AT143886B - Method and device for facsimile telegraphy. - Google Patents

Method and device for facsimile telegraphy.

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AT143886B
AT143886B AT143886DA AT143886B AT 143886 B AT143886 B AT 143886B AT 143886D A AT143886D A AT 143886DA AT 143886 B AT143886 B AT 143886B
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Description

  

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  Verfahren und Einrichtung für die   Faesimile-Telegraphie.   



   Gegenstand der Erfindung bilden ein Verfahren und   Sende-sowie Empfangseinrichtungen   für die Faesimiletelegraphie, insbesondere von gedruckten Buchstaben. Gemäss der Erfindung sind in der Sendestation gleichsinnig umlaufende Organe (Impulsgeber) angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie über die Fernleitung Stromimpulse senden, deren Dauer den Längenabmessungen und deren Zeitabstände den räumlichen Abständen von Strichelementen entsprechen, in welche das zu übertragende Buchstabenbild zerlegt wird. Diese auf der Empfangsstation einlangenden Stromimpulse steuern eine umlaufende   Wiedergabevorrichtung,   welche auf einem geeigneten Träger den   Strichelementen   des Bildes entsprechende Markierungen derart aneinanderreiht, dass das Bild des zu übertragenden Buchstaben entsteht. 



   Dabei wird gleichfalls gemäss der Erfindung für die Abgabe dieser Impulse jedem Buchstabenbild eine umlaufende   Impulsscheibe   zugeordnet, deren Randerhöhungen den Strichelementen, deren Randvertiefungen den Intervallen zwischen den Strichelementen entsprechen. Als Kontaktgeber für diese Impulsseheiben sind bewegliche Bürsten vorgesehen, die von einer an sich bekannten Wählvorrichtung (z. B. einem Lochstreifenwähler) mit derjenigen Scheibe in Eingriff gebracht werden, die dem jeweils zu übertragenden Buchstabenbild entspricht. 



   Die Erfindung ermöglicht es, die bestehenden Übertragungsleitungen (Telephon, Telegraphenleitungen und Radioverbindungen) für die Zwecke der Faesimiletelegraphie zu verwenden und bei hoher Übertragungsgeschwindigkeit eine genaue Übertragung des Nachrichtenmaterials zu gewährleisten. 



  Die Erfindung umfasst einen Empfänger von derart verbesserter Konstruktion, dass die sonst erforderliche hohe Synchronisierungsgenauigkeit ohne komplizierten oder kostspieligen Mechanismus erreicht wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Ausführungsformen von Einrichtungen für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. 



   Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellungsweise die Anordnung der wesentlichen mechanischen Teile eines bandgesteuerten Senders, wie er bei einer bevorzugten Ausführungsform benutzt wird. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt das Band, das den Sender nach Fig. 1 steuert, in Aufsicht. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Permutationsschienen, die Auswählstange, die Bürstenträger und die   Impulsscheiben   der Einrichtung nach Fig. 1, u. zw. nach Linie 3-3 dieser Figur. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit des die Apparate der Fig. 1 verbindenden Getriebes. Fig. 6 veranschaulicht in perspek-   tivischer   Darstellung schematisch die wesentlichen Teile eines Doppelregistrierempfängers.

   Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 6 ; der Schnitt ist im wesentlichen durch die Mitte gelegt und zeigt den Feldmagneten in Ansieht. Fig. 8 ist eine vergrösserte Einzeldarstellung des Ankerteils der Fig. 7. 



  Fig. 9 zeigt schematisch die Druckteile des Empfängers nach Fig. 6 ; sie veranschaulicht das Registrierband, den Druckankerteil und eine Abwicklung der Druckkanten des Druckrades. Fig. 10 zeigt ein normales Registrierband in Übereinstimmung mit der Erfindung. Fig. 11 ist eine Endansicht einer andern Ausführungsform des Empfängers, bei der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind. Fig. 12 zeigt eine Einzelheit der Betätigungselemente nach Fig. 11. Fig. 13 ist eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, aber in anderer Richtung gesehen. Fig. 14 ist eine Vorderansicht des Empfängers nach den 

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 Linie 16-16 der Fig. 14.

   Fig. 17 zeigt schematisch die Druckerteile des Empfängers nach den Fig. 11, 13 und   14,   u. zw. das Registrierband sowie eine Abwicklung der Druckkanten des   Druckrades.   Fig. 18 ist eine Seitenansicht einer Impulsscheibe, die einen Teil des Senders nach Fig. 1 bildet und auch in Fig. 4 sowie in andern Figuren dargestellt ist. Die Fig. 19 und 20 sind Seitenansichten der   Übertragungsseheiben   für die Sendung eines Stopsignals zwischen zwei Zeichen bzw. eines Haltesignals. Fig. 21 ist ein Schema, das die Zerlegung eines Buchstabenbildes entsprechend dem Verfahren veranschaulicht ; das dargestellte Zeichen ist das durch die in Fig. 18 dargestellte besondere Impulsscheibe übertragene. Fig. 22 zeigt die abgeänderte Ausführungsform einer Sendestation.

   Fig. 23 veranschaulicht mechanische Einzelheiten einer Empfangsstation unter Verwendung einer Start-Stop-Steuerung, bei der ein polarisierter Linienmagnet unmittelbar in den Linienstromkreis ohne irgendwelche   Verstärkungsvorriehtungen   eingeschaltet ist. Fig. 24 stellt in vergrössertem   Massstabe   den Linienmagnet der Fig. 23 dar. Fig. 25 zeigt einen Tastenbrettsender mit Impulsscheiben, bei dem die   Unterteilungsvorriehtung   geradlinig oder bogenförmig ausgebildet sein kann. Fig. 26 stellt die   Impulsseheiben   und Einzelheiten ihrer Mehrfachrutschkupplungen dar, wie sie in Verbindung mit dem Sender nach Fig. 25 benutzt werden. Fig. 27 veranschaulicht Einzelheiten der elektrischen   Stromkreiskontaktelemente   der Vorrichtung nach Fig. 25 in einem Schnitt. 



  Fig. 28 zeigt einen andern elektrischen Sendestromkreis für den Sender nach Fig. 25 mit Doppelstrom- 
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 keit von der Betätigung einer   Handtelegraphiertaste   auf dem Sender erzeugt wird5 wenn Morse-oder Kontinentalkodezeichen gesendet werden (insbesondere bei drahtloser   Telegraphie).   



   Die Sendeeinriehtung gemäss den Fig. 1-5 wird durch einen Elektromotor betrieben, wobei durch eine besondere Regeleinrichtung für eine möglichst gleichbleibende Drehzahl gesorgt wird. 



   Wie die Fig. 5 erkennen lässt, trägt die Motorwelle   13   ein Ritzel 51, das mit einem   Zahnrads     52   
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 einem Schraubenrad 55 der Welle   56   in Eingriff steht und auf diese Weise die Querwelle 56 des Senders antreibt. Die Räder 54 und 55 sind so bemessen, dass die Winkelgeschwindigkeit der Welle 56 der Winkelgeschwindigkeit der   Welle 5-3 gleich   ist. 
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 die Tätigkeit von Fühlern 62, von denen, wie die Fig. 2 erkennen lässt, sechs in jeder   Vorrichtung vor-   handen sind. Die Anzahl der Fühler 62 genügt, um sämtliche Löcher   257   des den Sender steuernden Lochstreifens   63   (Fig. 3) abzutasten.

   Das hier beschriebene System ist beispielsweise für die Verwendung eines steuernden Lochstreifens geeignet, der sechs in der Querrichtung liegende Löcher aufweist. Mit   dem Nocken 61 steht die Nockenrolle 66   eines   Nockenhebels   67 in Eingriff, der bei 68 an den Senderrahmen angelenkt ist. Der Hebel 67 steht unter der Spannung einer Feder 70 und besitzt einen Fortsatz 69 sowie einen querliegenden Vorsprung M, der mit den Lappen 72 der Fühler 62 in Eingriff tritt. 



  Jeder Fühler 62 ist mit einer ihn nach oben drängenden Feder 7. 3, einem Bandprüfstift   74   und einem Anschlaglappen 75 versehen. Die Federn   7. 3 sind   bei 76 an den Senderrahmen angeschlossen, während die Fühler frei in am Rahmen vorgesehenen Gleitführungen 77 und 78 arbeiten. Die   Bandführung   80 ist bei 81 gegenüber jedem Bandprüfstift 74 durchbohrt. 



   Am Nockenhebel 67 ist bei 86 eine Klinke 85 angelenkt, die unter der Spannung einer Feder 87 steht, welche die Klinke gegen die Zähne eines   Sehaltrades   90 zieht. Das   Sehaltrad   90 sowie das Bandzuführungsrad 91 sitzen fest auf einer Welle 92, die im Rahmen gelagert ist. Auf dem   Zuführungsrade   91 
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 Weise der Vorschub des Bandes bewirkt wird. 



   Der Nockenhebel 67 ist mit einem   Anschlagzahn 96, -ersehen,   mit dem ein Zahn 97 eines bei 99 am Senderrahmen gelagerten Handsteuerhebels 98 in Eingriff steht. Im Betrieb wird bei der in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage des Hebels 98 der Nockenhebel 67 beim   Umlaufen des Nockens 67   von der Bewegung abgehalten und eine Betätigung des Senders verhindert. Wird der Hebel. 98 in die 
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  Der Hebel 107 ist mit einem vorspringenden Arm 109 und einem querliegenden Vorsprung 110 versehen, der mit einem Lappen   112   jedes der   Übertragungsfühler 102   in Eingriff steht. Jeder Fühler ist mit einer besonderen bei 116 am Rahmen angelenkten Feder   dz   mit einem Prüffinger 114 und einem Daumen   115   
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 Drehzapfen 117 gelagert. Der   Nockenhebel. 797 steht   unter der Spannung einer Feder   119,   die bei 120 am Rahmen befestigt ist. 

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 in Eingriff, der mit der Schiene 122 aus einem Stiiek besteht. Die Schiene 122 steht unter der Spannung einer bei   130   am Rahmen befestigten Feder 129 und einer bei 132 am Rahmen befestigten Feder 131.

   Die Schiene 122 arbeitet frei in der Längs-sowie in senkrechter Richtung in Gleitführungen 134,   135   
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   Mehrere, z. B. sechs Permutationssehienen   150 (Fig. 1   und 3), die mit   Auswählkerben   151 versehen sind, gleiten frei in am Senderrahmen vorgesehenen Führungen 152, 153. Jede Schiene 150 ist mit einer Feder 155 versehen, die bei   156   am   Senderrahmen   befestigt ist. Zu jedem der sechs Über-   tragungsfühler     102 gehört   eine Schiene 150 und wird durch diesen gesteuert. Die normale Lage der Fühler 102 bzw. der Daumen 115 wird durch den Lappen 710 des Nockenhebels 107 bestimmt, dessen Lage seinerseits von der Stellung der   Nocke 101   abhängt. 



   Jede Schiene 150 ist mit einer Sperrkerbe 157 versehen, in welche die Nase 158 einer für jede Schiene 150 vorgesehenen Klinke 160 eingreifen kann. An jeder Klinke 160 ist das eine Ende einer Feder 161 befestigt, die anderseits bei 162 an den Senderrahmen angeschlossen ist. Die Klinken 160 sind auf einem gemeinsamen am Rahmen befestigten Zapfen   63   gelagert und werden von einem An- 
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 Rahmen gelagert und steht unter der Spannung einer bei 170 am Rahmen befestigten Feder 169. Ein an ihm vorgesehener Fortsatz 171 steht dauernd mit dem Ende 172 der   Auswählschiene   122 in Eingriff. 



  Die Kerben   151     der Schienen 160   sind in einer den bei Typendrucktelegraphen üblichen Permutations-   kodeschienen entsprechenden   Weise angeordnet. 



   Wie die Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 1 erkennen lässt, ist eine Reihe von Winkelhebeln 190, u. zw. 
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 hebel 190 besitzt eine besondere Feder 192, die bei 193 am Rahmen befestigt ist ; die Federn 192 haben   das Bestreben, die Arme 194 der Winkelhebel in   die wahlweise ausgerichteten Kerben 151 der Permutationsschienen 150 zu drängen. 



     Jeder Winkelhebel. Mss trägt   eine Bürste 200, die unter Zwischenlage von Isolierstreifen 196 mittels der Schrauben 197 festgeklemmt sind. Die Bürsten 200 können mit Impulsscheiben 201 in   Berührung   gebracht werden, von denen für jedes zu übertragende Zeichen eine vorgesehen ist und die starr auf der 
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Sämtliche Bürsten 200 sind an eine gemeinsame Leitung 209 angeschlossen, während die Impulsscheiben 201 durch die Welle 56 und den Senderrahmen an die gemeinsame Leitung 210 angeschlossen sind. Die Leitungen 209 und 210 bilden einen Teil des Übertragungsstromkreises des Senders. Die Impulsseheiben 201 sind gemäss der erfindungsgemässen Zerlegungsmethode ausgebildet, wonach die zu sendenden Buchstabenbilder in irgendeine beliebige Zahl von Strichelementen zerlegt werden.

   Die verschiedenen auf diese Weise geschaffenen Strichelemente sind dazu bestimmt, den Umfang der Scheibe 201 zu unterteilen, wobei z. B. die hohen Teile 211   des Scheibenrandes,   die mit der Bürste 200 zur Sendung eines Signals in Eingriff treten, den Strichelementen entsprechen. 



   In den Fig. 18 und 21 ist die Zerlegung des   Buchstabens R"sowie   des Flächenraumes zwischen dem Buchstaben und dem vorhergehenden   Buchstaben   beispielsweise veranschaulicht. Die Gesamtfläche des Buchstabens sowie des Zwischenraumes ist in 450 Flächeneinheiten aufgeteilt, die in 18 senkrechten Reihen von je 25 Einheiten angeordnet sind. Wie die Fig. 18 erkennen lässt, sind die 18 Reihen in 18 gleichen Winkelsektoren der Impulsseheibe ausgebildet, und jeder Winkelsektor ist in 25 Winkeleinheiten unterteilt, von denen jede einer   Flächeneinheit   der betreffenden senkrechten Reihe entspricht. Der Rand der Impulsscheibe ist dann für die hellen Flächenelemente eingeschnitten, während für die dunklen Flächenelemente vorstehende Flächen 211 vorgesehen sind.

