CH151762A - Zerstäubungsvorrichtung für Vergasermotoren. - Google Patents

Zerstäubungsvorrichtung für Vergasermotoren.

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Publication number
CH151762A
CH151762A CH151762DA CH151762A CH 151762 A CH151762 A CH 151762A CH 151762D A CH151762D A CH 151762DA CH 151762 A CH151762 A CH 151762A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
axle bolt
flange
atomizing device
carburetor
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Application number
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English (en)
Inventor
Lenz Anton
Original Assignee
Lenz Anton
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/04Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture for upper cylinder lubrication only

Description


  Zerstäubungsvorrichtung für Vorgasermotoren.    Die Verwendung von Zerstäubungsvor  richtungen mit Flügelrädern zum Zerstäuben  von Brennstaff bei Vergasermotoren ist be  kannt. Diese haben den Nachteil, dass die  Lagerteile nach kurzer Zeit auslaufen und  deshalb ersetzt werden müssen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Zerstäubungsvarrielitung,     ver-     mittelst welcher die Nachteile, welche durch  das Nichtvorhandensein einer Schmierung  entstehen, vermieden werden. Erfindungs       nemäss    wird dies dadurch erreicht,     dass    in  einem Flansch des Ansaugrohres ein Achs  bolzen festsitzt, der eine, Längsbohrung auf  weist, die miteiner durch den Flanschen ge  führten Bolirung kommuniziert, in welche  eine Ölspeiseleitung mündet. Auf dem Achs  bolzen lagert wenigssteneein Flügelrad, nach  dessen Lagerstelle eine von der Längsboh  rung ausgehende Verbindung führt.

   Das  Ganze ist derart,     dass    das<B>01</B> durch den     Flan-          sehen    und den Achsbalzen hindurch zu dem       Lag        ,er        des        Flügelrades        geführt        und        beim          Aiistritt    aus diesem durch die Flügel mit  
EMI0001.0015     
  
    dem <SEP> das <SEP> Ansaugrohr <SEP> passierenden <SEP> Gas  gemisch <SEP> vermischt <SEP> und <SEP> in <SEP> den <SEP> Verbrennungs  raumdes <SEP> Motors <SEP> geführt <SEP> wird.
<tb>  Der <SEP> Erfindungsgegensta-nd <SEP> ist <SEP> auf <SEP> der
<tb>  beiliegenden <SEP> Zeichnung <SEP> 

  in <SEP> einer <SEP> beispiels  weisen <SEP> Ausführungsform <SEP> dargestellt, <SEP> lind <SEP> es
<tb>  zeigt:
<tb>  Fig. <SEP> <B>1</B> <SEP> einen <SEP> Längsschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Zer  stäubungsvorrichtung, <SEP> und
<tb>  <B>ZD</B>
<tb>  Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> Ansicht <SEP> von <SEP> vorn <SEP> des <SEP> Zer  stäubers.
<tb>  <B>1</B> <SEP> ist <SEP> ein <SEP> ovalförmiger, <SEP> an <SEP> den <SEP> beiden
<tb>  Scheiteln <SEP> mit <SEP> Ausnehmungen <SEP> 2 <SEP> zur <SEP> Auf  nahme <SEP> von <SEP> Befestigungssehrauben <SEP> dienender
<tb>  Flansch <SEP> des <SEP> Ansaugrohres. <SEP> Der <SEP> Flansch
<tb>  weist <SEP> in <SEP> seinem <SEP> Mittelteil <SEP> zwei <SEP> Durchlassöff  nungen, <SEP> <B>3</B> <SEP> auf, <SEP> welchedurch <SEP> einen <SEP> Steg <SEP> 4 <SEP> ge  trennt <SEP> sind.

   <SEP> In <SEP> der <SEP> mit <SEP> Muttergewinde, <SEP> ver  solienen <SEP> Bohrung <SEP> <B>5</B> <SEP> des <SEP> Steges <SEP> 4 <SEP> sitzt <SEP> der
<tb>  Ar,lisbolzen <SEP> <B>6,</B> <SEP> und <SEP> wird <SEP> durch <SEP> die <SEP> Mutter <SEP> <B>7</B>
<tb>  arretiert. <SEP> <B>Auf</B> <SEP> dem <SEP> Achsbolzen <SEP> <B>6</B> <SEP> lawern
<tb>  drehbar <SEP> nebeneinander <SEP> zwei <SEP> durch <SEP> den <SEP> Bund
<tb>  <B>8</B> <SEP> voneinander <SEP> getrennte <SEP> Büclisen <SEP> <B>9,</B> <SEP> welche         radiale Flügel 10 tragen, und mit diesen die  Flügelräder bilden. Auf den freien mit Ge  winde 11 versehenen Endteil des Achsbolzens  ist die Schrauhenmutter 12 geschraubt, durch  welche die äussere Büchse, 9 in Stellung ge  halten wird.  



  Der Achsbulzen besitzt eine in der     Axial-          rielltung    verlaufende Längsbohrung 13, die  mit der Bahrung 14 im Flansch kommuni  ziert. In die Bohrung 14 des Flansches mün  det die Düse lä des Ölzuleitungsrohres 16.  Von der Längsbohrung 11 führen gegen die  Büchse 9 verlaufende Querlöcher 17, so dass  den Lagerstellen derselben Schmieröl zuge  führt werden kann.  



