CH162857A - Telegraphierverfahren und Anlage zu dessen Ausführung. - Google Patents

Telegraphierverfahren und Anlage zu dessen Ausführung.

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CH162857A
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Corporation Interna Inventions
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Int Inventions Corp
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      Telegraphierverfahren    und     Anlage    zu dessen     Ausführung.       Bei der Radioübertragung, der     :Roch-          frequenztelegraphie    und     Trägerfrequenzsi.g-          nalisierung    längs     Kraftübertragungsleitun-          gen,    sowie bei der     Stimmfrequenzsignalisie-          rung    über     Telephonlinien    kommen notwen  digerweise oft     .derart    schwache Ströme zur  Verwendung, dass Störungseinflüsse,

   die die  gewöhnliche     Liniendrahttelegraphie    mit Per  mutationscode nicht beeinträchtigen, wie     Fa-          dingerscheinungen,    statische Ladungen, In  duktion von     graftübertragungsleitungen    her  und dergleichen so nachteilig wirken, dass  die Art der aufgenommenen     Permutations-          codesignale    zuweilen geändert und eine feh  lerfreie Übertragung     verunmöglicht    wird.  Aus diesem Grunde sind bestehende     Permu-          tationscode-Typendrucktelegraphen    für die  Ausnützung dieser neu entwickelten Verbin  dungsmöglichkeiten oft unbefriedigend.  



  Es sind daher auch     Faksimileverfahren,     insbesondere solche zur photographischen  Übertragung von Bild- und Nachrichten  material, herangezogen worden. Aber auch    diese Verfahren sind, soweit sie entwickelt  sind, zur Ausnützung der Verbindungsmög  lichkeiten wenig wirksam und erfordern  komplizierte photoelektrische Apparate sowie  im Höchstmass genaue     Synchronisierungs-          methoden,    um einen einigermassen befriedi  genden Betrieb zu ermöglichen. Die dazu  erforderlichen Apparate sind zu teuer und  zu wenig     leistungsfähig,    um ihre wirtschaft  liche Verwendung bei der Übertragung von  gewöhnlichem Sendestoff oder für einen       Rundspruchdienst    zu ermöglichen.  



  Das vorliegende     Telegraphierverfahren     bezweckt, diesen Nachteilen Abhilfe zu  schaffen. Es ist dadurch gekennzeichnet,  dass man     senderseitig    in einem den Empfän  ger beeinflussenden Stromkreis mittelst im  mer in derselben Richtung umlaufender  Organe abwechslungsweise zwei Zustände  aufrechterhält, und zwar in einer zeitlichen       Aufeinanderfolge,

      die der örtlichen Reihen  folge heller und dunkler Stellen eines durch       kontinuierliche    Aufteilung- eines das jeweils      zu übertragende     Zeichen    wiedergebenden  Bildfeldes in Flächenelemente und     Aneinan-          derreihen    dieser Elemente     herstellbaren    Ban  des entspricht, empfängerseitig eine umlau  fende Schreibvorrichtung nach Massgabe der  Zustandsänderungen in dem genannten  Stromkreis derart betätigt, dass dem einen       Zustand    Markierung, dem andern Zustand  Nichtmarkierung entspricht, und die mar  kierten und nicht markierten Elemente der       Aufzeichnung    derart     aneinanderreiht,

          .dass     sich ein das übertragene Zeichen darstellen  des Bild ergibt.  



  Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf  eine Anlage zur     Ausübung    dieses Verfahrens,  die dadurch gekennzeichnet ist,     .dass    der Sen  der immer in .derselben Richtung umlaufende  Mittel umfasst, um in einem den Empfänger  beeinflussenden Stromkreis zwei Zustände in  einer zeitlichen Aufeinanderfolge hervorzu  rufen, die der örtlichen Reihenfolge heller  und dunkler Stellen eines durch Zerlegung  eines .das jeweils zu übertragende Zeichen  wiedergebenden Bildfeldes in Flächenele  mente     und        Aneinanderreihen    dieser Elemente       herstellbaren    Bandes entspricht, und .

       däss     der Empfänger einen durch den genannten  Stromkreis beeinflussten, umlaufenden Schrei=       ber    umfasst, der derart beschaffen ist, da ss  er die' Elemente der Aufzeichnung, die aus  dem einen Zustand entsprechenden markier  ten     Stellen    und dem andern Zustand ent  sprechenden nichtmarkierten Stellen besteht,  in solcher Reihenfolge anordnet,     .dass    sich ein  die übertragenen Zeichen darstellendes Bild  ergibt.  



  In den Zeichnungen, die verschiedene  Ausführungsformen einer Anlage zur Aus  übung des Verfahrens darstellen, und in  denen die gleichen Bezugszeichen in sämt  lichen Figuren sich auf ähnliche Teile be  ziehen, ist       Fig.    1 ein Schaltungsschema der     Linien-          und        Lokalstromkreise    mit dem für .die be  vorzugte Ausführungsform angegebenen Me  chanismus, der Sende-, Empfangs=,     Wieder-          holungs-    und Schaltstationen,- Handumkehr  schalter für die     Änderung    der Richtung der    'telegraphischen Sendung oder abwechselnd  für     telephonische    :Sendung enthält;

         Fig.    2 zeigt in schematischer Darstel  lungsweise die Anordnung der wesentlichen  mechanischen Teile eines bandgesteuerten  Senders wie er bei einer bevorzugten Aus  führungsform benutzt     wird;          Fig.    2B ist ein     Schnitt    nach der Linie       2B-2B    der     Fig.    2;       Fig.        2C    zeigt das Band, das den     :Sender     nach     Fig.    2 steuert, in Aufsicht;

         Fig.    3 ist ein Schnitt     -durch,die        Permuta-          tationsschienen,    die     Auswählstange,    die Bür  stenträger und die Codescheiben der     Ein-          ri.chtung    nach     Fig.    2, und zwar nach Linie  3-3 dieser Figur;       Fig.    4 zeigt eine Einzelheit des die<B>Ap-</B>  parate .der     Fig.    2 verbindenden Getriebes;

         Fig.    5 zeigt eine Einzelheit .des Motors  und des Reglers für     .den    Antrieb .der Kraft  welle der Einrichtung nach     Fig.    2, sowie  einen ändern Mechanismus des Systems bei  einer bestimmt eingestellten Geschwindig  keit;       Fig.    5B zeigt eine Einzelheit .des Reglers  nach     Fig:    5;

     -     Fig.    6     veranschaulicht    in perspektivischer  Darstellung schematisch die wesentlichen  Teile eines     Doppelregistrierungsempfängers;          Fig.    7 ist ein Schnitt durch die Einrich  tung nach     Fig.    6; der     Schnitt    ist im wesent  lichen durch .die Mitte gelegt und zeigt .den  Feldmagneten in Ansicht;       Fig.    7B ist eine vergrösserte Einzeldarstel  lung des Ankerteils .der     Fig.    7;

         Fig.    8 zeigt schematisch die Druckteile  des     Empfängers    nach     Fig.    6; sie veran  schaulicht das     Registrierbänd,    den Druck  ankerteil und eine     Abwicklung    der Druck  kanten des Druckrades;       Fig.    9 zeigt ein normales     Registrierband     des     Eampfängers    nach     Fig.    6;

         Fig.    10 zeigt ein     Registrierband,    bei dem  die     Kraftwelle    auf .der Empfangsstation mit  einer     etwas    grösseren als der erwünschten       Geschwindigkeit    umläuft;       Fig.    11 zeigt ein     Registrierbaud,    .bei dem  die Kraftwelle auf .der     Empfangsstation         etwas unterhalb .der erwünschten Geschwin  digkeit umläuft;       Fig.    12 ist eine Endansicht einer andern  Ausführungsform des Empfängers, bei der  einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind;

         Fig.    13 zeigt eine Einzelheit der Betäti  gungselemente nach     Fig.    12;       Fig.    14 ist eine der     Fig.    12 ähnliche Dar  stellung, aber in anderer Richtung gesehen;       Fig.    1,5 zeigt das Schaltungsschema auf  einer Station für die Sendung von Strah  lungsenergie mit modulierter kontinuier  licher Welle     unter    Verwendung des Senders  nach     Fig.    2;

         Fig.    16 zeigt das Schaltungsschema auf  einer Station zum Empfang einer Sendung  durch Strahlungsenergie zur Verstärkung  und Gleichrichtung .der empfangenen Sig  nale, sowie zur Anwendung derselben auf  einen Empfänger nach Art des in     Fig.    6  dargestellten;       Fig.        1,6B    zeigt ein     Registrierband,    das  auf dem Empfänger in Abhängigkeit von der  Betätigung der     Handtelegraphiertaste    auf  dem Sender erzeugt ist, wenn Morse- oder       Continental-Co-dezeichen    gesandt werden;

         Fig.    17 ist eine Vorderansicht des Emp  fängers nach den     Fig.   <B>12,13</B> und 14, wobei  Teile weggebrochen und im Schnitt dar  gestellt sind;       Fig.    18 ist ein Schnitt im wesentlichen  nach der Linie 18-18 der     Fig.    17;       Fig.    19 ist ein Schnitt im wesentlichen  nach .der Linie 19-19 der     Fig.    17;       Fig.    20 zeigt schematisch .die Drucker  teile .des Empfängers nach den     Fig.    12, 14  und 17, und zwar das     Registrierband,        sowie     eine Abwicklung der Druckkajüten des  Druckrades;

         Fig.    21. zeigt ein normales     Registrier-          band,    wie es durch den Empfänger nach den       Fig.    12, 14 und 17 hergestellt wird;       Fig.    22 zeigt ein     Registrierband,    wie es  entsteht, wenn der Empfänger etwas     schned-          ler,    als der     gewünschten    Geschwindigkeit  entsprechend, umläuft;

         Fig.        22B    zeigt ein     Registrierband,    wie  es     zustandekommt,    wenn der Empfänger mit    einer Geschwindigkeit, die unterhalb der er  wünschten liegt, umläuft;       Fig.    23 ist eine Seitenansicht einer Code  scheibe, die einen Teil des Senders nach       Fig.    2 bildet und auch in     Fig.    3, sowie in  andern Figuren dargestellt ist;

    die     Fig.        23B    und     2"3iC        sind        Seitenänsich-.          ten    der Übertragungsscheiben für die Sen  dung eines Stoppsignals zwischen zwei Zei  ahen     bezw.    eines Haltesignals;       Fig.    24 ist ein Schema, .das die Analyse  eines Zeichens entsprechend dem Verfahren  für die     Vorunterteilung    veranschaulicht; das  dargestellte Zeichen ist .das     .durch    die in       Fig.    23 dargestellte besondere Codescheibe  übertragene;

         Fig.    25 veranschaulicht ein Übertra  gungssystem von verschiedenen,     .durch    Li  nienleiter verbundenen Stationen;       Fig.    26     zeigt    eine Sendestation, in der  ein durch ein Tastenbrett betätigter Mecha  nismus Schablonen     steuert,    um sie wahlweise  in die Bahn von Lichtstrahlen zu bringen,  die, wenn sie .durch .die Schablone projiziert  werden, durch .eine     Start-:Stop-Übertragungs-          vorrichtung    unterteilt werden;

       -          Fig.    27 veranschaulicht mechanische Ein  zelheiten einer Empfangsstation unter Ver  wendung .einer     Start-Stop-Steuerung,    bei der  ein polarisierter Linienmagnet unmittelbar in  den Linienstromkreis ohne irgendwelche     Ver-          stärkungsvorrichtungen    eingeschaltet ist;       Fig.    2$ stellt in grösserem     Massstabe    den  Linienmagnet .der     Fig.    27 dar;       Fig.    29 zeigt einen     Tastenbrettsender    mit  Codescheiben, bei dem die Unterteilungsvor  richtung gradlinig oder bogenförmig aus  gebildet sein kann;

         Fig.    30 stellt .die Codescheiben und Ein  zelheiten ihrer     Mehrfach-Reibungskuppluu-          gen    dar, wie sie in     Verbindung    mit dem       Sender    nach     Fig.    29 benutzt werden;

         Fig.        31    veranschaulicht Einzelheiten der  elektrischen     Stromkreiskontaktelemente    der  Vorrichtung nach     Fig.    29, in einem Schnitt  nach     .der    Linie     31=31    der     Fig.    30 mit Ein  f     achstrombetrieb;              Fig.    32 zeigt einen andern elektrischen       Sendestromkreis    für den Sender nach     Fig.    29  mit     Doppelstromkreisbetrieb    in .den Linien  leitern.  



  Die Beschreibung der Bauart und An  crdnung des Mechanismus, sowie der Strom  kreise nach dem System der     Fig.    1 bis 11,  23 und 24 möge mit der Darstellung der  Sendestation begonnen und über die der Li  nie bis zur Beschreibung der     Endempfangs-          station    fortgesetzt werden, wobei zunächst  die bevorzugte Ausführungsform der Erfin  dung, wie sie schematisch in     Fig.    1 veran  schaulicht ist, betrachtet werden möge.

      <I>Übertragungsapparat.</I>  Wie     Fig.    5     erkennen    lässt, sind auf der       Sendestation    die     Hauptkraftleitungen    10 und  11 mit .einem Motor 12 verbunden, .der die  Antriebswelle 13 -antreibt und .dem Übertra  gungsmechanismus die Betriebskraft liefert.  



  Die Hauptleitungen 10 und 11 sind un  mittelbar an die Feldwicklung 14 des Motors  12 und an den Anker 15 in Reihe mit einem  Regulierwiderstand 16 angeschlossen. Der  Widerstand 16 wird für gewöhnlich durch  die Kontakte 17 und 18 des Zentrifugal  reglers kurzgeschlossen. Dieser     Kurzschluss-          stromkreis    enthält den Draht 19, die Bürste  20, den Kontaktring 21,     .den    Draht 2'2, den       Kontakt    18, den Kontakt 17 .des bei 24 dreh  bar gelagerten     Zentrifugalarmes    23, den  Draht 2'5, den Kontaktring 26, die Bürste 27  und den Draht 28.

   Aus     Fig.    5 ist - zu er  sehen, dass die     Kontaktringe    2-1 und 26, so  wie - die von ihnen getragene     Zentrifugal-          regulierungseinrichtung    vom Motor 12 an  getrieben wird.  



  Eine Feder 29 ist an den     Zentrifugalarm     23 und an eine Schraube 30 angeschlossen,  .die durch den Rahmen 31 hindurchgeht und  mittelst der     Rändelmutter    32 eingestellt wer  den kann. Sollte die     Geschwindigkeit    des  Motors einen Punkt erreichen, wo die Zentri  fugalkraft des Armes 23 grösser ist als die  Spannung der Feder 29, so öffnet der Arm  23 die Kontakte 17 und- 18, wodurch der  Widerstand 16 in Reihe mit dem Anker 14    des Motors geschaltet und die.     Geschwindig-    ,       keit    des letzteren verringert wird. Der be  schriebene     Geschwindigkeitsregler    ist von  bekannter Bauart.

   Es ist aber klar, dass  irgendein beliebiger wirksamer     Reglertyp     Anwendung finden kann. Der Apparat kann  auch durch Induktionsmotoren oder durch  Synchronmotoren angetrieben werden, wenn  Wechselstrom zur Verfügung steht.    Wie     Fig.    4 erkennen lässt, trägt die Welle  1.3 ein     Ritzel    51, das mit     einem        Zahnrade    52  der Kraftwelle 53 des Senders nach     Fig.        _?     kämmt.

   Die Welle 53 trägt ein Schrauben  rad 54, das mit einem Schraubenrad 55 der  Welle     .56    in Eingriff steht und auf diese       ZVeise    die Querwelle 56 des Senders nach       Fig.    2 antreibt. Die Räder     54_    und 55 sind  so bemessen, dass die Winkelgeschwindigkeit  der Welle 56 der Winkelgeschwindigkeit der  Welle 53 gleich ist.   Nach     Fig.-    2 trägt die Kraftwelle     .53    drei  Nocken. Der erste Nocken, 61, überwacht  die Tätigkeit von Fühlern 62, von denen,  wie die     Fig.    2B erkennen lässt, sechs in jeder  Vorrichtung vorhanden sind.

   Die Anzahl  der Fühler 62 genügt,     nm    sämtliche     Lö.chcr     im Steuerbande 63 abzutasten. Das Band- 63  kann von irgendeiner .der     bekannten,    ge  wöhnlich in der selbsttätigen Telegraphie  benutzten Bauarten sein. Das     hier    beschrie  bene System ist für die Verwendung in Ver  bindung mit einem Bande geeignet- das  sechs in der Querrichtung gelochte Löcher  aufweist; die Vorrichtung kann aber auch       eingerichtet    sein,     ,dass    sie durch- Bänder       ss        o     anderer Art gesteuert werden 'kann.

   Mit  .dem Nocken 61 steht die     Nockenrolle    66  eines     Nockenhebels    67 in Eingriff, - der bei  68 an den     Senderrahmen        angelenkt    ist. Der  Hebel 67 steht unter .der     Spannung    einer  Feder 70 und besitzt einen     Fortsatz        69,-so-          wie    einen querliegenden     Vorsprung   <B>7</B>1, der  mit sechs Lappen 72 auf sechs Fühlern 62  in Eingriff tritt. Jeder Fühler 62 ist mit  einer besonderen Feder 73 versehen, die ihn  nach oben drängt, sowie mit einem - Band  prüfstift 74 und einem Anschlaglappen 75.

        Die Federn 73 sind bei 76 an den Sender  rahmen angeschlossen, und die sechs Fühler  arbeiten frei in am Rahmen vorgesehenen       Gleitführungen    77 und 78. Die Bandfüh  rung 80 ist bei 81 gegenüber jedem Band  prüfstift 74 durchbohrt.  



  Der     Nockenhebel    67 trägt eine Klinke  85, die bei 86 an einem Arm 69 -des Hebels  gelagert ist und unter der Spannung einer  Feder 8 7 steht, die die Klinke gegen die  Zähne eines Schaltrades 90 zieht. Das Schalt  rad 90, sowie -das     Bandzuführungsrad    91  sitzen fest auf einer Welle 92, die im Rah  men gelagert ist. Auf .dem     Zuführungsrade     91 vorgesehene Stifte greifen in Vorschub  löcher des Bandes 63 ein, wodurch in be  kannter Weise der     Vo.rscliub    des Bandes im  Betrieb bewirkt wird.  



  Der     Nockenhebel    67 ist mit einem An  schlagzahn 96 versehen, mit dem ein Zahn  97 eines     Handsteuerhebels    98 in Eingriff  steht, der     bei    99 am     Senderrahmen    gelagert  ist. Im Betrieb wird bei der in ausgezogenen  Linien     angedeuteten    Lage des Hebels 98 der       Nockenhebel    67 beim Umlaufen des Nockens  61 von -der Bewegung abgehalten, und eine  Betätigung des Senders wird verhindert.

    Wird der Hebel 9.8 in die in gestrichelten  Linien angedeutete Lage bewegt, so kann  der     Nockenhebel        #67    sich unter der Einwir  kung des     Nockens    61 frei bewegen, und die  Sendevorgänge können unter Steuerung  durch das Band 63 vor sich gehen.  



  Ein zweiter durch die Welle 53 ange  triebener Nocken 101 überwacht die Tätig  keit von Übertragungsfühlern 102, die den  Bandfühlern 62 an Zahl gleich sind und  .durch sie gesteuert werden. Der Nocken 101  tritt mit der     Nockenrolle    10,6 eines Nocken  hebels 107 in Eingriff, der bei 108 am Rah  men gelagert ist. Der Hebel 107 ist mit  einem vorspringenden Arm 10,9 und     einern     querliegenden Vorsprung 110 versehen,- der  mit einem Lappen 112 jedes ,der .sechs Über  tragungsfühler 102 in     Eingriff    steht. Jeder  Fühler ist mit einer besonderen Feder 113,  mit einem Prüffinger 114 und einem Kraft  lappen 115 versehen.

   Bei     11.6    sind an     ,den            SenderrahmenTedern    113 angeschlossen, und  die sechs     Übertragungsfühler    sind unab  hängig     voneinander    auf einem gemeinsamen,  am Rahmen befestigten Drehzapfen<B>117</B> an  gebracht. Der     Nockenhebel    107     steht    unter  der Spannung einer Feder 119, .die bei     120     am Rahmenbefestigt ist.  



  Der     .dritte    durch die Welle 53 angetrie  bene Nocken 121 ist mit einem Vorsprung       -121A    versehen, der ,die Tätigkeit einer     Aus-          wählschiene    122 überwacht. Der Nocken 121  steht mit der     Nockenrolle    12,6 eines Nocken  armes 127 in Eingriff, der mit der Schiene  1,22 aus einem Stück besteht. Die Schiene  1'22 steht unter der     .Spannung    zweier Federn,  einer bei 130 am Rahmen -befestigten Feder  129 und einer bei 132 am Rahmen befestig  ten Feder 131. Die Schiene 122 arbeitet frei  in     der    Längs-, sowie in senkrechter Richtung  in Gleitführungen 134, 135 und 136, die am       Senderrahmen    vorgesehen sind.

   Die F     üh-          rungen    134 und 135 sind mit schrägen     Nok-          kenflächen        13-4A    und     13'5A    versehen, mit.  denen Flächen 134B     bezw.        135B    der Schiene  122 in     Eingriff    stehen. Wenn sich der     Nok-          ken    121 .dreht,     wird    durch Zusammenwir  kung des Vorsprunges     121A,    der Flächen .

         134A,        1-348,        135A    und     135B,    sowie der Fe  dern<B>129</B> und 131 die Schiene 122 bei jeder  Drehung der Welle 53 plötzlich in die     und     aus der in strichpunktierten Linien angedeu  teten Lage hin- und herbewegt.    Sechs     Permutationsschienen    150     (Fig.    2  und 3), die mit     Auswählkerben    151 versehen  sind, gleiten frei     .in    am     Senderrahmen    vor  gesehenen Führungen 1,52, 153. Jede Schiene  150 ist mit einer besonderen Feder 155 ver  sehen, die bei 15,6 am     .Sendenahmen    befestigt  ist.

   Eine     ;Schiene    150 gehört zu jedem der  sechs Übertragungsfühler     10'2    und wird       dureh    diesen gesteuert, und die Schienen 150  werden für sich durch die Federn 15,5 gegen  die Lappen<B>115</B> gezogen, die die normale  Ruhestellung der Schienen bestimmen. Die  normale Lage der Fühler 102, sowie der Vor  sprünge 115 wird durch den Lappen 110 des       Nockenhebels    107 bestimmt, dessen Lage sei-           nerseits    durch Eingriff der Rolle 106 und       des        Nockens-        l01        bestimmt        -wird..    .  



  Jede .Schiene 150 ist mit einer Sperr  kerbe 157 versehen, in die die Nase 158 einer  für jede .Schiene 150 vorgesehenen Klinke  160 eingreifen kann. An jeder     Klinke        -1,60     ist das eine Ende     einer    Feder 161 befestigt,  die anderseits bei 162 an den     Senderrahmen     angeschlossen     ist.    Die sechs Klinken 160  sind "auf einem gemeinsamen, am Rahmen  befestigten Zapfen 163 gelagert und werden  von ,einem     Anschlagstift    166     überbrückt,.    der  von einem     Rückführungswinkelhebel    167 ge  tragen wird, der bei 1,

  68 am Rahmen ge  lagert ist und unter der     Spannung    einer bei  170 am Rahmen befestigten Feder 169 steht.  Der Winkelhebel 167 dreht sich auf seinem  Zapfen 168, und ein an ihm     vorgesehener          Fortsatz    171 steht jederzeit in Gleiteingriff  mit dem Ende 172 der     Auswählschiene    1.22.

    Die     Kerben    151 der Schienen 150 sind in  einer den bei     Typendrucktelegraphen    übli  chen     Permutationscodeschienen    entsprechen  den Weise angeordnet, und zwar vorzugs  weise so, dass sie unter Steuerung durch die       @Permutatio.nscodelochungen    des Bandes 63  arbeiten, wie weiter unten näher     erläutert     werden wird.  



  Wie     Fig.    3 in Verbindung mit     Fig.    2  erkennen lässt, ist eine Reihe von Winkel  hebeln 190, und zwar je einer für jedes zu  übertragende Zeichen, auf einem gemein  samen Drehzapfen 191 gelagert. Jeder Win  kelhebel 190 besitzt eine besondere Feder  ,192, die bei 193 am Rahmen befestigt ist  und das Bestreben hat, die Arme 194 der  Winkelhebel in Eingriff mit den sechs Per  mutationsschienen 150 in eine Lage zu drän  gen, in der sie wahlweise durch die wahl  weise (in     Übereinstimmung    zur gegenseitigen  Deckung miteinander) gebrachten Kerben  <B>151</B> der Schienen 150 in     Übereinstimmung     mit den     :Steuerlochungen    .des Bandes- 63 ge  steuert werden, wie sich weiter unten er  geben wird.  



  Jeder Winkelhebel 190 trägt Isolierstrei  fen 196; sowie Schrauben 197, die eine  Bürste 200 festgeklemmt -halten. - Die Bür-         sten    200     _        stehen    mit Codescheiben 201 in  Berührung, von .denen für jedes zu übertra  gende Zeichen eine vorgesehen ist und die  starr auf der Welle 56 mit durch Ringe 205  bedingten gegenseitigen     Abständen    befestigt  sind. Jeder Scheibe 201 ist eine besondere  Bürste mit ihrem     Betätigungsgliede    190 zu  geordnet.

