CH147312A - Gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art. - Google Patents

Gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art.

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CH147312A
CH147312A CH147312DA CH147312A CH 147312 A CH147312 A CH 147312A CH 147312D A CH147312D A CH 147312DA CH 147312 A CH147312 A CH 147312A
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CH
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Inventor
August Schaedler Friedrich
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August Schaedler Friedrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/12Means of reinforcing disc bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art, bei  dem der Radkörper aus einer gelochten Blech  scheibe besteht, bei welcher das zur Speichen  bildung dienende Material zwischen den Lö  chern muldenförmig gepresst ist, wobei be  nachbarte Speichen abwechselnd nach der  einen, bezw. andern Seite gewölbt sind und  die Muldenform nach der Nabe hin in einen  zentrierenden Ansatz zur Aufnahme und Füh  rung der aufgeschraubten Nabenhälften über  geht, während die Scheibe am äussern Um  fange umgebördelt und zur Versteifung der  Umbördelung dienende, wellenförmige Ein  drücke aufweist, welche Umbördelung zur  Aufnahme des Laufreifens dient, der mit  einer rinnenförmigen Aussparung versehen  und im gleichen Pressgang mit der Herstel  lung des Radkörpers warm aufgezogen und  festgehalten ist.

    



  In der Zeichnung ist der Erfindungsge  genstand in einer beispielsweisen Ausführungs  form zur Darstellung gebracht und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht des Rades,    Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B  der Fig. 1,  Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D  der Fig. 1.  



  In Fig. 1 bedeutet a den aus einer Blech  scheibe gepressten Radkörper, der in der ge  zeichneten Ausführungsform mit sechs runden  Aussparungen versehen ist. Das zwischen den  Aussparungen stehengebliebene Material dient  zur Speichenbildung, und zwar ist dasselbe  muldenförmig gepresst, um einen Körper von  hoher Festigkeit zu erreichen. Dabei weist  diese Formgebung die Eigentümlichkeit auf,  dass benachbarte Speichen abwechselnd nach  der einen, bezw. andern Seite gewölbt sind,  damit der Radkörper gegen axiale     Bean-          spruchunggrosse    Widerstandsfähigkeit erreicht.  



  Diese Form ergibt sich deutlich aus der  Fig. 2, welche die verschiedenartige Wölbung  der einzelnen Teile des Radkörpers unter  sich,     a,    nach beiden axialen Richtungen zur  Darstellung bringt. Aus der     Fig.    2 ersieht  man auch, dass die Wölbung der Speichen  nach der Mitte zu einen scharf abgebogenen      Ansatz b bildet, der als Zentrierung dient  für die beiden Nabenhälften c, c. Diese sind  mittelst Schrauben oder Nieten d unter sich  und mit dem Radkörper verbunden. Ausser  dieser Schrauben- oder Nietenverbindung sind  die Nabenbälften noch mit einem     eingewin-          deten    Rohr e zur weitern Verstärkung ver  bunden, wobei das Rohr gleichzeitig das  Eindringen von Fremdkörpern in den Hohl  raum der Naben verhindert.

   Die eigenartige,  abwechselnd gewölbte Form der Speichen  mit ihrem Übergang zur Zentrierung der  Nabenhälften geht noch aus dem in Fig. 3  dargestellten Schnitt besonders deutlich her  vor. Wie Fig. 2 zeigt, ist der äussere Rand  rechtwinklig umgebördelt und dient zur Auf  nahme des Laufreifens f. Letzterer weist eine  rinnenförmige Aussparung auf von gleicher  Breite wie die Umbördelung des Radkörpers.  Um diese Umbördelung noch besonders zu  versteifen, ist der Radkörper am Felgenrand  auf dem ganzen Umfange mit wellenförmigen  Einpressungen g versehen. Der Radreifen ist  im gleichen Pressgang mit der Herstellung  des Radkörpers warm aufgezogen, derart, dass    der Radkörper in die Aussparung des erwärm  ten Reifens eingepresst ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass der Radkörper aus einer gelochten Blechscheibe besteht, bei welcher das zur Speichenbildung dienende Material zwischen den Löchern muldenförmig gepresst ist, wobei benachbarte Speichen ab wechselnd nach der einen, bezw.
    andern Seite gewölbt sind und die Muldenform nach der Nabe hin in einen zentrierenden Ansatz zur Aufnahme und Führung der aufgeschraubten Nabenhälften übergeht, während die Scheibe am äussern Umfange umgebördelt ist und zur Versteifung der Umbördelung dienende, wel lenförmige Eindrücke aufweist, welche Um- bördelung zur Aufnahme des Laufreifens dient, der mit einer rinnenförmigen Aussparung versehen und im gleichen Pressgang mit der Herstellung des Radkörpers warm aufgezogen und festgehalten ist.
CH147312D 1930-05-01 1930-05-01 Gepresstes Rad für Fahrzeuge aller Art. CH147312A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111212A2 (de) * 1982-12-07 1984-06-20 Schmiedewerke Krupp-Klöckner GmbH Schienenrad in Leichtbauweise
EP1435322A2 (de) * 2003-01-03 2004-07-07 Italtractor Itm S.P.A. Rad, insbesondere für Kettenfahrzeuge

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