CH144993A - Scheidenspülvorrichtung. - Google Patents

Scheidenspülvorrichtung.

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CH144993A
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rinsing
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Inventor
Bohne-Hess Augusta
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Bohne Hess Augusta
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Description


      Scheidenspflvor        richtung.       Es sind     Scheidenspülvorrichtungen    be  kannt, bei denen für das benützte Spülwasser  ein     besonderer    Ablauf vorgesehen ist und  dessen     Spülwasserzuführungskanal    ein Rück  schlagventil besitzt. Bei     diesen        Spülvorrich-          hingen    ist indes das Rohrstück mit dem  Spülmundstück verschraubt, was bei - In  gebrauchnahme ein verhältnismässig langwie  riges Zusammenschrauben der einzelnen Teile  erfordert.

   Beim Zusammenschrauben ist da  bei noch auf die     gegenseitige        Stellung    ein  zelner Teile, insbesondere des gebogenen       Spülmundstückes    und des     Spülwasserablau-          fes    zu achten, welche Achtsamkeit bei der       Handhabung    derartiger Vorrichtungen nur  schwer aufgebracht     wird.    Das umständliche  Aufschrauben und die schwer zu reinigen  den Gewinde sind der den     hygienischen     Erfordernissen     entsprechenden    Reinigung  gleichfalls hinderlich.  



  Gemäss der Erfindung werden diese Übel  stände dadurch vermieden, dass das das Ab  flussrohr tragende     Verschlussstück    durch    einen     Bajonettverschluss    mit dem Spülmund  stück verbunden ist, der gleichzeitig das im       Verschlussstück    eingesetzte     Spülwasserzufüh-          rungsrohr    dichtend gegen den Spülkanal des       Spülmundstückes    drückt.  



  Durch den     Bajonettverschluss    wird nicht  nur ein rasches Zusammensetzen und Aus  einandernehmen der Vorrichtung ermöglicht,  sondern es werden auch die einzelnen Teile       zwangläufig    in die richtige gegenseitige  Lage gebracht. Gleichartige Einzelteile des       Bajonettverschlusses    können dabei noch  asymmetrisch zueinander angeordnet sein,  um eine Verdrehung um 180   unmöglich zu  machen.  



  Um das     Spülwasserzuführungsrohr    gegen  die Öffnung des Spülkanals im Spülmund  stück entsprechend einstellen zu können, ist  das Zuführungsrohr im     Verschlussstück     zweckmässig verstellbar, wobei die Einstel  lung durch eine Feststellvorrichtung, zum  Beispiel eine     gontramutter,    gesichert werden  kann. Diese Einstellung kann dann unver-           ändert    bleiben, bis etwa das     Einlegen    einer  neuen Dichtung im     Bajonettverschluss    oder       sonstige    Abnützung einzelner Teile     eine    neue  Einstellung     notwendig    macht.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in beispielsweiser Ausführungs  form dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch die  Vorrichtung     mit    zerlegten Teilen,     Fig.    2 und  3 Einzelheiten in Seitenansicht und Drauf  sicht.  



  Das     Spülmundstück    1 aus Hartgummi  besitzt einen     Spillkanal    2, der mit einer An  zahl     Spritzöffnungen        .3    ausmündet. Das       Mundstück    1 ist bei 4     trompetenartig    erwei  tert und     nimmt    die Kanäle 5 für das zurück  fliessende Spülwasser auf.

   Das trompeten  artig erweiterte     Mundstück        wird    durch das       Verschlussstück    6 abgeschlossen, welches     Ver-          schlussstück    an     seinem        Randwulste    7     Aus-          nehmungen    8 besitzt,

   die mit den Stiften 9  des     Spülmundstückes    1     bezw.    dessen Teil 4  einen     Bajonettverschluss        bilden.    Im     Ver-          schlussstück    kann gegebenenfalls     ein    elasti  sches     Dichtungsscheibchen    eingelegt sein.

       Ini          Verschlussstüok    6 ist, zentral das Spülwasser     -          zuführungsrohr    10 eingesetzt, welches mit  seinem     konusförmigen    Ende bei zusammen  gesetzter Vorrichtung dicht in die gleich  gestaltete Bohrung 11 des     Spülwässerkanals     2 passt. Das Zuführungsrohr 10 ist     ian        Ver-          schlussstück    6 durch ein Gewinde     12-verstell-          bar    und durch eine     Kontramutter    13 fest  stellbar.

   Das Zuführungsrohr     besitzt    eine       kammerförmige    Erweiterung 14, in welchem       glas    aus einem gelochten Rohre 15 mit Bar  übergezogenem Gummischlauch 1.6 gebildete         Rückschlagventil    untergebracht ist. An den  Konus des Rohres 15 wird dann der     Spritz-          ballon    aufgesteckt.

   Das     Verschlussstück    6 be  sitzt noch einen     Ablaufstutzen    17, an     wel-          cben    ein Gummibeutel     zur    Aufnahme des  Spülwassers oder ein Ablaufschlauch ange  schlossen     wird.            Fig.    3 zeigt das     Verschlussstück    6 mit  dreifachem     unsymmetrischen        Bajonettver-          schluss,

      welcher     natürlich    auch drei unsym  metrisch angeordnete     Stifts    9 im Spülmund  stück erfordert     und    eine Verdrehung um  <B>180</B>   unmöglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheidenspülvorrichtung mit besonderem Ablauf für das benutzte Spülwasser, da durch gekennzeichnet, dass das das Ablauf rohr tragende Verschlussstück (6) durch einen Bajonettverschluss mit dem Spülmund stück (1) verbunden ist, der gleichzeitig das im Verschlussstück eingesetzte Spülwasserzu- führungsrohr (10) gegen den Spülkanal bezw. 11) des Spülmundstückes andrückt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Scheidenspülvorrichtung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spülwasserzuführungsrohr (10) im Ver- schlussstück (6) verstellbar gelagert ist. 2. Scheidenspülvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass gleichartige Einzelteile des Bajonettverschlusses asymmetrisch zu- einander angeordnet sind.
CH144993D 1929-03-09 1930-02-20 Scheidenspülvorrichtung. CH144993A (de)

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