CH134226A - Vorrichtung zum Sortieren von Münzen. - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Münzen.

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CH134226A
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/02Sorting coins by means of graded apertures
    • G07D3/08Sorting coins by means of graded apertures arranged on a helix

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Description


  Vorrichtung zum Sortieren von Münzen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung zum Sortieren von  Münzen, bei welcher die zu sortierenden  Münzen auf sich drehende Scheiben fallen.  Gemäss der Erfindung sind zwischen den  Rändern :der Sortierscheiben und der Wan  dung, welche die     Sortierscheiben    umgibt,  ringförmige Zwischenräume vorgesehen,  deren Breite von oben nach unten     .abnimmt     und derart bemessen ist, dass sämtliche  Münzen, die kleiner sind als die auf einer  bestimmten Sortierscheibe auszulesenden  Münzen, durch die ringförmigen Zwischen  räume hindurch auf die tiefer liegenden  Sortierscheiben herabfallen,

   während die  auf der betreffenden Sortierscheibe auszu  lesenden     Münzen        idurch    den ringförmigen  Zwischenraum zwischen dieser     Sortier-          scheibe    und der umgebenden     Wandung    nicht  hindurchfallen können, sondern bei der Dre  hung der     Sortierscheibe    in einen Kanal ge  fördert werden, an dessen Ende ein     Sammel-          behälter    angeordnet ist.

      Der     Erfindungsgegenstand    ist in der       Zeichnung    beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Sortiervorrichtung    gemäss der  Erfindung im Längsschnitt, während       Fig.    2 einen     ;Schnitt        nach    der     Linie     <I>A</I>     B-C-D-E-F    der     Fig.    1 darstellt;

         Fig.    3 veranschaulicht die     Sammelvor-          richtung    für sieh     herausgezeichnet    im       1'Jängss:chnitt    nach der ' Linie     G-H    der       Fig.    1, während       FinG.    4 eine Einzelheit :der     Sammelvor-          richtung        @darsteldt.     



  In den Figuren bedeutet 1 das Gehäuse  der Sortiermaschine, in dessen Innerem die  Welle 2 angeordnet ist, welche beispielsweise  durch den Motor 3 oder auf beliebige an  dere Weise in Drehung versetzt wird. Die  Welle 2 trägt mehrere übereinander ange  ordnete,     nach    unten zu schräg abfallende       Sortierscheiben    4, 5, 6, 7. Der     Durchmes-          ser,der    Sortierscheiben nimmt von oben nach  unten stetig zu, so: dass' die Breite     des    ring-           förmigen    Zwischenraumes zwischen dem       äussern    Umfang der Sortierscheiben und der  Gehäusewandung 1 von oben nach unten       stetig    abnimmt.

   Am obern Ende des Ge  häuses 1 ist der     Einwurftrichter    8 vorge  sehen, Über der obersten Sortierscheibe 4  befindet sich eine     ringsumlaufende    Wand.  Ein Teil dieser Wand, der mit 9a bezeichnet  ist, ist ungefähr längs eines     viertel    Kreis  bogens soweit herabgeführt,     dass    sich die  Unterkante dieses Wendungsteils unmittel  bar über der konischen     Sortierfläche    befin  det.

   Der Zwischenraum zwischen der Unter  kante dieses Wendungsteils und der     Sortier-          fläche    4 ist derart gering,     dass    kein Geld  stück an der Stelle, wo sich dieser Wen  dungsteil befindet, von der Sortierfläche 4       herabgleiten    kann.

   Die Unterkante der       übrigen    kreisförmigen Wandung 9b ist von  der     Sortierfläche    4 so weit entfernt, dass  durch den Schlitz zwischen der Wand 9b       und    der     Fläche    4 die grössten Geldstücke ge  rade noch     hindurchgleiten    können, jedoch       wird    bei zwei aufeinander liegenden Geld  stücken das obere von dem untern abge  streift.  



       Ähnlich    wie über der obersten     Sortier-          fläche    4 die Wandung 9a, 9b vorgesehen ist,  sind über den übrigen     Sortierflächen    Wan  dungen 10a,     10b    angeordnet. Die Unter  kante der Wendungsteile 10a .liegt den be  treffenden     Sortierflächen    derart nahe, dass  an (denjenigen Stellen, .an welchen sich die  Wendungsteile 10a befinden, keine Münzen       von    den rotierenden     Sortierscheiben    herab  gleiten können. Die Wendungsteile 10a neh  men ebenso     wie    der Wendungsteil 9a unge  fähr ein viertel Kreisbogen ein.

