CH133372A - Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung.

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CH133372A
CH133372A CH133372DA CH133372A CH 133372 A CH133372 A CH 133372A CH 133372D A CH133372D A CH 133372DA CH 133372 A CH133372 A CH 133372A
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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  Verfahren zur Darstellung einer     quaternären        Ammoniumverbindung.       Es wurde gefunden, dass man zu einer       quaternären        Ammoniumverbindung    gelangen  kann, indem man     Oleyl-diäthyl-äthylendiamin     der Formel       Cis        #        Has        #    CO     #        NH        #        CH?        #        CHs        #        N(CsIL)

  s     mit reaktionsfähigen     Äthylestern    umsetzt  und aus den erhaltenen Salzen die Base  nach üblichen Methoden in Freiheit setzt.  



  Das     Triäthyl-oleylamidoäthyl-ammonium-          hydroxyd    stellt eine dicke salbenartige Masse  dar, die in Wasser oder Alkohol leicht lös  lich ist. Die verdünnte     wässrige    Lösung  reagiert stark alkalisch. Mit Säuren gibt die  Base in Wasser und organischen Lösungs  mitteln leicht lösliche, neutrale Salze, welche  in wasserfreiem Zustande ebenfalls salben  artige Massen bilden. Sowohl die freie Base,  wie ihre Salze besitzen in wässriger Lösung  starkes Schaumvermögen.  



  Die neue Verbindung soll zu technischen  Zwecken, zum Beispiel als     Benetzungsmittel     oder als Zusatz zu Farbbändern,     Verwendung     finden.    <I>Beispiel:</I>    380 Teile     Oleyl-diäthyl-äthylendiarnin     werden mit<B>156</B> Teilen     Jodäthyl    gemischt und  2 Stunden auf dem Wasserbade erhitzt. Man  löst das entstandene zähe     Jodäthylat    in  Wasser auf, setzt die Base durch Zugabe  von 150 Teilen frisch gefälltem Silberoxyd  in Freiheit und verdampft die von den Sil  bersalzen befreite Lösung. Das     Triätbyl-          oleylamidoäthyl-amrnoniumhydroxyd    hinter  bleibt als dicke, salbenartige Masse.  



  Die     Äthylierung    kann auch in Gegenwart  geeigneter Lösungsmittel ausgeführt werden.  Ferner lassen sich andere reaktionsfähige       Äthylester,    wie zum Beispiel     Äthylnitrat,     andere     Äthylhalogenide,        Diäthylsulfat,    aro  matische     Sulfosäure-äthylester    usw. verwen  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCU: Verfahren zur Darstellung einer Am moniumverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man Oleyl-diäthyl-äthylendiamin der Formel <B>C17</B> ' HSS <B>' CO</B> ' NH ' CH2 # CH2 # N(C2H5)2 mit reaktionsfähigen Äthylestern umsetzt und aus den erhaltenen Salzen die Base in Frei heit setzt. Das Triäthyl-oleylamidoäthyl-ammonium- hydrogyd stellt eine dicke salbenartige Masse dar, die in Wasser oder Alkohol leicht lös lich ist.
    Die verdünnte wässrige Lösung rea giert stark alkalisch. Mit Säuren gibt die Base in Wasser und organischen Lösungs mitteln leicht lösliche, neutrale Salze, welche in wasserfreiem Zustande ebenfalls salben- artige Massen bilden. Sowohl die freie Base, wie ihre Salze besitzen in wässriger Lösung starfies Schaumvermögen. Die neue Verbindung soll zu technischen Zwecken, zum Beispiel als Benetzungsmittel oder als Zusatz zu Farbbädern, Verwendung finden. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Äthylierung in Gegenwart von Lösungsmitteln ausführt.
CH133372D 1927-07-26 1927-07-26 Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung. CH133372A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879388C (de) * 1938-05-15 1953-06-11 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von quartaeren Ammoniumsalzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE879388C (de) * 1938-05-15 1953-06-11 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von quartaeren Ammoniumsalzen

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