   Wenn zwei oder mehr Buchstaben in senkrechten Reihen abgedruckt werden, ist es im allgemeinen erwünscht, zwischen den Buchstaben Zwischenräume zu lassen. Um dies zu erreichen, wird unterhalb   und/oder   oberhalb jedes Buchstabens ein leerer Raum gelassen, der in Fig. 21 durch drei untere waagrechte leere Reihen gebildet wird. 
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 mit dem Flächenelement   2. 31 (weirs)   in Fig. 21 und schreitet senkrecht bis zu dem Element 232 fort. Da   sämtliche   Flächenelemente in dieser Reihe weiss sind, werden die 25 Einheiten des ersten Sektors zwischen 
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 Sektor, beginnend mit dem Fläehenelement   2.,, und endend   mit dem Element 4 der zweiten senkrechten Reihe, fort.

   Dieser Reihe entspricht der Randteil zwischen den Punkten 233 A und 234   A.   Da sämtliche Flächenelemente der zweiten Reihe weiss sind, wird auch der zweite Sektor der Impulsscheibe 
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 Punkte 235 A bis zu dem Punkte 236 A der Fig. 18 ergibt. Es kommen dann 75 aufeinanderfolgende weisse Flächenelemente, die den ausgeschnittenen Sektor   256     (Fig.   18) ergeben. Die Zerlegung setzt 
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 drei Gruppen von   je 22 schwarzen Flächenelementen   vollendet werden, denen je drei weisse   Flächen-   elemente vorangehen. Es ergeben sich dementsprechend am   Seheibenrand   die vorstehenden Teile 237 A,   239 A   und 241 A (Fig. 18), denen je ein ausgeschnittener kleiner Sektor 243 vorausgeht.

   Die Zerlegung setzt sich in entsprechender Weise für den siebenten Sektor fort, der 13 weisse   Flächenelemente   ent- sprechend dem vorspringenden Bogenabschnitt 254 der Scheibe 201 ergibt, und darauf folgen drei schwarze
Flächenelemente entsprechend dem ersten Bogen   211,   sechs weisse Elemente entsprechend dem Bogen 255 und drei schwarze Elemente für den Schlussbogen 211 des siebenten Sektors der Scheibe 201. In dieser
Weise setzt sich die Zerlegung für die übrigen elf Reihen der Fig. 21 über den ganzen Rand der
Scheibe 201 fort. 



   In gleicher Weise werden die übrigen   Impulsscheiben   ausgebildet, um die   ändern gewünschten  
Zeichen zu übertragen. Zweckmässig lässt man zwischen den zu   übertragenden   Zeichen (Buchstaben) einen Zwischenraum, so dass jede Impulsscheibe einen Buchstabenabstand und einen Buchstaben ent- hält. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die drei ersten Sektoren jeder Scheibe für die Über- 
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 werden dann auf der Welle 56 so befestigt, dass die Anlassbogenteile in einer Flucht liegen. 



   Die zu übertragenden Buchstaben oder Zeichen können aber auch durch eine beliebige passende Anordnung von Zeichen von geeigneter Dauer aufgebaut und so angeordnet sein, dass die von ihnen herrührenden Markierungen den zu druckenden Buchstaben od. dgl. bilden. 



   Der beschriebene Sender überträgt keine Start-Stop-Signale und ist nur in Verbindung mit Empfängern, die nicht auf Start-Stop-Signale arbeiten, zu verwenden. Um den Sender für die Sendung eines Startsignals vor jedem Buchstaben und eines Stopsignals nach jedem Buchstaben geeignet zu machen, können die Scheiben der Fig. 19 und 20 hinzugefügt werden. Diese   Start-Stop-Synchroni-   sierung findet in den Zwischenräumen zwischen den Buchstaben statt, so dass keine Linienzeit verlorengeht. Der später beschriebene Start-Stop-Empfänger startet, wenn eine keine Markierung veranlassende Kombination eintrifft, und wird durch Aufnahme einer markierenden Kombination angehalten. 



   Die Impulsseheibe 181 nach Fig. 20 bewirkt einen Leer-oder Haltesignalzustand beim Empfänger. 



  Ihre Bürste 200 wird ausgewählt und in Eingriff mit dem Scheibenrand gebracht, wenn sämtliche Per-   mutationsschienen   sich am der rechten Seite der Fig. 1 befinden. 
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 sektor der Scheibe   183   liegt innerhalb dieser 60  des Buchstabenabstandes. Infolgedessen tritt nach   Übertragung   jedes Buchstabens die feste Bürste 184 stets mit ihrem Stopsektor in Eingriff, um ein Markierungssignal von   500 zu Übertragen,   dem ein Startsignal von   100 folgt.   



   Wenn die Bürste 200 der Scheibe 181 (Fig. 20)   ausgewählt   ist, wird ein ununterbrochener Markierungszustand übertragen, um die Empfänger   anzuhalten.   Wird die Bürste einer Buehstabenseheibe ausgewählt, so tritt die Bürste der Scheibe 181 augenblicklich ausser Beriihrung, und die neugewählte Bürste fällt ein.

   Die Bürste 184   überträgt   dann einen Startimpuls von nichtmarkierender Art,   um   den Empfänger anzulassen, während die Bürste des ausgewählten Buchstabens Markierungs- und Abstandsignale   überträgt.   Wird mit der   Übertragung fortgefahren,   so bleibt die Bürste der Halteseheibe 181 aus, und die feste Bürste 184 tritt mit dem Stopsektor der Scheibe 183 in Eingriff, um die   Empfänger   für   50    der Drehung des Senders anzuhalten, worauf ein Startsignal von 10  ergeht und dann die nächste ausgewählte Bürste für den nächsten Buchstaben zu arbeiten beginnt. 



   Die Start-Stop-Empfänger sind so angeordnet, dass ein Drucken während dieses Anhaltens über   500 nicht   stattfindet. Das Band wird aber weiter vorgeschoben, wodurch zwischen jedem Buchstaben ein Zwischenraum erzeugt wird. Der Gleichlauf der Empfänger mit dem Sender wird auf diese Weise aufrechterhalten. 



   Um mit der Sendung zu beginnen, wird der Handhebel98 angehoben, wodurch der   Nockenhebel 6 ?'   freigegeben wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage   des Nockens 6   befinden sich die Bürste 200 und die Scheibe 201 gegenseitig in der in Fig. 4 veranschaulichten Stellung. Die Noekenrolle 66 senkt sich infolge der Drehung der Welle 53 sowie des Nockens 61 allmählich. Die Sendung findet während eines Bereiches von annähernd 120  der Drehung der Welle 53 statt.

   Die Drehung des Nockens 61 ermöglicht der Feder   70,   den   Nockenhebel   67 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung um seinen Zapfen 68 zu drehen, wodurch der Rand 71 ausser Eingriff mit den Lappen   ? der Bandfühler 6S gelangt,   die   sied   infolgedessen unter dem Einfluss der Federn 73 heben   können.   Wenn die FüLler 62 sich Leben, so tritt, 

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 Fühler 62 unter Steuerung durch den Lochstreifen 6. 3 in verschiedene Kombination gebracht, indem je nach den zu übertragenden Buchstaben einige der genannten Fühler gehoben, andere in ihrer gesenkten Lage gehalten werden. 



   Durch Drehung der Welle 53 um etwa 110  aus der in Fig. 1 dargestellten Lage wird der hohe 
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 der Permutationsschienen 150 gehoben wird und ein Einstellen der   Schienen   ermöglicht wird, unmittelbar nachdem die letzten Übertragungsstellen der Scheibe 201 an ihrer zugehörigen Bürste 200 vorbeigegangen sind. 



   Durch die Bewegung der   Schiene 12. 2 nach links (Fig. 1)   wird wegen des Eingriffes des Endes 172 der Schiene mit dem Daumen 171 des Winkelhebels 167 die Drehung des letzteren um seinen Zapfen 168 bewirkt. Die Drehung des Winkelhebels 167 entgegen dem   rhrzeigersinn   sowie gegen die Spannung seiner Feder 169 veranlasst den von ihm getragenen Ansehlagstift 166 mit einer der Klinken   160,   die mit ihrer Permutationsschiene 150 in Eingriff stehen möge, in Eingriff zu treten und sie   niederzudrücken.   



  Diese freigegebene Schiene 150 kann   nun   unter der Wirkung ihrer Feder 155 in die rechte Endlage zurückkehren, wobei das Ende der Schiene mit dem entsprechenden Daumen 115 eines der Übertragungsfühler 102 in Eingriff tritt. 



   Die weitere Drehung der Welle 63 bis auf etwa 120'veranlasst den niedrigen Teil der Nocke   101,   
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 freigegeben werden. In diesem Punkte des Arbeitskreislaufes haben die Fühler 62 ihre ausgewählte Lage in Übereinstimmung mit den zu übertragenden Zeichen eingenommen, wobei einzelne dieser Fühler angehoben sind. Die   Übertragungsfühler   102 nehmen eine entspreelende Lage ein. Die den Fühlern 62 zugeordneten Übertragungsfühler 102, die vermöge der Lochungen des Bandes 63 angehoben werden, können sich unter dem Einfluss ihrer einzelnen, die Lappen 112 mit dem Rande 110 in Eingriff haltenden Federn 113 frei im   UhrzeigerHnn   drehen. Andere dieser   Übertragungsfüler   werden durch die Lappen 75 der Fühler 62 in der in Fig. 1 veranschaulichten Lage zurückgehalten. 



   Jene   Permutationssehienen     150,   welche mit den im Uhrzeigersinne verdrehten Ubertragungs-   fühlern 102   in Eingriff sind. werden nach links verschoben, so dass die Schlitze 151 mit einem Arm 194 der Winkelhebel190 in eine Flucht gelangen. Die Bewegung der Permutationssehienen 150 nach links 
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 in die in einer Flucht liegenden Kerben der Schienen 150 ein und bringt die ausgewählte Bürste 200 in Eingriff mit ihrer Impulsseheibe 201. 



   Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Welle 53 wird das ausgewählte Zeichen übertragen, und die Überführungsfühler 102 werden durch den Eingriff des hohen Teiles der   Nocke 101 mit   der Rolle 106 des Armes 107 in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage   zurückgeführt.   Bei weiterer Drehung der Welle 53 wird die Übertragung des   ausgewählten   Zeichens fortgesetzt und der hohe Teil des Nockens   M in   Eingriff mit der Rolle 66 des Hebels 57 gebracht, der die Fühler 62 durch Eingriff des Randes 71 mit den Schultern 72 in die gesenkte Lage zurückführt, wobei die Stifte 74 aus den Löchern des Bandes 6. 3 herausgezogen werden.

   Diese Drehung der Nockenhebel 67 im Uhrzeigersinn führt die Klinke   85   abwärts in Eingriff mit einem Zahn des Schaltrades   90,   wodurch das Band 63 in die Übertragungsstellung für das nächste Zeichen fortgeschaltet wird. 



   Der   Übertragungsmechanismus   ist auf diese Weise für den nächsten Arbeitsgang eingestellt, der mit dem Anheben der Schiene 122 beginnt, sobald die Scheiben 201 die in Fig. 4 dargestellte Lage erreichen. Die Permutationsschienen 150 werden hierauf durch Auslösung der Klinken 160 in ihre Anfangsstellung   zurückbewegt.   



   Werden die Start-,   Stop- und Haltescheiben 183   und 181 benutzt, so folgt jedem übertragenen Zeichen ein Stopsignal von längerer Dauer. Wird die Übertragung eingestellt, so überträgt die Halteseheibe 181 ein dauerndes Haltesignal, bis die Übertragung wieder aufgenommen wird, d. h. die Bürste 200 von der Scheibe   181 zurückgezogen wird.   



   Die von den Impulsscheiben   201   über die Leitungen   209, 210 ausgehenden   Signale werden vorzugsweise unter Verwendung der normalen Telephon-und Telegraphenstromkreise übertragen. Die Sendung   kann aber auch auf dem Wege der Radioübertragung erfolgen.   

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 schriebenen verbesserten   Empfangsapparat aufgezeichnet.   



   Der Empfänger :
Wie die Fig. 11-14 erkennen lassen, ist die Empfangseinheit mit einem Sockel 801 versehen. der den lokalen Feldmagneten 802 einschliesst. Auf dem Sockel 801 ist ein Rahmen 803 angebracht. der den Empfangsmechanismus trägt. 



   In Fig. 14 ist mit 804 ein Motor bezeichnet, dessen motorische Kraft zum Antrieb der Hauptoder Druckwelle 805 des Empfängers benutzt wird. Im Sockel 801 ist ein Steuerschalter 799 für den Motor angebracht. Die Welle 805 ruht in Lagern, die an dem Rahmen 803 und dem Träger 806 angebracht sind. Auf dem Ende der   Motorwelle 507   sitzt eine Antriebsschnecke 808, die den einen Teil 811 einer auf dem Ende der Hauptwelle 805 angebrachten Rutschkupplung 812 mittels des Rades 809 antreibt. 



   Wie die Fig. 14 und 16 erkennen lassen, umfasst der angetriebene Teil der Rutschkupplung   M   einen fest auf der Welle 805 sitzenden Hülsenteil 813. Dieser Teil ist mit einem Flansch 814 versehen. der mit einem mit Reibmaterial 816 bekleideten Ring 815 verbunden ist. Der treibende Teil 811 ist mit einem Ausschnitt 817 versehen, der den Flanschteil des getriebenen Teiles 813 aufnehmen kann, sowie ferner mit einem Nabenteil 818, der über die Hülse 813 passt. Die Ausnehmung 817 ist von zwei Federn 819 überspannt, die mit dem Reibmaterial 816 in reibender Berührung stehen. Die Federn 819 können in irgendeiner gewünschten Weise an dem Teil 811 angebracht sein. 



   Auf diese Weise wird die Welle   806   mit der Welle 807 unter Vermittlung der Zahnräder 808 und 809 sowie der Federn 819, die an dem Reibmaterial 816 der auf der Welle   806   festsitzenden Hülse 813 anliegen, auf Drehung gekuppelt. 



   Auf dem rechten Ende der Welle 805 ist das Druck-oder Registrierrad 821 (Fig. 11) befestigt. 



  Dieses ist auf seiner zylindrischen   Aussenfläche   mit symmetrischen   schraubenförmigen Messerkanten ? 2   (Fig. 14) versehen, die für gewöhnlich im wesentlichen in Berührung mit den Bändern 823 und 824 stehen (Fig. 11). Das Band 823 bildet den   Aufzeichnungsträger,   während das Band 824 ein Farbband ist. 