      Sämtliche Bürsten 200     .sind,    wie     Fig.    1  zeigt, an einen gemeinsamen Draht 209 an  geschlossen, und die Codescheiben 201 sind  durch die Welle     5ss    und den     .Senderrahmen     elektrisch mit dem gemeinsamen Draht 210  verbunden. Die Drähte 209 und 210 bilden  einen Teil des Leistungsstromkreises - des  Senders, wie sich aus     Fig.    1 ergibt. Jede  Codescheibe besitzt an jeder Stelle, wo ein  Zeichen übertragen werden soll, eine Kon  taktfläche 211 von grossem Radius. Die Kon  taktflächen 211 sind auf jeder Codescheibe  in der Weise angeordnet, dass die erwünsch  ten Zeichen übertragen werden.

   Die Code  scheiben 201 sind gemäss der neuartigen       Vorzerlegungsmethode    ausgebildet, wonach  die zu sendenden Charaktere oder     Symbole    in  irgendeine beliebige Zahl von Sendeflächen  einheiten unterteilt werden. Die verschie  denen auf diese Weise     geschaffenen    Flächen  elemente -sind dazu     bestimmt,    den Umfang  der- Scheibe 201 zu     unterteilen,    wobei die  dunklen     Flächenteile    der Zeichen- oder  Sendeeinheit den hohen Flächen 211 ent  sprechen, die mit der Bürste 200 zur Sen  dung eines     ,Signals    in Eingriff treten.

   Na  türlich können aber auch die hellen Flächen  teile die hohen Flächen bilden; es hängt dies  ganz von der Art der gewählten Übertra  gung ab.  



  In den     Fig.    23 und 24 ist die     Vorzer-          legung    des Buchstabens "R",     .sowie\    des Flä  chenraumes zwischen dem Buchstaben     uüd     dem vorhergehenden Buchstaben beispiels  weise veranschaulicht: Die Gesamtfläche des  Buchstabens, sowie des     Zwischenraumes    ist  in 450 Flächeneinheiten aufgeteilt, die in 18  senkrechten Reihen von je 215 Einheiten an  geordnet sind.

   Wie     Fig.    23 erkennen lässt,      sind     die-    18 Reihen in 18 gleichen Winkel  sektoren der Codescheibe ausgebildet, und  jeder Winkelsektor ist in 25 Winkeleinhei  ten unterteilt, von denen jede einer Flächen  einheit der betreffenden senkrechten Reihe  entspricht. Der Umfang der Codescheibe ist  dann durch Ausschneiden der entsprechen  den     Einheitsabschnitte    jedes Sektors, wo die  betreffenden Flächenelemente hell sind, un  terteilt, während, wo die Flächenelemente  dunkel sind, vorstehende Flächen 211 vor  gesehen sind. Es ist im allgemeinen er  wünscht, zwischen den Buchstaben einen  senkrechten Zwischenraum zu lassen, wenn  zwei oder mehr Buchstaben in senkrechten  Reihen abgedruckt werden, wie im nach  stehenden eingehender erläutert werden wird.

    [im dies auszuführen, wird unterhalb und,/  oder oberhalb jedes Buchstabens ein leerer  Raum gelassen, der in     Fig.    24 durch drei  untere     wagrechte    leere Reihen gebildet wird.  Diese     Vorzerlegung    oder Erzeugung des       Codescheibenumfanges    beginnt in dem an  genommenen Falle mit dem Flächenelement  231 (weiss) in     Fig.    24 und schreitet senk  recht bis zu dem Element 23,2 fort. Da sämt  liche Flächenelemente in dieser Reihe     weiss     sind, werden die 25 Einheiten des ersten  Sektors zwischen den Punkten 231A und  und 232A der     Fig.    23 ausgeschnitten.

   Die       Vorzerlegung    setzt sich dann für den näch  sten Sektor, beginnend mit dem Flächenele  ment 233 und endend     mitj    dem     Element,234    der  zweiten senkrechten Reihe, fort, entsprechend  den Punkten     233A    und 234A des Code  scheibenumfanges der     Fig.    23.

   Da sämtliche  Flächenelemente der zweiten Reihe weiss  sind, wird auch der zweite Sektor der Code  scheibe ausgeschnitten, und es beginnt dann  die     Vorzerlegung    für den dritten Sektor bei  dem Flächenelement 235; sie endigt mit dem  Element 23,6 der     Fig.    24, wodurch     .sich    der  dritte     ausgeschnittene    Sektor von dein  Punkte 235A bis zu dem Punkte 236A der       Fig.    23 ergibt. Es sind bisher also 75 auf  einanderfolgende weisse Flächenelemente be  rücksichtigt worden, die den ausgeschnit  tenen Sektor 256     (Fig.    3 und 23) ergeben.

      Die     Vorzerlegung    setzt sich fort von dem  Flächenelement 237 zum Element 238, dann  von 239 zu 240 und von 241 zu 242, wo  durch drei Gruppen von 22 schwarzen Flä  chenelementen vollendet werden, denen ,je  .drei weisse Flächenelemente vorangehen. Es  ergeben sich entsprechend die vorstehenden  Teile     237A,        239A    und     241A    der     Fig.    23,  denen je ein ausgeschnittener Sektor 243  vorausgeht.

   Die     Vo.rz.erlegung    setzt sich in  entsprechender Weise für den siebenten Sek  tor fort, der 13 weisse     Flächenelemente    ent  sprechend dem vorspringenden Bogenab  schnitt 254 der Scheibe 201 .ergibt, und dar  auf folgen drei schwarze Flächenelemente  entsprechend dem ersten Bogen 211, sechs  weisse Elemente entsprechend dem Bogen 255  und drei schwarze Elemente für den     Sehluss-          bogen    211 des siebenten Sektors der Scheibe  201. In dieser Weise setzt sich die Vor  zerlegung für die übrigen elf Reihen der       Fig.    24 fort, bis der Umfang der Code  scheibe 201 vollendet ist:   In gleicher Weise werden die übrigen  Codescheiben ausgebildet, um .die andern ge  wünschten Charaktere zu übertragen.

   Zweck  mässig lässt man jedem zu -übertragenden  Buchstaben oder Charakter     einen    gewünsch  ten Zwischenraum zwischen ihm und dem  vorhergehenden Buchstaben vorangehen, so  dass jede Codescheibe einen Buchstaben  abstand und einen Buchstäben enthält, und  die .drei ersten Sektoren jeder Scheibe sind  für die     Übertragung    des Zwischenraumes  bestimmt, wodurch ein versenktes     Anlass-          bogenstück    256 vorgesehen wird, das sich  von dem-Punkt 231A bis zum Punkt 236A       (Fig.    23) auf jeder Scheibe erstreckt.

       Die-          Codescheiben    werden dann auf der Welle 56  so befestigt,     dass    die     Anlassbogenteile    in  einer Flucht liegen.  



  Das Band 63     (Fig.   <B>20)</B> kann in irgend  einer bekannten Weise mit aufeinander fol  genden Reihen von Löchern 257 versehen  sein, die in Steuerkombinationen in Überein  stimmung mit einem     Sechseinheiten-P.ermu-          tationscode    angeordnet sind, und bei denen      eine oder mehrere Reihen von Vorschub  löchern vorgesehen     sind,    mit .denen die Stift  des -     Bandvorschubrades    91 des Senders in  Eingriff treten.  



  -Wie     Fig.    2 erkennen lässt, -findet zum  Zwecke der Fernsteuerung eine magnetisch  überwachte     Wiederlochvorrichtung    -258 be  kannter Bauart Verwendung, die durch einen       Signalwählmagneten    259 gesteuert-wird.

   Der  Magnet 259 ist in die     Steuerlinie    260 ein  geschaltet, .die ihrerseits durch einen Sechs  einheiten-Permutationscodeban.dsender '261  vor     irgendeiner    bekannten Bauart     besteuert     wird,- und die die Übertragung von Code  impulsen auf die Linie 260 von .der Batterie  262 aus in Übereinstimmung mit     den.    Lo  chungen des Steuerbandes     2,63    steuert, die  in einem     Tastenbrettlocher    von irgendeiner  bekannten Bauart gebildet werden.  



  Da der     Eriipfangslocher    258 das Band       2.63    in- der Nähe des Übertragungsmechanis  mus verdoppelt, ist es . für den Fachmann  ersichtlich, dass     gewünschtenfalls    der     Ta-          stenbrettlocher    264 und das Band 263 un  mittelbar zur Steuerung des Senders an  Stelle des Bandes 63 benutzt werden können.  



  Der beschriebene     Übertragungsapparat     überträgt keine     Start-Stopsignale    und. ist  nützlich in Verbindung mit Empfängern, die  nicht auf     Start-Stopsignale    arbeiten. Um  diese     Übertragungsvorrichtung    für die Sen  dung eines. Startsignals vor jedem Buch  staben und     eines        Stopsignals    nach jedem  Buchstaben geeignet zu machen, können die  Scheiben der     Fig.        2313    und<B>230</B> hinzugefügt  werden. Diese     Start-Stop-Synchronisierung     findet während des Zwischenraumes zwi  schen den Buchstaben oder Charakteren  statt, so dass keine Linienzeit verloren geht.

    Die Empfänger könnten bei Empfang eines  Stromimpulses starten.. Der im nachstehen  den beschriebene     Start-Stopempfänger    star  tet aber, wenn eine keine Markierung ver  anlassende     Kombination    aufgenommen wird,  und er wird während der     fortgesetzten        Aüf-          _nahme    einer -markierenden Kombination an  gehalten.    Die Codescheibe<B>181</B> nach     Fig.        2,3C    be  wirkt einen Leer- oder     Haltesignalzustand     beim Empfänger.

   Ihre Bürste 200 wird aus  gewählt und in Eingriff mit der Scheibe 181  gebracht, wenn sämtliche     Permutatio.nsschie-          nen    sich auf der .rechten Seite der     Fig.    2  befinden, wobei diese Auswahl     entweder     durch Zurückhalten des Armes 67 seitens  der Klinke 98 und dadurch bewirktes Nie  derhalten sämtlicher Gleitstücke 6'2 durch  die Schiene 71 erzielt wird oder durch ein  nichtgelochtes Band, das die     Gleitstücke    62  gleichfalls niederhält.  



  Die Bürste 184 der Codescheibe 183 nach       Fig.        23B    ist der- Auswahl nicht ausgesetzt  und steht dauernd in Eingriff mit ihrer  Scheibe, so dass die Scheibe 183 perio  dische     Stop-Startsignale    aussendet. Sollte  die Scheibe 181 ausgewählt werden, so  kommt kein Startsignal der nicht markieren  den Art zustande. .da ihre Bürste dauernd  Kontakt macht. Die Scheibe 183 ist so an  geordnet; dass ihr     .Stopsignal    von ungefähr  50   innerhalb des     Abstandsektors    256 jeder  Buchstabenscheibe und in einem gewissen  Abstand von dessen Ende liegt.

   Diese     Ab-          standsektoaren    nehmen etwa 60   ein, und der       50gradige        Stopsektor    der Scheibe 183 liegt  innerhalb dieser<B>60'</B> des     Buchstabenabstandes.     Infolgedessen tritt nach Übertragung jedes  Buchstabens die stationäre Bürste 184 stets  mit ihrem     Stopsektor    in     Eingriff,    um ein  Markierungssignal von 50   zu übertragen,       und    ein Startsignal von 10   folgt.  



  Wenn die Bürste 200 der Scheibe 181 in       dei    oben beschriebenen Weise ausgewählt ist,  wird ein ununterbrochener Markierungs  zustand übertragen, um die Empfänger an  zuhalten. Wird eine Codescheibe ausgewählt,  so; tritt die Bürste der Scheibe 181 augen  blicklich ausser Berührung, und die neu  gewählte Bürste fällt ein.

   Die Bürste 184  überträgt dann einen Startimpuls von nicht  markierender Art, um .den     Empfänger    anzu  lassen,     und    die Bürste des ausgewählten  Buchstabens überträgt     Markierungs-    und       Abstandssignale.    Wird mit der Übertragung  fortgefahren, so bleibt die Bürste der Halte-           scheibe    181 aus, und die     feste    Bürste 184  tritt mit dem     Stopsektor    der Scheibe 183 in  Eingriff, um die Empfänger für 50   der  Drehung des Senders anzuhalten, worauf ein  Startsignal von 10   ergeht und dann die  nächste ausgewählte Bürste für den nächsten  Buchstaben zu laufen beginnt.  



  Die     Start-Stopempfänger    sind so an  geordnet, dass, ein     Drucken    während dieses  Anhaltens über 50   nicht stattfindet. Das  Band wird aber weiter vorgeschoben, wo  durch ein Zwischenraum zwischen jedem  Buchstaben erzeugt wird. Der Gleichlauf  der Empfänger mit dem Sender wird auf  diese Weise aufrechterhalten.         Wirkungsweise   <I>des Senders.</I>  



  Beim Betriebe des bisher beschriebenen  Übertragungsapparates sind mehrere Schei  ben 201 auf der Welle 56     angeordnet,    und  der Umfang jeder Scheibe ist so ausgebildet,  dass er einem zu übertragenden Charakter  oder Symbol entspricht. In den     Fig.    23 und  24 ist die Scheibe für den Buchstaben "R"  veranschaulicht. Es versteht sich, dass jeder       Buchstabe    des     Alphabetes    und jedes andere  zu übertragende Zeichen eine Scheibe hat,  deren Umfang verschieden hohe und niedrige  Teile besitzt, die den weissen und schwarzen  Flächenelementen des wiederzugebenden  Buchstabens entsprechen, wie     wenn    ein sol  cher     Buchstaben    zerlegt wäre.  



  Der Übertragungsapparat wird im Be  trieb dadurch angelassen,     .dass    man den die       Kraftlinien    11     einschliessenden    Stromkreis  schliesst, um die Tätigkeit des Motors 12 zu  veranlassen, der die Welle 13 dauernd um  treibt. Die Geschwindigkeit .des Motors 12  wird genau und lokal durch den     Zentrif        ugal-          schaltmechanismus    geregelt, der die     Kurz-          schliesskontakte    17 und 18 enthält.  



  Der Motor 12 treibt die Welle 56 durch  das in     Fig.    4 veranschaulichte Getriebe an,  wodurch die Scheiben 201 dauernd gedreht  werden. Das gelochte Band 63. wird durch  die Führung 80 geführt. Das Band wird  durch den in     Fig.    2 dargestellten Locher 258,  der von dem Sender 264     betätigt    wird, ge-    locht. Das Band kann aber auch     uumittel-          bar    auf der Sendestation durch eine Loch  maschine üblicher Bauart gelocht werden.  Infolge der Tätigkeit des Motors 12 wird  die Welle 53 im Uhrzeigersinn     (Fig.    2) um  getrieben.

   Die Zahnräder 54 und 55 sind  gleich gross, so dass die Welle 56 mit der  selben     Geschwindigkeit        wie    die Welle 53  umläuft.  



  Der     Nockenhebel    67 wird, wenn die Sen  dung unterbrochen wird, durch den Hand  hebel 98 in     Ausserbetriebsstellung    gehalten.  Zu dieser Zeit laufen die Wellen 53 und 56       mit    einer für die     Sendung    geeigneten Ge  schwindigkeit um. Die     Fühlfinger    62 wer  den aber infolge der durch den Handhebel 98  vorgesehenen Sperrung in ihrer Ausser  betriebsstellung gesperrt gehalten.    Um mit der     Sendung    zu     beginnen,    wird  der Handhebel 98     angehoben,    wodurch der       Nockenhebel    6.7 freigegeben wird.

   Die Kerbe  97 des Hebels 98 und die Nase 96 des He  bels 67     sind    so gestaltet und die     Drehpunkte     der genannten Hebel sind so angeordnet, dass  ein Anheben des Hebels 98 unter der Wir  kung der Feder 70 so lange verhindert wird,  bis die Rolle 66 sich auf dem Scheitel des  Nockens 61 befindet, wodurch ein Springen  des Buchstabens bei Einleitung der     Sendung     an einer falschen Stelle des Kreislaufes ver  hindert wird.

   Bei der in     Fig.    2 dargestell  ten Lage des Nockens 61     befinden    sich die  Bürste 200 und die Scheibe 201 in der in       Fig.    3 veranschaulichten Stellung, und die       Nockenrolle    66 senkt sich allmählich infolge  der Drehung der Welle 53, sowie des     Nok-          kens    61. Die Sendung findet während eines  Bereiches von     annähernd    120' der Drehung  der Welle 53 statt.

   Die Drehung des     Nok-          kens    61 ermöglicht der Feder 70, den     Nok-          kenhebel    76     in.    dem Uhrzeigersinn ent  gegengesetzter Richtung- um seinen Zapfen  68 zu drehen, wodurch der Rand 71 ausser  Eingriff mit den sechs     Lappen    72 der Band  fühler 62 gehoben wird, die sich infolgedes  sen unter dem Einfluss der Federn 73 heben       können.    Bei der -dargestellten Ausführungs-      form der Erfindung findet ein quergelochtes  Steuerband mit sechs Einheiten Verwendung.

    Es versteht sich aber, dass auch jede andere  Bauart benutzt werden kann.     Wenn    die  Fühler 62 sich heben, so tritt, sobald irgend  ein     Fühlerstift    74 sich mit     einem    Loch des  Bandes 63 deckt, der     betreffende        Stift    durch  das Loch, und der zugehörige     Fühlfinger    62  hebt sich, um     seinen        Anschlagläppen    75 aus  der     Bahn    des Fingers 114 des entsprechen  den     Zwischenfingers    102 zu entfernen.

   Dem  entsprechend werden die Finger 62 in Über  einstimmung mit den steuernden     Permuta-          tionscodelochungen    in verschiedene     Kombi-          nationen    gebracht, indem je nach den zu  übertragenden Buchstaben einige der genann  ten Finger gehoben, andere in ihrer gesenk  ten Lage gehalten -werden.  



  Durch Drehung der Welle 53 um etwa  <B>110'</B> von der in     Fig.    2 dargestellten Lage  aus .wird-     frier    hohle Teil 12'1A des Nockens  121 in Eingriff mit der Rolle 126 gebracht,  so dass. der     Nockenarm    127 der     Auswähl-          schiene    122: verschoben und die Schiene ver  möge der schrägen Flächen 134A und 130,       sowie        13-5A    und     135B    nach     links,        sowie    in  senkrechter     Richtung    bewegt wird     (Fig.    2).

    Infolge der senkrechten Bewegung der       Schiene    122     tritt    diese mit dem Arm 194  des Winkelhebels 190     in    Eingriff, so     dass'    die       genannten    Glieder von den     Permutations-          schienen    150 freikommen und ein Einstellen  der Schienen ermöglicht     wird,        unmittelbar     nachdem die letzten Übertragungsstellen der  Scheiben 201 an ihren zugehörigen Bürsten  200 vorbeigegangen     sind.     



  Durch die     Bewegung    der Schiene 122  nach links     (Fig.    2) wird wegen des Eingrif  fes des     Endes    172 der Schiene mit dem Teil  171 des     Winkelhebels    167 die Drehung die  ses letzteren um seinen Zapfen 168 veran  lasst.

   Die     Drehung    des Winkelhebels 167  entgegen dem     Uhrzeigersinn,        sowie    gegen die       Spannung    seiner Feder 169- veranlasst einen  von ihm getragenen Anschlagstift 166, mit  einer der     Klinken    160, die     mit    ihrer     Permu-          tationsschiene    150     in    Eingriff stehen möge,  in     Eingriff    - zu     treten    und sie niederzu-    drücken.- Diese     Freigabe    der     Schienen    150  ermöglicht ihnen,

   unter der     Wirkung    ihrer  einzelnen Federn 155 in ihre rechte     'Endlage     zurückzukehren, wobei die Enden der Schie  nen mit     Vorsprüngen    115 der Übertragungs  finger 102 in Eingriff treten.  



  Die weitere Drehung der Welle 53 bis  auf etwa<B>1920'</B>     veraulasst    den niedrigen Teil  des     Übertragungsnockens    101, mit der untern  Rolle 106 in Eingriff zu treten, so dass die  Feder.119 den     Nockenhebel    107 in dem Uhr  zeigersinn entgegengesetzter     Richtung    drehen  kann und der Rand 110 ausser Eingriff mit  den Lappen 112' gehoben     wird,    wodurch die  sechs     Übertragungsfühler    102 ausgelöst wer  den.

   In diesem Punkte des Arbeitskreislau  fes     haben    die     Fühlerfinger    62 ihre aus  gewählte Lage in Übereinstimmung mit den  zu übertragenden     Zeichen        eingenommen,    wo  bei einzelne dieser Finger angehoben und ein  zelne in der in     Fig.    2     veranschaulichten    Lage  zurückgehalten werden. Die     übertragungs-          finger    102' nehmen eine entsprechende Lage  ein.

   Die den     Fühlerfingern    62. zugeordneten  Übertragungsfinger, die vermöge der Lo  chungen des Bandes 63 angehoben werden,  können sich unter dem     Einfluss    ihrer einzel  nen, die Lappen 112 mit dem Rande 110     in     Eingriff haltenden Federn 113 frei im Uhr  zeigersinn drehen. Andere dieser Übertra  gungsfinger werden infolge der Berührung  der Eingriffslappen 75 der     Fühlerfinger    62  mit den die Drehung der     Übertragungsfinger     verhindernden Lappen 114     in    der in     Fig.    2       veranschaulichten    Lage zurückgehalten.

      Die     Übertragungsfinger    nehmen bei oder  unmittelbar nach Zurückführung der     8chie-          neu    150,     sowie    wegen des Eingriffes der  Lappen 115 der Übertragungsfinger mit den  Enden der     Permutationsschienen    1'50 eine  dem zu übertragenden Zeichen     entsprechende     Lage ein. Die     genannten    Schienen werden  gezwungen, eine dem neuen zu übertragen  den Zeichen entsprechende Lage einzuneh  men. Es versteht sieh, dass die Federn 113  .der Übertragungsfinger stärker sind als die  Federn 155 der     Permutationsschienen    150.

        Die Codeschienen<B>150,</B> mit denen die frei  im     Uhrzeigersinne    drehbaren Übertragungs  finger 102 in Eingriff treten; werden nach  links gedrängt, so dass die Schlitze 151 mit  einer Schiene 194 der Winkelhebel 190 in  eine Flucht gelangen. Die Bewegung der       Permutationsschienen    150 nach     links        (Fig.    2)  bringt die gerben 157 der genannten Schie  nen mit den Enden     1'58    der Klinke 160 in  eine Flucht.

   Ist die Welle 53 etwa um 140'  gedreht, so gibt der hohe Teil     121A    des  Nockens 121 die Rolle 126 frei, und die       Auswählschiene    12'2 kehrt unter dem Ein  fluss ihrer     Federn    129 und 131 in ihre nor  rnale untere Lage zurück.  



  Wird die Schiene 122 gesenkt, so greifen  die Klinken 160 in die Kerben der Schienen  150 ein, und der in Übereinstimmung mit  den zu übertragenden Zeichen ausgewählte  Winkelhebel 190 fällt in die in einer Flucht  legenden gerben der Schienen 150 und  bringt die Bürste 200 in Eingriff mit einer  der Scheiben 201. Es ist zu erwähnen, dass  der niedrige Teil des Nockens 101 so aus  gedehnt ist, dass der Übertragungshebel 107  und die Übertragungsfinger 102 erst zu  rückgeführt werden, nachdem der Nocken  121 .der Schiene     12'2        gestattet    hat,<B>*</B> sich zu  senken und die Schienen 150 in ihre neue  Lage gesperrt sind.  



  Die ausgewählte Bürste 200 nähert sich  ihrer Scheibe 101 an der oder     unmittelbar     nach der in     Fig.    23 mit     "Start"    bezeichneten       Stelle.    Die genannte Scheibe läuft in der  Richtung des in der     genannten    Figur dar  gestellten Pfeils um. Die ersten drei Sek  toren jeder Scheibe 201 sind nicht berüh  rende und übertragen einen Zeichenzwischen  raum. Dieser Zwischenraum entspricht' den  senkrechten, in     Fig.    24 mit den Bezugszei  chen 231 bis 236 bezeichneten Flächenele  menten.

   Wie oben unter Bezugnahme auf  die     Fig.    '23 und 24 auseinandergesetzt, wer  den bei Berührung der ausgewählten Bürste  200 mit ihrer Scheibe Signale über die Linien  209 und 210 in Übereinstimmung mit einer  Zerlegung der zu übertragenden     Zeichen     übertragen, wie wenn die Zerlegung auf der    Sendestation stattfände. Wegen der neuarti  gen Zerlegung jedes Zeichens- findet jedoch  die tatsächliche Zeichenübertragung mit viel  grösserer Geschwindigkeit statt, als irgend  eine Zerlegungstätigkeit Impulssignale über  tragen könnte. Infolgedessen wird die Über  tragung erheblich beschleunigt.  



  Bei Fortsetzung der Drehbewegung der  Welle 53 wird das ausgewählte Zeichen  übertragen, und die Überführungsfinger 102  werden durch den Eingriff des hohen Teils  des Nockens 101 mit der Rolle 106 des     Wie-          dereinstellarm@es    107 in die in     Fig.    2 veran  schaulichte Lage zurückgeführt.

