DE443983C - Geteilter Mastfuss aus Eisenbeton - Google Patents
Geteilter Mastfuss aus EisenbetonInfo
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- DE443983C DE443983C DESCH73805D DESC073805D DE443983C DE 443983 C DE443983 C DE 443983C DE SCH73805 D DESCH73805 D DE SCH73805D DE SC073805 D DESC073805 D DE SC073805D DE 443983 C DE443983 C DE 443983C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2253—Mounting poles or posts to the holder
- E04H12/2276—Clamping poles or posts on a stub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
- Geteilter Mastfuß aus Eisenbeton. Es sind Mastfüße für Freileitungsmaste aus Beton oder derartigen Stoffen bekannt; die den Mastfuß rohrartig umschließen und bei denen der Mast durch Halteschrauben, die sich mit Klötzen gegen den Mast lehnen, oder durch ähnliche Mittel so gehalten wird, daß er frei in dem Fuß steht, ohne dessen Wandungen zu berühren. Es ist gleichfalls bekannt, derartige Mastfüße geteilt auszuführen, um die Aufstellung des Mastes zu erleichtern.
- Die Halteschrauben greifen im allgemeinen nahe dem unteren Ende des Mastes und in einer gewissen Entfernung darüber an, so daß der Mast in zwei Ebenen gehalten wird.
- Hat der Mast infolge von Biegungsbeanspruchung z. B.. das Bestreben, sich nach rechts zu neigen, so wird er gegen die unteren Halteschrauben von rechts nach links und gegen die oberen Halteschrauben von links nach rechts drücken. Da die Halteschrauben bei den bekannten Ausführungen im Mastfuß befestigt sind, drückt der Mast also von innen nach außen gegen die Wandung des Fußes, beansprucht also diesen auf Zug.
- Gemäß der Erfindung sind die Halteschrauben, die sich mit Klötzen gegen den Mast legen, in je einem Ring befestigt, der außen um den Mastfuß herumgelegt ist. Versucht jetzt der Mast nach rechts zu kippen, wird der untere Haltering nach links, der obere nach rechts gezogen. Beide Ringe drücken dabei mit ihrer Innenseite von außen auf die Wandung des Mastfußes, beanspruchen sie also auf Druck. Da die Druckfestigkeit von Beton weit größer als die Zugfestigkeit ist und der Mastfuß im Querschnitt wie ein geschlossenes Gewölbe wirkt, so wird bei dem neuen Mastfuß eine Erhöhung der Widerstandsfähigkeit und damit eine Verbilligung erzielt.
- Eine Ausführungsform des Mastfußes ist in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt. Abb.3 ist eine Oberansicht, während Abb. ¢ und 5 Querschnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 zeigen. Der aus Eisenbeton hergestellte Mastfuß besteht aus den beiden Hälften a und ist am Fußende durch einen ebenfalls geteilten Boden b geschlossen. In etwa zwei Drittel der Höhe ist ein ebenfalls zweiteiliger Zwischenboden c vorgesehen. In jeder Hälfte sitzt ein Stift d, der in ein Loch e der anderen Hälfte eingreift. Um das Regenwasser abzuleiten, sind in Höhe des Zwischenbodens c Abflußlöcher f vorgesehen. In dem Zwischenboden c ist ein Kanal g angeordnet, der für eine zu dem Leitungsmast führende Erdleitung benutzt werden kann. Die langen Schlitze h des Mastfußes dienen zur Verringerung seines Gewichtes und bieten die Möglichkeit, den unter :der Erdoberfläche bef ndlichen Teil des Fußes mit-Erde auszufüllen, während sie über der Erde den Luftzutritt zu dem Mast gestatten.
- An dem oberen Ende des Mastfußes sind Öffnungeh i vorgesehen, in die Klötze 1a aus Holz oder Metall eingesetzt sind, die sich mit ihren inneren Enden gegen den Mast legen, während auf die äußeren Enden dieser Klötze Schrauben m einwirken, die in einen den Mastfuß umfassenden Ring L eingeschraubt sind. Durch Anziehen der Schrauben werden die in den Öffnungen i verschiebbaren Klötze h gegen den Mast gepreßt.
- Derartige Klötze k und Schrauben in sind sowohl am oberen Ende des Mastfußes als auch in der Nähe der Erdoberfläche angeordnet, so daß der Mast an zwei Stellen fest in den Fuß eingespannt wird.
- An Stelle der Schrauben m können auch Keile o. dgl. benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Geteilter Mastfuß aus Eisenbeton, in dem der Mast von radial verstellbaren Schrauben o. dgl. gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (na), die mittels im Mastfuß verschiebbarer Klötze (k) den Mast halten, in mindestens zwei den Mastfuß frei umschließenden Ringen (L) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73805D DE443983C (de) | Geteilter Mastfuss aus Eisenbeton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH73805D DE443983C (de) | Geteilter Mastfuss aus Eisenbeton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443983C true DE443983C (de) | 1927-05-13 |
Family
ID=7440770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH73805D Expired DE443983C (de) | Geteilter Mastfuss aus Eisenbeton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443983C (de) |
-
0
- DE DESCH73805D patent/DE443983C/de not_active Expired
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