Telegraphierverfahren und Anlage zu dessen Ausführung. Bei der Radioübertragung, der :Roch- frequenztelegraphie und Trägerfrequenzsi.g- nalisierung längs Kraftübertragungsleitun- gen, sowie bei der Stimmfrequenzsignalisie- rung über Telephonlinien kommen notwen digerweise oft .derart schwache Ströme zur Verwendung, dass Störungseinflüsse,
die die gewöhnliche Liniendrahttelegraphie mit Per mutationscode nicht beeinträchtigen, wie Fa- dingerscheinungen, statische Ladungen, In duktion von graftübertragungsleitungen her und dergleichen so nachteilig wirken, dass die Art der aufgenommenen Permutations- codesignale zuweilen geändert und eine feh lerfreie Übertragung verunmöglicht wird. Aus diesem Grunde sind bestehende Permu- tationscode-Typendrucktelegraphen für die Ausnützung dieser neu entwickelten Verbin dungsmöglichkeiten oft unbefriedigend.
Es sind daher auch Faksimileverfahren, insbesondere solche zur photographischen Übertragung von Bild- und Nachrichten material, herangezogen worden. Aber auch diese Verfahren sind, soweit sie entwickelt sind, zur Ausnützung der Verbindungsmög lichkeiten wenig wirksam und erfordern komplizierte photoelektrische Apparate sowie im Höchstmass genaue Synchronisierungs- methoden, um einen einigermassen befriedi genden Betrieb zu ermöglichen. Die dazu erforderlichen Apparate sind zu teuer und zu wenig leistungsfähig, um ihre wirtschaft liche Verwendung bei der Übertragung von gewöhnlichem Sendestoff oder für einen Rundspruchdienst zu ermöglichen.
Das vorliegende Telegraphierverfahren bezweckt, diesen Nachteilen Abhilfe zu schaffen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass man senderseitig in einem den Empfän ger beeinflussenden Stromkreis mittelst im mer in derselben Richtung umlaufender Organe abwechslungsweise zwei Zustände aufrechterhält, und zwar in einer zeitlichen Aufeinanderfolge,
die der örtlichen Reihen folge heller und dunkler Stellen eines durch kontinuierliche Aufteilung- eines das jeweils zu übertragende Zeichen wiedergebenden Bildfeldes in Flächenelemente und Aneinan- derreihen dieser Elemente herstellbaren Ban des entspricht, empfängerseitig eine umlau fende Schreibvorrichtung nach Massgabe der Zustandsänderungen in dem genannten Stromkreis derart betätigt, dass dem einen Zustand Markierung, dem andern Zustand Nichtmarkierung entspricht, und die mar kierten und nicht markierten Elemente der Aufzeichnung derart aneinanderreiht,
.dass sich ein das übertragene Zeichen darstellen des Bild ergibt.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, .dass der Sen der immer in .derselben Richtung umlaufende Mittel umfasst, um in einem den Empfänger beeinflussenden Stromkreis zwei Zustände in einer zeitlichen Aufeinanderfolge hervorzu rufen, die der örtlichen Reihenfolge heller und dunkler Stellen eines durch Zerlegung eines .das jeweils zu übertragende Zeichen wiedergebenden Bildfeldes in Flächenele mente und Aneinanderreihen dieser Elemente herstellbaren Bandes entspricht, und .
däss der Empfänger einen durch den genannten Stromkreis beeinflussten, umlaufenden Schrei= ber umfasst, der derart beschaffen ist, da ss er die' Elemente der Aufzeichnung, die aus dem einen Zustand entsprechenden markier ten Stellen und dem andern Zustand ent sprechenden nichtmarkierten Stellen besteht, in solcher Reihenfolge anordnet, .dass sich ein die übertragenen Zeichen darstellendes Bild ergibt.
In den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsformen einer Anlage zur Aus übung des Verfahrens darstellen, und in denen die gleichen Bezugszeichen in sämt lichen Figuren sich auf ähnliche Teile be ziehen, ist Fig. 1 ein Schaltungsschema der Linien- und Lokalstromkreise mit dem für .die be vorzugte Ausführungsform angegebenen Me chanismus, der Sende-, Empfangs=, Wieder- holungs- und Schaltstationen,- Handumkehr schalter für die Änderung der Richtung der 'telegraphischen Sendung oder abwechselnd für telephonische :Sendung enthält;
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstel lungsweise die Anordnung der wesentlichen mechanischen Teile eines bandgesteuerten Senders wie er bei einer bevorzugten Aus führungsform benutzt wird; Fig. 2B ist ein Schnitt nach der Linie 2B-2B der Fig. 2; Fig. 2C zeigt das Band, das den :Sender nach Fig. 2 steuert, in Aufsicht;
Fig. 3 ist ein Schnitt -durch,die Permuta- tationsschienen, die Auswählstange, die Bür stenträger und die Codescheiben der Ein- ri.chtung nach Fig. 2, und zwar nach Linie 3-3 dieser Figur; Fig. 4 zeigt eine Einzelheit des die<B>Ap-</B> parate .der Fig. 2 verbindenden Getriebes;
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit .des Motors und des Reglers für .den Antrieb .der Kraft welle der Einrichtung nach Fig. 2, sowie einen ändern Mechanismus des Systems bei einer bestimmt eingestellten Geschwindig keit; Fig. 5B zeigt eine Einzelheit .des Reglers nach Fig: 5;
- Fig. 6 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung schematisch die wesentlichen Teile eines Doppelregistrierungsempfängers; Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Einrich tung nach Fig. 6; der Schnitt ist im wesent lichen durch .die Mitte gelegt und zeigt .den Feldmagneten in Ansicht; Fig. 7B ist eine vergrösserte Einzeldarstel lung des Ankerteils .der Fig. 7;
Fig. 8 zeigt schematisch die Druckteile des Empfängers nach Fig. 6; sie veran schaulicht das Registrierbänd, den Druck ankerteil und eine Abwicklung der Druck kanten des Druckrades; Fig. 9 zeigt ein normales Registrierband des Eampfängers nach Fig. 6;
Fig. 10 zeigt ein Registrierband, bei dem die Kraftwelle auf .der Empfangsstation mit einer etwas grösseren als der erwünschten Geschwindigkeit umläuft; Fig. 11 zeigt ein Registrierbaud, .bei dem die Kraftwelle auf .der Empfangsstation etwas unterhalb .der erwünschten Geschwin digkeit umläuft; Fig. 12 ist eine Endansicht einer andern Ausführungsform des Empfängers, bei der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 13 zeigt eine Einzelheit der Betäti gungselemente nach Fig. 12; Fig. 14 ist eine der Fig. 12 ähnliche Dar stellung, aber in anderer Richtung gesehen; Fig. 1,5 zeigt das Schaltungsschema auf einer Station für die Sendung von Strah lungsenergie mit modulierter kontinuier licher Welle unter Verwendung des Senders nach Fig. 2;
Fig. 16 zeigt das Schaltungsschema auf einer Station zum Empfang einer Sendung durch Strahlungsenergie zur Verstärkung und Gleichrichtung .der empfangenen Sig nale, sowie zur Anwendung derselben auf einen Empfänger nach Art des in Fig. 6 dargestellten; Fig. 1,6B zeigt ein Registrierband, das auf dem Empfänger in Abhängigkeit von der Betätigung der Handtelegraphiertaste auf dem Sender erzeugt ist, wenn Morse- oder Continental-Co-dezeichen gesandt werden;
Fig. 17 ist eine Vorderansicht des Emp fängers nach den Fig. <B>12,13</B> und 14, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dar gestellt sind; Fig. 18 ist ein Schnitt im wesentlichen nach der Linie 18-18 der Fig. 17; Fig. 19 ist ein Schnitt im wesentlichen nach .der Linie 19-19 der Fig. 17; Fig. 20 zeigt schematisch .die Drucker teile .des Empfängers nach den Fig. 12, 14 und 17, und zwar das Registrierband, sowie eine Abwicklung der Druckkajüten des Druckrades;
Fig. 21. zeigt ein normales Registrier- band, wie es durch den Empfänger nach den Fig. 12, 14 und 17 hergestellt wird; Fig. 22 zeigt ein Registrierband, wie es entsteht, wenn der Empfänger etwas schned- ler, als der gewünschten Geschwindigkeit entsprechend, umläuft;
Fig. 22B zeigt ein Registrierband, wie es zustandekommt, wenn der Empfänger mit einer Geschwindigkeit, die unterhalb der er wünschten liegt, umläuft; Fig. 23 ist eine Seitenansicht einer Code scheibe, die einen Teil des Senders nach Fig. 2 bildet und auch in Fig. 3, sowie in andern Figuren dargestellt ist;
die Fig. 23B und 2"3iC sind Seitenänsich-. ten der Übertragungsscheiben für die Sen dung eines Stoppsignals zwischen zwei Zei ahen bezw. eines Haltesignals; Fig. 24 ist ein Schema, .das die Analyse eines Zeichens entsprechend dem Verfahren für die Vorunterteilung veranschaulicht; das dargestellte Zeichen ist .das .durch die in Fig. 23 dargestellte besondere Codescheibe übertragene;
Fig. 25 veranschaulicht ein Übertra gungssystem von verschiedenen, .durch Li nienleiter verbundenen Stationen; Fig. 26 zeigt eine Sendestation, in der ein durch ein Tastenbrett betätigter Mecha nismus Schablonen steuert, um sie wahlweise in die Bahn von Lichtstrahlen zu bringen, die, wenn sie .durch .die Schablone projiziert werden, durch .eine Start-:Stop-Übertragungs- vorrichtung unterteilt werden;
- Fig. 27 veranschaulicht mechanische Ein zelheiten einer Empfangsstation unter Ver wendung .einer Start-Stop-Steuerung, bei der ein polarisierter Linienmagnet unmittelbar in den Linienstromkreis ohne irgendwelche Ver- stärkungsvorrichtungen eingeschaltet ist; Fig. 2$ stellt in grösserem Massstabe den Linienmagnet .der Fig. 27 dar; Fig. 29 zeigt einen Tastenbrettsender mit Codescheiben, bei dem die Unterteilungsvor richtung gradlinig oder bogenförmig aus gebildet sein kann;
Fig. 30 stellt .die Codescheiben und Ein zelheiten ihrer Mehrfach-Reibungskuppluu- gen dar, wie sie in Verbindung mit dem Sender nach Fig. 29 benutzt werden;
Fig. 31 veranschaulicht Einzelheiten der elektrischen Stromkreiskontaktelemente der Vorrichtung nach Fig. 29, in einem Schnitt nach .der Linie 31=31 der Fig. 30 mit Ein f achstrombetrieb; Fig. 32 zeigt einen andern elektrischen Sendestromkreis für den Sender nach Fig. 29 mit Doppelstromkreisbetrieb in .den Linien leitern.
Die Beschreibung der Bauart und An crdnung des Mechanismus, sowie der Strom kreise nach dem System der Fig. 1 bis 11, 23 und 24 möge mit der Darstellung der Sendestation begonnen und über die der Li nie bis zur Beschreibung der Endempfangs- station fortgesetzt werden, wobei zunächst die bevorzugte Ausführungsform der Erfin dung, wie sie schematisch in Fig. 1 veran schaulicht ist, betrachtet werden möge.
<I>Übertragungsapparat.</I> Wie Fig. 5 erkennen lässt, sind auf der Sendestation die Hauptkraftleitungen 10 und 11 mit .einem Motor 12 verbunden, .der die Antriebswelle 13 -antreibt und .dem Übertra gungsmechanismus die Betriebskraft liefert.
Die Hauptleitungen 10 und 11 sind un mittelbar an die Feldwicklung 14 des Motors 12 und an den Anker 15 in Reihe mit einem Regulierwiderstand 16 angeschlossen. Der Widerstand 16 wird für gewöhnlich durch die Kontakte 17 und 18 des Zentrifugal reglers kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluss- stromkreis enthält den Draht 19, die Bürste 20, den Kontaktring 21, .den Draht 2'2, den Kontakt 18, den Kontakt 17 .des bei 24 dreh bar gelagerten Zentrifugalarmes 23, den Draht 2'5, den Kontaktring 26, die Bürste 27 und den Draht 28.
Aus Fig. 5 ist - zu er sehen, dass die Kontaktringe 2-1 und 26, so wie - die von ihnen getragene Zentrifugal- regulierungseinrichtung vom Motor 12 an getrieben wird.
Eine Feder 29 ist an den Zentrifugalarm 23 und an eine Schraube 30 angeschlossen, .die durch den Rahmen 31 hindurchgeht und mittelst der Rändelmutter 32 eingestellt wer den kann. Sollte die Geschwindigkeit des Motors einen Punkt erreichen, wo die Zentri fugalkraft des Armes 23 grösser ist als die Spannung der Feder 29, so öffnet der Arm 23 die Kontakte 17 und- 18, wodurch der Widerstand 16 in Reihe mit dem Anker 14 des Motors geschaltet und die. Geschwindig- , keit des letzteren verringert wird. Der be schriebene Geschwindigkeitsregler ist von bekannter Bauart.
Es ist aber klar, dass irgendein beliebiger wirksamer Reglertyp Anwendung finden kann. Der Apparat kann auch durch Induktionsmotoren oder durch Synchronmotoren angetrieben werden, wenn Wechselstrom zur Verfügung steht. Wie Fig. 4 erkennen lässt, trägt die Welle 1.3 ein Ritzel 51, das mit einem Zahnrade 52 der Kraftwelle 53 des Senders nach Fig. _? kämmt.
Die Welle 53 trägt ein Schrauben rad 54, das mit einem Schraubenrad 55 der Welle .56 in Eingriff steht und auf diese ZVeise die Querwelle 56 des Senders nach Fig. 2 antreibt. Die Räder 54_ und 55 sind so bemessen, dass die Winkelgeschwindigkeit der Welle 56 der Winkelgeschwindigkeit der Welle 53 gleich ist. Nach Fig.- 2 trägt die Kraftwelle .53 drei Nocken. Der erste Nocken, 61, überwacht die Tätigkeit von Fühlern 62, von denen, wie die Fig. 2B erkennen lässt, sechs in jeder Vorrichtung vorhanden sind.
Die Anzahl der Fühler 62 genügt, nm sämtliche Lö.chcr im Steuerbande 63 abzutasten. Das Band- 63 kann von irgendeiner .der bekannten, ge wöhnlich in der selbsttätigen Telegraphie benutzten Bauarten sein. Das hier beschrie bene System ist für die Verwendung in Ver bindung mit einem Bande geeignet- das sechs in der Querrichtung gelochte Löcher aufweist; die Vorrichtung kann aber auch eingerichtet sein, ,dass sie durch- Bänder ss o anderer Art gesteuert werden 'kann.
Mit .dem Nocken 61 steht die Nockenrolle 66 eines Nockenhebels 67 in Eingriff, - der bei 68 an den Senderrahmen angelenkt ist. Der Hebel 67 steht unter .der Spannung einer Feder 70 und besitzt einen Fortsatz 69,-so- wie einen querliegenden Vorsprung <B>7</B>1, der mit sechs Lappen 72 auf sechs Fühlern 62 in Eingriff tritt. Jeder Fühler 62 ist mit einer besonderen Feder 73 versehen, die ihn nach oben drängt, sowie mit einem - Band prüfstift 74 und einem Anschlaglappen 75.
Die Federn 73 sind bei 76 an den Sender rahmen angeschlossen, und die sechs Fühler arbeiten frei in am Rahmen vorgesehenen Gleitführungen 77 und 78. Die Bandfüh rung 80 ist bei 81 gegenüber jedem Band prüfstift 74 durchbohrt.
Der Nockenhebel 67 trägt eine Klinke 85, die bei 86 an einem Arm 69 -des Hebels gelagert ist und unter der Spannung einer Feder 8 7 steht, die die Klinke gegen die Zähne eines Schaltrades 90 zieht. Das Schalt rad 90, sowie -das Bandzuführungsrad 91 sitzen fest auf einer Welle 92, die im Rah men gelagert ist. Auf .dem Zuführungsrade 91 vorgesehene Stifte greifen in Vorschub löcher des Bandes 63 ein, wodurch in be kannter Weise der Vo.rscliub des Bandes im Betrieb bewirkt wird.
Der Nockenhebel 67 ist mit einem An schlagzahn 96 versehen, mit dem ein Zahn 97 eines Handsteuerhebels 98 in Eingriff steht, der bei 99 am Senderrahmen gelagert ist. Im Betrieb wird bei der in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage des Hebels 98 der Nockenhebel 67 beim Umlaufen des Nockens 61 von -der Bewegung abgehalten, und eine Betätigung des Senders wird verhindert.
Wird der Hebel 9.8 in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage bewegt, so kann der Nockenhebel #67 sich unter der Einwir kung des Nockens 61 frei bewegen, und die Sendevorgänge können unter Steuerung durch das Band 63 vor sich gehen.
Ein zweiter durch die Welle 53 ange triebener Nocken 101 überwacht die Tätig keit von Übertragungsfühlern 102, die den Bandfühlern 62 an Zahl gleich sind und .durch sie gesteuert werden. Der Nocken 101 tritt mit der Nockenrolle 10,6 eines Nocken hebels 107 in Eingriff, der bei 108 am Rah men gelagert ist. Der Hebel 107 ist mit einem vorspringenden Arm 10,9 und einern querliegenden Vorsprung 110 versehen,- der mit einem Lappen 112 jedes ,der .sechs Über tragungsfühler 102 in Eingriff steht. Jeder Fühler ist mit einer besonderen Feder 113, mit einem Prüffinger 114 und einem Kraft lappen 115 versehen.
Bei 11.6 sind an ,den SenderrahmenTedern 113 angeschlossen, und die sechs Übertragungsfühler sind unab hängig voneinander auf einem gemeinsamen, am Rahmen befestigten Drehzapfen<B>117</B> an gebracht. Der Nockenhebel 107 steht unter der Spannung einer Feder 119, .die bei 120 am Rahmenbefestigt ist.
Der .dritte durch die Welle 53 angetrie bene Nocken 121 ist mit einem Vorsprung -121A versehen, der ,die Tätigkeit einer Aus- wählschiene 122 überwacht. Der Nocken 121 steht mit der Nockenrolle 12,6 eines Nocken armes 127 in Eingriff, der mit der Schiene 1,22 aus einem Stück besteht. Die Schiene 1'22 steht unter der .Spannung zweier Federn, einer bei 130 am Rahmen -befestigten Feder 129 und einer bei 132 am Rahmen befestig ten Feder 131. Die Schiene 122 arbeitet frei in der Längs-, sowie in senkrechter Richtung in Gleitführungen 134, 135 und 136, die am Senderrahmen vorgesehen sind.
Die F üh- rungen 134 und 135 sind mit schrägen Nok- kenflächen 13-4A und 13'5A versehen, mit. denen Flächen 134B bezw. 135B der Schiene 122 in Eingriff stehen. Wenn sich der Nok- ken 121 .dreht, wird durch Zusammenwir kung des Vorsprunges 121A, der Flächen .
134A, 1-348, 135A und 135B, sowie der Fe dern<B>129</B> und 131 die Schiene 122 bei jeder Drehung der Welle 53 plötzlich in die und aus der in strichpunktierten Linien angedeu teten Lage hin- und herbewegt. Sechs Permutationsschienen 150 (Fig. 2 und 3), die mit Auswählkerben 151 versehen sind, gleiten frei .in am Senderrahmen vor gesehenen Führungen 1,52, 153. Jede Schiene 150 ist mit einer besonderen Feder 155 ver sehen, die bei 15,6 am .Sendenahmen befestigt ist.
Eine ;Schiene 150 gehört zu jedem der sechs Übertragungsfühler 10'2 und wird dureh diesen gesteuert, und die Schienen 150 werden für sich durch die Federn 15,5 gegen die Lappen<B>115</B> gezogen, die die normale Ruhestellung der Schienen bestimmen. Die normale Lage der Fühler 102, sowie der Vor sprünge 115 wird durch den Lappen 110 des Nockenhebels 107 bestimmt, dessen Lage sei- nerseits durch Eingriff der Rolle 106 und des Nockens- l01 bestimmt -wird.. .
Jede .Schiene 150 ist mit einer Sperr kerbe 157 versehen, in die die Nase 158 einer für jede .Schiene 150 vorgesehenen Klinke 160 eingreifen kann. An jeder Klinke -1,60 ist das eine Ende einer Feder 161 befestigt, die anderseits bei 162 an den Senderrahmen angeschlossen ist. Die sechs Klinken 160 sind "auf einem gemeinsamen, am Rahmen befestigten Zapfen 163 gelagert und werden von ,einem Anschlagstift 166 überbrückt,. der von einem Rückführungswinkelhebel 167 ge tragen wird, der bei 1,
68 am Rahmen ge lagert ist und unter der Spannung einer bei 170 am Rahmen befestigten Feder 169 steht. Der Winkelhebel 167 dreht sich auf seinem Zapfen 168, und ein an ihm vorgesehener Fortsatz 171 steht jederzeit in Gleiteingriff mit dem Ende 172 der Auswählschiene 1.22.
Die Kerben 151 der Schienen 150 sind in einer den bei Typendrucktelegraphen übli chen Permutationscodeschienen entsprechen den Weise angeordnet, und zwar vorzugs weise so, dass sie unter Steuerung durch die @Permutatio.nscodelochungen des Bandes 63 arbeiten, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Wie Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 erkennen lässt, ist eine Reihe von Winkel hebeln 190, und zwar je einer für jedes zu übertragende Zeichen, auf einem gemein samen Drehzapfen 191 gelagert. Jeder Win kelhebel 190 besitzt eine besondere Feder ,192, die bei 193 am Rahmen befestigt ist und das Bestreben hat, die Arme 194 der Winkelhebel in Eingriff mit den sechs Per mutationsschienen 150 in eine Lage zu drän gen, in der sie wahlweise durch die wahl weise (in Übereinstimmung zur gegenseitigen Deckung miteinander) gebrachten Kerben <B>151</B> der Schienen 150 in Übereinstimmung mit den :Steuerlochungen .des Bandes- 63 ge steuert werden, wie sich weiter unten er geben wird.
Jeder Winkelhebel 190 trägt Isolierstrei fen 196; sowie Schrauben 197, die eine Bürste 200 festgeklemmt -halten. - Die Bür- sten 200 _ stehen mit Codescheiben 201 in Berührung, von .denen für jedes zu übertra gende Zeichen eine vorgesehen ist und die starr auf der Welle 56 mit durch Ringe 205 bedingten gegenseitigen Abständen befestigt sind. Jeder Scheibe 201 ist eine besondere Bürste mit ihrem Betätigungsgliede 190 zu geordnet.
Sämtliche Bürsten 200 .sind, wie Fig. 1 zeigt, an einen gemeinsamen Draht 209 an geschlossen, und die Codescheiben 201 sind durch die Welle 5ss und den .Senderrahmen elektrisch mit dem gemeinsamen Draht 210 verbunden. Die Drähte 209 und 210 bilden einen Teil des Leistungsstromkreises - des Senders, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Jede Codescheibe besitzt an jeder Stelle, wo ein Zeichen übertragen werden soll, eine Kon taktfläche 211 von grossem Radius. Die Kon taktflächen 211 sind auf jeder Codescheibe in der Weise angeordnet, dass die erwünsch ten Zeichen übertragen werden.
Die Code scheiben 201 sind gemäss der neuartigen Vorzerlegungsmethode ausgebildet, wonach die zu sendenden Charaktere oder Symbole in irgendeine beliebige Zahl von Sendeflächen einheiten unterteilt werden. Die verschie denen auf diese Weise geschaffenen Flächen elemente -sind dazu bestimmt, den Umfang der- Scheibe 201 zu unterteilen, wobei die dunklen Flächenteile der Zeichen- oder Sendeeinheit den hohen Flächen 211 ent sprechen, die mit der Bürste 200 zur Sen dung eines ,Signals in Eingriff treten.
Na türlich können aber auch die hellen Flächen teile die hohen Flächen bilden; es hängt dies ganz von der Art der gewählten Übertra gung ab.
In den Fig. 23 und 24 ist die Vorzer- legung des Buchstabens "R", .sowie\ des Flä chenraumes zwischen dem Buchstaben uüd dem vorhergehenden Buchstaben beispiels weise veranschaulicht: Die Gesamtfläche des Buchstabens, sowie des Zwischenraumes ist in 450 Flächeneinheiten aufgeteilt, die in 18 senkrechten Reihen von je 215 Einheiten an geordnet sind.
Wie Fig. 23 erkennen lässt, sind die- 18 Reihen in 18 gleichen Winkel sektoren der Codescheibe ausgebildet, und jeder Winkelsektor ist in 25 Winkeleinhei ten unterteilt, von denen jede einer Flächen einheit der betreffenden senkrechten Reihe entspricht. Der Umfang der Codescheibe ist dann durch Ausschneiden der entsprechen den Einheitsabschnitte jedes Sektors, wo die betreffenden Flächenelemente hell sind, un terteilt, während, wo die Flächenelemente dunkel sind, vorstehende Flächen 211 vor gesehen sind. Es ist im allgemeinen er wünscht, zwischen den Buchstaben einen senkrechten Zwischenraum zu lassen, wenn zwei oder mehr Buchstaben in senkrechten Reihen abgedruckt werden, wie im nach stehenden eingehender erläutert werden wird.
[im dies auszuführen, wird unterhalb und,/ oder oberhalb jedes Buchstabens ein leerer Raum gelassen, der in Fig. 24 durch drei untere wagrechte leere Reihen gebildet wird. Diese Vorzerlegung oder Erzeugung des Codescheibenumfanges beginnt in dem an genommenen Falle mit dem Flächenelement 231 (weiss) in Fig. 24 und schreitet senk recht bis zu dem Element 23,2 fort. Da sämt liche Flächenelemente in dieser Reihe weiss sind, werden die 25 Einheiten des ersten Sektors zwischen den Punkten 231A und und 232A der Fig. 23 ausgeschnitten.
Die Vorzerlegung setzt sich dann für den näch sten Sektor, beginnend mit dem Flächenele ment 233 und endend mitj dem Element,234 der zweiten senkrechten Reihe, fort, entsprechend den Punkten 233A und 234A des Code scheibenumfanges der Fig. 23.
Da sämtliche Flächenelemente der zweiten Reihe weiss sind, wird auch der zweite Sektor der Code scheibe ausgeschnitten, und es beginnt dann die Vorzerlegung für den dritten Sektor bei dem Flächenelement 235; sie endigt mit dem Element 23,6 der Fig. 24, wodurch .sich der dritte ausgeschnittene Sektor von dein Punkte 235A bis zu dem Punkte 236A der Fig. 23 ergibt. Es sind bisher also 75 auf einanderfolgende weisse Flächenelemente be rücksichtigt worden, die den ausgeschnit tenen Sektor 256 (Fig. 3 und 23) ergeben.
Die Vorzerlegung setzt sich fort von dem Flächenelement 237 zum Element 238, dann von 239 zu 240 und von 241 zu 242, wo durch drei Gruppen von 22 schwarzen Flä chenelementen vollendet werden, denen ,je .drei weisse Flächenelemente vorangehen. Es ergeben sich entsprechend die vorstehenden Teile 237A, 239A und 241A der Fig. 23, denen je ein ausgeschnittener Sektor 243 vorausgeht.
Die Vo.rz.erlegung setzt sich in entsprechender Weise für den siebenten Sek tor fort, der 13 weisse Flächenelemente ent sprechend dem vorspringenden Bogenab schnitt 254 der Scheibe 201 .ergibt, und dar auf folgen drei schwarze Flächenelemente entsprechend dem ersten Bogen 211, sechs weisse Elemente entsprechend dem Bogen 255 und drei schwarze Elemente für den Sehluss- bogen 211 des siebenten Sektors der Scheibe 201. In dieser Weise setzt sich die Vor zerlegung für die übrigen elf Reihen der Fig. 24 fort, bis der Umfang der Code scheibe 201 vollendet ist: In gleicher Weise werden die übrigen Codescheiben ausgebildet, um .die andern ge wünschten Charaktere zu übertragen.
Zweck mässig lässt man jedem zu -übertragenden Buchstaben oder Charakter einen gewünsch ten Zwischenraum zwischen ihm und dem vorhergehenden Buchstaben vorangehen, so dass jede Codescheibe einen Buchstaben abstand und einen Buchstäben enthält, und die .drei ersten Sektoren jeder Scheibe sind für die Übertragung des Zwischenraumes bestimmt, wodurch ein versenktes Anlass- bogenstück 256 vorgesehen wird, das sich von dem-Punkt 231A bis zum Punkt 236A (Fig. 23) auf jeder Scheibe erstreckt.
Die- Codescheiben werden dann auf der Welle 56 so befestigt, dass die Anlassbogenteile in einer Flucht liegen.
Das Band 63 (Fig. <B>20)</B> kann in irgend einer bekannten Weise mit aufeinander fol genden Reihen von Löchern 257 versehen sein, die in Steuerkombinationen in Überein stimmung mit einem Sechseinheiten-P.ermu- tationscode angeordnet sind, und bei denen eine oder mehrere Reihen von Vorschub löchern vorgesehen sind, mit .denen die Stift des - Bandvorschubrades 91 des Senders in Eingriff treten.
-Wie Fig. 2 erkennen lässt, -findet zum Zwecke der Fernsteuerung eine magnetisch überwachte Wiederlochvorrichtung -258 be kannter Bauart Verwendung, die durch einen Signalwählmagneten 259 gesteuert-wird.
Der Magnet 259 ist in die Steuerlinie 260 ein geschaltet, .die ihrerseits durch einen Sechs einheiten-Permutationscodeban.dsender '261 vor irgendeiner bekannten Bauart besteuert wird,- und die die Übertragung von Code impulsen auf die Linie 260 von .der Batterie 262 aus in Übereinstimmung mit den. Lo chungen des Steuerbandes 2,63 steuert, die in einem Tastenbrettlocher von irgendeiner bekannten Bauart gebildet werden.
Da der Eriipfangslocher 258 das Band 2.63 in- der Nähe des Übertragungsmechanis mus verdoppelt, ist es . für den Fachmann ersichtlich, dass gewünschtenfalls der Ta- stenbrettlocher 264 und das Band 263 un mittelbar zur Steuerung des Senders an Stelle des Bandes 63 benutzt werden können.
Der beschriebene Übertragungsapparat überträgt keine Start-Stopsignale und. ist nützlich in Verbindung mit Empfängern, die nicht auf Start-Stopsignale arbeiten. Um diese Übertragungsvorrichtung für die Sen dung eines. Startsignals vor jedem Buch staben und eines Stopsignals nach jedem Buchstaben geeignet zu machen, können die Scheiben der Fig. 2313 und<B>230</B> hinzugefügt werden. Diese Start-Stop-Synchronisierung findet während des Zwischenraumes zwi schen den Buchstaben oder Charakteren statt, so dass keine Linienzeit verloren geht.
Die Empfänger könnten bei Empfang eines Stromimpulses starten.. Der im nachstehen den beschriebene Start-Stopempfänger star tet aber, wenn eine keine Markierung ver anlassende Kombination aufgenommen wird, und er wird während der fortgesetzten Aüf- _nahme einer -markierenden Kombination an gehalten. Die Codescheibe<B>181</B> nach Fig. 2,3C be wirkt einen Leer- oder Haltesignalzustand beim Empfänger.
Ihre Bürste 200 wird aus gewählt und in Eingriff mit der Scheibe 181 gebracht, wenn sämtliche Permutatio.nsschie- nen sich auf der .rechten Seite der Fig. 2 befinden, wobei diese Auswahl entweder durch Zurückhalten des Armes 67 seitens der Klinke 98 und dadurch bewirktes Nie derhalten sämtlicher Gleitstücke 6'2 durch die Schiene 71 erzielt wird oder durch ein nichtgelochtes Band, das die Gleitstücke 62 gleichfalls niederhält.
Die Bürste 184 der Codescheibe 183 nach Fig. 23B ist der- Auswahl nicht ausgesetzt und steht dauernd in Eingriff mit ihrer Scheibe, so dass die Scheibe 183 perio dische Stop-Startsignale aussendet. Sollte die Scheibe 181 ausgewählt werden, so kommt kein Startsignal der nicht markieren den Art zustande. .da ihre Bürste dauernd Kontakt macht. Die Scheibe 183 ist so an geordnet; dass ihr .Stopsignal von ungefähr 50 innerhalb des Abstandsektors 256 jeder Buchstabenscheibe und in einem gewissen Abstand von dessen Ende liegt.
Diese Ab- standsektoaren nehmen etwa 60 ein, und der 50gradige Stopsektor der Scheibe 183 liegt innerhalb dieser<B>60'</B> des Buchstabenabstandes. Infolgedessen tritt nach Übertragung jedes Buchstabens die stationäre Bürste 184 stets mit ihrem Stopsektor in Eingriff, um ein Markierungssignal von 50 zu übertragen, und ein Startsignal von 10 folgt.
Wenn die Bürste 200 der Scheibe 181 in dei oben beschriebenen Weise ausgewählt ist, wird ein ununterbrochener Markierungs zustand übertragen, um die Empfänger an zuhalten. Wird eine Codescheibe ausgewählt, so; tritt die Bürste der Scheibe 181 augen blicklich ausser Berührung, und die neu gewählte Bürste fällt ein.
Die Bürste 184 überträgt dann einen Startimpuls von nicht markierender Art, um .den Empfänger anzu lassen, und die Bürste des ausgewählten Buchstabens überträgt Markierungs- und Abstandssignale. Wird mit der Übertragung fortgefahren, so bleibt die Bürste der Halte- scheibe 181 aus, und die feste Bürste 184 tritt mit dem Stopsektor der Scheibe 183 in Eingriff, um die Empfänger für 50 der Drehung des Senders anzuhalten, worauf ein Startsignal von 10 ergeht und dann die nächste ausgewählte Bürste für den nächsten Buchstaben zu laufen beginnt.
Die Start-Stopempfänger sind so an geordnet, dass, ein Drucken während dieses Anhaltens über 50 nicht stattfindet. Das Band wird aber weiter vorgeschoben, wo durch ein Zwischenraum zwischen jedem Buchstaben erzeugt wird. Der Gleichlauf der Empfänger mit dem Sender wird auf diese Weise aufrechterhalten. Wirkungsweise <I>des Senders.</I>
Beim Betriebe des bisher beschriebenen Übertragungsapparates sind mehrere Schei ben 201 auf der Welle 56 angeordnet, und der Umfang jeder Scheibe ist so ausgebildet, dass er einem zu übertragenden Charakter oder Symbol entspricht. In den Fig. 23 und 24 ist die Scheibe für den Buchstaben "R" veranschaulicht. Es versteht sich, dass jeder Buchstabe des Alphabetes und jedes andere zu übertragende Zeichen eine Scheibe hat, deren Umfang verschieden hohe und niedrige Teile besitzt, die den weissen und schwarzen Flächenelementen des wiederzugebenden Buchstabens entsprechen, wie wenn ein sol cher Buchstaben zerlegt wäre.