   Zwischen  der Unterkante :der Wendungsteile 10b und  den rotierenden Scheiben sind jedoch Zwi  schenräume vorhanden, deren Höhe der  Stärke der Münzen,     welche    auf der betref  fenden     Sortierfläche    ausgelesen werden sol  len, derart angepasst ist, dass auch die  kleinste Münze, die .auf einer (der auszusor  tierenden Münzen liegt, von letzterer abge  strichen     wird.    Da die Grösse der Münzen von  oben nach unten abnimmt, nimmt dement-    sprechend auch die Höhe des Schlitzes, wel  cher zwischen den     Wandungen    10b und den       Sortierflächen    angeordnet ist, ab, je tiefer  die Sortierflächen, zu denen die Wandungen  10b gehören; liegen.

   Die Wandungen 10a,       lob    sind derart ausgebildet, dass ihre Ober  kanten, mit denen sie am Gehäuse 1 befe  stigt sind, als Auflager für die schon aus  sortierten Münzen der     vorhergehenden     Grössenordnung dienen,     nachdem    letztere un  ter der Wandung 9b     bezw.    10b hindurch von  den Sortierscheiben im     wesentlichen        herabge-          glitten    sind     und    nur noch mit einer schma  len     Randfläche    auf letzteren     aufruhen'.     



  Auf derjenigen Seite, auf der sich die  Wendungsteile 9a     bezw.    10a befinden,     män-          ,den    Kanäle 11, 12, 13 und 14, welche die  aussortierten Münzen aufnehmen und zu       Münzsammelbehältern    15, 16, 17, 18 führen.  Am     Einbang    in .die Kanäle 11, 12, 13 14  sind Leitwandungen 20 angebracht, die das  Hineingleiten der Münzen in die für sie be  stimmten Kanäle erleichtern.

   Die     Sammel-          behälter    15, 16, 17, 18 sind an ihrem     untern     Ende je mit einem     abklappbaren    Halbzy  linder 21 versehen, der zur Wandung des  Sammelbehälters     gehört.    Der Halbzylinder  <B>1</B> steht mit Odem Boden 22 der     betreffenden          22          Sammelhülse    in Verbindung (siehe     Fig.    3).  Sowohl die     ha!lbzylinderförmige    Wandung  21, als auch der Boden 22 können um die  horizontal liegende Achse 23 .geschwenkt  wenden.  



  Die Höhe der     abklappbaren    Wandung 21  entspricht der Höhe einer bestimmten An  zah1 aufeinander gestapelter Münzen 19. Die  Höhe dieser Wandung ist bei den für ver  schiedene Münzsorten bestimmten     Sammel-          behältern.    verschieden und entspricht zweck  mässigerweise jedesmal der gleichen Münzen  anzahl.

   In der Höhe der Oberkante der     ab-          hlappibaren    Wandung     \?1    befindet sich in  der feststehenden Wandung des Münzen  sammelbehäIters ein Schlitz, durch den hin  durch eine Platte 24, deren Dicke gleich  einer Münze ist, in das Innere des Sammel  behälters hineingeschoben werden kann.     Dia          Platte    24 ist an ihrer einen Seite mit einer      halbkreisförmigen     Aussparung    25 versehen.  Der Radius dieser Aussparung 25 entspricht  dem Radius der Münzen, welche     in,    dem  Sammelbehälter ,aufgestapelt werden.

   An  ihrem vordern Ende ist die Platte 24 mit  zwei Vorsprüngen 26 versehen, die über den  halbkreisförmigen Ausschnitt     hervorragr:n.     Der     Zweck    dieser Ansätze 26 wird weiter  unten näher     erläutert    werden. Am hintern  Ende der     Platte,    24 ist eine Aussparung 2 7  angeordnet, in :die ein annähernd vertikaler  Arm 28     eines    um die Achse 29 schwenk  baren Winkelhebels eingreift. Der unge  fähr     wagrechte    Arm 30 (des Winkelhebels       trägt    eine     Taste    31.

