DE463671C - Schraubzwinge - Google Patents

Schraubzwinge

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Publication number
DE463671C
DE463671C DEM100846D DEM0100846D DE463671C DE 463671 C DE463671 C DE 463671C DE M100846 D DEM100846 D DE M100846D DE M0100846 D DEM0100846 D DE M0100846D DE 463671 C DE463671 C DE 463671C
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DE
Germany
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screw
clamping
clamp according
spindle
workpieces
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Expired
Application number
DEM100846D
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English (en)
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WILHELM DEUSCHLE
Original Assignee
WILHELM DEUSCHLE
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Publication date
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Priority to DEM100846D priority Critical patent/DE463671C/de
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Publication of DE463671C publication Critical patent/DE463671C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/145Clamps for work of special profile for plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schraubzwinge Schraubzwingen, die das zu verleimende Werkstück mittels zweier Hebel einspannen und bei denen eine dritte Klemmbacke mittels einer Schraubenspindel senkrecht zur ersten Einspannrichtung gegen das Werkstück bewegbar äst, sind 'bekannt, jedoch ist ihr Anwendungsgebiet ein recht -beschränktes. Die Erfindung betrifft eiste Vervoll'kammnung der erwähnten Schraubzwingenart. Die neue Zwinge -weisst vier mittels einer Schraubenspindel gleichzeitig bewegbare Hebel auf, dizuerst @z. B. zwei miteinander zu verleimende einzelne Werkstücke je für sich festspannen und dann die Werkstücke gegeneinanderpressen. Diese Arbeitsweise wird durch ein auf der Schraubenspindel sitzendes Führungsstück erreicht, das mit besonderen Führungsflächen für die in bekannter Weisse konvergierenden Enden der Spannhebel versehe! ist. Um ferner auch winklig aufeiinandersto,-ßende Werkstücke (Gehrungen) sicher fes.tzuspannen oder um ein weiteres Werkstück mit den zuerst erwähnten Werkstücken zusammenspannen zu können, weist das freie Ende der Schraubenspindel eine weiter= Klemmbacke auf, die dem Anwendungszweck entsprechend geformt ist und auf der Spindel ,auswechselbar sein kann. Die auswechselbare Anordnung ist zweckmäßig so getroffen, daß die Klemmbacke durch die Schraubenspindel noch eine Eigenbewegung erfährt. Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. 2 die zugehörige Aufsicht der neuen Zwänge. Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linüe A-B der Abb. i. Abb. q. zeigt einen Querschnitt nach. der Lünme C-D der Abb. 2, wobei das hinter der Schnittebene liegende Führungsstück der Deutlichkeit halber weggelassen ist. In Abb.5 isst eine Abänderung dargestellt, und zwar in einem der Linie E-F der Abb. 4. entsprechenden Schnitt.
  • Die neue Zwinge besteht aus der Traverse i, in deren Mitte die mit einem Handgriff 2 versehene Scbraubenspindel 3 drehbar und axial urverschiebbar gelagert ist: In den seitlichen Augen i' der Traverse i sind die beiden Bolzen q. ,drehbar, auf denen freien Enden mittels der Schrauben :oder Niete 5 die hier beispielsweise aus U-Profilschienen gebildeten Spannhebel 6 schwenkbar angeordnet sind. Auf den Bolzen ¢ angeordnete Federn 7, deren Enden drnerse#,ts an den Bolzen festgelegt sind und anderseits an der Traverse i ihr Widerlager findest (Abt. suchen die mit den Klemmbacken 8' versehenen Enden der Hebel 6 stets ause:i;nanderzuhalten. Auf der Spindel 3 sitzt die mit -Muttergewinde versehene Führungsplatte g (Abt. 3), ti deren Ausschnitten i o die konvergierenden Hebelenden 6' geführt sind. Die Ausschnitte i o weisen die waagerechten Kanten oder Flächen io' und die schrägen Flächen io" auf, von denen weiter unten die- Rede sein wird. Weist die Spindel3 Rechtsgewinde ,auf, so ist ihr abgesetzter Teil i i mit Linksgewinde versehen, auf dem die besondere Spannback 1 ? drehbar angeordnet ist.