   Bei weite  rer Drehung der Welle 53 wird die Über  tragung des ausgewählten Zeichens fort  gesetzt und der hohe Teil des Nockens 6.1  in Eingriff mit der Rolle 66 des Hebels 57  gebracht, der die Fühler -62' durch Eingriff  des Randes 71     mit    den     :Schultern    7,2 in die  gesenkte Lage zurückführt, wobei die     Füh-          lerfinger    oder Stifte 74 aus den Löchern des  Bandes 63 herausgezogen werden.

   Diese  Drehung .der     Nockenhebel    67 im Uhrzeiger  sinne führt die Klinke 85 abwärts in Ein  griff     mit    einem Zahn des Schaltrades 90,  wodurch das Band '63 in die Übertragungs  stellung für das nächste Zeichen     fortgeschal-          tet        wird.    Dabei     sind    die Teile so angeordnet,  dass .die     Fühlerstifte    74 vor der     Bewegung     des Bandes 63 aus diesem herausgezogen  werden.  



  Der Übertragungsmechanismus ist auf  diese Weise für den nächsten Arbeitsgang  eingestellt, der mit dem Anheben der     Schiene     12:2     beginnt,    sobald die Scheiben 201 die dar  gestellte relative Lage erreichen, um die Per-.       mutationsschienen    150 durch     Auslösung    der  Klinken 160 und     Anheben    des gesenkten  Winkelhebels     l90    in ihre Anfangsstellung       zurückzubringen.     



  Werden die     Start-Stop-    und Halteschei  ben 1.83 und 181 benutzt, so folgt jedem  übertragenen Zeichen ein     Stopsignal    von  längerer Dauer: Wird die     Übertragung    ein  gestellt, so überträgt die Haltescheibe 181  .ein Stop- oder     Haltesignal,    bis die Übertra-           gung        wieder    aufgenommen     wird,-        wenn    die  Bürste 200 von der Scheibe 181 zurückgezo  gen wird.  



  Es ist noch zu     erwähnen,    dass eine     teil-          iveise        ÜberIappung    der     Übertragung        eines     ausgewählten Zeichens, sowie die Einstellung  des Bandes und der Steuerfühler     eintritt,    die  genügt, um eine dauernde schnelle Übertra  gung der ausgewählten Zeichen zu ermög  lichen.    <I>Der -zusammengesetzte</I>     Telephon-   <I>und</I>     -Tele-          yraphezübertragungsstromkreis.     



  In     Fig.    1 ist ein Schaltungsschema ver  anschaulicht, bei dem von der Sendeeinrich  tung nach den     Fig.    2, 3, 4 und 23 Gebrauch  gemacht wird und normale     Telephonschalt-          apparate    und     -stromkreise    Verwendung fin  den.

   Die Welle 56, die Bürste 200, die     Code-          ,sowie        s        c        'heibe        die        201        Drähte        mit        ihrem        209        und        Startbooenstück        210        und        n        der        Masse-        2,66,     leiter 212 veranschaulichen in dem Schema.

    die allgemeine     Anordnung    des Sendemecha  nismus der     Fig.    2, 3, 4 und 23.  



  Der Leiter 209 ist über die Bürste 200  mit der     Codescheibe    201 und dem     Masseleiter     212 und weiter über den Leiter 210 mit dem       Stimmfrequenzgenerator    270 und den Leiter  271     mit    der Primärwicklung eines Transfor  mators 273 verbunden.  



  Die- Sekundärwicklung des Transforma  tors 273 steht durch Leiter 27'6 mit den lin  ken     äussern    Kontakten 277 eines von Hand  zu bedienenden Schalters 278 in Verbindung.  Dieser Schalter ist mit zwei     linken    Zungen  279 und zwei rechten Zungen 280 versehen,  die in ihren     normalen    Stellungen mit innern  Kontakten 281     bezw.    282 in Eingriff stehen,       während    sie in ihren Betätigungsstellungen  mit äussern Kontakten 277     bezw.    283 in Ein  griff stehen.

   Durch Kolben 284 werden die  Zungen in der Weise betätigt, dass die Zun  gen jedes Paares gespreizt werden,     wenn    der  Kolben     zwischen    ihre     innern    Enden ge  klemmt     wird.    Die linken     innern        Kontakte     281 sind durch Drähte 28'5 mit den rechten       Zungen    verbunden,

   und die rechten innern       Kontakte    282 stehen durch Leiter 286 mit    einem vollständigen     Kopftelephonsatz    287 in       Verbindung.    Die äussern Kontakte 283 sind       durch        Drähte        288        an        die     von Empfangstransformatoren 290 ange  schlossen, deren Sekundärwicklung über die  Drähte 291, 292 mit einer Empfangsaus  rüstung in Verbindung steht, deren     Ausbil-          dllng    im nachstehenden in Verbindung mit  der Empfangsseite der Anlage beschrieben  werden wird.  



  Die Zungen 279 sind durch die Drähte  298 der Lokalleitung des Teilhabers an eine  Klinke 299 des lokalen     Telephonschaltbrettes          300    angeschlossen, das von beliebiger be  kannter Bauart sein kann. Die dargestellte       Schaltbrettausrüstung    umfasst eine beliebige  Anzahl von     Klinken    299, die     mit    irgend  einer gewünschten Zahl von     Kundenstrom-          kreisen    in einer Weise verbunden sind, die  für den Fachmann ohne weiteres auf der  Hand liegt, ferner irgendeine gewünschte  Anzahl von     Telegraphistenstromkreisen,    die  eine     Batterie    301,

   eine     Stimmfrequenzwied-er-          holungswicklung    302, sowie Schaltstöpsel       303    und 304 enthalten, die ein     Schaltstöpsel-          paar    oder     Verbindungsgelenkstromkreise    bil  den,     der    mit irgendwelchen zwei Schaltklin  ken 299 und 305 zusammenarbeitet, um die  Linie 298 mit der Linie 311 zu     verbinden.     



  Irgendeine gewünschte Zahl von Klinken  kann durch Liniendrähte 3-11 mit einer       Phantominduktionsspule    312 verbunden sein,  die so ausgebildet ist, dass Ströme mit Stimm  frequenz in     Übereinstimmung    mit dem ge  wöhnlichen     Telephonbetrieb    durchgehen  können.    Die     Phantominduktionsspule    312 ist an  einer     mittleren    Stelle mit dem     Phantom-          stromkrei:sleiter    313,     sowie    ausserdem durch  Leiter 314 mit einem Mischsatz. 315 verbun  den.

   Der Mischsatz 315 ist an zwei     Tele-          graphenliniendrähte    316 und ausserdem an  Lokaldrähte 31.8, sowie an     Weitdistanz-          liniendrähte    oder     Fernlinien    320 angeschlos  sen. Die Lokaldrähte 318 erstrecken sich  bis -zu einer     Hochdurchgangsfilter    322, das  mit     Sendestromdrähten    323 verbunden ist.

        Die     Fernleitungsliniendrähte    320     erstrek-          ken    sich bis zur Wiedergabestation 330,   die  in dem Rechteck der     Fig.    1 dargestellt. und  im einzelnen in dem Buche     "Transmission     Networks     and        Wave    Filters" von T. E.     Shea     beschrieben ist, das im Verlag von D.     Van          Nostrand     &  Co.,     New    York, 1929 erschienen  ist. Es wird insbesondere auf     Fig.    3 dieses  Buches verwiesen.

   Da die Einzelheiten der  betreffenden Einrichtung bekannt     isind    und  in dem erwähnten Buche nachgeprüft wer  den können, erscheint eine Einzelbeschrei  bung an dieser Stelle überflüssig.  



  Die Wiederholungsstation 3.30 ist mit  einem     Telephonschaltbrett    400 entsprechend  dem Schaltbrett 300 durch eine Ausrüstung  verbunden, die derjenigen ähnlich ist, die das  Brett 300 mit dem     Wiederholungisapparat     verbindet     und    einen     Fernlinienleiter    384 ent  hält, der an das     Hochdurchgangsfilter    388  und den Mischsatz 389, die Telegraphen  drähte 391, .die     Phantominduktionsspule    394,  den     Phantomstromkreis    395, die Linien  drähte 396 und die Klinke 399     angeschlas-          sen    ist.  



  Es versteht sich, dass beliebig viele sol  cher Stromkreise die Schaltbretter 300 und  400 oder andere ähnliche Schaltbretter mit  einander verbinden können, und dass jedes  Brett .eine beliebige     gewünschte    Anzahl von  Kundenstromkreisen,     wie    im     Telephonbetrieb     üblich, bedienen kann.  



  Die Ausrüstung des lokalen     Telephon-          schaltbrettes    400 enthält eine     Batterie    401,  eine     Wiederholungsspulle    402,     isowie    Schalt  stöpsel 403 und 404, die     Sehaltstöpselpaar-          oder        Telegraphistengelenkstramkreis    bilden,  der mit irgend einer gewünschten Anzahl  von Schaltklinken 399 und 40,5 zusammen  wirkt. Die Wiederholungsspule 402 ist be  sonders für den Durchgang von Strömen  von Stimmfrequenz ausgebildet.  



  Die Liniendrähte<B>396</B> sind mit der Klinke  399 verbunden, die     ihrerseits    durch     ein          Stöpselpaar    mit der Klinke     40'5    in Verbin  dung steht. Lokale oder     gundenlinien.drähte     416 verbinden die Klinke 405 mit den lin  ken Zungen 417 des Handschalters 418. Die-         ser    Schalter hat zwei linke Zungen 417 und  zwei rechte Zungen 419, die in ihren Nor  malstellungen mit normalen Kontakten 420       bezw.    421 und in ihren verschobenen oder  betätigten Stellungen mit äussern Kontakten  422     bezw.    423 in     Eingriff    treten.

   Ein Kol  ben 424 betätigt die Zungen jedes Paares  durch Spreizung. Die linken normalen Kon  takte 420 sind durch Drähte     42'5    mit den  rechten Zungen 419 und die rechten     norma=          len    Kontakte 421 durch Drähte 42,6 mit dem  vollständigen     gundentelephonsatz    427 ver  bunden.  



  Die linken äussern Kontakte 422 sind mit  Hilfe von Drähten 428 an die Sendeinduk  tionsspule oder den Transformator 429 an  geschlossen. Der sekundäre Stromkreis er  streckt sich von dem Transformator 429 über  die Drähte 430 bis zu einem vollständigen  Sendesatz, der mit dem     dem    Transformator  273     zugeardneten    Sendesatz identisch ist.  



  Die rechten Aussenkontakte 423 des  Schalters 418 sind durch Drähte 432 mit der  Empfangsinduktionsspule oder, dem Trans  formator 433 verbunden. Auf der Emp  fangsseite ist eine Seite der Sekundärwick  lung des Transformators 433 durch einen  Draht 434 über eine     Vorspannungsbatterie     435 an das Gitter 436     einer        Verstärkerröhre     437 angeschlossen. Die andere Seite der  Wicklung 433     ist    durch den Draht 440 mit  dem durch die Batterie 442 geheizten Faden  441 verbunden,     wodurch    die     Verbindung    zur       Übertragung    von Signalen von der Linie 432  auf das     Ventil    437 vollendet wird.

   Der Fa  den 441     eteht    durch     .den    Draht 443, die Bat  terie 444, den Widerstand 445 und den  Draht 446 mit der Platte 447 in Verbin  dung, wodurch ein Stromkreis für den Aus  gang von Signalen aus dem Ventil 437 ge  bildet wird.  



  Die     Austrittsleitung    des Verstärkungsven  tils 437 ist durch Vermittlung eines mit dem  durch die Batterie 452 geheizten Faden 451  verbundenen Leiters 448 und eines eine Vor  spannungsbatterie 453     enthaltenden    und mit  dem Gitter 454 des Ventils 450 verbundenen      Leiters 449 an das Ventil 450 angeschlossen.  Der Glühfaden 451 ist durch     einen    Draht  456, eine Batterie 457, die     Transformator-          Wicklung    458 und     einen    Draht 459 mit der  Platte 460 verbunden.  



  Der Transformator 461 besitzt eine Pri  märwicklung 458 und zwei Sekundärwick  lungen 462, 463, die bei 464 miteinander       verbunden        sind.    Das freie Ende der Wick  lung     4.62    ist durch ein     Gleichrichterventil     oder einen     Detektor    465 an den     Verbindungs-          punkt    466 angeschlossen.     Dass        .freie    Ende der  Wicklung 463 steht     -mit    der Verbindungs  stelle 466 durch ein     Gleichrichterventil    oder  einen Detektor 467 in Verbindung.

   Die Stelle  466 ist durch einen Draht     4,619    und die Er  regerwicklung 470 .des     Druckers        .471,    sowie  durch den Draht 472 mit dem Punkt 464       verbunden.            Wirkung   <I>des</I>     Übertragungsstromkreises.     Der Teilnehmer, der eine Nachricht zu  übermitteln     wünscht,

      ruft den     Telegraphisten     seiner Zentralstation auf     seinem        Telephon-          satz    an und teilt     ihm    die     Nummer    oder Code  adresse     des    anzurufenden Teilnehmers mit.  der,.     wie        angenommen    werden möge, mit  einem andern Amt     verbunden    ist.

   Die Ver  bindung wird     dann    .durch die Telegraphisten  mit Hilfe ihrer     Gliedistromkreise    (link     cir-          cuits)    hergestellt, wodurch der anrufende  und der angerufene Teilnehmer     in    der dar  gestellten und     im.    übrigen     wohlbekannten          Weise.    verbünden werden.

   Die Schalter 278  und 418 werden     dann    in die     Stellung    für  telegraphische     Mitteilungen    verschoben und  die     Tätigkeit    des     Senders    ,durch den anrufen  den Teilnehmer ,dann unter Steuerung durch  ein Band, auf dem die     gewünschte    Nach  richt gelocht ist,     eingeleitet.     



  Jedes     Intervall        des    Eingriffes     zwischen     der ausgewählten     Bürste    200 und ihrer ent  sprechenden     Codescheibe        2U1    veranlasst ein       Schliessen    des lokalen     Sendekreises    vom       Stimmfrequenzgenerator    270 zur     3ende-          in.duktions,spule    273.

   Das Signal pflanzt sich  dann durch die Drähte 276, die äussern       Schalterkontakte    2,77; die Schalterzungen 279    (der Stöpsel 284 befindet sich in der in       Fig.    1 durch ausgezogene Linien     angedeu-          teten    Lage), die     Lokallinien        2.98,    das Schalt  brett 3,00, die     Phantomspule    3112, .die Drähte  314, den Mischsatz 1315, die Fernleitungs  drähte 320 in die     Wiederholerstation    330  und aus dieser in die     Fernleitungs.dxähte    384  fort.     Das    Signal geht .dann zu     .crem    .

       Miseh-          satz    389, den Drähten 393, ,der     Phantom-          wicklung        .3.94,    den Lokalleitungsdrähten 396,  der     Klinke    399, dem     .Stöpsel    403, der Über  tragerwicklung 402, .dem Stöpsel 404, .der  Klinke 405, den Lokalleitungsdrähten 416,  den Schalterzungen 417, den normalen Schal  terkontakten 420 (der Stöpsel 424 befindet  sich     in    der in     Fig.    1 durch ausgezogene Li  nien     angedeuteten    Lage), den Drähten 425,  den betätigten     Schalterzungen    419, - den  äussern Kontakten 423, -,den Lokaldrähten  432,

   der Empfangsinduktionsspule 433, -den  Drähten 434 und 440 zu     .dem        Ventil    437.  Dann läuft ,das Signal in verstärktem Zu  stand über die Drähte 45,6 und 459 zur     In-          duktionsspule    461, zu dem Gleichrichter, der  als wesentliche Teile .die beiden     Gleichrich-          terveniile    465 und 467 enthält.  



  Die Wicklungen 462     und.    463 stehen     züz     der Wicklung 458' .der Induktionsspule 461  in solcher Beziehung,     ,dass    der Wechselstrom  der<B>-.</B> aufgenommenen Signale die Neigung hat,  in der einen Halbperiode .durch beide Spulen  462 und 463 aufwärts und in der andern       Halbperiods        durch        diese    beiden     Spulen        ab-          wäTts    zu fliessen.

   Auf diese Weise- fliessen       ,Stromstösse    aufwärts     vor    der Verbindungs  stelle 464 durch die Wicklung 462, durch  das Ventil     46i5    zur Verbindungsstelle 466,  dann .durch ,den     Draht-46,9,    die Erregerwick  lung 470 und .den Draht 472 zur Verbin  dungsstelle 4:64. Es fliesst     aber    kein Strom  aufwärts durch die Wicklung 46.3, da das       Ventil    467 dem in der     Wicklung    463 erzeug  ten     Potential        entgegenwirkt    und dadurch  den     Stromfloss    aufhält.

   Abwechselnd mit  den durch das Ventil 465 gehenden Strom  stössen fliessen     andere    Stromstösse abwärts  durch ,die Wicklung 463 und das Ventil 467  ,zur     Verbindungsstelle        466,.    von hier durch      den Draht 469, die Erregerwicklung 470 und  den Draht 472 zur     Verbindungsstelle    464,  aber nicht abwärts durch     ,die    Wicklung 462,  da .das Ventil 465 dem in der Wicklung 462  erzeugten     Potential    entgegenwirkt.

   Beide       Gruppen    von Signalstössen     gehen    deshalb in  derselben Richtung .durch die Erregerwick  lung 470 der     Empfangsstation    471 und bil  den ,das Äquivalent eines     Gleichstromes    für  die Dauer     des        .Signalstosses.     



  Die empfangenen Impulse werden auf  der angerufenen Station auf     ,dem    im nach  stehenden zu beschreibenden verbesserten  Empfangsapparat     aufgezeichnet.    Nachdem  die Übermittlung aufgehört hat, entfernen  die Telegraphisten in bekannter Weise die  Verbindungsstöpsel in ihren Gliedstromkrei  sen aus .den betreffenden     Klinken,    und .die  Stromkreise werden für eine andere     telepho-          nische    oder telegraphische Übermittlung frei  gemacht.

   Nach Beendigung der Verbindung  zwischen dem anrufenden. und dem angerufe  nen Teilnehmer verschieben der     angerufene     und der anrufende Teilnehmer .die Schalter  278 und 418, um ihre     Telephonsätze    in ihre  Betriebsstromkreise einzuschalten.  



  <I>Der</I>     Empfangsmechanismus.     



  Es mögen nunmehr die Einzelheiten .des       Empfangsdruckapparates    471 der     Fig.    1 be  schrieben werden, die in den     Fig.    12, 13, 14  und 17 bis 22B dargestellt     ,sind.     



  Wie die     Fig.    1'2, 13 und 17 erkennen  lassen, ist die Empfangseinheit mit einem  Sockel 801 versehen, .der     geeigniet    ist, .den  lokalen Feldmagneten 802 einzuschliessen.  Auf dem Sockel 801 ist in     geeigneter    Weise  ein Rahmen 803 angebracht, der     imstande    ist,  den grösseren Teil des die genannte Einheit  umfassenden Mechanismus zustutzen. Der  Rahmen 803 enthält Seitenteile     und        eine     senkrechte Rückwand.  



  In     Fig.    17 ist mit .804 ein Motor bezeich  net, dessen     motorische    Kraft zum Antrieb  der Haupt- oder Druckwelle 805 .des Emp  fängers benutzt wird. In der Seitenwand des  Sockels 801 ist ein Steuerschalter für den  Motor von     beliebiger        geeigneter    Bauart an-    gebracht, .der einen Betätigungshandgriff  799 besitzt.     Die    Welle 805 ruht     in    geeigne  ten Lagern, die an dem Rahmen 808 und  dem Träger 8016     angebracht    sind.

   Auf dem  Ende der Motorwelle 807 sitzt eine Antriebs  schnecke 808, die mit einem auf dem trei  benden Teil 811 einer auf     dem    Ende der  Hauptwelle 80'5 angebrachten Reibungs  kupplung 812 sitzenden     Rade    809 in Ein  griff treten kann: Auf diese     Weise    wird der  Hauptwelle 805 vom Motor 804 über die  Kupplung 812 ein     Drehantrieb    erteilt.  



  Wie die     Fig.    17 und 19 erkennen     hassen,     umfasst der angetriebene Teil der Kupplung  812 einen fest auf der     Welle    805 sitzenden  Hülsenteil 813. Dieser Teil ist mit einem  Flansch 814 versehen, der mit einem mit  Reibmaterial 816     'bekleideten    Ring 815 zu  sammenwirken kann. Der treibende     Teil    811  ist mit einem     Ausschnitt    817 versehen, der  den     Flans.chteil    des     ,getriebenen    Teils 813  aufnehmen kann, sowie ferner mit einem       Nabenteil        81,8,    der über die     Hülse    813 passt.

    Die     Ausnehmung    817 ist von zwei Federn  819 überspannt, die mit dem     Reibmaterial     <B>816</B> in reibender Berührung     stehen.    Die Fe  dern 819     können    in irgendeiner gewünschten       Weisse    an dem Teil 811 angebracht sein.  



  Auf diese Weise wird .der Welle 80:5  durch .die Welle 807     idurch    Vermittlung der  Zahnräder 808 und 809, sowie der Federn  819, die an dem     Reibmaterial    816 der auf  der     Welle        80)5    festsitzenden Hülse 813 an  liegen, eine Drehung erteilt.  



  Auf dem rechten     Ende,der    Welle. 805 ist  das     Druck-    .oder     Registrierrad    821 befestigt  es ist auf seiner zylindrischen Aussenfläche  mit     asymmetrischen        schraubenförmigen    Mes  serkanten 8,22     (Fig.    17) versehen, die für  gewöhnlich im wesentlichen in Berührung  mit den Bändern 823 und 824 stehen     (Fig.     12). Das Band     -8123    bildet die die     Aufzeich-          nungen        aufnehmende    Fläche, während das  Band 824 ein Farbband ist, wie es. bei  Schreibmaschinen üblich ist.  



  Unter den Bändern und     ,gegenüber    dem       Dru.ckrade   <B>821</B> befindet sich das Betäti-           gungsglied    oder die Druckplatte 825, die eine  quer zum Bande angeordnete     Mestserkante     826 besitzt.     Die    Platte 825     ist.auf    einem  Kolben 827 angebracht, .der in einem Füh  rungsstück 82'8 geführt ist, das - auf der       Deckelplatte    829     angebracht    ist. Am untern  Ende des Kolbens     .827    ist in geeigneter  Weise ein     napfförmiger    Anker 831     befestigt,     der eine Erregerwicklung 832 trägt.

   Die  Funktion des Magnetes 802 besteht darin,  ein starkes     magnetisches    Feld für die Zu  sammenwirkung mit dem durch die Wick  lung 832 erzeugten     Magnetismus    zu schaf  fen, um .die Platte 825 zu veranlassen, sich  entsprechend den empfangenen Signalen zu  heben.  



  Der .oben erwähnte lokale Feldmagnet  80'2 enthält einen Kern 833, eine Wicklung  834 und Jochteile 865; -er kann von irgend  wie geeigneter Bauart sein. Der gern 833       besitzt    einen     Polfortsatz    835', der in die  Wicklung 832 ragt. Die     Jochteile    835 nähern  sich     .den    Wicklungen 832 und sind so ge  staltet, dass sie dicht an     ihn.en    anliegen. Die  Wicklung 834 ist in     einen    geeigneten Strom  kreis, wie er in-     Fig.    12 schematisch an  gedeutet ist, eingeschaltet.  



  Da der normale     Stopzustand        .des    Appa  rates ein     Markierungsstromzustand    ist,  nimmt die     Druckplatte    82-5,     wie    weiter unten  erklärt werden wird, für     gewöhnlich    ihre  oberste oder     Stoplage    ein.

   Das Druckrad 821  ist aber mit einer Lücke 836 in den schrau  benförmigen     Messerkanten    822 versehen, die,  wenn sich     das    Rad 821     in    arretierter Lage  befindet, sich oberhalb der     Platte    825 be  findet und ihr ermöglicht, sich über ihre       Druckstellung    hinaus in die     Stopstellung    zu  heben.  



  An -dem Tragteil 806, und zwar konzen  trisch zu der Welle 8015, ist mit Hilfe einer  durch     :einen    Schlitz gehenden einstellbaren  Schraube eine     Orientierungsplatte    867     (Fig.     18) einstellbar angebracht, die mit Hilfe  einer Einstellschraube 838, die mit     d.em    Vor  derlappen 839 .der     Platte    837 in     Eingriff     tritt, genau     eingestellt    werden kann.

   Die  Platte 837 wird durch     .eine    Feder 840 gegen    die     Einstellschraube    868     gedrängt.    Das eine  Ende .der Feder ist an dem     hintern    Lappen  der Platte 837,     @dais    andere Ende an     einem     Zapfen des Trägers 806     befestigt.     



  Der Träger 80,6 ist in einem Bereich, der  durch die obere     gante    des Trägers und einen  Kreisbogen 806' begrenzt ist,     ausgeschnitten.     Innerhalb der betreffenden     Ausnehmung     wird ,die Platte 837 durch die Ansatzschrau  ben 810 gehalten, die     isie        innerhalb.    der     Aus-          nehmung    zurückhalten, sie aber nicht gegen       Drehung    festklemmen.

   Die Platte 837 kann  sich unter der Einwirkung eines lagerartigen       Gelenkes,    das :durch die in .dauerndem Ein  griff     mit,der    kreisförmigen     Innenkante    806'  des Trägers 806 .stehende     kreisförmige        gante     der Platte ,8.37 gebildet wird, um einen klei  nen Winkeldrehen.  