   Um zu verhindern, dass  mehrere aufeinander liegende Münzen in die       :Sammelbehälter    1:5, 16, 17, 18 fallen und  auf diese     Weise    unter Umständen die ord  nungsgemässe Aufstapelung der Münzen in  den Sammelbehältern     gestört    wird, sind in den       Zuführungskanälen    der     ;Sammelbehälter     Zwischenwandungen 32 angeordnet, welche  mit ihrer Unterkante so weit     herabreichen,          dass    zwischen der Unterkante oder     Zwischen-          wandungen    32 und dem Boden der     Zufüh-          rungskanäle    ein     :

  Schlitz    übrig bleibt, dessen       I-Töhe    .gerade -ausreicht, um eine Münze hin  durchzulassen.  



  Die     Wirkuagsweise    des Erfindungs  gegenstandes ist die folgende:  Die auszusortierenden Münzen werden in  den     Trichter    8     ,geschüttet    und fallen von  da .auf die oberste rotierende     ,Sortierscheibe     4.

   Infolge der durch die Rotation der     :Sor-          tierscheibe        auftretenden    Zentrifugalkraft  und der     Abschrägung    oder     Sortierscheibe     gleiten.

   die     .Münzen    rasch dem Rande der       Sortierscheibe        zu.    An derjenigen (Stelle, an  welcher sich die     Wandung    9a befindet,       können,die        Münzen    von der     Sortierscheibe    4  nicht herabfallen, so dass sie infolgedessen       i        tue        ,li        nicht        unmittelbar        in        die        Leitung        11     gelangen können.

   An den übrigen     :Stellen     .jedoch, an denen sich die Wandung     9b    be  findet, können die     idünzen    durch den  Schlitz, welcher zwischen der Unterkante  der Wandung     9b    und der Oberseite der       Sortierfläche    4 vorhanden ist, von der    Scheibe 4     herabgleiten.    Die Entfernung von  dem     äussern    Umfang der (Scheibe 4 bis zu  der     Gehäueswandung    1 ist etwas kleiner als  der Durchmesser der     grössten        Münzsorte,    je  doch     grösser    als der     Durchmesser    aller  übrigen Münzsorten.

   Mit Ausnahme -der  grössten. Münzsorte fallen also die übrigen       Münzsorten    durch     den.        Zwischenraum    zwi  schen     Odem    Umfang der Scheibe 4 und der       Gehäusewandung    1     hindurch    auf die  Scheibe 5.

   Lediglich die zur grössten  Münzsorte gehörigen     Münzen    bleiben mit  ihrem einen Rande auf der rotierenden  Fläche 4 und mit ihrem .andern Rand auf  der Oberkante der     zur    nächsten     Sortier-          fläche    5 gehörigen     Ringwandung    10a     bezw.          10b    liegen.

   Bei der Rotation der Scheibe 4,  die im     ,Sinne    des in     ;Fug.    2 eingezeichneten  Pfeils a     erfolgt,    werden die grössten Mün  zen mitgenommen und :dem Kanal 11 zuge  führt, durch Aden sie dann in den     8ammel-          behälter    15     herabgleiten.    Durch die Füh  rungswandung 20 wird einerseits erreicht,  ,dass die aussortierten Münzen ohne weiteres  in den Kanal 11 hinein gelangen, anderseits  verhindert die Wand 20,     @dass    die sortierten  Münzen unnötigerweise mehrere Male in  einer Kreisbahn an der Gehäusewandung 1  entlang geführt werden, ehe sie in den zur  Abführung der Münzen dienenden Kanal  gelangen.  



  Die     übrigen    Münzen sind     statt    dessen,  wie schon :oben gesagt, auf die Sortierfläche  5 gefallen. Der     Abstand    zwischen dem  Rande der     Sortierfläche    5 und der Gehäuse  wanJung ist     derart    gewählt,     @da_ss    die Münzen  der zweiten Grösse nicht :durch :den Zwischen  raum zwischen der     Sortierfläche    5 und der       Gehäusewandlung    hindurch auf die Fläche  6 fallen können, sondern wie dies in     Fig.    1  für die Münzen 19 angegeben ist, auf dem       Rande    der ;

  Scheibe -5     bezw.    Ader Oberkante  der zweiten Wandung     10b    liegen bleiben.  Wie weiterhin in (den     Fig.    1 und 2 darge  stellt ist, sind die Münzen 19 durch den  ersten, zwischen der Scheibe 4 und der  Wandung 1 vorgesehenen Zwischenraum  hindurchgefallen.