  • Zur Veranschaulichung der Arbeitsweise sei eine Tisch- oder Stuhlzarge gewählt, die aus den beiden waagerechten Hölzern 13 besteht, die stumpf mit einer senkrechten Stütze oder Bein. 14 zusammengeleimt werden. sollen. Die Werkstücke 13,14 werden i, loser Anordnung zwischen die vier Klemmbacken 8 der vier Hebel 6 eingeführt, worauf die Schraubenspinde13 gedreht wird, so. daß sich die Führungsplatte g gegen den Handgriff 2 zu verschiebt. Die Spannhebie16' liegen zuerst an den Flächen io und id der Außschnitte der Platte g an und stützen sich mit ihren Unterkanten auf den schrägen Flächen io" ab. Die Hebel6 verbleiben in dieser Lage, biss die Werkstücke 13 zwischen je zwei Klemmbacken 8 fest eingespannt sind. Wird die Spinde13 weitergedreht, so gleiten die Hebel 6' auf den schrägen Flächen io" abwärts, so daß sie sich von den Flächen i o entfearnen (Abb.3). Hierbei nähern sich die rechten und linken Hebelpaare 6 (Abb. 2), und die Werkstücke i3 werden fest gegen.-einander bzw. gegen die Stütze 14 gepreßt, so daß nunmehr alle Werkstückteile i3, 14 miteinander verspannt sind. Handelt es sich um winklig zu verleimende Werkstücke, so werden sie symmetrisch zur Spindelachse in die Zwinge eingeführt, wieder zuerst einzeln eingespannt und dann gegen.einandergepreßt, wobei der Winkel der Werkstücke in dem Ausschnitt 12' der Klemmbacke i a eine Auflage findet. Die Backe 12 ist durch dieWerks s tücke an ihrer Bitdrehung mit der Spindel 3 nunmehr gehindert, so daß sich die Backe 12 bei weiterer Spindeldrehung infolge des Rechts- und Linksgewindes gegen die Werkstücke vorscbiebt und so die Gehrumgsfuge sicher zusammenpreßt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Klemmbacke 12 natürlich auch zum Anpressen eines weiteren Werkstückteiaes an die mittels des- Hebel 6 eingespannten und gegeneiriandergepreßten Werkstückteile beliebiger Form verwendet werden kann. Die Verwendungsmöglichkeit der neuen Zwinge wird ferner noch dadurch vergrößert, daß die an den Hebeln 6 gelenkig angeordneten Klemmbacken 8 mit je einer weiteren Klemmfläche 8' versehen sind, s,) daß auch zwischen den. beiden oberen oder unteren Hebeln 6 (Abb. i) Werkstücke @eingespannt werden können.
  • In Abb. 5 isst eine Abänderung der Schraubenspindel bzw. ihrer Anordnung dargestellt, wobei gleiche Teile mit glichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Schraubensp#nclel3 ist mittels ihres abgesetzten Teiles, i_5, der hier kein Gewinde trägt, in der Traverse; i drehbar und axial verschiebbar gelagert. Der an seinem freien Ende mit einer Klemmbacke 16 versehene und in einem an der Traverse i befestigten Bügel 17 gelagerte Bolzen 15 trägt eine starke Schraubenfiedler 18, .die sich einerseits am Bügel 17 und anderseits an einer Unterlagscheibe i9 abstützt, die ihrerseits von einem Bund des Balzens 15 oder von einem in dein Bolzen 15 befindlichen Querstift 2o gehalten wird. Diese Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Feder 18 verhindert eine axiale Verschiebung der Spinde13 so! lange, bis die Werkstücke festgespannt und gegeneinandergepreßt sind, die Platte 9 also, zwischen den Hebeln 6' unverrückbar festgelegt ist. Wird nun die Spindel 3 weitergedreht, so schiebt sie sich unter Drehung in der Platte 9 axirtl vor unter nunmehriger Zusammendrükkung der Feder 18. Die Feder 18 wirkt daher regelnd und ausgleichend auf sämtliche Spannvargänge, und zwar unabhängig davon, ob die Klemmbacke 16 mitverwendet wird oder nicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubzwinge, bei der eine Schraubenspindel mittels eines Führungsstückes auf konvergierende Spannhebel verstellend einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels der Schraubenspindel (3) verschiebbare Führungsplatte (9) zuerst die Spannhebel (6) paarweise gegeneinanderbewegt zur Einspannung des .oder der Werkstücke und dann die paarweise zusammengehörigen Spannhebel (6) in einer anderen Richtung zueinander bewegt, um die zuerst eingespannten Werkstücke aneinanderzupressen.
  2. 2. Schraubzwimge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (lo) der Platte (9) für die konvergierenden Spannhebel (6') schräge Flächen (10") aufweisen.
  3. 3. Schraubzwinge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am freien Ende der Sebraub@enspindel (3) vorgesehene Klemmbacke (1z) auswechselbar ist und mittels Gewinde durch die Drehung der axial festgelegten Schraubenspindel (3) eine eigene Vorbewegung erfährt.
  4. 4. Schraubzwinge nach Anspruch i und z ,oder i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (6) paaxw°eise durch in der Traverse (i) drehbare Bolzen (4) zusammengefaßt .sind, wobei der einzelne Spannhebel (6) für sich in seiner Richtung in bezug auf seinen - Bolzen (q.) schwenkbar ist.
  5. 5. Abänderung der Schraubzwinge nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Traverse (i) axial verschiebbar gelagerte Schraubenspindel (3) sich auf eine mittel- oder unmittelbar an der Traverse festgelegte Schraubenfeder (18) abstützt.
DEM100846D 1927-08-11 1927-08-11 Schraubzwinge Expired DE463671C (de)

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