  Bei 841 ist auf der     Orientierungsplatte     837 eine     Stop-Startklinke    842 drehbar ge  lagert, die mit einer     fest    auf ,der Hauptwelle  805 sitzenden     Stopscheibe    843 zusammen  wirken     kann.    Die Klinke 842 ist mit einem       Klinkarm        848'    und mit     .einem        H!dbelarm    844  versehen.

   Der     Klinkarm    843'     besitzt    eine  Nase 845, (die mit einem einzigen Zahn 846  der Scheibe 843 in Eingriff treten     kann.    Der       Aren    843' ist ferner mit einem seitlich an  geordneten Teil 848 versehen, der mit einer  einstellbaren     Stopschraube    849 zusammen  wirken kann, die an einem     vordern    Lappen  851 der Platte 867 in geeigneter     Weise    an  gebracht ist.

   Der     Hebelarm    844 ist mit  einem seitlich     angeordneten    Teil 852 ver  sehen, .der bogenförmig,     und    zwar im wesent  lichen     konzentrisch.    zur Welle 805, ausgebil  det ist. Der Teil 852 kann, wie     Fig.    17 er  kennen lässt, mit     dem    ,einen Ende des     Stop-          Startlhebels    853 gelenkig verbunden werden.

    Die Klinke 842 hat für gewöhnlich -das Be  streben, sich infolge der     Spannung    der an  der Klinke 842 und der Platte 837     befestig-          ten    Feder 854 in .dem     Uhrzeigerdrehsinn    ent  gegengesetzter     Richtung        (Fig.    18) um den  Zapfen 841 zu ,drehen.  



  Der Hebel 853 ist an einem Zapfen 855       gelagert,-der    an einem     mit    dem Rahmen 803       (Fig.    14 und 17) aus einem Stück bestehen-      den Lappen 856 befestigt     isst.    Der     Hebel    853  erstreckt sich über den Zapfen 855 hinaus,  und sein gegabeltes Ende     kann    mit zwei an  der     Platte    825     (Fig.    12 und 13) vorgesehenen       Schultern    857 zusammenwirken.

   Der Hebel  853 kann auf diese Weise in ,dem einen oder  andern Sinne in     Übereinstimmung    mit den  senkrechten Auf- und     Abbewegungen    der  Platte     825    schwingen. Der Hebel 853 hat  normalerweise -das Bestreben,     sich    unter der  Wirkung der     Feder    854, die sich ihm durch  den oben erwähnten ,Teil 852 - mitteilt, im       Uhrzeigensinne        (Fig.    17) zu drehen.  



  Auf     -diese    Weise wird die Klinke 842,       während    die Platte 82,5 vermöge .der Auf  irahme der Markierungssignale ihre mar  kierte     Stellung    einnimmt, nacht betätigt.  Sie hebt     sich    aber auf ein     Stopsignal    hin  höher und sperrt infolgedessen die Drehung  der Welle 805 und hält damit das     Driuck-          ra,d    821 an.

   Wenn es der     Platrte    825 mög  lich ist,     isich    in ihre     untere    Stellung zu be  wegen, sobald ein     Abstand-Startsignal    emp  fangen wird, wird die Klinke 842 frei, so  dass     isie    unter der Wirkung der Feder 854  in dem     Uhrzeigersinn    entgegengesetzter  Richtung ausschwingen und ausser Eingriff  mit dem Zahn 846 .der Scheibe 843     treten     kann,     wodurch    die Welle 805 und das  Druckrad 821 für die Drehung     freigegeben     wird.  



  Auf .der Welle<B>8</B>05 sitzt eine Schnecke  858     (Fig.    17), die mit einem auf der.  Welle 861     (Fig.    14) sitzenden Schneeken  rade 859 kämmt. Die Welle 861 ist     isenk-          recht    angeordnet und in einem Enddruck  lager 862     gelagert,    das in dem untern  Flansch 829 des Rahmens 803 angebracht  ist. Die Welle kann     isich        gewünschtenfalls     durch die Oberseite .des Sockels 801 hin  durch erstrecken. Sie ist ferner in geeigne  ter Weise in einem mit dem Rahmen 803  aus einem Stück bestehenden Bocke 863 ge  lagert.

   Auf diese Weise wird der     Welle    861  durch dis Schnecke 858 eine Drehung er  teilt, sobald die Welle 805 sich drehen kann.  



  Auf der Welle 861 ist     unterhalb        dcs     Schneckenrades     8;59    ein Kegelrad 864     (Fig.       '14) angebracht, das mit. einem entsprechen  den, auf dem Ende der     Vorschubwelle    866  sitzenden     Kegelrade    865     kämmt.    Die Welle  866 ist im     Rahmen    803 in geeigneter Weise  gelagert. Auf der Welle<B>86,6,</B> aber auf der  entgegengesetzten Seite des Rahmens 803 ist  eine     Vorschubxolle    867 befestigt     (Fig.    12).

    Mit dieser     Roille    arbeitet eine Druckrolle 868  zusammen, .die auf dem an -dem Ende des  Hebelarmes 87-1     sitzenden    Stutzen -869     ge-          lageit    ist. Der Hebelarm 871 ist lose auf  einem Stutzen 872 gelagert, der an dem  Rahmen 803 befestigt und     mit    einer Schrau  benfeder 873 versehen ist,     ,die    imstande ist,  .den Hebel 871 entgegen dem     Uhrzeigersinne          -(Fig.    12) zu drehen,

   -so dass die Rolle 868  unter Federdruck gegen die     Vorschubrolle          '867    gepresst     wird.    Der Hebelarm 871 ist  ferner mit     einem    Lappen 874     versehen,    -um  die Auslösung der Druckrolle 868 von     HancT     zu erleichtern.  



  Zwischen den Rollen 867 und 868 läuft  das Band     823    hindurch. Geeignete Band  führungen 875 und 876 können an geeigne  ten,, am Rahmen 803     (Fig.    12) befestigten  Winkeln 877 angebracht werden. Aus     deni     vorhergehenden ergibt sich, dass das Band  <B>8</B>23 nur dann in die Drucklage vorgeschoben  wird,     wenn    sich das Druckrad 821     dreht"da     die .das Druckrad tragende Welle 805, sowie  die Wellen 861 und 866 sich gleichzeitig  drehen. --    <I>Der</I>     Randicmkedarmeclaanisnam.     



  Wie     Fig.    12 erkennen lässt, sind: an dem  Rahmen 803 oberhalb     des    Druckrades<B>8</B>21  zwei     Farbbandspulen    der bei Schreibmaschi  nen üblichen Bauart gelagert. Das Band 824  kann' sich auf die eine -Spule aufwickeln,  während es sich von der andern Spule ab  wickelt. Sobald eine Spule erschöpft ist,  kehrt sich die     Bewegungsrichtung    des     -Ban-          des    automatisch um.  



  Das Band 824 läuft lose von der einen  Spule auf die andere über zwei Führungs  rollen 879 und weiter um eine in besonderer       Weise    ausgebildete Bandführung $82, die  das Druckrad<B>821</B> teilweise umgibt.      Jeder Spule 878 . ist     -ein        Fühlhebel    883  zugeordnet. Die Hebel sitzen fest auf.  Schwingwellen 910 und sind mit     einem    bo  genförmigen Ende versehen, das sich unter  Druck gegen das Band legen kann.  



  Jede Spule 878 ist auf ihrer besonderen,  in geeigneter Weise im     Rahmen    803 gelager  ten Welle 884     befestigt.    Auf dem entgegen  gesetzten Ende jeder Welle 884 ist auf der  entgegengesetzten Seite des Rahmens- 803  ein     Kegelrad    885 befestigt     (Fig.    14).

       Die          Kegelräder    885 können mit entsprechenden  Zahnrädern 886     kämmen,    die auf der     in        ge-          eigäeter    Weise in     mit    dem Rahmen 803 aus  einem Stück bestehenden Böcken 888 ge  lagerten     Bandvorschubwelle    887     befestigt     sind.  



  Die     Welle    8$7 ist     ;so        unterstützt,        d-ass    sie  sich sowohl     seitlich        bewegen,    als auch dre  lien kann, und die     Kegelräder        8 & 6    sind so  auf der Welle 887 angeordnet;

       .dass    jederzeit  nur ein Rad 886 mit     @seinem    zugehörigen       Rade    885 in Eingriff     steht.-          Drehbar    auf dem     obern    Ende der senk  rechten Welle 861 ist ein     Kegelrad    889     be-          festigt,    das mit einem     entsprechenden,        aiif     der in Böcken 888 gelagerten Welle 892  sitzenden     Rade    891 kämmen kann.

   Dicht am  rechten     Lagerbocke    888     (Fig.    14) ist auf der  Welle 92 ein Ring 893 befestigt, so dass  das Rad 891 und der Ring 893 den     Axial=     druck der Welle 892 aufnehmen können."  Auf der Welle 892 sitzt ein breites Zahn  rad 894, das mit einem auf der     Bandvor-          schubwelle    887 sitzenden schmalen     Zahnrade     895     kämmt.    Auf diese Weise wird durch       Vermittlung    des im     vorstehenden    beschrie  benen Getriebes der Welle 887 eine Dreh  bewegung erteilt, sobald die Hauptwelle 805  sieh drehen kann.  



  Das Rad 895 ist mit einer     verlängerten     Nabe versehen, auf der     eine        Ringleiste    896  vorgesehen ist, die mit einem federnden Stift  897 zusammenwirkt, der in einem mit dem  Rahmen 803 aus einem     Stück    bestehenden  Lappen 898 gelagert ist.  



  Auf der Welle 887     sitzt    eine     Kurvennüt-          trommel    899, mit     deren-Kurvennut    901 ein    auf dem Ende des     Bandumkelirhebels    902       angebrachter    Stift zusammenwirken kann.

    Der Hebel 902, der auf einem am Rande  803 sitzenden Zapfen 903 gelagert ist, ist  mit Hilfe zweier Schraubenfedern 905 nach  giebig mit der     Bandumkehrschiene        904-ver-          bunden.    Die     Federn    greifen mit je einem  Ende an einem gemeinsamen, an dem Ende  des untern Armes des Hebels 902     vorgese-          benen    Zapfen an, während die andern Enden  an parallele Arme 906 der Schiene 904 an  geschlossen sind.    Die Schiene 904, die auf zwei am Rahmen       803.    befestigtem Zapfen geführt ist, kann  vermöge von mit dem Zapfen 907 zusam  menwirkenden Langlöchern eine seitliche  Bewegung ausführen.

   Die Drehung der       Kurvennuttr.ommel        .899    veranlasst ein Aus  schwingen des Hebels 902 auf dem Zapfen  903, sowie eine .dauernde Hin- und     Herbewe-          gung    der Schiene 904. Jede Schwingwelle  910 trägt fest einen Hebel 91-2, sowie ver  möge einer losen Hülse einen gekerbten Zei  ger 911. Jedes lose Glied 911 ist auf seiner       Schwingwelle    910 drehbar und wird durch  eine an dem Arm 91'2 angreifende Feder .913  beeinflusst.

   Die Drehbewegung des Teils 911  wird durch Eingriff mit dem     Arm    912 un  terbrochen, so dass die- Teile 910, 911 und  912 sich für gewöhnlich zusammen. bewegen,  und zwar gleichzeitig mit der zugehörigen  Schwingwelle 910, sowie dem     Fühlhebel    883.  Die Feder 915, die mit ihren Enden an die  Arme 912 angeschlossen ist, veranlasst diese  Arme, sich gegeneinander zu drehen und die  Hebel 883 in Berührung mit dem Bande       (Fig.    12)     auszuschwingen    und in dauerndem  Eingriff mit dem Bande auf -den beiden  Spulen zu bleiben.  



  Im Betrieb     veranlasst    die Drehung der  Welle<B>887,</B> sowie der     Kurventrommel    899  den Hebel 902 die     .Schiene    904 hin und her  zu bewegen. Ausserdem wird, sobald -eine  der Bandspulen erschöpft ist; dem zugehöri  gen     Fühlhebel    ermöglicht, sich her Welle  '884 zu nähern, und der betreffende Zeiger       ,911    hat die Möglichkeit, sich in die Bahn      des Fühlers 908 der Schiene 904 zu     bewe-          Oen.    Dadurch wird die Schiene 904 an einer       Bawegung    gehindert;

   der     gurvennutstift     des Hebels 902 wird zu einem festen Gliedes  und bei weiterer Drehung der Trommel 899  wird diese, sowie ihre Welle 887 bewegt,       ,um    den Widerstand des     Stiftes    897 zu über  winden. Die Welle 887 wird in ihre andere  Endlage     verschoben;    sie rückt die Kegel  räder auf dem einen Ende aus und tritt mit       !den    Kegelrädern auf dem andern Ende in  Eingriff, so dass bei weiterer Drehung das  Band auf die andere Spule aufgewickelt  wird.  



  Die Federn 9,13 und 915     verhindern    ein  unzulässiges Klemmen der Schiene 904 an  ihrem Zapfen 907 und wahren die Freiheit  der     Bewegung    der     iSchiene    904, wodurch die  Beanspruchung ihrer Antriebsteile 903, 902,  ,899 usw. auf ein Mindestmass herabgesetzt       eire.    Sollte der Eingriff des Fühlers 908  mit dem Zeigerarm 911 ein solcher sein, dass  der Fühler 908 abwärts und der Arm 911       aufwärts        gedrängt        wird,    so gibt die Feder  915 nach, um den Teilen 9.11, 912, 910 und  <B>883</B> zu ermöglichen, sich zu drehen, wo  durch die Schiene 904 vor unzulässiger Be  anspruchung geschützt wird.

   Sollte der Teil  908 aufwärts und der Teil 911 abwärts ge  drängt werden, so gibt die Feder 913 nach,  um dem Teil 911 zu ermöglichen, sich aus  seinem Eingriff mit dem Teil '912 zu be  wegen.    <I>Die</I>     Wirkungsweise   <I>des</I>     Empfängers.     Der Motor 804 dreht, nachdem er an  gelassen ist, das Hauptrad 809, das     seiner-          seits    die Drehung der     Hauptwelle    805 und  damit des Druckrades 821 durch     Vermitt-          11ing    .der Reibungskupplung 811 überwacht.

    Wie oben beschrieben, wird die Hauptwelle  dadurch von einer Drehung abgehalten, Sass  die     Klinko    842 mit einem Zahn 846 der       Stopscheibe    in Eingriff steht. Die Reibungs  kupplung 811 schleift. Im normalen Be  triebszustand des Apparates wird, wie er  wähnt, Strom in die Wicklung 834 des     lö-          kalen    Feldmagnetes 802 geschickt. Auch    der .die Erregerwicklung 832 durchfliessende  Strom bewegt den Ankerteil 831 aufwärts.

    Wie oben     auseinandergesetzt,        nimmt    der  Ankerteil 831 für     gewöhnlich    bei Aufnahme  eines von dem     :Sender    kommenden Stop  iinpulses seine     oberste        Stellung    ein.   Die Vorgänge beim Registrieren der     auf-          l;enommenen        Signale    durch die Erregerwick  lung     8.32    mögen anhand der     Fig.    12, 13, 14,  sowie 17 bis 2'2B beschrieben werden.

   Aus  diesen Figuren ist ersichtlich,     .dass    die be  vorzugte Form der Registrierung mecha  nisch durch unmittelbare Einwirkung des  Ankers auf den polarisierten     Magneten    ohne  irgend welche eine vermittelnde Tätigkeit  ausübenden .mechanischen Teile     oder    Über  träger oder     Moidiiikationen    durchgeführt  wird.  



  Wie oben erwähnt, wirkt der anhand der       Fig.    2 bis 4 beschriebene Sender in der  Weise, dass er     Markierungs-        rund        Abstarnd-          zuständ@e    in     -Übereinstimmung    mit einer     Zer=          legung    jedes Zeichens überträgt, wobei bei  Vollendung der     Markierungs-    und Abstands  zustände entsprechend jedem ausgewählten  Zeichen der     Stopzustand    durch Eingriff der  festen Bürste mit der     Stopsignalscheibe    183       über    die Linie gesandt wird.

   Wird     die-Über-          tragung    vom Sender     unterbrochen,,    so wird  ein     dauerndes        Stopsignal    durch .die Scheiben  '183 und 181 übertragen, um alle mit dem  Sender verbundenen Empfänger still zu  setzen.   Der Teil 836 auf-dem Druckrage 821,  der eine Lücke in den     schraubenförmigen     Leisten 822     darstellt,    ist so angeordnet,     dassf     er sich über der Platte 825 befindet, wenn  der     Empfänger        stillgesetzt    ist.

   Infolgedes  sen wird bei     Aufwärtsbewagung    der Platte  825 aus Anlass eines Markierungszustandes       Jas    Band 823 nicht markiert, da sich in die  sem Augenblick keine schraubenförmigen  Leisten 822 über der     Messerkante    826 be  finden. Der an der Hauptantriebswelle 805  befestigte Zahn 846     (Fig.    18) ist-auf der  Welle so angeordnet, Sass die Teile die in  den     Fig.    12 und 18 veranschaulichte Lage      einnehmen, wenn der Empfänger stillgesetzt  ist.  



  Soll nunmehr die     Sendung    eines Zeichens       eingeleitet    werden, so     wird    der     Senderin     der im vorstehenden beschriebenen Weise be  tätigt, und die     Wiedereinstellschiene    145       'bewegt    sich aufwärts, um die vorher aus  gewählte Bürste 200 von der Scheibe<B>181</B>  frei zu machen, wobei die Bürste 184 auf  der Scheibe     1-83    verbleibt. Kurz     darauf    fällt  'die nächste ausgewählte Bürste 200 in die  Betätigungsstellung, um     in    gegebener Zeit  in die     Sektoren    der zugehörigen Scheibe 201  einzugreifen.

   Wenn die Scheibe 183 sich  unter. ihrer Bürste 184     wegbewegt,    wird der       Markierungs-oder        Stop.zustand    im Strom  kreis unterbrochen, und die Feder 854 zieht  die Platte 825 abwärts. Diese Bewegung       ermöglicht    :dem Hebel     853,    sich im Uhr  zeigersinn     (Fig.    17) um seinen Zapfen 855  zu drehen, worauf der     Anschlaghebel    842  sich unter der Wirkung seiner Feder 854  im entgegengesetzten Sinn dreht und da  ,durch den Zahn 845 aus der Bahn des Zah  nes 846 bewegt.

   Die     Hauptantriebswelle     805 ist auf     diese        Weise    für die Drehung  freigegeben,     und    die     Reibungskupplung        eän-          schliesslich    der Federn 819 und des     Mb-          materials    816 setzt die Welle 805 sofort in       Bewegung.    Jede !der     Senderscheiben    200 ist  mit einem     Abstandbogen    256     versehen;

      um  ein     Zeitintervall    ohne Abdrucken von Sig  nalen zu schaffen, damit -ein     Zwischenraum     zwischen den Charakteren     entstehen    kann.  In diesem Zeitintervall     wird    das     Stopsignal     markierender Art übertragen;     .die    -schrau  benförmigen Druckkanten des Druckrades  sind aber ausgelassen, um     einen    Abdruck  durch das     Stopsignal    zu vermeiden, auch       -renn    es     markierender    Art ist.  



  Der Sender arbeitet in der oben beschrie  benen Weise, so dass Markierungsbedingun  gen in     Übereinstimmung        mit    einer Unter  teilung jedes     Zeichens    übertragen werden,  und jede solche     Markierungsbedfingung        ver-          anlasstdie        Platte    825 sich zu heben und     auf     diese Weise .die Bänder     8'23    und 824 gegen  die     Messerkanten    822 zu     drücken.    Die Lücke         '8ä6    in den Messerkanten hat eine :solche  Länge;

   dass sie an der Platte 825 vorbei  gegangen ist, bevor .die erste     Matkierungs-          bedingung    aufgenommen ist.  



  Das Band 823 wird durch die     angetrie-          bene_Rolle    867     ,schrittweise-vo@rwärts    bewegt,  während das     Schreibmaz.chinenband        .82.4,     wie -oben beschrieben, mit Hilfe der senk  rechten Welle 861 vorgeschoben     wird.    Die  Umkehr des Vorschubes des Schreibmaschi  nenbandes erfolgt automatisch     duirch    .den  oben beschriebenen     Umkehrmechanismus,    da,       wenn    eine Spule nahezu erschöpft     ist,    ihr       Fühlerfinger    883 :

  den Teil     _    912, sowie den  gekerbten     Minkenteil    909 in die Bewegungs  bahn des hin- und hergehenden Armes 904  bewegt, wodurch dessen Hin- und     Herbewe-          gung        unterbrochen    und die Antriebswelle  887 für das Band veranlasst     wird,        seine    Lage  umzukehren.    In     Fig.    20 sind :die Bänder 823, 824 von  oben     gesehen    .dargestellt. Die     ,schrägen    Li  nien 921 zeigen die Abwicklung     der    Kanten       ;822    des     Druckrades    821.

   Die gestrichelte  Linie 826 ist die     gante    826 der Platte 825,  die deshalb     gestrichelt    dargestellt ist, weil  sie unter den Bändern 823 und 824 liegt.  Diese     Linie    liegt in einem kleinen Winkel  zu der Normalen oder Querlinie des Bandes.  Bei 922 sind die gedruckten Linien angedeu  tet, die die     endgültige        Registrierung    bilden,  wie     sich    bei der Beschreibung der Wirkungs  weise der Vorrichtung ergeben wird.  



  Aus     Fig.    12 ist ersichtlich,     .dass,        wenn    bei  'Aufwärtsbewegung des     Ankerteils    831 die       Messerkante    826 der     Platte    825     mit    der Un  terseite des Bandes 823 in     Eingriff        tritt,     dadurch .das Band 823 und das Farbband  824     zwischen    .der Messerkante 926 des An  kerteils     831    und den Messerkanten 822 - des  Druckrades 821 zusammengepresst wird.

       Da-          duroh        wird    die     17bertragung    des Farbstoffes  vom Bande 824 auf das     Registrierband    823       'bewirkt.     



  Wie     Fig.    20     erkennen        lässt,    bewegen sich  die     galten    82.2 des     Druckrades    821 über das  Band     823    infolge der     Drehung    des Rades           82,l    in der     Richtung    .des     Pfeils    926, während  das Band 823 wegen der Drehung der     Var-          schubrolle         & 67    eine langsamere Bewegung       äusführt.     



  Sollte der Ankerteil 831 in einem Augen  blick betätigt werden, wenn die Messerkante  826 sich in der in     Fig.    2 in gestrichelten  Linien angedeuteten Lage befindet, so wird  auf ,dem     Bande        $2.3    an der     ,Stelle,    wo die  Messerkante 826 eine der     Messerkanten    8<B>2</B>2  kreuzt, ein Punkt abgedruckt.

       Wird,die        Be-          -tätigung    eine kurze Zeitspanne später     wia-          derlholt,    so wird     wiederum    ein     Punkt    an  gedruckt, der aber wegen der     inzwischen    er  folgten Bewegung der Kanten 822 oberhalb  des ersten Punktes abgedruckt wird. Wird  die Messerkante 826 durch ein verhältnis  mässig langes Signal gehalten, so veranlasst  die Bewegung der Messerkannten 822 .das Ab  drucken einer Linie auf .dem     Registrierbalnde     823, und zwar     längs    der Linie der Messer  kante 826.

   Wegen der verhältnismässig lang  samen, aber ununterbrochenen Bewegung  des Bandes 823 fällt die auf dem     Registrier-          bande    abgedruckte Linie nicht genau mit  der Kante 826 zusammen, sie liegt vielmehr  in der Richtung des Pfeils 927 der     Fig.    20.  



  Wird die Kante 826 genügend lange ge  halten, so werden durch die aufeinander fol  genden Kanten 822 .des Druckrades aufein  ander folgende Linien auf .dem Bande 823  abgedruckt. Diese Linien liegen ,so dicht an  einander, dass     ein    im wesentlichen zusam  menhängender Abdruck auf dem Bande ent  steht.

   Da ein ununterbrochenes Stromkreis  signal eine Aufeinanderfolge von Linien er  zeugen würde, .die die ganze Fläche des Re  gistrierbandes     ,schwärzen    würden und da das  Fortlassen     des        Liniensignals    das Band leer  lässt, kann eine lesbare Registrierung da  durch erzielt werden,     dass    man das Strom  kreissignal weg lässt, wenn es nicht erfor  derlich     ist.    Dies tut jede Codescheibe, wobei       ,die    richtige Codescheibe durch :die Auswahl  ihrer Bürste 200 seitens des Bandes und des       Sendemechanismus    nach den     Fig.    2 bis 4  ausgewählt wird.

   Dadurch werden auf .dem       Regi.strierbande        823    die Zeichen gedruckt,    die der     Permutationscodelochung        .des    Sende  bandes 63     (Fig.    2C)     entsprechen.     



  Sollte die Geschwindigkeit .des Empfän  gers genau der     Geschwindigkeit    des     Senders     entsprechen, so hat die Registrierung- das  auf dem Band 923 der     Fig.    2.1 veranschau  lichte     Aussehen.        Ist    die Geschwindigkeit  des     Empfängers        schnell,    verglichen mit der  Geschwindigkeit des Senders, so hat die  Aufzeichnung ,das auf dem Band 924 der       Fig.    22 veranschaulichte Aussehen.