Der Übertragungsapparat wird im Be trieb dadurch angelassen, .dass man den die Kraftlinien 11 einschliessenden Stromkreis schliesst, um die Tätigkeit des Motors 12 zu veranlassen, der die Welle 13 dauernd um treibt. Die Geschwindigkeit .des Motors 12 wird genau und lokal durch den Zentrif ugal- schaltmechanismus geregelt, der die Kurz- schliesskontakte 17 und 18 enthält.
Der Motor 12 treibt die Welle 56 durch das in Fig. 4 veranschaulichte Getriebe an, wodurch die Scheiben 201 dauernd gedreht werden. Das gelochte Band 63. wird durch die Führung 80 geführt. Das Band wird durch den in Fig. 2 dargestellten Locher 258, der von dem Sender 264 betätigt wird, ge- locht. Das Band kann aber auch uumittel- bar auf der Sendestation durch eine Loch maschine üblicher Bauart gelocht werden. Infolge der Tätigkeit des Motors 12 wird die Welle 53 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) um getrieben.
Die Zahnräder 54 und 55 sind gleich gross, so dass die Welle 56 mit der selben Geschwindigkeit wie die Welle 53 umläuft.
Der Nockenhebel 67 wird, wenn die Sen dung unterbrochen wird, durch den Hand hebel 98 in Ausserbetriebsstellung gehalten. Zu dieser Zeit laufen die Wellen 53 und 56 mit einer für die Sendung geeigneten Ge schwindigkeit um. Die Fühlfinger 62 wer den aber infolge der durch den Handhebel 98 vorgesehenen Sperrung in ihrer Ausser betriebsstellung gesperrt gehalten. Um mit der Sendung zu beginnen, wird der Handhebel 98 angehoben, wodurch der Nockenhebel 6.7 freigegeben wird.
Die Kerbe 97 des Hebels 98 und die Nase 96 des He bels 67 sind so gestaltet und die Drehpunkte der genannten Hebel sind so angeordnet, dass ein Anheben des Hebels 98 unter der Wir kung der Feder 70 so lange verhindert wird, bis die Rolle 66 sich auf dem Scheitel des Nockens 61 befindet, wodurch ein Springen des Buchstabens bei Einleitung der Sendung an einer falschen Stelle des Kreislaufes ver hindert wird.
Bei der in Fig. 2 dargestell ten Lage des Nockens 61 befinden sich die Bürste 200 und die Scheibe 201 in der in Fig. 3 veranschaulichten Stellung, und die Nockenrolle 66 senkt sich allmählich infolge der Drehung der Welle 53, sowie des Nok- kens 61. Die Sendung findet während eines Bereiches von annähernd 120' der Drehung der Welle 53 statt.
Die Drehung des Nok- kens 61 ermöglicht der Feder 70, den Nok- kenhebel 76 in. dem Uhrzeigersinn ent gegengesetzter Richtung- um seinen Zapfen 68 zu drehen, wodurch der Rand 71 ausser Eingriff mit den sechs Lappen 72 der Band fühler 62 gehoben wird, die sich infolgedes sen unter dem Einfluss der Federn 73 heben können. Bei der -dargestellten Ausführungs- form der Erfindung findet ein quergelochtes Steuerband mit sechs Einheiten Verwendung.
Es versteht sich aber, dass auch jede andere Bauart benutzt werden kann. Wenn die Fühler 62 sich heben, so tritt, sobald irgend ein Fühlerstift 74 sich mit einem Loch des Bandes 63 deckt, der betreffende Stift durch das Loch, und der zugehörige Fühlfinger 62 hebt sich, um seinen Anschlagläppen 75 aus der Bahn des Fingers 114 des entsprechen den Zwischenfingers 102 zu entfernen.
Dem entsprechend werden die Finger 62 in Über einstimmung mit den steuernden Permuta- tionscodelochungen in verschiedene Kombi- nationen gebracht, indem je nach den zu übertragenden Buchstaben einige der genann ten Finger gehoben, andere in ihrer gesenk ten Lage gehalten -werden.
Durch Drehung der Welle 53 um etwa <B>110'</B> von der in Fig. 2 dargestellten Lage aus .wird- frier hohle Teil 12'1A des Nockens 121 in Eingriff mit der Rolle 126 gebracht, so dass. der Nockenarm 127 der Auswähl- schiene 122: verschoben und die Schiene ver möge der schrägen Flächen 134A und 130, sowie 13-5A und 135B nach links, sowie in senkrechter Richtung bewegt wird (Fig. 2).
Infolge der senkrechten Bewegung der Schiene 122 tritt diese mit dem Arm 194 des Winkelhebels 190 in Eingriff, so dass' die genannten Glieder von den Permutations- schienen 150 freikommen und ein Einstellen der Schienen ermöglicht wird, unmittelbar nachdem die letzten Übertragungsstellen der Scheiben 201 an ihren zugehörigen Bürsten 200 vorbeigegangen sind.
Durch die Bewegung der Schiene 122 nach links (Fig. 2) wird wegen des Eingrif fes des Endes 172 der Schiene mit dem Teil 171 des Winkelhebels 167 die Drehung die ses letzteren um seinen Zapfen 168 veran lasst.
Die Drehung des Winkelhebels 167 entgegen dem Uhrzeigersinn, sowie gegen die Spannung seiner Feder 169- veranlasst einen von ihm getragenen Anschlagstift 166, mit einer der Klinken 160, die mit ihrer Permu- tationsschiene 150 in Eingriff stehen möge, in Eingriff - zu treten und sie niederzu- drücken.- Diese Freigabe der Schienen 150 ermöglicht ihnen,
unter der Wirkung ihrer einzelnen Federn 155 in ihre rechte 'Endlage zurückzukehren, wobei die Enden der Schie nen mit Vorsprüngen 115 der Übertragungs finger 102 in Eingriff treten.
Die weitere Drehung der Welle 53 bis auf etwa<B>1920'</B> veraulasst den niedrigen Teil des Übertragungsnockens 101, mit der untern Rolle 106 in Eingriff zu treten, so dass die Feder.119 den Nockenhebel 107 in dem Uhr zeigersinn entgegengesetzter Richtung drehen kann und der Rand 110 ausser Eingriff mit den Lappen 112' gehoben wird, wodurch die sechs Übertragungsfühler 102 ausgelöst wer den.
In diesem Punkte des Arbeitskreislau fes haben die Fühlerfinger 62 ihre aus gewählte Lage in Übereinstimmung mit den zu übertragenden Zeichen eingenommen, wo bei einzelne dieser Finger angehoben und ein zelne in der in Fig. 2 veranschaulichten Lage zurückgehalten werden. Die übertragungs- finger 102' nehmen eine entsprechende Lage ein.
Die den Fühlerfingern 62. zugeordneten Übertragungsfinger, die vermöge der Lo chungen des Bandes 63 angehoben werden, können sich unter dem Einfluss ihrer einzel nen, die Lappen 112 mit dem Rande 110 in Eingriff haltenden Federn 113 frei im Uhr zeigersinn drehen. Andere dieser Übertra gungsfinger werden infolge der Berührung der Eingriffslappen 75 der Fühlerfinger 62 mit den die Drehung der Übertragungsfinger verhindernden Lappen 114 in der in Fig. 2 veranschaulichten Lage zurückgehalten.
Die Übertragungsfinger nehmen bei oder unmittelbar nach Zurückführung der 8chie- neu 150, sowie wegen des Eingriffes der Lappen 115 der Übertragungsfinger mit den Enden der Permutationsschienen 1'50 eine dem zu übertragenden Zeichen entsprechende Lage ein. Die genannten Schienen werden gezwungen, eine dem neuen zu übertragen den Zeichen entsprechende Lage einzuneh men. Es versteht sieh, dass die Federn 113 .der Übertragungsfinger stärker sind als die Federn 155 der Permutationsschienen 150.
Die Codeschienen<B>150,</B> mit denen die frei im Uhrzeigersinne drehbaren Übertragungs finger 102 in Eingriff treten; werden nach links gedrängt, so dass die Schlitze 151 mit einer Schiene 194 der Winkelhebel 190 in eine Flucht gelangen. Die Bewegung der Permutationsschienen 150 nach links (Fig. 2) bringt die gerben 157 der genannten Schie nen mit den Enden 1'58 der Klinke 160 in eine Flucht.
Ist die Welle 53 etwa um 140' gedreht, so gibt der hohe Teil 121A des Nockens 121 die Rolle 126 frei, und die Auswählschiene 12'2 kehrt unter dem Ein fluss ihrer Federn 129 und 131 in ihre nor rnale untere Lage zurück.
Wird die Schiene 122 gesenkt, so greifen die Klinken 160 in die Kerben der Schienen 150 ein, und der in Übereinstimmung mit den zu übertragenden Zeichen ausgewählte Winkelhebel 190 fällt in die in einer Flucht legenden gerben der Schienen 150 und bringt die Bürste 200 in Eingriff mit einer der Scheiben 201. Es ist zu erwähnen, dass der niedrige Teil des Nockens 101 so aus gedehnt ist, dass der Übertragungshebel 107 und die Übertragungsfinger 102 erst zu rückgeführt werden, nachdem der Nocken 121 .der Schiene 12'2 gestattet hat,<B>*</B> sich zu senken und die Schienen 150 in ihre neue Lage gesperrt sind.
Die ausgewählte Bürste 200 nähert sich ihrer Scheibe 101 an der oder unmittelbar nach der in Fig. 23 mit "Start" bezeichneten Stelle. Die genannte Scheibe läuft in der Richtung des in der genannten Figur dar gestellten Pfeils um. Die ersten drei Sek toren jeder Scheibe 201 sind nicht berüh rende und übertragen einen Zeichenzwischen raum. Dieser Zwischenraum entspricht' den senkrechten, in Fig. 24 mit den Bezugszei chen 231 bis 236 bezeichneten Flächenele menten.
Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. '23 und 24 auseinandergesetzt, wer den bei Berührung der ausgewählten Bürste 200 mit ihrer Scheibe Signale über die Linien 209 und 210 in Übereinstimmung mit einer Zerlegung der zu übertragenden Zeichen übertragen, wie wenn die Zerlegung auf der Sendestation stattfände. Wegen der neuarti gen Zerlegung jedes Zeichens- findet jedoch die tatsächliche Zeichenübertragung mit viel grösserer Geschwindigkeit statt, als irgend eine Zerlegungstätigkeit Impulssignale über tragen könnte. Infolgedessen wird die Über tragung erheblich beschleunigt.
Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Welle 53 wird das ausgewählte Zeichen übertragen, und die Überführungsfinger 102 werden durch den Eingriff des hohen Teils des Nockens 101 mit der Rolle 106 des Wie- dereinstellarm@es 107 in die in Fig. 2 veran schaulichte Lage zurückgeführt.
Bei weite rer Drehung der Welle 53 wird die Über tragung des ausgewählten Zeichens fort gesetzt und der hohe Teil des Nockens 6.1 in Eingriff mit der Rolle 66 des Hebels 57 gebracht, der die Fühler -62' durch Eingriff des Randes 71 mit den :Schultern 7,2 in die gesenkte Lage zurückführt, wobei die Füh- lerfinger oder Stifte 74 aus den Löchern des Bandes 63 herausgezogen werden.
Diese Drehung .der Nockenhebel 67 im Uhrzeiger sinne führt die Klinke 85 abwärts in Ein griff mit einem Zahn des Schaltrades 90, wodurch das Band '63 in die Übertragungs stellung für das nächste Zeichen fortgeschal- tet wird. Dabei sind die Teile so angeordnet, dass .die Fühlerstifte 74 vor der Bewegung des Bandes 63 aus diesem herausgezogen werden.
Der Übertragungsmechanismus ist auf diese Weise für den nächsten Arbeitsgang eingestellt, der mit dem Anheben der Schiene 12:2 beginnt, sobald die Scheiben 201 die dar gestellte relative Lage erreichen, um die Per-. mutationsschienen 150 durch Auslösung der Klinken 160 und Anheben des gesenkten Winkelhebels l90 in ihre Anfangsstellung zurückzubringen.
Werden die Start-Stop- und Halteschei ben 1.83 und 181 benutzt, so folgt jedem übertragenen Zeichen ein Stopsignal von längerer Dauer: Wird die Übertragung ein gestellt, so überträgt die Haltescheibe 181 .ein Stop- oder Haltesignal, bis die Übertra- gung wieder aufgenommen wird,- wenn die Bürste 200 von der Scheibe 181 zurückgezo gen wird.
Es ist noch zu erwähnen, dass eine teil- iveise ÜberIappung der Übertragung eines ausgewählten Zeichens, sowie die Einstellung des Bandes und der Steuerfühler eintritt, die genügt, um eine dauernde schnelle Übertra gung der ausgewählten Zeichen zu ermög lichen. <I>Der -zusammengesetzte</I> Telephon- <I>und</I> -Tele- yraphezübertragungsstromkreis.
In Fig. 1 ist ein Schaltungsschema ver anschaulicht, bei dem von der Sendeeinrich tung nach den Fig. 2, 3, 4 und 23 Gebrauch gemacht wird und normale Telephonschalt- apparate und -stromkreise Verwendung fin den.
Die Welle 56, die Bürste 200, die Code- ,sowie s c 'heibe die 201 Drähte mit ihrem 209 und Startbooenstück 210 und n der Masse- 2,66, leiter 212 veranschaulichen in dem Schema.
die allgemeine Anordnung des Sendemecha nismus der Fig. 2, 3, 4 und 23.
Der Leiter 209 ist über die Bürste 200 mit der Codescheibe 201 und dem Masseleiter 212 und weiter über den Leiter 210 mit dem Stimmfrequenzgenerator 270 und den Leiter 271 mit der Primärwicklung eines Transfor mators 273 verbunden.
Die- Sekundärwicklung des Transforma tors 273 steht durch Leiter 27'6 mit den lin ken äussern Kontakten 277 eines von Hand zu bedienenden Schalters 278 in Verbindung. Dieser Schalter ist mit zwei linken Zungen 279 und zwei rechten Zungen 280 versehen, die in ihren normalen Stellungen mit innern Kontakten 281 bezw. 282 in Eingriff stehen, während sie in ihren Betätigungsstellungen mit äussern Kontakten 277 bezw. 283 in Ein griff stehen.
Durch Kolben 284 werden die Zungen in der Weise betätigt, dass die Zun gen jedes Paares gespreizt werden, wenn der Kolben zwischen ihre innern Enden ge klemmt wird. Die linken innern Kontakte 281 sind durch Drähte 28'5 mit den rechten Zungen verbunden,
und die rechten innern Kontakte 282 stehen durch Leiter 286 mit einem vollständigen Kopftelephonsatz 287 in Verbindung. Die äussern Kontakte 283 sind durch Drähte 288 an die von Empfangstransformatoren 290 ange schlossen, deren Sekundärwicklung über die Drähte 291, 292 mit einer Empfangsaus rüstung in Verbindung steht, deren Ausbil- dllng im nachstehenden in Verbindung mit der Empfangsseite der Anlage beschrieben werden wird.
Die Zungen 279 sind durch die Drähte 298 der Lokalleitung des Teilhabers an eine Klinke 299 des lokalen Telephonschaltbrettes 300 angeschlossen, das von beliebiger be kannter Bauart sein kann. Die dargestellte Schaltbrettausrüstung umfasst eine beliebige Anzahl von Klinken 299, die mit irgend einer gewünschten Zahl von Kundenstrom- kreisen in einer Weise verbunden sind, die für den Fachmann ohne weiteres auf der Hand liegt, ferner irgendeine gewünschte Anzahl von Telegraphistenstromkreisen, die eine Batterie 301,
eine Stimmfrequenzwied-er- holungswicklung 302, sowie Schaltstöpsel 303 und 304 enthalten, die ein Schaltstöpsel- paar oder Verbindungsgelenkstromkreise bil den, der mit irgendwelchen zwei Schaltklin ken 299 und 305 zusammenarbeitet, um die Linie 298 mit der Linie 311 zu verbinden.
Irgendeine gewünschte Zahl von Klinken kann durch Liniendrähte 3-11 mit einer Phantominduktionsspule 312 verbunden sein, die so ausgebildet ist, dass Ströme mit Stimm frequenz in Übereinstimmung mit dem ge wöhnlichen Telephonbetrieb durchgehen können. Die Phantominduktionsspule 312 ist an einer mittleren Stelle mit dem Phantom- stromkrei:sleiter 313, sowie ausserdem durch Leiter 314 mit einem Mischsatz. 315 verbun den.
Der Mischsatz 315 ist an zwei Tele- graphenliniendrähte 316 und ausserdem an Lokaldrähte 31.8, sowie an Weitdistanz- liniendrähte oder Fernlinien 320 angeschlos sen. Die Lokaldrähte 318 erstrecken sich bis -zu einer Hochdurchgangsfilter 322, das mit Sendestromdrähten 323 verbunden ist.
Die Fernleitungsliniendrähte 320 erstrek- ken sich bis zur Wiedergabestation 330, die in dem Rechteck der Fig. 1 dargestellt. und im einzelnen in dem Buche "Transmission Networks and Wave Filters" von T. E. Shea beschrieben ist, das im Verlag von D. Van Nostrand & Co., New York, 1929 erschienen ist. Es wird insbesondere auf Fig. 3 dieses Buches verwiesen.
Da die Einzelheiten der betreffenden Einrichtung bekannt isind und in dem erwähnten Buche nachgeprüft wer den können, erscheint eine Einzelbeschrei bung an dieser Stelle überflüssig.
Die Wiederholungsstation 3.30 ist mit einem Telephonschaltbrett 400 entsprechend dem Schaltbrett 300 durch eine Ausrüstung verbunden, die derjenigen ähnlich ist, die das Brett 300 mit dem Wiederholungisapparat verbindet und einen Fernlinienleiter 384 ent hält, der an das Hochdurchgangsfilter 388 und den Mischsatz 389, die Telegraphen drähte 391, .die Phantominduktionsspule 394, den Phantomstromkreis 395, die Linien drähte 396 und die Klinke 399 angeschlas- sen ist.
Es versteht sich, dass beliebig viele sol cher Stromkreise die Schaltbretter 300 und 400 oder andere ähnliche Schaltbretter mit einander verbinden können, und dass jedes Brett .eine beliebige gewünschte Anzahl von Kundenstromkreisen, wie im Telephonbetrieb üblich, bedienen kann.
Die Ausrüstung des lokalen Telephon- schaltbrettes 400 enthält eine Batterie 401, eine Wiederholungsspulle 402, isowie Schalt stöpsel 403 und 404, die Sehaltstöpselpaar- oder Telegraphistengelenkstramkreis bilden, der mit irgend einer gewünschten Anzahl von Schaltklinken 399 und 40,5 zusammen wirkt. Die Wiederholungsspule 402 ist be sonders für den Durchgang von Strömen von Stimmfrequenz ausgebildet.
Die Liniendrähte<B>396</B> sind mit der Klinke 399 verbunden, die ihrerseits durch ein Stöpselpaar mit der Klinke 40'5 in Verbin dung steht. Lokale oder gundenlinien.drähte 416 verbinden die Klinke 405 mit den lin ken Zungen 417 des Handschalters 418. Die- ser Schalter hat zwei linke Zungen 417 und zwei rechte Zungen 419, die in ihren Nor malstellungen mit normalen Kontakten 420 bezw. 421 und in ihren verschobenen oder betätigten Stellungen mit äussern Kontakten 422 bezw. 423 in Eingriff treten.
Ein Kol ben 424 betätigt die Zungen jedes Paares durch Spreizung. Die linken normalen Kon takte 420 sind durch Drähte 42'5 mit den rechten Zungen 419 und die rechten norma= len Kontakte 421 durch Drähte 42,6 mit dem vollständigen gundentelephonsatz 427 ver bunden.
Die linken äussern Kontakte 422 sind mit Hilfe von Drähten 428 an die Sendeinduk tionsspule oder den Transformator 429 an geschlossen. Der sekundäre Stromkreis er streckt sich von dem Transformator 429 über die Drähte 430 bis zu einem vollständigen Sendesatz, der mit dem dem Transformator 273 zugeardneten Sendesatz identisch ist.
Die rechten Aussenkontakte 423 des Schalters 418 sind durch Drähte 432 mit der Empfangsinduktionsspule oder, dem Trans formator 433 verbunden. Auf der Emp fangsseite ist eine Seite der Sekundärwick lung des Transformators 433 durch einen Draht 434 über eine Vorspannungsbatterie 435 an das Gitter 436 einer Verstärkerröhre 437 angeschlossen. Die andere Seite der Wicklung 433 ist durch den Draht 440 mit dem durch die Batterie 442 geheizten Faden 441 verbunden, wodurch die Verbindung zur Übertragung von Signalen von der Linie 432 auf das Ventil 437 vollendet wird.
Der Fa den 441 eteht durch .den Draht 443, die Bat terie 444, den Widerstand 445 und den Draht 446 mit der Platte 447 in Verbin dung, wodurch ein Stromkreis für den Aus gang von Signalen aus dem Ventil 437 ge bildet wird.
Die Austrittsleitung des Verstärkungsven tils 437 ist durch Vermittlung eines mit dem durch die Batterie 452 geheizten Faden 451 verbundenen Leiters 448 und eines eine Vor spannungsbatterie 453 enthaltenden und mit dem Gitter 454 des Ventils 450 verbundenen Leiters 449 an das Ventil 450 angeschlossen. Der Glühfaden 451 ist durch einen Draht 456, eine Batterie 457, die Transformator- Wicklung 458 und einen Draht 459 mit der Platte 460 verbunden.
Der Transformator 461 besitzt eine Pri märwicklung 458 und zwei Sekundärwick lungen 462, 463, die bei 464 miteinander verbunden sind. Das freie Ende der Wick lung 4.62 ist durch ein Gleichrichterventil oder einen Detektor 465 an den Verbindungs- punkt 466 angeschlossen. Dass .freie Ende der Wicklung 463 steht -mit der Verbindungs stelle 466 durch ein Gleichrichterventil oder einen Detektor 467 in Verbindung.
Die Stelle 466 ist durch einen Draht 4,619 und die Er regerwicklung 470 .des Druckers .471, sowie durch den Draht 472 mit dem Punkt 464 verbunden. Wirkung <I>des</I> Übertragungsstromkreises. Der Teilnehmer, der eine Nachricht zu übermitteln wünscht,
ruft den Telegraphisten seiner Zentralstation auf seinem Telephon- satz an und teilt ihm die Nummer oder Code adresse des anzurufenden Teilnehmers mit. der,. wie angenommen werden möge, mit einem andern Amt verbunden ist.
Die Ver bindung wird dann .durch die Telegraphisten mit Hilfe ihrer Gliedistromkreise (link cir- cuits) hergestellt, wodurch der anrufende und der angerufene Teilnehmer in der dar gestellten und im. übrigen wohlbekannten Weise. verbünden werden.
Die Schalter 278 und 418 werden dann in die Stellung für telegraphische Mitteilungen verschoben und die Tätigkeit des Senders ,durch den anrufen den Teilnehmer ,dann unter Steuerung durch ein Band, auf dem die gewünschte Nach richt gelocht ist, eingeleitet.
Jedes Intervall des Eingriffes zwischen der ausgewählten Bürste 200 und ihrer ent sprechenden Codescheibe 2U1 veranlasst ein Schliessen des lokalen Sendekreises vom Stimmfrequenzgenerator 270 zur 3ende- in.duktions,spule 273.
Das Signal pflanzt sich dann durch die Drähte 276, die äussern Schalterkontakte 2,77; die Schalterzungen 279 (der Stöpsel 284 befindet sich in der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien angedeu- teten Lage), die Lokallinien 2.98, das Schalt brett 3,00, die Phantomspule 3112, .die Drähte 314, den Mischsatz 1315, die Fernleitungs drähte 320 in die Wiederholerstation 330 und aus dieser in die Fernleitungs.dxähte 384 fort. Das Signal geht .dann zu .crem .
Miseh- satz 389, den Drähten 393, ,der Phantom- wicklung .3.94, den Lokalleitungsdrähten 396, der Klinke 399, dem .Stöpsel 403, der Über tragerwicklung 402, .dem Stöpsel 404, .der Klinke 405, den Lokalleitungsdrähten 416, den Schalterzungen 417, den normalen Schal terkontakten 420 (der Stöpsel 424 befindet sich in der in Fig. 1 durch ausgezogene Li nien angedeuteten Lage), den Drähten 425, den betätigten Schalterzungen 419, - den äussern Kontakten 423, -,den Lokaldrähten 432,
der Empfangsinduktionsspule 433, -den Drähten 434 und 440 zu .dem Ventil 437. Dann läuft ,das Signal in verstärktem Zu stand über die Drähte 45,6 und 459 zur In- duktionsspule 461, zu dem Gleichrichter, der als wesentliche Teile .die beiden Gleichrich- terveniile 465 und 467 enthält.
Die Wicklungen 462 und. 463 stehen züz der Wicklung 458' .der Induktionsspule 461 in solcher Beziehung, ,dass der Wechselstrom der<B>-.</B> aufgenommenen Signale die Neigung hat, in der einen Halbperiode .durch beide Spulen 462 und 463 aufwärts und in der andern Halbperiods durch diese beiden Spulen ab- wäTts zu fliessen.
Auf diese Weise- fliessen ,Stromstösse aufwärts vor der Verbindungs stelle 464 durch die Wicklung 462, durch das Ventil 46i5 zur Verbindungsstelle 466, dann .durch ,den Draht-46,9, die Erregerwick lung 470 und .den Draht 472 zur Verbin dungsstelle 4:64. Es fliesst aber kein Strom aufwärts durch die Wicklung 46.3, da das Ventil 467 dem in der Wicklung 463 erzeug ten Potential entgegenwirkt und dadurch den Stromfloss aufhält.
Abwechselnd mit den durch das Ventil 465 gehenden Strom stössen fliessen andere Stromstösse abwärts durch ,die Wicklung 463 und das Ventil 467 ,zur Verbindungsstelle 466,. von hier durch den Draht 469, die Erregerwicklung 470 und den Draht 472 zur Verbindungsstelle 464, aber nicht abwärts durch ,die Wicklung 462, da .das Ventil 465 dem in der Wicklung 462 erzeugten Potential entgegenwirkt.
Beide Gruppen von Signalstössen gehen deshalb in derselben Richtung .durch die Erregerwick lung 470 der Empfangsstation 471 und bil den ,das Äquivalent eines Gleichstromes für die Dauer des .Signalstosses.
Die empfangenen Impulse werden auf der angerufenen Station auf ,dem im nach stehenden zu beschreibenden verbesserten Empfangsapparat aufgezeichnet. Nachdem die Übermittlung aufgehört hat, entfernen die Telegraphisten in bekannter Weise die Verbindungsstöpsel in ihren Gliedstromkrei sen aus .den betreffenden Klinken, und .die Stromkreise werden für eine andere telepho- nische oder telegraphische Übermittlung frei gemacht.
Nach Beendigung der Verbindung zwischen dem anrufenden. und dem angerufe nen Teilnehmer verschieben der angerufene und der anrufende Teilnehmer .die Schalter 278 und 418, um ihre Telephonsätze in ihre Betriebsstromkreise einzuschalten.
<I>Der</I> Empfangsmechanismus.
Es mögen nunmehr die Einzelheiten .des Empfangsdruckapparates 471 der Fig. 1 be schrieben werden, die in den Fig. 12, 13, 14 und 17 bis 22B dargestellt ,sind.
Wie die Fig. 1'2, 13 und 17 erkennen lassen, ist die Empfangseinheit mit einem Sockel 801 versehen, .der geeigniet ist, .den lokalen Feldmagneten 802 einzuschliessen. Auf dem Sockel 801 ist in geeigneter Weise ein Rahmen 803 angebracht, der imstande ist, den grösseren Teil des die genannte Einheit umfassenden Mechanismus zustutzen. Der Rahmen 803 enthält Seitenteile und eine senkrechte Rückwand.
In Fig. 17 ist mit .804 ein Motor bezeich net, dessen motorische Kraft zum Antrieb der Haupt- oder Druckwelle 805 .des Emp fängers benutzt wird. In der Seitenwand des Sockels 801 ist ein Steuerschalter für den Motor von beliebiger geeigneter Bauart an- gebracht, .der einen Betätigungshandgriff 799 besitzt. Die Welle 805 ruht in geeigne ten Lagern, die an dem Rahmen 808 und dem Träger 8016 angebracht sind.
Auf dem Ende der Motorwelle 807 sitzt eine Antriebs schnecke 808, die mit einem auf dem trei benden Teil 811 einer auf dem Ende der Hauptwelle 80'5 angebrachten Reibungs kupplung 812 sitzenden Rade 809 in Ein griff treten kann: Auf diese Weise wird der Hauptwelle 805 vom Motor 804 über die Kupplung 812 ein Drehantrieb erteilt.
Wie die Fig. 17 und 19 erkennen hassen, umfasst der angetriebene Teil der Kupplung 812 einen fest auf der Welle 805 sitzenden Hülsenteil 813. Dieser Teil ist mit einem Flansch 814 versehen, der mit einem mit Reibmaterial 816 'bekleideten Ring 815 zu sammenwirken kann. Der treibende Teil 811 ist mit einem Ausschnitt 817 versehen, der den Flans.chteil des ,getriebenen Teils 813 aufnehmen kann, sowie ferner mit einem Nabenteil 81,8, der über die Hülse 813 passt.
Die Ausnehmung 817 ist von zwei Federn 819 überspannt, die mit dem Reibmaterial <B>816</B> in reibender Berührung stehen. Die Fe dern 819 können in irgendeiner gewünschten Weisse an dem Teil 811 angebracht sein.
Auf diese Weise wird .der Welle 80:5 durch .die Welle 807 idurch Vermittlung der Zahnräder 808 und 809, sowie der Federn 819, die an dem Reibmaterial 816 der auf der Welle 80)5 festsitzenden Hülse 813 an liegen, eine Drehung erteilt.
Auf dem rechten Ende,der Welle. 805 ist das Druck- .oder Registrierrad 821 befestigt es ist auf seiner zylindrischen Aussenfläche mit asymmetrischen schraubenförmigen Mes serkanten 8,22 (Fig. 17) versehen, die für gewöhnlich im wesentlichen in Berührung mit den Bändern 823 und 824 stehen (Fig. 12). Das Band -8123 bildet die die Aufzeich- nungen aufnehmende Fläche, während das Band 824 ein Farbband ist, wie es. bei Schreibmaschinen üblich ist.
Unter den Bändern und ,gegenüber dem Dru.ckrade <B>821</B> befindet sich das Betäti- gungsglied oder die Druckplatte 825, die eine quer zum Bande angeordnete Mestserkante 826 besitzt. Die Platte 825 ist.auf einem Kolben 827 angebracht, .der in einem Füh rungsstück 82'8 geführt ist, das - auf der Deckelplatte 829 angebracht ist. Am untern Ende des Kolbens .827 ist in geeigneter Weise ein napfförmiger Anker 831 befestigt, der eine Erregerwicklung 832 trägt.
Die Funktion des Magnetes 802 besteht darin, ein starkes magnetisches Feld für die Zu sammenwirkung mit dem durch die Wick lung 832 erzeugten Magnetismus zu schaf fen, um .die Platte 825 zu veranlassen, sich entsprechend den empfangenen Signalen zu heben.
Der .oben erwähnte lokale Feldmagnet 80'2 enthält einen Kern 833, eine Wicklung 834 und Jochteile 865; -er kann von irgend wie geeigneter Bauart sein. Der gern 833 besitzt einen Polfortsatz 835', der in die Wicklung 832 ragt. Die Jochteile 835 nähern sich .den Wicklungen 832 und sind so ge staltet, dass sie dicht an ihn.en anliegen. Die Wicklung 834 ist in einen geeigneten Strom kreis, wie er in- Fig. 12 schematisch an gedeutet ist, eingeschaltet.
Da der normale Stopzustand .des Appa rates ein Markierungsstromzustand ist, nimmt die Druckplatte 82-5, wie weiter unten erklärt werden wird, für gewöhnlich ihre oberste oder Stoplage ein.
Das Druckrad 821 ist aber mit einer Lücke 836 in den schrau benförmigen Messerkanten 822 versehen, die, wenn sich das Rad 821 in arretierter Lage befindet, sich oberhalb der Platte 825 be findet und ihr ermöglicht, sich über ihre Druckstellung hinaus in die Stopstellung zu heben.
An -dem Tragteil 806, und zwar konzen trisch zu der Welle 8015, ist mit Hilfe einer durch :einen Schlitz gehenden einstellbaren Schraube eine Orientierungsplatte 867 (Fig. 18) einstellbar angebracht, die mit Hilfe einer Einstellschraube 838, die mit d.em Vor derlappen 839 .der Platte 837 in Eingriff tritt, genau eingestellt werden kann.
Die Platte 837 wird durch .eine Feder 840 gegen die Einstellschraube 868 gedrängt. Das eine Ende .der Feder ist an dem hintern Lappen der Platte 837, @dais andere Ende an einem Zapfen des Trägers 806 befestigt.
Der Träger 80,6 ist in einem Bereich, der durch die obere gante des Trägers und einen Kreisbogen 806' begrenzt ist, ausgeschnitten. Innerhalb der betreffenden Ausnehmung wird ,die Platte 837 durch die Ansatzschrau ben 810 gehalten, die isie innerhalb. der Aus- nehmung zurückhalten, sie aber nicht gegen Drehung festklemmen.
Die Platte 837 kann sich unter der Einwirkung eines lagerartigen Gelenkes, das :durch die in .dauerndem Ein griff mit,der kreisförmigen Innenkante 806' des Trägers 806 .stehende kreisförmige gante der Platte ,8.37 gebildet wird, um einen klei nen Winkeldrehen.
Bei 841 ist auf der Orientierungsplatte 837 eine Stop-Startklinke 842 drehbar ge lagert, die mit einer fest auf ,der Hauptwelle 805 sitzenden Stopscheibe 843 zusammen wirken kann. Die Klinke 842 ist mit einem Klinkarm 848' und mit .einem H!dbelarm 844 versehen.
Der Klinkarm 843' besitzt eine Nase 845, (die mit einem einzigen Zahn 846 der Scheibe 843 in Eingriff treten kann. Der Aren 843' ist ferner mit einem seitlich an geordneten Teil 848 versehen, der mit einer einstellbaren Stopschraube 849 zusammen wirken kann, die an einem vordern Lappen 851 der Platte 867 in geeigneter Weise an gebracht ist.