   Unter den Bändern und gegenüber dem Druckrade 821 befindet sich die   Druckplatte 825,   die eine quer zum Bande angeordnete   Messerkante ? 6   besitzt. Die Platte 825 ist auf einem Kolben 827 angebracht, der in einem Führungsstück 828 geführt ist, das auf der Deekelplatte 829 angebracht ist. 



  Am unteren Ende des Kolbens 827 ist in geeigneter Weise   ein napfförmiger   Anker 831 befestigt, der eine Erregerwicklung 832 trägt. Diese Erregerwicklung ist mittels der biegsamen Leitungen 830 an die Über-   tragungsleitung   angeschlossen. Die Funktion des Magneten 802 besteht darin, ein starkes magnetisches Feld für die Zusammenwirkung mit dem durch die Wicklung 832 erzeugten Magnetismus zu schaffen. um die Platte 825 zu veranlassen, sich entsprechend den empfangenen Signalen zu heben. 
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 besitzt einen Polfortsatz 835', der in die Wicklung 832 ragt. Die Jochteile 835 nähern sieh den Wicklungen 832 und sind so gestaltet, dass sie dicht an ihnen anliegen. Die Wicklung 834 ist in einen geeigneten Stromkreis, wie er beispielsweise in Fig. 11 schematisch angedeutet ist, eingeschaltet. 



   Da der normale Stopzustand des Apparates ein Markierungszustand ist, nimmt die Druckplatte 825 für gewöhnlich ihre oberste oder Stoplage ein. Das   Druekrad   821 ist aber mit einer   Lücke   836 in den   schraubenförmigen Messerkanten ?. 8   versehen, die, wenn sich das Rad 821 in arretierter Lage befindet. sich oberhalb der Platte 825 befindet und dieser ermöglicht, sich über ihre   Druckstellung   hinaus in die Stopstellung zu heben. 



   An dem Tragteil 806, u. zw. konzentrisch zu der Welle   805,   ist mit Hilfe von Schrauben 810 eine 
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 der Platte 837 in Eingriff tritt, genau eingestellt werden kann, wobei die Platte 837 durch eine Feder 840 gegen die Einstellschraube 838   gedrängt wird.   Das eine Ende der Feder 840 ist an der Platte 837, das andere Ende an einem Zapfen des Trägers 806 befestigt. 



   Bei 841 ist auf der Einstellplatte 837 eine Stop-Start-Klinke 842 drehbar gelagert, die mit einer fest auf der Hauptwelle 805 sitzenden Stopscheibe 843 zusammenwirken kann. Die Klinke 842 ist mit 
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 der Scheibe 843 in Eingriff treten kann. Der Arm 843' ist ferner mit einem seitlichen Steg 848 versehen, der mit einer einstellbaren Stopschraube 849 zusammenwirken kann, die an einem Lappen 8. 51 der Platte 837 angebracht ist. Der Arm 844 ist mit einem vorstehenden Teil 852 versehen, der bogenförmig, u.   zw.   im wesentlichen konzentrisch, zur Welle 805 ausgebildet ist. Der Teil 852 wirkt, wie Fig. 14 erkennen lässt, mit dem einen Ende des Stop-Start-Hebels   858   zusammen.

   Die Klinke   842   hat für   gewöhn-   lich das Bestreben, sich infolge der Spannung der an der   Klinke 842   und der Platte 837 befestigten Feder 854 in dem Uhrzeigerdrehsinn entgegengesetzter Richtung (Fig. 15) um den Zapfen 841 zu drehen. 



   Der Hebel 853 ist auf einem Zapfen 855 gelagert, der im Lappen 856 des Rahmens 803 befestigt 
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 vorgesehenen Schultern 857 zusammenwirken. Der Hebel 853 kann auf diese Weise in   Übereinstimmung   mit den senkrechten Auf-und Abbewegungen der Platte 825 schwingen. 



   Die Klinke 842 wird daher während der Aufnahme der Markierungssignale nicht betätigt. Erst bei Einlangen eines Stopsignals wird die Klinke 842 im Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 15) und sperrt infolgedessen die Drehung der Welle 805 bzw. das   Druckrad     821.   Wenn es der Platte 825 möglich ist, sich in ihre untere Stellung zu bewegen, sobald ein Abstand-Start-Signal empfangen wird, wird die Klinke 842 frei, so dass sie unter der Wirkung der Feder 854 ausser Eingriff mit dem Zahn 846 der Scheibe 843 tritt, wodurch die Welle 805 und das Druckrad 821 freigegeben wird. 



   Auf der Welle 805 sitzt eine Schnecke 858 (Fig. 14), die mit einem auf der Welle 861 (Fig. 13)   sitzenden Schneckenrade & ? kämmt.   Auf der Welle 861 ist unterhalb des Schneckenrades 859 ein Kegelrad 864 (Fig. 13) angebracht, das mit einem entsprechenden auf dem Ende der Vorschubrollenwelle 866 sitzenden Kegelrade 865 kämmt. Auf der Welle 866 ist eine Vorschubrolle 867 befestigt (Fig. 11). Mit dieser Rolle arbeitet eine Druckrolle 868 zusammen, die auf einem federnden Arm 871 gelagert ist. 



   Zwischen den Rollen 867 und 868 läuft das Band 823 hindurch, welches durch Bandführungen 875 und 876, die an geeigneten, am Rahmen 803 (Fig. 11) befestigten Winkeln 877 angebracht sind, geführt wird. 



   Wie Fig. 11 erkennen lässt, sind an dem Rahmen 803 oberhalb des Druckrades 821 zwei Farbbandspulen der bei Schreibmaschinen üblichen Bauart gelagert. Das Band 824 kann sich auf die eine Spule aufwickeln, während es sich von der andern Spule abwickelt. Sobald eine Spule erschöpft ist, kehrt sich die Bewegungsrichtung des Bandes durch einen nicht näher beschriebenen Mechanismus automatisch um. 



   Das Band 824 läuft lose von der einen Spule auf die andere über zwei Führungsrollen 879 und weiter um eine in besonderer Weise ausgebildete Bandführung 882, die das Druckrad 821 teilweise umgibt. 



   Die Wirkungsweise des Empfängers :
Der Motor 804 dreht, nachdem er angelassen ist, das Hauptrad 809, das seinerseits die Drehung 
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 des Apparates wird der lokale Feldmagnet 802 erregt. Wie oben auseinandergesetzt, nimmt der Ankerteil 831 für gewöhnlich bei Aufnahme eines von dem Sender kommenden Stopimpulses, infolge dessen seine Wicklung 832 stromdurchflossen ist, seine oberste Stellung ein. 



   Die Vorgänge beim Aufzeichnen der einlangenden Signale durch die Erregerwicklung 832 mögen an Hand der Fig. 11-17 beschrieben werden. 



   Wie oben erwähnt, wirkt der an Hand der Fig. 1-5 beschriebene Sender in der Weise, dass der Markierung-un Abstandszustände in Übereinstimmung mit einer Zerlegung jedes Zeichens überträgt, wobei bei Vollendung der   Markierungs- und Abstandszustände entsprechend   jedem ausgewählten Zeichen der Stopzustand durch Eingriff der festen Bürste mit der   Stopsignalscheibe 183   über die Linie gesandt wird.

   Wird die Übertragung vom Sender unterbrochen, so wird ein dauerndes Stopsignal durch die   Scheiben 183 und 181 übertragen, um alle mit drm Sender verbundenen Empfänger stillzusetzen.   Die Empfänger sind so angeordnet, dass, wenn in der   Wicklung 832 kein Markierungszustand   empfangen wird, die Feder 854 durch Vermittlung der Klinke 842 und des Hebels   853   die Platte 825 nach unten von   dem Druckrade 821 wegzieht. Auf diese Weise wird, solange der durch die Scheiben 183 und 181 über-   wachte Markierungszustand übertragen wird, jeder Empfänger in seiner Ruhestellung gehalten. 



   Der Teil 836 auf dem   Druckrade     821,   der eine Lücke in den   schraubenförmigen   Kanten 822 darstellt, ist so angeordnet, dass er sich über der Platte 825 befindet, wenn der Empfänger stillgesetzt ist. 



  Der an der Hauptantriebswelle 805 befestigte Zahn 846 (Fig. 15) ist auf der Welle so angeordnet, dass die Teile die in den Fig. 11 und 15 veranschaulichte Lage einnehmen, wenn der Empfänger stillgesetzt ist. 



   Soll nunmehr die Sendung eines Zeichens eingeleitet werden, so wird im Sender die vorher ausgewählte Bürste 200 von der Scheibe   181   entfernt, wobei die   Bürste 184   auf der Scheibe 183 verbleibt. 



  Kurz darauf fällt die nächste ausgewählte Bürste 200 ein, um zu gegebener Zeit in die Sektoren der zugehörigen Scheibe 201 einzugreifen. Bei weiterer Drehung der Scheibe 183 wird der Markierungs-oder Stopzustand im Stromkreis unterbrochen, und die Feder 854 zieht die Platte 825 abwärts. Diese Bewegung ermöglicht dem Hebel 853, sich im Uhrzeigersinn (Fig. 14) um seinen Zapfen 855 zu drehen, worauf sich die Klinke 842 unter der Wirkung der Feder 854 im entgegengesetzten Sinn dreht und dadurch den Zahn 845 aus der Bahn des Zahnes 846 bewegt. Die Hauptantriebswelle 805 ist nun freigegeben. Jede der   Senderseheiben   201 ist mit einem Abstandbogen 256 versehen, um ein Zeitintervall ohne Abdrucken von Signalen zu schaffen, damit ein Zwischenraum zwischen den Zeichen entstehen kann. In diesem Zeitintervall wird das Stopsignal markierender Art übertragen.

   Durch Anordnung der Lücke 836 wird aber ein Abdruck durch das Stopsignal, auch wenn es markierender Art ist, vermieden. 



   Beim weiteren Arbeiten des Senders wird die Platte 825 entsprechend den einlangenden Signalen gehoben und auf diese Weise die Bänder 823 und 824 gegen die Schraubenkanten   822 gedrückt.   Die 

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 Lücke 836 hat eine solche Länge, dass sie an der Platte 825 vorbeigegangen ist. bevor das   erste Markierungs-   signal aufgenommen ist. 



   In Fig. 17 sind die Bänder 823, 824 von oben gesehen dargestellt. Die schrägen Linien 921 zeigen die Abwicklung der Kanten 822 des Druckrades 821. Die gestrichelte Linie 826 ist die Druckkante 826 der Platte 825. Diese Kante liegt in einem kleinen Winkel zu der Normalen oder Querlinie des Bandes. 



  Bei 922 sind die gedruckten Buchstaben oder Zeichen angedeutet. 



   Wie Fig. 17 erkennen lässt, bewegen sich die Kanten 822 des Druckrades 821 über das Band 823 infolge der Drehung des Rades    & U   in der Richtung des Pfeiles 926, während das Band 823 wegen der Drehung der Vorschubrolle 867 eine langsamere Bewegung in gleicher Richtung ausführt. 
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 in der in Fig. 17 in gestrichelten Linien angedeuteten Lage befindet, so wird auf dem Bande   82. 3   an der   Stelle, wo die Messerkante ? 6   eine   der'Messerkanten ? 2 kreuzt,   ein Punkt abgedruckt.

   Wird die Betätigung eine kurze Zeitspanne   später   wiederholt, so wird wiederum ein Punkt abgedruckt, der aber 
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 Wird die   Messerkante ? 6 durch   ein verhältnismässig langes Signal gehalten, so veranlasst die Bewegung der   Messerkanten 832   das Abdrucken einer Linie auf dem Registrierbande 823,   u.     zw.   längs der Linie der   Messerkante     8. 26.   Wegen der verhältnismässig langsamen, aber ununterbrochenen Bewegung des Bandes 823 fällt die auf dem Registrierbande abgedruckte Linie nicht genau mit der Druckkante 826 zusammen, sie liegt vielmehr in der Richtung des Pfeiles   927.   



   Auf diese Weise werden auf dem Aufzeichnungsträger 823 die Zeichen gedruckt, die der Permutationskodeloehung des Steuerstreifens 6. 3 (Fig. 3) entsprechen. 



   Sollte die Geschwindigkeit des Empfängers nicht genau der Geschwindigkeit des Senders   ent-   sprechen, was man aus einer Verzerrung der gedruckten Zeichen entnehmen kann, muss für die Wiederherstellung des Synchronismus Sorge getragen werden. 



   Dies kann durch Einstellung der Schraube 838 erfolgen, deren Ende mit dem Lappen   8. 39   der Einstellseheibe 837 in Eingriff tritt und eine Verdrehung dieser Scheibe bzw. der Klinke   842   bewirkt. 
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 der Sperrzahn 84. 5 in Eingriff mit dem Zahn 846 gebracht und der Empfangsmechanismus stillgesetzt wird. Tritt die Stopsignalscheibe   183   ausser Eingriff mit ihrer Bürste 184, so wird der Empfänger für die Aufnahme des Zeichens freigegeben. Die Zahl der Leisten des   Druckrades @     821   entspricht der Zahl der senkrechten Linien der Druekunterteilung (Fig. 21), wobei die senkrechten Linien der Unterteilung, die den Raum zwischen den Zeichen umfassen, vernachlässigt sind.

   Die Geschwindigkeit des Druckrades 821 soll eine solche sein, dass aufeinanderfolgende Leisten an der Platte in demselben   Masse vorbei-   
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 der Sendebürste 200 vorbeigehen. Die Kanten 822 sind so geneigt, dass jede Kante zu drucken aufhört, wenn die folgende Kante zu drucken beginnt. 



   Der Doppelregistrierempfänger. 



   Eine vereinfachte Form des Empfängers ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Der betreffende Empfänger wird durch dieselben Signale betätigt wie der Empfänger nach den   Fig. 11-17. Der   
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 angeschlossene Erregerwicklung 470 für die Registriervorriehtung trägt. Der   Empfängerfeldmagnet   575 besitzt eine Wicklung 577 und einen Kern 576, dessen Pole   578   dicht an der Wicklung 470 enden und deren 
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 zeigen eine Abwicklung der Leisten 565 des   Druckrades 5-54.   Die gestrichelte   Linie- ? 67 stellt die Druck-   kante dar. Diese Linie liegt im spitzen Winkel zu der normalen oder Querlinie des Bandes.