   Ist da  gegen die Geschwindigkeit     des    Empfängers  klein im Verhältnis zur     Geschwindigkeit    des  Senders, so ergibt sich eine     Registrierung,          wie    sie auf dem Bande 925 der     Fig.        22B          veranschaulicht    ist.    Die Orientierungseinstellung des Emp  fängers kann durch     Einstellung    der Schraube  838 erfolgen, deren Ende mit     dem    Lappen  839 der     Orientierungsscheibe    837 in Ein  griff steht.

   Diese Scheibe ist an dem Träger  806 durch abgesetzte Halteschrauben be  festigt, die nach     Fig.    18 durch in der Platte  '837 vorgesehene Schlitze hindurchgehen.  Wird die     Klemmschraube    920 -     gelöst,    so  kann die Einstellschraube<B>838</B> bewegt wer  den, wobei die Feder 840 den Eingriff zwi  schen     dem    Lappen 839 und der Stellschraube  838 aufrecht erhält. Ein einstellbarer An  schlag 849 begrenzt .die Auswärtsbewegung  des     Klinkenhebels    842, wenn die Platte 825  abwärts bewegt wird.  



  Wenn die Welle 805 eine vollständige       Timdrehung    ausgeführt hat, die der Zeit  nach weniger ausmacht als eine Umdrehung  des Senders, wobei ein vollständiges Zeichen  übertragen     und    empfangen ist, so veranlasst  die     Stopsignalscheibe    183 mit ihrer festen  Bürste 184 die Übertragung eines     Stopimpul-          Ses    markierender Art, wodurch     der    Sperr  zahn 845 in Eingriff mit dem Zahn 846 ge  bracht und der Empfangsmechanismus still  gesetzt wird.

       Tritt,die        Stopsignalscheibe    183  ausser Eingriff mit ihrer Bürste 1,84, so wird  der Empfänger für die Aufnahme des näch  sten     Symbols    oder Zeichens freigegeben.  Ein     Stöpzustand-    wird     _        automatisch    übertra-      gen nach Vollendung des letzten Markie  rungszustandes für jedes Symbol, und jeder  dieser     Stopzustände    dient dazu, sämtliche  durch den Sender gesteuerten Empfänger       stillzusetzen.    Auf .diese Weise werden die  Empfänger     automatisch    mit der Sendesta  tion synchronisiert.  



  So ist der     Punkt    des Beginnes jedes Zei  chens bestimmt, und zwar längs des Bandes  durch die sich wiederholenden .gleichen In  tervalle     der    Übertragungszeit durch. den  Sender, und quer zum Bande durch Einstel  lung der     Orientierungsvorrichtungen    auf  jedem besonderen Empfänger.  



  Der     Weisslandintervall    oder Zwischen  raumintervall zwischen zwei Zeichen ist  durch die Zeit     bestimmt,    die     zwischen    auf  einander folgenden Zeichenabdrucken im  Empfänger verläuft.  



  Die Zahl der Leisten des Druckrades 821  entspricht der Zahl der     senkrechten    Linien  der     Druckunterteilung        (Fig.        24),    die das  Zeichen     umfassen,    wobei     die    senkrechten  Linien der Unterteilung, die den Raum zwi  schen den Zeichen umfassen, vernachlässigt  sind. Die     Geschwindigkeit    des Druckrades  821 soll eine solche sein, dass aufeinander  folgende Leisten an der Platte in .demselben  Masse vorbeigehen wie Böigen der Sende  scheibe 201 an der Sendebürste 200 vorbei  gehen.

   Der     Zentriwinkel    zwischen den Lei  sten des Druckrades ist grösser als der     Zentri-          winkel    der Unterteilung einer senkrechten  Reihe von Flächenelementen der Sendeschei  ben. Der Unterschied zwischen den gleich  zeitigen     Winkelgeschwindigkeiten    des     Druck-          rades-821    im Vergleich mit     derSendescheibe     201 wird durch die Haltezeit des Druck  rades ausgeglichen.  



  Die schräge Lage der     ganten    822. ist  eine .solche, dass, wenn jede     gante    zu     .druk-          ken    aufhört, die     folgende        gante    zu drucken  beginnt, und der     Neigungswinkel    der Druck  kante ist durch den Durchmesser des       Druckrades    im     Verhältnis    zu dem     Zentri-          winkel    zwischen analogen Punkten .der auf  einander folgenden     Leisten    bestimmt.

   "    Durch Ausstattung des Empfängers mit  einem Mechanismus, der die Bedingung eines  übertragenen Stromes für das Anhalten, so  wie die Abwesenheit eines Stromes für das  Anlassen     erfordert,    sowie in Anbetracht der  statischen Wirkungen bei Radiosendung als  Äquivalent eines kurzen Übertragungsstro  mes wird der Einfluss der statischen Wir  kungen auf die     Start-:Stopsynchronisierung     auf ein     Mindestmass    verringert. Der still  gesetzte Empfänger kann .durch statische  Wirkung nicht in Gang und auf diese Weise  ausser     Synchronisierung    gebracht werden.

    Die     .statische    Wirkung kann,     wenn    sie ge  rade am     Schlusse    des normalen     Stopsignals          eintritt,    dahin     wirken,    dass das     Stopsignal     etwas ausgedehnt und auf     diese    Weise der  Beginn des     Anlassens    des Empfängers     etwas     verzögert     wird.    Auf diese Weise     kann-    der  Empfänger für das folgende Zeichen     etwas     ausser     :

  Synchronismus        kommen.    Dies hat  aber lediglich eine geringfügige Verschie  bung     .des    Zeichens auf dem     Registrierbande     zur Folge und ist weniger bedenklich als ein  falsches Anlassen durch statische Wirkung,  das eintreten könnte,. wenn die     Stopbedin-          gung    eine     Fehlstrombedingung    und- die       Startbedingung    eine     @Stromübertragün.gs-          bedingung    wäre.  



  Im Empfänger     (Fig.    12) hat die den An  ker betätigende Wicklung 832 eine senk  rechte Bewegung, während sie     eine    ununter  brochen leitende Verbindung     mit.denStrom-          kreisen    des Systems erfordert. Aus diesem  Grunde sind biegsame Leiter 830 vorgesehen.    <I>Der</I>     Doppeltregistrierempfänger.     



  Eine vereinfachte     Form.    des Empfängers  ist in den     Fig.    6 und 7 dargestellt. Der be  treffende Empfänger wird durch dieselben  Signale betätigt, die den Empfänger nach  den     Fig.    12, 13, 14 und 18 bis 22B betäti  gen. Der Empfänger nach den     Fig.    6 und 7  'führt aber eine doppelte Registrierung -aus.  Wie diese Figuren erkennen     lassen,    wird die  " Welle 552 von einem geeigneten Motor aus  angetrieben, dessen Geschwindigkeit     durcb     :einen beliebigen geeigneten     Mechanismus         lokal gesteuert wird.

   Die Welle 552 trägt  ein Zahnrad 558, das mit einem     Rade    555  der Welle 556 in Eingriff steht, auf der  ausserdem     eine        Vorschubrolle    5,57 sitzt.     M;    t  dieser Rolle arbeitet eine Druckrolle zusam  men, die in geeigneter Weise gegen sie ge  drängt wird. Zwischen !den beiden     Rollee     gehen die beiden Bänder 560 und 561 durch.  Das Band 560 stellt die Fläche zur Auf  nahme der Registrierung dar, während das  Band 561 ein Farbe tragendes Band, bei  spielsweise ein     Kohlenpapier    .oder ein Farb  band der bei Schreibmaschinen üblichen  Art ist.  



  Auf der Welle 5,52 ist .das Druckrad 554  befestigt, das auf seiner Zylinderfläche mit  symmetrischen     schraubenförmigen        Messer-          lca.nten    565 versehen ist, die für gewöhnlich       nüt    den Bändern im wesentlichen in Berüh  rung stehen.  



  Unter den Bändern befindet sich gegen  über dem     Druckrade    554 das Betätigungs  glied oder die Platte 566, deren Messerkante  567 quer und schräg im spitzen     Winkel    ge  genüber den Bändern verläuft, wie weiter  unten näher erläutert werden wird. Die  Platte 566 ist an einem     napfförmigen        Anker-          teil    568     (Fig.    7B) befestigt, der von einer  federnden Armatur 569 getragen wird, und  der seinerseits die Erregerwicklung 470 für  die     Registriervorrichtung    trägt.

   Der     Emp-          fängerfeldmagnet    575 besitzt eine Wicklung  577 und einen Kern 57,6, dessen Pole 578  dicht an der Wicklung 470     enden.    und deren  Enden diese Wicklung teilweise umschlie  ssen, sowie sich dicht au sie anschliessen. Die  Feldwicklung 577 ist mit einer Batterie  580 verbunden und gewöhnlich erregt.  



  In     Fig.    8 sind die Bänder 560 und 561  der     Fig.    6 in Aufsicht dargestellt. Die  schrägen Linien 5-85 zeigen eine Abwicklung  der Leisten<B>5</B>65 des Druckrades 5,54. Die  gestrichelte Linie 567 stellt die Leiste 567  der     Registrierplatte    der     Fig.    6 und 7 dar;  sie ist     deshalb    gestrichelt.. gezeichnet, weil sie  unter den Bändern 560 und 561 liegt. Diese  Linie liegt. im spitzen Winkel zu der Nor-    malen oder Querlinie -des Bandes. Bei 586  sind die gedruckten Linien     dargestellt,    die  die     schliessliche    Registrierung bilden, wie  sich bei der Beschreibung der Wirkungs  weise der Einrichtung ergeben wird.  



  <I>Die</I>     Wirkungsweise   <I>des</I>     Dopp.,elregistrier-          emp   <I>f</I>     ängers.     



  Beim Betrieb des beschriebenen Emp  fängers wird das Rad 554 dauernd mit der  richtigen     Registriergeschwindigkeit        amgetrir:-          ben,    wie weiter unten näher     erläutert    wer  den wird, und die der Erregerwicklung 470  aufgedruckten empfangenen Stromimpulse  haben eine solche Richtung, dass der den  Ankerteil 566 tragende     napfförmige    Anker  568 durch Zusammenwirkung mit der Kraft  des Magnetfeldes 575 aufwärts     bewegt    wird,  wobei der     Markierimgssignalstrom    der  Feldkraft des Magnetes 57'5 entgegenwirkt  und die Wicklung 470 nach oben getrieben  wird.

   In Abwesenheit des     Markierungssig-          nalstromes    zieht die Feder 56,9 die Leiste  567 nach unten und befreit das Band 560  vom Druck. Bei dem     Doppelstrombetrieb     wirkt ein     Abstandsignal.stromkreis    von     um-          gekehrter    Polarität mit der Feldkraft des  Magnetes 575     zusammen,    um die Feder 569       zii    unterstützen     bezw."    sie zu ersetzen.  



  Aus     Fig.    7 ist ersichtlich; dass durch  Aufwärtsbewegung des Ankerteils 566 der  Eingriff der Messerkante 567 mit der Un  terseite des Bandes 560 veranlasst wird, wo  durch .das letztere beim Umlaufen des     Emp-          fängerrade.s    554 mit dem     -Kohlenpapier    561  zwischen die Kante 567 und die schrauben  förmige     Leiste    565 gedrückt wird.  



  Aus der Abwicklung gemäss     Fig.    8 ist  ersichtlich,     dass.die    Schraubengänge 565, die  in dieser Figur .durch Linien 585 dargestellt  sind, .so angeordnet sind, dass zwei der  Schrauben eine Linie schneiden, die recht  winklig zur Kante des Bandes -gezogen ist.  Die Linien 585; .die die schraubenförmige  Leiste 565 darstellen, führen     infolge    der  Drehung des Rades -554 eine in der Rich  tung des     Pfeils        5S7    verlaufende Bewegung  über das Band 560 aus, während das letztere      infolge der Drehung' der Rolle 557 eine       langsamere    Bewegung in der Richtung des  Pfeiles 590     ausführt.     



       Wird    der Anker 568 durch einen eintref  fenden Signalimpuls in     senkrechter    Rich  tung betätigt,     wenn    die Messerkante 567 sieb  in der in     Fig.    8 in gestrichelten     Linien    dar  gestellten     relativen    Lage befindet, so werden  auf dem Bande 560 an den beiden Stellen,  wo die Messerkante 567 die schraubenförmi  gen Leisten 5'85     schneidet    oder an     den-Siel-          567A,    567B zwei     Punkte    abgedruckt.

   Wird  diese senkrechte Bewegung der     A12esserkante     <B>567</B> eine kurze Zeitspanne später wiederholt,  so werden wiederum zwei Punkte abge  druckt, und .zwar wegen der .dazwischen tre  tenden Bewegung des Bandes und der       schraubenförmigen    Leisten 565 oberhalb des  ersten     Punktpaares    567A, 567B.

   Soll ein  Buchstabe übertragen werden, oder einen       längen    senkrechten Teil besitzt, zum Beispiel  der Buchstabe R, so wird die Messerkante  <B>5671</B> wenn die Linie     registriert    werden soll,  durch     ein.        verhältnismässig    langes Signal an  gehoben gehalten, .so dass jede Schrauben  linie 585 sich um eine solche Strecke nach  rechts     (Fig.    8) bewegt,     .dass    irgendein       Schnittpunkt    sich in Wirklichkeit .senkrecht  über die halbe Breite des Bandes bewegt.

    Wird     .ein    eintreffendes Signal empfangen,       wenn,-die        gante    567 die in     Fig.    8 gestrichelt  gezeichnete Lage     einnimmt,    so     wird    auf dem  Bande 560 infolge der Bewegung der  dauernd     mit    567 sich berührenden schrau  benförmigen Leiste 585 nach rechts eine  senkrechte Linie von 567A fast bis zu 567B  markiert.

   Eine senkrechte Linie wird gleich  falls von 567B nach der Oberseite des Rades  554 und von .der Unterseite dieses Rades fast       'bis    zu 567A gezogen,     wie    der Buchstabe B  auf der linken Seite des Bandes     erkennen          lässt.    Infolge der     verhältnismässig    lang  samen aber ununterbrochenen Bewegung des  Bandes 560 fallen die auf ihm abgedruckten       Linien.    nicht genau mit der     gante    567 zu  sammen, :

  sie verlaufen vielmehr normal zum  Rande des Bandes oder in der Richtung der       Linie    586 der     Fig.    B. "    Die auf diese Weise auf dem Bande ver  zeichnete senkrechte Linie entspricht den  schwarzen Flächenelementen, die sich von  der Stelle 237 bis zur Stelle 23,8     .der        Fig.    24  erstrecken; sie wird durch     Eingriff    einer der  Bürsten 200 mit dem Teil 237A .der B  Scheibe     (Fig.    23) übertragen.

   Die weitere  Bewegung der     R-Scheibe    auf dem Sender       ergibt    eine     Nichtberührungsbeziehung    der  Bürste entsprechend dem niedrigen Teil 243,  darauf eine     Berührung    mit dem hohen Teil       239A,    dann eine Nichtberührung mit dem  niedrigen Teil 243, eine Berührung mit dem  hohen Teil 241A, eine Nichtberührung mit  dem niedrigen Sektor 254 der     Fig.    23     und     die folgende     Berührung    für die beiden hohen  Teile 211, die .durch den     Nichtberührungs-          sektor    255 voneinander getrennt sind.

   Diese  von den hohen     Teilen    237A, 239A und       2411A        aufgezeichneten    langen Linien ver  einigen sich auf .dem     Registrierband    560,  um     JenSchaftteil    des     registrierten    Buch  stabens R zu     bilden.    Die beiden kleineren       Berührungsteile    211 ergeben vier Striche  oder Linien, die sich an die senkrechten Li  nien auf .dem Bande 560 anschliessen, -die  auf diese Weise die     wagrechten    eile .des  Buchstabens R     (Fig.    24) beginnen. Es ver  steht sich, dass das Äquivalent von     ,zwei    R  gedruckt wird.

   Bei fortgesetzter Drehung       der     werden     Signalisierungsirmpulse     übertragen, die durch geeignete     Leersignale     voneinander getrennt sind, um .den Buch  staben R     in    einen vollständigen und zwei       bruchstückweise    Charaktere auf dem Bande  560 zu entwickeln. In derselben     Weise    wird  jedes     zn    übertragende Zeichen durch aufein  ander folgende, von der     Auswählcodescheibe     -der     Wicklung    470 des Empfangsinstru  <B>i</B> -tu±  mentes empfangene     Impulse        entwickelt:     .

   Wird die Messerkante 567 längere Zeit  hindurch, beispielsweise während     eine    der  Schraubenlinien 585 vollständig über die  Messerkante 567 hinweggeht, hoch gehalten,  so werden durch .den     Vorbeigang    aufeinan  der folgender Leisten 585 des Druckrades  aufeinander folgende     senkrechte        LinieiZ    .auf  dem Bande 560     albgedruckt    und ein im we-           sentlichen    voller Abdruck auf dem Bande  erzeugt.  



  *Da ein fortdauernd übertragener Strom  oder Markierungszustand eine Aufeinander  folge dieser     ,senkrechten    .schwarzen Linien  veranlassen würde, die auf diese Weise die  ganze Fläche des     Registrierbandes    .schwär  zen würden, und     @da    ein Auslassen einer  Strom- oder     Übertragungsmarkierung    einen  freien Raum oder helle Flächen lässt, können  durch Auslassen der geeigneten Kombina  tion von Markierungssignalen lesbare Auf  zeichnungen erzielt werden.

   Die für jedes  zu übertragende Zeichen erforderlichen     Kom-          binationen    von     Markierungs-    und Abstand  bedingungen werden je durch eine besondere  Codescheibe überwacht, wobei die richtige  Codescheibe durch Auswahl ihrer     Bürste    200  unter Steuerung durch das Sendeband aus  gewählt wird.  



  Der Abstand zwischen den Buchstaben  wird durch einleitende Auslassung von Strom  oder Sendung eines     Abstandsignals    erzeugt,  das jedem übertragenen Zeichen vorangeht.  



  Wie oben     erwähnt,    wird wegen der Über  lappung der     schraubenförmigen    Messerkan  ten 565 auf dem Bande 560 eine doppelte       Registrierung    erzeugt, .die auf dem Bande  591 der     Fig.    9 dargestellt ist. Es ist ersicht  lich, dass man einen Empfänger zur     Erzen-          gung    von drei oder mehr Zeichenlinien  dadurch schaffen kann, dass man schrauben  förmige Messerkanten 56.5 in der Weise vor  sieht, dass eine grössere Zahl dieser Kanten  an allen Stellen überlappt, sowie durch ge  eignete Einstellung der     Geschwindigkeit        .des     Rades 554.  



  Doppelte Registrierungen können auch  dadurch erreicht werden, dass man mehrere  Bänder 560 vorsieht, die je mit einem Kohle  papier     561.    ausgerüstet sind, die in der bei  Schreibmaschinen oder Telegraphen üblichen  Art übereinander gelegt .sind.  



  Der     Doppelregistrierempfänger    ist beson  ders für den Betrieb mit dem .Sender nach  den     Fig.    2 bis 4 geeignet, wenn keine Start  Stopsignale übertragen 'werden. Er kann  aber auch benutzt werden, wenn Start-Stop-         signale        übertragen    werden. In diesem Falle  wird der Anker 566 während jedes     Stop-          Si'    markierender Art hoch gehalten, wo  durch sich eine kurze volle schwarze Re  gistrierung zwischen jedem Zeichen ergibt.  Durch das Startsignal von 10   Dauer     wird     der Anker 566 freigegeben, so dass der ge  schwärzte Teil von jedem Zeichen einen Ab  stand erhält.

   Das     Stopsignal    kann auch-auf  weniger als 50  auf der Scheibe der     Fig.        23B     gekürzt werden, so dass eine weisse Fläche  auch hinter jedem Zeichen erscheint, oder  der     Stopsektor    von<B>50'</B> kann innerhalb der  Seiten des Raumes 256 von 60   mit gewis  sem Abstand von diesen Seiten untergebracht  sein     (Fig.    23).  



  <I>Die</I>     Synchronisierung.   <I>.</I>  Die     Doppelregistrierapparate    ermöglichen  weitgehende     Veränderungen    in den Emp  fänger- und     Sendergeschwindigkeiten    ohne  Verlust     von.    Signalen, sowie die Verwendung  neuer Methoden der     Geschwindigkeitsüher-          wachung    für den praktischen Betrieb ohne  Notwendigkeit ,besonderer Bontroll- oder       Synchronisierungszeichen    oder     -vörrichtun-          gen.    Dies ist darauf     zurüokzuführen,

      dass  wenigstens ein vollständiges Zeichen stets  empfangen wird und die Lage der Zeichen  auf der empfangenen Registrierung den syn  chronen oder asynchronen Zustand des Ap  parates anzeigt, so dass der Telegraphist ohne  Unterbrechung der Zeichengebung mit den  Augen Abweichungen des Empfängers vom  Synchronismus feststellen und die Empfän  gergeschwindigkeit ohne Verlust von Sig  nalen einstellen kann.  



  Entspricht- die Geschwindigkeit und  Phase der Drehung des Druckrades 554  genau der     Drehgeschwindigkeit    und Phase  der     Sendecodescheiben,    so wird die Re  gistrierung; wie auf dem Bande 591 der       Fig.    9     dargestellt,    als eine vollständige  Gruppe von Zeichen     empfangen,    die von den  Rändern des Empfangsbandes und zwei ge  brochenen Reihen gleich weit entfernt sind:

    Ist die Geschwindigkeit des Rades 554 grö  sser als     dia    der Codescheibe des Sendeinstru-           mentes,    so wird die Registrierung in der aus  dem     Bande    592 der     Fig.    10 ersichtlichen  Weise empfangen.     Ist    die Geschwindigkeit  des Empfängers geringer als die des     Senders,     so ergibt sich die auf dem Bade 593 der       Fig.   <B>11</B> dargestellte Aufzeichnung.

   Die  Fortsetzung der in     Fig..    11 gezeigten Wir  kuüg     würde    die     mittlere    Zeichenreihe nach       dem    untern Rande des     Registrierbandes    ver  schieben, wo der Leser dann aufhören  würde, eine Zeichenzeile zu lesen und begin  nen würde, die nächste senkrechte Zeile zu  lesen.    Das     wichtigste    Merkmal der Zweibuch  stabenmethode der     Registrierung    ist die Ver  meidung jeder Kontrolle zwischen dem Sen  der und dem Empfänger.

   Dies ist .bei Radio  übertragung sehr     erwünscht,    da fremde Im  pulse,     beispielsweise    von statischen Erschei  nungen herrührende, die .richtige und les  bare     Unterbringung    des Buchstabens auf  dem     Registrierbande    nicht beeinträchtigen  können.  



  <I>_ Die</I>     Wirkungsweise   <I>der Anlage:</I>  _ . Telegraphische Übertragung für den Not  fall kann durch     Betätigung    .der Handtaste       268.(Fig.    15) ausgeführt werden, die Mar  kierungsstösse durch die Drähte 26<B>7</B> und 269  statt der     Markierungsstösse    :durch die Bürste  200 und die Codescheibe 2.01 zur Folge hat.

    Die Registrierung einer     ,solchen    Sendung von  Hand hat die auf dem Bande der     Fig.        16B     veranschaulichten Folgen.     E.s    können auf  diese Weise auf dem verbesserten Empfän  ger Morse- oder     Coutinental-Codezeichen          aufgezeichnet    werden.  



  Das beschriebene Verfahren .erleichtert       niclht    nur die     Übertragung    von Nachrichten  über     Telephonleitungen,    die ursprünglich für  Stimmfrequenzen     bestimmt    waren. Es kann  vielmehr auch mit diesem Verfahren     -dler     automatische Drucktelegraph; und zwar so  wohl der .synchrone     Multiplex-,    wie auch der       Start-Stop-drucktelegraph,        zusammena:rbei-          ten,    bei denen ein     Permutationscode    nach  Art des     Bauclotschen    Codes benutzt wird.

      Der in     Fig.    2 dargestellte Sender wird durch  ein gelochtes Band 63 gesteuert, das nach  einem     Permutationscode    gelocht ist. Dieses  Band kann durch .den Wiederlocher 258       unter    Steuerung durch telegraphische     Sig-          nal.e    im     Permutatianscode    über die Linien  leitung 260     vom.Sender    261 irgend welcher       Bauart    gelocht werden, der durch     das    mit  telst des     Tastenbrettlochers    264 gelochte  Band 263 gesteuert wird.

   Oder es kann ein       Taztenbrettlocher    2-64 irgend welcher ge  wünschten mechanischen Bauart auf der       Seite    des Senders der     Fig:    2 betätigt wer  den, um das Codeband 63     unmittelbar    her  zustellen.  



  Die Sendesignale werden über die Seiten  stromkreise<B>320</B> und     3,84    der     Fig.    1 fort  gepflanzt. Gleichzeitig kann ein     Telephon-          gespräch    über den     Phantomstromkreis    fort  gepflanzt werden, der .zum Teil die Drähte       313,    342 und     39,5    enthält;

   ferner vier lang  same automatische oder     Handmarseleitungen     über     Duptexdrähte    316 und 391, sowie die  beiden Duplexdrähte innerhalb des     Wieder-          holers        330;

      ferner drei     Sendestromtelephon-          Bespräche    über die Drähte<B>323,390</B> und die  Drähte     innerhalb    des     Wiederholers        330..    Die       Sendestromdrähte    innerhalb des     Wieder-          hollers        330    können durch einen verstärkenden       Wiederholer,    und Duplexdrähte innerhalb  des     Wiederholere    können .durch     Duplextele-          graphenwiederholer    verbunden werden,

   wie  in dem oben     erwähnten    Buche von     -Shea.     näher ausgeführt.  



