behälterbodens angeordnet sein: Die Abdichtung der Glocke gegen den Boden erfolgt am äußeren Umfang durch die Abdichtungsvorrichtung k, in der Mitte durch die Abdichtungsvorrichtung 1.
  • Die auf den Glockenmantel f wirkenden Windkräfte müssen bei dieser Führung zum Teil von der Säule d aufgenommen werden. Um ihr dies zu ermöglichen, ist sie nicht, nur im Fundament m gelagert, sondern sie erhält auch nogh eine Abstützung gegen den Behälterboden d, und zwar mit Hilfe von Rollen oder Gleitbacken n und r. Diese beiden Organe sind in -gleicher Höhenlage, und zwar erstere am Behälterboden, letztere an der Führungssäule, befestigt. Dadurch werden die Horizontalkräfte; welche die Säule d aufzunehmen hat, durch die Rollen r, den inneren Behältermantel h hindurch auf die Stützrollen oder Gleitbacken n übertragen und so vom Boden bzw. dessen Stützgerüst aufgenommen.
  • Am unteren Ende des äußeren Glockenmantels f können noch Abstützorgane vorhanden sein, durch welche sich der Glockenrand gegen die Tragkonstruktion b des Bodens abstützt. Gegebenenfalls können diese Stützorgane p auch zu einem waagerechten Versteifungsring ausgebildet sein.
  • Die Abdichtvorrichtungen k und l können von beliebiger Art sein: .
  • Gegebenenfalls können an Stelle der einen zentralen Führungssäule d auch mehrere .Säulen Verwendung finden, welche in zweckmäßiger Weise über dem Grundriß des Behälters verteilt sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Trockener Glockengasbehälter rfzit mittlerer Führung, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke mit eihem die innere Führungssäule (d) umgebenden Innenmäntel (h) versehen ist, welcher den feststehenden Behälterboden (a) - durchdringt und mittels einer am Behälterboden befestigten Dichtungsvorrichtung (l) gegen ihn abgedichtet ist. z. Trockener Glockengasbehälter.-mit mittlerer Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß an der Durchdringungsstelle des Innenmantels (h) am Boden und an der Führungssäule _(d) Stützorgane (Rollen, Gleitbacken n bzw. r) angeordnet sind, welche von innen und außen gegen den Innenmantel (h) anliegen und die auf die Führungssäule (d) wirkenden, durch den Innenmantel (h) hindurch übertragenen Horizontalkräfte auf den Boden bzw. dessen Stützgerüst ableiten. 3. Trockener Glockengasbehälter mit mittlerer Führung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke an der höchsten und tiefsten Stelle des Innenmantels (h) an der Säule (d) geführt und gegen sie abgestützt ist.
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