  Das Ölzuleitungsvohr ist mit dem Regu  liergehäuse 18 verbunden, dasseinarseits auf  dem Saugrohr 19 ruht, welches in dem Öl  behälter 20 sitzt und nahe bis zu dessen  Boden geführt, ist. Inder Verschlusskapsel 21  des Reguliergehäuees 18 lagert die Schrau  benspindel, deren inneres, dem Austrittsloch  23 zugekehrtes Ende einen Kopf 24, deren  äusseres Ende dagegen ein Handrad 25 trägt.  Durch Drehung des Handrades 25 wird die  Schraubenspindel 22 verstellt respektive der  Kopf 24 von dem Austrittsloch 23 weg oder       geggen    dasselbe zu bewegt und damit die  Durchflussmenge des Öls reguliert.  



  Die Vorrichtung wird in das Ansauurahr  26 (Fig. 1) zwischen Vergaser und Verbren  nungsraum des Motors montiert. Der Öl  behälter 20 wird zweckmässig am Motor an  einem beliebig höheren Orte angebracht. Man  kann den Ölbehälter 20 auch weglassen und  das Ölspeisrohr 16 direkt mit dem Ölleitungs  system des Motors verbinden. Als Schinieröl  verwendet man gewöhnliches Motorenöl oder  sogenanntes Oberschmieröl.  



  Wenn der Motor läuft, so gelangt das Öl  durch die Leitung 16 in die Bohrung 14 des  Flansches 1 und alsdann in die     Längsboh-          rang    13 des Achsbolzens 6, von dieser durch  die Querlöcher 17 zu den Büchsen 9 und  schmiert damit die Lagerstelle derselben. Das  Öl gelangt weiter durch die für die Drehung  der Flügelräder notwendigen Spielräume an  den Lagerstellen nach aussen, wo es durch die    rotierenden Flügel 10 mit dem durch das  Rohr 26 ziehenden Gasgemisch vermischt  und in den Verbrennungs- bezw. Explosions  raum des Motors mitgerissen wird und     dii-          mit    dortselbst schmierend wirkt.  



  Die beschriebene Vorrichtung     gewähr-     leistet eine zuverlässige Schmierung des Zer  stäubers, sowie der Verbrennungsräume des  Motors und damit eine, Ersparnis an Brenn  stoff.  



  An dem Ölbehälter 17 ist die strichpunk  tiert dargestellte Druckleitung 27 (Fig. 1)  anceschlossen, die im Ölbehälter eine solche  <I>2n</I>  Kompression aufrecht erhält, dass das in ihm  gelagerte Öl stets das Bestreben haut, in die  <B>Z</B>  Leitung 16 abzuziehen. Die Rotation der       Flügelräder,    von denen auch eines oder drei  vorgesehen sein können, wird durch die im  <B>A</B>  Ansaugrohr vorhandene Gasströmung her  vorgerufen.  



  Die     Längsbuhrung   <B>13</B> könnte     auth    gegen  das freie     Bolzenende,    hin durchgehend geführt  sein, wie die     striehpunktierten    Linien in       Fig.   <B>1</B> zeigen, was, nur dann zweckmässig ist,  wenn der Achsbolzen<B>6</B> vertikal steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerstäubungsvorrichtung für Vergaser motoren, welche zwischen Vergaser und Ver- brennungsrauni in das Ansaugrohr eines Ver gasermotors einmont.iert und mit Flü--el- rädern versehen ist, dadurch gekennzeichnet dass in einem Flansch des Ansaugrohres ein Achsbolzen fest sitzt, der eine Längsbokrung aufweist, die mit einer, durch den Flamsch geführten Bohrung kommuniziert, in welche Ölspeisleitung mündet, wobei auf dem Achsbolzen wenigstens! ein Flügelrad lagert,
    nach dessen Lagerstelle eine von der Längs bohrung ausgehende Verbindung führt, das Ganze deNrart, dass das<B>01</B> durch den Flansch und den Achsbolzen hindurch zu dem Lager des Flügelrades geführt und beim Austritt aus diesem durch die Flügel mit dem das<B>An-</B> saugrohr passierenden Gasgemisell vermischt und in den Verbrennungsrauni des Motors ge führt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. ZerstäubungsvorriAtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansell im Mittelteil zwei zum Durch ziehen des Gasgemisthes dienende Durch lassöffnungen aufweist, welche durch einen Steg getrennt sind, in dem der Achs bolzen sitzt. 2.
    Zerstäubungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei die Flügel tra gende Büchsen auf dem Achsbolzen neben einander liegend angeordnet und durch einen Bund des Achsbolzens voneinander getrennt sind. 3. Zerstäubungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Ölzufüh- rungsleitung seitlich in die Bohrung des Flansches mündet und Querlöcher die Ver bindung dar Längsbohrung im Aelisbolzen mit den Büchs-en herstellen, welche die <B>Flügel</B> tragen.
CH151762D 1931-01-30 1931-01-30 Zerstäubungsvorrichtung für Vergasermotoren. CH151762A (de)

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CH151762D CH151762A (de) 1931-01-30 1931-01-30 Zerstäubungsvorrichtung für Vergasermotoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2407995A1 (de) * 1973-06-01 1975-01-02 Autoelektronik Ag Chur Vergaservorrichtung fuer einen ottomotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2407995A1 (de) * 1973-06-01 1975-01-02 Autoelektronik Ag Chur Vergaservorrichtung fuer einen ottomotor

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