DE712369C - Trockengasbehaelter - Google Patents

Trockengasbehaelter

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Publication number
DE712369C
DE712369C DEW105319D DEW0105319D DE712369C DE 712369 C DE712369 C DE 712369C DE W105319 D DEW105319 D DE W105319D DE W0105319 D DEW0105319 D DE W0105319D DE 712369 C DE712369 C DE 712369C
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DE
Germany
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disc
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dry gas
container
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Expired
Application number
DEW105319D
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English (en)
Inventor
Reinhold Wagner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/013Gas-holders of variable capacity with movables discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Trockengasbehälter Durch die Erfindung sollen auch die kleinen Behältergrößen, die bisher fast ausschließlich den nassen Gasbehältern vorbehalten waren, - durch Gewichtsverminderung, verbilligte Herstellung und hohen Sicherheitsgrad gegen Schiefstellung der am Scheibenrand nur eine geringe Bauhöhe aufweisenden Scheibe - dem Bau von Trockengasbehältern erschlossen werden.
  • Es gab bisher für Trockengasbehälter Gradführungen mittels Seilzug, mittels Schraubenbewegung und hauptsächlich mittels doppelter, an der Scheibe angeordneter Rollenkränze -mit geeignetem Höhenabstand voneinander zwecks Bildung von aufrichtenden Momenten durch Kräftepaare. DieBauhöhedieserzuletztgenannten Gradführungen muß etwa 1/E; bis 1/, des Behälterdurchmessers betragen, weil sonst die Gefahr des Kippens und Festklemmens der Scheibe im Betriebe zu groß wird. Durch die erhebliche Bauhöhe der Scheibe vermindert sich die nutzbare Bauhöhe des Trockengasbehälters, was einen bedeutenden Mehrverbrauch an Blechen für den Behältermantel zur Folge hat. Außerdem ist eine große Zahl Führungsrollen erforderlich. Der Hebelarm der Kräftepaare ist verhältnismäßig klein.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurde schon vorgeschlagen, über der Mitte der Scheibe eine Führungsstange oder Führungssäule und für diese Führungssäule Rollenkränze am Behälterdach anzubringen statt bisher Rollen am Scheibenrande. Daraus erwuchsen aber neue Nachteile, nämlich wechselnde und bei der Scheibenbewegung nach oben immer stärker anwachsende Anpreßdrucke der Rollen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile bei einem Gasbehälter mit über der Scheibenmitte angeordneter Führungssäule dadurch beseitigt, daß der am Dach angeordnete Führungsschacht für die Führungssäule ein Rohr von mindestens derselben Länge wie die Länge des Scheibenhubes ist und daß nur an dem der Scheibe abgekehrten Ende der Führungssäule oder in seiner unmittelbaren Nähe Führungsmittel, Rollen o. dgl., angebracht sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Scheibe und die Führungssäule an den Andruckstellen der am Ende der Führungssäule angebrachten Führungsmittel an den Führungsschacht bei jeder Höhenlage der Scheibe im Behälter, also sowohl bei ihrer höchsten und tiefsten Lage als auch bei jeder dazwischenliegenden Stellung, mit dem gleichen Hebelarm wirksam sind.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Querschnitt des Gasbehälters. Die Scheibe i trägt am Umfang die bekannte Dichtung?, und einen dort angebrachten festen Ring aus geeignetem, nicht funkenschlagendem Stoff zu ihrer Zentrierung. Auf der Mitte der Scheibe sitzt, biegungsfest eingespannt, eine aus einem Rohr bestehende Führungssäule 3, die mit reichlichem Spiel in einem fest in den Dachbindern q eingespannten Führungsschacht läuft, der zwecks Schornsteinwirkung aus einem oben offenen Rohr 5 besteht.
  • Am oberen geschlossenen Ende der Führungssäule 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rollenkranz 6 befestigt, der mit wenig Spiel im Rohr 5 läuft. Das Rohr 5 hat erfindungsgemäß mindestens dieselbe Länge wie der Scheibenhub und ist beispielsweise mit Zugstangen 7 an den Behältersäulen 8 verankert.
  • Im Zusammenwirken mit den Öffnungen io und ii, die an der Behältertraufe und am Rohr 5 dicht unter dem Dach angebracht sind, bringt der Ringspalt g zwischen der Führungssäule 3 und dem Rohr 5 eine starke Schornsteinwirkung hervor, wodurch der Raum über der Scheibe von etwa übergetretenen Gasen gut entlüftet wird.
  • Diese Gradführung verursacht keine Verminderung des Behälterinhalts. Sie spart etwa i5 bis 2o v. H. Gewicht des Behältermantels und benötigt nur eine kleine Zahl von Führungsrollen mit geringen Anpreßdrucken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Trockengasbehälter, bei dem die Scheibe an ihrem Umfange mittels einer sich über ihrer Mitte erhebenden Führungssäule, Röhre o. dgl., z. B. durch Rollen in der Mitte des Daches geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der am Dach angeordnete Führungsschacht für die Führungssäule (3) ein Rohr (5) von mindestens derselben Länge wie die Länge des Scheibenhubes ist und daß nur an dem der Scheibe (i) abgekehrten Ende der Führungssäule (3) oder in seiner unmittelbarenNähe Führungsmittel,Rollen (6) o.dgl., angebracht sind.
DEW105319D 1939-03-17 1939-03-17 Trockengasbehaelter Expired DE712369C (de)

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