CH142223A - Schraubzwinge. - Google Patents

Schraubzwinge.

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CH142223A
CH142223A CH142223DA CH142223A CH 142223 A CH142223 A CH 142223A CH 142223D A CH142223D A CH 142223DA CH 142223 A CH142223 A CH 142223A
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CH
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guide plate
screw clamp
clamping levers
clamping
screw
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Inventor
Robur G M B H
Original Assignee
Robur G M B H
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Schraubzwinge.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schraubzwinge, bei der mittelst einer Schrau  benspindel und einer     Hauptführungsplatte     konvergierende Spannhebel bewegbar sind.  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ver  besserung dieser bereits bekannten Schraub  zwingenart, die im wesentlichen darin be  steht, dass der durch die Schraubenspindel  bewegbaren     Hauptführungsplatte    eine weitere  Führungsplatte derart einstellbar zugeordnet  ist, dass zum Beispiel durch einfache     Ver-          schwenkung    der weiteren Führungsplatte  andere Arbeitsflächen mit den konvergieren  den Enden der Spannhebel in Berührung ge  bracht werden können.

   Dies wird gemäss der  Erfindung dadurch erreicht, dass die Arbeits  flächen der weiteren Führungsplatte in einer  der Endstellungen derselben die Arbeits  flächen der     Hauptführungsplatte    überragen.  Durch diese neue Einrichtung wird die Ver  wendbarkeit der Schraubzwinge noch erhöht,  denn durch die zweite     Führupgsplatte    können  die Spannbacken näher zusammengebracht    werden, wenn zum Beispiel kleinere Werk  stücke eingespannt werden sollen oder die  sonst in Betracht kommenden     Einspannstellen     der Werkstücke aus irgend einem Grunde  zum Angriff der Spannbacken ungeeignet sind.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt.     Fig.    1 zeigt  die neue     Schraubzwinge    von der Seite und       Fig.    3 von oben -gesehen.     Fig.    2 ist ein  Querschnitt nach der Linie     A-B    der     Fig.    1.  Die     Fig.    4 und 5 zeigen die Schraubzwinge  von hinten gesehen in zwei verschiedenen  Stellungen, wobei die Spannhebel im Schnitt  dargestellt sind.  



  Die vier Spannhebel 1 sind paarweise  mittelst der Nieten 2 in den gabelartigen  Enden von Trägern 3 schwenkbar gelagert,  die ihrerseits mittelst der Bolzen 4 um eine  die Spannhebel verbindende Traverse 5 dreh  bar sind, die von einer Schraubenspindel 7  getragen ist. Auf der Spindel 7 ist ausser  der bereits bekannten     Hauptführungsplatte    8  eine weitere Führungsplatte 9 drehbar     ge-.         lagert, die zweckmässig mit einer Handhabe  10 versehen ist. Die Führungsplatte 9 ist  an ihrem Rand so gestaltet, dass sie in  ihrer aus     Fig.    4 ersichtlichen Stellung auf  die Spannhebel 1 überhaupt nicht einwirkt.

    Wird sie jedoch in die aus     Fig.    5 ersicht  liche Lage bei gleicher     Spindelstellung    ge  dreht, was ohne weiteres möglich ist, wenn  die vordern Enden der Spannhebel 1 von  Hand zusammengedrückt werden, so kommen  die schrägen Arbeitsflächen 11 der Führungs  platte 9 nach dem Loslassen der Spannhebel  1 mit diesen in Berührung     (Fig.    5). Diese  schrägen Flächen 11 sind so angeordnet, dass  sie, von der Stirnseite gesehen, die schrägen  Arbeitsflächen 12 der Führungsplatte 8 in  einer der Endstellungen überragen     (Fig.    5).