Der Hebelarm 844 ist mit einem seitlich angeordneten Teil 852 ver sehen, .der bogenförmig, und zwar im wesent lichen konzentrisch. zur Welle 805, ausgebil det ist. Der Teil 852 kann, wie Fig. 17 er kennen lässt, mit dem ,einen Ende des Stop- Startlhebels 853 gelenkig verbunden werden.
Die Klinke 842 hat für gewöhnlich -das Be streben, sich infolge der Spannung der an der Klinke 842 und der Platte 837 befestig- ten Feder 854 in .dem Uhrzeigerdrehsinn ent gegengesetzter Richtung (Fig. 18) um den Zapfen 841 zu ,drehen.
Der Hebel 853 ist an einem Zapfen 855 gelagert,-der an einem mit dem Rahmen 803 (Fig. 14 und 17) aus einem Stück bestehen- den Lappen 856 befestigt isst. Der Hebel 853 erstreckt sich über den Zapfen 855 hinaus, und sein gegabeltes Ende kann mit zwei an der Platte 825 (Fig. 12 und 13) vorgesehenen Schultern 857 zusammenwirken.
Der Hebel 853 kann auf diese Weise in ,dem einen oder andern Sinne in Übereinstimmung mit den senkrechten Auf- und Abbewegungen der Platte 825 schwingen. Der Hebel 853 hat normalerweise -das Bestreben, sich unter der Wirkung der Feder 854, die sich ihm durch den oben erwähnten ,Teil 852 - mitteilt, im Uhrzeigensinne (Fig. 17) zu drehen.
Auf -diese Weise wird die Klinke 842, während die Platte 82,5 vermöge .der Auf irahme der Markierungssignale ihre mar kierte Stellung einnimmt, nacht betätigt. Sie hebt sich aber auf ein Stopsignal hin höher und sperrt infolgedessen die Drehung der Welle 805 und hält damit das Driuck- ra,d 821 an.
Wenn es der Platrte 825 mög lich ist, isich in ihre untere Stellung zu be wegen, sobald ein Abstand-Startsignal emp fangen wird, wird die Klinke 842 frei, so dass isie unter der Wirkung der Feder 854 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung ausschwingen und ausser Eingriff mit dem Zahn 846 .der Scheibe 843 treten kann, wodurch die Welle 805 und das Druckrad 821 für die Drehung freigegeben wird.
Auf .der Welle<B>8</B>05 sitzt eine Schnecke 858 (Fig. 17), die mit einem auf der. Welle 861 (Fig. 14) sitzenden Schneeken rade 859 kämmt. Die Welle 861 ist isenk- recht angeordnet und in einem Enddruck lager 862 gelagert, das in dem untern Flansch 829 des Rahmens 803 angebracht ist. Die Welle kann isich gewünschtenfalls durch die Oberseite .des Sockels 801 hin durch erstrecken. Sie ist ferner in geeigne ter Weise in einem mit dem Rahmen 803 aus einem Stück bestehenden Bocke 863 ge lagert.
Auf diese Weise wird der Welle 861 durch dis Schnecke 858 eine Drehung er teilt, sobald die Welle 805 sich drehen kann.
Auf der Welle 861 ist unterhalb dcs Schneckenrades 8;59 ein Kegelrad 864 (Fig. '14) angebracht, das mit. einem entsprechen den, auf dem Ende der Vorschubwelle 866 sitzenden Kegelrade 865 kämmt. Die Welle 866 ist im Rahmen 803 in geeigneter Weise gelagert. Auf der Welle<B>86,6,</B> aber auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 803 ist eine Vorschubxolle 867 befestigt (Fig. 12).
Mit dieser Roille arbeitet eine Druckrolle 868 zusammen, .die auf dem an -dem Ende des Hebelarmes 87-1 sitzenden Stutzen -869 ge- lageit ist. Der Hebelarm 871 ist lose auf einem Stutzen 872 gelagert, der an dem Rahmen 803 befestigt und mit einer Schrau benfeder 873 versehen ist, ,die imstande ist, .den Hebel 871 entgegen dem Uhrzeigersinne -(Fig. 12) zu drehen,
-so dass die Rolle 868 unter Federdruck gegen die Vorschubrolle '867 gepresst wird. Der Hebelarm 871 ist ferner mit einem Lappen 874 versehen, -um die Auslösung der Druckrolle 868 von HancT zu erleichtern.
Zwischen den Rollen 867 und 868 läuft das Band 823 hindurch. Geeignete Band führungen 875 und 876 können an geeigne ten,, am Rahmen 803 (Fig. 12) befestigten Winkeln 877 angebracht werden. Aus deni vorhergehenden ergibt sich, dass das Band <B>8</B>23 nur dann in die Drucklage vorgeschoben wird, wenn sich das Druckrad 821 dreht"da die .das Druckrad tragende Welle 805, sowie die Wellen 861 und 866 sich gleichzeitig drehen. -- <I>Der</I> Randicmkedarmeclaanisnam.
Wie Fig. 12 erkennen lässt, sind: an dem Rahmen 803 oberhalb des Druckrades<B>8</B>21 zwei Farbbandspulen der bei Schreibmaschi nen üblichen Bauart gelagert. Das Band 824 kann' sich auf die eine -Spule aufwickeln, während es sich von der andern Spule ab wickelt. Sobald eine Spule erschöpft ist, kehrt sich die Bewegungsrichtung des -Ban- des automatisch um.
Das Band 824 läuft lose von der einen Spule auf die andere über zwei Führungs rollen 879 und weiter um eine in besonderer Weise ausgebildete Bandführung $82, die das Druckrad<B>821</B> teilweise umgibt. Jeder Spule 878 . ist -ein Fühlhebel 883 zugeordnet. Die Hebel sitzen fest auf. Schwingwellen 910 und sind mit einem bo genförmigen Ende versehen, das sich unter Druck gegen das Band legen kann.
Jede Spule 878 ist auf ihrer besonderen, in geeigneter Weise im Rahmen 803 gelager ten Welle 884 befestigt. Auf dem entgegen gesetzten Ende jeder Welle 884 ist auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens- 803 ein Kegelrad 885 befestigt (Fig. 14).
Die Kegelräder 885 können mit entsprechenden Zahnrädern 886 kämmen, die auf der in ge- eigäeter Weise in mit dem Rahmen 803 aus einem Stück bestehenden Böcken 888 ge lagerten Bandvorschubwelle 887 befestigt sind.
Die Welle 8$7 ist ;so unterstützt, d-ass sie sich sowohl seitlich bewegen, als auch dre lien kann, und die Kegelräder 8 & 6 sind so auf der Welle 887 angeordnet;
.dass jederzeit nur ein Rad 886 mit @seinem zugehörigen Rade 885 in Eingriff steht.- Drehbar auf dem obern Ende der senk rechten Welle 861 ist ein Kegelrad 889 be- festigt, das mit einem entsprechenden, aiif der in Böcken 888 gelagerten Welle 892 sitzenden Rade 891 kämmen kann.
Dicht am rechten Lagerbocke 888 (Fig. 14) ist auf der Welle 92 ein Ring 893 befestigt, so dass das Rad 891 und der Ring 893 den Axial= druck der Welle 892 aufnehmen können." Auf der Welle 892 sitzt ein breites Zahn rad 894, das mit einem auf der Bandvor- schubwelle 887 sitzenden schmalen Zahnrade 895 kämmt. Auf diese Weise wird durch Vermittlung des im vorstehenden beschrie benen Getriebes der Welle 887 eine Dreh bewegung erteilt, sobald die Hauptwelle 805 sieh drehen kann.
Das Rad 895 ist mit einer verlängerten Nabe versehen, auf der eine Ringleiste 896 vorgesehen ist, die mit einem federnden Stift 897 zusammenwirkt, der in einem mit dem Rahmen 803 aus einem Stück bestehenden Lappen 898 gelagert ist.
Auf der Welle 887 sitzt eine Kurvennüt- trommel 899, mit deren-Kurvennut 901 ein auf dem Ende des Bandumkelirhebels 902 angebrachter Stift zusammenwirken kann.
Der Hebel 902, der auf einem am Rande 803 sitzenden Zapfen 903 gelagert ist, ist mit Hilfe zweier Schraubenfedern 905 nach giebig mit der Bandumkehrschiene 904-ver- bunden. Die Federn greifen mit je einem Ende an einem gemeinsamen, an dem Ende des untern Armes des Hebels 902 vorgese- benen Zapfen an, während die andern Enden an parallele Arme 906 der Schiene 904 an geschlossen sind. Die Schiene 904, die auf zwei am Rahmen 803. befestigtem Zapfen geführt ist, kann vermöge von mit dem Zapfen 907 zusam menwirkenden Langlöchern eine seitliche Bewegung ausführen.
Die Drehung der Kurvennuttr.ommel .899 veranlasst ein Aus schwingen des Hebels 902 auf dem Zapfen 903, sowie eine .dauernde Hin- und Herbewe- gung der Schiene 904. Jede Schwingwelle 910 trägt fest einen Hebel 91-2, sowie ver möge einer losen Hülse einen gekerbten Zei ger 911. Jedes lose Glied 911 ist auf seiner Schwingwelle 910 drehbar und wird durch eine an dem Arm 91'2 angreifende Feder .913 beeinflusst.
Die Drehbewegung des Teils 911 wird durch Eingriff mit dem Arm 912 un terbrochen, so dass die- Teile 910, 911 und 912 sich für gewöhnlich zusammen. bewegen, und zwar gleichzeitig mit der zugehörigen Schwingwelle 910, sowie dem Fühlhebel 883. Die Feder 915, die mit ihren Enden an die Arme 912 angeschlossen ist, veranlasst diese Arme, sich gegeneinander zu drehen und die Hebel 883 in Berührung mit dem Bande (Fig. 12) auszuschwingen und in dauerndem Eingriff mit dem Bande auf -den beiden Spulen zu bleiben.
Im Betrieb veranlasst die Drehung der Welle<B>887,</B> sowie der Kurventrommel 899 den Hebel 902 die .Schiene 904 hin und her zu bewegen. Ausserdem wird, sobald -eine der Bandspulen erschöpft ist; dem zugehöri gen Fühlhebel ermöglicht, sich her Welle '884 zu nähern, und der betreffende Zeiger ,911 hat die Möglichkeit, sich in die Bahn des Fühlers 908 der Schiene 904 zu bewe- Oen. Dadurch wird die Schiene 904 an einer Bawegung gehindert;
der gurvennutstift des Hebels 902 wird zu einem festen Gliedes und bei weiterer Drehung der Trommel 899 wird diese, sowie ihre Welle 887 bewegt, ,um den Widerstand des Stiftes 897 zu über winden. Die Welle 887 wird in ihre andere Endlage verschoben; sie rückt die Kegel räder auf dem einen Ende aus und tritt mit !den Kegelrädern auf dem andern Ende in Eingriff, so dass bei weiterer Drehung das Band auf die andere Spule aufgewickelt wird.
Die Federn 9,13 und 915 verhindern ein unzulässiges Klemmen der Schiene 904 an ihrem Zapfen 907 und wahren die Freiheit der Bewegung der iSchiene 904, wodurch die Beanspruchung ihrer Antriebsteile 903, 902, ,899 usw. auf ein Mindestmass herabgesetzt eire. Sollte der Eingriff des Fühlers 908 mit dem Zeigerarm 911 ein solcher sein, dass der Fühler 908 abwärts und der Arm 911 aufwärts gedrängt wird, so gibt die Feder 915 nach, um den Teilen 9.11, 912, 910 und <B>883</B> zu ermöglichen, sich zu drehen, wo durch die Schiene 904 vor unzulässiger Be anspruchung geschützt wird.
Sollte der Teil 908 aufwärts und der Teil 911 abwärts ge drängt werden, so gibt die Feder 913 nach, um dem Teil 911 zu ermöglichen, sich aus seinem Eingriff mit dem Teil '912 zu be wegen. <I>Die</I> Wirkungsweise <I>des</I> Empfängers. Der Motor 804 dreht, nachdem er an gelassen ist, das Hauptrad 809, das seiner- seits die Drehung der Hauptwelle 805 und damit des Druckrades 821 durch Vermitt- 11ing .der Reibungskupplung 811 überwacht.
Wie oben beschrieben, wird die Hauptwelle dadurch von einer Drehung abgehalten, Sass die Klinko 842 mit einem Zahn 846 der Stopscheibe in Eingriff steht. Die Reibungs kupplung 811 schleift. Im normalen Be triebszustand des Apparates wird, wie er wähnt, Strom in die Wicklung 834 des lö- kalen Feldmagnetes 802 geschickt. Auch der .die Erregerwicklung 832 durchfliessende Strom bewegt den Ankerteil 831 aufwärts.
Wie oben auseinandergesetzt, nimmt der Ankerteil 831 für gewöhnlich bei Aufnahme eines von dem :Sender kommenden Stop iinpulses seine oberste Stellung ein. Die Vorgänge beim Registrieren der auf- l;enommenen Signale durch die Erregerwick lung 8.32 mögen anhand der Fig. 12, 13, 14, sowie 17 bis 2'2B beschrieben werden.
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, .dass die be vorzugte Form der Registrierung mecha nisch durch unmittelbare Einwirkung des Ankers auf den polarisierten Magneten ohne irgend welche eine vermittelnde Tätigkeit ausübenden .mechanischen Teile oder Über träger oder Moidiiikationen durchgeführt wird.
Wie oben erwähnt, wirkt der anhand der Fig. 2 bis 4 beschriebene Sender in der Weise, dass er Markierungs- rund Abstarnd- zuständ@e in -Übereinstimmung mit einer Zer= legung jedes Zeichens überträgt, wobei bei Vollendung der Markierungs- und Abstands zustände entsprechend jedem ausgewählten Zeichen der Stopzustand durch Eingriff der festen Bürste mit der Stopsignalscheibe 183 über die Linie gesandt wird.
Wird die-Über- tragung vom Sender unterbrochen,, so wird ein dauerndes Stopsignal durch .die Scheiben '183 und 181 übertragen, um alle mit dem Sender verbundenen Empfänger still zu setzen. Der Teil 836 auf-dem Druckrage 821, der eine Lücke in den schraubenförmigen Leisten 822 darstellt, ist so angeordnet, dassf er sich über der Platte 825 befindet, wenn der Empfänger stillgesetzt ist.
Infolgedes sen wird bei Aufwärtsbewagung der Platte 825 aus Anlass eines Markierungszustandes Jas Band 823 nicht markiert, da sich in die sem Augenblick keine schraubenförmigen Leisten 822 über der Messerkante 826 be finden. Der an der Hauptantriebswelle 805 befestigte Zahn 846 (Fig. 18) ist-auf der Welle so angeordnet, Sass die Teile die in den Fig. 12 und 18 veranschaulichte Lage einnehmen, wenn der Empfänger stillgesetzt ist.
Soll nunmehr die Sendung eines Zeichens eingeleitet werden, so wird der Senderin der im vorstehenden beschriebenen Weise be tätigt, und die Wiedereinstellschiene 145 'bewegt sich aufwärts, um die vorher aus gewählte Bürste 200 von der Scheibe<B>181</B> frei zu machen, wobei die Bürste 184 auf der Scheibe 1-83 verbleibt. Kurz darauf fällt 'die nächste ausgewählte Bürste 200 in die Betätigungsstellung, um in gegebener Zeit in die Sektoren der zugehörigen Scheibe 201 einzugreifen.
Wenn die Scheibe 183 sich unter. ihrer Bürste 184 wegbewegt, wird der Markierungs-oder Stop.zustand im Strom kreis unterbrochen, und die Feder 854 zieht die Platte 825 abwärts. Diese Bewegung ermöglicht :dem Hebel 853, sich im Uhr zeigersinn (Fig. 17) um seinen Zapfen 855 zu drehen, worauf der Anschlaghebel 842 sich unter der Wirkung seiner Feder 854 im entgegengesetzten Sinn dreht und da ,durch den Zahn 845 aus der Bahn des Zah nes 846 bewegt.
Die Hauptantriebswelle 805 ist auf diese Weise für die Drehung freigegeben, und die Reibungskupplung eän- schliesslich der Federn 819 und des Mb- materials 816 setzt die Welle 805 sofort in Bewegung. Jede !der Senderscheiben 200 ist mit einem Abstandbogen 256 versehen;
um ein Zeitintervall ohne Abdrucken von Sig nalen zu schaffen, damit -ein Zwischenraum zwischen den Charakteren entstehen kann. In diesem Zeitintervall wird das Stopsignal markierender Art übertragen; .die -schrau benförmigen Druckkanten des Druckrades sind aber ausgelassen, um einen Abdruck durch das Stopsignal zu vermeiden, auch -renn es markierender Art ist.
Der Sender arbeitet in der oben beschrie benen Weise, so dass Markierungsbedingun gen in Übereinstimmung mit einer Unter teilung jedes Zeichens übertragen werden, und jede solche Markierungsbedfingung ver- anlasstdie Platte 825 sich zu heben und auf diese Weise .die Bänder 8'23 und 824 gegen die Messerkanten 822 zu drücken. Die Lücke '8ä6 in den Messerkanten hat eine :solche Länge;
dass sie an der Platte 825 vorbei gegangen ist, bevor .die erste Matkierungs- bedingung aufgenommen ist.
Das Band 823 wird durch die angetrie- bene_Rolle 867 ,schrittweise-vo@rwärts bewegt, während das Schreibmaz.chinenband .82.4, wie -oben beschrieben, mit Hilfe der senk rechten Welle 861 vorgeschoben wird. Die Umkehr des Vorschubes des Schreibmaschi nenbandes erfolgt automatisch duirch .den oben beschriebenen Umkehrmechanismus, da, wenn eine Spule nahezu erschöpft ist, ihr Fühlerfinger 883 :
den Teil _ 912, sowie den gekerbten Minkenteil 909 in die Bewegungs bahn des hin- und hergehenden Armes 904 bewegt, wodurch dessen Hin- und Herbewe- gung unterbrochen und die Antriebswelle 887 für das Band veranlasst wird, seine Lage umzukehren. In Fig. 20 sind :die Bänder 823, 824 von oben gesehen .dargestellt. Die ,schrägen Li nien 921 zeigen die Abwicklung der Kanten ;822 des Druckrades 821.
Die gestrichelte Linie 826 ist die gante 826 der Platte 825, die deshalb gestrichelt dargestellt ist, weil sie unter den Bändern 823 und 824 liegt. Diese Linie liegt in einem kleinen Winkel zu der Normalen oder Querlinie des Bandes. Bei 922 sind die gedruckten Linien angedeu tet, die die endgültige Registrierung bilden, wie sich bei der Beschreibung der Wirkungs weise der Vorrichtung ergeben wird.
Aus Fig. 12 ist ersichtlich, .dass, wenn bei 'Aufwärtsbewegung des Ankerteils 831 die Messerkante 826 der Platte 825 mit der Un terseite des Bandes 823 in Eingriff tritt, dadurch .das Band 823 und das Farbband 824 zwischen .der Messerkante 926 des An kerteils 831 und den Messerkanten 822 - des Druckrades 821 zusammengepresst wird.
Da- duroh wird die 17bertragung des Farbstoffes vom Bande 824 auf das Registrierband 823 'bewirkt.
Wie Fig. 20 erkennen lässt, bewegen sich die galten 82.2 des Druckrades 821 über das Band 823 infolge der Drehung des Rades 82,l in der Richtung .des Pfeils 926, während das Band 823 wegen der Drehung der Var- schubrolle & 67 eine langsamere Bewegung äusführt.
Sollte der Ankerteil 831 in einem Augen blick betätigt werden, wenn die Messerkante 826 sich in der in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeuteten Lage befindet, so wird auf ,dem Bande $2.3 an der ,Stelle, wo die Messerkante 826 eine der Messerkanten 8<B>2</B>2 kreuzt, ein Punkt abgedruckt.
Wird,die Be- -tätigung eine kurze Zeitspanne später wia- derlholt, so wird wiederum ein Punkt an gedruckt, der aber wegen der inzwischen er folgten Bewegung der Kanten 822 oberhalb des ersten Punktes abgedruckt wird. Wird die Messerkante 826 durch ein verhältnis mässig langes Signal gehalten, so veranlasst die Bewegung der Messerkannten 822 .das Ab drucken einer Linie auf .dem Registrierbalnde 823, und zwar längs der Linie der Messer kante 826.
Wegen der verhältnismässig lang samen, aber ununterbrochenen Bewegung des Bandes 823 fällt die auf dem Registrier- bande abgedruckte Linie nicht genau mit der Kante 826 zusammen, sie liegt vielmehr in der Richtung des Pfeils 927 der Fig. 20.
Wird die Kante 826 genügend lange ge halten, so werden durch die aufeinander fol genden Kanten 822 .des Druckrades aufein ander folgende Linien auf .dem Bande 823 abgedruckt. Diese Linien liegen ,so dicht an einander, dass ein im wesentlichen zusam menhängender Abdruck auf dem Bande ent steht.
Da ein ununterbrochenes Stromkreis signal eine Aufeinanderfolge von Linien er zeugen würde, .die die ganze Fläche des Re gistrierbandes ,schwärzen würden und da das Fortlassen des Liniensignals das Band leer lässt, kann eine lesbare Registrierung da durch erzielt werden, dass man das Strom kreissignal weg lässt, wenn es nicht erfor derlich ist. Dies tut jede Codescheibe, wobei ,die richtige Codescheibe durch :die Auswahl ihrer Bürste 200 seitens des Bandes und des Sendemechanismus nach den Fig. 2 bis 4 ausgewählt wird.
Dadurch werden auf .dem Regi.strierbande 823 die Zeichen gedruckt, die der Permutationscodelochung .des Sende bandes 63 (Fig. 2C) entsprechen.
Sollte die Geschwindigkeit .des Empfän gers genau der Geschwindigkeit des Senders entsprechen, so hat die Registrierung- das auf dem Band 923 der Fig. 2.1 veranschau lichte Aussehen. Ist die Geschwindigkeit des Empfängers schnell, verglichen mit der Geschwindigkeit des Senders, so hat die Aufzeichnung ,das auf dem Band 924 der Fig. 22 veranschaulichte Aussehen.
Ist da gegen die Geschwindigkeit des Empfängers klein im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Senders, so ergibt sich eine Registrierung, wie sie auf dem Bande 925 der Fig. 22B veranschaulicht ist. Die Orientierungseinstellung des Emp fängers kann durch Einstellung der Schraube 838 erfolgen, deren Ende mit dem Lappen 839 der Orientierungsscheibe 837 in Ein griff steht.
Diese Scheibe ist an dem Träger 806 durch abgesetzte Halteschrauben be festigt, die nach Fig. 18 durch in der Platte '837 vorgesehene Schlitze hindurchgehen. Wird die Klemmschraube 920 - gelöst, so kann die Einstellschraube<B>838</B> bewegt wer den, wobei die Feder 840 den Eingriff zwi schen dem Lappen 839 und der Stellschraube 838 aufrecht erhält. Ein einstellbarer An schlag 849 begrenzt .die Auswärtsbewegung des Klinkenhebels 842, wenn die Platte 825 abwärts bewegt wird.
Wenn die Welle 805 eine vollständige Timdrehung ausgeführt hat, die der Zeit nach weniger ausmacht als eine Umdrehung des Senders, wobei ein vollständiges Zeichen übertragen und empfangen ist, so veranlasst die Stopsignalscheibe 183 mit ihrer festen Bürste 184 die Übertragung eines Stopimpul- Ses markierender Art, wodurch der Sperr zahn 845 in Eingriff mit dem Zahn 846 ge bracht und der Empfangsmechanismus still gesetzt wird.
Tritt,die Stopsignalscheibe 183 ausser Eingriff mit ihrer Bürste 1,84, so wird der Empfänger für die Aufnahme des näch sten Symbols oder Zeichens freigegeben. Ein Stöpzustand- wird _ automatisch übertra- gen nach Vollendung des letzten Markie rungszustandes für jedes Symbol, und jeder dieser Stopzustände dient dazu, sämtliche durch den Sender gesteuerten Empfänger stillzusetzen. Auf .diese Weise werden die Empfänger automatisch mit der Sendesta tion synchronisiert.
So ist der Punkt des Beginnes jedes Zei chens bestimmt, und zwar längs des Bandes durch die sich wiederholenden .gleichen In tervalle der Übertragungszeit durch. den Sender, und quer zum Bande durch Einstel lung der Orientierungsvorrichtungen auf jedem besonderen Empfänger.
Der Weisslandintervall oder Zwischen raumintervall zwischen zwei Zeichen ist durch die Zeit bestimmt, die zwischen auf einander folgenden Zeichenabdrucken im Empfänger verläuft.
Die Zahl der Leisten des Druckrades 821 entspricht der Zahl der senkrechten Linien der Druckunterteilung (Fig. 24), die das Zeichen umfassen, wobei die senkrechten Linien der Unterteilung, die den Raum zwi schen den Zeichen umfassen, vernachlässigt sind. Die Geschwindigkeit des Druckrades 821 soll eine solche sein, dass aufeinander folgende Leisten an der Platte in .demselben Masse vorbeigehen wie Böigen der Sende scheibe 201 an der Sendebürste 200 vorbei gehen.
Der Zentriwinkel zwischen den Lei sten des Druckrades ist grösser als der Zentri- winkel der Unterteilung einer senkrechten Reihe von Flächenelementen der Sendeschei ben. Der Unterschied zwischen den gleich zeitigen Winkelgeschwindigkeiten des Druck- rades-821 im Vergleich mit derSendescheibe 201 wird durch die Haltezeit des Druck rades ausgeglichen.
Die schräge Lage der ganten 822. ist eine .solche, dass, wenn jede gante zu .druk- ken aufhört, die folgende gante zu drucken beginnt, und der Neigungswinkel der Druck kante ist durch den Durchmesser des Druckrades im Verhältnis zu dem Zentri- winkel zwischen analogen Punkten .der auf einander folgenden Leisten bestimmt.
" Durch Ausstattung des Empfängers mit einem Mechanismus, der die Bedingung eines übertragenen Stromes für das Anhalten, so wie die Abwesenheit eines Stromes für das Anlassen erfordert, sowie in Anbetracht der statischen Wirkungen bei Radiosendung als Äquivalent eines kurzen Übertragungsstro mes wird der Einfluss der statischen Wir kungen auf die Start-:Stopsynchronisierung auf ein Mindestmass verringert. Der still gesetzte Empfänger kann .durch statische Wirkung nicht in Gang und auf diese Weise ausser Synchronisierung gebracht werden.
Die .statische Wirkung kann, wenn sie ge rade am Schlusse des normalen Stopsignals eintritt, dahin wirken, dass das Stopsignal etwas ausgedehnt und auf diese Weise der Beginn des Anlassens des Empfängers etwas verzögert wird. Auf diese Weise kann- der Empfänger für das folgende Zeichen etwas ausser :
Synchronismus kommen. Dies hat aber lediglich eine geringfügige Verschie bung .des Zeichens auf dem Registrierbande zur Folge und ist weniger bedenklich als ein falsches Anlassen durch statische Wirkung, das eintreten könnte,. wenn die Stopbedin- gung eine Fehlstrombedingung und- die Startbedingung eine @Stromübertragün.gs- bedingung wäre.
Im Empfänger (Fig. 12) hat die den An ker betätigende Wicklung 832 eine senk rechte Bewegung, während sie eine ununter brochen leitende Verbindung mit.denStrom- kreisen des Systems erfordert. Aus diesem Grunde sind biegsame Leiter 830 vorgesehen. <I>Der</I> Doppeltregistrierempfänger.
Eine vereinfachte Form. des Empfängers ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Der be treffende Empfänger wird durch dieselben Signale betätigt, die den Empfänger nach den Fig. 12, 13, 14 und 18 bis 22B betäti gen. Der Empfänger nach den Fig. 6 und 7 'führt aber eine doppelte Registrierung -aus. Wie diese Figuren erkennen lassen, wird die " Welle 552 von einem geeigneten Motor aus angetrieben, dessen Geschwindigkeit durcb :einen beliebigen geeigneten Mechanismus lokal gesteuert wird.
Die Welle 552 trägt ein Zahnrad 558, das mit einem Rade 555 der Welle 556 in Eingriff steht, auf der ausserdem eine Vorschubrolle 5,57 sitzt. M; t dieser Rolle arbeitet eine Druckrolle zusam men, die in geeigneter Weise gegen sie ge drängt wird. Zwischen !den beiden Rollee gehen die beiden Bänder 560 und 561 durch. Das Band 560 stellt die Fläche zur Auf nahme der Registrierung dar, während das Band 561 ein Farbe tragendes Band, bei spielsweise ein Kohlenpapier .oder ein Farb band der bei Schreibmaschinen üblichen Art ist.
Auf der Welle 5,52 ist .das Druckrad 554 befestigt, das auf seiner Zylinderfläche mit symmetrischen schraubenförmigen Messer- lca.nten 565 versehen ist, die für gewöhnlich nüt den Bändern im wesentlichen in Berüh rung stehen.
Unter den Bändern befindet sich gegen über dem Druckrade 554 das Betätigungs glied oder die Platte 566, deren Messerkante 567 quer und schräg im spitzen Winkel ge genüber den Bändern verläuft, wie weiter unten näher erläutert werden wird. Die Platte 566 ist an einem napfförmigen Anker- teil 568 (Fig. 7B) befestigt, der von einer federnden Armatur 569 getragen wird, und der seinerseits die Erregerwicklung 470 für die Registriervorrichtung trägt.
Der Emp- fängerfeldmagnet 575 besitzt eine Wicklung 577 und einen Kern 57,6, dessen Pole 578 dicht an der Wicklung 470 enden. und deren Enden diese Wicklung teilweise umschlie ssen, sowie sich dicht au sie anschliessen. Die Feldwicklung 577 ist mit einer Batterie 580 verbunden und gewöhnlich erregt.
In Fig. 8 sind die Bänder 560 und 561 der Fig. 6 in Aufsicht dargestellt. Die schrägen Linien 5-85 zeigen eine Abwicklung der Leisten<B>5</B>65 des Druckrades 5,54. Die gestrichelte Linie 567 stellt die Leiste 567 der Registrierplatte der Fig. 6 und 7 dar; sie ist deshalb gestrichelt.. gezeichnet, weil sie unter den Bändern 560 und 561 liegt. Diese Linie liegt. im spitzen Winkel zu der Nor- malen oder Querlinie -des Bandes. Bei 586 sind die gedruckten Linien dargestellt, die die schliessliche Registrierung bilden, wie sich bei der Beschreibung der Wirkungs weise der Einrichtung ergeben wird.
<I>Die</I> Wirkungsweise <I>des</I> Dopp.,elregistrier- emp <I>f</I> ängers.
Beim Betrieb des beschriebenen Emp fängers wird das Rad 554 dauernd mit der richtigen Registriergeschwindigkeit amgetrir:- ben, wie weiter unten näher erläutert wer den wird, und die der Erregerwicklung 470 aufgedruckten empfangenen Stromimpulse haben eine solche Richtung, dass der den Ankerteil 566 tragende napfförmige Anker 568 durch Zusammenwirkung mit der Kraft des Magnetfeldes 575 aufwärts bewegt wird, wobei der Markierimgssignalstrom der Feldkraft des Magnetes 57'5 entgegenwirkt und die Wicklung 470 nach oben getrieben wird.
In Abwesenheit des Markierungssig- nalstromes zieht die Feder 56,9 die Leiste 567 nach unten und befreit das Band 560 vom Druck. Bei dem Doppelstrombetrieb wirkt ein Abstandsignal.stromkreis von um- gekehrter Polarität mit der Feldkraft des Magnetes 575 zusammen, um die Feder 569 zii unterstützen bezw." sie zu ersetzen.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich; dass durch Aufwärtsbewegung des Ankerteils 566 der Eingriff der Messerkante 567 mit der Un terseite des Bandes 560 veranlasst wird, wo durch .das letztere beim Umlaufen des Emp- fängerrade.s 554 mit dem -Kohlenpapier 561 zwischen die Kante 567 und die schrauben förmige Leiste 565 gedrückt wird.
Aus der Abwicklung gemäss Fig. 8 ist ersichtlich, dass.die Schraubengänge 565, die in dieser Figur .durch Linien 585 dargestellt sind, .so angeordnet sind, dass zwei der Schrauben eine Linie schneiden, die recht winklig zur Kante des Bandes -gezogen ist. Die Linien 585; .die die schraubenförmige Leiste 565 darstellen, führen infolge der Drehung des Rades -554 eine in der Rich tung des Pfeils 5S7 verlaufende Bewegung über das Band 560 aus, während das letztere infolge der Drehung' der Rolle 557 eine langsamere Bewegung in der Richtung des Pfeiles 590 ausführt.
Wird der Anker 568 durch einen eintref fenden Signalimpuls in senkrechter Rich tung betätigt, wenn die Messerkante 567 sieb in der in Fig. 8 in gestrichelten Linien dar gestellten relativen Lage befindet, so werden auf dem Bande 560 an den beiden Stellen, wo die Messerkante 567 die schraubenförmi gen Leisten 5'85 schneidet oder an den-Siel- 567A, 567B zwei Punkte abgedruckt.
Wird diese senkrechte Bewegung der A12esserkante <B>567</B> eine kurze Zeitspanne später wiederholt, so werden wiederum zwei Punkte abge druckt, und .zwar wegen der .dazwischen tre tenden Bewegung des Bandes und der schraubenförmigen Leisten 565 oberhalb des ersten Punktpaares 567A, 567B.
Soll ein Buchstabe übertragen werden, oder einen längen senkrechten Teil besitzt, zum Beispiel der Buchstabe R, so wird die Messerkante <B>5671</B> wenn die Linie registriert werden soll, durch ein. verhältnismässig langes Signal an gehoben gehalten, .so dass jede Schrauben linie 585 sich um eine solche Strecke nach rechts (Fig. 8) bewegt, .dass irgendein Schnittpunkt sich in Wirklichkeit .senkrecht über die halbe Breite des Bandes bewegt.
Wird .ein eintreffendes Signal empfangen, wenn,-die gante 567 die in Fig. 8 gestrichelt gezeichnete Lage einnimmt, so wird auf dem Bande 560 infolge der Bewegung der dauernd mit 567 sich berührenden schrau benförmigen Leiste 585 nach rechts eine senkrechte Linie von 567A fast bis zu 567B markiert.
