CH162212A - Farbtube. - Google Patents

Farbtube.

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Publication number
CH162212A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
piston
spindle
paint
cover
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English (en)
Inventor
Sax Jakob
Original Assignee
Sax Jakob
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Publication date
Application filed by Sax Jakob filed Critical Sax Jakob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0011Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description


      Farbtube.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Farbtube, wie sie von Malern mit     Vorliebe     an die Arbeitsplätze mitgenommen wird. Für       diesen    Zweck ist     mögliehste    Einfachheit in  Bau und Handhabung von wesentlicher Be  deutung.  



  Es sind Tuben mit hermetisch abschlie  ssendem Deckel bekannt, bei denen zum Vor  schieben des den Farbraum nach oben 'be  grenzenden Kolbens eine Gewindespindel  dient, welche in einem bei Nichtgebrauch der  Tube durch eine Schraube abgeschlossenen  Gewindeloch des Deckels geführt ist und mit  ihrem untern Ende in eine Vertiefung des  Kolbens zu liegen kommen soll. Diese Tuben  sind zwar sehr einfach im Bau und ermög  lichen die Verwendung der nämlichen Ge  windespindel an verschiedenen Tuben.

   Im  Gebrauche dieser Tuben und Spindeln zeigen  sich aber wesentliche Nachteile: Die Füh  rung der Gewindespindel im Blechdeckel ist  ganz unzulänglich, so dass zum Beispiel,  wenn der Kolben tief steht, keine Gewähr       dafür    geboten ist, dass die     Gewindespindel       beim Einschrauben mit ihrem untern Ende  die für dieses im Kolben vorgesehene Ver  tiefung trifft.

   Zudem ist bei     tiefstehendem     Kolben das Ein- und Ausschrauben der Spin  del eine so zeitraubende und unangenehme  Sache,     da,ss    die theoretisch     bestehende    Mög  lichkeit, dieselbe Spindel an verschiedenen  Tuben zu gebrauchen,     in    der     Praxis    nicht  ausgenützt     wird.    Eine Reinigung und da  her ein mehrmaliger Gebrauch der Tube  kommen des fest aufsitzenden, geschlossenen  Deckels wegen nicht in Frage.  



  Ferner weisen bekannt gewordene Far  benpressen mit einer     abnehmbaren    Gewinde  spindel zum Verschieben des Kolbens eben  falls den Nachteil auf, das diese     Spindel     bei     tiefstehendem    Kolben durch den ganzen  leeren Raum des Farbbehälters hin- und her  geschraubt werden muss. Überdies ist die  Verbindung der     Spindel    mit dem Kolben  derart, dass mit der Spindel auch noch der  Deckel und gewisse, sie mit dem Kolben ver  bindende Teile abgenommen werden müssen.  Diese bekannten Pressen sind übrigens ihrer      grösseren Abmessungen wegen für die Fül  lung in der Farbenfabrik und für den Ge  brauch in der     Werkstatt,    nicht aber zur Mit  nahme auf die Arbeitsstellen bestimmt.  



  Beim Gegenstande der vorliegenden Er  findung ist die Gewindespindel im Deckel  der Tube durch eine aus ihr     ausrückbare     Mutter geführt und wenigstens am untern  Ende hohl, während der Kolben an seiner  Oberseite einen Zapfen trägt. Dadurch ist  es möglich, bei geöffneter Mutter die Ge  windespindel durch den Tubendeckel hin  durch rasch in die Tube einzuschieben, bis  sie mit ihrem untern Ende über den Kolben  zapfen greift.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes durch       Fig.    1     und    3 im     Längsschnitt    und durch       Fig.    2 im Grundriss mit teilweisem Schnitt  dargestellt.  



  Der Tubenkörper a enthält den mit einem  zentralen,     aufwärts    gerichteten Zapfen c     ver-          sehenen    Kolben b. Er ist unten unter Zwi  schenschaltung eines Packungsringes e durch  einen aufgeschraubten,     zweckmässigerweise     als     Sechskantmutter    ausgebildeten Boden d  abgeschlossen.     Über    diesem ist am Tuben  körper ein seitlicher Auslaufstutzen f an  gebracht.

   Das obere Ende des Tubenkörpers     a     ist zwecks leichteren     Einführens    des Kolbens b  etwas erweitert und trägt einen aufgeschraub  ten, durchbrochenen Deckel     g.    An einem  Stege dieses Deckels sind nebeneinander zwei  federnd gegeneinander     abgestützte    Backen  einer     Klammer    drehbar gelagert, welche eine  zweiteilige     Mutter        h    für     eine    Gewindespin  del i bildet, die in die Tube     hinunterreicht     und entweder der ganzen Länge nach oder  nur an ihrem untern Ende ein Stück weit  so ausgebohrt ist,

   dass sie über den     Zapfen    c  des Kolbens b gesteckt werden kann und  dann auf letzterem- aufruht. Die geöffnete       Mutter        lz    erlaubt ein rasches Hin- und Her  schieben. in der Tube der     mit    einem Hand  griff     1c        versehenen        Gewindespindel   <I>i.</I> Das       Anstecken    der Spindel i an den Kolben  zapfen c kann vor oder nach dem Anschrau  ben des Deckels y an die     Tube    erfolgen.    In beiden Fällen ist die Verbindungsstelle  von Spindel und Kolben durch den durch  brochenen Deckel sichtbar.