    Bei gleicher Stellung der Spindel 7 können  also die Spannhebel 1 entweder die in     Fig.    5  oder die in     Fig.    4 dargestellte Lage ein  nehmen, was zur Folge hat, dass die     vor-          dern    mit den Spannbacken 13 versehenen  Enden der Spannhebel 7 weiter oder weniger  weit voneinander entfernt werden können.  Zur Festlegung der beiden     Endstellungen    der  Führungsplatte 9 dient zweckmässig ein an  der Führungsplatte 8 vorgesehener Anschlag  stift 14, der mit je einer Kante der Füh  rungsplatte 9 entsprechend der Stellung der  selben in Berührung kommt und diese hält.  



  Die     innern    Schenkel der aus     U-Eisen    be  stehenden Spannhebel 1 sind, wie aus     Fig.    4  und 5 bei 15 ersichtlich, schräg abgebogen,  so dass die Spannhebel mit einer möglichst       grossen    Fläche- auf den Arbeitsflächen 11       bezw.    12 der Führungsplatten aufliegen. Auch  sind die Schenkel der     U-Eisen    1     durch    Nie  ten 16     etc.    gegeneinander abgestützt.  



  Zur     Veranschaulichung    der Arbeitsweise  ist eine Tisch- oder Stuhlzarge gewählt, die  aus den beiden     wagrechten    Hölzern 17 be  steht, die stumpf mit einer senkrechten Stütze  oder einem Bein 18     zusammengeleimt    werden  sollen. Die Werkstücke 17 werden in loser  Anordnung zwischen die vier Klemmbacken  13 der vier Spannhebel 1 eingeführt, worauf  die Schraubenspindel 7 gedreht wird, so dass  sich die Führungsplatte 8 nach links aussen    verschiebt. Hierdurch werden die Spann  hebel 1, die auf den Flächen 12 der Füh  rungsplatte 8 aufliegen, zunächst paarweise  derart bewegt, dass die Werkstücke 17 fest  geklemmt werden.

   Bei weiterer Drehung der  Schraubenspindel 7 bewegen sich nunmehr  die Spannhebel 1 paarweise derart, dass die  eingespannten Werkstücke 17 gegeneinander       bezw.    gegen das Bein 18 gedrückt werden.  Durch die Anordnung der- zweiten Führungs  platte 9 kann sozusagen eine Grobeinstellung  der Entfernung der Spannbacken 13 vonein  ander vorgenommen werden.  



  Erwähnt sei noch, dass die Führungsplatte  9 auch auswechselbar angeordnet werden  könnte, in welchem Falle verschiedene Füh  rungsplatter) 9 zu der Schraubzwinge geliefert  werden würden, um noch mehr als zwei  Grobeinstellungen ohne weiteres vornehmen zu  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubzwinge, bei der eine Schrauben spindel mittelst einer Hauptführungsplatte auf konvergierende Spannhebel, die an einer gemeinsamer) Traverse beweglich gelagert sind, verstellend einwirkt, gekennzeichnet durch eine weitere Führungsplatte, deren schräge Arbeitsflächen in einer der Endstel- lungen dieser Führungsplatte die Arbeits flächen der Hauptführungsplatte überragen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Schraubzwinge narb Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die weitere Führungsplatte gegenüber der Hauptfüh- rungsplatte drehbar ist und durch einen Anschlag in oder ausser Arbeitsstellung gehalten wird. 2. Schraubzwinge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spannhebel paarweise in gabelartigen Trägern gelagert sind, die ihrerseits mittelst Bolzen an der die Spannhebel verbindender) Traverse drehbar gelagert sind. 3.
    Schraubzwinge nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aus U-Eisen bestehender) Spannhebel mit Absehrägun- gen versehen sind, mit denen sie auf den Arbeitsflächen der Führungsplatten auf liegen. 4. Schraubzwinge nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der U-Eisen-Spannhebel gegeneinander abgestützt sind,
CH142223D 1928-11-28 1929-07-22 Schraubzwinge. CH142223A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE142223X 1928-11-28

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CH142223A true CH142223A (de) 1930-09-15

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ID=5669100

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CH142223D CH142223A (de) 1928-11-28 1929-07-22 Schraubzwinge.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4648166A (en) * 1983-07-18 1987-03-10 Tilman Paul L J Claw extractor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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