Eine senkrechte Linie wird gleich falls von 567B nach der Oberseite des Rades 554 und von .der Unterseite dieses Rades fast 'bis zu 567A gezogen, wie der Buchstabe B auf der linken Seite des Bandes erkennen lässt. Infolge der verhältnismässig lang samen aber ununterbrochenen Bewegung des Bandes 560 fallen die auf ihm abgedruckten Linien. nicht genau mit der gante 567 zu sammen, :
sie verlaufen vielmehr normal zum Rande des Bandes oder in der Richtung der Linie 586 der Fig. B. " Die auf diese Weise auf dem Bande ver zeichnete senkrechte Linie entspricht den schwarzen Flächenelementen, die sich von der Stelle 237 bis zur Stelle 23,8 .der Fig. 24 erstrecken; sie wird durch Eingriff einer der Bürsten 200 mit dem Teil 237A .der B Scheibe (Fig. 23) übertragen.
Die weitere Bewegung der R-Scheibe auf dem Sender ergibt eine Nichtberührungsbeziehung der Bürste entsprechend dem niedrigen Teil 243, darauf eine Berührung mit dem hohen Teil 239A, dann eine Nichtberührung mit dem niedrigen Teil 243, eine Berührung mit dem hohen Teil 241A, eine Nichtberührung mit dem niedrigen Sektor 254 der Fig. 23 und die folgende Berührung für die beiden hohen Teile 211, die .durch den Nichtberührungs- sektor 255 voneinander getrennt sind.
Diese von den hohen Teilen 237A, 239A und 2411A aufgezeichneten langen Linien ver einigen sich auf .dem Registrierband 560, um JenSchaftteil des registrierten Buch stabens R zu bilden. Die beiden kleineren Berührungsteile 211 ergeben vier Striche oder Linien, die sich an die senkrechten Li nien auf .dem Bande 560 anschliessen, -die auf diese Weise die wagrechten eile .des Buchstabens R (Fig. 24) beginnen. Es ver steht sich, dass das Äquivalent von ,zwei R gedruckt wird.
Bei fortgesetzter Drehung der werden Signalisierungsirmpulse übertragen, die durch geeignete Leersignale voneinander getrennt sind, um .den Buch staben R in einen vollständigen und zwei bruchstückweise Charaktere auf dem Bande 560 zu entwickeln. In derselben Weise wird jedes zn übertragende Zeichen durch aufein ander folgende, von der Auswählcodescheibe -der Wicklung 470 des Empfangsinstru <B>i</B> -tu± mentes empfangene Impulse entwickelt: .
Wird die Messerkante 567 längere Zeit hindurch, beispielsweise während eine der Schraubenlinien 585 vollständig über die Messerkante 567 hinweggeht, hoch gehalten, so werden durch .den Vorbeigang aufeinan der folgender Leisten 585 des Druckrades aufeinander folgende senkrechte LinieiZ .auf dem Bande 560 albgedruckt und ein im we- sentlichen voller Abdruck auf dem Bande erzeugt.
*Da ein fortdauernd übertragener Strom oder Markierungszustand eine Aufeinander folge dieser ,senkrechten .schwarzen Linien veranlassen würde, die auf diese Weise die ganze Fläche des Registrierbandes .schwär zen würden, und @da ein Auslassen einer Strom- oder Übertragungsmarkierung einen freien Raum oder helle Flächen lässt, können durch Auslassen der geeigneten Kombina tion von Markierungssignalen lesbare Auf zeichnungen erzielt werden.
Die für jedes zu übertragende Zeichen erforderlichen Kom- binationen von Markierungs- und Abstand bedingungen werden je durch eine besondere Codescheibe überwacht, wobei die richtige Codescheibe durch Auswahl ihrer Bürste 200 unter Steuerung durch das Sendeband aus gewählt wird.
Der Abstand zwischen den Buchstaben wird durch einleitende Auslassung von Strom oder Sendung eines Abstandsignals erzeugt, das jedem übertragenen Zeichen vorangeht.
Wie oben erwähnt, wird wegen der Über lappung der schraubenförmigen Messerkan ten 565 auf dem Bande 560 eine doppelte Registrierung erzeugt, .die auf dem Bande 591 der Fig. 9 dargestellt ist. Es ist ersicht lich, dass man einen Empfänger zur Erzen- gung von drei oder mehr Zeichenlinien dadurch schaffen kann, dass man schrauben förmige Messerkanten 56.5 in der Weise vor sieht, dass eine grössere Zahl dieser Kanten an allen Stellen überlappt, sowie durch ge eignete Einstellung der Geschwindigkeit .des Rades 554.
Doppelte Registrierungen können auch dadurch erreicht werden, dass man mehrere Bänder 560 vorsieht, die je mit einem Kohle papier 561. ausgerüstet sind, die in der bei Schreibmaschinen oder Telegraphen üblichen Art übereinander gelegt .sind.
Der Doppelregistrierempfänger ist beson ders für den Betrieb mit dem .Sender nach den Fig. 2 bis 4 geeignet, wenn keine Start Stopsignale übertragen 'werden. Er kann aber auch benutzt werden, wenn Start-Stop- signale übertragen werden. In diesem Falle wird der Anker 566 während jedes Stop- Si' markierender Art hoch gehalten, wo durch sich eine kurze volle schwarze Re gistrierung zwischen jedem Zeichen ergibt. Durch das Startsignal von 10 Dauer wird der Anker 566 freigegeben, so dass der ge schwärzte Teil von jedem Zeichen einen Ab stand erhält.
Das Stopsignal kann auch-auf weniger als 50 auf der Scheibe der Fig. 23B gekürzt werden, so dass eine weisse Fläche auch hinter jedem Zeichen erscheint, oder der Stopsektor von<B>50'</B> kann innerhalb der Seiten des Raumes 256 von 60 mit gewis sem Abstand von diesen Seiten untergebracht sein (Fig. 23).
<I>Die</I> Synchronisierung. <I>.</I> Die Doppelregistrierapparate ermöglichen weitgehende Veränderungen in den Emp fänger- und Sendergeschwindigkeiten ohne Verlust von. Signalen, sowie die Verwendung neuer Methoden der Geschwindigkeitsüher- wachung für den praktischen Betrieb ohne Notwendigkeit ,besonderer Bontroll- oder Synchronisierungszeichen oder -vörrichtun- gen. Dies ist darauf zurüokzuführen,
dass wenigstens ein vollständiges Zeichen stets empfangen wird und die Lage der Zeichen auf der empfangenen Registrierung den syn chronen oder asynchronen Zustand des Ap parates anzeigt, so dass der Telegraphist ohne Unterbrechung der Zeichengebung mit den Augen Abweichungen des Empfängers vom Synchronismus feststellen und die Empfän gergeschwindigkeit ohne Verlust von Sig nalen einstellen kann.
Entspricht- die Geschwindigkeit und Phase der Drehung des Druckrades 554 genau der Drehgeschwindigkeit und Phase der Sendecodescheiben, so wird die Re gistrierung; wie auf dem Bande 591 der Fig. 9 dargestellt, als eine vollständige Gruppe von Zeichen empfangen, die von den Rändern des Empfangsbandes und zwei ge brochenen Reihen gleich weit entfernt sind:
Ist die Geschwindigkeit des Rades 554 grö sser als dia der Codescheibe des Sendeinstru- mentes, so wird die Registrierung in der aus dem Bande 592 der Fig. 10 ersichtlichen Weise empfangen. Ist die Geschwindigkeit des Empfängers geringer als die des Senders, so ergibt sich die auf dem Bade 593 der Fig. <B>11</B> dargestellte Aufzeichnung.
Die Fortsetzung der in Fig.. 11 gezeigten Wir kuüg würde die mittlere Zeichenreihe nach dem untern Rande des Registrierbandes ver schieben, wo der Leser dann aufhören würde, eine Zeichenzeile zu lesen und begin nen würde, die nächste senkrechte Zeile zu lesen. Das wichtigste Merkmal der Zweibuch stabenmethode der Registrierung ist die Ver meidung jeder Kontrolle zwischen dem Sen der und dem Empfänger.
Dies ist .bei Radio übertragung sehr erwünscht, da fremde Im pulse, beispielsweise von statischen Erschei nungen herrührende, die .richtige und les bare Unterbringung des Buchstabens auf dem Registrierbande nicht beeinträchtigen können.
<I>_ Die</I> Wirkungsweise <I>der Anlage:</I> _ . Telegraphische Übertragung für den Not fall kann durch Betätigung .der Handtaste 268.(Fig. 15) ausgeführt werden, die Mar kierungsstösse durch die Drähte 26<B>7</B> und 269 statt der Markierungsstösse :durch die Bürste 200 und die Codescheibe 2.01 zur Folge hat.
Die Registrierung einer ,solchen Sendung von Hand hat die auf dem Bande der Fig. 16B veranschaulichten Folgen. E.s können auf diese Weise auf dem verbesserten Empfän ger Morse- oder Coutinental-Codezeichen aufgezeichnet werden.
Das beschriebene Verfahren .erleichtert niclht nur die Übertragung von Nachrichten über Telephonleitungen, die ursprünglich für Stimmfrequenzen bestimmt waren. Es kann vielmehr auch mit diesem Verfahren -dler automatische Drucktelegraph; und zwar so wohl der .synchrone Multiplex-, wie auch der Start-Stop-drucktelegraph, zusammena:rbei- ten, bei denen ein Permutationscode nach Art des Bauclotschen Codes benutzt wird.
Der in Fig. 2 dargestellte Sender wird durch ein gelochtes Band 63 gesteuert, das nach einem Permutationscode gelocht ist. Dieses Band kann durch .den Wiederlocher 258 unter Steuerung durch telegraphische Sig- nal.e im Permutatianscode über die Linien leitung 260 vom.Sender 261 irgend welcher Bauart gelocht werden, der durch das mit telst des Tastenbrettlochers 264 gelochte Band 263 gesteuert wird.
Oder es kann ein Taztenbrettlocher 2-64 irgend welcher ge wünschten mechanischen Bauart auf der Seite des Senders der Fig: 2 betätigt wer den, um das Codeband 63 unmittelbar her zustellen.
Die Sendesignale werden über die Seiten stromkreise<B>320</B> und 3,84 der Fig. 1 fort gepflanzt. Gleichzeitig kann ein Telephon- gespräch über den Phantomstromkreis fort gepflanzt werden, der .zum Teil die Drähte 313, 342 und 39,5 enthält;
ferner vier lang same automatische oder Handmarseleitungen über Duptexdrähte 316 und 391, sowie die beiden Duplexdrähte innerhalb des Wieder- holers 330;
ferner drei Sendestromtelephon- Bespräche über die Drähte<B>323,390</B> und die Drähte innerhalb des Wiederholers 330.. Die Sendestromdrähte innerhalb des Wieder- hollers 330 können durch einen verstärkenden Wiederholer, und Duplexdrähte innerhalb des Wiederholere können .durch Duplextele- graphenwiederholer verbunden werden,
wie in dem oben erwähnten Buche von -Shea. näher ausgeführt.
Das beschriebene Verfahren beeinträch tigt in keiner Weise irgend eine' der übli chen Verwendungen der Telephandrähte 320 und 38,4.
Es ist ersichtlich, dass die Übertragung von Liniensignalen über Seitenstromkreise 320 und 384, oder über die Phantomstrom- kreise, .oder über die Sendestromkreise mit gleicher Leichtigkeit bewerkstelligt werden kann.
Die Ausrüstung' für die Ü:bertragunb ab wechselnd in jeder Richtung ist in Fig. 1 veranschaulicht. Bei Einstallung der Hand- sehalter 2:78 auf der linken Station und 418 auf der rechten Station in der dargestellten Weise erfolgt die Übertragung von der lin ken Station auf .die rechte .Station.
Wird der Schalterkolben 284 in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage zur Spreizung der Zungen 2'80 verstellt, so wer den die Zungen 279 freigegeben, so dass sie mit ihren normalen Kontakten 281 in Ein griff treten, während die Zungen 280 mit ihren äussern Kontakten 2'83 in Eingriff tre ten.
Auf :diese Weise wird die Lokallinie 298 von der Sendeinduktionsspule 273 ab geschaltet und statt dessen durch die Zun gen 279, die normalen -Kontakte 281, die Drähte 285, die Zungen 280, die äussern Kon- takto 283 und die Drähte 288 mit der Emp fangsinduktionsspule 290 verbunden, die einen vollständigen Empfangssatz darstellt, wie er im einzelnen in den Fig. 6 bis 12 ver anschaulicht ist.
Wird der Schalterkolben 424 in seine durch gestrichelte Linien angedeutete Lage verschoben, um die Zungen 417 zu spreizen, so werden die Zungen 219 ausgelöst, um mit ihren normalen Kontakten 421 in Eingriff zu treten, während die Zungen 417 mit ihren \i,ussern Kontakten 422 in Eingriff treten. Die Lokallinie 416 wird auf .diese Weise von der Empfangsinduktionsspule 433 abgeschal tet und statt dessen durch die Zungen 417, die äussern Kontakte 422 und die Drähte 428 mit der :Sendeinduktionsspule 429 verbun den, die, wie im einzelnen in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht, eine vollständige Sende gruppe darstellt.
Die Übertragung kann nunmehr von der rechten Station auf die linke Station erfol gen. Der Wiederholer arbeitet in beiden Richtungen.
Sollte es erwünscht sein zu telephonieren, so werden die Kolben 284 und 424 der bei den Schalter 278 und 418 in ihre mittleren Stellungen gebracht. Dadurch wird sämt lichen Schalterzungen 27:9, 280, 417 und 419 ermöglicht, mit ihren normalen Kontakten 281, 282, 420 und 421 in Eingriff zu treten. Die Lokallinie 298 wird dann durch= die Schalterzungen<B>2 ,79,</B> :die normalen Kontakte 281 und die Drähte 285, die Schalterzungen 2.80, die normalen Kontakte 282 und die Drähte 286 mit dem vollständigen Telephon- satz 287 verbunden.
Die Lokallinie 416 ist nunmehr durch die Schalterzungen 417, die normalen Kontakte 420, die Drähte 425, -die Schalterzungen 419, die normalenKontakte 421 und die Drähte 426 mit dem vollstän digen Telephonsatz 427 verbunden. Eine tel.ephonis,che Verbindung ist auf diese Weise zwischen dem Telephonsatz 287 zu der Lo kallinie 298 und von hier über den im ein-, zelnen bereits verfolgten Weg zu der Lokal linie 416 und zum Telephonsatz 427 her gestellt.
Diese Anordnung ermöglicht es, class ein Telephongespräch zwischen :den bei den dargestellten Stationen über irgendeinen \'felephonstromkreis durch -ein - gedrucktes Telegramm bestätigt werden kann, das entwe der von jedem zu dem andern oder von beiden durch den neuartigen Sender und Empfänger vor Auslösung des Telephonströmkreises ge sandt werden kann.
Die beiden Stationen der Fig. 1 können über eine übliche Telephonverbin@dungslei- tung oder über einen direkten Linienleitex' miteinander verbunden sein. Im letzteren Falle, bei kurzen Entfernungen, ist Gleich stromübertragung vorzuziehen, weil sie ein facher ist und weniger Arbeit erfordert. Strahlungsenergiesendung. Bei den bisher beschriebenen Ausfüh rungsformen ist die Übertragung über Tele- phou-, Telegraphen-, Sendestrom- und Phan- tomstromkreise beschrieben. Einer der wich tigsten.
Verbindungswegs ist zur Zeit die Radioverbindung, und für diese ist die Er findung besonders geeignet.
Frühere Versuche zum Betrieb von Drucksystemen über Radioverbindungen sind im allgemeinen ohne Erfolg gewesen; und zwar hauptsächlich infolge der Interferenz-, ,der statischen und der Schwächungserschei nungen, die eine unrichtige Tätigkeit der mechanisch ausgewählten Druckelemente zur Folge haben.. Durch Anwendung der Erfin dung können diese Schwierigkeiten vollstän dig vermieden werden, da eine statische La dung -lediglich einen Punkt auf dem Emp- fängerba-n-de zum Abdruck bringt und eine momentane Schwächung, eine helle Fläche ergibt.
Derartige Störungen beeinträchtigen die Lesbarkeit der auf dem verbesserten Drucker empfangenen Aufzeichnung nicht erheblich. Eine statische Ladung kann auch den Empfänger der Fig. 12, 14 und 17 nicht in Gang setzen.
- Diese Vorteile in Verbin dung mit der Einfachheit, dem Fehlen der Notwendigkeit einer Synchronisierung, so wie die erreichbaren hohen Betriebsgeschwin= ,digkeiten sind auf dem Gebiete der Radio nachrichteng.ebung von besonderer Wichtig keit.
Bei der zu beschreibenden Anlage wird eine modulierte kontinuierliche Welle be nützt. Das Verfahren ist aber nicht auf diese Art Radioübertragung beschränkt. Ir gendein geeignetes Radiosystem kann für die Fortpflanzung der Zeichen und der Sig nale von einer :Station zur andern benutzt werden, ohne dass irgendeine erhebliche Än derung in. .dem lokalen Sende- .oder Emp fangsstromkreis für den beschriebenen Fak- similedrucktelegraphen erforderlich wäre.
In den Fig. 15 und 16 ist eine Anlage für Radioübermittlung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 15 einen Sendeapparat für die Übermittlung. durch eine modulierte konti nuierliche Welle.
Der vollständige Sender 602 besitzt Code scheiben 201, die durch einen Draht 671 und eine Batterie 672 mit dem Gitter 673 des Thermionenventils 674 verbunden sind. Die Bürsten 200 sind über die Batterie 675, den Draht 676 und den Draht 677 mit dem Fa den 678 des Ventils 674 verbunden, der durch die Batterie 679 geheizt wird. Der negative Pol der Batterie 672 ist - an das Gitter 673 angeschlossen.
Der negative Pol .der Batterie 675 ist an den Faden 678 an- besahlossen. Der Widerstand 680 liegt zwi schen dem Faden 67,8 und dem Draht 671 und steht mit dem positiven Pol der Batterie 672 in Verbindung.
Der Faden 678 ist über den Draht 677 und den Draht 681 mit dem Faden 682 .des Thermionenventils 683 verbunden. Der Fa den 6,82 wird durch die Batterie 684 ge heizt. Die Platte 685 des Ventils 674 steht durch den Draht 686 mit dem Induktions widerstand 687 und den Draht 688 mit der Platte 689 des Ventils 683 in Verbindung. Der Draht 681 ist über die Batterie 690 und den nichtinduktiven Widerstand 691 an den Draht 686 angeschlossen. Die Platte 689 des Ventils 683 steht durch den Draht 688 und den Draht 695 mit dem veränderlichen Punkte 696 der induktiven Wicklung 697 in Verbindung. Der Faden 682 ist durch den Draht 698 und den Kondensator 699 mit dem veränderlichen Punkte 700 der Wick lung 697. verbunden.
Das Gitter 701 des Ventils 68,3 ist über .den Draht 702, den Kon densator 703 und .den Draht 704 an das Ende 705 der Wicklung 697 angeschlossen. Der Draht 698 steht durch den nicht induk tiven Widerstand 706 und den induktiven Widerstand 707 mit dem Draht 702 in Ver bindung. Der Draht 698 ist gleichfalls durch einen Kondensator 708 mit dem Draht 704 verbunden.
Die Wicklung 697 ist. mit der Wicklung 709 induktiv gekoppelt, die mit dem einen Ende bei 710 an Erde und mit .dem andern Ende an der Antenne 711 liegt.
In Fig. 16 ist die Antenne 721 an die bei 723 an Erde liegende Wicklung 722 an geschlossen. Diese Wicklung ist induktiv mit -der Wicklung 724 gekoppelt, die mit ihrem einen Ende über den Draht 725 und die Batterie 726 an das Gitter 727,d@es Ther- mionenventils 728 anges-chloss.en ist. -Die Wicklung 724 ist ferner auf ihrem ändern Ende durch den Draht 729 mit dem von der Batterie 731 geheizten Faden -730 verbun den.
Der Draht 729 steht durch den einstell baren Kondensator 732 mit dem verstellbaren Punkt 733. der Wicklung 724 in Verbin dung. Die Platte 784 des Ventils 728 ist durch den Draht 785 über die Batterie<B>736</B> mit dem Gitter 737 .des Thermionenventils 78'8 in Verbindung.
Der Faden 780 des Ventils 728 ist ferner durch den Draht 786', den Draht 739 an den Faden 740 des Ventils 788 der durch die Batterie 741 ge heizt wird. Der Draht 789 steht .durch die Batterie 742 und den Widerstand 748 mit ciem Draht 785 in Verbindung.
Der Faden 740 ist durch den Draht 744, die Batterie 745, die Wicklung 458 und den Draht 746 an die Platte 747 des Ventils 788 angeschlossen.
Wegen der Einzelheiten .der Verbindung zwischen der Wicklung 458 und dem voll ständigen Empfänger 471 wird auf die Be schreibung zu Fig. 1 verwiesen.
Die Wirkungsweise der Anlage nach den Fig. 15 und 16 ist in grossen Zügen fol gende: Der Oszillator 688 erzeugt konti- nuierliehe Strahlungsenergie auf der An tenne 711, und diese Strahlungsenergie wird in ihrer Stärke durch den durch den Modu- lator 674 wirkenden Sender 602 geändert. Die auf der Antenne<B>721</B> aufgenommene Strahlungsenergie wird durch die Ventile 738 und 788 verstärkt und auf den Emp fänger 471 (Fig. 1) zur Anwendung ge bracht.
Die Wirkungsweise der Anlage nach den Fig. 15 und 16 ist im einzelnen folgende: Der Strom fliesst von der Batterie 690 durch den Draht 681, den Faden 682, die Platte 689, den Draht 688, den Widerstand 687 und -den Widerstand 691 zur Batterie 690. Von diesem Primärstromkreis ist der .Stromkreis abgezweigt, der den Faden 682, den Draht 698, den Kondensator 699, den einstellbaren Punkt 700, die Wicklung<B>697,</B> den einstellbaren Punkt 696, den Draht 695 und den Draht 688 enthält und zur Plätte 689 führt. Von diesem abgezweigten Strom kreise sind zwei .Stromkreise abgezweigt, die über den Kondensator 699 gehen.
Der erste verläuft von dem Kondensator 699 durch den nichtinduktiven Widerstand 706, den induk tiven Widerstand 707, den Draht 702, den- Kondensator 708, .den Draht 704, die obere Wicklung 697 und den einstellbaren Kon takt 700, während der zweite von dem Kon densator 699 über den Kondensator 708, den Draht 704, die obere Wicklung 697 und den einstellbaren Kontakt 700 seinen Weg nimmt.
Der Draht 702, .der einen Teil eines der abgezweigten Stromkreise bildet, ist ferner an das Gitter 701 .des Ventils 688 ange schlossen. Dieses Gitter .erhält auf diese Weise von der Platte 689 ein Potential, das den Strom unterbricht, den das Potential,dem Gitter erteilte. Diese Unterbrechung entfernt von dem Gitter das Potential, das die Un terbrechung veranlasste und ermöglicht so dem Strom, wieder zu fliessen und den Kreis lauf zu wiederholen. Auf diese Weise wird ein Schwingungszustand erzeugt, und ein geeigneter .Strom für die Strahlung durch die induktiv gekoppelten Wicklungen 697 und 70 auf die Antenne 711 übertragen.
Die normale Polarisierung für das Git ter 678 des Ventils 674 wird vom Faden 678 durch den Widerstand 680, den Draht<B>671</B> und die Batterie 672 zum Gitter 673 erhal ten, wodurch sich ein negatives Potential auf dem Gitter ergibt. Ein abgezweigter Stromkreis über den Widerstand 680 enthält den Draht 677, den Draht 676, die Batterie 675, die Bürste 200 und die -Scheibe 201.
Wenn diese Scheibe mit der Bürste 200 in Eingriff steht, ist das höhere Potential der Batterie 675 mit dem niedrigeren Potential der Batterie 672 kombiniert, wodurch sich ein positives Potential auf dem Gitter 673 ergibt, so dass der Strom über den Platten stromkreis .des Ventils 674; von der Batterie 690 durch den Draht 681, den Draht 677, den Faden 678, die Platte 685, den Draht 686 und den Widerstand 691 fliessen kann.
Der soeben angegebene Stromkreis ist ein von dem Primärstromkreis der Strahlungs energie abgeleiteter, und die Wechsel in die- sein Plattenstromkreise des Ventils 674, die durch die Codewirkung .der Scheibe 201 und der Bürste 200 verursacht werden, veranlas- sen Wechsel im Volumen der auf die An tenne 711 übertragenen Strahlungsenergie, wodurch die Strahlungsenergie in der ge- wünschten Weise den Codebedingungen ent sprechend moduliert wird.
Die von der Antenne 711 (Fig. 15) aus gestrahlte Energie wird von der Antenne 721 (Fig. 16) empfangen und geht durch die Wicklung 722, womit sie auf die Wicklung 724 induktiv übertragen wird. Der einstell bare Punkt 733 und der einstellbare gon- densator 732 oder etwaige andere vorgese hene Abstimmungsvorrichtungen ermögli chen die Einstellung der Wieklungen 722 und 724 zur Erleichterung des höchsten Grades des Empfanges von Strahlungsener gie durch die Wicklung 722 und Übertra gung der empfangenen Energie auf die 1Vicklung 724.
Die normale Polarisation für -das Gitter <B>727</B> .des Ventils 728 wird vom Faden. 730 über den Draht 729, die Wichlung 724, den Draht 72.5 und,die Batterie 72'6 zum Gitter 727 erhalten. Diese Polarisation wind ver ändert durch Veränderungen .der empfange nen Strahlungsenergie in der Wicklung 724, wodurch. sich ein sich verändernder Strom in dem Plattenstromkreis von der Batterie 742 über den Draht 736, den Faden 730, die Platte 734 und den Widerstand 743 ergibt. Die Wirkung ist .eine Verstärkung der emp fangenen -Signale.
Die normale Polarisation für .das Gitter 737 des Ventils 738 wird her den Weg von dem Faden 740 -über den Draht 739 die Bat terie 742, Widerstand 734, den Draht 735 und die Batterie 736 zum Gitter 737 erhal ten. Die Batterien werden so eingestellt, .dass sie das gewünschte Potential auf dem Git ter 737 ergeben.
Dieser Gitterstromkreis für das Ventil 7.35 ist ein von dem Platten stromkreis des Ventils 728 abgezweigter Stromkreis, die Codevariationen im Platten stromkreis des Ventils 728 erzeugen daher ähnliche Codevariationen -in der Polarisation des Gitters 737 des Ventils 738, .die ihrer seits Stromänderungen im Plattenstromkreise des Ventils 73,8 erzeugen, welcher Stromkreis von der Batterie 745 über den Draht 744, den Faden 740, die Platte 747, den Draht 746 und die Wicklung 458 verläuft:
Die Wirkung ist eine weitere Verstärkung der empfangenen Signale und die Fortpflanzung der Signale als Wechselstrom von Radiofre quenz in die. Wicklung 458.
Die weitere Förtpflanzung der Signale für die Betätigung des Druckers 471 erfolgt in der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebenen Weise.
Tastenbrett-Start-Stopübertragung. Wenn das Start-Stopsystem. -der. Über tragung Verwendung findet, so können Sig nalcodes für die verschiedenen Zeichen mit unregelmässigen Zwischenräumen durch einen Handapparat gesandt werden, welche Signale trotzdem stets in geeigneter Form und Lage auf dem Band erscheinen, da das Band zwi schen dem Empfang .der verschiedenen Zei chen .stillgesetzt wird.
Eine für eine Übertragung dieser Art geeignete Vorrichtung ist in Fig. 26 dar gestellt. Der Motor 961, dessen Gesehwin- digkeit mittelst des Reglers 962 geregelt werden kann, treibt die Welle 963 an. Ein auf dieser sitzendes Zahnrad 964 steht mit ,einem Zahnrad 9,65 in Eingriff. Das letztere ist mittelst einer Hülse auf der Welle 966 angebracht und stellt das Kraftglied .einer Reibungskupplung dar, die die Flansche 967 und 986 enthält, die sich mit der Welle 966 drehen.
Reibscheiben 969, die beispielsweise aus Filz bestehen, sind zwischen den Flan schen und dem Rade 965 angeordnet. Der lose Flansch 968 steht unter dem Druck einer Feder 970 und wird auf diese Weise in gleichmässigem Reibungseingriff mit der Kupplung gehalten, wenn die Vorrichtung umläuft. Die Feder 970 liegt an der Mut ter 971 und der Gegenmutter 972 an, die auf einem Hülsenteil 973 sitzen, der bei 974 mit der Welle 9-66 verstiftet ist. Auf dieser Welle ist ferner eine Unterteilungsscheibe 980 angebracht, die zwei Reihen von Unter teilungslöchern 981 und 981' aufweist, durch die ein von .der Lampe 982 ausgehender Lichtstrahl fallen kann.
Die Lampe 982 ist an die Stromquelle 983 angeschlossen und in der Achse eines optischen Kondensersystems 984 angeordnet, das die Strahlen der Lampe in einem Licht kegel 985 konzentrieren kann, der von einem Prisma 986 ,durch eine Typenblende oder Schablone<B>987</B> und eine Linse 988 reflektiert wird, um ein Lichtzeichen auf die rotierende Scheibe 980 zu projizieren.
Die Blende 987 enthält einen undurchsichtigen Teil, aus dem die Zeichen ähnlich wie bei einer @Schablone a.usgesehnitten sind, so dass .die Lichtstrah len, die durch eine durch ein schabloniertes Zeichen gebildete @.)ffnung gehen, das Zei chen auf die Scheibe 980 werfen. Die Lö cher 981 in jeder Reihe sind in irgendwel cher geeigneten Zahl für die wirksame Un terteilung vorgesehen, und der Abstand zwi schen den Löchern ist gleich der oder etwas grösser als die Höhe des Zeichens 989.
Die radialen Entfernungen der Löcher von der Achse der Welle 966 sind derart verschie den, .dass das entfernteste Loch jeder Reihe, wenn es durch die Scheibe gedreht wird, die entfernte gante eines Zeichens durchquert, während das der Achse am nächsten liegende Loch jeder Reihe die nähere Kante desselben Zeichens durchquert, wobei die in Frage kommenden Löcher die betreffenden Linien gleich weit entfernt voneinander in dem Körper des Zeichens durchqueren.
Ein weiter entfernter Lichtstrahl 990, so wie grössere Löcher 991 in der Scheibe 980. die den Strahl 990 schneiden, sind in der Nähe des Beginnes jeder Reihe von Löchern <B>981</B> vorgesehen, um einen "Start"-Lichtstoss auf die Photozelle 1000 zu übertragen, die hinter der Scheibe 980 angeordnet ist.
Die Löcher 991 sind so angeordnet, dass sie mit dem Lichtstrahl 990 übereinstimmen, bevor das erste Loch 981 jeder Serie in den Licht strahl 989 gelangt, so dass jedem Untertei lungsvorgang ein @Starts.ignal vonangeht. Auf jede Reihe von Löchern 981 folgt ein freier Abschnitt der Scheibe 980, der die Strahlen 989 und 990 in normaler Lage auffängt und dem Übertragungsstromkreise einen Stop- zustand aufdrückt. Die Photozelle 1000 ist .hinter der Scheibe 980 angeordnet und mit dem Draht 1007, der Batterie 1002, der Batterie 1003, dem Widerstand 1004 und .dem Draht 1005 in Reihe geschaltet.
Der Draht 1006 erstreckt sich von dem Punkt zwischen den Batterien zum Faden 1007 des Thermionenventils <B>1008.</B> Der Faden 1007 wird durch die Bat terie .l009 geheizt. Ein Draht 1010 verbin det den Draht<B>1005</B> mit dem Gitter -1011. des Ventils 1008. Der Austritt der Energie aus dem Ventil<B>1008</B> erfolgt von der Platte 1012 und vom Draht 1013 aus, die durch eine Übertragungsleitung oder unmittelbar mit den Zuführungsdrähten 775 eines geeig neten Empfängers verbunden werden kön nen.
Während die Unterteilungslöcher nach Fig. 26 in zwei Gruppen 981 und 981' an geordnet sind, von denen jede ungefähr<B>180'</B> oder die Hälfte eines vollständigen Kreises einnimmt und jede Lochgruppe .dazu .dient, ein Zeichen vollständig aufzuteilen und mit einer "Start"-Stossöffnung 991 und -einem noch zu beschreibenden geeigneten Stop mechanismus versehen ist, ist- ersichtlich, dass eine Gruppe von Unterteilungslöchern<B>360'</B> der Scheibe oder einen beliebigen Teil davon einnehmen kann.
Die Unterteilungsscheibe 980 hat in ihrem Rande zwei Kerben, mit denen eine Klinke 1022 in Eingriff tritt, .die bei 1023 am Empfängerrahmen gelagert ist und unter der Wirkung einer bei 1025 am Rahmen befestigten Feder 1024 steht. Auf der Scheibe 980 sitzende Stifte 1026 sind so an geordnet, dass sie gegen den Schwanz 1027 der Klinke 1022 treffen. Mit dem Betäti gungsarm 1028 der Klinke 1022 kann ein Arm 1029 in Eingriff treten, der einen Fort satz-der auf der Welle 1031 gelagerten Uni versalschiene 1030 bildet. Für jede Gruppe von Aufteilungslöchern 981 und 981' ist eine Sperrkerbe 1021 und ein Sperrstift 1026 vorgesehen, die so angeordnet sind, dass sie in der zu beschreibenden Weise arbeiten.
Die Universalschiene 1030 ist in der durch ausgezogene Linien angedeuteten, mit 1030 bezeichneten Lage unwirksam, während sie i- .der durch striöhpunktierte Linien ange deuteten, mit -.1030' bezeichneten Lage in Tätigkeit ist. Eine der Zahl der Tasten bebel 1036 entsprechende Anzahl Klinken 1035 sind auf der Welle 1031 gelagert. Jede dieser Klinken ist mit .einer -besonderen Fe der 1037 versehen, die sie auf.die Universal schiene 1030 zu zieht. Tastenhebel .1036 sind auf einem Universalträger 1040 ge lagert.
Jeder. Tastenlhebel besitzt eine gerbe 1041, die die Drehkante 1042 des Trägers 1040 umgibt,- und jeder Hebel steht unter der Spannung einer besonderen Feder 1043. Jeder. Hebel 1036 ist ferner am vordern Eride mit einem Fimgerstück 1045 und am hintern Ende mit einem Lappen 1046, sowie .einer gerbe 1047 versehen.
