DE84134C - - Google Patents

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DE84134C
DE84134C DENDAT84134D DE84134DA DE84134C DE 84134 C DE84134 C DE 84134C DE NDAT84134 D DENDAT84134 D DE NDAT84134D DE 84134D A DE84134D A DE 84134DA DE 84134 C DE84134 C DE 84134C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/005Fuel supply using air or gas pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Art zusammengepreßt wird.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. September 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Oeldampfbrenner, bei welchen die Luft im Oelbehälter durch eine Pumpe in bekannter Weise verdichtet wird, um das OeI (Paraffin) in einem Steigrohr in die Höhe zu treiben und der Verdampfungs- bezw. Verbrennungsstelle zuzuführen. Der Fachmann, welcher die Eigenthümlichkeiten des zum Betrieb benutzten Paraffins kennt, weifs auch, dafs es von gröfster Wichtigkeit ist, bei derartigen Apparaten möglichst wenig Verbindungsstellen, Ventile u. s. w. au'fserhalb des Oelbehälters zu haben, welche dauernd unter dem Druck des Oelbehälters stehen. Solche dem Entweichen und Ausschwitzen des Oeles günstigen Stellen thunlichst zu vermeiden, die erforderlichen Ventiltheile aber gleichwohl von aufsen leicht zugänglich zu erhalten, ist der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung.
Der Pumpenstiefel ist mit seinen beiden Enden in der Wandung des Oelbehälters gelagert; das eine Ende enthält die innerhalb des Behälters liegende, aber von aufsen zugängliche Ventilkammer, welche einerseits mit dem Innern des Pumpenstiefels, andererseits mit dem Innern des Oelbehälters in Verbindung steht. In den Verbindungsweg ist das Rückschlagventil (Druckventil), aufserdem aber, und zwar zwischen Rückschlagventil und Mündung in den Behälter, ein Niederschraubventil eingeschaltet, welches in der Schlufsstellung das Rückschlagventil entlastet und den Behälter gegen die Pumpe abschliefst.
Auf beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch Oelbehälter und Ventilkammer mit Ansicht des Pumpenstiefels und eines Theiles vom Steigrohr, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch die Ventilkammer nach Linie X-X der Fig. 1.
Der Pumpenstiefel A liegt zum gröfsten Theil innerhalb des Oelbehälters B. Sein hinteres Ende geht unmittelbar in die Ventilkammer C über. Beide Enden sind, wie ersichtlich, in der Wandung von B gelagert. Die Luftpumpe läfst die Prefsluft durch Rohr C4 unmittelbar unter der Wölbung des Behälters in diesen eintreten, so dafs der Luftdruck das OeI durch das nahe dem Boden mündende Steigrohr E, welches mit dem Absperrventil G versehen ist, in die Höhe treiben mufs.
Der Ventilkörper enthält zwei Kammern A1A2, deren erstere durch eine axiale Bohrung mit dem Pumpenstiefel verbunden ist und ein unter Federdruck stehendes Rückschlagventil A3 gewöhnlicher Construction enthält. Dagegen gehört zur Kammer A2 das Niederschraubventil, dessen Sitz mit C1, dessen Spindel mit D bezeichnet ist. Aufserhalb des Sitzes C1 sind beide Kammern durch den Weg C2 verbunden; dagegen mündet unter dem Sitz der Weg C3, an welchen sich das bereits erwähnte Rohr C4 anschliefst.
Durch diese Anordnung kann der Weg der Prefsluft durch die Kammer A1 des Rückschlagventils, den Weg C2, Kammer A2, Weg C3 und Rohr C4 vermöge des Niederschraubventils unterbrochen werden. Wenn genügender Druck im Oelbehälter B herrscht, kann
das Niederschraubventil geschlossen werden, so dafs der Druck auf das Rückschlagventil hinweggenommen und Leckwerden wirksam 'verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Oeldampf brenner, bei welchem die Luft im Oelbehä'lter (B) durch eine Pumpe (A) nach bekannter Art zusammengeprefst wird, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Enden des Pumpenstiefels in der Wandung des OeI-behä'lters gelagert sind, um das Rückschlagventil (A3) und das Niederschraubventil (C1 D), welche in der Ventilkammer (C) am einen Ende des Pumpenstiefels und innerhalb des Oelbehälters liegen, von aufsen zugänglich zu machen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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