  Das     beschriebene    Verfahren beeinträch  tigt in     keiner    Weise irgend eine' der übli  chen Verwendungen der     Telephandrähte    320  und     38,4.     



  Es ist     ersichtlich,    dass die Übertragung  von Liniensignalen über Seitenstromkreise  320 und 384, oder über die     Phantomstrom-          kreise,    .oder über die Sendestromkreise mit  gleicher Leichtigkeit bewerkstelligt werden  kann.  



  Die     Ausrüstung'    für die     Ü:bertragunb    ab  wechselnd in jeder Richtung ist in     Fig.    1      veranschaulicht. Bei     Einstallung    der     Hand-          sehalter        2:78    auf der     linken    Station und 418  auf der rechten Station in der dargestellten       Weise    erfolgt die     Übertragung    von der lin  ken Station auf .die rechte     .Station.     



  Wird der Schalterkolben 284 in die in  gestrichelten Linien angedeutete Lage zur  Spreizung der Zungen     2'80    verstellt, so wer  den die Zungen 279 freigegeben, so dass sie  mit ihren normalen Kontakten 281 in Ein  griff treten, während die Zungen 280 mit  ihren     äussern        Kontakten        2'83    in Eingriff tre  ten.

   Auf :diese Weise wird die Lokallinie  298 von der Sendeinduktionsspule 273 ab  geschaltet und statt dessen durch die Zun  gen 279, die normalen     -Kontakte    281, die  Drähte 285, die Zungen 280, die äussern     Kon-          takto    283     und    die Drähte 288 mit der Emp  fangsinduktionsspule 290 verbunden, die  einen vollständigen Empfangssatz darstellt,  wie er im einzelnen in den     Fig.    6 bis 12 ver  anschaulicht ist.  



  Wird der     Schalterkolben    424 in seine  durch gestrichelte Linien angedeutete Lage  verschoben, um die Zungen 417 zu spreizen,  so werden die Zungen 219 ausgelöst, um mit  ihren normalen Kontakten 421 in Eingriff  zu treten, während die Zungen 417 mit ihren       \i,ussern    Kontakten 422 in Eingriff treten.  Die Lokallinie 416 wird auf .diese Weise von  der Empfangsinduktionsspule 433 abgeschal  tet und     statt    dessen durch die Zungen 417,  die äussern Kontakte 422 und die Drähte 428  mit der :Sendeinduktionsspule 429 verbun  den, die, wie im einzelnen in den     Fig.    2 bis  5 veranschaulicht, eine vollständige Sende  gruppe darstellt.  



  Die Übertragung kann nunmehr von der  rechten Station auf die linke     Station    erfol  gen. Der     Wiederholer        arbeitet    in beiden  Richtungen.  



       Sollte    es erwünscht sein zu     telephonieren,     so werden die Kolben 284 und 424 der bei  den Schalter 278 und 418 in ihre mittleren  Stellungen gebracht. Dadurch wird sämt  lichen Schalterzungen 27:9, 280, 417 und 419  ermöglicht, mit ihren normalen Kontakten  281, 282, 420 und 421 in     Eingriff    zu treten.    Die Lokallinie 298 wird dann durch= die  Schalterzungen<B>2 ,79,</B> :die normalen     Kontakte     281 und die Drähte 285, die Schalterzungen  2.80, die normalen Kontakte 282 und die  Drähte 286 mit dem vollständigen     Telephon-          satz    287 verbunden.

   Die Lokallinie 416 ist  nunmehr durch die     Schalterzungen    417, die  normalen Kontakte 420, die Drähte 425, -die  Schalterzungen 419, die     normalenKontakte     421 und die Drähte 426 mit dem vollstän  digen     Telephonsatz    427 verbunden. Eine       tel.ephonis,che    Verbindung ist auf diese Weise  zwischen dem     Telephonsatz    287 zu der Lo  kallinie 298 und von hier über den im ein-,       zelnen    bereits verfolgten Weg zu der Lokal  linie 416 und zum     Telephonsatz    427 her  gestellt.

   Diese Anordnung ermöglicht es,       class    ein     Telephongespräch    zwischen :den bei  den     dargestellten    Stationen über     irgendeinen          \'felephonstromkreis    durch     -ein    - gedrucktes  Telegramm bestätigt werden kann, das entwe  der von jedem zu dem     andern    oder von beiden  durch den neuartigen Sender und     Empfänger     vor Auslösung des     Telephonströmkreises    ge  sandt werden kann.  



  Die beiden Stationen der     Fig.    1 können  über eine übliche     Telephonverbin@dungslei-          tung    oder über einen direkten     Linienleitex'          miteinander    verbunden sein. Im letzteren  Falle, bei kurzen Entfernungen, ist Gleich  stromübertragung vorzuziehen, weil sie ein  facher ist und weniger Arbeit erfordert.         Strahlungsenergiesendung.     Bei den bisher beschriebenen Ausfüh  rungsformen ist die Übertragung über     Tele-          phou-,    Telegraphen-, Sendestrom- und     Phan-          tomstromkreise    beschrieben. Einer der wich  tigsten.

   Verbindungswegs ist zur Zeit die       Radioverbindung,    und für diese ist die Er  findung besonders geeignet.  



  Frühere Versuche zum Betrieb von  Drucksystemen über Radioverbindungen sind  im     allgemeinen    ohne Erfolg gewesen; und  zwar hauptsächlich infolge der Interferenz-,  ,der statischen und der Schwächungserschei  nungen, die eine unrichtige Tätigkeit der      mechanisch ausgewählten Druckelemente zur  Folge haben.. Durch Anwendung der Erfin  dung können diese Schwierigkeiten vollstän  dig     vermieden    werden, da eine statische La  dung -lediglich einen Punkt auf dem     Emp-          fängerba-n-de    zum     Abdruck    bringt und eine  momentane Schwächung, eine helle Fläche  ergibt.

   Derartige     Störungen    beeinträchtigen       die    Lesbarkeit der auf dem verbesserten  Drucker empfangenen     Aufzeichnung    nicht  erheblich. Eine statische Ladung kann auch       den        Empfänger    der     Fig.    12, 14 und 17 nicht  in Gang setzen.

   -     Diese    Vorteile in Verbin  dung     mit    der     Einfachheit,    dem Fehlen der  Notwendigkeit     einer        Synchronisierung,    so  wie die erreichbaren hohen     Betriebsgeschwin=          ,digkeiten    sind auf dem Gebiete der Radio  nachrichteng.ebung von besonderer Wichtig  keit.  



  Bei der zu beschreibenden Anlage wird  eine modulierte kontinuierliche Welle be  nützt. Das Verfahren ist aber nicht auf  diese Art Radioübertragung beschränkt. Ir  gendein geeignetes Radiosystem kann für  die Fortpflanzung der Zeichen und der Sig  nale von einer     :Station    zur andern benutzt  werden, ohne dass     irgendeine    erhebliche Än  derung     in.    .dem lokalen Sende- .oder Emp  fangsstromkreis für den beschriebenen     Fak-          similedrucktelegraphen        erforderlich    wäre.  



  In den     Fig.    15 und 16 ist eine Anlage  für     Radioübermittlung    dargestellt, und zwar  zeigt     Fig.    15 einen     Sendeapparat        für    die  Übermittlung.     durch    eine modulierte konti  nuierliche Welle.  



  Der vollständige Sender 602 besitzt Code  scheiben 201, die durch einen Draht 671 und  eine Batterie 672     mit    dem Gitter 673 des       Thermionenventils    674 verbunden sind. Die  Bürsten 200 sind über die Batterie 675, den  Draht 676 und den Draht 677 mit dem Fa  den 678 des Ventils 674 verbunden, der  durch die     Batterie    679 geheizt wird. Der       negative    Pol der Batterie 672 ist - an das  Gitter 673 angeschlossen.

   Der negative Pol  .der     Batterie    675 ist an den Faden 678     an-          besahlossen.    Der Widerstand 680 liegt zwi  schen dem Faden 67,8 und dem Draht 671    und steht mit dem     positiven    Pol der Batterie  672 in Verbindung.  



  Der Faden 678 ist über den Draht 677  und den Draht 681 mit dem Faden 682 .des       Thermionenventils    683 verbunden. Der Fa  den 6,82 wird durch die     Batterie    684 ge  heizt. Die Platte 685 des Ventils 674 steht  durch den Draht 686 mit dem Induktions  widerstand 687 und den Draht 688 mit der  Platte 689 des Ventils 683 in Verbindung.  Der Draht 681 ist über die Batterie 690 und  den nichtinduktiven Widerstand 691 an den  Draht 686 angeschlossen. Die Platte 689 des  Ventils 683     steht    durch den Draht 688 und  den Draht 695 mit dem veränderlichen  Punkte 696 der     induktiven    Wicklung 697 in  Verbindung. Der Faden 682 ist durch den  Draht 698 und den Kondensator 699 mit  dem veränderlichen Punkte 700 der Wick  lung 697. verbunden.

   Das Gitter 701 des  Ventils 68,3 ist über .den Draht 702, den Kon  densator 703 und .den Draht 704 an das  Ende 705 der Wicklung 697 angeschlossen.  Der Draht 698 steht durch den nicht induk  tiven Widerstand 706 und den induktiven  Widerstand 707 mit dem Draht 702 in Ver  bindung. Der Draht 698 ist gleichfalls  durch einen     Kondensator    708 mit dem Draht  704 verbunden.  



  Die Wicklung 697 ist. mit der     Wicklung     709     induktiv    gekoppelt, die     mit    dem einen  Ende bei 710 an Erde und     mit    .dem andern  Ende an der     Antenne    711     liegt.     



       In        Fig.    16 ist die     Antenne    721 an die  bei 723 an Erde liegende Wicklung 722 an  geschlossen. Diese Wicklung ist induktiv  mit -der Wicklung     724    gekoppelt, die mit  ihrem einen Ende über den Draht 725 und  die Batterie 726 an das Gitter     727,d@es        Ther-          mionenventils    728     anges-chloss.en    ist. -Die       Wicklung    724 ist ferner auf ihrem ändern  Ende durch den     Draht    729 mit dem von der  Batterie 731 geheizten Faden -730 verbun  den.

   Der Draht 729 steht durch den einstell  baren     Kondensator    732 mit dem verstellbaren  Punkt 733. der Wicklung 724 in Verbin  dung.      Die     Platte    784 des Ventils 728 ist durch  den Draht 785 über die Batterie<B>736</B> mit dem  Gitter 737     .des        Thermionenventils    78'8 in  Verbindung.

   Der     Faden    780 des Ventils 728  ist ferner durch den Draht 786', den Draht       739        an        den        Faden        740        des        Ventils        788     der durch die     Batterie    741 ge  heizt wird. Der Draht 789     steht    .durch die  Batterie 742 und den Widerstand 748 mit       ciem    Draht 785 in Verbindung.  



  Der Faden 740 ist durch den Draht 744,  die Batterie 745, die Wicklung 458 und den  Draht 746 an die Platte 747 des Ventils 788  angeschlossen.  



  Wegen der Einzelheiten .der Verbindung  zwischen der Wicklung 458 und dem voll  ständigen Empfänger 471 wird auf die Be  schreibung zu     Fig.    1 verwiesen.  



  Die Wirkungsweise der Anlage nach  den     Fig.    15 und 16 ist in grossen Zügen fol  gende: Der     Oszillator    688 erzeugt     konti-          nuierliehe        Strahlungsenergie    auf der An  tenne 711, und diese     Strahlungsenergie    wird  in ihrer Stärke durch den durch den     Modu-          lator    674 wirkenden Sender 602 geändert.  Die auf der Antenne<B>721</B> aufgenommene  Strahlungsenergie wird durch     die    Ventile  738 und 788 verstärkt und auf den Emp  fänger 471     (Fig.    1) zur Anwendung ge  bracht.  



  Die Wirkungsweise der Anlage nach den       Fig.    15 und 16 ist im einzelnen folgende:  Der Strom fliesst von der     Batterie    690  durch den Draht 681, den Faden 682, die  Platte 689, den Draht 688, den Widerstand  687 und -den Widerstand 691 zur Batterie  690. Von diesem Primärstromkreis ist der       .Stromkreis    abgezweigt, der den Faden 682,  den Draht 698, den Kondensator 699, den  einstellbaren Punkt 700, die Wicklung<B>697,</B>  den einstellbaren Punkt 696, den Draht 695  und den Draht 688 enthält und zur Plätte  689 führt.     Von    diesem abgezweigten Strom  kreise sind zwei .Stromkreise     abgezweigt,    die  über den Kondensator 699 gehen.

   Der erste  verläuft von dem Kondensator 699 durch den  nichtinduktiven Widerstand 706, den induk  tiven Widerstand 707, den Draht 702, den-    Kondensator 708, .den Draht 704, die obere  Wicklung 697 und den     einstellbaren    Kon  takt 700,     während    der zweite von dem Kon  densator 699 über den Kondensator 708, den  Draht 704, die obere Wicklung 697 und den  einstellbaren Kontakt 700 seinen Weg  nimmt.  



  Der Draht 702, .der einen Teil eines der  abgezweigten Stromkreise bildet, ist ferner  an das Gitter 701 .des     Ventils    688 ange  schlossen. Dieses Gitter .erhält auf diese  Weise von der Platte 689 ein Potential, das  den Strom unterbricht, den das     Potential,dem     Gitter erteilte. Diese Unterbrechung entfernt  von dem Gitter das     Potential,    das die Un  terbrechung veranlasste und ermöglicht so  dem Strom, wieder zu fliessen und den Kreis  lauf zu wiederholen. Auf diese Weise wird  ein Schwingungszustand erzeugt, und ein       geeigneter    .Strom für die Strahlung durch  die induktiv gekoppelten Wicklungen 697       und    70 auf die     Antenne    711 übertragen.  



  Die normale Polarisierung für das Git  ter 678 des Ventils 674 wird vom Faden 678  durch den Widerstand 680, den Draht<B>671</B>  und die Batterie 672 zum     Gitter    673 erhal  ten, wodurch sich ein negatives Potential  auf dem Gitter ergibt. Ein abgezweigter  Stromkreis über den Widerstand 680 enthält  den Draht 677, den Draht 676, die Batterie  675, die Bürste 200 und die -Scheibe 201.

    Wenn diese Scheibe mit der Bürste 200 in  Eingriff steht, ist das höhere Potential der  Batterie 675 mit dem niedrigeren Potential  der Batterie 672 kombiniert, wodurch sich  ein positives Potential auf dem Gitter 673  ergibt, so dass der Strom über den  Platten  stromkreis .des Ventils 674; von der     Batterie     690 durch den Draht 681, den Draht 677,  den Faden 678, die Platte 685, den Draht  686 und den Widerstand 691 fliessen kann.

    Der soeben angegebene Stromkreis ist ein  von dem Primärstromkreis der Strahlungs  energie abgeleiteter, und die Wechsel in     die-          sein    Plattenstromkreise des Ventils 674, die  durch die Codewirkung .der Scheibe 201 und  der Bürste 200 verursacht werden, veranlas-      sen Wechsel im Volumen der auf die An  tenne 711 übertragenen Strahlungsenergie,  wodurch die     Strahlungsenergie    in der     ge-          wünschten    Weise den Codebedingungen ent  sprechend moduliert wird.  



  Die von der Antenne 711     (Fig.    15) aus  gestrahlte Energie     wird    von der Antenne  721     (Fig.    16) empfangen und geht durch die  Wicklung 722, womit sie auf die Wicklung  724 induktiv übertragen wird. Der einstell  bare Punkt 733 und der einstellbare     gon-          densator    732 oder etwaige andere vorgese  hene     Abstimmungsvorrichtungen    ermögli  chen die Einstellung der     Wieklungen    722  und 724 zur Erleichterung des höchsten  Grades des Empfanges von Strahlungsener  gie durch die Wicklung 722 und Übertra  gung der empfangenen Energie auf die       1Vicklung    724.  



  Die normale Polarisation für -das     Gitter     <B>727</B> .des Ventils 728 wird vom Faden. 730  über den Draht 729, die     Wichlung    724, den  Draht 72.5     und,die    Batterie 72'6 zum Gitter  727 erhalten. Diese Polarisation     wind    ver  ändert durch     Veränderungen    .der empfange  nen Strahlungsenergie in der Wicklung 724,       wodurch.    sich ein sich verändernder Strom  in dem     Plattenstromkreis    von der Batterie  742 über den Draht 736, den Faden 730, die       Platte    734     und    den Widerstand 743 ergibt.  Die Wirkung ist .eine Verstärkung der emp  fangenen -Signale.  



  Die normale Polarisation für .das     Gitter     737 des Ventils 738 wird her den Weg von  dem Faden 740 -über den Draht 739 die Bat  terie 742, Widerstand 734, den Draht 735  und die Batterie 736 zum     Gitter    737 erhal  ten. Die     Batterien    werden so eingestellt,     .dass     sie das     gewünschte    Potential auf dem Git  ter 737 ergeben.

   Dieser     Gitterstromkreis    für  das Ventil     7.35    ist ein von dem Platten  stromkreis des Ventils 728 abgezweigter       Stromkreis,    die Codevariationen im Platten  stromkreis des Ventils 728 erzeugen daher  ähnliche Codevariationen -in der     Polarisation     des Gitters 737 des Ventils 738, .die ihrer  seits Stromänderungen im Plattenstromkreise  des Ventils     73,8    erzeugen, welcher Stromkreis    von der     Batterie    745 über den Draht 744,  den Faden 740, die Platte 747, den Draht  746 und die Wicklung 458 verläuft:

   Die       Wirkung    ist     eine    weitere Verstärkung der  empfangenen     Signale    und die     Fortpflanzung     der Signale als Wechselstrom von Radiofre  quenz in die. Wicklung 458.  



  Die weitere     Förtpflanzung    der Signale  für die Betätigung des Druckers 471 erfolgt  in der oben unter Bezugnahme auf die     Fig.    1  beschriebenen Weise.  



       Tastenbrett-Start-Stopübertragung.     Wenn das     Start-Stopsystem.    -der. Über  tragung Verwendung findet, so     können    Sig  nalcodes für die verschiedenen Zeichen mit  unregelmässigen Zwischenräumen durch einen  Handapparat gesandt werden, welche Signale  trotzdem stets in     geeigneter    Form und Lage  auf dem Band erscheinen, da das Band zwi  schen dem Empfang .der verschiedenen Zei  chen .stillgesetzt wird.  



  Eine für eine     Übertragung    dieser Art  geeignete     Vorrichtung    ist in     Fig.    26 dar  gestellt. Der Motor 961, dessen     Gesehwin-          digkeit        mittelst    des Reglers 962 geregelt  werden kann, treibt die Welle 963 an. Ein  auf dieser sitzendes Zahnrad 964 steht mit       ,einem    Zahnrad 9,65 in Eingriff. Das letztere  ist     mittelst    einer Hülse auf der Welle 966  angebracht und stellt das Kraftglied .einer  Reibungskupplung dar, die die Flansche 967  und 986 enthält, die sich mit der Welle 966  drehen.

   Reibscheiben 969, die beispielsweise  aus Filz bestehen, sind zwischen den Flan  schen und dem     Rade    965 angeordnet. Der  lose Flansch 968 steht unter dem Druck einer  Feder 970 und wird auf diese Weise in  gleichmässigem Reibungseingriff mit der  Kupplung gehalten, wenn die Vorrichtung  umläuft. Die Feder 970 liegt an der Mut  ter 971 und der Gegenmutter 972 an, die  auf einem Hülsenteil 973 sitzen, der bei 974  mit der Welle 9-66     verstiftet    ist. Auf dieser  Welle ist ferner eine Unterteilungsscheibe  980 angebracht, die zwei Reihen von Unter  teilungslöchern 981 und 981' aufweist, durch  die ein von .der Lampe 982 ausgehender  Lichtstrahl fallen kann.

        Die Lampe 982 ist an die Stromquelle  983 angeschlossen und in der Achse eines  optischen     Kondensersystems    984 angeordnet,  das die Strahlen der Lampe in einem Licht  kegel 985 konzentrieren kann, der von einem  Prisma 986 ,durch eine Typenblende oder  Schablone<B>987</B> und     eine        Linse    988 reflektiert  wird, um ein Lichtzeichen auf     die    rotierende  Scheibe 980 zu projizieren.

   Die Blende 987  enthält einen undurchsichtigen Teil, aus dem  die Zeichen ähnlich wie bei einer     @Schablone          a.usgesehnitten    sind, so dass .die Lichtstrah  len, die durch eine durch ein schabloniertes       Zeichen    gebildete     @.)ffnung    gehen, das Zei  chen auf die Scheibe 980 werfen. Die Lö  cher 981 in jeder Reihe sind in irgendwel  cher geeigneten Zahl für die wirksame Un  terteilung     vorgesehen,    und der Abstand zwi  schen den Löchern ist gleich der oder etwas  grösser als die Höhe des Zeichens 989.

   Die  radialen Entfernungen der Löcher von der  Achse der Welle 966 sind derart verschie  den,     .dass    das entfernteste Loch jeder Reihe,  wenn es durch die Scheibe gedreht wird, die  entfernte     gante    eines Zeichens durchquert,  während das der Achse am nächsten liegende  Loch jeder Reihe die nähere     Kante    desselben  Zeichens     durchquert,    wobei die in Frage  kommenden Löcher die betreffenden Linien  gleich weit entfernt voneinander in dem  Körper des Zeichens durchqueren.  



  Ein weiter entfernter Lichtstrahl 990, so  wie grössere Löcher 991 in der Scheibe 980.  die den Strahl 990 schneiden, sind in der  Nähe des Beginnes jeder Reihe von Löchern  <B>981</B> vorgesehen, um einen     "Start"-Lichtstoss     auf die Photozelle 1000 zu übertragen, die       hinter    der Scheibe 980 angeordnet ist.

   Die  Löcher 991 sind so angeordnet, dass sie mit  dem Lichtstrahl 990 übereinstimmen, bevor  das erste Loch 981 jeder Serie in den Licht  strahl 989 gelangt, so dass     jedem    Untertei  lungsvorgang     ein        @Starts.ignal        vonangeht.    Auf  jede Reihe von Löchern 981 folgt ein freier  Abschnitt der Scheibe 980, der die Strahlen  989 und 990 in normaler Lage auffängt und  dem Übertragungsstromkreise einen     Stop-          zustand    aufdrückt.    Die Photozelle 1000 ist .hinter der Scheibe  980 angeordnet und mit dem Draht 1007,  der Batterie 1002, der Batterie 1003, dem  Widerstand 1004 und .dem Draht 1005 in  Reihe geschaltet.

   Der Draht 1006 erstreckt  sich von dem Punkt zwischen den     Batterien     zum Faden 1007 des     Thermionenventils     <B>1008.</B> Der Faden 1007 wird durch die Bat  terie .l009 geheizt. Ein Draht 1010 verbin  det den Draht<B>1005</B> mit dem Gitter -1011.  des Ventils 1008. Der Austritt der Energie  aus dem Ventil<B>1008</B> erfolgt von der Platte  1012 und vom Draht 1013 aus, die durch  eine Übertragungsleitung oder unmittelbar  mit den Zuführungsdrähten 775 eines geeig  neten Empfängers     verbunden    werden kön  nen.

   Während die Unterteilungslöcher nach       Fig.    26 in zwei Gruppen 981 und 981' an  geordnet sind, von denen jede ungefähr<B>180'</B>  oder die Hälfte eines vollständigen Kreises  einnimmt und jede Lochgruppe .dazu .dient,  ein Zeichen vollständig aufzuteilen und mit  einer     "Start"-Stossöffnung    991 und -einem  noch zu beschreibenden geeigneten Stop  mechanismus versehen ist, ist- ersichtlich, dass  eine Gruppe von Unterteilungslöchern<B>360'</B>  der Scheibe oder einen beliebigen Teil davon  einnehmen kann.  



  Die Unterteilungsscheibe 980 hat in  ihrem Rande zwei Kerben, mit denen eine  Klinke 1022 in Eingriff tritt,     .die    bei 1023  am Empfängerrahmen gelagert ist und unter  der Wirkung     einer    bei 1025 am Rahmen  befestigten Feder 1024 steht. Auf der  Scheibe 980 sitzende Stifte 1026 sind so an  geordnet, dass sie     gegen    den Schwanz 1027  der Klinke 1022 treffen. Mit dem Betäti  gungsarm 1028 der     Klinke    1022 kann ein  Arm 1029 in Eingriff treten, der einen Fort  satz-der auf der Welle 1031 gelagerten Uni  versalschiene 1030 bildet. Für jede Gruppe  von Aufteilungslöchern 981 und 981' ist eine  Sperrkerbe 1021 und ein Sperrstift 1026  vorgesehen, die so angeordnet sind, dass sie  in der zu beschreibenden Weise arbeiten.

    Die Universalschiene 1030 ist in der durch  ausgezogene     Linien        angedeuteten,    mit     1030     bezeichneten Lage unwirksam, während sie           i-    .der durch     striöhpunktierte    Linien ange  deuteten, mit     -.1030'    bezeichneten Lage in  Tätigkeit ist. Eine der Zahl der Tasten  bebel 1036 entsprechende Anzahl Klinken  1035 sind auf der Welle 1031 gelagert. Jede  dieser Klinken ist mit .einer -besonderen Fe  der 1037 versehen, die sie     auf.die    Universal  schiene 1030 zu zieht. Tastenhebel     .1036     sind auf einem Universalträger 1040 ge  lagert.