   Bei   ; J86   sind die gedruckten Linien dargestellt, die die schliessliche Registrierung bilden, wie sich bei der Beschreibung der Wirkungsweise der Einrichtung ergeben wird. 



   Die Wirkungsweise des Doppelregistrierempfängers :
Beim Betrieb des beschriebenen Empfängers wird das Rad   564 dauernd   mit der richtigen Registriergeschwindigkeit angetrieben. und die der Erregerwicklung 470 aufgedrückten   Stromimpulse   

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 haben eine   solche Richtung, dass der den Ankerteil 566 tragende napft'iirlllige Anker 568 durch Zusammen-   wirkung mit der Kraft des Magnetfeldes 575 aufwärts bewegt wird. Werden keine Signale empfangen, so zieht die Feder 569 die Leiste 567 nach unten und befreit das Band 560 vom Druck. Beim Doppelstrom- betrieb   wirkt einAbstandssignalstromkreis von umgekehrter Polarität   mit der Feldkraft des Magneten 575 zusammen, um die Feder 569 zu unterstiitzen bzw. sie zu ersetzen. 



   Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass durch Aufwärtsbewegung des   Ankerteiles 566   der Eingriff der Druck- kante 567 mit der Unterseite des Bandes 560 veranlasst wird. wodurch das letztere beim   Umlaufen   des
Druckrades 554 mit dem Farbband (Kohlepapier) 561 zwischen der Kante 567 und den   sehraubenlinien-   förmigen Kanten 565   zusammengedrückt   wird. 



   Aus der Abwicklung gemäss Fig. 9 ist ersichtlich, dass die Schraubenkanten 565, die in dieser Figur durch Linien 585 dargestellt sind, so angeordnet sind, dass eine rechtwinkelig zur Kante des Bandes gezogene Linie zwei derselben schneidet. Die Linien 585 führen infolge der Drehung des Rades 554 eine in der Richtung des Pfeiles 587 verlaufende Bewegung über das Band 560 aus, während das letztere infolge der Drehung der Rolle 557 eine langsamere Bewegung in der Richtung des Pfeiles 590 ausführt. 



   Wird der Anker 568 durch einen eintreffenden Signalimpuls in senkrechter Richtung betätigt, so werden auf dem Bande 560 an den beiden Stellen, wo die Druckkante 567 die Schraubenkanten   58 ; j   schneidet, oder an den Stellen 567   -1,   567 B zwei Punkte abgedruckt. Wird diese senkrechte Bewegung der Messerkante 567 eine kurze Zeitspanne später wiederholt, so werden wiederum zwei Punkte abgedruckt, u. zw. wegen der dazwischen eingetretenen Bewegung des Bandes 560 und der Schraubenkanten 565 oberhalb des ersten   Punktpaares 567.. ci, 567 B.   



   Infolge der verhältnismässig langsamen, aber ununterbrochenen Bewegung des Bandes 560 fallen die auf vorbeschriebene Weise abgedruckten Linien nicht genau mit der Kante   567   zusammen, sie verlaufen vielmehr normal zum Rande des Bandes in der Richtung der Linie 586 der Fig. 9. 



   Wegen der Überlappung der Schraubenkanten 565 wird auf dem Bande 560 eine doppelte Registrierung erzeugt. die in Fig. 9 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass man einen Empfänger   zur Erzeu-   gung von drei oder mehr Zeichenlinien dadurch schaffen kann, dass man die Steigung der Schraubenkanten 565 so wählt, dass sich eine entsprechende Zahl dieser Kanten ständig überlappt, sowie durch geeignete Einstellung der Geschwindigkeit des Rades 554. 



   Der Doppelregistrierempfänger ist besonders für den Betrieb mit dem Sender nach den Fig. 1-5 geeignet, wenn keine Start-Stop-Signale übertragen werden. Er kann aber auch benutzt werden, wenn 
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 markierender Art hoch gehalten, wodurch sich eine kurze volle schwarze Registrierung zwischen jedem Zeichen ergibt. Durch das Startsignal von   100 Dauer   wird der Anker 568 freigegeben, so dass der ge-   schwärzte   Teil von jedem Zeichen einen Abstand erhält. Das Stopsignal kann auch auf weniger als 50  auf der Scheibe 183 der Fig. 19 gekürzt werden, so dass eine weisse Fläche auch hinter jedem Zeichen erscheint. 



   Die Doppelregistrierapparate ermöglichen weitgehende Veränderungen in den Empfänger-und Sendergeschwindigkeiten ohne Verlust von Signalen sowie ohne Verwendung neuer Methoden der Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist darauf   zurückzuführen,   dass wenigstens ein vollständiges Zeichen stets empfangen wird. 
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Wenn das Start-Stop-System der Übertragung Verwendung findet, so können Signalkodes für die verschiedenen Zeichen mit unregelmässigen Zwischenräumen durch einen Handapparat gesandt werden, welche Signale vom Empfänger trotzdem stets in geeigneter Form und Lage auf dem Band erscheinen, da das Band zwischen dem Empfang der verschiedenen Zeichen stillgesetzt wird. 



   Eine für die Übertragung dieser Art geeignete Vorrichtung ist in Fig. 22 dargestellt. Der   Motor 961,   dessen Geschwindigkeit mittels des Reglers 962 geregelt werden kann, treibt mittels der Zahnräder 964 und   966   5 über eine zwischengeschaltete Rutschkupplung die Welle 966 an. Auf dieser Welle ist eine Lochscheibe 980 angebracht, die zwei Reihen von spiralig angeordneten Löchern 981 und 981'aufweist, durch die ein von der Lampe 982 ausgehender Lichtstrahl fallen kann. 



   Die Lampe 982 ist an die Stromquelle   988   angeschlossen und in der Achse eines optischen Systems 984 angeordnet, das die Strahlen der Lampen in einem Lichtkegel   985   konzentrieren kann, der von einem Prisma 986 durch eine Typenblende (Transparent) 987 und eine Linse 988 auf die rotierende Scheibe 980 projiziert wird. Die Blende 987 enthält die ausgeschnittenen Zeichen, so dass die Lichtstrahlen, die durch ein solches Zeichen gehen, das Zeichen auf die Scheibe 980 werfen, Durch die rotierende Lochscheibe erfolgt in bekannter Weise die Zerlegung des projizierten   Buchstabenbildes.   



   Ein weiter entfernter Lichtstrahl 990 sowie grössere Löcher 991 in der Scheibe 980, die den Strahl 990 schneiden, sind in der Nähe des Beginnes jeder Reihe von Löchern 981 vorgesehen, um einen Start"Lichtstoss auf die Photozelle 1000 zu übertragen, die hinter der Scheibe 980 angeordnet ist. Die   Löcher   991 sind so angeordnet, dass sie mit dem Lichtstrahl 990 übereinstimmen, bevor das erste Loch 981 jeder Serie in den Lichtstrahl 989 gelangt, so dass jedem   Zerlegungsvorgang   ein Startsignal vorangeht. Auf 

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 jede Reihe von Löchern 981 folgt ein freier Abschnitt der   Scheibe 980,   der die Strahlen 989 und 990 auffängt. Auf diese Weise wird ein Stopzustand für den   Übertragungsstromkreis   hergestellt. 



   Die hinter der Scheibe 980 angeordnete Photozelle 1000 sendet entsprechend den empfangenen, von der Zerlegung des übertragenen Zeichens abhängigen Lichtimpulsen elektrische Signale in die Über-   tragtmgsleitung 115.   



   Die Unterteilungsscheibe 980 hat in ihrem Rande zwei Kerben, mit denen eine Klinke 1022 in Eingriff tritt, die bei   102. 3 am   Empfängerrahmen gelagert ist und unter der Wirkung einer bei 1025 am Rahmen befestigten   Feder 1024   steht. Auf der Scheibe 980 sitzende Stifte 1026 sind so angeordnet, dass sie gegen den Schwanz 1027 der Klinke   1022 treffen. 11it   dem Betätigungsarm 1028 der Klinke 1022 kann ein Arm 1029 in Eingriff treten, der einen Fortsatz der auf der Welle 10. 31 schwenkbar gelagerten Schiene 1030 bildet. Für jede Gruppe von Aufteilungslöchern 981 und 981'ist eine Sperrkerbe 1021 und ein Sperrstift 1026 vorgesehen.

   Die Schiene 1030 ist in der durch ausgezogene Linien angedeuteten mit 1030 bezeichneten Lage unwirksam, während sie in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten mit 1030'bezeichneten Lage in Tätigkeit ist. Eine der Zahl der Tastenhebel 1036 entsprechende Anzahl Klinken 1035 sind ebenfalls auf der Welle 1031 gelagert. Jede dieser Klinken ist mit einer besonderen Feder 1037 versehen, die sie gegen die Schiene 1030 zieht. Die   Tastenliebel 1036   sind auf einem Träger 1040 gelagert und stehen unter der Spannung von Federn 1043. Jeder Hebel 1036 ist ferner am vorderen Ende mit einem   Fingerstuck     1045   und am hinteren Ende mit einem Lappen 1046 sowie einer Kerbe 1047 versehen. Mit den Lappen 1046 können Ansätze 1048 der Klinken   1035   in Eingriff treten.

   Die Kerben 1047 können die Kante der Schiene 1030 aufnehmen, wenn ein Tastenhebel, z. B.   1050, gedrückt   wird. 



     Mehrere Winkelhebel JMJJ, u. zw.   je einer für jeden Tastenhebel 1036, sind in einem Bogen ge- 
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 bei 1058 gelagerte Betätigungsorgan   1057   für den Typenschlitten bewegt, mit dem der eine oder andere zweier   Betätigungsfinger   10, 59 und 1060 in Eingriff tritt. Die beiden Finger sind auf der Welle 1062 gelagert und je mit einer Betätigtmgsschiene 1063 versehen, die unter einer Anzahl von Tastenhebeln 1036 
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 Kante eines Tastenhebels 1036. 



   Das Typensehablonenstüek 987 gleitet auf einer Führung 1070 von Kreisbogenform mit offenem Mittelteil, um dem Strahl 985 den Durchgang zu   ermöglichen.   Die Führung   1010   ruht auf zwei Gleitpfosten 1071, die bei   Betätigung   des bei 1074 gelagerten und durch eine Handtaste 1075 betätigten Hebels   1013   in festen   FÜhrungen 1072 auf- und abgleiten.   Zwei nach unten ragende Finger 1076 bilden eine Gabel, welche das schwingende Betätigungsorgan   1067 aufnimmt,   so dass die Schwingbewegung des Organs 1057 auf die Blende übertragen wird. Die Blende 987 hat eine doppelte Reihe von ausge- 
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 werden können. 



   Die Wirkungsweise des Senders nach Fig. 22 ist folgende :
Vor NiederdrÜcken einer Taste befindet sich die Schiene 1030 in der mit vollen Linien angedeuteten Lage, und sämtliche Klinken 10, 35 werden durch die Ansätze 1048   zurückgehalten.   In dieser Lage wird, wie oben hervorgehoben, dem Übertragungsstromkreis ein Stopzustand aufgedrückt, da mit den
Strahlen 989 und 990 ein   Leerschnitt   der Scheibe 980 zusammentrifft. 



   Wird nun z. B. der   Tastenhebel JMJC gedrückt,   so wird sein hinteres Ende angehoben, bis der Lappen 1046 die zugehörige   Klinke 1035   freigibt. Dabei liegt die Kerbe 1047 des betätigten Tastenhebels 1050 hoch genug, um die Kante der Schiene 1030 aufzunehmen. Die ausgelöste Klinke 1035 wird durch ihre Feder 1037 so bewegt, dass ihr Ansatz 1048 unter den Lappen 1046 des Hebels 1050 gelangt, während gleichzeitig die Schiene 1030 mit der Kerbe 1047 des Hebels 1050 in Eingriff tritt. Auf diese Weise wird der Hebel   JMJC   gegen   Rückkehr   gesperrt, und die Schiene 1030 wird infolge des Druckes der ausgelösten Klinke 1035 verschwenkt. Dadurch wird der Arm 1029 und demzufolge auch der Arm 1028 angehoben, so dass die Klinke 1022 aus der Kerbe 1021 der Scheibe 980 zuriickgezogen wird.

   Der Schwanz 1027 der Klinke gelangt dadurch in die Bahn der Stifte   1026   der Scheibe 980. 



   Beim Drücken eines Tastenhebels 1050 wird die eine oder andere   Betätigungsschiene   1063 gedreht, je nachdem, auf welcher Seite der Maschine der betreffende Hebel 1050 angeordnet ist. Die Drehung der Schiene 1063 hat die Versehwenkung ihres Armes   1059 oder 1060 zur   Folge. Infolge des Eingriffes 
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 um den Zapfen 1058 gedreht, bis der Arm 1057 mit dem durch die   gedrückte   Taste betätigten Winkelhebelarm 1056 in Eingriff tritt. 



   Die Scheibe   980   nimmt sofort ihre volle Geschwindigkeit auf, wenn sie freigegeben ist, und über- 
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 des Strahles 990, so dass dieser Strahl die Photozelle 1000 treffen kann, wodurch ein Startsignal für die Empfangsstation gesendet wird. Eine Reihe von Löchern 981 zerlegt nunmehr das Bild des auf die Scheibe 980 geworfenen Zeichens 989 von unten nach oben und dann vom Anfang bis zum Ende desselben. Diese Zerlegung des ausgewählten Zeichens ergibt dann die Übertragung einer Reihe von markierung-un Abstandssignalen. 

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 Schwanz 1027 der   Klinke 1022   und verschwenkt dieselbe, wodurch   der Arm 1029   der Wirkung der Federn 1037 entgegen die Schiene 1030 aus ihrer Arbeitsstellung 1030'in die unwirksame Stellung zurückführt.

   Die Klinke 1022 tritt nun mit der entsprechenden Kerbe 1021 in Eingriff und sperrt die Lochscheibe 980. Die   Schiene 1030   gibt nun den   Tastenhebel M50 frei.   der durch seine Feder 1043 zurückgeführt wird. 