   Die Breite des Schlitzes      zwischen ,der obern Wandung lob und der  Fläche 5 ist wiederum derart .gewählt, dass  die Münzen 19 gerade durch diesen     iSchlitz          hindurchgleiten    können.     Wenn.    jedoch an  dere, kleinere Münzen auf den Münzen 19  liegen, so werden. sie von der Unterkante der  Wandung lob beim     Hindurchgleiten    der  Münzen 19     durch    den genannten Schlitz ab  gestrichen. Es kann also niemals geschehen,  dass eine kleine Münze dadurch,     dass    sie auf  einer grösseren Münze aufliegt, in ein Sor  tierfach gelangt, das für die grössere Münze       bestimmt    ist. Die Münze 19 wird in der  gleichen.

   Weise wie dies für die Münzen  erster     Grösse    dargestellt ist, von -der rotieren  den     ;Scheibe    5 in die Mündung des für sie  bestimmten     Kanals    12 und von dort in den       Sammelbehälter    16 gefördert.  



  In der gleichen Weise, wie dies vor  stehend     bezüglich    der     Münzen    erster und  zweiter Grösse angegeben ist, werden auch  die weiteren Münzen auf den folgenden      & r-          tierscheiben        ausgelesen.     



  Die     aussortierten    Münzen stapeln sich in  ,den einzelnen     Sammelbehältern    in beliebiger  Höhe aufeinander. (Soll     nun    ein Münzen  stapel,     ider    eine bestimmte Anzahl Münzen,  beispielsweise 50     Münzen    enthält, aus den       Behältern    herausgenommen werden, so wird  ,die Taste<B>31</B> heruntergedrückt. Dadurch  wird .die Platte 24, deren kreisförmig aus  geschnittener Vorderteil bis dahin nicht in       ,das    Innere der     ;Stapelhülse    hineingeragt  hatte, nach vorn bewegt.

   Die Ansätze 26  der     Platte    24 .stossen gegen den obern Rand  .des     abklappbaren        .Halbzylinders    21, so dass  dieser zusammen mit dem Boden 22 zum  Ausschwingen gebracht     wird.    Der     abyklapp-          bare    Vorderteil 2'1 und der Boden 2,2 ge  langen     @dadurch    in .die in     Fig.    ss     gestrichelt     dargestellte Stellung.

   Gleichzeitig wird  auch der     Münzenstapel,    welcher im Innern  der Stapelhülse längs des aufklappbaren  Teils 21 aufgestapelt ist, aus dem Innern  der     Stapelhülse        herausgeschwenkt.        Kin     Nachfallen     Ader    oberhalb dieses     ,Stapels    lie  genden weiteren Münzen wird durch die  Platte 24, welche     nunmehr    in das     Innere    der    Sammelhülse hineingeschoben ist, verhin  dert.

   Der auf  < dem aufgeklappten Halb  zylinder 21 liegende     Münzenstapel    kann  nun von dem Halbzylinder beispielsweise  unter gleichzeitigem     Überschieben    einer  Papierhülse entfernt werden. Die Zahl der  zu dem     Münzenstapel    gehörigen Münzen ist  durch     die    Höhe der Wandung 21 bestimmt.  Nachdem der     herausgeklappte    Münzen  stapel entfernt ist, wird die Wandung 21  wieder in ihre geschlossene Lage zurückge  bracht. Gleichzeitig wird die Platte 24 wie  ,der in ihre Ausgangsstellung gebracht, so  dass nunmehr die bis dahin oberhalb .der  Platte 24 befindlichen Münzen auf den Bo  den des     Sammelbehälters    fallen können.