   Jeder.     Tastenlhebel    besitzt eine gerbe  1041, die die     Drehkante    1042 des Trägers  1040 umgibt,- und jeder Hebel steht unter  der     Spannung    einer besonderen Feder 1043.  Jeder. Hebel 1036 ist ferner am     vordern          Eride    mit einem     Fimgerstück    1045 und am  hintern Ende mit einem Lappen 1046, sowie  .einer gerbe 1047 versehen.

       Mit    den Lappen  1046 treten Ansätze 1048 von     Klinken    1035       in.    Eingriff, und die Kerben 1047 können  die     gante        der    Universalschiene 1030 auf  nehmen, wenn ein Tastenhebel auf seinem  vordern Ende niedergedrückt wird und auf  seinem     hintern    Ende um den Zapfen 1042  angehoben     wird,    wie im Falle des Hebels  1050 dargestellt.    Mehrere Winkelhebel 1055, und zwar je  einer für jeden Tastenhebel 1036 .sind in  einem Bogen gelagert.

   Die obern Enden  1056 der Winkelhebel<B>1055</B> bilden einen       Kreisbogen,    .innerhalb dessen -sich das bei  1058 gelagerte Betätigungsorgan 1057 für  den Typenschlitten bewegt, mit dem der eine  oder andere zweier Betätigungsfinger 1059  und 1060     in.    Eingriff tritt. Die     beiden    Fin  ger sind auf :der Welle 1062 gelagert und  je mit einer     Kxaftaufnahmeschiene    1063 ver  sehen, die unter einer Anzahl von Tasten  hebeln 10.36 durchgeht.

   Jeder     Winkelhebei     <B>1055</B> steht mit seinem     wagrechten    Ende 1064  in Eingriff mit der obern Kante eines Ta  stenhebels 1036. '  Das     Typenschablonengleitstück    987 glei  tet auf einer Führung 1070 von Kreisbogen  form mit offenem Mittelteil, um ,dem Strahl  985 den Durchgang zu ermöglichen. Die  Führung 1070 ruht auf zwei Gleitpfosten  1071; die senkrecht in festen Führungen    <B>1072</B> gleiten, wenn sie durch Verschiebung  des bei 1074 gelagerten und durch eine Hand  taste 1075 betätigten Hebels 1073 aufwärts  gedrängt werden.

   Zwei nach unten ragende  Finger 1076 bilden ein Joch, durch das das       schwingende    Betätigungsorgan 1057 ragt, so  ,dass durch die Schwingbewegung des Or  ganes 1057 die Blende 987 längs der Füh  rung 1070 verschoben wird. Die Blende 987  hat eine doppelte Reihe von Charakteren,  und der Hebel 1073 bewirkt die Verschie  bung, wodurch die     untere    Gruppe von Cha  rakteren, beispielsweise die grossen Buchsta  ben und die Ziffern, in der obern Lage der       Blende    987 übertragen werden können.  



  Die Wirkungsweise des Senders nach       Fig.    26 ist folgende:  Wenn der Motor mit der einregulierten  Geschwindigkeit läuft und sämtliche Teile  wegen .des Eingriffes der Klinke 1022 mit  einer gerbe 1021 der     Aufteilscheibe    980       stillestehen,    wobei :die Teile 967 und 968 der  Reibungskupplung     schleifen,    kann " eine  Taste, beispielsweise die mit 1045     bezeicb-          nete,    gedrückt werden, um     einen    Tasten  hebel, etwa den mit 1050 bezeichneten, zu  betätigen.

   Vor Niederdrücken der Taste be  findet sich die Universalschiene 1030 in der  in ausgezogenen Linien angedeuteten, mit  1:030     bezeichneten    Lage und sämtliche Klin  ken 1035 werden durch Eingriff sämtlicher  Ansätze 1048 mit sämtlichen Lappen 1046  zurückgehalten. In dieser Lage wird, wie  oben hervorgehoben, der Linie ein Stop  zustand aufgedrückt, da mit den Strahlen  989 und 990 ein Leer- oder     Stopabschnitt     der Scheibe 980 zusammentrifft.  



  Wird der Tastenhebel 1050 auf seinem       vordern    Ende niedergedrückt, so wird das  hintere Ende angehoben, bis sein Lappen  1046 sich aus der     Bahn.    des Ansatzes 1048  der zugehörigen Klinke 1035 bewegt, so dass  die Zeitkerbe 1047 des betätigten Tasten  hebels 1050 hoch genug zu liegen kommt,  um die Kante der Universalschiene 1030  aufzunehmen. Die ausgelöste Klinke 1035  wird durch ihre Feder 1037 so bewegt, dass  ihr Ansatz 1048 unter den     Lappen    1046 des      Hebels 1050 gelangt, während gleichzeitig  die Universalschiene 1080 mit der Herbe  1047 des Hebels 1050 in Eingriff tritt.

   Auf  diese Weise wird der Hebel 1050 gegen  Rückkehr gesperrt, und die Universalschiene  1030- wird infolge des Druckes der aus  gelösten Klinke 1035 um ihren Zapfen 1031  in dem     Uhrzeigersinne    entgegengesetzter  Richtung bewegt. Dadurch wird der vor  springende Arm 1029 bewegt und der Arm       1028    angehoben, so dass die Klinke 1022 auf  dem Zapfen 1023 gedreht wird, wodurch die  Klinke aus der Kerbe 1021 der Scheibe 980  zurückgezogen und ,der Schwanz 1027 in die  Bahn der Stifte 1026 der Scheibe 980 gelegt  wird.  



  Beim Niederdrücken eines Tastenhebels  <B>1050</B> wird die eine oder andere Kraftschiene  1063 gedreht, je nachdem auf welcher Seite  der Maschine der betreffende Hebel 1050 an  geordnet ist. Die Drehung einer - Kraft  schiene 1063 hat die Bewegung ihrer Betäti  gungsschiene 1059 oder 1060 nach links zur  Folge, und     infolge    des Eingriffes der  Schiene 1059 mit dem mit der Blende 987  verbundenen Glied 1057 wird die Typen  blende um den Zapfen 1058 gedreht, bis die       Jochfinger    1076 mit der     betätigten        Winkel-          hebel#klinke    1055 in Eingriff treten.

   Als der  Hebel 1050 betätigt war, wurde durch die       Aufwärtsbewegung    seines hintern Endes das  Ende 1064 seines Winkelhebels<B>1055</B> angeho  ben, so dass die     Schwingbewegung    der Blende  987 unterbrochen wird, bis das darin aus  geschnittene Zeichen, das dem betätigten  Tastenhebel entspricht, in den Strahl 985  gelangt.  



  Die Scheibe 980 nimmt sofort ihre volle       Geschwindigkeit    auf, wenn sie freigegeben  ist und überträgt die Signale auf die Linien  drähte 775     wie    folgt: Zunächst gelangt das  Loch 991 sofort in die Flucht des Strahls  990, so dass dieser Strahl die Photozelle 1000  treffen kann, die unmittelbar den Strom in  .dem Widerstandsstromkreis ändert, wodurch  auch die     Spannungsdifferenz    zwischen dem  Faden 1007 und dem Gitter 1011 geändert    wird. Dadurch entsteht ein Strom über den  Draht 1013, die- Batterie 1002, den Draht  1006, .den Faden 1007, die Platte 1012 und  die     Ausgangsdrähte    775.

   Dies ist ein       "Start"-Stoss    für die Empfangsstation; .er  kann dazu dienen, den Empfänger, wie ein  solcher in     Fig.    12 dargestellt ist, oder  irgendeinen andern geeigneten 'Empfänger  mit umlaufender Schreibvorrichtung der       Start-Stopart    in Gang zu setzen.

   Eine Reihe  von Löchern 981     teilt    nunmehr das Bild des  auf die Scheibe 980 geworfenen Zeichens 989  in von unten nach oben verlaufende und sich       v        on   <B>-</B>     Anfang        t'        bis        Ende        des        Zeichens        aneinan-          derreihende    Streifen auf. Das Zeichen ist  bei seiner Projektion auf die Scheibe 980  umgekehrt.

   Diese Aufteilung des ausge  wählten Zeichens ergibt die     Ü'bertragun     einer Reihe von     Markierungs-    und Abstands  bedingungen, der ein Startzustand vorangeht  und ein     Stopzusto,nd    folgt. .  



  Wird eine Taste in der rechten Hälfte  des Tastenbrettes gedrückt, so wird eine  Schiene 1063 auf dieser Seite des     Tasten-          Brettes    gedrückt; .der Betätigungsfinger     1059_     bewegt sich nach links, und das Betätigungs  glied 1057     wird    auf dem festen Zapfen  1058 gedreht, wodurch die Blende 987 längs  ihrer Führung 1070 nach dem rechten Ende  der Führung bewegt wird,

   bis das Glied  1057 mit dem     obern    Ende des     Betätigungs-          winkelhebels    1055 in Eingriff     tritt.    Das  hintere Ende des Hebels 1050 ist     beim-An-          heben    mit dem     hintern    Ende 1064 eines der  zugehörigen Winkelhebel 1055 in Eingriff  getreten und hat durch Anheben des     hin-          tern    Endes das vordere Ende<B>1056</B> des. Win  kelhebels in die Bahn des Betätigungsgliedes  1057 vorgeschoben.

   Wenn das Glied 1057  gegen den     Betätigungshebel    trifft,     tbefindet     sich die Blende 987 in der obern Lage; um  dasjenige Zeichen 989 auf die     Aufteilüngs-          scheibe    980 zu projizieren, das dem Finger  stück 1045 des Hebels 1050 entspricht.  



  Bei Beendigung einer halben Umdrehung  .der Aufteilungsscheibe 980 trifft ein Stift  <B>1026</B> gegen den Schwanz 1027 der Klinke  1022 und beeinflusst die- Klinke,.. so     däss    'der           Arm    1029 die Wirkung der Feder 1037 -über  windet und auf diese Weise die Universal  schiene 1030 aus ihrer Arbeitsstellung -1030\  in die unwirksame Stellung zurückführt.

    Die Klinke 1022 gelangt, wenn sie durch den  Stift 1026     betätigt    wird, in eine Lage; in  der sie mit der entsprechenden Kerbe 1021  in Eingriff tritt, um die     Aufteilungsscheibe     980 anzuhalten, und die Universalschiene  1030 löst,     wenn    sie so     betätigt    ist, den Ta  stenhebel 1050 aus, der .durch- seine Feder  1043     zurückgeführt-wird.    Die Scheibe '980       klimmt    dann in der in     Fig.    26.

   veranschau  lichten Lage zur Ruhe, in der die Strahlen  989- und 990 mit dem leeren ,oder     .Stop#     abschnitt der Scheibe zusammentreffen und  ein     Stopzustand    dem Übertragungsstrom  kreis aufgedrückt wird. Sollte die Taste  1075 niedergehalten sein, während die Taste  1045     betätigt    wird, so- wird das Bild oder  das verschobene Zeichen an der Stelle 989  projiziert. '  Befindet sich die betätigte Taste. in .der  linken Hälfte des Tastenbrettes; so. würde  der Betätigungsfinger-     -1060--    statt :des :Fin  gers 1059 bei     Betätigung    des Gliedes 1057  wirksam sein.  



       Aüf    diese ' Weise haben die auf dem  Draht 775 ausgegebenen     :Signale    die Natur  von Gleichstrom, der nach Art eines Codes  unterbrochen     wird.    Der     Tastenbrettsender     nach     Fig.    26 kann in Verbindung mit     -Über-          trägungskänälen    nach Art der in     ]Wig.    1     ver-          ,anschaülichten    benutzt werden, indem man       einten        schnellaufenden.        'Lichtunterbrecher     hinzufügt, der in den Strahl 985 der     Fig:

      26       eingeschaltet    ist, wodurch Unterbrechungen  in der     Grössenordnung    der     @Stimmfreqüenzen     erreicht werden. '  Eine andere     -Ausführung    eines Tasten  breitsenders mit     vorunterteilten'    Codeschei  ben ist in den     Fig.    29 bis 32     dargestellt.-Die     Kraftquelle 13 trägt ein     Reglerrad    14 und  ein Zahnrad 1101 in     Eingriff    mit einem auf  der     Hauptwelle    1103- sitzenden Zahnrede  1102.

   Auf der     Hauptwelle    1103 ist bei 1105  eine     Reibungskupplung    1104     mittelst    Stiftes  befestigt; wodurch die     Nockengcheiha        71.06,       die eine unter Federdruck stehende angetrie  bene Scheibe darstellt, in     Eingriff    mit dem  Reibungsglied gebracht wird. Die Welle  1103 hat eine Keilnut 1110 und trägt .meh  rere mit Keilen versehene     .Scheiben    1117,  d'i'e die     Kraftglieder    einer     Lamellenkupplung          bilden    deren angetriebene Glieder die Code  scheiben 1112 und deren Reibglieder die  Reibscheiben 1113 sind.

   Sämtliche Glieder       dieser        Lamellenkupplung    werden<B>,</B> durch eine  Feder 1114 zusammengedrückt, -die .durch  eine     Mutter    1115 und Gegenmutter 1116 ein  gestellt wird. Der Keil 1117 jeder Scheibe  1111 greift in die Keilnut 1110 ein. Jede  Codescheibe 1112 ist mit einem Anschlag  stift 1118 versehen, der mit einem Anschlag  finger 1119 eines Tastenhebels 1120 in Ein  griff steht. Es sind mehrere     Codescheiben          1112    ähnlich den Codescheiben 210 vorhan  den; jede ist aber mit Start- und     Stop-          uedingungsübertragungsabschnitten    versehen,  wie     weiter    unten erläutert werden wird.

   Für  jedes     zu.übertragende    Symbol ist eine Code  scheibe vorgesehen, und jede     ,Scheibe    besitzt  einen -     Tastenhebel    1120 und ein     Finger-          Stück.        1122.    - -    Die Tastenhebel sind auf einem     gemein-          samen    Zapfen 1121 gelagert.

   Jede Code  scheibe besitzt eine elektrische Kontaktbürste       1'126,    .die     sich.    auf den Rahmen stützt, und       sämtliche        Bürsten    sind elektrisch     mit    dem  Leiter 1127     verbunden.     



  Auf der     Drelistange    1130 :befindet sich  eine Universalschiene     1.131.    unter Spannung  'einer mit -dem Rahmen     verbundenen    Feder  1132: Die 'Schiene 1131 geht unter den Ta  stenhebeln 1120 hindurch und     steht        für    ge  wöhnlich mit sämtlichen Hebeln in Eingriff.  Sie besitzt einen Arm 1133, der     mit    einem  Lappen 1134 der     Nockenscheibe    1106 -in  Eingriff steht.

   Die Scheibe     17.06    hat einen  die Tastenhebel freigebenden     Nocken'stift     1135, der mit einem     Nackenhebel    1136 zu  sammen     arbeitet,    der bei 1137 unter Span  nung einer sich bis .zum Rahmen erstrecken  den Feder 1139 drehbar     gelagert    ist. Der       Nockenhebel    1136. weist eine     Gabel    1138      auf, die einen an einem     Winkelhebel    1141  sitzenden Stift 1140 umfasst. Der Winkel  hebel ist bei 1142 gelagert und an dem Ende  seines     andern    Armes mit einer Gabel 1143  versehen, die eine Blattfeder 1145 umfasst.

    Diese Feder sitzt an einer .Sperrschiene 1146,  die unter     sämtlichen    Tastenhebeln 1120 glei  tet und     eine        gerbe    1147     besitzt,    die für ge  wöhnlich mit jedem Tastenhebel überein  stimmt, um dessen Betätigung zu ermögli  chen. Wie die     Fig.    30 und 31 erkennen las  sen, ist eine elektrische Bürstenverbindung  1151 für jede Codescheibe 1112 vorgesehen,  und sämtliche Bürsten 1151 sind mit     ciniem     Leiter 1152 verbunden und auf einem<B>ge-</B>  meinsamen Träger 1153 angeordnet.

   Weder  die Bürste 1126, noch die Bürste<B>1151</B> füh  ren eine andere Bewegung aus, als dass sie  irgendeiner Unregelmässigkeit der ihnen zu  geordneten Codescheibe     nachgelben.    Ein Bo  gen 1154 mit grossem Radius zur Sendung  eines Startstosses ist den die Zeichen über  tragenden Bögen der Codescheiben der     Fig.     29 bis 31 hinzugefügt. Dieser Bogen geht  den das Zeichen übertragenden     Abschnitten     oder Bögen voran. Ferner ist ein niedriger       Stopsignalbogen    1154 zugefügt; der den das  Zeichen übertragenden Abschnitten folgt.

    Anschliessend an die Bürsten 1126 sind       Stopbögen    1154' angeordnet, wenn die Code  scheiben sich in ihrer normalen Ruhelage  befinden, wie in     Fig.    29 dargestellt. Befin  den sich sämtliche Scheiben in dieser Lage,  so wird dem Sendestromkreis ein     Stopzustand     aufgedrückt.  



  Beim Betrieb der Vorrichtung nach       Fig.    29 läuft die Welle 13 ununterbrochen  mit regulierter Geschwindigkeit, und die  Ausgangsleiter 1127 und 1152 sind an eine  Kraftquelle und eine Übertragungsleitung,  beispielsweise an die Leiter 209 und 210 der       Fig.    1, angeschlossen.

   Durch Niederdrücken  irgendeines Fingerstückes 1122 wird ein Ta  stenhebel 1.120 betätigt, so dass er in die zu  gehörige     gerbe    1147 der Sperrschiene 1146  eingreift und sein     Stopfinger    1119 ausser  Eingriff mit dem     Stopstift    1118 der zu  gehörigen Scheibe 1112 gezogen wird, die    von der Welle 1103 .durch die beiden um  laufenden Glieder 1111 getrieben wird, -die  die ausgelöste Codescheibe flankieren, und  darauf durch die Reibscheiben selbst. Die       Cödescheibe    macht eine Umdrehung, und der  Stift 1118 trifft wieder auf seinen Finger  1119 unter der -Annahme, dass die Taste  1122 inzwischen freigegeben ist.

   Durch Be  tätigung des Tastenhebels 1120 wird die  U     niversal'schiene    1131 entgegen der Wir  kung der Feder 1132 niedergedrückt, und  sie betätigt ihrerseits den Finger 1133, . um  ihn ausser Eingriff mit dem Lappen 1134  zu bringen, wodurch die     Nockenschebe    1106  freigegeben wird. Diese     .Scheibe    dreht sich  infolgedessen und bringt den     Nockenstift     1135 ausser Eingriff mit dem     Nockenhebel     1136. Die Feder<B>1139</B> dreht diesen Hebel  um seinen Zapfen 1137. Die Gabel     1138,übt     auf den Stift 1140 eine Kraft aus und dreht  den     Winkelhebel    1141 um seinen Zapfen  1142.

   Die Gabel 1143 biegt die Blattfeder  1145, wobei der niedergedrückte Tastenhebel  1120 sich in einer     Kerbe    1147 der Sperr  schiene 1146 befindet, so dass nur eine ge  ringe Bewegung .der letzteren möglich ist.  Wird das     Fingerstück    1122 freigegeben, so  wird der Tastenhebel 1120 durch die Feder  1132 angehoben, weil     äer    Lappen 1134 zu  dieser Zeit sich unter dem Arm 1133 weg  bewegt hat.

   Der freigegebene Hebel 1120  hebt sich aus der Kerbe 1147 aus, und die  gespannte Feder 1145 bewegt die Sperr  schiene 1146, um .den.     ungekerbten    Teil der       Schiene    unter sämtliche Tastenhebel zu brin  gen.     Dadurch'wird    die Betätigung irgend  eines Tastenhebels verhindert,     his    die aus  gewählte Codescheibe 1112 ihre Drehung  vollendet hat. In diesem Augenblick hat  auch die     Noc'kenscheibe    1106 ihre Umdre  hung vollendet. Sie wird infolge des Ein  griffes des Lappens 1134 mit dem     Arm-1133     und des Eingriffes des Stiftes 1135 mit"     den"     Nackenhebel 1136 stillgesetzt.

   Der -Stift  1135 betätigt den     Nackenhebel    1136, um den  Winkelhebel 1141 zu betätigen und die  Sperrschiene 1146 zurück in ihre normale  Lage zu-     bewegen,    in der sich eine     gerbe         1147 unter jedem Tastenhebel 1120     befiä-          det,    so     dass    sämtliche Tasten freigegeben  werden und jede von     ihnen    betätigt werden  kann.  



  Während der Drehung der Codescheibe  1112     (Fig.    31) sind die hohen Bögen der  betätigten Codescheibe mit der Bürste 1126  in Eingriff betreten, und die Seite der  Scheibe 1112 hat dauernd mit der Bürste  1151 in Eingriff gestanden, so dass ein voll  ständiger Kreislauf von leitenden Berührun  gen in Codeart     zwischen    .den Drähten<B>1127</B>  und 1152 zustande gekommen ist. Es sind  also Signale durch die     Linienleitung    gesandt  worden, an die die Drähte 1127 und 1152  angeschlossen sind.  



  Die Codescheiben 1112 sind von .der in       Fig.    23 veranschaulichten     voraufteilenden          A'.rt,    so dass Signalstösse in     Übereinstimmung          mit    einer Aufteilung des übertragenen Zei  chens übertragen werden.  



  Die     Übertragung    von Zeichen, denen je  ein     ,Startzustand    vorangeht und ein .Stop  zustand folgt, erfolgt auf -diese Weise in       deichförmigen    Kreisläufen, aber in     unregel-          mässigen.    Zwischenräumen, da die Tasten  von dem das     Tastenbrett    Bedienenden ver  schieden niedergedrückt werden. Die     Über-          tragung    bildet also ein für     Start-Stopiemp-          Länger    passendes Übertragungssystem.

   Das       Bogenstück    1154     vermittelt    das .Signal zum  Anlässen ,des Empfängers, die übrigen hohen  Bögen der Scheibe 1112 vermitteln die     Mar-          kierüngssignale    für die Registrierung auf       dein    Empfänger, die     niedrigen    Bögen     ver-          mittelri    die Abstand- und     Stopsignale    oder       -bedingungen.     



  Der Sender nach     Fig.    29 überträgt ein       Stopsignal    von     Abstandschaltart    und ein  Startsignal von Markierungsart, während der  Empfänger nach .den     Fig.    12, 14 und 17  durch-     ein,    Abstandssignal angelassen und       durch    ein Markierungssignal stillgesetzt  wird.     Fig.    29 veranschaulicht, dass die Art  der     Start-Stopsignale    bei Benutzung von  Empfängern,- .die .diese Art von     Start-Stop-          signalen    verwenden,     umgekehrt    werden kann.

         Wenn    der Sender nach     Fig.    29 mit<B>!</B>dem    Empfänger nach den     Fig.    12, 14 und 17  -benutzt werden soll, muss natürlich der  Startsektor 1154     (Fig.    31) ein Bogen mit  kleinem Radius und .der     Stopsektor    1154'  ein Bogen mit grossem Radius sein, um auf  diese Weise ein     Stopsignal    der markierenden  Art zu senden.  



  - Bei der Ausführung nach     Fig.    32 ist die  Anordnung der Teile ähnlich der in     Fig.    31  veranschaulichten unter Hinzufügung des  Relais 1156. Die Drähte 1152 und<B>1127</B>  sind durch die Batterie 1155 und das Sende  relais 1156 verbunden, dessen Zunge 1157  unmittelbar mit dem Liniendraht     115$    in  Verbindung steht.

   Der     hintere    Kontakt 1160  des Relais steht über den Ballastwiderstand  1161 mit der Batterie 1162 in     Verbindung;     deren     negativer    Pol an den     Liniendraht    1163  angeschlossen ist, während der vordere Kon  takt     1164,des    Relais über den Ballastwider  stand 1165 an die Batterie 1166 angeschlos  sen ist, .deren positiver Pol mit dem Linien  draht 1163 in Verbindung     steht.     



       Fig.    31 veranschaulicht ein System, bei  dem     EinzelstrombetrIeb        Anwendung    findet,  während bei dem in     Fig.    32 veranschaulich  ten System Doppelstrom benutzt wird. Nach       Fig.    32 verläuft der normale Linienstrom  kreis von dem Liniendraht 1158 über die  Zunge 1157, den hintern Kontakt 1160, den  Widerstand 1161 und die Batterie 1162 zum  Liniendraht 1163. Wenn die Scheibe 1112  mit der Bürste 1126 in Eingriff steht, wird  ein Lokalstromkreis geschlossen, der das  Senderelais 1156 erregt.

   Dadurch wird seine  Zunge     betätigt    und der andere Linienstrom  kreis gebildet, der von dem     Liniendraht   <B>1158</B>  über die Zunge 1157, den vordern Kontakt  1.164, den Widerstand 1165 und die Batte  rie 1166 zum Liniendraht 1163 verläuft, so  dass     Markierungs-    und     Abstandbedingungen     von entgegengesetzten Polaritäten übertra  gen werden. Bei     Einzeldrahtbetrie'b    ist der  Draht 1163 an Erde gelegt.  