   Eine andere Ausführung des Tastenbrettsenders mit Impulsscheiben ist in den Fig. 25-28 dargestellt. Der   : Motor 13   treibt mittels der Zahnräder 1101 und 1102 die Hauptwelle   1103..   Auf dieser ist eine Rutschkupplung 1104 angeordnet, durch welche die Nockenscheibe 1106 mitgenommen wird. Die Welle 1103 hat eine Keilnut 1110 und trägt mehrere mit Keilen versehene Scheiben 1111, die die Kraftglieder einer Lamellenkupplung bilden, deren angetriebene Glieder die   Impulsseheiben   1112 und deren Reibglieder die Reibscheiben 1113 sind. Sämtliche Glieder dieser Lamellenkupplung werden durch eine Feder 1114   zusammengedrückt,   die durch   eine Mutter 1115   und Gegenmutter 1116 eingestellt wird. 



  Jede   Impulsscheibe     1112   ist mit einem Anschlagstift 1118 versehen, der mit dem Anschlagfinger 1119 des zugehörigen Tastenhebels 1120 in Eingriff steht. Es sind mehrere   Impulsscheiben     1112 ähnlich   den 
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 tragungsabschnitten versehen ist. Für jedes zu   übertragende   Zeichen ist eine Scheibe   1112.   ein Tastenhebel 1120 und ein   Fingerstück   1122 vorgesehen. 



   Die Tastenhebel sind auf einem   gemeinsamen   Zapfen 1121 gelagert. Jede Impulsscheibe besitzt eine elektrische Kontaktbürste   1126,   die   untereinander   mit der Leitung 1127 elektrisch verbunden sind. 



   Ausserdem ist eine nicht näher beschriebene automatische Sperrvorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, dass die der jeweils   gedrückten   Taste 1120 entsprechende Scheibe 1112 eine volle für die Sendung des Zeichens sowie der nötigen   Start-und Stopsignale erforderliche Umdrehung macht   und dann stillgesetzt wird. Durch dieselbe Vorrichtung wird auch das gleichzeitige Drücken mehrerer Tasten verhindert. 



   Wie die Fig. 26 und 27 erkennen lassen. ist eine elektrische Bürstenverbindung 1151 für jede Impulsscheibe 1112 vorgesehen, wobei sämtliche Bürsten   1151   mit einem Leiter 1152 verbunden und auf einem gemeinsamen Träger   1153 angeordnet   sind. Ein Bogen 1154 mit grossem Radius zur Sendung eines Startsignals ist am Rande der   Impulsseheiben   (Fig.   27)   vorgesehen. Dieser Bogen geht den das Zeichen übertragenden Abschnitten oder Bögen voran. Ferner ist ein niedriger Stop-Signal-Bogen 1154' zugefügt, der den das Zeichen   übertragenden   Abschnitten folgt. Die Stopbögen   1154'schliessen sich   an die Bürsten   1126   an, wenn sich die   Impulsscheiben   in ihrer normalen Ruhelage befinden (Fig. 25). 



  Es wird daher dem Sendestromkreis ein Stopzustand   aufgedrückt.   



   Der Sender nach Fig. 25   überträgt   ein Stopsignal von Abstandschaltart und ein Startsignal von Markierungsschaltart, während   der Empfänger nach den   Fig. 11. 13 und 14 durch ein Abstandssignal angelassen und durch ein Markierungssignal stillgesetzt wird. Soll der Sender nach Fig. 25 mit dem Empfänger nach den Fig. 11, 13 und 14 benutzt werden, so muss natürlich der Startsektor 1154 (Fig. 27) ein Bogen mit kleinem Radius und der Stopsektor   1154'ein   Bogen mit grossem Radius sein. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 28 ist die Anordnung der Teile unter Hinzufügung des Relais 1156   ähnlich   der in Fig. 27 veranschaulichten. Die Drähte   1152   und 1127 sind durch die Batterie   1155   und das Senderelais 1156 verbunden, dessen Zunge 1157 unmittelbar mit dem   Liniendraht   1158 in Verbindung steht. Der hintere Kontakt 1160 des Relais steht über den Ballastwiderstand 1161 mit der Batterie 1162 in Verbindung, deren negativer Pol an den   Liniendraht   1163 angeschlossen ist, während der vordere Kontakt 1164 des Relais über den Ballastwiderstand 116. 5 an die Batterie 1166 angeschlossen ist, deren positiver Pol mit dem   Liniendral.   t 1163 in Verbindung steht. 



   Die Fig. 25-27 veranschaulichen ein System, bei dem Einzelstrombetrieb Anwendung findet, während bei dem in Fig. 28 veranschaulichten System Doppelstrom benutzt wird. Nach Fig. 28 ver- 
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 takt   1160.   den Widerstand 1161 und die Batterie 1162 zum Liniendraht 1163. Wenn die Scheibe 1112 mit der Bürste 1126 in Eingriff steht, wird ein Lokalstromkreis geschlossen, der das Senderelais 1156 erregt. Dadurch wird seine Zunge betätigt und ein Linienstromkreis geschlossen, der von der Leitung 1158 
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 die Kraftwelle 552 von einem in seiner Geschwindigkeit geregelten Motor über eine   Rutscllkupplung   angetrieben.

   Die Welle   552   trägt eine Nockenscheibe 790 zur Betätigung des Schalters 782, dessen Kontakt 788 für gewöhnlich mit dem Kontakt 781 in Eingriff steht und der durch die Nockenscheibe zum Eingriff mit dem Kontakt 786 bewegt werden kann. 



   Die Welle 552 trägt eine   Screibe 1170   mit der   Ansellagnase   1171. Eine durch einen Startmagnet 942 gesteuerte Klinke 939 wird durch eine Feder 941 in Eingriff mit der Nase 1171 gedrängt. 

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 Ende 1174 eine Druckplatte aufweist, die sich gerade über den Spitzen 1172 befindet und eine Bewegung auf die Spitzen zu und von ihnen weg ausführen kann. Zwischen den Spitzen und der Ankerplatte 1174 befinden sich ein Registrierband 1175 und ein Farbband 1176. Wie Fig. 24 erkennen lässt, besteht der   Magnet 1173   aus einem permanenten Hufeisenmagneten   1180,   dessen   Polschulie 1181 lind 1182   U-Form besitzen und zwischen denen Solenoidspule 1183 sowie ein Lagerblock 1184 angeordnet sind.

   Der Anker 1185 ist bei 1186 in dem Block 1184 drehbar gelagert und erstreckt sich durch die beiden Spulen   1183.   Er wird für gewöhnlich mit dem Ende 1174 durch eine Feder   1177   ausser Eingriff mit der Scheibe 1170 gehalten. 



   Die Batterie 1190 hat etwa dasselbe Potential wie die Batterie 1162 der Fig. 28 ; ihr negativer Pol ist durch eine Leitung 1191 mit der Leitung 1163 verbunden. Die übrige Schaltung geht aus Fig. 23 hervor. 



   Beim Betrieb der Empfangsvorrichtung nach Fig. 23 wird, wenn sie in Verbindung mit dem Sender nach Fig. 28 benutzt wird, die Scheibe 1170 durch die Klinke 939 vorerst gesperrt gehalten. Erst bei Einlangen eines Startsignals wird die Scheibe 1170 freigegeben. Der Magnet 942 betätigt   nämlich   dann die Klinke 939, worauf der Abdruck des übertragenen Zeichens in folgender Weise vor sich geht. 



    Jedes Markierungssignal   der Bürste 1126 der Fig. 28 erzeugt einen   Stromstoss   durch die Batterie 1166, der über den Draht   1158, dite   Zunge 788, den normalen   Kontakt 781,   den Draht 1152, die Solenoide 1183   des Magneten 1173 und den Draht 1163 zur Erde verläuft. Jeder solche Stromstoss bewegt den Anker 1185,   so dass er sich im Uhrzeigersinn um seinen Zapfen dreht und seine Druckplatte 1174 gegen die Bänder 1176 und   1175 gedrÜckt   wird. Dadurch werden die Bänder zusammen und gegen die Spitzen 1172 gepresst. 



  Da sich diese Spitzen in Bewegung befinden, ergibt sich, dass eine bogenförmige Linie auf dem Bande 1175 gezogen wird. Durch die Anhäufung derartiger Markierungen auf dem Bande 1175 erfolgt eine Aufzeichnung des durch den Sender telegraphierten Zeichens. 



   Nachdem das gewünschte Zeichen registriert ist, wirkt das Potential der Batterie 1162 in umgekehrter Polarität weiter auf die Liniendrähte. Wenn aber die Nockenscheibe 790 den Schalter 782 betätigt hat,   schliesst   der Linienstromkreis die beiden Batterien 1162 und 1190 ein, die daher entgegengesetzte Polarität besitzen, und der Magnet 942 wird stromlos. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren der   Facsimiletelegraphie,   insbesondere von gedruckten Buchstaben, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sendestation gleichsinnig umlaufende Organe Stromimpulse über die Fernleitung senden, deren Dauer den Längenabmessungen und deren Zeitabstände den räumlichen Abständen von Strichelementen entsprechen, in die das zu übertragende Buchstabenbild zerlegt wurde, und dass die Stromimpulse auf der Empfangsstation eine umlaufende   Wiedergabevorrichtung   steuern, welche den Strichelementen des Bildes entsprechende Markierungen auf einem geeigneten Träger derart aneinanderreiht, dass das Bild des zu übertragenden Buchstaben entsteht.



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  Procedure and device for faesimile telegraphy.



   The invention relates to a method and transmitting and receiving devices for Faesimiletelegraphie, in particular of printed letters. According to the invention, organs (pulse generators) rotating in the same direction are arranged in the transmitting station, which are designed so that they send current pulses over the long-distance line, the duration of which corresponds to the length dimensions and the time intervals of which correspond to the spatial spacing of line elements into which the letter image to be transmitted is broken down . These current pulses arriving at the receiving station control a revolving playback device which strings together markings corresponding to the line elements of the image on a suitable carrier in such a way that the image of the letter to be transmitted is created.



   According to the invention, a circumferential pulse disc is assigned to each letter image for the delivery of these pulses, the raised edges of which correspond to the line elements, whose edge depressions correspond to the intervals between the line elements. Movable brushes are provided as contactors for these pulse disks, which are brought into engagement by a known selection device (e.g. a punched tape selector) with the disk that corresponds to the letter image to be transmitted.



   The invention makes it possible to use the existing transmission lines (telephone, telegraph lines and radio links) for the purposes of Faesimiletelegraphie and to ensure an accurate transmission of the message material at high transmission speed.



  The invention comprises a receiver of such improved construction that the high synchronization accuracy otherwise required is achieved without a complicated or expensive mechanism.



   The drawing illustrates, for example, embodiments of devices for carrying out the method according to the invention.



   Fig. 1 shows in a schematic representation the arrangement of the essential mechanical parts of a tape-controlled transmitter, as used in a preferred embodiment. Fig. 2 is a section along line 2-2 of Fig. 1. Fig. 3 shows the tape which controls the transmitter of Fig. 1, in plan view. Fig. 4 is a section through the permutation bars, the selector rod, the brush carriers and the pulse disks of the device of Fig. 1, and the like. between line 3-3 of this figure. FIG. 5 shows a detail of the transmission connecting the apparatuses of FIG. 6 schematically illustrates the essential parts of a double registration receiver in a perspective view.

   Fig. 7 is a section through the device of Fig. 6; the section is made essentially through the middle and shows the field magnet in view. FIG. 8 is an enlarged individual illustration of the anchor part from FIG. 7.



  Fig. 9 shows schematically the printing parts of the receiver according to Fig. 6; it illustrates the registration tape, the pressure anchor part and a development of the pressure edges of the pressure wheel. Fig. 10 shows a normal recording tape in accordance with the invention. Figure 11 is an end view of another embodiment of the receiver with individual parts shown in section. FIG. 12 shows a detail of the actuating elements according to FIG. 11. FIG. 13 is a representation similar to FIG. 12, but seen in a different direction. 14 is a front view of the receiver of FIGS

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 Line 16-16 of Figure 14.

   Fig. 17 shows schematically the printer parts of the receiver according to Figs. 11, 13 and 14, and the like. between the registration tape and a development of the print edges of the print wheel. Fig. 18 is a side view of a pulse disc which forms part of the transmitter of Fig. 1 and is also shown in Fig. 4 and in other figures. 19 and 20 are side views of the transmission disks for the transmission of a stop signal between two characters and a stop signal, respectively. Fig. 21 is a diagram illustrating the decomposition of a letter image according to the method; the character shown is that transmitted by the particular pulse disk shown in FIG. 22 shows the modified embodiment of a transmitting station.

   Fig. 23 illustrates mechanical details of a receiving station using a start-stop control in which a polarized line magnet is inserted directly into the line circuit without any amplification devices. FIG. 24 shows the line magnet of FIG. 23 on an enlarged scale. FIG. 25 shows a keypad transmitter with pulse disks in which the dividing device can be straight or curved. FIG. 26 shows the pulse disks and details of their multiple slip clutches as used in connection with the transmitter of FIG. FIG. 27 illustrates details of the electrical circuit contact elements of the device according to FIG. 25 in a section.



  Fig. 28 shows another electrical transmission circuit for the transmitter according to Fig. 25 with double current
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 by pressing a hand telegraph key on the transmitter5 when Morse or continental code characters are sent (especially in the case of wireless telegraphy).



   The transmitting device according to FIGS. 1-5 is operated by an electric motor, with a special control device ensuring that the speed remains as constant as possible.



   As can be seen from FIG. 5, the motor shaft 13 carries a pinion 51 which is connected to a gear 52
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 a helical gear 55 of the shaft 56 is in engagement and in this way drives the transverse shaft 56 of the transmitter. The wheels 54 and 55 are sized so that the angular speed of the shaft 56 is equal to the angular speed of the shaft 5-3.
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 the activity of sensors 62, of which, as FIG. 2 shows, six are present in each device. The number of sensors 62 is sufficient to scan all holes 257 of the perforated strip 63 (FIG. 3) controlling the transmitter.

   The system described here is suitable, for example, for the use of a controlling perforated strip which has six holes lying in the transverse direction. The cam 61 engages the cam roller 66 of a cam lever 67 which is hinged at 68 to the transmitter frame. The lever 67 is under the tension of a spring 70 and has an extension 69 and a transverse projection M which engages with the tabs 72 of the sensor 62.



  Each sensor 62 is provided with a spring 7, 3 urging it upwards, a tape test pin 74 and a stop tab 75. The springs 7.3 are connected at 76 to the transmitter frame, while the sensors work freely in sliding guides 77 and 78 provided on the frame. The tape guide 80 is pierced at 81 opposite each tape test pin 74.