Mit den Lappen 1046 treten Ansätze 1048 von Klinken 1035 in. Eingriff, und die Kerben 1047 können die gante der Universalschiene 1030 auf nehmen, wenn ein Tastenhebel auf seinem vordern Ende niedergedrückt wird und auf seinem hintern Ende um den Zapfen 1042 angehoben wird, wie im Falle des Hebels 1050 dargestellt. Mehrere Winkelhebel 1055, und zwar je einer für jeden Tastenhebel 1036 .sind in einem Bogen gelagert.
Die obern Enden 1056 der Winkelhebel<B>1055</B> bilden einen Kreisbogen, .innerhalb dessen -sich das bei 1058 gelagerte Betätigungsorgan 1057 für den Typenschlitten bewegt, mit dem der eine oder andere zweier Betätigungsfinger 1059 und 1060 in. Eingriff tritt. Die beiden Fin ger sind auf :der Welle 1062 gelagert und je mit einer Kxaftaufnahmeschiene 1063 ver sehen, die unter einer Anzahl von Tasten hebeln 10.36 durchgeht.
Jeder Winkelhebei <B>1055</B> steht mit seinem wagrechten Ende 1064 in Eingriff mit der obern Kante eines Ta stenhebels 1036. ' Das Typenschablonengleitstück 987 glei tet auf einer Führung 1070 von Kreisbogen form mit offenem Mittelteil, um ,dem Strahl 985 den Durchgang zu ermöglichen. Die Führung 1070 ruht auf zwei Gleitpfosten 1071; die senkrecht in festen Führungen <B>1072</B> gleiten, wenn sie durch Verschiebung des bei 1074 gelagerten und durch eine Hand taste 1075 betätigten Hebels 1073 aufwärts gedrängt werden.
Zwei nach unten ragende Finger 1076 bilden ein Joch, durch das das schwingende Betätigungsorgan 1057 ragt, so ,dass durch die Schwingbewegung des Or ganes 1057 die Blende 987 längs der Füh rung 1070 verschoben wird. Die Blende 987 hat eine doppelte Reihe von Charakteren, und der Hebel 1073 bewirkt die Verschie bung, wodurch die untere Gruppe von Cha rakteren, beispielsweise die grossen Buchsta ben und die Ziffern, in der obern Lage der Blende 987 übertragen werden können.
Die Wirkungsweise des Senders nach Fig. 26 ist folgende: Wenn der Motor mit der einregulierten Geschwindigkeit läuft und sämtliche Teile wegen .des Eingriffes der Klinke 1022 mit einer gerbe 1021 der Aufteilscheibe 980 stillestehen, wobei :die Teile 967 und 968 der Reibungskupplung schleifen, kann " eine Taste, beispielsweise die mit 1045 bezeicb- nete, gedrückt werden, um einen Tasten hebel, etwa den mit 1050 bezeichneten, zu betätigen.
Vor Niederdrücken der Taste be findet sich die Universalschiene 1030 in der in ausgezogenen Linien angedeuteten, mit 1:030 bezeichneten Lage und sämtliche Klin ken 1035 werden durch Eingriff sämtlicher Ansätze 1048 mit sämtlichen Lappen 1046 zurückgehalten. In dieser Lage wird, wie oben hervorgehoben, der Linie ein Stop zustand aufgedrückt, da mit den Strahlen 989 und 990 ein Leer- oder Stopabschnitt der Scheibe 980 zusammentrifft.
Wird der Tastenhebel 1050 auf seinem vordern Ende niedergedrückt, so wird das hintere Ende angehoben, bis sein Lappen 1046 sich aus der Bahn. des Ansatzes 1048 der zugehörigen Klinke 1035 bewegt, so dass die Zeitkerbe 1047 des betätigten Tasten hebels 1050 hoch genug zu liegen kommt, um die Kante der Universalschiene 1030 aufzunehmen. Die ausgelöste Klinke 1035 wird durch ihre Feder 1037 so bewegt, dass ihr Ansatz 1048 unter den Lappen 1046 des Hebels 1050 gelangt, während gleichzeitig die Universalschiene 1080 mit der Herbe 1047 des Hebels 1050 in Eingriff tritt.
Auf diese Weise wird der Hebel 1050 gegen Rückkehr gesperrt, und die Universalschiene 1030- wird infolge des Druckes der aus gelösten Klinke 1035 um ihren Zapfen 1031 in dem Uhrzeigersinne entgegengesetzter Richtung bewegt. Dadurch wird der vor springende Arm 1029 bewegt und der Arm 1028 angehoben, so dass die Klinke 1022 auf dem Zapfen 1023 gedreht wird, wodurch die Klinke aus der Kerbe 1021 der Scheibe 980 zurückgezogen und ,der Schwanz 1027 in die Bahn der Stifte 1026 der Scheibe 980 gelegt wird.
Beim Niederdrücken eines Tastenhebels <B>1050</B> wird die eine oder andere Kraftschiene 1063 gedreht, je nachdem auf welcher Seite der Maschine der betreffende Hebel 1050 an geordnet ist. Die Drehung einer - Kraft schiene 1063 hat die Bewegung ihrer Betäti gungsschiene 1059 oder 1060 nach links zur Folge, und infolge des Eingriffes der Schiene 1059 mit dem mit der Blende 987 verbundenen Glied 1057 wird die Typen blende um den Zapfen 1058 gedreht, bis die Jochfinger 1076 mit der betätigten Winkel- hebel#klinke 1055 in Eingriff treten.
Als der Hebel 1050 betätigt war, wurde durch die Aufwärtsbewegung seines hintern Endes das Ende 1064 seines Winkelhebels<B>1055</B> angeho ben, so dass die Schwingbewegung der Blende 987 unterbrochen wird, bis das darin aus geschnittene Zeichen, das dem betätigten Tastenhebel entspricht, in den Strahl 985 gelangt.
Die Scheibe 980 nimmt sofort ihre volle Geschwindigkeit auf, wenn sie freigegeben ist und überträgt die Signale auf die Linien drähte 775 wie folgt: Zunächst gelangt das Loch 991 sofort in die Flucht des Strahls 990, so dass dieser Strahl die Photozelle 1000 treffen kann, die unmittelbar den Strom in .dem Widerstandsstromkreis ändert, wodurch auch die Spannungsdifferenz zwischen dem Faden 1007 und dem Gitter 1011 geändert wird. Dadurch entsteht ein Strom über den Draht 1013, die- Batterie 1002, den Draht 1006, .den Faden 1007, die Platte 1012 und die Ausgangsdrähte 775.
Dies ist ein "Start"-Stoss für die Empfangsstation; .er kann dazu dienen, den Empfänger, wie ein solcher in Fig. 12 dargestellt ist, oder irgendeinen andern geeigneten 'Empfänger mit umlaufender Schreibvorrichtung der Start-Stopart in Gang zu setzen.
Eine Reihe von Löchern 981 teilt nunmehr das Bild des auf die Scheibe 980 geworfenen Zeichens 989 in von unten nach oben verlaufende und sich v on <B>-</B> Anfang t' bis Ende des Zeichens aneinan- derreihende Streifen auf. Das Zeichen ist bei seiner Projektion auf die Scheibe 980 umgekehrt.
Diese Aufteilung des ausge wählten Zeichens ergibt die Ü'bertragun einer Reihe von Markierungs- und Abstands bedingungen, der ein Startzustand vorangeht und ein Stopzusto,nd folgt. .
Wird eine Taste in der rechten Hälfte des Tastenbrettes gedrückt, so wird eine Schiene 1063 auf dieser Seite des Tasten- Brettes gedrückt; .der Betätigungsfinger 1059_ bewegt sich nach links, und das Betätigungs glied 1057 wird auf dem festen Zapfen 1058 gedreht, wodurch die Blende 987 längs ihrer Führung 1070 nach dem rechten Ende der Führung bewegt wird,
bis das Glied 1057 mit dem obern Ende des Betätigungs- winkelhebels 1055 in Eingriff tritt. Das hintere Ende des Hebels 1050 ist beim-An- heben mit dem hintern Ende 1064 eines der zugehörigen Winkelhebel 1055 in Eingriff getreten und hat durch Anheben des hin- tern Endes das vordere Ende<B>1056</B> des. Win kelhebels in die Bahn des Betätigungsgliedes 1057 vorgeschoben.
Wenn das Glied 1057 gegen den Betätigungshebel trifft, tbefindet sich die Blende 987 in der obern Lage; um dasjenige Zeichen 989 auf die Aufteilüngs- scheibe 980 zu projizieren, das dem Finger stück 1045 des Hebels 1050 entspricht.
Bei Beendigung einer halben Umdrehung .der Aufteilungsscheibe 980 trifft ein Stift <B>1026</B> gegen den Schwanz 1027 der Klinke 1022 und beeinflusst die- Klinke,.. so däss 'der Arm 1029 die Wirkung der Feder 1037 -über windet und auf diese Weise die Universal schiene 1030 aus ihrer Arbeitsstellung -1030\ in die unwirksame Stellung zurückführt.
Die Klinke 1022 gelangt, wenn sie durch den Stift 1026 betätigt wird, in eine Lage; in der sie mit der entsprechenden Kerbe 1021 in Eingriff tritt, um die Aufteilungsscheibe 980 anzuhalten, und die Universalschiene 1030 löst, wenn sie so betätigt ist, den Ta stenhebel 1050 aus, der .durch- seine Feder 1043 zurückgeführt-wird. Die Scheibe '980 klimmt dann in der in Fig. 26.
veranschau lichten Lage zur Ruhe, in der die Strahlen 989- und 990 mit dem leeren ,oder .Stop# abschnitt der Scheibe zusammentreffen und ein Stopzustand dem Übertragungsstrom kreis aufgedrückt wird. Sollte die Taste 1075 niedergehalten sein, während die Taste 1045 betätigt wird, so- wird das Bild oder das verschobene Zeichen an der Stelle 989 projiziert. ' Befindet sich die betätigte Taste. in .der linken Hälfte des Tastenbrettes; so. würde der Betätigungsfinger- -1060-- statt :des :Fin gers 1059 bei Betätigung des Gliedes 1057 wirksam sein.
Aüf diese ' Weise haben die auf dem Draht 775 ausgegebenen :Signale die Natur von Gleichstrom, der nach Art eines Codes unterbrochen wird. Der Tastenbrettsender nach Fig. 26 kann in Verbindung mit -Über- trägungskänälen nach Art der in ]Wig. 1 ver- ,anschaülichten benutzt werden, indem man einten schnellaufenden. 'Lichtunterbrecher hinzufügt, der in den Strahl 985 der Fig:
26 eingeschaltet ist, wodurch Unterbrechungen in der Grössenordnung der @Stimmfreqüenzen erreicht werden. ' Eine andere -Ausführung eines Tasten breitsenders mit vorunterteilten' Codeschei ben ist in den Fig. 29 bis 32 dargestellt.-Die Kraftquelle 13 trägt ein Reglerrad 14 und ein Zahnrad 1101 in Eingriff mit einem auf der Hauptwelle 1103- sitzenden Zahnrede 1102.
Auf der Hauptwelle 1103 ist bei 1105 eine Reibungskupplung 1104 mittelst Stiftes befestigt; wodurch die Nockengcheiha 71.06, die eine unter Federdruck stehende angetrie bene Scheibe darstellt, in Eingriff mit dem Reibungsglied gebracht wird. Die Welle 1103 hat eine Keilnut 1110 und trägt .meh rere mit Keilen versehene .Scheiben 1117, d'i'e die Kraftglieder einer Lamellenkupplung bilden deren angetriebene Glieder die Code scheiben 1112 und deren Reibglieder die Reibscheiben 1113 sind.
Sämtliche Glieder dieser Lamellenkupplung werden<B>,</B> durch eine Feder 1114 zusammengedrückt, -die .durch eine Mutter 1115 und Gegenmutter 1116 ein gestellt wird. Der Keil 1117 jeder Scheibe 1111 greift in die Keilnut 1110 ein. Jede Codescheibe 1112 ist mit einem Anschlag stift 1118 versehen, der mit einem Anschlag finger 1119 eines Tastenhebels 1120 in Ein griff steht. Es sind mehrere Codescheiben 1112 ähnlich den Codescheiben 210 vorhan den; jede ist aber mit Start- und Stop- uedingungsübertragungsabschnitten versehen, wie weiter unten erläutert werden wird.
Für jedes zu.übertragende Symbol ist eine Code scheibe vorgesehen, und jede ,Scheibe besitzt einen - Tastenhebel 1120 und ein Finger- Stück. 1122. - - Die Tastenhebel sind auf einem gemein- samen Zapfen 1121 gelagert.
Jede Code scheibe besitzt eine elektrische Kontaktbürste 1'126, .die sich. auf den Rahmen stützt, und sämtliche Bürsten sind elektrisch mit dem Leiter 1127 verbunden.
Auf der Drelistange 1130 :befindet sich eine Universalschiene 1.131. unter Spannung 'einer mit -dem Rahmen verbundenen Feder 1132: Die 'Schiene 1131 geht unter den Ta stenhebeln 1120 hindurch und steht für ge wöhnlich mit sämtlichen Hebeln in Eingriff. Sie besitzt einen Arm 1133, der mit einem Lappen 1134 der Nockenscheibe 1106 -in Eingriff steht.
Die Scheibe 17.06 hat einen die Tastenhebel freigebenden Nocken'stift 1135, der mit einem Nackenhebel 1136 zu sammen arbeitet, der bei 1137 unter Span nung einer sich bis .zum Rahmen erstrecken den Feder 1139 drehbar gelagert ist. Der Nockenhebel 1136. weist eine Gabel 1138 auf, die einen an einem Winkelhebel 1141 sitzenden Stift 1140 umfasst. Der Winkel hebel ist bei 1142 gelagert und an dem Ende seines andern Armes mit einer Gabel 1143 versehen, die eine Blattfeder 1145 umfasst.
Diese Feder sitzt an einer .Sperrschiene 1146, die unter sämtlichen Tastenhebeln 1120 glei tet und eine gerbe 1147 besitzt, die für ge wöhnlich mit jedem Tastenhebel überein stimmt, um dessen Betätigung zu ermögli chen. Wie die Fig. 30 und 31 erkennen las sen, ist eine elektrische Bürstenverbindung 1151 für jede Codescheibe 1112 vorgesehen, und sämtliche Bürsten 1151 sind mit ciniem Leiter 1152 verbunden und auf einem<B>ge-</B> meinsamen Träger 1153 angeordnet.
Weder die Bürste 1126, noch die Bürste<B>1151</B> füh ren eine andere Bewegung aus, als dass sie irgendeiner Unregelmässigkeit der ihnen zu geordneten Codescheibe nachgelben. Ein Bo gen 1154 mit grossem Radius zur Sendung eines Startstosses ist den die Zeichen über tragenden Bögen der Codescheiben der Fig. 29 bis 31 hinzugefügt. Dieser Bogen geht den das Zeichen übertragenden Abschnitten oder Bögen voran. Ferner ist ein niedriger Stopsignalbogen 1154 zugefügt; der den das Zeichen übertragenden Abschnitten folgt.
Anschliessend an die Bürsten 1126 sind Stopbögen 1154' angeordnet, wenn die Code scheiben sich in ihrer normalen Ruhelage befinden, wie in Fig. 29 dargestellt. Befin den sich sämtliche Scheiben in dieser Lage, so wird dem Sendestromkreis ein Stopzustand aufgedrückt.
Beim Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 29 läuft die Welle 13 ununterbrochen mit regulierter Geschwindigkeit, und die Ausgangsleiter 1127 und 1152 sind an eine Kraftquelle und eine Übertragungsleitung, beispielsweise an die Leiter 209 und 210 der Fig. 1, angeschlossen.
Durch Niederdrücken irgendeines Fingerstückes 1122 wird ein Ta stenhebel 1.120 betätigt, so dass er in die zu gehörige gerbe 1147 der Sperrschiene 1146 eingreift und sein Stopfinger 1119 ausser Eingriff mit dem Stopstift 1118 der zu gehörigen Scheibe 1112 gezogen wird, die von der Welle 1103 .durch die beiden um laufenden Glieder 1111 getrieben wird, -die die ausgelöste Codescheibe flankieren, und darauf durch die Reibscheiben selbst. Die Cödescheibe macht eine Umdrehung, und der Stift 1118 trifft wieder auf seinen Finger 1119 unter der -Annahme, dass die Taste 1122 inzwischen freigegeben ist.
Durch Be tätigung des Tastenhebels 1120 wird die U niversal'schiene 1131 entgegen der Wir kung der Feder 1132 niedergedrückt, und sie betätigt ihrerseits den Finger 1133, . um ihn ausser Eingriff mit dem Lappen 1134 zu bringen, wodurch die Nockenschebe 1106 freigegeben wird. Diese .Scheibe dreht sich infolgedessen und bringt den Nockenstift 1135 ausser Eingriff mit dem Nockenhebel 1136. Die Feder<B>1139</B> dreht diesen Hebel um seinen Zapfen 1137. Die Gabel 1138,übt auf den Stift 1140 eine Kraft aus und dreht den Winkelhebel 1141 um seinen Zapfen 1142.
Die Gabel 1143 biegt die Blattfeder 1145, wobei der niedergedrückte Tastenhebel 1120 sich in einer Kerbe 1147 der Sperr schiene 1146 befindet, so dass nur eine ge ringe Bewegung .der letzteren möglich ist. Wird das Fingerstück 1122 freigegeben, so wird der Tastenhebel 1120 durch die Feder 1132 angehoben, weil äer Lappen 1134 zu dieser Zeit sich unter dem Arm 1133 weg bewegt hat.
Der freigegebene Hebel 1120 hebt sich aus der Kerbe 1147 aus, und die gespannte Feder 1145 bewegt die Sperr schiene 1146, um .den. ungekerbten Teil der Schiene unter sämtliche Tastenhebel zu brin gen. Dadurch'wird die Betätigung irgend eines Tastenhebels verhindert, his die aus gewählte Codescheibe 1112 ihre Drehung vollendet hat. In diesem Augenblick hat auch die Noc'kenscheibe 1106 ihre Umdre hung vollendet. Sie wird infolge des Ein griffes des Lappens 1134 mit dem Arm-1133 und des Eingriffes des Stiftes 1135 mit" den" Nackenhebel 1136 stillgesetzt.
Der -Stift 1135 betätigt den Nackenhebel 1136, um den Winkelhebel 1141 zu betätigen und die Sperrschiene 1146 zurück in ihre normale Lage zu- bewegen, in der sich eine gerbe 1147 unter jedem Tastenhebel 1120 befiä- det, so dass sämtliche Tasten freigegeben werden und jede von ihnen betätigt werden kann.
Während der Drehung der Codescheibe 1112 (Fig. 31) sind die hohen Bögen der betätigten Codescheibe mit der Bürste 1126 in Eingriff betreten, und die Seite der Scheibe 1112 hat dauernd mit der Bürste 1151 in Eingriff gestanden, so dass ein voll ständiger Kreislauf von leitenden Berührun gen in Codeart zwischen .den Drähten<B>1127</B> und 1152 zustande gekommen ist. Es sind also Signale durch die Linienleitung gesandt worden, an die die Drähte 1127 und 1152 angeschlossen sind.
Die Codescheiben 1112 sind von .der in Fig. 23 veranschaulichten voraufteilenden A'.rt, so dass Signalstösse in Übereinstimmung mit einer Aufteilung des übertragenen Zei chens übertragen werden.
Die Übertragung von Zeichen, denen je ein ,Startzustand vorangeht und ein .Stop zustand folgt, erfolgt auf -diese Weise in deichförmigen Kreisläufen, aber in unregel- mässigen. Zwischenräumen, da die Tasten von dem das Tastenbrett Bedienenden ver schieden niedergedrückt werden. Die Über- tragung bildet also ein für Start-Stopiemp- Länger passendes Übertragungssystem.
Das Bogenstück 1154 vermittelt das .Signal zum Anlässen ,des Empfängers, die übrigen hohen Bögen der Scheibe 1112 vermitteln die Mar- kierüngssignale für die Registrierung auf dein Empfänger, die niedrigen Bögen ver- mittelri die Abstand- und Stopsignale oder -bedingungen.
Der Sender nach Fig. 29 überträgt ein Stopsignal von Abstandschaltart und ein Startsignal von Markierungsart, während der Empfänger nach .den Fig. 12, 14 und 17 durch- ein, Abstandssignal angelassen und durch ein Markierungssignal stillgesetzt wird. Fig. 29 veranschaulicht, dass die Art der Start-Stopsignale bei Benutzung von Empfängern,- .die .diese Art von Start-Stop- signalen verwenden, umgekehrt werden kann.
Wenn der Sender nach Fig. 29 mit<B>!</B>dem Empfänger nach den Fig. 12, 14 und 17 -benutzt werden soll, muss natürlich der Startsektor 1154 (Fig. 31) ein Bogen mit kleinem Radius und .der Stopsektor 1154' ein Bogen mit grossem Radius sein, um auf diese Weise ein Stopsignal der markierenden Art zu senden.
- Bei der Ausführung nach Fig. 32 ist die Anordnung der Teile ähnlich der in Fig. 31 veranschaulichten unter Hinzufügung des Relais 1156. Die Drähte 1152 und<B>1127</B> sind durch die Batterie 1155 und das Sende relais 1156 verbunden, dessen Zunge 1157 unmittelbar mit dem Liniendraht 115$ in Verbindung steht.
Der hintere Kontakt 1160 des Relais steht über den Ballastwiderstand 1161 mit der Batterie 1162 in Verbindung; deren negativer Pol an den Liniendraht 1163 angeschlossen ist, während der vordere Kon takt 1164,des Relais über den Ballastwider stand 1165 an die Batterie 1166 angeschlos sen ist, .deren positiver Pol mit dem Linien draht 1163 in Verbindung steht.
Fig. 31 veranschaulicht ein System, bei dem EinzelstrombetrIeb Anwendung findet, während bei dem in Fig. 32 veranschaulich ten System Doppelstrom benutzt wird. Nach Fig. 32 verläuft der normale Linienstrom kreis von dem Liniendraht 1158 über die Zunge 1157, den hintern Kontakt 1160, den Widerstand 1161 und die Batterie 1162 zum Liniendraht 1163. Wenn die Scheibe 1112 mit der Bürste 1126 in Eingriff steht, wird ein Lokalstromkreis geschlossen, der das Senderelais 1156 erregt.
Dadurch wird seine Zunge betätigt und der andere Linienstrom kreis gebildet, der von dem Liniendraht <B>1158</B> über die Zunge 1157, den vordern Kontakt 1.164, den Widerstand 1165 und die Batte rie 1166 zum Liniendraht 1163 verläuft, so dass Markierungs- und Abstandbedingungen von entgegengesetzten Polaritäten übertra gen werden. Bei Einzeldrahtbetrie'b ist der Draht 1163 an Erde gelegt.
<I>Modifizierter</I> Start-Stopempfänger. Eine andere Form,des Start-Stopempfän- gers ist in den Fig. 27 und 28 dargestellt. Hier wird die Kraftwelle 552 von einem in seiner Geschwindigkeit geregelten Motor durch eine geeignete Reibungskupplung, bei spielsweise die Kupplung 1104 der Fig. 29, angetrieben.
Die Welle 552 trägt eine Nok- kenscheibe 790 zur Betätigung es Schalters 782, dessen Kontakt 788 für gewöhnlich mit dem Kontakt 781 in Eingriff steht und der durch die Nockenscheibe zum Eingriff mit dem Kontakt 786 bewegt werden kann.
Die Welle 552 trägt eine Aufteilungs scheibe 1170 mit dem Anschlaglappen 1171. Eine Klinke 939 wird durch eine Feder 941 in Eingriff mit dem Lappen 1171 gedrängt, und ein Startmagnet 942 betätigt die Klinke, um die Scheibe 1170 freizugeben. Diese ,Scheibe trägt mehrere Aufteilungsstifte 1172, die in einem Kreisbogen angeordnet sind ,und von der Scheibe vorspringen, und ein polarisierter Linienmagnet 1173 hat einen Anker 1185 mit einer Druckplatte an .dem Ende 1.174, die sich gerade über den Aufteilungsspitzen befindet und eine Bewe gung auf ,die Spitzen zu und von ihnen weg ausführen kann.
Zwischen den Spitzen und .der Ankerplatte 1174 befinden sich ein Re- gistrierband 1175 und ein Farbband 1176. Wie Fig. 28 erkennen lässt, besteht der Mag net 1173 aus einem permanenten Hufeisen magneten 1180, dessen Polschuhe 1181 und 1182 U-Form besitzen und zwischen denen Solenoidspulen 1183, .sowie ein Drehblock 1184 angeordnet sind. Der Anker 1185 ist bei 1186 in dem Block 1184 drehbar und erstreckt sich durch die beiden .Spulen 1183. Er wird für gewöhnlich mit dem Ende 1174 durch eine Feder 1177 ausser Eingriff mit der Scheibe 1170 gehalten.
Die Batterie 1190 hat etwa dasselbe Po tential wie die Batterie 1162 der Fig. 32; ihr negativer Pol ist durch einen Draht 1191 mit dem Draht 1163 - verbunden. Ein Draht 1192 verbindet die Solenoide des Magnetes 1173 mit dem normalen Kontakt 781 des Schalters 782. Der Draht 1163 ist unmittelbar mit .den Sole noiden des Magnetes 1173 verbunden. Der Draht 1193 verbindet den Startmagneten 942 .mit dem Kontakt 786 des Schalters 782. Der Liniendraht 1158 ist unmittelbar -mit der Zunge 788 des Schalters 782 verbunden.
Beim Betrieb der Empfangsvorrichtung nach Fig. 27 wird, wenn sie in Verbindung mit dem .Sender nach F'ig. 32 benutzt wird, die Aufteilscheibe 1170 entgegen der Kraft ihrer Reibungskupplung durch die Klinke 939 bewegungslos gehalten. Das Potential cler Batterie 1190 wirkt dem der Batterie 1162 entgegen, und ein Strom kommt nicht zustande.
Ein Startstromstoss, .der beispiels weise von dem Relais 1156 entsprechend der Berührung des Bogens 1154 mit der Bürste 1126 (Fig. 32) übertragen ist, geht von .der Erde oder dem Draht 1163 - durch die Bat terie 1166, .den Widerstand 1165, den Kon takt 1164, die Zunge 1157, den Draht -1158 (Fig. 27), die Zunge 788,-den Kontakt 786 (der Nocken 790 befindet sich in der Stop stellung und die Haltekontakte 788 und 786 in Eingriff), den Draht .1193, den: Magneten 942, .die Batterie 1190, den Draht 1191.-zum Draht<B>1163</B> oder zur Erde.
Es sei daran erinnert, dass die Batterie 1166 -unterstät- zende Polarität besitzt und ihr Potential demjenigen der Batterie 1190 hinzufügt. Der Magnet 942 betätigt die Klinke<B>939</B> und löst die Scheibe 1170 aus, worauf der Ab druck in folgender Weise vor sich geht: Jeder Markierungszustand von der Bürste 1126 der Fig. 32 erzeugt einen Stoss .durch die Batterie 1166, der über den Draht 1158, die Zunge 788, den normalen Kontakt 781.
den Draht 1152, die @Solenoide 1183 des Mag netes 1173 und den Draht 1163 zur Erde verläuft. Jeder solche Stoss bewegt den An ker 1185, so dass er sich im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen dreht und sein Druckende 1174 gegen die Bänder 1176 und 1175 ge drückt wird. Dadurch werden die Bänder zusammen und gegen die Aufteilungsspitzen 1172 gepresst.
Da sich diese Spitzen in Be wegung befinden, ergibt sich, dass eine bo genförmige Linie auf dem Bände 1175 .durch Übertragung .der Farbe von dem Bande 1176 gezogen wird, und es versteht sich ferner, dass die Natur .der Codesignale, die Idas Drückende 1174 gegen :die Bänder ziehen, der Zeit und Art nach solche sind, !dass die resultierende Anhäufung von Zeichen auf dem Bande 1175 eine Registrierung. auf .die sem Bande bildet, die dem durch den Sender telegraphierten Zeichen entspricht. .
Befindet sieh der Empfänger nach Fig; 27 in seiner Stoplage, wobei der Nocken 790 ,die Zunge 788 in Eingriff mit dem Kontakt 786 hält, so kann der Magnet 942 nicht in Tätigkeit treten, bevor ein Startstoss die Zunge 1157 (Fig. 32) umgelegt hat, :da vor einer solchen Bewegung der Zunge die bei den gleich starken Batterien 1162 und 1190 einander entgegenwirken.
Die Ankerplatte 1174 wird von den Auf teilungsspitzen 1172 .durch die dem Anker durch die zweite Batterie 1162 erteilte elek- tromä.gnetische Kraft abgehoben.
Die -Bat terie. 1162 ist in den Linienstromkreis ein geschlossen, wenn der Lokalstromkreis des Senderelais 1156 offen ist.- Tritt- dies ein, so .wird die Batterie 1190 aus dem Stromkreis ausgeschaltet,. da .die Nockenscheibe 790 sich -so gedreht hat; dass die Zunge 788 mit dem- Kontakt '.Z86. nicht in Eingriff steht.
Infolgedessen geht der Stoss von der Batterie 1162 durch den Draht 11:63, die :Solenoide 1183, den Draht 1192, den Kontakt 781; die Zunge 788, .den Draht 1158, die Zunge 1157, den Kontakt -1160, den Widerstand <B>1161</B> und zurück zur Bat terie 1162.
Dieser Umkehrstrom durch .das polarisierte Relais 1173 veranlasst unmittel bar ein Anziehen des Ankers 1185, .so dass der Druckteil 1174 .die Spitzen 1172 nicht berührt. Die Feder 1177 ist nicht stark. genug, um die Bewegungen .des Ankers 1185 seitens der Salenoide 1183 zu beeinträch tigen; sie hält vielmehr nur den Druckteil 1174 ausser Berührung, wenn der Empfänger nicht in Tätigkeit ist. Nachdem jedes Zei- ohen registriert ist, wirkt das Potential in umgekehrter Polarität von der Batterie 116? weiter auf die Liniendrähte.
Wenn aber die Nockenscheibe 790 den Schalter 782 betätigt hat, schliesst !cler Linienstromkreis die beiden Batterien <B>1162</B> und 1190 ein, die entgegen- gesetzte Polarität besitzen und deren Magnet 942 wird nicht betätigt, da kein Strom fliesst. Andere Ausführung <I>der Linie.</I>
Für Anlagen mit wenigen Stationen, für private Übertragung, für Zwischenverbin- dungssysteme und Telegraphen- und Tele- phonämter können mehrere Sender und Emp fänger mit Hilfe eines metallischen Linien leiters unmittelbar statt ,durch Radiosystem miteinander verbunden werden. Eine solche Privatlinie ist in Fig. 25 veranschaulicht, wo vier untereinander verbundene Stationen vorgesehen sind, von denen drei senden und empfangen, während die vierte nur für Emp fang bestimmt ist.
Nach Fig. 25 sind die Stationen 350, 351, 352 und 353 durch in Reihe liegende Signaldrähte 354, durch Erdleitung mit der Batterie 3i58 und dem Widerstand 3'60 ver bunden. Im Betrieb fliesst - der Signalisie- rungsstrom von der Erde durch die .Strom- quelle 358, den Widerstand 360, die Sender 200, 201,. dieeinen vollständigen Empfänger drucker darstellende Wicklung 832, den Li- menabschnitt 354, sowie .andere .Sender und Drücker auf den Stationen 351, 352 und 353 zurück zur Erde.
Bei dieser Verbindung der Stationen würde das Start-Stopsystem, das die Haltescheibe 181 (Fig. 23) enthält, be nutzt werden, wodurch der Stromkreis bei jedem Sender geschlossen wird.
Irgendein Sender 200, 201 kann Zeichen signale übertragen und sämtliche Drucker 832 werden die Zeichen registrieren. Die be ginnende Übertragungsstation kann Nach richten senden und Antworten empfangen.
Telegraphing procedure and system for its execution. With radio transmission, high-frequency telegraphy and carrier frequency signaling along power transmission lines, as well as with voice frequency signaling via telephone lines, currents of this kind are often used, so that interference influences,
which do not affect the usual line wire telegraphy with permutation code, such as threading, static charges, induction from graft transmission lines and the like, have such a disadvantage that the type of permutation code signals recorded is sometimes changed and error-free transmission is made impossible. For this reason, existing permutation code type printing telegraphs are often unsatisfactory for the use of these newly developed connection options.
Facsimile processes, in particular those for the photographic transmission of image and news material, have therefore also been used. But even these methods are, insofar as they are developed, ineffective for utilizing the connection possibilities and require complicated photoelectric apparatus as well as extremely precise synchronization methods in order to enable reasonably satisfactory operation. The equipment required for this is too expensive and insufficiently powerful to enable it to be used economically for the transmission of ordinary broadcast material or for a broadcast service.
The present telegraphing method aims to remedy these disadvantages. It is characterized in that two states are maintained alternately on the transmitter side in a circuit that influences the receiver by means of organs revolving in the same direction, namely in a chronological sequence,
which corresponds to the local sequence of light and dark areas of a band that can be produced by continuously dividing an image field reproducing the respective character to be transmitted into surface elements and rows of these elements, actuates a rotating writing device on the receiver side according to the changes in state in the circuit mentioned that the one state corresponds to marking, the other state to non-marking, and the marked and unmarked elements of the recording are lined up in such a way that
.that the transmitted characters represent the image.
The invention also relates to a system for carrying out this method, which is characterized in that the transmitter always comprises means rotating in the same direction in order to produce two states in a chronological sequence in a circuit influencing the receiver local sequence of light and dark areas of an image field reproducing the character to be transmitted in each case into surface elements and lining up these elements corresponds to a band, and.
that the receiver includes a circulating recorder that is influenced by the circuit mentioned and is designed in such a way that it contains the elements of the recording consisting of the marked positions corresponding to one state and the unmarked positions corresponding to the other state in such an order that an image representing the transmitted characters is produced.
