DE561072C - Vorrichtung zum Lagern von duennwandigen Metallgefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern von duennwandigen Metallgefaessen

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DE561072C
DE561072C DEW87029D DEW0087029D DE561072C DE 561072 C DE561072 C DE 561072C DE W87029 D DEW87029 D DE W87029D DE W0087029 D DEW0087029 D DE W0087029D DE 561072 C DE561072 C DE 561072C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Vorrichtung zum Lagern von dünnwandigen Metallgefäßen Dünnwandige Lagergefäße aus Aluminium, Kupfer, nichtrostendem Stahl und ähnlichen Metallegierungen, wie solche in der Hauptsache in Brauereien und ähnlichen Betrieben Verwendung finden, werden bekanntermaßen in der Weise gelagert, das sie auf halbringförmigen Lagerschalen, welche den unteren Teil der Gefäße umschließen, aufliegen, während diese Lagerschalen selbst mit Hilfe von Stützfüßen auf dem Fußboden des Lagerraumes aufruhen oder aber bei hochgelagerten Gefäßen auf besonderen, an der Decke des Lagerraumes aufgehängten Eisenkonstruktionen befestigt sind.
  • Auch ist es bekannt, solche Gefäße in Reihen übereinander anzuordnen, derart, das diese in einem besonderen, aus senkrechten Stützen und waagerechten Trägern bestehenden, auf dem Fußboden befestigten Gestell gelagert sind.
  • In beiden Fällen nehmen diese besonderen Tragkonstruktionen für obengelagerte Gefäßreihen zwischen den unteren und oberen Lagerfässern sehr viel Platz in Anspruch und verringern somit die Ausnutzungsmöglichkeit des betreffenden Gebäudes durch Verkleinerung des nutzbaren Gefäßraumes bedeutend. Außerdem erfordern derartige Zwischenkonstruktionen erhebliche Anlagekosten.
  • Bei Lagergefäßen aus normalem Flusstahl ist es ferner möglich, die oberen Gefäßreihen auf den unteren in geringem Abstand und in einfacher Weise derart zu lagern, das man das untere Gefäß direkt als Tragkonstruktion für das unmittelbar darüber gelagerte obere Gefäß benutzt, weil solche Gefäße infolge ihrer verhältnismäßig geringen Materialkosten mit so starken Wänden ausgeführt werden können, das sie infolge der dadurch erzielten großen Starrheit die Last des Barüberliegenden Gefäßes in sich aufnehmen können. Bei Gefäßen aus Aluminium, Kupfer, nichtrostendem Stahl und ähnlichen Metalllegierungen verbieten jedoch die hohen Materialkosten eine derart starkwandige Ausführung, und die einzelnen Fässer müssen deshalb in besonderen Tragkonstruktionen gelagert werden.
  • Es ist bekannt, derartige dünnwandige Gefäße mit einem Zugband ringförmig zu umschließen und dieses durch eine Zugschraube fest klemmend um den Gefäßmantel zu ziehen. Eine solche Art der Lagerung unterwirft jedoch den Gefäßmantel einem allseitig verstärkten Druck und damit einer unzulässigen Belastung und Durchbiegung.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vermeidet nun einerseits den Nachteil der großen Raumhöhe besonderer Stützkonstruktionen, andererseits aber auch die schädliche Durchbiegung der Gefäßwände durch eine unter Spannung erfolgende Lagerung. Sie besteht darin, das die bisher die unteren Gefäßreihen nur etwa zu einem Drittel oder zur Hälfte umschließenden Lagerschalen oder Lagerringe als volle, den ganzen Gefäßumfang umfassende Tragringe ausgebildet sind, die derart kräftig ausgeführt sind, daß sie die Last des darüberliegenden Gefäßes aufnehmen können, ohne durchzubiegen und ohne das von ihnen umhüllte Gefäß zu belasten. Die Tragringe umfassen dabei den Gefäßmantel im oberen Teil nur lose, also nicht unter Spannung, nur auf ihrem unteren Teil liegen die Gefäße mit ihrem Eigengewicht frei auf. Der obere Teil der Tragringe einer Gefäßreihe dient vielmehr lediglich zur Aufnahme des Gewichtes der darüberliegenden Gefäßreihe. Der obere Teil der unteren Tragringe wird dabei mit dem unteren Teil der oberen Tragringe darch ganz kurze seitlich angeordnete einstellbare Stützen, die gleichzeitig zum Höhenausgleich dienen, verbunden. Auf diese Weise wird gegenüber den bisher bekannten Ausführungen der Lagerungen ganz bedeutend an Höhenraum gespart. Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der neuen Lagerung gemäß der Erfindung, und zwar Abb. i in Längsansicht, Abb. 2 und 3 im Schnitt. Die unteren Gefäßreihen A sind von dem neuem Tragring D ganz umschlossen. Dieser kann aus einem U-Profileisen, T-Eisen, Winkeleisen usw. bestehen Der Tragring D ruht mittels Zwischenstützen C auf dem Fußboden des Gebäudes. Über den Gefäßen A sind die oberen Gefäße B angeordnet, welche ihrergeits mit einem Tragring E von gleicher Bauart wie der Tragring D umfaßt sind. Der Tragring E, welcher das obere Gefäß B trägt, stützt sich mittels der kurzen, gegebenenfalls verstellbar ausgebildeten Zwischenstützen F, welche an den Tragringen angenietet, angeschweißt oder angeschraubt sein können, auf dem Tragring D ab, welcher somit die Last des oberen Gefäßes B aufnimmt. In gleicher Weise wie der Tragring D als Tragkonstruktion für die darüberliegenden Gefäße B dient, könnte der Tragring E um B als Tragkonstruktion zur weiteren Aufnahme einer Reihe über B gelagerten Gefäße dienen.
  • In Abb. 2 sind die Gefäßreihen mit ihren Achsmitteln senkrecht übereinander gelagert, während sie in Abb.3 versetzt auf Lücke übereinander angeordnet sind. Im letzteren Falle wäre es möglich, die obere Gefäßreihe noch tiefer in die Zwischenräume zwischen der unteren Gefäßreihe A zu setzen, wodurch weiter an Höhenraum gespart würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Lagern von dünnwandigen Metallgefäßen, insbesondere solchen aus Aluminium, Kupfer und nichtrostendem Stahl, für Brauereien, bestehend aus einer Anzahl neben- und übereinander angeordneter, dem Umfang der Behälter entsprechender Tragringe (DE), die durch Tragstützen (F) miteinander verbunden ,sind.
DEW87029D 1931-09-20 1931-09-20 Vorrichtung zum Lagern von duennwandigen Metallgefaessen Expired DE561072C (de)

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