   A pawl 85 is articulated on the cam lever 67 at 86 and is under the tension of a spring 87 which pulls the pawl against the teeth of a retaining wheel 90. The half wheel 90 and the tape feed wheel 91 sit firmly on a shaft 92 which is mounted in the frame. On the feed wheel 91
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 Way the advance of the tape is effected.



   The cam lever 67 is provided with a stop tooth 96, with which a tooth 97 of a manual control lever 98 mounted at 99 on the transmitter frame engages. In operation, when the lever 98 is in the position indicated by solid lines, the cam lever 67 is kept from moving when the cam 67 revolves and an actuation of the transmitter is prevented. Will the lever. 98 in the
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  The lever 107 is provided with a protruding arm 109 and a transverse projection 110 which is engaged with a tab 112 of each of the transmission sensors 102. Each sensor has a special spring dz hinged to the frame at 116 with a test finger 114 and a thumb 115
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 Trunnion 117 mounted. The cam lever. 797 is under the tension of a spring 119 which is attached to the frame at 120.

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 in engagement, which consists of the rail 122 in one piece. The rail 122 is under the tension of a spring 129 attached to the frame at 130 and a spring 131 attached to the frame at 132.

   The rail 122 works freely in the longitudinal and in the vertical direction in sliding guides 134, 135
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   Several, e.g. B. six permutation rails 150 (Figs. 1 and 3) provided with selection notches 151 slide freely in guides 152, 153 provided on the transmitter frame. Each rail 150 is provided with a spring 155 which is attached at 156 to the transmitter frame. A rail 150 belongs to each of the six transmission sensors 102 and is controlled by this. The normal position of the sensors 102 or the thumbs 115 is determined by the tab 710 of the cam lever 107, the position of which in turn depends on the position of the cam 101.



   Each rail 150 is provided with a locking notch 157 into which the nose 158 of a pawl 160 provided for each rail 150 can engage. One end of a spring 161 is attached to each pawl 160, the other end being connected to the transmitter frame at 162. The pawls 160 are mounted on a common pin 63 fastened to the frame and are
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 The frame is supported and is under the tension of a spring 169 fastened to the frame at 170. An extension 171 provided on it is permanently in engagement with the end 172 of the selection rail 122.



  The notches 151 of the rails 160 are arranged in a manner corresponding to the permutation code rails customary in type printing telegraphs.



   As can be seen in FIG. 4 in conjunction with FIG. 1, a number of angle levers 190, u. between
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 lever 190 has a special spring 192 attached to the frame at 193; the springs 192 tend to urge the arms 194 of the bell cranks into the selectively aligned notches 151 of the permutation rails 150.



     Every angle lever. Mss carries a brush 200, which is clamped in place by means of screws 197 with insulating strips 196 in between. The brushes 200 can be brought into contact with pulse disks 201, one of which is provided for each character to be transmitted and which are rigidly attached to the
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All of the brushes 200 are connected to a common line 209, while the pulse disks 201 are connected to the common line 210 through the shaft 56 and the transmitter frame. Lines 209 and 210 form part of the transmitter's transmission circuit. The pulse disks 201 are designed according to the breakdown method according to the invention, according to which the letter images to be sent are broken down into any number of line elements.

   The various line elements created in this way are intended to subdivide the circumference of the disc 201, e.g. B. the high parts 211 of the disc edge, which come into engagement with the brush 200 to send a signal, correspond to the line elements.



   18 and 21 illustrate the division of the letter R "and the area between the letter and the preceding letter, for example. The total area of the letter and the space is divided into 450 area units, which are arranged in 18 vertical rows of 25 units each As FIG. 18 shows, the 18 rows are formed in 18 equal angular sectors of the pulse disk, and each angular sector is divided into 25 angular units, each of which corresponds to a unit area of the relevant vertical row. The edge of the pulse disk is then for the light surface elements are cut, while protruding surfaces 211 are provided for the dark surface elements.

   When printing two or more letters in vertical rows, it is generally desirable to leave spaces between the letters. To achieve this, an empty space is left below and / or above each letter, which space is formed in FIG. 21 by three lower horizontal empty rows.
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 with the surface element 2. 31 (weirs) in FIG. 21 and proceeds perpendicularly to the element 232. Since all surface elements in this row are white, the 25 units of the first sector are between
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 Sector, beginning with the surface element 2. ,, and ending with the element 4 of the second vertical row.

   This row corresponds to the edge part between points 233 A and 234 A. Since all surface elements of the second row are white, the second sector is also the pulse disk
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 Points 235 A to point 236 A of FIG. 18 results. There are then 75 consecutive white surface elements which result in the cut-out sector 256 (FIG. 18). The decomposition continues
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 three groups of 22 black surface elements each, each preceded by three white surface elements. The protruding parts 237 A, 239 A and 241 A (FIG. 18) are accordingly produced on the edge of the window pane, each of which is preceded by a cut out small sector 243.

   The decomposition continues in a corresponding manner for the seventh sector, which results in 13 white surface elements corresponding to the protruding arcuate section 254 of the disk 201, and this is followed by three black ones
Surface elements corresponding to the first arc 211, six white elements corresponding to arc 255 and three black elements for the final arc 211 of the seventh sector of the disc 201. In this
For the remaining eleven rows in FIG. 21, the division continues over the entire edge of the
Disk 201 away.



   In the same way, the remaining pulse disks are designed to change the desired
Transferring characters. It is advisable to leave a space between the characters (letters) to be transmitted so that each pulse disc contains a letter spacing and a letter. In the illustrated embodiment, the first three sectors of each disk for the transfer
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 are then attached to the shaft 56 so that the starting arc parts are in alignment.



   The letters or characters to be transmitted can also be constructed by any suitable arrangement of characters of suitable duration and arranged in such a way that the markings originating from them form the letters or the like to be printed.



   The transmitter described does not transmit any start-stop signals and is only to be used in conjunction with receivers that do not operate on start-stop signals. In order to make the transmitter suitable for sending a start signal before each letter and a stop signal after each letter, the disks of FIGS. 19 and 20 can be added. This start-stop synchronization takes place in the spaces between the letters so that no line time is lost. The start-stop receiver described later starts when a combination that does not cause a marking arrives and is stopped by receiving a marking combination.



   The pulse disk 181 according to FIG. 20 causes an empty or hold signal state at the receiver.



  Your brush 200 is selected and brought into engagement with the edge of the pane when all the permutation rails are on the right-hand side of FIG.
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 sector of the disk 183 lies within this 60 of the letter spacing. As a result, after each letter has been transmitted, the fixed brush 184 always engages its stop sector to transmit a marking signal of 500, which is followed by a start signal of 100.



   When the brush 200 of the disc 181 (FIG. 20) is selected, a continuous marking condition is transmitted to stop the receivers. If the brush of a brush washer is selected, the brush of the washer 181 immediately goes out of contact and the newly selected brush falls in.

   The brush 184 then transmits a non-marking type start pulse to start the receiver while the selected letter's brush transmits marking and distance signals. If the transmission is resumed, the brush of the holding disc 181 is off and the fixed brush 184 engages the stop sector of the disc 183 to stop the receivers for 50 of the rotation of the transmitter, followed by a start signal of 10 and then the next selected brush for the next letter begins to work.



   The start-stop receivers are arranged in such a way that printing does not take place during this stop over 500. However, the tape is advanced further, creating a space between each letter. The synchronization of the receiver with the transmitter is maintained in this way.



   In order to begin with the transmission, the hand lever 98 is raised, whereby the cam lever 6? ' is released. In the position of the cam 6 shown in FIG. 1, the brush 200 and the disc 201 are mutually in the position shown in FIG. The cam roller 66 gradually lowers as a result of the rotation of the shaft 53 and the cam 61. The transmission takes place during a range of approximately 120 of the rotation of the shaft 53.

   The rotation of the cam 61 enables the spring 70 to rotate the cam lever 67 in the counterclockwise direction about its pin 68, causing the rim 71 to disengage from the tabs? the strip sensor 6S arrives, which can consequently lift under the influence of the springs 73. When the filler 62 comes to life,

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 Sensor 62 is brought into various combinations under the control of the punched tape 6.3, in that, depending on the letters to be transmitted, some of the sensors mentioned are raised, while others are held in their lowered position.



   By rotating the shaft 53 by about 110 from the position shown in Fig. 1, the high
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 of the permutation rails 150 is lifted and adjustment of the rails is made possible immediately after the last transfer points of the disc 201 have passed its associated brush 200.



   By moving the rail 12.2 to the left (FIG. 1), because of the engagement of the end 172 of the rail with the thumb 171 of the angle lever 167, the rotation of the latter about its pin 168 is effected. The counter-clockwise rotation of the angle lever 167 and against the tension of its spring 169 causes the stop pin 166 carried by it to engage with one of the pawls 160, which may be in engagement with its permutation bar 150, and to depress it.



  This released rail 150 can now return to the right end position under the action of its spring 155, the end of the rail coming into engagement with the corresponding thumb 115 of one of the transmission sensors 102.



   The further rotation of the shaft 63 up to about 120 'causes the lower part of the cam 101,
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 be released. At this point in the working cycle, the sensors 62 have assumed their selected position in accordance with the characters to be transmitted, some of these sensors being raised. The transmission sensors 102 assume a corresponding position. The transmission sensors 102 associated with the sensors 62, which are lifted by means of the perforations in the band 63, can rotate freely in a clockwise direction under the influence of their individual springs 113 which hold the tabs 112 in engagement with the edge 110. Others of these transfer fills are retained by the tabs 75 of the feelers 62 in the position illustrated in FIG.



   Those permutation rails 150 which are in engagement with the clockwise twisted transmission sensors 102. are shifted to the left so that the slots 151 come into alignment with an arm 194 of the angle lever 190. The movement of the permutation rails 150 to the left
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 into the aligned notches of the rails 150 and brings the selected brush 200 into engagement with its pulse disc 201.



   If the rotation of the shaft 53 continues, the selected character is transmitted and the transfer sensors 102 are returned to the position illustrated in FIG. 1 by the engagement of the high part of the cam 101 with the roller 106 of the arm 107. Upon further rotation of the shaft 53, the transmission of the selected character is continued and the high part of the cam M is brought into engagement with the roller 66 of the lever 57, which returns the feelers 62 to the lowered position by engagement of the edge 71 with the shoulders 72, the pins 74 being withdrawn from the holes in the tape 6.3.

   This clockwise rotation of the cam levers 67 leads the pawl 85 downwardly into engagement with a tooth of the ratchet wheel 90, whereby the tape 63 is advanced into the transfer position for the next character.



   The transmission mechanism is set in this way for the next operation, which begins with the lifting of the rail 122 as soon as the discs 201 reach the position shown in FIG. The permutation rails 150 are then moved back into their initial position by releasing the pawls 160.



   If the start, stop and holding disks 183 and 181 are used, each transmitted character is followed by a stop signal of longer duration. If the transmission is stopped, the holding disk 181 transmits a continuous holding signal until the transmission is resumed, i.e. H. the brush 200 is withdrawn from the disc 181.



   The signals emanating from the pulse disks 201 over lines 209, 210 are preferably transmitted using normal telephone and telegraph circuits. The broadcast can also take place via radio transmission.

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 written improved receiving apparatus recorded.



   Recipient :
As shown in FIGS. 11-14, the receiving unit is provided with a base 801. which includes the local field magnet 802. A frame 803 is attached to the base 801. who carries the receiving mechanism.



   In Fig. 14, 804 denotes a motor, the motor power of which is used to drive the main or pressure shaft 805 of the receiver. A control switch 799 for the motor is mounted in the base 801. The shaft 805 rests in bearings mounted on the frame 803 and the bracket 806. A drive worm 808 sits on the end of the motor shaft 507 and drives one part 811 of a slip clutch 812 attached to the end of the main shaft 805 by means of the wheel 809.



   As can be seen from FIGS. 14 and 16, the driven part of the slip clutch M comprises a sleeve part 813 that is firmly seated on the shaft 805. This part is provided with a flange 814. which is connected to a ring 815 covered with friction material 816. The driving part 811 is provided with a cutout 817 which can receive the flange part of the driven part 813, and also with a hub part 818 which fits over the sleeve 813. The recess 817 is spanned by two springs 819 which are in frictional contact with the friction material 816. The springs 819 can be attached to the part 811 in any desired manner.



   In this way, the shaft 806 is coupled in rotation to the shaft 807 by means of the gears 808 and 809 and the springs 819 which bear against the friction material 816 of the sleeve 813 which is fixed on the shaft 806.



   The pressure or registration wheel 821 (FIG. 11) is attached to the right end of the shaft 805.



  This is on its cylindrical outer surface with symmetrical helical knife edges? 2 (Fig. 14) which are usually substantially in contact with belts 823 and 824 (Fig. 11). The belt 823 forms the recording medium, while the belt 824 is an ink ribbon.



   Under the belts and opposite the printing wheel 821 is the pressure plate 825, which has a knife edge arranged across the belt? 6 owns. The plate 825 is attached to a piston 827 which is guided in a guide piece 828 which is attached to the dome plate 829.



  A cup-shaped armature 831, which carries an exciter winding 832, is fastened in a suitable manner to the lower end of the piston 827. This excitation winding is connected to the transmission line by means of flexible lines 830. The function of the magnet 802 is to create a strong magnetic field to interact with the magnetism created by the winding 832. to cause the plate 825 to rise according to the received signals.
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 has a pole extension 835 'which protrudes into the winding 832. The yoke portions 835 approach the windings 832 and are designed to be close to them. The winding 834 is switched on in a suitable circuit, as is indicated schematically in FIG. 11, for example.



   Since the normal stopping state of the apparatus is a marking state, the printing plate 825 usually occupies its uppermost or stop position. The pressure wheel 821 is however with a gap 836 in the helical knife edges? 8 provided when the wheel 821 is in the locked position. is located above the plate 825 and this makes it possible to lift itself beyond its pressure position into the stop position.



   On the support part 806, u. Between. Concentric to the shaft 805, with the help of screws 810 is a
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 the plate 837 engages, can be precisely adjusted, the plate 837 being urged against the adjustment screw 838 by a spring 840. One end of the spring 840 is fastened to the plate 837, the other end to a pin of the carrier 806.



   At 841, a stop-start pawl 842 is rotatably mounted on the setting plate 837 and can interact with a stop disk 843 that is firmly seated on the main shaft 805. The latch 842 is with
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 the disc 843 can engage. The arm 843 'is also provided with a lateral web 848 which can cooperate with an adjustable stop screw 849 which is attached to a tab 8, 51 of the plate 837. The arm 844 is provided with a protruding portion 852 which is arcuate, u. is essentially concentric with the shaft 805. As can be seen from FIG. 14, the part 852 cooperates with one end of the stop-start lever 858.