In the drawings, which illustrate different embodiments of a system for practicing the method, and in which the same reference numerals in all figures refer to similar parts, Fig. 1 is a circuit diagram of the line and local circuits with the .die be Preferred embodiment specified mechanism, the sending, receiving =, repetition and switching stations, manual reversing switch for changing the direction of the telegraphic transmission or alternately for telephonic: transmission contains;
Fig. 2 shows in a schematic representation the arrangement of the essential mechanical parts of a tape-controlled transmitter as used in a preferred embodiment from; Figure 2B is a section on line 2B-2B of Figure 2; Fig. 2C shows the tape that controls the transmitter of Fig. 2 in plan;
3 is a section through the permutation rails, the selector rod, the brush carriers and the code disks of the device according to FIG. 2, specifically along line 3-3 of this figure; Fig. 4 shows a detail of the <B> Ap- </B> ready of the transmission connecting FIG. 2;
Fig. 5 shows a detail of the motor and the controller for driving the power shaft of the device according to Fig. 2, as well as a different mechanism of the system at a certain set speed; Fig. 5B shows a detail of the controller of Fig. 5;
6 schematically illustrates the essential parts of a double registration receiver in a perspective representation; Fig. 7 is a section through the device of Fig. 6; the section is essentially laid through the middle and shows the field magnet in view; FIG. 7B is an enlarged individual representation of the armature part of FIG. 7;
Fig. 8 shows schematically the printing parts of the receiver according to Fig. 6; it illustrates the registration tape, the pressure anchor part and a development of the pressure edges of the print wheel; Fig. 9 shows a normal recording tape of the Eampfängers of Fig. 6;
10 shows a recording tape in which the force wave circulates on the receiving station at a speed somewhat greater than the desired speed; 11 shows a registration structure in which the force wave at the receiving station rotates somewhat below the desired speed; Fig. 12 is an end view of another embodiment of the receiver with parts shown in section;
Fig. 13 shows a detail of the actuating elements of Fig. 12; FIG. 14 is a view similar to FIG. 12, but seen in a different direction; Fig. 1.5 shows the circuit diagram on a station for the transmission of radiation energy with modulated continuous Licher wave using the transmitter of Fig. 2;
16 shows the circuit diagram on a station for receiving a transmission by means of radiant energy for amplifying and rectifying the received signals, and for applying the same to a receiver of the type shown in FIG. 6; Fig. 1,6B shows a registration tape which is generated on the receiver in response to the actuation of the hand telegraph key on the transmitter when Morse or Continental codes are sent;
Fig. 17 is a front view of the Emp catcher of Fig. <B> 12.13 </B> and 14, with parts broken away and shown in section; Figure 18 is a section taken generally along line 18-18 of Figure 17; Figure 19 is a section taken generally along line 19-19 of Figure 17; 20 shows schematically the printer parts of the receiver according to FIGS. 12, 14 and 17, namely the registration tape and a development of the print cabins of the print wheel;
21 shows a normal recording tape as it is produced by the receiver according to FIGS. 12, 14 and 17; 22 shows a registration tape as it arises when the receiver rotates somewhat faster than the desired speed;
Figure 22B shows a registration tape as it occurs when the receiver rotates at a speed below that desired; FIG. 23 is a side view of a code disk which forms part of the transmitter of FIG. 2 and is also shown in FIG. 3 and in other figures;
23B and 2 "3iC are side views of the transmission slices for the transmission of a stop signal between two digits and a stop signal, respectively; FIG. 24 is a diagram illustrating the analysis of a character according to the method for pre-division ; the character shown is .that transmitted by the special code disk shown in FIG.
Fig. 25 illustrates a transmission system of various stations connected by line conductors; 26 shows a transmitting station in which a mechanism operated by a keypad controls stencils in order to selectively bring them into the path of light beams which, when projected through the stencil, pass through a start: stop Transmission device are divided;
27 illustrates mechanical details of a receiving station using a start-stop control in which a polarized line magnet is connected directly to the line circuit without any amplification devices; FIG. 2 shows the line magnet of FIG. 27 on a larger scale; Fig. 29 shows a keypad transmitter with code disks, in which the Unterteilungsvor direction can be formed in a straight line or arcuate;
FIG. 30 shows the code disks and details of their multiple friction clutches as used in connection with the transmitter of FIG. 29;
31 illustrates details of the electrical circuit contact elements of the device according to FIG. 29, in a section along the line 31 = 31 of FIG. 30 with single-phase operation; 32 shows another electrical transmission circuit for the transmitter according to FIG. 29 with double circuit operation in .den lines.
The description of the design and layout of the mechanism, as well as the circuits according to the system of Figs. 1 to 11, 23 and 24 should begin with the representation of the transmitting station and continue through the line until the description of the final receiving station, where first the preferred embodiment of the inven tion, as it is illustrated schematically in Fig. 1, may be considered.
<I> transmission apparatus. As can be seen in FIG. 5, the main power lines 10 and 11 on the transmitting station are connected to a motor 12 which drives the drive shaft 13 and supplies the operating power to the transmission mechanism.
The main lines 10 and 11 are un indirectly connected to the field winding 14 of the motor 12 and to the armature 15 in series with a regulating resistor 16. The resistor 16 is usually short-circuited by the contacts 17 and 18 of the centrifugal regulator. This short-circuit circuit contains the wire 19, the brush 20, the contact ring 21, the wire 2'2, the contact 18, the contact 17 of the centrifugal arm 23 rotatably mounted at 24, the wire 2'5, the contact ring 26 , the brush 27 and the wire 28.
It can be seen from FIG. 5 that the contact rings 2-1 and 26, as well as the centrifugal regulating device carried by them, is driven by the motor 12.
A spring 29 is connected to the centrifugal arm 23 and to a screw 30, which passes through the frame 31 and can be adjusted by means of the knurled nut 32. Should the speed of the motor reach a point where the centrifugal force of the arm 23 is greater than the tension of the spring 29, the arm 23 opens the contacts 17 and 18, whereby the resistor 16 is connected in series with the armature 14 of the motor and the. Speed of the latter is reduced. The speed regulator described is of a known type.
It is understood, however, that any effective type of controller can be used. The apparatus can also be driven by induction motors or by synchronous motors if alternating current is available. As can be seen in FIG. 4, the shaft 1.3 carries a pinion 51, which is connected to a gear 52 of the power shaft 53 of the transmitter according to FIG. combs.
The shaft 53 carries a helical wheel 54 which engages with a helical wheel 55 of the shaft 56 and in this way drives the transverse shaft 56 of the transmitter according to FIG. The wheels 54_ and 55 are dimensioned such that the angular speed of the shaft 56 is equal to the angular speed of the shaft 53. According to Fig. 2, the power shaft .53 carries three cams. The first cam, 61, monitors the action of sensors 62, six of which are present in each device, as shown in FIG. 2B.
The number of sensors 62 is sufficient to scan all of the Lö.chcr in the control band 63. The belt 63 can be of any of the known types commonly used in automatic telegraphy. The system described here is suitable for use in connection with a band - which has six holes perforated in the transverse direction; However, the device can also be set up so that it can be controlled by other types of belts.
The cam roller 66 of a cam lever 67 engages with the cam 61, which is hinged at 68 to the transmitter frame. The lever 67 is under the tension of a spring 70 and has an extension 69, such as a transverse projection <B> 7 1, which engages six tabs 72 on six feelers 62. Each sensor 62 is provided with a special spring 73 which urges it upwards, as well as with a tape test pin 74 and a stop tab 75.
The springs 73 are connected to the transmitter frame at 76, and the six sensors work freely in sliding guides 77 and 78 provided on the frame. The band guide 80 is pierced at 81 against each band test pin 74.
The cam lever 67 carries a pawl 85 which is mounted at 86 on an arm 69 of the lever and is under the tension of a spring 8 7 which pulls the pawl against the teeth of a ratchet wheel 90. The switching wheel 90 and the tape feed wheel 91 are firmly seated on a shaft 92 which is mounted in the frame. On .dem supply wheel 91 provided pins engage in feed holes of the tape 63, whereby the Vo.rscliub of the tape is effected in a known manner during operation.
The cam lever 67 is provided with a stop tooth 96 with which a tooth 97 of a manual control lever 98 is in engagement, which is mounted at 99 on the transmitter frame. In operation, when the lever 98 is in the position indicated by solid lines, the cam lever 67 is prevented from moving when the cam 61 rotates, and actuation of the transmitter is prevented.
If the lever 9.8 is moved into the position indicated in dashed lines, the cam lever # 67 can move freely under the action of the cam 61, and the transmission processes can take place under the control of the belt 63.
A second cam 101 driven by shaft 53 monitors the activity of transmission sensors 102, which are equal in number to tape sensors 62 and are controlled by them. The cam 101 occurs with the cam roller 10.6 of a cam lever 107 in engagement, which is mounted men at 108 on the frame. The lever 107 is provided with a projecting arm 10, 9 and a transverse projection 110 - which is engaged with a tab 112 of each of the six transmission sensors 102. Each sensor is provided with a special spring 113, with a test finger 114 and a force tab 115.
At 11.6, springs 113 are connected to the transmitter frame, and the six transmission sensors are independent of one another on a common pivot pin attached to the frame <B> 117 </B> brought on. The cam lever 107 is under the tension of a spring 119, which is attached at 120 to the frame.
The third cam 121 driven by the shaft 53 is provided with a projection -121A which monitors the activity of a selector rail 122. The cam 121 is in engagement with the cam roller 12.6 of a cam arm 127 which is in one piece with the rail 1.22. The rail 1'22 is under the tension of two springs, a spring 129 fastened to the frame at 130 and a spring 131 fastened to the frame at 132. The rail 122 works freely in the longitudinal and vertical directions in sliding guides 134 , 135 and 136, which are provided on the transmitter frame.
The guides 134 and 135 are provided with inclined cam surfaces 13-4A and 13'5A, with. which surfaces 134B respectively. 135B of the rail 122 are engaged. When the cam 121 rotates, the interaction of the projection 121A, the surfaces.
134A, 1-348, 135A and 135B, as well as the springs <B> 129 </B> and 131 the rail 122 suddenly moves back and forth with each rotation of the shaft 53 into and out of the position indicated in dash-dotted lines. Six permutation rails 150 (Fig. 2 and 3), which are provided with selector notches 151, slide freely .in on the transmitter frame before seen guides 1,52, 153. Each rail 150 is seen with a special spring 155 ver, which is at 15.6 is attached to the.
A rail 150 belongs to each of the six transmission sensors 10'2 and is controlled by these, and the rails 150 are for themselves by the springs 15.5 against the tabs <B> 115 </B>, which determine the normal rest position of the rails. The normal position of the sensors 102 and the projections 115 is determined by the tab 110 of the cam lever 107, the position of which in turn is determined by the engagement of the roller 106 and the cam l01.
Each .Schiene 150 is provided with a locking notch 157 into which the nose 158 of a pawl 160 provided for each .Schiene 150 can engage. One end of a spring 161 is attached to each pawl -1, 60, the other end being connected to the transmitter frame at 162. The six pawls 160 are "mounted on a common pin 163 fastened to the frame and are bridged by a stop pin 166, which is carried by a return angle lever 167 which is at 1,
68 is superimposed on the frame and is under the tension of a spring 169 attached to the frame at 170. The angle lever 167 rotates on its pin 168, and an extension 171 provided on it is always in sliding engagement with the end 172 of the selector rail 1.22.
The notches 151 of the rails 150 are arranged in one of the permutation code rails that are customary in type printing telegraphs, and preferably so that they work under the control of the @ Permutatio.nscode punching of the tape 63, as will be explained in more detail below.
As can be seen in FIG. 3 in conjunction with FIG. 2, a number of angle levers 190, one for each character to be transmitted, are mounted on a common pivot 191. Each Win angle lever 190 has a special spring, 192, which is attached to the frame at 193 and strives to urge the arms 194 of the angle lever into engagement with the six Per mutation rails 150 in a position in which they can be selected by choice wise (in correspondence to mutual coincidence) brought notches <B> 151 The rails 150 are controlled in accordance with the: control holes .des belt 63, as will be shown below.
Each angle lever 190 carries Isolierstrei fen 196; and screws 197 that hold a brush 200 in place. The brushes 200 are in contact with code disks 201, one of which is provided for each character to be transmitted and which are rigidly attached to the shaft 56 at mutual distances determined by rings 205. Each disc 201 is assigned a special brush with its actuating member 190.
As FIG. 1 shows, all the brushes 200 are connected to a common wire 209, and the code disks 201 are electrically connected to the common wire 210 through the shaft 5ss and the transmitter frame. The wires 209 and 210 form part of the power circuit - the transmitter, as can be seen in FIG. Each code disk has at each point where a character is to be transmitted, a contact surface 211 of a large radius. The contact surfaces 211 are arranged on each code disk in such a way that the desired characters are transmitted.
The code disks 201 are designed according to the novel pre-decomposition method, according to which the characters or symbols to be transmitted are divided into any number of transmission area units. The various surface elements created in this way are intended to subdivide the circumference of the disc 201, with the dark surface parts of the drawing or transmission unit corresponding to the high surfaces 211 that are used with the brush 200 to send a signal intervene.
Of course, the light areas can also form the high areas; it depends entirely on the type of transmission chosen.
In FIGS. 23 and 24 the pre-decomposition of the letter "R", as well as the area between the letter and the preceding letter, is illustrated for example: The total area of the letter and the space is divided into 450 area units, the are arranged in 18 vertical rows of 215 units each.
As can be seen in FIG. 23, the 18 rows are formed in 18 equal angular sectors of the code disk, and each angular sector is divided into 25 angular units, each of which corresponds to a surface unit of the relevant vertical row. The circumference of the code disk is then divided by cutting out the corresponding unit sections of each sector where the surface elements in question are light, while protruding surfaces 211 are seen where the surface elements are dark. It is generally he wishes to leave a vertical space between letters when two or more letters are printed in vertical rows, as will be explained in more detail below.
[In doing this, an empty space is left below and / or above each letter, which space is formed in Fig. 24 by three lower horizontal empty rows. This pre-decomposition or generation of the code disk circumference begins in the case assumed with the surface element 231 (white) in FIG. 24 and proceeds perpendicularly to the element 23.2. Since all surface elements in this row are white, the 25 units of the first sector between points 231A and 232A of FIG. 23 are cut out.
The pre-decomposition then continues for the next sector, beginning with the surface element 233 and ending with the element 234 of the second vertical row, corresponding to points 233A and 234A of the code disk circumference in FIG. 23.
Since all the surface elements of the second row are white, the second sector of the code disk is also cut out, and the pre-decomposition for the third sector then begins with the surface element 235; it ends with the element 23, 6 of FIG. 24, as a result of which the third cut-out sector from point 235A to point 236A of FIG. 23 results. So far, 75 consecutive white surface elements have been taken into account that result in the sector 256 cut out (FIGS. 3 and 23).
The pre-decomposition continues from surface element 237 to element 238, then from 239 to 240 and from 241 to 242, where three groups of 22 black surface elements are completed, each preceded by three white surface elements. The projecting parts 237A, 239A and 241A of FIG. 23 result correspondingly, each of which is preceded by a cut-out sector 243.
The prepayment continues in a corresponding manner for the seventh sector, which gives 13 white surface elements corresponding to the protruding arcuate section 254 of the disk 201, and this is followed by three black surface elements corresponding to the first arc 211, six white ones Elements corresponding to arc 255 and three black elements for the sehluss- arc 211 of the seventh sector of the disk 201. In this way, the pre-decomposition for the remaining eleven rows of FIG. 24 continues until the circumference of the code disk 201 is completed : The other code disks are designed in the same way in order to transfer the other desired characters.
Appropriately, each letter or character to be transferred is preceded by a desired space between it and the preceding letter, so that each code disk contains a letter spacing and one letter, and the first three sectors of each disk are intended for the transmission of the space thereby providing a countersunk temper arc 256 extending from point 231A to point 236A (FIG. 23) on each disc.
The code disks are then mounted on the shaft 56 so that the starting bow parts are in alignment.
The band 63 (Fig. <B> 20) May be provided in any known manner with successive rows of holes 257 arranged in control combinations in accordance with a six unit mutation code and in which one or more rows of feed holes are provided are, with .den the pin of the - tape feed wheel 91 of the transmitter engage.
As shown in FIG. 2, a magnetically monitored re-punching device -258 of a known type, which is controlled by a signal selector magnet 259, is used for remote control purposes.
The magnet 259 is connected to the control line 260, which in turn is controlled by a six unit permutation code band transmitter 261 in front of any known type, and which impulses the transmission of code on the line 260 from the battery 262 Match with the. Lo chungen of the control band 2.63 controls which are formed in a keypad punch of any known type.
Since the catch hole 258 doubles the band 2.63 in the vicinity of the transmission mechanism, it is. It is apparent to a person skilled in the art that, if desired, the keypad punch 264 and the tape 263 can be used directly to control the transmitter instead of the tape 63.
The transmission apparatus described does not transmit start-stop signals and. is useful in conjunction with receivers that do not operate on start-stop signals. To this transmission device for the sending of a. To make a start signal before each letter and a stop signal after each letter suitable, the disks of FIGS. 2313 and <B> 230 </B> can be added. This start-stop synchronization takes place during the gap between the letters or characters so that no line time is lost.
The receivers could start when a current pulse is received. The start-stop receiver described below starts, however, when a combination that does not cause a marking is recorded, and it is held on while a marking combination is continued. The code disk <B> 181 According to Fig. 2, 3C be an empty or hold signal state at the receiver.
Your brush 200 is selected from and brought into engagement with the disk 181 when all permutation rails are on the right side of FIG. 2, this selection being effected either by retaining the arm 67 on the part of the pawl 98 and thereby Never holding all the sliding pieces 6'2 is achieved by the rail 71 or by a non-perforated band, which also holds the sliding pieces 62 down.
The brush 184 of the code disk 183 according to FIG. 23B is not subjected to the selection and is constantly in engagement with its disk, so that the disk 183 sends out periodic stop-start signals. If the disc 181 is selected, no start signal of the non-marking type comes off. . because your brush is constantly making contact. The disc 183 is arranged so on; that its .stop signal of about 50 lies within the distance sector 256 of each letter disk and at a certain distance from its end.
These distance sectors take up about 60, and the 50 degree stop sector of the disk 183 lies within this <B> 60 ' </B> of the letter spacing. As a result, after each letter is transmitted, the stationary brush 184 always engages its stop sector to transmit a marking signal of 50, and a start signal of 10 follows.
When the brush 200 of the disc 181 is selected in the manner described above, a continuous marking condition is transmitted to stop the receivers. If a code disk is selected, then; the brush of the disc 181 is instantly out of contact and the newly selected brush collapses.
The brush 184 then transmits a non-marking type of start pulse to leave the receiver on, and the selected letter's brush transmits marking and clearance signals. If the transmission is resumed, the brush of the retaining disc 181 remains off and the fixed brush 184 engages the stop sector of the disc 183 to stop the receivers for 50 of the rotation of the transmitter, followed by a start signal of 10 and then the next selected brush begins to run for the next letter.
The start-stop receivers are arranged in such a way that printing does not take place during this stop over 50. However, the tape is advanced further, creating a space between each letter. The synchronization of the receiver with the transmitter is maintained in this way. Mode of action <I> of the sender. </I>
In operating the transmission apparatus described so far, a plurality of disks 201 are disposed on the shaft 56, and the periphery of each disk is formed to correspond to a character or symbol to be transmitted. In Figs. 23 and 24 the disk for the letter "R" is illustrated. It goes without saying that every letter of the alphabet and every other character to be transferred has a disc, the circumference of which has parts of different heights and depths, which correspond to the white and black surface elements of the letter to be reproduced, as if such a letter were broken up.
The transmission apparatus is started in operation by .that the circuit including the lines of force 11 is closed in order to cause the motor 12 to operate, which drives the shaft 13 continuously. The speed of the motor 12 is regulated precisely and locally by the centrifugal switching mechanism which contains the short-circuit contacts 17 and 18.
The motor 12 drives the shaft 56 through the transmission illustrated in FIG. 4, whereby the disks 201 are continuously rotated. The perforated band 63 is guided through the guide 80. The tape is punched through the punch 258 shown in FIG. 2, which is actuated by the transmitter 264. However, the tape can also be punched directly on the transmitting station using a punching machine of the usual type. As a result of the action of the motor 12, the shaft 53 is driven clockwise (FIG. 2).
The gears 54 and 55 are of the same size, so that the shaft 56 rotates at the same speed as the shaft 53.
The cam lever 67 is, when the Sen training is interrupted, held by the hand lever 98 in the inoperative position. At this time, the shafts 53 and 56 rotate at a suitable speed for the broadcast. The feeler fingers 62 who, however, are kept locked as a result of the locking provided by the hand lever 98 in their out-of-service position. In order to start the broadcast, the hand lever 98 is raised, whereby the cam lever 6.7 is released.
The notch 97 of the lever 98 and the nose 96 of the lever 67 are designed and the pivot points of said levers are arranged so that the lever 98 is prevented from lifting under the action of the spring 70 until the roller 66 is is located on the apex of the cam 61, whereby a jumping of the letter when initiating the transmission at a wrong point of the circuit is prevented ver.
In the position of the cam 61 shown in FIG. 2, the brush 200 and the disc 201 are in the position illustrated in FIG. 3, and the cam roller 66 gradually lowers as a result of the rotation of the shaft 53 and the cam 61 The transmission takes place during a range of approximately 120 'of the rotation of the shaft 53.
The rotation of the cam 61 enables the spring 70 to rotate the cam lever 76 in the counterclockwise direction about its pin 68, whereby the edge 71 is lifted out of engagement with the six tabs 72 of the band sensors 62, which can rise as a result of the influence of the springs 73 sen. In the embodiment of the invention shown, a cross-perforated control strip with six units is used.
It goes without saying, however, that any other design can also be used. When the feelers 62 rise, as soon as any feeler pin 74 is aligned with a hole in the tape 63, the relevant pin passes through the hole and the associated feeler finger 62 rises to its stop lobe 75 from the path of finger 114 of the correspond to the intermediate fingers 102 to be removed.
Accordingly, the fingers 62 are brought into different combinations in accordance with the controlling permutation code holes, in that, depending on the letters to be transmitted, some of the fingers are raised and others are kept in their lowered position.
By rotating the shaft 53 by about <B> 110 ' From the position shown in FIG. 2, the freezing hollow part 12'1A of the cam 121 is brought into engagement with the roller 126, so that the cam arm 127 of the selector rail 122 is displaced and the rail ver may the inclined surfaces 134A and 130, as well as 13-5A and 135B be moved to the left and in the vertical direction (Fig. 2).
As a result of the vertical movement of the rail 122, it engages with the arm 194 of the angle lever 190, so that the named members are released from the permutation rails 150 and the rails can be adjusted immediately after the last transfer points of the disks 201 on their associated brushes 200 have passed.
By moving the rail 122 to the left (FIG. 2), the rotation of the latter around its pin 168 is caused by the engagement of the end 172 of the rail with the part 171 of the angle lever 167.
The counterclockwise rotation of the angle lever 167, as well as against the tension of its spring 169 - causes a stop pin 166 carried by it to engage with one of the pawls 160, which may be in engagement with its permutation bar 150 - and it - This release of the rails 150 enables them to
to return under the action of their individual springs 155 in their right end position, the ends of the rails NEN with projections 115 of the transfer finger 102 come into engagement.
The further rotation of the shaft 53 up to about <B> 1920 ' Leaves the lower part of the transfer cam 101 to engage the lower roller 106 so that the spring 119 can rotate the cam lever 107 clockwise in the opposite direction and the rim 110 out of engagement with the tabs 112 ' is lifted, causing the six transmission sensors 102 triggered who the.
In this point of the Arbeitskreislau fes, the feeler fingers 62 have taken their chosen position in accordance with the characters to be transmitted, where each of these fingers is raised and an individual in the position illustrated in FIG. 2 is retained. The transfer fingers 102 'assume a corresponding position.
The transfer fingers assigned to the feeler fingers 62, which are lifted by virtue of the perforations in the band 63, can rotate freely in a clockwise direction under the influence of their individual springs 113 which hold the tabs 112 in engagement with the edge 110. Others of these transmission fingers are retained in the position illustrated in FIG. 2 as a result of the contact between the engagement tabs 75 of the feeler fingers 62 and the tabs 114 preventing the rotation of the transmission fingers.
The transfer fingers assume a position corresponding to the character to be transferred during or immediately after the return of the 8chie new 150, as well as because of the engagement of the tabs 115 of the transfer fingers with the ends of the permutation bars 1'50. The said rails are forced to take a position corresponding to the new to transmit the characters. It can be seen that the springs 113 of the transfer fingers are stronger than the springs 155 of the permutation rails 150.
The code rails <B> 150, </B> with which the freely rotatable clockwise transfer fingers 102 engage; are pushed to the left, so that the slots 151 come into alignment with a rail 194 of the angle levers 190. The movement of the permutation rails 150 to the left (FIG. 2) brings the tanned 157 of the said rails into alignment with the ends 1'58 of the pawl 160.
When the shaft 53 is rotated about 140 ', the high part 121A of the cam 121 releases the roller 126 and the selector bar 12'2 returns to its normal lower position under the influence of its springs 129 and 131.
If the rail 122 is lowered, the pawls 160 engage in the notches of the rails 150, and the angle lever 190 selected in accordance with the characters to be transmitted falls into the aligned tones of the rails 150 and brings the brush 200 into engagement one of the discs 201. It should be noted that the lower part of the cam 101 is stretched so that the transfer lever 107 and transfer fingers 102 are only returned after the cam 121 has allowed the rail 12'2 to <B> * To lower and the rails 150 are locked in their new position.
The selected brush 200 approaches its disc 101 at or immediately after the point labeled "Start" in FIG. Said disk rotates in the direction of the arrow presented in the figure mentioned. The first three sectors of each disc 201 are non-touching and transmit a space between characters. This space corresponds to the vertical elements designated by the reference characters 231 to 236 in FIG.
As discussed above with reference to FIGS. 23 and 24, when the selected brush 200 touches its disk, signals are transmitted over the lines 209 and 210 in accordance with a decomposition of the characters to be transmitted, as if the decomposition on the transmitting station would take place. Because of the new type of decomposition of each character, however, the actual character transmission takes place at a much greater speed than any decomposition activity could transmit impulse signals. As a result, the transfer is significantly accelerated.
If the rotary movement of the shaft 53 continues, the selected character is transmitted, and the transfer fingers 102 are returned to the position illustrated in FIG. 2 by the engagement of the high part of the cam 101 with the roller 106 of the reset arm 107.
With further rotation of the shaft 53, the transmission of the selected character is continued and the high part of the cam 6.1 is brought into engagement with the roller 66 of the lever 57, the sensor -62 'by engagement of the edge 71 with the: shoulders 7 , 2 returns to the lowered position, the feeler fingers or pins 74 being pulled out of the holes in the band 63.
This rotation of the cam lever 67 in the clockwise direction leads the pawl 85 downwards into engagement with a tooth of the ratchet wheel 90, whereby the band 63 is advanced into the transmission position for the next character. The parts are arranged in such a way that the feeler pins 74 are pulled out of the belt 63 before it is moved.
The transmission mechanism is set in this way for the next operation, which begins with the lifting of the rail 12: 2 as soon as the discs 201 reach the relative position posed to the person. To bring mutation rails 150 back into their initial position by releasing the pawls 160 and lifting the lowered angle lever 190.
If the start-stop and holding discs 1.83 and 181 are used, each transmitted character is followed by a stop signal of longer duration: If the transmission is stopped, the holding disc 181 transmits a stop or hold signal until transmission is resumed - When the brush 200 is withdrawn from the disc 181.
It should also be mentioned that there is a partial overlap of the transmission of a selected character, as well as the setting of the band and the control sensor, which is sufficient to enable constant, rapid transmission of the selected characters. <I> The compound </I> telephone <I> and </I> -Teleyraphez transmission circuit.
1 shows a circuit diagram in which use is made of the transmitting device according to FIGS. 2, 3, 4 and 23 and normal telephone switching apparatus and circuits are used.
The shaft 56, the brush 200, the code as well as s c 'are called the 201 wires with their 209 and starting boom piece 210 and n of the earth 2.66, conductors 212 illustrate in the diagram.
the general arrangement of the transmission mechanism of FIGS. 2, 3, 4 and 23.
The conductor 209 is connected via the brush 200 to the code disk 201 and the ground conductor 212 and further via the conductor 210 to the voice frequency generator 270 and the conductor 271 to the primary winding of a transformer 273.
The secondary winding of the transformer 273 is connected by conductors 27'6 to the left outer contacts 277 of a switch 278 which can be operated manually. This switch is provided with two left tongues 279 and two right tongues 280, respectively, in their normal positions with internal contacts 281. 282 are engaged, while they are in their operating positions with external contacts 277 respectively. 283 are in control.
Piston 284 actuates the tongues such that the tongues of each pair are spread apart when the piston is clamped between their inner ends. The left inner contacts 281 are connected to the right tongues by wires 28'5,
and the right inner contacts 282 are connected by conductors 286 to a complete headset 287. The outer contacts 283 are connected by wires 288 to the receiving transformers 290, the secondary winding of which is connected via the wires 291, 292 to receiving equipment, the design of which will be described below in connection with the receiving end of the system.
The tongues 279 are connected by the wires 298 of the local line of the partner to a pawl 299 of the local telephone switchboard 300, which can be of any known type. The panel equipment illustrated includes any number of jacks 299 connected to any desired number of customer circuits in a manner that would be readily apparent to those skilled in the art, and any desired number of telegraph operator circuits that can accommodate a battery 301,
a voice frequency recovery winding 302; and switch plugs 303 and 304 which form a switch plug pair or joint circuit that works with any two switch pawls 299 and 305 to connect line 298 to line 311.
Any desired number of jacks can be connected by line wires 3-11 to a phantom induction coil 312 which is adapted to allow vocal frequency currents to pass in accordance with ordinary telephone operation. The phantom induction coil 312 is at a central point with the phantom current circuit: conductor 313, as well as through conductor 314 with a mixed set. 315 connected.
The mixed set 315 is connected to two telegraph line wires 316 and also to local wires 31.8, as well as long-distance line wires or long-distance lines 320. The local wires 318 extend to a high pass filter 322 that is connected to transmit power wires 323.
The long-distance line wires 320 extend to the playback station 330, which is shown in the rectangle in FIG. and is described in detail in the book "Transmission Networks and Wave Filters" by T. E. Shea, published in 1929 by D. Van Nostrand & Co., New York. Reference is made in particular to FIG. 3 of this book.
Since the details of the institution in question are known and can be checked in the book mentioned, an individual description appears superfluous at this point.
The repeater 3.30 is connected to a telephone switchboard 400 corresponding to the switchboard 300 by equipment similar to that which connects the board 300 to the repeater and includes a trunk line conductor 384 which connects to the high pass filter 388 and the mixer set 389 that wires telegraphs 391, .the phantom induction coil 394, the phantom circuit 395, the line wires 396 and the jack 399 is connected.
It goes without saying that any number of such circuits can connect the switchboards 300 and 400 or other similar switchboards to one another, and that each board can serve any desired number of customer circuits, as is usual in telephone operations.
The local telephone switchboard equipment 400 includes a battery 401, a repeater 402, and switch plugs 403 and 404 which form a pair of earplugs or telegraphist hinge circuitry that cooperates with any desired number of pawls 399 and 40.5. The repeater coil 402 is specially designed for the passage of currents of voice frequency.
The line wires <B> 396 </B> are connected to the pawl 399, which in turn is connected to the pawl 40'5 by a pair of plugs. Local or gundenlinien.drraht 416 connect the pawl 405 to the left tongues 417 of the hand switch 418. This switch has two left tongues 417 and two right tongues 419, which in their normal positions with normal contacts 420 and 420 respectively. 421 and in their shifted or actuated positions with external contacts 422 respectively. 423 engage.
A piston 424 actuates the tongues of each pair by spreading them. The left normal contacts 420 are connected by wires 42'5 to the right tongues 419 and the right normal contacts 421 by wires 42, 6 to the complete basic telephone set 427.
The left outer contacts 422 are closed with the help of wires 428 to the Sendeinduk tion coil or the transformer 429 to. The secondary circuit extends from the transformer 429 via the wires 430 to a complete transmission set, which is identical to the transmission set assigned to the transformer 273.
The right external contacts 423 of the switch 418 are connected by wires 432 to the receiving induction coil or the transformer 433. On the receiving side, one side of the secondary winding of the transformer 433 is connected to the grid 436 of an amplifier tube 437 by a wire 434 via a bias battery 435. The other side of coil 433 is connected by wire 440 to filament 441 heated by battery 442, completing the connection for transmitting signals from line 432 to valve 437.
The wire 441 is connected through the wire 443, the battery 444, the resistor 445 and the wire 446 with the plate 447 in connection, whereby a circuit for the output of signals from the valve 437 is formed.
The outlet line of the reinforcement valve 437 is connected to the valve 450 through the intermediary of a conductor 448 connected to the filament 451 heated by the battery 452 and a conductor 449 containing a voltage battery 453 and connected to the grid 454 of the valve 450. Filament 451 is connected to plate 460 by wire 456, battery 457, transformer winding 458, and wire 459.
The transformer 461 has a primary winding 458 and two secondary windings 462, 463 which are connected to one another at 464. The free end of the winding 4.62 is connected to the connection point 466 by a rectifier valve or a detector 465. The free end of the winding 463 is connected to the connection point 466 through a rectifier valve or a detector 467.
The point 466 is connected to the point 464 by a wire 4,619 and the excitation winding 470 of the printer .471, as well as by the wire 472. effect <I> des </I> transmission circuit. The participant who wishes to send a message
calls the telegraph operator at his central station on his telephone set and gives him the number or code address of the subscriber to be called. the,. as may be assumed, is connected with another office.
The connection is then established by the telegraph operators with the help of their link circuits, whereby the calling and the called subscriber in the illustrated and in the. other well-known ways. be allied.
The switches 278 and 418 are then moved to the position for telegraphic messages and the action of the sender by calling the subscriber, then under the control of a tape on which the desired message is punched, initiated.
Each interval of the intervention between the selected brush 200 and its corresponding code disk 2U1 causes the local transmission circuit from the voice frequency generator 270 to the 3-end induction coil 273 to close.
The signal then travels through wires 276, the outer switch contacts 2.77; the switch tongues 279 (the plug 284 is in the position indicated by solid lines in FIG. 1), the local lines 2.98, the switch board 3.00, the phantom coil 3112, the wires 314, the mixing set 1315, the long-distance line Wired 320 into repeater 330 and out of that into trunk line 384. The signal then goes to .crem.
Miseh- satz 389, the wires 393, the phantom winding .3.94, the local line wires 396, the jack 399, the .plug 403, the transfer winding 402, .the plug 404, .the jack 405, the local line wires 416, the Switch tongues 417, the normal switch contacts 420 (the plug 424 is in the position indicated by solid lines in Fig. 1), the wires 425, the actuated switch tongues 419, - the outer contacts 423, -, the local wires 432,
the receiving induction coil 433, the wires 434 and 440 to .dem valve 437. Then the signal runs in an amplified state via the wires 45, 6 and 459 to the induction coil 461, to the rectifier, which is the essential parts .the two Rectifier valves 465 and 467 contains.
The windings 462 and. 463 are related to the winding 458 'of the induction coil 461 in such a way that the alternating current of the <B> -. The signals recorded have the tendency to flow upwards through both coils 462 and 463 in one half cycle and downwards through these two coils in the other half cycle.