   Nachher geschieht  das Vortreiben des Kolbens b bei geschlos  sener     Mutter        1a    durch Drehen der Spindel     i.     Deren untere     Stirnfläche    ist zwecks Verrin  gerung der Reibung auf dem Kolben zweck  mässigerweise geschliffen, ebenso die Auf  lagestelle der Spindel am Kolben.  



  Da Boden und Deckel der Tube keine in       achsialer    Richtung vorstehenden Teile be  sitzen, können solche Tuben stehend auf  bewahrt und     aufeinandergestellt    werden. Das  letztere ist zum Beispiel wertvoll bei ihrer  Verpackung, da sich dadurch eine bedeutende  Platzersparnis erzielen     läss't,    die mit den be  kannten Tuben nicht immer erreichbar war.  Die meisten der bis jetzt in Gebrauch ge  kommenen Farbtuben müssen liegend auf  bewahrt werden, da sie am Boden     achsial     vorstehende Teile besitzen. Bei der Auf  bewahrung in liegender     Stellung    scheidet sich  aus den meisten der bisher in den Handel  gelangten, gewöhnlichen Farben viel Öl aus.

    Dieses sickert trotz Packung mit der Zeit  beim Boden aus und beschmiert die äussere  Tubenwandung.     Gleichzeitig    verharzt und  vertrocknet die des Öls beraubte Farbe und  bildet an der Tubenwand eine harte Kruste,  die ein     Vorschieben    des Kolbens erschwert  oder ganz     verunmöglicht,    so dass die Tube  entleert und gründlich gereinigt werden muss.  Bei Aufbewahrung der Tuben in stehender  Stellung tritt die     Ölausscheidung    viel we  niger stark auf, und findet ein Austritt von  <B>01</B> am Boden überhaupt kaum statt.  



  Die Verbindung des Deckels     y    mit dem  Tubenkörper     a    kann statt durch Verschrau  bung auch auf andere Art geschehen, zum  Beispiel     mittelst    eines     Bajonettverschlusses.     Ebenso kann natürlich der Boden und dessen       Verbindung        mit    dem Tubenkörper anders  ausgeführt sein als wie dargestellt. Der  Boden lässt sich beispielsweise durch ein  Scharnier mit dem     Tubenkörper    verbinden,  wobei dem Scharnier diametral gegenüber  irgend eine passende Feststellvorrichtung an  geordnet wird.

        An der Aussenwand des Tubenkörpers a  können Ringe, Klammern oder dergleichen  angebracht sein     zur    Aufnahme der Spindel i  während des Nichtgebrauches.  



       Fig.    3 zeigt Mittel, um den Kolben b  durch die Tube heraufzuziehen. Der Kolben  zapfen e ist     zti    diesem Zwecke mit Gewinde  versehen. An dieses wird eine Gewindezug  spindel l geschraubt, deren Durchmesser klei  ner ist als der der Spindel i, so dass sie von  der geschlossenen Mütter lt nicht erfasst wird.  Die Zugspindel 7, trägt ein als Schrauben  mutter wirkendes Handrädchen m, welches,  wenn auf den Deckel g gesetzt, am Rande  von dessen zentraler Durchbohrung Unter  lage und Führung findet. Durch Drehen des  aufgesetzten Handrädchens m in geeigneter  Richtung wird die Spindel     l    und mit ihr  der Kolben b heraufgezogen.  



  Da das Reinigen der leeren Tuben in  der Regel nicht am auswärtigen Arbeits  platze, sondern in der Malerwerkstätte statt  findet, brauchen die Zugspindel     l    und das       H'a.ndrädchen        in    dem Arbeiter nicht mitge  geben zu werden. Eine einzige solche Zug-         vorrichtung    dürfte deshalb für eine grössere  Anzahl von Tuben genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbtube mit einem mittelst einer Ge windespindel verschiebbaren Kolben zum Einausdrücken der Farbe, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spindel (i) im abnehmbaren Deckel (g) der Tube durch eine zweiteilige, mittelst einer Klammer durch Öffnen aus rückbare Mutter (h) geführt und wenigstens am untern Ende hohl ist, um an den an sei ner Oberseite einen Zapfen tragenden Kolben gesteckt werden zu können.
    UNTERANSPRUCH: Farbtube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausrückbare Mutter (h) an einem Stege des im übrigen offenen, flachen, innerhalb des Tubenkörpers (a) lie genden Tubendeckels (g) gelagert ist.
CH162212D 1933-03-31 1932-01-19 Farbtube. CH162212A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH162212T 1933-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH162212A true CH162212A (de) 1933-06-15

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ID=4415422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH162212D CH162212A (de) 1933-03-31 1932-01-19 Farbtube.

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