   The pawl 842 usually tends to rotate around the pin 841 in the opposite clockwise direction (FIG. 15) as a result of the tension of the spring 854 attached to the pawl 842 and the plate 837.



   The lever 853 is mounted on a pin 855 which is fastened in the tab 856 of the frame 803
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 provided shoulders 857 cooperate. The lever 853 can thus swing in accordance with the vertical up and down movements of the plate 825.



   The pawl 842 is therefore not actuated while the marking signals are being picked up. Only when a stop signal arrives is the pawl 842 pivoted clockwise (FIG. 15) and consequently blocks the rotation of the shaft 805 or the pressure wheel 821. When the plate 825 is able to move into its lower position as soon as there is a gap -Start signal is received, the pawl 842 is free, so that it disengages from the tooth 846 of the disc 843 under the action of the spring 854, whereby the shaft 805 and the pressure wheel 821 is released.



   A worm 858 (FIG. 14) is seated on the shaft 805 which is connected to a worm wheel &? Located on the shaft 861 (FIG. 13). combs. A bevel gear 864 (FIG. 13) is attached to the shaft 861 below the worm gear 859 and meshes with a corresponding bevel gear 865 seated on the end of the feed roller shaft 866. A feed roller 867 is attached to the shaft 866 (FIG. 11). A pressure roller 868, which is mounted on a resilient arm 871, works together with this roller.



   The tape 823 runs between the rollers 867 and 868 and is guided by tape guides 875 and 876 which are attached to suitable angles 877 fastened to the frame 803 (FIG. 11).



   As can be seen from FIG. 11, two ink ribbon reels of the type customary in typewriters are mounted on the frame 803 above the printing wheel 821. The tape 824 can wind on one reel while it is unwinding from the other reel. As soon as a reel is exhausted, the direction of movement of the tape is automatically reversed by a mechanism that is not described in detail.



   The tape 824 runs loosely from one reel to the other over two guide rollers 879 and further around a tape guide 882 which is designed in a special way and which partially surrounds the printing wheel 821.



   How the receiver works:
The motor 804, once started, rotates the main wheel 809, which in turn does the rotation
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 of the apparatus, the local field magnet 802 is excited. As explained above, the armature part 831 usually assumes its uppermost position when a stop pulse coming from the transmitter is received, as a result of which its winding 832 has current flowing through it.



   The processes involved in recording the incoming signals by excitation winding 832 will be described with reference to FIGS. 11-17.



   As mentioned above, the transmitter described with reference to FIGS. 1-5 operates in such a way that the marking and spacing states transmit in accordance with a decomposition of each character, with the stop state through upon completion of the marking and spacing conditions corresponding to each selected character Engagement of the fixed brush with the stop signal disc 183 is sent across the line.

   If the transmission is interrupted by the transmitter, a continuous stop signal is transmitted through the disks 183 and 181 in order to shut down all receivers connected to the transmitter. The receivers are arranged such that when a marking condition is not received in the coil 832, the spring 854 pulls the plate 825 downwardly away from the pressure wheel 821 through the intermediary of the pawl 842 and lever 853. In this way, as long as the marking state monitored by the disks 183 and 181 is transmitted, each receiver is kept in its rest position.



   The portion 836 on the pressure wheel 821 which is a gap in the helical edges 822 is arranged to be above the plate 825 when the receiver is stopped.



  The tooth 846 (FIG. 15) attached to the main drive shaft 805 is arranged on the shaft so that the parts assume the position illustrated in FIGS. 11 and 15 when the receiver is stopped.



   If the transmission of a character is now to be initiated, the previously selected brush 200 is removed from the disk 181 in the transmitter, the brush 184 remaining on the disk 183.



  Shortly thereafter, the next selected brush 200 arrives in order to intervene in the sectors of the associated disk 201 at the appropriate time. Further rotation of the disc 183 breaks the mark or stop condition in the circuit and the spring 854 pulls the plate 825 downward. This movement enables the lever 853 to rotate clockwise (FIG. 14) about its pin 855, whereupon the pawl 842 rotates in the opposite direction under the action of the spring 854, thereby moving the tooth 845 out of the path of the tooth 846. The main drive shaft 805 is now released. Each of the transmitter disks 201 is provided with a spacer arc 256 in order to create a time interval without imprinting of signals so that a space can arise between the characters. The stop signal of a marking type is transmitted in this time interval.

   By arranging the gap 836, however, an imprint by the stop signal, even if it is of a marking type, is avoided.



   As the transmitter continues to operate, the plate 825 is lifted in accordance with the incoming signals and in this way the straps 823 and 824 are pressed against the screw edges 822. The

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 Gap 836 is of such a length that it has passed the plate 825. before the first marking signal is recorded.



   In Fig. 17, the bands 823, 824 are shown viewed from above. The oblique lines 921 show the development of the edges 822 of the printing wheel 821. The dashed line 826 is the printing edge 826 of the plate 825. This edge is at a small angle to the normal or transverse line of the belt.



  At 922 the printed letters or characters are indicated.



   As can be seen in FIG. 17, the edges 822 of the printing wheel 821 move over the belt 823 as a result of the rotation of the wheel & U in the direction of the arrow 926, while the belt 823 executes a slower movement in the same direction because of the rotation of the feed roller 867 .
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 is in the position indicated by dashed lines in FIG. 17, then on the band 82.3 at the point where the knife edge? 6 one of the 'knife edges? 2 crosses, one point is printed.

   If the actuation is repeated a short period of time later, a point is printed again, but that
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 Will the knife edge? 6 held by a comparatively long signal, the movement of the knife edges 832 causes a line to be printed on the registration band 823, and the like. between the line of the knife edge 8, 26th Because of the relatively slow but uninterrupted movement of the tape 823, the line printed on the recording tape does not exactly coincide with the printing edge 826, rather it lies in the direction of the arrow 927.



   In this way, the characters are printed on the recording medium 823 which correspond to the permutation code extension of the control strip 6.3 (FIG. 3).



   If the speed of the receiver does not correspond exactly to the speed of the sender, which can be inferred from a distortion of the printed characters, care must be taken to restore the synchronism.



   This can be done by adjusting the screw 838, the end of which engages with the tab 8.39 of the adjusting disk 837 and causes this disk or the pawl 842 to rotate.
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 the ratchet tooth 84.5 is brought into engagement with the tooth 846 and the receiving mechanism is stopped. If the stop signal disc 183 disengages from its brush 184, the receiver is released to receive the character. The number of bars of the print wheel @ 821 corresponds to the number of vertical lines of the print subdivision (FIG. 21), the vertical lines of the subdivision which encompass the space between the characters being neglected.

   The speed of the printing wheel 821 should be such that successive strips past the plate to the same extent.
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 walk past the transmission brush 200. The edges 822 are inclined so that each edge stops printing when the following edge starts printing.



   The double registrant.



   A simplified form of the receiver is shown in FIGS. The receiver in question is operated by the same signals as the receiver of FIGS. 11-17. The
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 connected excitation winding 470 for the registration device carries. The receiver field magnet 575 has a winding 577 and a core 576, the poles 578 of which end close to the winding 470 and the latter
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 show a development of the strips 565 of the print wheel 5-54. The dashed line-? 67 represents the print edge. This line is at an acute angle to the normal or transverse line of the tape.

   At; J86 shows the printed lines that make up the final registration, as will emerge when describing the operation of the device.



   The mode of operation of the double registration recipient:
When operating the receiver described, the wheel 564 is continuously driven at the correct registration speed. and the current pulses impressed on excitation winding 470

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 have such a direction that the cup-shaped armature 568 carrying the armature part 566 is moved upward by interaction with the force of the magnetic field 575. If no signals are received, the spring 569 pulls the bar 567 downwards and frees the band 560 from pressure. In dual-current operation, a reversed polarity spacing signal circuit interacts with the field force of magnet 575 to assist or replace spring 569.



   It can be seen from FIG. 7 that the upward movement of the armature part 566 causes the pressure edge 567 to engage with the underside of the band 560. whereby the latter when going around the
Pressure wheel 554 is pressed together with the ribbon (carbon paper) 561 between the edge 567 and the edges 565, which are very beaded lines.



   From the development according to FIG. 9 it can be seen that the screw edges 565, which are represented in this figure by lines 585, are arranged such that a line drawn at right angles to the edge of the band intersects two of the same. Lines 585 move in the direction of arrow 587 as a result of the rotation of wheel 554 over belt 560, while the latter moves more slowly in the direction of arrow 590 as a result of rotation of roller 557.



   If the armature 568 is actuated in the vertical direction by an incoming signal pulse, then on the band 560 at the two points where the pressure edge 567 the screw edges 58; j intersects, or two points are printed at points 567 -1, 567 B. If this vertical movement of the knife edge 567 is repeated a short period of time later, two points are printed again, u. zw. because of the movement of the band 560 and the screw edges 565 that occurred in between above the first pair of points 567 .. ci, 567 B.



   As a result of the relatively slow but uninterrupted movement of the belt 560, the lines printed in the manner described above do not coincide exactly with the edge 567, but rather run normal to the edge of the belt in the direction of the line 586 in FIG. 9.



   Because of the overlap of the screw edges 565, a double registration is created on the band 560. which is shown in FIG. It can be seen that a receiver for generating three or more drawing lines can be created by choosing the pitch of the screw edges 565 so that a corresponding number of these edges constantly overlap, and by suitably adjusting the speed of the wheel 554 .



   The double registration receiver is particularly suitable for operation with the transmitter according to FIGS. 1-5 when no start-stop signals are transmitted. But it can also be used when
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 of the marking type, resulting in a short full black registration between each character. The armature 568 is released by the start signal of 100 duration so that the blackened part of each character is spaced. The stop signal can also be shortened to less than 50 on the disk 183 of FIG. 19, so that a white area also appears behind each character.



   The double registration apparatus enables extensive changes in the receiver and transmitter speeds without loss of signals and without the use of new methods of speed monitoring. This is due to the fact that at least one complete character is always received.
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If the start-stop system of transmission is used, then signal codes for the various characters with irregular spaces can be sent by a handset, which signals from the receiver still appear in a suitable form and position on the tape, as the tape is between reception of the various characters is stopped.



   Apparatus suitable for transmission of this type is shown in FIG. The motor 961, the speed of which can be controlled by means of the controller 962, drives the shaft 966 by means of the gears 964 and 966 5 via an interposed slip clutch. A perforated disk 980 is attached to this shaft and has two rows of spirally arranged holes 981 and 981 ′ through which a light beam emanating from lamp 982 can fall.



   The lamp 982 is connected to the power source 988 and arranged in the axis of an optical system 984, which can concentrate the rays of the lamps in a light cone 985, which is directed by a prism 986 through a type diaphragm (transparent) 987 and a lens 988 onto the rotating Slice 980 is projected. The diaphragm 987 contains the characters that have been cut out, so that the light rays that pass through such a character cast the character onto the disk 980. The projected letter image is broken down in a known manner by the rotating perforated disk.



   A more distant light beam 990 and larger holes 991 in the disk 980 which intersect the beam 990 are provided near the beginning of each row of holes 981 in order to transmit a starting burst of light to the photocell 1000 located behind the disk 980 The holes 991 are arranged so that they coincide with the light beam 990 before the first hole 981 of each series enters the light beam 989, so that a start signal precedes each dismantling process

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 each row of holes 981 is followed by a free portion of disk 980 which intercepts rays 989 and 990. In this way a stop condition for the transmission circuit is established.



   The photocell 1000 arranged behind the pane 980 sends electrical signals into the transmission line 115 in accordance with the received light pulses, which are dependent on the decomposition of the transmitted character.



   The dividing disk 980 has two notches in its edge with which a pawl 1022 engages, which is mounted at 102.3 on the receiver frame and is under the action of a spring 1024 attached to the frame at 1025. Pins 1026 seated on disc 980 are arranged to strike against tail 1027 of pawl 1022. 11 With the actuating arm 1028 of the pawl 1022, an arm 1029 can engage, which forms an extension of the rail 1030 pivotably mounted on the shaft 10.31. A locking notch 1021 and a locking pin 1026 are provided for each group of dividing holes 981 and 981 ′.

   The rail 1030 is inactive in the position indicated by solid lines and denoted by 1030, while it is in operation in the position indicated by dash-dotted lines and denoted by 1030 '. A number of pawls 1035 corresponding to the number of key levers 1036 are also mounted on the shaft 1031. Each of these pawls is provided with a special spring 1037 that pulls them against the rail 1030. The keys 1036 are mounted on a support 1040 and are under the tension of springs 1043. Each lever 1036 is further provided with a finger piece 1045 at the front end and a tab 1046 and a notch 1047 at the rear end. Lugs 1048 of the pawls 1035 can engage with the tabs 1046.

   The notches 1047 can receive the edge of the rail 1030 when a key lever, e.g. B. 1050 is pressed.



     Several angle levers JMJJ, u. between one for each key lever 1036, are in an arc
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 at 1058 mounted actuator 1057 for the type slide with which one or the other of two actuating fingers 10, 59 and 1060 comes into engagement. The two fingers are mounted on the shaft 1062 and are each provided with an actuating rail 1063 which, under a number of key levers 1036
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 Edge of a key lever 1036.



   The type template piece 987 slides on a guide 1070 of circular arc shape with an open central part to allow the beam 985 to pass through. The guide 1010 rests on two sliding posts 1071, which slide up and down in fixed guides 1072 when the lever 1013 mounted at 1074 and operated by a manual key 1075 is actuated. Two downwardly projecting fingers 1076 form a fork which receives the oscillating actuating element 1067, so that the oscillating movement of the element 1057 is transmitted to the diaphragm. The bezel 987 has a double row of
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 can be.



   The mode of operation of the transmitter according to Fig. 22 is as follows:
Before a button is depressed, the rail 1030 is in the position indicated by full lines, and all of the pawls 10, 35 are retained by the lugs 1048. In this situation, as emphasized above, a stop state is imposed on the transmission circuit, since with the
Rays 989 and 990 an empty section of the disk 980 meets.