In this way, current impulses flow upwards in front of the connection point 464 through the winding 462, through the valve 46i5 to the connection point 466, then through the wire 46.9, the excitation winding 470 and the wire 472 to the connection point 4 : 64. However, no current flows upwards through the winding 46.3, since the valve 467 counteracts the potential generated in the winding 463 and thereby stops the flow of current.
Alternating with the current passing through the valve 465, other current surges flow downward through the winding 463 and the valve 467 to the junction 466,. from here through the wire 469, the excitation winding 470 and the wire 472 to the connection point 464, but not downward through the winding 462, since the valve 465 counteracts the potential generated in the winding 462.
Both groups of signal bursts therefore go in the same direction. Through the excitation winding 470 of the receiving station 471 and form the equivalent of a direct current for the duration of the .Signalstosses.
The received pulses are recorded on the called station on the improved receiving apparatus to be described below. After the transmission has ceased, the telegraph operators remove the connecting plugs in their link circuits from the relevant pawls in a known manner, and the circuits are cleared for another telephonic or telegraphic transmission.
After the connection between the calling party has ended. and the called party, the called and calling parties move switches 278 and 418 to turn their telephone sets into their operational circuits.
<i> The </I> receiving mechanism.
Let the details of the receiving printing apparatus 471 of Fig. 1 be described, which are shown in Figs. 12, 13, 14 and 17-22B.
As FIGS. 1'2, 13 and 17 show, the receiving unit is provided with a base 801 which is suitable for enclosing the local field magnet 802. A frame 803 is suitably mounted on the base 801 and is able to support the greater part of the mechanism comprising the said unit. The frame 803 contains side panels and a vertical rear wall.
In Fig. 17 with .804 a motor is designated net, the motor power to drive the main or pressure shaft 805 is used .des Emp catcher. In the side wall of the base 801 there is a control switch for the motor of any suitable type, which has an actuating handle 799. The shaft 805 rests in suitable bearings that are attached to the frame 808 and the bracket 8016.
On the end of the motor shaft 807 sits a drive worm 808 that can engage with a wheel 809 seated on the driving part 811 of a friction clutch 812 attached to the end of the main shaft 80'5: In this way, the main shaft 805 issued by the motor 804 via the coupling 812 a rotary drive.
As FIGS. 17 and 19 hate to recognize, the driven part of the coupling 812 comprises a sleeve part 813 seated firmly on the shaft 805. This part is provided with a flange 814 which can cooperate with a ring 815 covered with friction material 816 '. The driving part 811 is provided with a cutout 817 which can receive the flange part of the driven part 813, and also with a hub part 81, 8 which fits over the sleeve 813.
The recess 817 is spanned by two springs 819, which with the friction material <B> 816 </B> are in rubbing contact. The springs 819 can be attached to the part 811 in any desired white.
In this way, the shaft 80: 5 is given a rotation by the shaft 807 i through the intermediary of the gears 808 and 809, as well as the springs 819, which rest on the friction material 816 of the sleeve 813 which is fixed on the shaft 80) 5.
On the right end, the wave. 805, the pressure or registration wheel 821 is attached it is provided on its cylindrical outer surface with asymmetrical helical knife edges 8,22 (Fig. 17), which are usually essentially in contact with the belts 823 and 824 (Fig. 12) . The band -8123 forms the surface receiving the recordings, while the band 824 is an ink band like that. is common with typewriters.
Under the ribbons and opposite the pressure wheel <B> 821 The actuating member or the pressure plate 825 is located, which has a Mests edge 826 arranged transversely to the band. The plate 825 is attached to a piston 827 which is guided in a guide piece 82'8 which is attached to the cover plate 829. At the lower end of the piston .827 a cup-shaped armature 831 is attached in a suitable manner, which carries an excitation winding 832.
The function of the magnet 802 is to create a strong magnetic field to interact with the magnetism generated by the winding 832 to cause the plate 825 to rise in response to the signals received.
The above-mentioned local field magnet 80'2 contains a core 833, a winding 834 and yoke parts 865; - it can be of any suitable type. The gern 833 has a pole extension 835 'that protrudes into the winding 832. The yoke parts 835 approach .the windings 832 and are designed so that they lie close to him.en. The winding 834 is switched on in a suitable current circuit, as indicated schematically in FIG. 12.
Since the normal stop condition of the apparatus is a marking flow condition, the pressure plate 82-5, as will be explained below, usually takes its uppermost or stop position.
The pressure wheel 821 is provided with a gap 836 in the helical knife edges 822, which, when the wheel 821 is in the locked position, is located above the plate 825 and enables it to be lifted beyond its pressure position into the stop position .
On the support part 806, concentric to the shaft 8015, an orientation plate 867 (Fig. 18) is adjustably attached with the help of an adjustable screw going through a slot, which can be adjusted with the help of an adjusting screw 838, which with d.em before the tab 839. the plate 837 engages, can be precisely adjusted.
The plate 837 is urged against the adjusting screw 868 by a spring 840. One end of the spring is attached to the rear flap of the plate 837 and the other end to a pin of the carrier 806.
The carrier 80,6 is cut out in an area which is delimited by the upper gante of the carrier and an arc 806 '. Within the recess in question, the plate 837 is held by the shoulder screws 810, which isie within. of the recess, but do not clamp it against rotation.
The plate 837 can under the action of a bearing-like joint, which: by the in .dauerndem A handle with, the circular inner edge 806 'of the carrier 806. Standing circular edge of the plate, 8.37 is formed to rotate a small angle.
At 841 a stop-start pawl 842 is rotatably superimposed on the orientation plate 837, which can interact with a stop disc 843 that is firmly seated on the main shaft 805. The latch 842 is provided with a latch arm 848 'and with a lever arm 844.
The ratchet arm 843 'has a nose 845, (which can engage a single tooth 846 of the disc 843. The Aren 843' is also provided with a laterally arranged part 848 which can cooperate with an adjustable stop screw 849 which is attached to a front tab 851 of the plate 867 in a suitable manner.
The lever arm 844 is seen with a laterally arranged part 852 ver, .der arcuate, namely in wesent union concentric. to shaft 805, is trained. As shown in FIG. 17, the part 852 can be connected in an articulated manner to one end of the stop / start lever 853.
The pawl 842 usually tends to turn around the pin 841 in the opposite direction (FIG. 18) as a result of the tension of the spring 854 fastened to the pawl 842 and the plate 837.
The lever 853 is mounted on a pin 855 which is attached to a tab 856 which is made of one piece with the frame 803 (FIGS. 14 and 17). The lever 853 extends beyond the pin 855 and its forked end can cooperate with two shoulders 857 provided on the plate 825 (FIGS. 12 and 13).
The lever 853 can thus oscillate in one sense or the other in accordance with the vertical up and down movements of the plate 825. The lever 853 normally tends to rotate in the clockwise direction (FIG. 17) under the action of the spring 854 which is communicated to it by the above-mentioned part 852.
In this way the pawl 842 is actuated at night while the plate 82.5 assumes its marked position by virtue of the reception of the marking signals. However, it rises higher in response to a stop signal and consequently blocks the rotation of the shaft 805 and thus stops the pressure wheel, d 821.
If it is possible for the plate 825 to move to its lower position as soon as a distance start signal is received, the pawl 842 is released so that it swings out in the opposite direction in the clockwise direction under the action of the spring 854 Engagement with the tooth 846. Of the disc 843, whereby the shaft 805 and the pressure wheel 821 is released for rotation.
On the wave <B> 8 </B> 05 sits a worm 858 (Fig. 17), which with a on the. Shaft 861 (Fig. 14) seated Schneeken rade 859 combs. The shaft 861 is arranged vertically and is mounted in a final pressure bearing 862 which is attached in the lower flange 829 of the frame 803. The shaft can extend through the top of the base 801 if desired. It is also stored in a suitable manner in a one-piece bracket 863 with the frame 803.
In this way, the shaft 861 is rotated by the worm 858 as soon as the shaft 805 can rotate.
On the shaft 861, below the worm wheel 8; 59, a bevel gear 864 (Fig. '14) is attached, which with. one correspond to the bevel gear 865 sitting on the end of the feed shaft 866 meshes. The shaft 866 is supported in a suitable manner in the frame 803. On the wave <B> 86.6, But on the opposite side of the frame 803 a feed roller 867 is attached (Fig. 12).
A pressure roller 868 works together with this roll, which rests on the connecting piece -869 located at the end of the lever arm 87-1. The lever arm 871 is loosely mounted on a connecting piece 872, which is attached to the frame 803 and provided with a helical spring 873, which is able to turn the lever 871 counterclockwise - (Fig. 12),
so that the roller 868 is pressed against the feed roller '867 under spring pressure. The lever arm 871 is also provided with a tab 874 to facilitate the release of the pressure roller 868 from HancT.
The belt 823 runs between the rollers 867 and 868. Appropriate tape guides 875 and 876 can be attached to appropriate brackets 877 attached to frame 803 (Fig. 12). From the preceding it follows that the band <B> 8 </B> 23 is only advanced into the printing position when the printing wheel 821 rotates "because the shaft 805 carrying the printing wheel and the shafts 861 and 866 rotate simultaneously. <i> The </I> Randicmkedarmeclaanisnam.
As can be seen from FIG. 12: on the frame 803 above the printing wheel <B> 8 </B> 21 two ribbon spools of the type customary in typewriters are stored. The tape 824 can be wound onto one reel while it unwinds from the other reel. As soon as a spool is exhausted, the direction of movement of the tape is automatically reversed.
The ribbon 824 runs loosely from one reel to the other over two guide rollers 879 and further around a specially designed ribbon guide $ 82, which forms the print wheel <B> 821 </B> partially surrounds. Each coil 878. A feeler lever 883 is assigned. The levers sit tight. Oscillating shafts 910 and are provided with an arc-shaped end that can lie against the belt under pressure.
Each coil 878 is mounted on its particular shaft 884 suitably mounted in frame 803. On the opposite end of each shaft 884, a bevel gear 885 is mounted on the opposite side of the frame 803 (Fig. 14).
The bevel gears 885 can mesh with corresponding gears 886 which are fastened to the belt feed shaft 887 which is supported in a suitable manner in brackets 888 which are made of one piece with the frame 803.
The shaft 8 & 6 is supported so that it can move laterally as well as three-way, and the bevel gears 8 & 6 are so arranged on the shaft 887;
.that only one wheel 886 is in engagement with its associated wheel 885 at any time. A bevel wheel 889 is rotatably attached to the upper end of the vertical right shaft 861 and is seated with a corresponding shaft 892 mounted in brackets 888 Rade 891 can comb.
A ring 893 is attached to the shaft 92 close to the right bearing block 888 (Fig. 14), so that the wheel 891 and the ring 893 can absorb the axial pressure of the shaft 892. “On the shaft 892 sits a wide toothed wheel 894 which meshes with a narrow toothed wheel 895 seated on the tape feed shaft 887. In this way, by means of the transmission described above, the shaft 887 is given a rotary motion as soon as the main shaft 805 can turn.
The wheel 895 is provided with an elongated hub on which a ring strip 896 is provided, which cooperates with a resilient pin 897 which is mounted in a tab 898 made in one piece with the frame 803.
On the shaft 887 sits a cam drum 899, with whose cam groove 901 a pin attached to the end of the band turning lever 902 can interact.
The lever 902, which is mounted on a pin 903 seated on the edge 803, is flexibly connected to the belt reversing rail 904 with the aid of two helical springs 905. The springs each engage with one end on a common pin provided on the end of the lower arm of the lever 902, while the other ends are connected to parallel arms 906 of the rail 904. The rail 904, which is guided on two pins attached to the frame 803, can execute a lateral movement by virtue of elongated holes that interact with the pin 907.
The rotation of the cam groove drum .899 causes the lever 902 to swing out on the pin 903, as well as a permanent back and forth movement of the rail 904. Each swing shaft 910 firmly carries a lever 91-2, as well as a loose one Sleeve has a notched pointer 911. Each loose link 911 is rotatable on its oscillating shaft 910 and is influenced by a spring 913 acting on the arm 91'2.
The rotational movement of the part 911 is interrupted by engagement with the arm 912, so that the parts 910, 911 and 912 usually come together. move, simultaneously with the associated oscillating shaft 910, as well as the sensing lever 883. The spring 915, which is connected with its ends to the arms 912, causes these arms to rotate against each other and the lever 883 in contact with the band (Fig . 12) to swing out and to remain in constant engagement with the tape on the two reels.
In operation it causes the shaft to rotate <B> 887, </B> and the cam drum 899 the lever 902 to move the rail 904 back and forth. In addition, as soon as one of the reels is exhausted; enables the associated feeler lever to approach the shaft '884, and the pointer in question 911 has the opportunity to move into the path of the feeler 908 of the rail 904. This prevents the rail 904 from moving;
the gurvennutstift of the lever 902 becomes a fixed link and with further rotation of the drum 899 this, as well as its shaft 887 is moved to overcome the resistance of the pin 897 over. The shaft 887 is moved to its other end position; it disengages the bevel gears on one end and engages with the bevel gears on the other end, so that with further rotation the tape is wound onto the other reel.
The springs 9, 13 and 915 prevent inadmissible jamming of the rail 904 on its pin 907 and preserve the freedom of movement of the rail 904, which reduces the stress on its drive parts 903, 902, 899 etc. to a minimum. Should the engagement of the feeler 908 with the pointer arm 911 be such that the feeler 908 is urged downwards and the arm 911 upwards, the spring 915 gives way to the parts 9.11, 912, 910 and <B> 883 </B> To enable it to rotate, where the rail 904 protects against inadmissible stress.
Should portion 908 be urged upward and portion 911 downward, spring 913 will yield to allow portion 911 to move out of engagement with portion 912. <i> The </I> Mode of action <I> des </I> recipient. After being left on, the motor 804 rotates the main wheel 809, which in turn monitors the rotation of the main shaft 805 and thus of the pressure wheel 821 through the intermediary of the friction clutch 811.
As described above, the main shaft is prevented from rotating by the fact that the Klinko 842 is in engagement with a tooth 846 of the stop disc. The friction clutch 811 slips. In the normal operating state of the apparatus, as he mentioned, current is sent into the winding 834 of the solder field magnet 802. The current flowing through the excitation winding 832 also moves the armature part 831 upwards.
As explained above, the armature part 831 usually assumes its uppermost position when a stop pulse is received from the transmitter. The processes during the registration of the recorded signals by the excitation winding 8.32 may be described with reference to FIGS. 12, 13, 14 and 17 to 2B.
From these figures it can be seen that the preferred form of registration is carried out mechanically by the direct action of the armature on the polarized magnet, without any intermediary action from mechanical parts or carriers or moidiiications.
As mentioned above, the transmitter described with reference to FIGS. 2 to 4 acts in such a way that it transmits marking and spacing states in accordance with a decomposition of each character, with the marking and spacing states on completion corresponding to each selected character, the stop condition is sent across the line by engaging the fixed brush with the stop signal disc 183.
If the transmission is interrupted by the transmitter, a continuous stop signal is transmitted through the disks 183 and 181 in order to shut down all receivers connected to the transmitter. The portion 836 on the pressure support 821 which is a gap in the helical ledges 822 is arranged so that it is above the plate 825 when the receiver is stopped.
As a result, when the plate 825 is moved upwards, the band 823 is not marked because of a marking condition, since there are no helical strips 822 above the knife edge 826 at this moment. The tooth 846 (FIG. 18) fastened to the main drive shaft 805 is arranged on the shaft in such a way that the parts assume the position illustrated in FIGS. 12 and 18 when the receiver is stopped.
If the transmission of a character is now to be initiated, the transmitter is actuated in the manner described above, and the reset rail 145 'moves upwards around the previously selected brush 200 from the disc <B> 181 </B> Free, with brush 184 remaining on disk 1-83. Shortly thereafter, the next selected brush 200 falls into the actuation position in order to intervene in the sectors of the associated disk 201 in a given time.
When the disk 183 is under. Moved away from its brush 184, the marking or stopping condition in the circuit is interrupted and the spring 854 pulls the plate 825 downwards. This movement enables: the lever 853 to rotate clockwise (Fig. 17) about its pin 855, whereupon the stop lever 842 rotates in the opposite direction under the action of its spring 854 and there, due to the tooth 845, out of the path of the Tooth 846 moved.
The main drive shaft 805 is released for rotation in this way, and the friction clutch, including the springs 819 and the material 816, immediately sets the shaft 805 in motion. Each of the transmitter disks 200 is provided with an arcuate spacer 256;
in order to create a time interval without printing signals, so that a gap can arise between the characters. The stop signal of a marking type is transmitted in this time interval; The screw-shaped pressure edges of the print wheel are omitted in order to avoid an imprint from the stop signal, even if it is of a marking nature.
The transmitter operates in the manner described above so that marking conditions are transmitted in accordance with a division of each character, and each such marking condition causes the plate 825 to rise and thus the tapes 8'23 and 824 against to press the knife edges 822. The gap '8-6 in the knife edges has: such a length;
that it passed the plate 825 before the first matking condition was recorded.
The belt 823 is moved step-by-step forwards by the driven roller 867, while the writing machine belt 82.4, as described above, is advanced with the aid of the vertical shaft 861. The reversal of the feed of the typewriter tape takes place automatically by means of the reversing mechanism described above, since when a spool is almost exhausted, its feeler finger 883:
the part 912 and the notched mink part 909 are moved into the path of movement of the reciprocating arm 904, thereby interrupting its reciprocation and causing the drive shaft 887 for the belt to reverse its position. In FIG. 20: the bands 823, 824 are shown, seen from above. The inclined lines 921 show the development of the edges; 822 of the printing wheel 821.
The dashed line 826 is the entire 826 of the plate 825, which is shown in dashed lines because it lies under the bands 823 and 824. This line is at a small angle to the normal or transverse line of the belt. At 922, the printed lines are indicated that form the final registration, as will be seen in the description of the operation of the device.
From Fig. 12 it can be seen that when the knife edge 826 of the plate 825 engages the underside of the band 823 during the upward movement of the anchor part 831, the band 823 and the ink ribbon 824 between the knife edge 926 of the An kteils 831 and the knife edges 822 - of the pressure wheel 821 is pressed together.
This causes the dye to be transferred from the band 824 to the recording band 823 '.
As can be seen in FIG. 20, the values 82.2 of the pressure wheel 821 move over the belt 823 as a result of the rotation of the wheel 82, 1 in the direction of the arrow 926, while the belt 823 moves more slowly because of the rotation of the feed roller 67 Movement.
If the anchor part 831 should be actuated at a moment when the knife edge 826 is in the position indicated by dashed lines in FIG. 2, band $ 2.3 at the point where the knife edge 826 is one of the knife edges 8 <B> 2 </B> 2 crosses, one point is printed.
If the confirmation is repeated a short period of time later, a point is printed again, but because of the movement of the edges 822 that has taken place in the meantime, it is printed above the first point. If the knife edge 826 is held by a comparatively long signal, the movement of the knife edge 822 causes a line to be printed on the registration beam 823, specifically along the line of the knife edge 826.
Because of the comparatively long, but uninterrupted movement of the band 823, the line printed on the recording band does not exactly coincide with the edge 826, rather it lies in the direction of the arrow 927 in FIG.
If the edge 826 is held long enough, successive lines are printed on the band 823 by the successive edges 822 of the printing wheel. These lines are so close to each other that an essentially coherent imprint is created on the tape.
Since an uninterrupted circuit signal would produce a series of lines that would blacken the entire surface of the recording tape and since omitting the line signal leaves the tape empty, a legible registration can be achieved by removing the circuit signal if it is not necessary. This is done by each code disk, the correct code disk being selected by: the selection of its brush 200 by the tape and the transmission mechanism according to FIGS. 2-4.
As a result, the characters are printed on the registration tape 823 which correspond to the permutation code perforation of the transmission tape 63 (FIG. 2C).
If the speed of the receiver corresponds exactly to the speed of the transmitter, the registration has the appearance illustrated on the tape 923 in FIG. 2.1. When the speed of the receiver is fast compared to the speed of the transmitter, the record will look like that illustrated on tape 924 of FIG.
If, on the other hand, the speed of the receiver is small in relation to the speed of the transmitter, a registration results as is illustrated on the band 925 in FIG. 22B. The orientation setting of the receiver can be done by setting the screw 838, the end of which is in a grip with the tab 839 of the orientation disc 837.
This disc is fastened to the carrier 806 by offset retaining screws which, as shown in FIG. 18, pass through slots provided in the plate '837. If the clamping screw 920 - is loosened, the adjusting screw <B> 838 </B> who moves, the spring 840 maintaining the engagement between the tab 839 and the adjusting screw 838. An adjustable stop 849 limits the outward movement of the pawl lever 842 when the plate 825 is moved downward.
When the shaft 805 has carried out a complete timed rotation, which is less than one revolution of the transmitter in terms of time, with a complete character transmitted and received, the stop signal disc 183 with its fixed brush 184 causes the transmission of a stop pulse of a marking type, whereby the ratchet tooth 845 is brought into engagement with the tooth 846 and the receiving mechanism is stopped.
If the stop signal disc 183 disengages from its brush 1.84, the receiver is enabled to receive the next symbol or character. A stop state is automatically transmitted after the completion of the last marking state for each symbol, and each of these stop states serves to shut down all receivers controlled by the transmitter. In this way, the receivers are automatically synchronized with the transmitting station.
So the point of the beginning of each character is determined, along the tape by the repeating, equal intervals of the transmission time through. the transmitter, and across the ribbon by setting the orientation devices on each particular receiver.
The Weissland interval or space interval between two characters is determined by the time that passes between successive character prints in the receiver.
The number of ridges of the print wheel 821 corresponds to the number of vertical lines of the printing division (FIG. 24) which comprise the character, the vertical lines of the division comprising the space between the characters being neglected. The speed of the pressure wheel 821 should be such that successive strips pass the plate in the same way as gusts of the transmission disk 201 pass the transmission brush 200.
The central angle between the Lei most of the printing wheel is greater than the central angle of the subdivision of a vertical row of surface elements of the sending disks. The difference between the simultaneous angular speeds of the printing wheel 821 in comparison with the transmission disk 201 is compensated for by the holding time of the printing wheel.
The inclined position of the ganten 822. is such that when each gante stops printing, the following gante begins to print, and the angle of inclination of the printing edge is determined by the diameter of the printing wheel in relation to the centric angle between analog points of the consecutive bars.
"By equipping the receiver with a mechanism that requires the condition of a transmitted current for stopping and the absence of a current for starting, as well as considering the static effects of radio transmission as the equivalent of a short transmission current, the influence of the static we The effects of the start and stop synchronization are reduced to a minimum, the shutdown receiver cannot be started due to the static effect and can thus be brought out of synchronization.
The static effect, if it occurs just at the end of the normal stop signal, can have the effect that the stop signal is somewhat extended and the start of starting the receiver is somewhat delayed in this way. In this way - the recipient can do something for the following character except:
Synchronism come. However, this only results in a slight shift of the sign on the registration strip and is less of a concern than incorrect starting due to static effects, which could occur. if the stop condition would be a fault current condition and the start condition would be a @ Stromtransmission.gs- condition.
In the receiver (Fig. 12) the armature actuating winding 832 moves vertically, while it requires an uninterrupted conductive connection with the system's electrical circuits. For this reason, flexible conductors 830 are provided. <i> The </I> Double registrar.
A simplified form. of the receiver is shown in Figs. The receiver in question is actuated by the same signals that actuate the receiver according to FIGS. 12, 13, 14 and 18 to 22B. The receiver according to FIGS. 6 and 7 ', however, carries out a double registration. As these figures indicate, the "shaft 552" is driven by a suitable motor, the speed of which is locally controlled by any suitable mechanism.
The shaft 552 carries a gear 558 which is in engagement with a wheel 555 of the shaft 556, on which a feed roller 5, 57 is also seated. M; A pressure roller works together with this role and is pressed against it in a suitable manner. The two belts 560 and 561 pass between the two rollers. The band 560 represents the area for taking up the registration, while the band 561 is an ink-carrying band, for example a carbon paper. Or an ink band of the type common in typewriters.
The pressure wheel 554 is fastened on the shaft 5, 52 and is provided on its cylindrical surface with symmetrical, helical blades 565, which are usually essentially in contact with the belts.
Under the bands is opposite the pressure wheel 554, the actuator or the plate 566, the knife edge 567 transversely and obliquely at an acute angle ge compared to the bands, as will be explained in more detail below. The plate 566 is attached to a cup-shaped armature part 568 (FIG. 7B) which is carried by a resilient armature 569 and which in turn carries the excitation winding 470 for the registration device.
The receiver field magnet 575 has a winding 577 and a core 57, 6, the poles 578 of which end close to the winding 470. and the ends of which partially enclose this winding and adjoin it tightly. The field winding 577 is connected to a battery 580 and is usually energized.
In FIG. 8, the bands 560 and 561 of FIG. 6 are shown in plan view. The oblique lines 5-85 show a development of the strips <B> 5 65 of the print wheel 5.54. The dashed line 567 represents the ledge 567 of the registration plate of Figures 6 and 7; it is therefore drawn with a dashed line ... because it lies under the bands 560 and 561. This line lies. at an acute angle to the normal or transverse line of the tape. At 586, the printed lines are shown which will form the final registration, as will be seen in the description of the operation of the device.
<i> The </I> Mode of action <I> des </I> Double, elregistrier- emp <I> f </I> longer.
When operating the receiver described, the wheel 554 is continuously amgetrir at the correct registration speed: - ben, as will be explained in more detail below, and the current pulses imprinted on the excitation winding 470 have such a direction that the cup-shaped armature carrying the armature part 566 568 is moved upwards by interaction with the force of the magnetic field 575, the marking signal current counteracting the field force of the magnet 57'5 and the winding 470 being driven upwards.
In the absence of the marking signal current, the spring 56, 9 pulls the bar 567 downwards and releases the tape 560 from pressure. In double-current operation, a distance signal circuit of the opposite polarity interacts with the field force of the magnet 575 in order to support or replace the spring 569.
From Fig. 7 it can be seen; that by upward movement of the anchor part 566 the engagement of the knife edge 567 with the underside of the band 560 is caused, whereby the latter when the receiver wheel 554 revolves with the carbon paper 561 between the edge 567 and the screw-shaped strip 565 is pressed.
From the development according to FIG. 8 it can be seen that the screw threads 565, which are represented in this figure by lines 585, are arranged in such a way that two of the screws intersect a line drawn at right angles to the edge of the band . The lines 585; . which represent the helical bar 565, as a result of the rotation of the wheel 554, a movement running in the direction of the arrow 5S7 over the belt 560, while the latter a slower movement in the direction of the arrow as a result of the rotation of the roller 557 590 executes.
If the armature 568 is actuated by an incoming signal pulse in the vertical direction when the knife edge 567 is in the relative position shown in FIG. 8 in dashed lines, then on the band 560 at the two points where the knife edge 567 the helical strips 5'85 cuts or two points are printed on the Siel-567A, 567B.
Will this vertical movement of the A12 knife edge <B> 567 If repeated a short period of time later, two points are again printed, and because of the movement of the tape and the helical strips 565 above the first pair of points 567A, 567B.
If a letter is to be transferred, or if it has a long vertical part, for example the letter R, the knife edge is used <B> 5671 </B> if the line is to be registered by a. relatively long signal held up, so that each screw line 585 moves such a distance to the right (Fig. 8) that any intersection point actually moves vertically across half the width of the belt.
If an incoming signal is received when the gante 567 assumes the position shown in broken lines in FIG. 8, a vertical line of 567A is almost a vertical line of 567A on the band 560 as a result of the movement of the screw-shaped bar 585, which is constantly in contact with 567, to the right marked up to 567B.
A vertical line is also drawn from 567B to the top of wheel 554 and from 'the bottom of this wheel almost' to 567A, as indicated by the letter B on the left side of the tape. As a result of the relatively long but uninterrupted movement of the band 560, the lines printed on it fall. not exactly together with the gante 567:
rather, they run normal to the edge of the band or in the direction of line 586 in FIG. B. "The vertical line recorded in this way on the band corresponds to the black surface elements extending from point 237 to point 23.8. 24; it is transmitted by engagement of one of the brushes 200 with part 237A of the B disk (Fig. 23).
Further movement of the R-disc on the transmitter results in a non-contact relationship of the brush corresponding to the low part 243, then a contact with the high part 239A, then a non-contact with the low part 243, a contact with the high part 241A, a non-contact with the low sector 254 of FIG. 23 and the following touch for the two high parts 211, which are separated from one another by the non-contact sector 255.
These long lines recorded by the high parts 237A, 239A and 2411A combine on the registration tape 560 to form the stem portion of the registered letter R. The two smaller contact parts 211 result in four strokes or lines which adjoin the vertical lines on the band 560, which in this way begin the horizontal parts of the letter R (Fig. 24). It will be understood that the equivalent of, two R's is printed.
With continued rotation of the signaling screen pulses are transmitted, which are separated from one another by suitable blank signals in order to develop the letter R into a complete and two fragmentary characters on the band 560. In the same way, each character to be transmitted is through one after the other, from the selection code disk -of the winding 470 of the receiving instruction <B> i </B> -tu ± mentes received impulses developed:.
If the knife edge 567 is held high for a longer period of time, for example while one of the helical lines 585 goes completely over the knife edge 567, successive vertical lines are printed on the band 560 by passing one another of the following strips 585 of the printing wheel produced a substantial full imprint on the tape.
* Since a continuously transmitted current or marking condition would cause a succession of these vertical black lines, which in this way would blacken the entire area of the recording tape, and @ since omitting a current or transmission marking would result in free space or light areas readable recordings can be achieved by omitting the appropriate combination of marker signals.
The combinations of marking and spacing conditions required for each character to be transmitted are each monitored by a special code disk, the correct code disk being selected by selecting its brush 200 under the control of the transmission band.
The spacing between letters is created by introductory omission of current or transmission of a spacing signal which precedes each transmitted character.
As mentioned above, because of the overlap of the helical knife edges 565 on the band 560, a double registration is generated, which is shown on the band 591 of FIG. It can be seen that a receiver for generating three or more drawing lines can be created by providing screw-shaped knife edges 56.5 in such a way that a larger number of these edges overlap at all points, as well as by suitable adjustment the speed of the wheel 554.
Double registrations can also be achieved by providing several tapes 560, each equipped with a carbon paper 561, which is laid one on top of the other in the manner customary with typewriters or telegraphs.
The double registration receiver is particularly suitable for operation with the .Sender according to FIGS. 2 to 4 when no start-stop signals are transmitted. However, it can also be used when start-stop signals are transmitted. In this case, the anchor 566 is held high during each stop of the Si 'marking type, resulting in a short full black registration between each character. The armature 566 is released by the start signal of 10 duration, so that the blackened part of each character is given a clearance.
The stop signal can also be shortened to less than 50 on the disk of FIG. 23B so that a white area also appears behind each character, or the stop sector of <B> 50 ' May be housed within the sides of space 256 of 60 with some spacing from those sides (FIG. 23).
<i> The </I> synchronization. <I>. </I> The double registration devices allow extensive changes in the receiver and transmitter speeds without loss of. Signals, as well as the use of new methods of speed monitoring for practical operation without the need for special control or synchronization signals or devices. This can be attributed to
that at least one complete character is always received and the position of the characters on the received registration indicates the synchronous or asynchronous state of the Ap parates, so that the telegraphist can see deviations of the recipient from synchronism without interrupting the signaling and the recipient speed without Loss of signals can adjust.
If the speed and phase of the rotation of the print wheel 554 corresponds exactly to the rotational speed and phase of the transmission code disks, the registration is made; as shown on tape 591 of FIG. 9, received as a complete group of characters which are equidistant from the edges of the receiving tape and two broken rows:
If the speed of the wheel 554 is greater than the speed of the code disk of the transmitting instrument, the registration is received in the manner evident from the band 592 in FIG. If the speed of the receiver is lower than that of the transmitter, the result on the bath 593 in FIG. <B> 11 </B> the recording shown.
The continuation of the We Kuüg shown in Fig. 11 would move the middle row of characters to the lower edge of the recording tape, where the reader would then stop reading a character line and begin to read the next vertical line. The most important feature of the two-letter method of registration is the avoidance of any control between the sender and the recipient.
This is very desirable in the case of radio transmission, since external impulses, for example those originating from static phenomena, cannot impair the correct and legible placement of the letter on the registration tape.
<I> _ The </I> Mode of action <I> of the plant: </I> _. Telegraphic transmission for emergencies can be carried out by actuating the manual button 268 (Fig. 15) and the marking pushes through the wires 26 <B> 7 </B> and 269 instead of the marking bumps: by the brush 200 and the code disk 2.01.
The manual registration of such a transmission has the consequences illustrated on the tape of FIG. 16B. E.s can be recorded in this way on the improved receiver morse or Coutinental code characters.
The method described does not only facilitate the transmission of messages over telephone lines that were originally intended for voice frequencies. Rather, it can also be done with this method - the automatic printing telegraph; Both the synchronous multiplex telegraph and the start-stop printing telegraph work together, in which a permutation code like the Bauclot code is used.
The transmitter shown in FIG. 2 is controlled by a perforated band 63 which is perforated according to a permutation code. This tape can be punched by the re-punch 258 under control of telegraphic signals in the permutation code via the line 260 from the transmitter 261 of any type, which is controlled by the tape 263 punched by the keypad punch 264.
Or it can be a Taztenbrettlocher 2-64 of any ge desired mechanical design on the side of the transmitter of Fig: 2 operated who to make the code tape 63 immediately ago.
The transmission signals are circuits via the side <B> 320 And 3.84 of FIG. 1 are planted on. At the same time, a telephone conversation can be propagated via the phantom circuit, which partly contains the wires 313, 342 and 39.5;
also four slow automatic or hand marsel lines via duplex wires 316 and 391, as well as the two duplex wires within the repeater 330;
also three transmit current telephone discussions over the wires <B> 323,390 </B> and the wires within the repeater 330 .. The transmit power wires within the repeater 330 can be connected through a reinforcing repeater, and duplex wires within the repeater can be connected through duplex telegraph repeaters,
as in the above-mentioned book by Shea. detailed.
The method described in no way interferes with any of the usual uses of the telephoto wires 320 and 38.4.
It can be seen that the transmission of line signals via side circuits 320 and 384, or via the phantom circuits, or via the transmission circuits can be accomplished with equal ease.
The equipment for the transfer from alternately in each direction is illustrated in FIG. When the handholders 2:78 are installed on the left station and 418 on the right station in the manner shown, the transmission from the left station to the right station takes place.
If the switch piston 284 is moved into the position indicated in dashed lines for spreading the tongues 2'80, then the tongues 279 are released so that they engage with their normal contacts 281, while the tongues 280 with their outer contacts 2 '83 intervene.