  <I>Modifizierter</I>     Start-Stopempfänger.     Eine andere     Form,des        Start-Stopempfän-          gers    ist in den     Fig.    27 und 28     dargestellt.         Hier wird die Kraftwelle 552 von einem in  seiner Geschwindigkeit geregelten Motor  durch eine     geeignete    Reibungskupplung, bei  spielsweise die Kupplung 1104 der     Fig.    29,  angetrieben.

   Die Welle 552 trägt eine     Nok-          kenscheibe    790 zur Betätigung es Schalters  782, dessen Kontakt 788 für gewöhnlich mit  dem Kontakt 781 in     Eingriff    steht und der  durch die     Nockenscheibe    zum Eingriff mit  dem Kontakt 786 bewegt werden     kann.     



  Die Welle 552 trägt eine Aufteilungs  scheibe 1170 mit dem Anschlaglappen 1171.  Eine Klinke 939 wird durch eine Feder 941  in Eingriff mit dem Lappen 1171     gedrängt,     und     ein    Startmagnet 942 betätigt die Klinke,  um die Scheibe 1170 freizugeben. Diese       ,Scheibe    trägt mehrere Aufteilungsstifte  1172, die in einem Kreisbogen angeordnet  sind ,und von der Scheibe vorspringen, und  ein polarisierter Linienmagnet 1173 hat  einen Anker 1185 mit einer     Druckplatte    an  .dem Ende 1.174, die sich gerade über den  Aufteilungsspitzen befindet und eine Bewe  gung auf ,die Spitzen zu und von ihnen weg  ausführen kann.

   Zwischen den Spitzen und  .der Ankerplatte 1174     befinden    sich ein     Re-          gistrierband    1175 und ein Farbband 1176.  Wie     Fig.    28 erkennen     lässt,    besteht der Mag  net 1173 aus einem permanenten Hufeisen  magneten 1180, dessen Polschuhe 1181 und  1182     U-Form    besitzen und zwischen denen       Solenoidspulen    1183,     .sowie    ein Drehblock  1184 angeordnet sind. Der Anker 1185 ist  bei 1186 in dem Block 1184 drehbar und  erstreckt sich durch die beiden .Spulen 1183.  Er wird für gewöhnlich mit dem Ende 1174  durch eine Feder 1177 ausser Eingriff mit  der Scheibe 1170 gehalten.  



  Die     Batterie    1190 hat etwa dasselbe Po  tential wie die Batterie 1162 der     Fig.    32;  ihr negativer Pol ist durch einen Draht  1191 mit dem Draht 1163 - verbunden.  Ein Draht 1192 verbindet die     Solenoide     des Magnetes 1173 mit dem normalen  Kontakt 781 des Schalters 782. Der  Draht 1163 ist     unmittelbar    mit .den Sole  noiden des Magnetes 1173 verbunden. Der  Draht 1193 verbindet den Startmagneten 942         .mit    dem Kontakt 786 des Schalters 782. Der  Liniendraht 1158 ist     unmittelbar    -mit der  Zunge 788 des Schalters 782 verbunden.  



  Beim Betrieb der Empfangsvorrichtung  nach     Fig.    27 wird, wenn sie in Verbindung  mit dem     .Sender    nach     F'ig.    32 benutzt wird,  die     Aufteilscheibe    1170 entgegen der Kraft       ihrer    Reibungskupplung durch die Klinke  939 bewegungslos gehalten. Das Potential       cler    Batterie 1190 wirkt dem der Batterie  1162 entgegen, und ein Strom kommt nicht  zustande.

   Ein Startstromstoss, .der beispiels  weise von dem Relais 1156 entsprechend der  Berührung des Bogens 1154 mit der Bürste  1126     (Fig.    32) übertragen ist, geht von .der  Erde oder dem Draht 1163 - durch die Bat  terie 1166, .den Widerstand 1165, den Kon  takt 1164, die Zunge 1157, den Draht -1158       (Fig.    27), die Zunge     788,-den    Kontakt 786  (der     Nocken    790 befindet sich in der Stop  stellung und die Haltekontakte 788 und 786  in Eingriff), den Draht .1193, den:     Magneten     942, .die Batterie 1190, den Draht     1191.-zum     Draht<B>1163</B> oder zur Erde.

   Es sei daran  erinnert, dass die Batterie 1166     -unterstät-          zende    Polarität besitzt und ihr     Potential     demjenigen der Batterie 1190     hinzufügt.     Der Magnet 942     betätigt    die Klinke<B>939</B> und  löst die Scheibe 1170 aus, worauf der Ab  druck in folgender Weise vor sich geht:  Jeder     Markierungszustand    von der Bürste  1126 der     Fig.    32     erzeugt    einen Stoss .durch       die        Batterie    1166, der über den Draht 1158,  die Zunge 788, den normalen Kontakt 781.

    den Draht 1152, die     @Solenoide    1183 des Mag  netes 1173 und den Draht 1163 zur Erde  verläuft. Jeder solche Stoss bewegt den An  ker 1185, so dass er sich im Uhrzeigersinn  um seinen Zapfen dreht     und    sein Druckende  1174 gegen die Bänder 1176 und 1175 ge  drückt wird. Dadurch werden die Bänder  zusammen und gegen die Aufteilungsspitzen  1172 gepresst.

   Da sich diese Spitzen in Be  wegung     befinden,    ergibt sich, dass eine bo  genförmige     Linie    auf dem Bände 1175 .durch  Übertragung .der Farbe von dem Bande 1176  gezogen wird, und es versteht sich ferner,  dass die Natur .der Codesignale, die     Idas         Drückende 1174 gegen :die Bänder ziehen,  der Zeit und Art nach solche sind, !dass die       resultierende        Anhäufung    von Zeichen auf  dem Bande 1175 eine Registrierung. auf .die  sem Bande bildet, die dem durch den Sender       telegraphierten    Zeichen entspricht. .  



  Befindet sieh der Empfänger nach     Fig;    27  in seiner     Stoplage,    wobei der Nocken 790  ,die Zunge 788 in Eingriff mit dem Kontakt  786 hält, so kann der Magnet 942 nicht in  Tätigkeit treten, bevor ein Startstoss die  Zunge 1157     (Fig.    32) umgelegt hat, :da vor  einer solchen     Bewegung    der Zunge die bei  den gleich starken Batterien 1162 und 1190  einander entgegenwirken.  



  Die     Ankerplatte    1174     wird    von den Auf  teilungsspitzen 1172 .durch die dem Anker  durch die zweite Batterie 1162     erteilte        elek-          tromä.gnetische    Kraft abgehoben.

   Die -Bat  terie. 1162 ist in den Linienstromkreis ein  geschlossen, wenn der Lokalstromkreis des  Senderelais 1156 offen     ist.-          Tritt-    dies ein, so     .wird    die     Batterie    1190  aus dem     Stromkreis    ausgeschaltet,. da .die       Nockenscheibe    790 sich -so gedreht hat; dass  die Zunge 788     mit        dem-        Kontakt        '.Z86.        nicht     in Eingriff steht.

   Infolgedessen geht der  Stoss von der Batterie 1162 durch den Draht  11:63, die     :Solenoide    1183, den Draht 1192,  den     Kontakt    781; die Zunge 788, .den Draht  1158, die Zunge 1157, den Kontakt -1160,  den     Widerstand   <B>1161</B> und zurück zur Bat  terie 1162.

   Dieser Umkehrstrom durch .das  polarisierte Relais 1173 veranlasst unmittel  bar ein     Anziehen    des Ankers 1185, .so dass  der Druckteil 1174 .die Spitzen 1172 nicht       berührt.    Die Feder 1177 ist nicht     stark.     genug, um die     Bewegungen    .des Ankers 1185  seitens der     Salenoide    1183 zu beeinträch  tigen;     sie    hält vielmehr nur den Druckteil  1174 ausser Berührung,     wenn    der Empfänger  nicht in Tätigkeit ist. Nachdem jedes     Zei-          ohen    registriert ist, wirkt das Potential in  umgekehrter Polarität von der Batterie 116?  weiter auf die Liniendrähte.

   Wenn aber die       Nockenscheibe    790 den Schalter 782 betätigt       hat,    schliesst     !cler        Linienstromkreis    die beiden       Batterien   <B>1162</B> und 1190     ein,    die entgegen-         gesetzte        Polarität    besitzen und deren Magnet  942     wird        nicht    betätigt, da kein Strom fliesst.       Andere        Ausführung   <I>der Linie.</I>  



  Für Anlagen mit wenigen Stationen, für  private Übertragung, für     Zwischenverbin-          dungssysteme    und Telegraphen- und     Tele-          phonämter        können    mehrere Sender und Emp  fänger mit Hilfe eines metallischen Linien  leiters     unmittelbar    statt ,durch Radiosystem  miteinander verbunden werden. Eine solche  Privatlinie ist in     Fig.    25 veranschaulicht,  wo vier untereinander verbundene Stationen  vorgesehen sind, von denen drei senden und  empfangen, während die vierte nur für Emp  fang bestimmt ist.

      Nach     Fig.    25 sind die Stationen 350,  351, 352 und 353 durch in Reihe liegende  Signaldrähte 354, durch Erdleitung mit der  Batterie     3i58    und dem Widerstand 3'60 ver  bunden. Im Betrieb fliesst - der     Signalisie-          rungsstrom    von der Erde durch die     .Strom-          quelle    358, den Widerstand 360, die Sender  200, 201,.     dieeinen    vollständigen Empfänger  drucker darstellende Wicklung 832, den     Li-          menabschnitt    354, sowie .andere .Sender und  Drücker auf den     Stationen    351, 352 und 353  zurück zur Erde.

   Bei dieser Verbindung der       Stationen    würde das     Start-Stopsystem,    das  die Haltescheibe 181     (Fig.    23) enthält, be  nutzt werden, wodurch der Stromkreis bei  jedem Sender     geschlossen    wird.  



  Irgendein Sender 200, 201     kann    Zeichen  signale übertragen und sämtliche Drucker  832 werden die Zeichen registrieren. Die be  ginnende     Übertragungsstation        kann    Nach  richten senden und     Antworten    empfangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Telegraphierverfahren, dadurch gekenn zeichnet, dass man senderseitig in einem den Empfänger beeinflussenden Strom kreis mittelst immer in derselben Rich tung umlaufender Organe abwechslungs weise zwei Zustände aufrechterhält, und zwar in einer zeitlichen Aufeinander folge, die der örtlichen Reihenfolge hel- ler -und dunkler Stellen eines durch kon tinuierliche Aufteilung eines das jeweils zu übertragende Zeichen wiedergebenden Bildfeldes in Flächenelemente und An einanderreihen ,
    dieser Elemente herstell- ba.ren Bandes entspricht, empfängersei- tig eine umlaufende Schreibvorrichtung nach Massgahe der Zustandsänderungen in dem genannten Stromkreis derart be tätigt, dass dem einen Zustand Markie rung, dem andern Zustand Nichtmarkie rung entspricht, und die markierten und nichtmarkierten Elemente der Aufzeich nung derart aneinanderresht, dass sich ein .das übertragene Zeichen :darstellen des Bild ergibt.
    II. Anlage zur Ausübung des Telegraphier- verfahrens nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Sender immer in derselben Richtung umlaufende Mittel umfasst, um in einem den Emp fänger 'beeinflussenden Stromkreis zwei Zustände in einer zeitlichen Aufeinan- d-erfolge hervorzurufen,
    die der örtlichen Reihenfolge heller und dunkler .Stellen eines durch Zerlegung eines das jeweils zu übertragende Zeichen wiedergebenden Bildfeldes in Flächenelemente und An einanderreihen dieser Elemente herstell- ,baren Bandes entspricht, und dass der Empfänger einen durch .den benannten Stromkreis beeinflussten umlaufenden Schreiber umfasst, der derart beschaffen ist, dass er die Elemente der Aufzeich nung, .die aus dem einen Zustand ent sprechenden markierten '8tellen und dem andern Zustand entsprechenden nicht markierten Stellen 'besteht, in solcher Reihenfolge anordnet.
    dass sich ein -die übertragenen Zeichen darstellendes Bild ergibt. UNTERANSPRü CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I; da durch gekennzeichnet, dass .der eine -der beiden Zustände im den Empfänger be- einflussenden Stromkreis ein; Stromlosig- keitszustand ist. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass man dem ge nannten Stromkreis zeitweise einen Strom von Stimmfrequenz aufdrückt. B.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass .man dem ge nannten Stromkreis zeitweise einen Hochfrequenzstrom aufdrückt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man dem genannten Stromkreis dauernd Hochfre- quenzstrom aufdrückt und :diesen zeit weise moduliert. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, .da durch gekennzeichnet, dass man die bei . den Zustände .durch Öffnen und Schlie ssen eines Kontaktes bedingt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da .durch gekennzeichnet, dass man die bei den Zustände durch Belichtung und Ver dunkelung .einer Photozelle-bedingt. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet,' dass ' man die Photozelle durch eine rotierende Loch scheibe hindurch- durch Projektion des zu übertragenden Zeichens belichtet. 8.
    Verfahren -nach Patentanspruch I, da- durcli gekennzeichnet, dass der Wechsel der beiden Zustände in solcher Reihen folge erzeugt wird, wie es einem Band entspricht, das durch Zerlegung der Bildfläche in nebeneinanderliegende Streifen und Hintereinanderreihen dieser Streifen gewönnen wird.
    9.. Verfahren- nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass man auf der Empfangsseite die Aufzeichnung in ne - beneinanderliegende Linien auft=eilt, von denen jede einem ,der genannten Streifen entspricht. 10. Verfahren nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass man die Auf zeichnung ,der Empfangsseite in min destens zwei übereinanderliegenden Zei len ausführt: 11.
    Verfahren nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, Jä9 die Aufzeich- nung derart dürahgeführt wird, dass unter allen Umständen in einer Zeile eine vollständige Aufzeichnung erscheint. 12. Verfahren nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass man vor je dem Bildzeichen ein Startsignal für den Empfänger und nach jedem Bildzeichen ein Stopsignal überträgt. 13.
    Verfahren nach Unteranspruch 12, da .durch gekennzeichnet, dass man Start signale nichtmarkierender und Stopsig- aale .markierender Art überträgt. 14. Verfahren nach Patentanspruch I, .da ,durch gekennzeichnet, dass man den Sen der durch Lochstreifen steuert.
    15. -Verfahren nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass man einen primären Lochstreifen herstellt, .diesen in einen Lochstreifensender gibt, um mittelst eines von letzterem gesteuerten Empfängers einen sekundären Lochstrei fen zu lochen, durch den man dann den Bildzeichensender steuert. 1.6. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender zu seiner Steuerung ein Tastenbrett umfasst.
    17. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender mit Mitteln versehen ist, um einen Loch streifen abzutasten und gemäss,den Lo.ch- zeichen den Sender zu steuern. 18. Anlage nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass .das Tastenbrett ein Bandlocher ist. 19. Anlage nach Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenbrett eine Fernloehvorrichtung steuert. 20.
    Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Steuer organe des Senders auf die Mittel zum Wechsel der beiden Zustände auf direk tem mechanischem Wege einwirken. 21. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Wechsel der beiden Zustände um laufende Kontaktgeber sind, deren Stromschluss- und Stromunterbrechungs- elemente den Elementen der Bandauftei lung entsprechen. 22.
    Anlage nach Patentanspruth. II, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Wechsel der beiden Zustände derart beschaffen sind, dass sie zwischen der Übertragung zweier Bildzeichen einen nichtmarkierenden Zustand bedingen. 23. Anlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Wechsel der beiden Zustände derart be schaffen sind, dass sie zwischen der Übertragung zweier Bildzeichen auf den den Empfänger synchronisierend wir kende Zustände bedingen.
    24: Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender für jedes der zu übertragenden Zeichen ein einzelnes, umlaufendes Übertragungs element besitzt und mit Steuerorganen zur Auswahl dieser Übertragungsele mente versehen ist. 25. Anlage nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Übertragungs elemente mit Schleifkontakten zusam menwirkende Kontaktscheiben mit kon taktgebenden und unterbrechenden Sek- torensind, welche in Länge und Reihen folge ,der Aufteilung eines das betref fende Zeichen darstellenden Bildfeldes entsprechen. 26.
    Anlage nach Unteranspruch 25, .dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktscheiben fest auf einer während des Betriebes dauernd umlaufenden Welle sitzen und die,Schleifkontakte mit ihnen durch Nie derdrücken der entsprechenden Taste eines Tastenbrettes in - Berührung ge- bracht-werden. 27.
    Anlage nach Unteransprüchen 17 und <B>2:5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass .die mit den umlaufenden Kontaktscheiben zu sammenwirkenden Schleifkontakte auf Hebeln angeordnet sind, die mit Jan Kanten von Schienen in Eingriff ste hen, die in .der Zahl- der Löcher einer Lochgruppe des gelochten- Bandes ent- sprechender Anzahl vorgesehen und mit einer der Zahl der Kontaktscheiben ent sprechenden Anzahl von gerben ver sehen sind, und dass die Scheiben mit Hilfe von mit dem Lochstreifen zusam- menarbeitenten Fühlfingern so gesteuert werden, däss sie in ,
    der betreffenden Lochgruppe des Lochbandes entsprechen der Gruppierung mit ihren gerben zur Deckung gelangen und dadurch dem Schleifkontakthe'bel, der der gewünsch ten Kontaktscheibe entspricht, ermög lichen, mit dieser Scheibe in Eingriff zu treten. 28. Anlage nach Unteransprüchen 16 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaiktscheiben auf einer im Betriebe dauernd umlaufenden Welle angeordnet, mit ihr durch Reibungskupplungen ver bunden sind und gewöhnlich durch die Tasten des Tastenbrettes gesperrt gehal ten werden, so dass sie beim Nieder drücken der Tasten an der Drehung,der Welle teilnehmen und .dadurch in Wirk samkeit treten. 29.
    Anlage nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschei ben ausser den der Aufteilung des Zei- chenbildfeldes entsprechenden Sektoren dazwischenliegende Sektoren für Ab stand-, Start- und Stopsignale, sowie für Synchronisierungssignale zeigen. 30. Anlage nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem eine dauernd umlaufende Scheibe angeordnet ist, die mit einem einzigen kontakt gebenden Sektor zur periodischen Über tragung von Stopsignalen versehen ist. 31.
    Anlage nach Unteranspruch 25, gekenn zeichnet durch eine umlaufende Scheibe mit glattem Umfang, welche selbsttätig eingeschaltet wird, wenn keine Kontakt scheibe für ein Zeichen ausgewählt ist, zum Zwecke, ein ununterbrochenes Stop signal zu übertragen. 32. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender mit Mitteln zur Aufteilung .eines ,das zu übeHragende Zeichen darstellenden Bild feldes versehen ist.
    33. Anlage nach Unteranspruch<B>32,</B> dadurch gekennzeichnet, .dass der Sender für jedes der zu übertragenden Zeichen eine Schablone und Mittel besitzt, um jede Schablone in den Strahlengang einer optischen Vorrichtung zu bringen,. die mit .einer Vorrichtung zur Aufteilung des von ihr projizierten Bildes der Scha blone zusammenwirkt. 34. Anlage nach Unteranspruch 33, -dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufteilung .des Bildes der Schablone eine Lochscheibe ist, deren Löcher in spiralig verlaufenden Gruppen angeord net sind. 35.
    Anlage nach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufteilung des Bildes der Schablone eine Lochscheibe umfassen, welche ein besonderes Loch aufweist, das sofort nach Ingangsetzung der Scheibe den Durchgang eines besonderen Lichtstrahls zwecks Erzeugung eines Signals für das Anlassen des Empfängers vermittelt. 36.
    Anlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 33, dadurch gekennzeich net, dass der Sender ein Tastenbrett zur Auswahl einer Schablone und zur Be förderung derselben in den Strahlengang der optischen Vorrichtung besitzt, und dass das Tastenbrett mit jeweils bei Aus wahl eines Zeichens betätigten Mitteln zum Anlassen und mit Mitteln zum selbsttätigen Anhalten der Aufteilungs vorrichtung nach erfolgter Aufteilung versehen ist. 37.
    Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Empfän ger mit einem Schreiber versehen ist, welcher die Elemente der Auszeichnung derart anordnet, dass von jedem Zeichen mindestens zwei übereinanderliegende Bilder entstehen.
    38.: Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Empfän- ger mit einem Band versehen ist, auf welches die übertragenen Zeichen ge druckt werden, und mit einem farbetra- genden Band, welches beim Drucken Farbe an das erstgenannte Band abgibt. 39.
    Anlage nach Unteranspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibvorrich tung des Empfängers eine umlaufende Druckwalze mit mehreren schraubenför mig angeordneten Druckleisten und eine Druckplatte mit einer ungefähr parallel - zu der Achse der Druckwalze verlaufen den Druckkante umfasst, wobei das Auf zeichnungsband zwischen Druckwalze und Druckkante hindurchgeführt wird. 40.
    Anlage nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalze von einer im Betriebe dauernd umlaufenden Welle aus durch eine Reibungskupplung angetrieben, für gewöhnlich aber an -der Drehung durch eine Klinke gehindert ist, die durch den den Elektromagneten der Druckvorrichtung erregenden Strom während eines Stopsignals.in ihrer Sperr lage gehalten, beim Aufhören ,des Stop signals aber ausgelöst wird, so dass die Druckwalze dann in Drehung versetzt wird. 41.
    Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Stopsignalen markierender und. von Startsignalen nichtmarkierender Art versehen ist. 42. Anlage nach Unteranspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger der art gebaut ist, .dass- er durch ein Stop Signal stillgesetzt wird, das Signal selbst aber nicht aufzeichnet. .43.
    Anlage nach Unteranspruch 42, dadurch gekennzeichnet; dass,der Empfänger eine Druckplatte besitzt, die durch die emp fangenen Signale bewegt wird, und eine von der genannten Platte betätigte Start- Stopvörrichtung umfasst. 4,:. Anlage nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Teil der Druckwalze, der in @der--Ruhelage .der letzteren der Druckkante unmittelbar gegenüberliegt, eine Lücke in den Druckleisten vorgesehen ist. 45.
    Anlage naeh Unteranspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender Übertra- gingselemente umfasst, welche -lauernd mit gleichförmiger Geschwindigkeit um laufen und bei jeder Umdrehung ein Zeichen übertragen, ohne in den Zwi schenräumen zwischen den Zeichen Syn- ehronisierungssignale zu übertragen. 46.
    Anlage nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die .Steigung .der schraubenförmigen Druckleisten im Ver hältnis zur Länge .der Druckkante der art bemessen ist, dass ider letzteren sich mindestens immer zwei Druckleisten gleichzeitig anlegen, so dass, unabhängig von der Drehgeschwindigkeit der Druck walze, immer mindestens ein- Zeichen vollständig zum Abdruck auf dem Auf zeichnungsband gelangt. 47: Anlage nach Patentanspruch II, - da durch gekennzeichnet, <B>dass</B> die Schreib vorrichtung .des Empfängers eine beweg liche Wicklung und ein mit dieser Wick lung fest verbundenes Druckorgan be sitzt. 48.
    Anlage nach, Unteranspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibvorrich tung des Empfängers eine umlaufende Scheibe mit spiralförmig auf ihr an geordneten Stiften umfasst, zwischen denen und einem beweglichen Teil des Empfängers das Aufzeichnungsband quer zur Bewegungsrichtung der Stift scheibe an. der Aufzeichnungsstelle hin durchgeführt wird. 49.
    Anlage nach Unteranspruch 48, dadureb gekennzeichnet, da die Stiftscheibe für gewöhnlich durch eine elektromagnetisch auszulösende Klinke gegen Drohung ge sperrt gehalten und durch Auslösung der Klinke infolge -eines von der Sendesta tion kommenden Startsignals in- Gang gesetzt wird. 50. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet,- dass- der Sender mit einer Stimmfrequenzstromquelle ver sehen ist, um die Signale durch Träger frequenz über Telephonlinien senden zu können. 51.
    Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender ein Strahlungsenergiesender ist, der Empfänger ein .Strahlungsenergieemp- fänger. 52. Anlage nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Sender ausserdem mit einem Steuerorgan zur Übertragung von Telegraphierzeichen *tu Stüch- und Punktschrift ausgerüstet ist.
    ri3. Anlage nach Patentanspruch II,- ge kennzeichnet durch einen Sender, der die Aufteilung eines jeden Zeichens in ein facher Ausfertigung und ohne Start- Stopsiauale sendet, und .durch einen un abhängig umlaufenden Empfänger, der die vom Sender ausgesandten Zeichen gleichzeitig in zwei nebeneinanderliegen- den Reihen aufzeichnet.
CH162857D 1930-08-14 1931-08-12 Telegraphierverfahren und Anlage zu dessen Ausführung. CH162857A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911665C (de) * 1948-10-02 1954-05-17 Siemens Ag Registriervorrichtung mit einem ueber die Breite der Schreibflaeche bewegten Schlagstift, der ein Farbband gegen die Schreibflaeche drueckt
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DE934533C (de) * 1941-09-12 1955-10-27 Siemens Ag Fernschreiber, der bildtelegraphieartig die Schriftelemente linienfoermig zur Aufzeichnung bringt
DE965643C (de) * 1951-08-16 1957-06-13 Autelca Ag Einrichtung zur Erzeugung von Schrittkombinationen bei nach dem Start-Stop-System arbeitenden Typenfernschreibsendern
DE973830C (de) * 1950-07-14 1960-06-15 Int Computers & Tabulators Ltd Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines sichtbaren Zeichens auf einem Schrifttraeger

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