   If now z. If, for example, the button lever JMJC is pressed, its rear end is raised until the tab 1046 releases the associated latch 1035. The notch 1047 of the actuated key lever 1050 is high enough to accommodate the edge of the rail 1030. The released pawl 1035 is moved by its spring 1037 so that its lug 1048 comes under the tab 1046 of the lever 1050, while at the same time the rail 1030 engages the notch 1047 of the lever 1050. In this way, the lever JMJC is blocked against return and the rail 1030 is pivoted as a result of the pressure of the released pawl 1035. This raises the arm 1029 and consequently also the arm 1028, so that the pawl 1022 is withdrawn from the notch 1021 of the disc 980.

   The tail 1027 of the pawl thereby enters the path of the pins 1026 of the disc 980.



   When a key lever 1050 is pressed, one or the other operating rail 1063 is rotated, depending on which side of the machine the lever 1050 in question is arranged on. The rotation of the rail 1063 causes your arm 1059 or 1060 to pivot. As a result of the intervention
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 rotated about the pin 1058 until the arm 1057 engages the bell crank arm 1056 actuated by the pressed button.



   The disc 980 immediately takes up its full speed when it is released and over-
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 of the beam 990 so that this beam can hit the photocell 1000, whereby a start signal is sent to the receiving station. A series of holes 981 now divides the image of the character 989 thrown onto the disk 980 from bottom to top and then from the beginning to the end of the same. This decomposition of the selected character then results in the transmission of a series of mark-and-distance signals.

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 Tail 1027 of the pawl 1022 and pivots the same, as a result of which the arm 1029 returns the rail 1030 from its working position 1030 ′ to the inoperative position against the action of the springs 1037.

   The pawl 1022 now engages with the corresponding notch 1021 and locks the perforated disk 980. The rail 1030 now releases the key lever M50. which is returned by its spring 1043.



   Another embodiment of the keypad transmitter with pulse disks is shown in Figs. 25-28. The: Motor 13 drives the main shaft 1103 by means of the gears 1101 and 1102 .. A slip clutch 1104 is arranged on this, by means of which the cam disk 1106 is driven. The shaft 1103 has a keyway 1110 and carries a plurality of splined disks 1111 which form the force members of a multi-plate clutch, the driven members of which are the pulse disks 1112 and the friction members of which are the friction disks 1113. All links of this multi-plate clutch are compressed by a spring 1114 which is adjusted by a nut 1115 and lock nut 1116.



  Each pulse disk 1112 is provided with a stop pin 1118 which is in engagement with the stop finger 1119 of the associated key lever 1120. There are several pulse discs 1112 similar to the
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 bearing sections is provided. A disk 1112, a key lever 1120 and a finger piece 1122 are provided for each character to be transmitted.



   The key levers are mounted on a common pin 1121. Each pulse disk has an electrical contact brush 1126, which are electrically connected to one another with the line 1127.



   In addition, an automatic locking device, not described in detail, is provided which enables the disk 1112 corresponding to the key 1120 pressed in each case to make a full rotation required for sending the symbol and the necessary start and stop signals and then to be stopped. The same device also prevents multiple buttons from being pressed at the same time.



   As shown in FIGS. 26 and 27 can be seen. For example, an electrical brush connection 1151 is provided for each pulse disk 1112, all brushes 1151 being connected to a conductor 1152 and being arranged on a common carrier 1153. An arc 1154 with a large radius for sending a start signal is provided on the edge of the pulse disks (FIG. 27). This arc precedes the sections or arcs carrying the character. Furthermore, a low stop signal arc 1154 'is added, which follows the sections transmitting the character. The stop arcs 1154 ′ adjoin the brushes 1126 when the pulse disks are in their normal rest position (FIG. 25).



  A stop state is therefore imposed on the transmission circuit.



   The transmitter of FIG. 25 transmits a stop signal of the distance switching type and a start signal of the marker switching type, while the receiver of FIGS. 11, 13 and 14 is started by a distance signal and stopped by a marking signal. If the transmitter according to FIG. 25 is to be used with the receiver according to FIGS. 11, 13 and 14, the start sector 1154 (FIG. 27) must of course be an arc with a small radius and the stop sector 1154 ′ an arc with a large radius.



   In the embodiment of FIG. 28, the arrangement of the parts with the addition of the relay 1156 is similar to that illustrated in FIG. Wires 1152 and 1127 are connected through battery 1155 and transmit relay 1156, the tongue 1157 of which is directly connected to line wire 1158. The rear contact 1160 of the relay is connected via the ballast resistor 1161 with the battery 1162, the negative pole of which is connected to the line wire 1163, while the front contact 1164 of the relay is connected via the ballast resistor 116.5 to the battery 1166, the positive terminal of which Pole with the line wire. t 1163 communicates.



   Figures 25-27 illustrate a system using single stream operation while the system illustrated in Fig. 28 uses dual stream. According to Fig. 28
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 clock 1160. the resistor 1161 and the battery 1162 to the line wire 1163. When the disc 1112 is engaged with the brush 1126, a local circuit is closed which energizes the transmitter relay 1156. This activates his tongue and closes a line circuit that is supplied by line 1158
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 the power shaft 552 is driven by a speed-regulated motor via a slip clutch.

   The shaft 552 carries a cam 790 for actuating the switch 782, the contact 788 of which is usually engaged with the contact 781 and which can be moved by the cam to engage the contact 786.



   The shaft 552 carries a pin 1170 with the locking lug 1171. A pawl 939 controlled by a starting magnet 942 is urged into engagement with the lug 1171 by a spring 941.

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 End 1174 includes a pressure plate located just above the tips 1172 and capable of movement toward and away from the tips. Between the tips and the anchor plate 1174 there is a recording tape 1175 and a color tape 1176. As can be seen in FIG Bearing block 1184 are arranged.

   The armature 1185 is rotatably supported at 1186 in the block 1184 and extends through the two coils 1183. It is usually held at the end 1174 by a spring 1177 out of engagement with the disc 1170.



   The battery 1190 has approximately the same potential as the battery 1162 of FIG. 28; its negative pole is connected to the line 1163 by a line 1191. The remaining circuit is shown in FIG.



   When operating the receiving device according to FIG. 23, when it is used in connection with the transmitter according to FIG. 28, the disk 1170 is initially held locked by the pawl 939. The disk 1170 is only released when a start signal is received. The magnet 942 then actuates the pawl 939, whereupon the imprint of the transmitted character takes place in the following manner.



    Each marker signal from brush 1126 of FIG. 28 creates a surge of current through battery 1166 which passes through wire 1158, tongue 788, normal contact 781, wire 1152, solenoids 1183 of magnet 1173, and wire 1163 to ground. Each such current surge moves the armature 1185 so that it rotates clockwise around its pin and its pressure plate 1174 is pressed against the straps 1176 and 1175. This forces the ribbons together and against the tips 1172.



  Since these tips are in motion, it appears that an arcuate line is drawn on the band 1175. The accumulation of such markings on the tape 1175 results in a recording of the character telegraphed by the transmitter.



   After the desired character is registered, the potential of the battery 1162 continues to act on the line wires in reverse polarity. If, however, the cam disk 790 has actuated the switch 782, the line circuit includes the two batteries 1162 and 1190, which therefore have opposite polarity, and the magnet 942 is de-energized.



   PATENT CLAIMS:
1. Method of facsimile telegraphy, in particular of printed letters, characterized in that organs rotating in the same direction in the transmitting station send current pulses over the long-distance line, the duration of which corresponds to the length dimensions and the time intervals of which correspond to the spatial spacing of line elements into which the letter image to be transmitted was broken down, and that the current pulses at the receiving station control a revolving display device which lines up markings corresponding to the line elements of the image on a suitable carrier in such a way that the image of the letter to be transmitted is created.

 

Claims (1)

2. Sendeeinrichtung für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Buchstabenbild eine umlaufende Impulsscheibe zugeordnet ist, deren Randerhöhungen den Strichelementen, deren Randvertiefungen den Intervallen zwischen den Striehelementen entsprechen, und dass als Kontaktgeber für diese Seheiben bewegliche Bürsten vorgesehen sind, die von einer an sich bekannten Wahlvorrichtung (z. B. einem Lochstreifenwähler) mit der Scheibe in Eingriff gebracht werden kann, die dem jeweils zu übertragenden Buchstabenbild entspricht. 2. Sending device for the method according to claim 1, characterized in that each letter image is assigned a circumferential pulse disk, the raised edges of which correspond to the line elements, the edge depressions of which correspond to the intervals between the line elements, and that movable brushes are provided as contactors for these Seheiben, which are from a selection device known per se (e.g. a punched tape selector) can be brought into engagement with the disc which corresponds to the respective letter image to be transmitted. 3. Sendeeinriehtung nach Anspruch 2, bei welcher die Impulsscheiben ausser den Buchstabenbildern auch Start-und Stopsignale übertragen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse für die Startsignale durch Vertiefungen, die Impulse für die Stopsignale durch Erhöhungen der Scheibenränder erzielt werden können. 3. Sendeeinriehtung according to claim 2, in which the pulse disks can transmit start and stop signals in addition to the letter images, characterized in that the pulses for the start signals can be achieved through depressions, the pulses for the stop signals can be achieved by increasing the edges of the disk. 4. Empfänger für das Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Druckvorrichtung mit einer quer zum Träger der Aufzeichnung laufenden Druekkante (826, 567), die mit den scharfen steilgängigen Schraubenkanten eines umlaufenden Druckrades unter Zwischenlage des Aufzeichnungsträgers zusammenwirkt. 4. Receiver for the method according to claim 1, characterized by a printing device with a printing edge (826, 567) running transversely to the carrier of the recording, which cooperates with the sharp, steep screw edges of a rotating printing wheel with the recording carrier interposed. 5. Empfänger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine derart steilgängige Ausbildung der Sehraubenkanten des Druckrades (554). dass ständig mindestens ein Sehraubengang von der Druckkante getroffen wird. 5. Receiver according to claim 4, characterized by such a steep formation of the viewing edges of the printing wheel (554). that at least one very corridor is constantly hit by the pressure edge. 6. Empfänger für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die einlangenden Impulse ansprechender Druekhebel (1185) den Träger der Aufzeichnung gegen Stifte andrückt, die an der Oberseite einer umlaufenden Scheibe vorzugsweise in kreisbogenförmiger Anordnung vorgesehen sind. 6. Receiver for the method according to claim 1, characterized in that a pressure lever (1185) responsive to the incoming pulses presses the carrier of the recording against pins which are preferably provided in an arc-shaped arrangement on the top of a rotating disc. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Stiften besetzte Scheibe normal gegen Drehung durch eine Klinke (939) gesperrt ist, die erst nach Einlangen eines Startimpulses EMI12.2 <Desc/Clms Page number 13> 8. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckrad (821) von einer dauernd umlaufenden Welle (808) über eine Rutschkupplung (811) angetrieben wird und durch eine Klinke (842) sperrbar ist, welche beim Aufhören eines Stopimpulses ausgelöst wird. 7. Receiver according to claim 6, characterized in that the disc occupied with the pins is normally locked against rotation by a pawl (939) which only occurs after a start pulse has been received EMI12.2 <Desc / Clms Page number 13> 8. Receiver according to claim 4, characterized in that the pressure wheel (821) is driven by a continuously rotating shaft (808) via a slip clutch (811) and can be locked by a pawl (842) which is triggered when a stop pulse ceases. 9. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Teil des Druckrades (821), der in der Stopstellung über der Druckkante (826) zu liegen kommt, eine 1, fickle (836) in den Schraubengängen vorgesehen ist. 9. Receiver according to claim 4, characterized in that a 1, fickle (836) is provided in the screw threads on the part of the pressure wheel (821) which comes to lie above the pressure edge (826) in the stop position. 10. Sender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dauernd umlaufende Scheibe (183). deren Rand mit nur einem Vorsprung zur periodischen Übertragung von Stopimpulsen versehen ist. 10. Transmitter according to claim 1, characterized by a continuously rotating disc (183). the edge of which is provided with only one projection for the periodic transmission of stop pulses. 11. Sender (für das Verfahren) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umlaufende Impulsscheibe ohne Vertiefungen am Scheibenrand und eine dieser Scheibe zugeordnete Bürste, die ein ununterbrochenes Stopsignal solange überträgt, als keine Impulsscheibe für die Übertragung von Buchstabenbildern ausgewählt ist. 11. Transmitter (for the method) according to claim 1, characterized by a circumferential pulse disk without recesses on the edge of the disk and a brush assigned to this disk, which transmits an uninterrupted stop signal as long as no pulse disk is selected for the transmission of letter images. 12. Sender (für das Verfahren) nach Anspruch 1, bei welchem das Buchstabenbild durch eine rotierende Scheibe mit spiralig angeordneten Löchern in die Strichelemente zerlegt wird, gekennzeichnet durch ein Tastenfeld, dessen Tasten bei Betätigung eine bewegliche als Buchstabentransparent ausgebildete Blende so steuern, dass das der gedrückten Taste entsprechende Buchstabenbild in die Bahn eines das Buchstabenbild auf die rotierende Lochscheibe werfenden Lichtstrahles gelangt. 12. Transmitter (for the method) according to claim 1, in which the letter image is broken down into the line elements by a rotating disc with spirally arranged holes, characterized by a keypad, the keys of which, when actuated, control a movable diaphragm designed as a transparent letter so that the the letter image corresponding to the pressed key gets into the path of a light beam throwing the letter image onto the rotating perforated disc. 13. Sender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (980) ein besonderes Loch (991) für den Durchgang eines besonderen Lichtstrahles (990) aufweist, der sofort nach Ingang- setzen der Scheibe einen Startimpuls für den Empfänger vermittelt. 13. Transmitter according to claim 12, characterized in that the perforated disc (980) has a special hole (991) for the passage of a special light beam (990) which transmits a start pulse for the receiver immediately after the disc is started. 14. Sender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Motor über eine Rutschkupplung angetriebene Lochscheibe (980) z. B. durch ein Klinkengesperre (1022) solange blockiert bleibt, als keine Taste gedruckt wird, und dass das Klinkengesperre beim Drucken einer Taste selbsttätig ausgelöst wird. 14. Transmitter according to claim 12, characterized in that the perforated disc (980) driven by a motor via a slip clutch z. B. remains blocked by a ratchet lock (1022) as long as no key is pressed, and that the ratchet lock is automatically triggered when a button is pressed.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759709C (en) * 1940-08-08 1954-05-10 Lorenz C Ag Teletype procedure using the five-alphabet for the transmission from the telex transmitter to the telex receiver

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