In this way, the local line 298 is switched off by the transmitting induction coil 273 and instead by the tongues 279, the normal contacts 281, the wires 285, the tongues 280, the outer contact 283 and the wires 288 with the receiver Magnetic induction coil 290 connected, which represents a complete reception set, as is illustrated in detail in FIGS. 6 to 12 ver.
If the switch piston 424 is moved into its position indicated by dashed lines in order to spread the tongues 417, the tongues 219 are released to engage their normal contacts 421, while the tongues 417 with their outer contacts 422 intervene. The local line 416 is switched off in this way by the receiving induction coil 433 and instead connected by the tongues 417, the external contacts 422 and the wires 428 to the transmitting induction coil 429, which, as shown in detail in FIGS. 2 to 5 illustrates, represents a full broadcast group.
The transfer can now take place from the right station to the left station. The repeater works in both directions.
Should it be desired to telephone, the pistons 284 and 424 of the switches 278 and 418 are brought to their middle positions. This enables all of the switch tongues 27: 9, 280, 417 and 419 to engage with their normal contacts 281, 282, 420 and 421. The local line 298 is then through = the switch reeds <B> 2, 79, </B>: the normal contacts 281 and the wires 285, the switch reeds 2.80, the normal contacts 282 and the wires 286 connected to the complete telephone set 287.
The local line 416 is now connected to the complete telephone set 427 by the switch reeds 417, the normal contacts 420, the wires 425, the switch reeds 419, the normal contacts 421 and the wires 426. A telephone connection is established in this way between the telephone set 287 to the local line 298 and from here via the route to the local line 416 and to the telephone set 427 that has already been followed individually.
This arrangement enables a telephone conversation to be confirmed between: those in the stations shown can be confirmed via any telephone circuit by -ein- printed telegram, either from each to the other or from both by the novel transmitter and receiver before the Telephon stream circuit can be sent.
The two stations of FIG. 1 can be connected to one another via a conventional telephone connection line or via a direct line line. In the latter case, for short distances, direct current transmission is preferable because it is simpler and requires less labor. Radiant energy broadcast. In the embodiments described so far, the transmission via telephony, telegraph, transmission and phantom circuits is described. One of the most important.
The connection path is currently the radio link, and the invention is particularly suitable for this.
Previous attempts to operate printing systems over radio links have generally been unsuccessful; mainly due to the interference, the static and the Schwächungserschei nungen that have an incorrect operation of the mechanically selected printing elements result .. By applying the inven tion, these difficulties can be completely avoided dig, since a static charge-only one Imprints a point on the receiver strip and results in a momentary weakening, a bright surface.
Such interference does not significantly affect the legibility of the record received on the enhanced printer. A static charge cannot operate the receiver of FIGS. 12, 14 and 17 either.
These advantages in connection with the simplicity, the lack of the need for synchronization, and the high operating speeds that can be achieved are of particular importance in the field of radio communications.
In the system to be described, a modulated continuous wave is used. However, the method is not limited to this type of radio transmission. Any suitable radio system can be used for the propagation of the characters and signals from one station to another without any significant change in the local transmitting or receiving circuit for the facsimile print telegraph described being necessary.
15 and 16 show a radio transmission system, specifically FIG. 15 shows a transmission apparatus for transmission. by a modulated continuous wave.
The complete transmitter 602 has code disks 201 which are connected to the grid 673 of the thermionic valve 674 by a wire 671 and a battery 672. The brushes 200 are connected via the battery 675, the wire 676 and the wire 677 to the cable 678 of the valve 674, which is heated by the battery 679. The negative pole of the battery 672 is connected to the grid 673.
The negative pole of the battery 675 is connected to the thread 678. The resistor 680 lies between the thread 67.8 and the wire 671 and is connected to the positive pole of the battery 672.
The thread 678 is connected to the thread 682 of the thermionic valve 683 via the wire 677 and the wire 681. The Fa the 6.82 is heated by the battery 684 ge. The plate 685 of the valve 674 is through the wire 686 with the induction resistor 687 and the wire 688 with the plate 689 of the valve 683 in connection. Wire 681 is connected to wire 686 through battery 690 and non-inductive resistor 691. The plate 689 of the valve 683 is in communication with the variable point 696 of the inductive winding 697 by wire 688 and wire 695. The thread 682 is connected by the wire 698 and the capacitor 699 to the variable point 700 of the winding 697th.
The grid 701 of the valve 68,3 is connected to the end 705 of the winding 697 via the wire 702, the capacitor 703 and the wire 704. The wire 698 is through the non-inductive resistor 706 and the inductive resistor 707 with the wire 702 in connection. Wire 698 is also connected to wire 704 through capacitor 708.
The winding 697 is. inductively coupled to winding 709, one end of which is connected to earth at 710 and the other end to antenna 711.
In Fig. 16, the antenna 721 is connected to the winding 722 which is connected to ground at 723. This winding is inductively coupled to winding 724, one end of which is connected to grid 727 via wire 725 and battery 726, the thermal valve 728 being connected. The winding 724 is also verbun on its other end through the wire 729 with the filament heated by the battery 731 -730.
The wire 729 is connected to the adjustable point 733 of the winding 724 through the adjustable capacitor 732. Plate 784 of valve 728 is by wire 785 across the battery <B> 736 </B> in connection with the grid 737 of the thermion valve 78'8.
The thread 780 of the valve 728 is further through the wire 786 ', the wire 739 to the thread 740 of the valve 788 which is heated by the battery 741. Wire 789 is connected to wire 785 through battery 742 and resistor 748.
Filament 740 is connected to plate 747 of valve 788 by wire 744, battery 745, coil 458, and wire 746.
For the details of the connection between the winding 458 and the complete receiver 471, reference is made to the description relating to FIG.
The mode of operation of the system according to FIGS. 15 and 16 is broadly as follows: The oscillator 688 generates continuous radiant energy on the antenna 711, and the strength of this radiant energy is determined by the transmitter 602 acting through the modulator 674 changed. The one on the antenna <B> 721 The absorbed radiant energy is amplified through the valves 738 and 788 and applied to the receiver 471 (FIG. 1).
The mode of operation of the system according to FIGS. 15 and 16 is as follows: The current flows from the battery 690 through the wire 681, the thread 682, the plate 689, the wire 688, the resistor 687 and the resistor 691 to the battery 690. From this primary circuit, the .Stromkreis is branched off, the thread 682, the wire 698, the capacitor 699, the adjustable point 700, the winding <B> 697, Includes adjustable point 696, wire 695 and wire 688 and leads to plate 689. From this branched circuit two .Stromkreise are branched, which go through the capacitor 699.
The first runs from the capacitor 699 through the non-inductive resistor 706, the inductive resistor 707, the wire 702, the capacitor 708, the wire 704, the upper winding 697 and the adjustable contact 700, while the second from the Kon capacitor 699 makes its way through capacitor 708, wire 704, top winding 697, and adjustable contact 700.
The wire 702, which forms part of one of the branched-off circuits, is also connected to the grid 701 of the valve 688. This grid thus receives a potential from the plate 689 which interrupts the current which the potential was imparting to the grid. This interruption removes the potential that caused the interruption from the grid and thus enables the current to flow again and repeat the cycle. In this way, an oscillation state is generated and a suitable current for the radiation is transmitted through the inductively coupled windings 697 and 70 to the antenna 711.
The normal polarization for the grid 678 of the valve 674 is from the thread 678 through the resistor 680, the wire <B> 671 And the battery 672 to grid 673 get th, which results in a negative potential on the grid. A branched circuit across resistor 680 includes wire 677, wire 676, battery 675, brush 200, and washer 201.
When this disc is engaged with the brush 200, the higher potential of the battery 675 is combined with the lower potential of the battery 672, resulting in a positive potential on the grid 673, so that the current through the plate circuit .of the valve 674 ; from battery 690 through wire 681, wire 677, filament 678, plate 685, wire 686 and resistor 691.
The circuit just given is one derived from the primary circuit of the radiant energy, and the changes in these plate circuits of the valve 674, which are caused by the code effect of the disc 201 and the brush 200, cause changes in the volume of the Radiant energy transmitted to antenna 711, whereby the radiant energy is modulated in the desired manner according to the code conditions.
The energy radiated from the antenna 711 (FIG. 15) is received by the antenna 721 (FIG. 16) and passes through the winding 722, whereby it is inductively transmitted to the winding 724. The adjustable point 733 and the adjustable capacitor 732 or any other provided tuning device allow the adjustment of the vibrations 722 and 724 to facilitate the highest degree of reception of radiant energy by the winding 722 and transfer of the received energy to the winding 724
The normal polarization for the grid <B> 727 Of the valve 728 is released from the thread. 730 via the wire 729, the winding 724, the wire 72.5 and the battery 72'6 to the grid 727. This polarization changes due to changes in the received radiant energy in the winding 724, whereby. a varying current results in the plate circuit from battery 742 through wire 736, filament 730, plate 734 and resistor 743. The effect is. An amplification of the received signals.
The normal polarization for. The grid 737 of the valve 738 is forth the way from the thread 740 -over the wire 739 the battery 742, resistor 734, the wire 735 and the battery 736 to the grid 737 get th. The batteries are set so , .that they produce the desired potential on the grid 737.
This grid circuit for the valve 7.35 is a circuit branched off from the plate circuit of the valve 728, the code variations in the plate circuit of the valve 728 therefore generate similar code variations - in the polarization of the grid 737 of the valve 738, which in turn changes the current in the plate circuit of the valve 73.8 create which circuit goes from battery 745 through wire 744, filament 740, plate 747, wire 746, and winding 458:
The effect is a further amplification of the received signals and the propagation of the signals as alternating current of radio frequency into the. Winding 458.
The further forwarding of the signals for the actuation of the printer 471 takes place in the manner described above with reference to FIG.
Keypad start-stop transmission. When the start-stop system. -the. Transmission is used, then signal codes for the various characters with irregular spaces can be sent by a handset, which signals nevertheless always appear in a suitable form and position on the tape, since the tape is stopped between reception of the various characters becomes.
A device suitable for transmission of this type is shown in FIG. The motor 961, the speed of which can be regulated by means of the controller 962, drives the shaft 963. A gear 964 seated on this is in engagement with a gear 9,65. The latter is mounted on the shaft 966 by means of a sleeve and represents the force member of a friction clutch which contains the flanges 967 and 986 which rotate with the shaft 966.
Friction disks 969, which for example consist of felt, are arranged between the flanges and the wheel 965. The loose flange 968 is under the pressure of a spring 970 and is thus held in uniform frictional engagement with the clutch as the device rotates. The spring 970 rests on the Mut ter 971 and the lock nut 972, which sit on a sleeve part 973 which is pinned at 974 to the shaft 9-66. On this shaft, a dividing disk 980 is also attached, which has two rows of sub-dividing holes 981 and 981 'through which a light beam emanating from the lamp 982 can fall.
The lamp 982 is connected to the power source 983 and arranged in the axis of an optical condenser system 984, which can concentrate the rays of the lamp in a light cone 985, which is from a prism 986, through a type aperture or template <B> 987 And a lens 988 to project a light mark onto the rotating disk 980.
The diaphragm 987 contains an opaque part from which the characters are similar to a template, so that the light rays that pass through an opening formed by a template mark the character on the pane 980 throw. The holes 981 in each row are provided in any suitable number for effective sub-division, and the distance between the holes is equal to or slightly greater than the height of the mark 989.
The radial distances of the holes from the axis of the shaft 966 are so different that the most distant hole in each row, when rotated by the disk, passes through the farthest portion of a character, while the hole in each row closest to the axis passes through the nearer edge of the same character, the holes in question crossing the lines in question equidistant from one another in the body of the character.
A more distant light beam 990, such as larger holes 991 in disc 980, which intersect beam 990, are near the beginning of each row of holes <B> 981 Provided to transmit a "start" burst of light to the photocell 1000, which is located behind the pane 980.
The holes 991 are arranged in such a way that they coincide with the light beam 990 before the first hole 981 of each series enters the light beam 989, so that a @ start signal is initiated for each subdivision process. Each row of holes 981 is followed by a free section of the disk 980 which intercepts the beams 989 and 990 in the normal position and imposes a stop condition on the transmission circuit. The photocell 1000 is arranged behind the pane 980 and connected in series with the wire 1007, the battery 1002, the battery 1003, the resistor 1004 and the wire 1005.
The wire 1006 extends from the point between the batteries to the filament 1007 of the thermionic valve <B> 1008. </B> The thread 1007 is heated by the battery .l009. A wire 1010 connects the wire <B> 1005 </B> with the grid -1011. of valve 1008. The exit of the energy from the valve <B> 1008 Is made from plate 1012 and wire 1013, which can be connected by a transmission line or directly to lead wires 775 of a suitable receiver.
While the dividing holes of FIG. 26 are arranged in two groups 981 and 981 ', each of which is approximately <B> 180 ' </B> occupies or half of a complete circle and each group of holes. Serves. Serves to completely divide a character and is provided with a "start" push opening 991 and a suitable stop mechanism to be described later, it can be seen that a Group of dividing holes <B> 360 ' Of the disc or any part of it.
The dividing disk 980 has two notches in its edge with which a pawl 1022 engages, which is mounted at 1023 on the receiver frame and is under the action of a spring 1024 fastened to the frame at 1025. Pins 1026 seated on disk 980 are arranged in such a way that they meet against tail 1027 of pawl 1022. With the actuating arm 1028 of the pawl 1022, an arm 1029 can engage, which forms a continuation of the universal rail 1030 mounted on the shaft 1031. A locking notch 1021 and a locking pin 1026 are provided for each group of partition holes 981 and 981 'and are arranged to operate in the manner to be described.
The universal rail 1030 is ineffective in the position indicated by solid lines and denoted by 1030, while it is in operation. The position denoted by dash-dotted lines and denoted by -.1030 'is in operation. A number of pawls 1035 corresponding to the number of keys bebel 1036 are mounted on the shaft 1031. Each of these pawls is provided with a special spring 1037 that pulls it onto the universal rail 1030. Button levers .1036 are stored on a universal support 1040.
Everyone. The key lever has a gerbe 1041 which surrounds the rotating edge 1042 of the carrier 1040 - and each lever is under the tension of a special spring 1043. Each. Lever 1036 is also provided with a Fimgerstück 1045 on the front Eride and with a tab 1046 and a Gerbe 1047 on the rear end.
Lugs 1046 engage lugs 1048 of pawls 1035, and notches 1047 can accommodate the entire length of universal rail 1030 when a key lever is depressed on its front end and raised on its rear end around pin 1042, as in FIG Trap of lever 1050 shown. Several angle levers 1055, one for each key lever 1036 .sind stored in an arc.
The upper ends 1056 of the bell crank <B> 1055 </B> form an arc of a circle, within which the actuating member 1057 mounted at 1058 moves for the type slide with which one or the other two actuating fingers 1059 and 1060 comes into engagement. The two fingers are mounted on: the shaft 1062 and each see ver with a Kxaftaufnahmeschiene 1063, the lever under a number of buttons goes through 10.36.
Every angle lifting <B> 1055 </B> is with its horizontal end 1064 in engagement with the upper edge of a key lever 1036. The type template sliding piece 987 slides on a guide 1070 of a circular arc shape with an open central part to allow the beam 985 to pass through. The guide 1070 rests on two sliding posts 1071; the vertical in fixed guides <B> 1072 </B> slide when they are pushed upwards by shifting the lever 1073 mounted at 1074 and actuated by a hand button 1075.
Two downwardly protruding fingers 1076 form a yoke through which the oscillating actuator 1057 protrudes so that the diaphragm 987 is moved along the guide 1070 by the oscillating movement of the organ 1057. The cover 987 has a double row of characters, and the lever 1073 effects the displacement, whereby the lower group of characters, for example the capital letters and the numbers, can be transferred in the upper position of the cover 987.
The mode of operation of the transmitter according to FIG. 26 is as follows: When the motor is running at the regulated speed and all parts are stationary because of the engagement of the pawl 1022 with a gerbe 1021 of the dividing disk 980, whereby: the parts 967 and 968 of the friction clutch can grind "a key, for example the one denoted by 1045, can be pressed in order to actuate a key lever, such as that denoted by 1050.
Before pressing the button, the universal splint 1030 is in the position indicated in solid lines and denoted by 1: 030, and all Klin ken 1035 are retained by engagement of all approaches 1048 with all tabs 1046. In this position, as emphasized above, a stop state is imposed on the line, since an empty or stop section of the disk 980 meets the beams 989 and 990.
If the key lever 1050 is depressed on its front end, the rear end is raised until its tab 1046 is off track. of the approach 1048 of the associated pawl 1035 is moved so that the time notch 1047 of the actuated button lever 1050 comes to lie high enough to accommodate the edge of the universal rail 1030. The released pawl 1035 is moved by its spring 1037 in such a way that its attachment 1048 comes under the tab 1046 of the lever 1050, while at the same time the universal rail 1080 engages with the hook 1047 of the lever 1050.
In this way, the lever 1050 is locked against return, and the universal rail 1030- is moved in the opposite clockwise direction as a result of the pressure of the released pawl 1035 around its pin 1031. This moves the forward jumping arm 1029 and raises the arm 1028 so that the pawl 1022 is rotated on the pin 1023, pulling the pawl out of the notch 1021 of the disc 980 and the tail 1027 into the path of the pins 1026 of the disc 980 is laid.
When depressing a key lever <B> 1050 One or the other power rail 1063 is rotated, depending on which side of the machine the lever 1050 in question is arranged on. The rotation of a - power rail 1063 has the movement of their Actuate supply rail 1059 or 1060 to the left, and as a result of the engagement of the rail 1059 with the member 1057 connected to the panel 987, the type panel is rotated around the pin 1058 until the yoke fingers 1076 engage with the actuated angle lever # 1055.
When lever 1050 was actuated, the upward movement of its rear end became the end 1064 of its bell crank <B> 1055 </B> raised so that the oscillating movement of the diaphragm 987 is interrupted until the character cut out therein, which corresponds to the actuated key lever, enters the beam 985.
The disk 980 immediately picks up its full speed when it is released and transmits the signals on the line wires 775 as follows: First, the hole 991 immediately aligns with the beam 990 so that this beam can hit the photocell 1000, which directly changes the current in .dem resistor circuit, whereby the voltage difference between the thread 1007 and the grid 1011 is changed. This creates a current through wire 1013, battery 1002, wire 1006, filament 1007, plate 1012, and output wires 775.
This is a "start" push for the receiving station; It can be used to start the receiver, such as one shown in FIG. 12, or any other suitable receiver with a rotating writing device of the start-stop type.
A series of holes 981 now divides the image of the character 989 thrown onto the disk 980 into ones running from bottom to top and from one another <B> - </B> Start t 'to the end of the character with stripes in a row. The character is reversed when it is projected onto the disk 980.
This division of the selected character results in the transmission of a series of marking and spacing conditions, which is preceded by a start state and followed by a stop state. .
When a key is pressed in the right half of the key board, a rail 1063 on that side of the key board is pressed; .the actuating finger 1059_ moves to the left, and the actuating member 1057 is rotated on the fixed pin 1058, whereby the screen 987 is moved along its guide 1070 to the right end of the guide,
until the link 1057 with the upper end of the bell crank 1055 engages. When raised, the rear end of the lever 1050 has come into engagement with the rear end 1064 of one of the associated angle levers 1055 and has the front end when the rear end is raised <B> 1056 </B> of the. Angle lever advanced into the path of the actuating member 1057.
When the member 1057 hits the operating lever, the diaphragm 987 is in the upper position; in order to project that character 989 onto the partitioning disk 980 which corresponds to the finger piece 1045 of the lever 1050.
At the end of half a turn of the dividing disk 980, a pin hits <B> 1026 </B> against the tail 1027 of the pawl 1022 and influences the pawl, .. so that the arm 1029 overcomes the action of the spring 1037 and in this way the universal rail 1030 from its working position -1030 \ into the ineffective Position.
The pawl 1022 comes into one position when actuated by the pin 1026; in which it engages with the corresponding notch 1021 in order to stop the dividing disk 980, and the universal rail 1030, when so actuated, releases the button lever 1050, which is returned by its spring 1043. The disk '980 then climbs in the position shown in FIG. 26.
Illustrate clear position to rest, in which the rays 989- and 990 with the empty or .Stop # section of the disc meet and a stop state is imposed on the transmission circuit. Should the key 1075 be held down while the key 1045 is actuated, the image or the displaced character is projected at the point 989. 'Is the pressed key. in .the left half of the key board; so. the actuating finger -1060-- would be effective instead of the: finger 1059 when the member 1057 is actuated.
In this way, the signals output on wire 775 are in the nature of direct current broken in the manner of a code. The keypad transmitter according to FIG. 26 can be used in conjunction with transmission channels in the manner of the in] Wig. 1 can be used by using one fast-moving. 'Add light interrupter that is in ray 985 of the figure:
26 is switched on, which results in interruptions in the order of magnitude of the @ vocal frequencies. Another embodiment of a broad-key transmitter with pre-divided code disks is shown in FIGS. 29 to 32. The power source 13 carries a governor wheel 14 and a gear 1101 in engagement with a gear 1102 seated on the main shaft 1103.
A friction clutch 1104 is fastened by means of a pin at 1105 on the main shaft 1103; whereby the Nockengcheiha 71.06, which represents a spring-loaded driven disk, is brought into engagement with the friction member. The shaft 1103 has a keyway 1110 and carries .meh rere wedged .Scheiben 1117, d'i'e the force members of a multi-plate clutch, the driven members of which form the code disks 1112 and the friction members of which are the friction discs 1113.
All links of this multi-plate clutch are <B>, </B> Compressed by a spring 1114 -that is set by a nut 1115 and counter nut 1116. The key 1117 of each disk 1111 engages the keyway 1110. Each code disk 1112 is provided with a stop pin 1118, the finger with a stop 1119 of a key lever 1120 is in a handle. There are several code disks 1112 similar to the code disks 210 IN ANY; however, each is provided with start and stop condition transmission sections, as will be explained further below.
A code disk is provided for each symbol to be transmitted, and each disk has a key lever 1120 and a finger piece. 1122. - - The key levers are mounted on a common pin 1121.
Each code disc has an electrical contact brush 1'126, which is. on the frame and all of the brushes are electrically connected to conductor 1127.
On the Drelistange 1130: there is a universal rail 1.131. under tension 'a spring 1132 connected to the frame: The' rail 1131 goes under the Ta stenhebeln 1120 and is usually in engagement with all levers. It has an arm 1133 which engages with a tab 1134 of the cam disk 1106.
The disk 17.06 has a cam pin 1135 which releases the key levers and which works with a neck lever 1136 which is rotatably mounted at 1137 under tension of a spring 1139 extending up to the frame. The cam lever 1136 has a fork 1138 which comprises a pin 1140 seated on an angle lever 1141. The angle lever is mounted at 1142 and provided at the end of its other arm with a fork 1143 which comprises a leaf spring 1145.
This spring sits on a .Sperrschiene 1146, which slides under all key levers 1120 and has a gerbe 1147 that usually coincides with each key lever in order to enable its actuation. As can be seen in FIGS. 30 and 31, an electrical brush connection 1151 is provided for each code disk 1112, and all the brushes 1151 are connected to and on one conductor 1152 <B> ge </B> common carrier 1153 arranged.
Neither the brush 1126 nor the brush <B> 1151 </B> perform a different movement than to follow any irregularity in the code disk assigned to them. An arc 1154 with a large radius for sending a starting shot is added to the arcs of the code disks of FIGS. 29 to 31 carrying the characters. This arc precedes the sections or arcs carrying the character. A low stop signal arc 1154 is also added; which follows the sections carrying the mark.
Stop arcs 1154 'are arranged next to the brushes 1126 when the code disks are in their normal rest position, as shown in FIG. If all disks are in this position, a stop condition is imposed on the transmission circuit.
In operation of the apparatus of FIG. 29, shaft 13 runs continuously at a regulated speed and output conductors 1127 and 1152 are connected to a power source and a transmission line such as conductors 209 and 210 of FIG.
By pressing down any finger piece 1122 a Ta stenhebel 1.120 is actuated so that it engages in the associated gerbe 1147 of the locking bar 1146 and its stuffing finger 1119 is pulled out of engagement with the stop pin 1118 of the associated disc 1112, which is driven by the shaft 1103 the two rotating members 1111 is driven, -which flank the triggered code disk, and then through the friction disks themselves. The code disk makes one turn, and the pin 1118 hits his finger 1119 again under the assumption that the button 1122 has meanwhile been released is.
Be by actuating the button lever 1120, the universal'schiene 1131 is pressed down against the action of the spring 1132, and it in turn actuates the finger 1133,. to bring it out of engagement with the tab 1134, whereby the camshaft 1106 is released. As a result, this disk rotates and disengages the cam pin 1135 from the cam lever 1136. The spring <B> 1139 </B> rotates this lever about its pin 1137. The fork 1138 exerts a force on the pin 1140 and rotates the angle lever 1141 about its pin 1142.
The fork 1143 bends the leaf spring 1145, the depressed key lever 1120 being located in a notch 1147 of the locking rail 1146, so that only a slight movement of the latter is possible. When the finger piece 1122 is released, the key lever 1120 is lifted by the spring 1132 because the tab 1134 has moved away from under the arm 1133 at this time.
The released lever 1120 lifts out of the notch 1147, and the tensioned spring 1145 moves the locking rail 1146 to .den. To bring the unnotched part of the rail under all the key levers. This prevents any key lever from being actuated until the selected code disk 1112 has completed its rotation. At this moment the cam plate 1106 has also completed its rotation. It is due to the A handle of the tab 1134 with the arm 1133 and the engagement of the pin 1135 with "the" neck lever 1136 stopped.
The pin 1135 actuates the neck lever 1136 to actuate the bell crank 1141 and move the locking bar 1146 back to its normal position in which a gerbe 1147 is under each key lever 1120 so that all keys are released and each can be operated by them.
During the rotation of the code disk 1112 (Fig. 31) the high arches of the actuated code disk are entered into engagement with the brush 1126, and the side of the disk 1112 has been continuously engaged with the brush 1151, so that a complete circuit of conductive Code type contacts between the wires <B> 1127 </B> and 1152 came about. So, signals have been sent down the line wire to which wires 1127 and 1152 are connected.
The code disks 1112 are of the pre-dividing type illustrated in Fig. 23 so that bursts of signals are transmitted in accordance with a division of the transmitted character.
The transmission of characters, which are preceded by a start state and followed by a stop state, takes place in this way in dike-shaped circuits, but in irregular ones. Gaps as the keys are depressed differently by the keyboard operator. The transmission thus forms a transmission system suitable for start-stop-longer.
The arcuate piece 1154 conveys the signal for the occasion, the receiver, the remaining high arcs of the disc 1112 convey the marking signals for the registration on your receiver, the low arcs convey the distance and stop signals or conditions.
The transmitter according to FIG. 29 transmits a stop signal of the distance switching type and a start signal of the marking type, while the receiver according to FIGS. 12, 14 and 17 is switched on, the distance signal is started and stopped by a marking signal. 29 illustrates that the type of start-stop signals can be reversed when using receivers that use this type of start-stop signals.
If the transmitter according to Fig. 29 with <b>! If the receiver according to FIGS. 12, 14 and 17 is to be used, the start sector 1154 (FIG. 31) must of course be an arc with a small radius and the stop sector 1154 'must be an arc with a large radius in order to reach this way to send a stop signal of the marking type.
32, the arrangement of the parts is similar to that illustrated in FIG. 31 with the addition of relay 1156. Wires 1152 and <B> 1127 Are connected by the battery 1155 and the transmission relay 1156, the tongue 1157 of which is directly connected to the line wire 115 $.
The rear contact 1160 of the relay is connected to the battery 1162 via the ballast resistor 1161; whose negative pole is connected to the line wire 1163, while the front contact 1164, the relay via the ballast resistor was 1165 to the battery 1166 is ruled out,. whose positive pole is connected to the line wire 1163.
Fig. 31 illustrates a system using single stream operation while the system illustrated in Fig. 32 uses dual stream. 32, the normal line circuit runs from line wire 1158 through tongue 1157, rear contact 1160, resistor 1161, and battery 1162 to line wire 1163. When disc 1112 is engaged with brush 1126, a local circuit is completed which energizes the transmission relay 1156.
This activates his tongue and forms the other line current circle, that of the line wire <B> 1158 </B> via tongue 1157, front contact 1.164, resistor 1165 and battery 1166 to line wire 1163, so that marking and spacing conditions of opposite polarities are transmitted. In the case of single wire operation, wire 1163 is connected to earth.
<I> Modified </I> Start-stop receiver. Another form of the start-stop receiver is shown in FIGS. Here, the power shaft 552 is driven by a speed-regulated motor through a suitable friction clutch, for example the clutch 1104 of FIG. 29.
The shaft 552 carries a cam 790 for actuating the switch 782, the contact 788 of which is usually engaged with the contact 781 and which can be moved by the cam to engage the contact 786.
The shaft 552 carries a splitter disk 1170 with the stop tab 1171. A pawl 939 is urged into engagement with the tab 1171 by a spring 941 and a starting magnet 942 actuates the pawl to release the disk 1170. This disk carries several dividing pins 1172 which are arranged in an arc of a circle and protrude from the disk, and a polarized line magnet 1173 has an armature 1185 with a pressure plate at .dem end 1.174, which is just above the dividing tips and a movement on that tips can run to and from them.
Between the tips and the armature plate 1174 there is a registration band 1175 and a color band 1176. As can be seen in FIG. 28, the magnet 1173 consists of a permanent horseshoe magnet 1180, the pole shoes 1181 and 1182 of which have a U shape and between which solenoid coils 1183, .sie a rotary block 1184 are arranged. The armature 1185 is rotatable at 1186 in the block 1184 and extends through the two coils 1183. It is usually held at the end 1174 by a spring 1177 out of engagement with the disk 1170.
The battery 1190 has approximately the same potential as the battery 1162 of FIG. 32; its negative pole is connected to wire 1163 - by a wire 1191. A wire 1192 connects the solenoids of the magnet 1173 with the normal contact 781 of the switch 782. The wire 1163 is directly connected to the solenoids of the magnet 1173. The wire 1193 connects the starting magnet 942 to the contact 786 of the switch 782. The line wire 1158 is directly connected to the tongue 788 of the switch 782.
When operating the receiving device according to FIG. 27, if it is used in conjunction with the transmitter according to FIG. 32 is used, the dividing disc 1170 is held motionless by the pawl 939 against the force of its friction clutch. The potential of the battery 1190 counteracts that of the battery 1162, and no current is established.
A starting current surge, which is transmitted, for example, by the relay 1156 corresponding to the contact of the arc 1154 with the brush 1126 (Fig. 32), goes from .the earth or the wire 1163 - through the battery 1166, .the resistor 1165, the contact 1164, the tongue 1157, the wire -1158 (Fig. 27), the tongue 788, -the contact 786 (the cam 790 is in the stop position and the holding contacts 788 and 786 in engagement), the wire. 1193, the: magnet 942, .the battery 1190, the wire 1191.-to the wire <B> 1163 </B> or to earth.
Recall that battery 1166 has an auxiliary polarity and adds its potential to that of battery 1190. The magnet 942 actuates the pawl <B> 939 </B> and triggers the disk 1170, whereupon the impression takes place in the following way: Each marking state of the brush 1126 of FIG. 32 generates a shock. Through the battery 1166, which is transmitted via the wire 1158, the tongue 788 , the normal contact 781.
the wire 1152, the @Solenoide 1183 of the Mag netes 1173 and the wire 1163 to earth. Each such push moves the anchor 1185 so that it rotates clockwise about its pin and its pressure end 1174 is pressed against the straps 1176 and 1175. This forces the ribbons together and against the splitting tips 1172.
Since these peaks are in motion, it results that an arcuate line is drawn on the band 1175 by transferring the color from the band 1176, and it is also understood that the nature of the code signals, the idas depressing 1174 against: pulling the tapes according to their time and nature,! That the resulting accumulation of characters on the tape 1175 is a registration. on .the sem band which corresponds to the telegraphed character by the transmitter. .
If the receiver is located according to Fig; 27 in its stop position, with the cam 790 holding the tongue 788 in engagement with the contact 786, the magnet 942 cannot come into action before a starting push has flipped the tongue 1157 (FIG. 32): because before one Movement of the tongue which counteract each other in the equally powerful 1162 and 1190 batteries.
The anchor plate 1174 is lifted from the dividing tips 1172 by the electromagnetic force imparted to the anchor by the second battery 1162.
The battery. 1162 is closed in the line circuit when the local circuit of the transmitter relay 1156 is open. If this occurs, the battery 1190 is switched off from the circuit. since .the cam disk 790 has rotated so; that the tongue 788 with the contact '.Z86. is not engaged.
As a result, the shock from battery 1162 is through wire 11:63, which is: solenoids 1183, wire 1192, contact 781; the tongue 788, the wire 1158, the tongue 1157, the contact -1160, the resistor <B> 1161 </B> and back to battery 1162.
This reverse current through the polarized relay 1173 immediately causes the armature 1185 to be attracted so that the pressure part 1174 does not touch the tips 1172. The spring 1177 is not strong. enough to affect the movements of the anchor 1185 on the part of the salenoids 1183; rather, it just keeps the printing portion 1174 out of contact when the recipient is not in action. After each drawing has been registered, does the potential from battery 116 act in reverse polarity? continue on the line wires.
But when the cam disk 790 has actuated the switch 782, the line circuit closes the two batteries <B> 1162 </B> and 1190 have the opposite polarity and their magnet 942 is not actuated because no current is flowing. Different execution <I> the line. </I>
For systems with few stations, for private transmission, for interconnection systems and telegraph and telephony exchanges, several transmitters and receivers can be connected directly to each other with the help of a metallic line conductor instead of a radio system. Such a private line is illustrated in Fig. 25, where four interconnected stations are provided, three of which transmit and receive, while the fourth is only intended for reception.
According to FIG. 25, the stations 350, 351, 352 and 353 are connected to the battery 3i58 and the resistor 3'60 by signal wires 354 in series, by grounding. During operation, the signaling current flows from the earth through the current source 358, the resistor 360, the transmitters 200, 201,. the winding 832, which is a complete receiver printer, the liner 354, and other transmitters and pushers on stations 351, 352 and 353 back to earth.
With this connection of the stations, the start-stop system, which contains the retaining plate 181 (Fig. 23), would be used, whereby the circuit is closed at each transmitter.
Any transmitter 200, 201 can transmit character signals and all printers 832 will register the characters. The transmitting station being started can send messages and receive replies.