   So  bald sich wiederum eine genügende Anzahl  von Münzen in dem     Sammelbehälter    ange  sammelt hat, kann     wiederum    ein eine be  stimmte Anzahl Münzen enthaltender       .Stapel    aus     -dem    Innern des Sammelbehälters  entnommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum 'Sortieren von Münzen mittelst Totierender ,Scheiben, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen den Rändern der Sortierscheiben und der Wandung, welche die Sortierscheiben umgibt, ringförmigc Zwischenräume vorgesehen sind, deren Breite von oben nach unten abnimmt und derart bemessen ist, dass sämtliche Münzen, ,die kleiner sind als die auf einer bestimm ten .Sortierscheibe auszulesenden Münzen,
    durch den ringförmigen Zwischenraum hin durch auf die tiefer liegende Sortierscheibe herabfallen, während .die auf der betreffen den Sortierscheibe auszulesenden Münzen durch den ringförmigen Zwischenraum zwi schen dieser iSortierseheibe und der um gebenden Wandung nicht hindurchfallen können, sondern .bei der Drehung -der Sor- tierscheibe in einen Kanal gefördert wer den., an dessen Ende ein Sammelbehälter an geordnet ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Sortiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Sortierscheiben Zwischenwandungen vorgesehen sind, welche zwischen ihrer Unterkante und der Oberseite -der Sor- tierscheibe einen ,Spalt freilassen, dessen Breite der Stärke der Münzen, die auf ,den einzelnen .Sortierscheiben ausgelesen werden sollen, derart angepasst ist, dass eine auf den auszusortierenden Münzen liegende zweite Münze auf der Unter kante der Zwischenwandungen abge- etreift wird.
    2. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberkanten der Zwi schenwandungen als Auflager für die (Münzen dienen, welche auf derjenigen Sortierscheibe :ausgelesen sind, die der Sortierscheibe vorangehen, mit welcher .die Unterkante der betreffenden Zwi schenwandung zusammenarbeitet.
    8.. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zwischenwandungen auf derjenigen Seite, auf welcher die die ausgelesenen Münzen aufnehmenden Ka näle münden, bis dicht .an die Oberfläche der Sortierscheiben herabgezogen sind, so dass die Münzen an diesen Stellen nicht von den Sortierscheiben herabglei- ten können.
    4. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 8, dadureh gekennzeichnet, dass der Bogen, auf dem die Zwischenwandungen bis nahe an di:, Oberfläche der Sortierscheiben herabge führt sind, ungefähr ein viertel Kreis bogen (beträgt. 5.
    Sortiervorrichtung nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass an den Mündungen der die ausgelesenen Mün zen aufnehmenden Kanäle Ablenkwan- Üungen :angeordnet sind, welche die aus gelesenen Münzen in .die genannten Ka näle führen und verhindern, dass die Münzen mehrere Male im Innern des eigentlichen Sortiergehäuses kreisförmig herumgeführt werden. 6.
    Sortiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sam- melbehälter, in denen die aussortierten Münzen übereinanderliegend aufgesta- pelt werden, mit einem aufklappbaren Halbzylinder versehen sind, der einen Teil der Behälterwandung bildet und dessen Höhe einer bestimmten Anzahl aufeinandergestapelter Münzen ent spricht.
    7. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der aufklappbare, haib- zylinderförmige Wandungsteil mit dem schwenkbar gelagerten Boden des Sam- melbehältern in Verbindung steht.
    B. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch :gekenn zeichnet, dass gleichzeitig mit .dem Öff nen der aufklappbaren, h.albzylinderför- migen Wandung in Höhe der Ober kante dieses Wandungsteils eine Zwi schenplatte in das Innere des Sammel- behältern vorgeschoben wird, um zu ver hindern, dass diejenigen Münzen, welche oberhalb der Oberkante der abklapp- baren Wand liegen,
    bei geöffneter Wau- @dung nachfallen. 9. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte mit einem halbkreisförmigen Ausschnitt versehen ist, dessen Radius dem Radius der aufzustapelnden Münzen entspricht. 10.
    Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6, 8 und 9, da durch gekennzeichnet, dass die Platte an ihrem vordern Ende mit Ansätzen ver sehen ist, die über den halbkreisför migen Ausschnitt herausragen und sich zwecks Öffnung der aufklappbaren Halbzylinderwand gegen,das obere Ende ,der Halbzylinderwandung legen.
    11. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch und Untera.nsprüehen 6 und 8, .dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte mittelst eines Winkelhebels vorgescho- ben wird, durch welchen idie Öffnung der .aufklappbaren Wandung herbeige führt werden kann. 12. Sortiervorrichtung nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass in den Zu führungsleitungen der Sammelbehälter feste Zwischenwandungen vorgesehen sind, welche den Durchtrittsquerschnitt der Zuführungsleitungen so weit ver engen, dass immer nur eine Münze gleichzeitig in die Sammelbehälter her abfallen kann.
CH134226D 1927-12-06 1928-10-08 Vorrichtung zum Sortieren von Münzen. CH134226A (de)

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