CH130881A - Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung.

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CH130881A
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  Verfahren zur Darstellung einer     quaternären        Ammoniumverbindung.       Es wurde gefunden,     dass    man zu einer       quaternären        Ammoniumverbindung    gelangen  kann, indem man     Oleyl-diäthyl-äthylendiamiii     der Formel  <B>C, CO.</B>     NH.        CH-,        C1I2.   <B>N</B>     (CII-15)2     mit reaktionsfähigen     Ivlethylestern    umsetzt  und aus den erhaltenen Salzen die Base  nach üblichen Methoden in Freiheit setzt-,.  



  Das     -Methyl-diäthv1-olev   <B>1</B>       ja.m'doäthyl-ain-          moniumhydroxyd    stellt eine dicke, salben  artige Masse dar, die in Wasser oder<B>Al-</B>  kohol leicht löslich ist. Die verdünnte wäs  serige Lösung reagiert stark alkalisch. Mit  Säuren gibt die Base in Wasser und orga  nischen Lösungsmitteln leicht lösliche, neu  trale Salze, welche in wasserfreiem Zu  stande ebenfalls salbenartige     Ma.ssen    bilden  Sowohl die freie Base, wie ihre Salze be  sitzen in wässeriger Lösung starkes Schaum  vermögen.  



  Die neue Verbindung soll zu technischen  Zwecken, zum Beispiel als Benetzungs-    mittel oder als Zusatz zu Farbbädern, Ver  wendung finden.  



  <I>Beispiel<B>1:</B></I>  <B>380</B> Teile     Oleyl-diäthyl#äthylendiamin     werden mit 142 Teilen     Jodmethyl    gemischt.  Unter starker     Wärmeentwkklung    tritt Um  setzung ein. Man löst das entstandene     sal-          bena.Hige        Jodmethylat    in Wasser auf, setzt  die Base durch Zugabe von<B>150</B> Teilen frisch  gefälltem     Süberoxyd    in Freiheit und     ver-          da,mpft    die von     den    Silbersalzen befreite Lö  sung.

   Das     Methyl-diäthvl-olc--\,#lamido,#thvl-          ammoniumhydroxyd        hinierblei#t    als     salbe"n-.     artige Masse.  



  <I>Beispiel 2:</I>  <B>380</B> Teile     Oleyl-diät.'hyl-äthylendiamin     werden mit<B>126</B> Teilen     DimetliyIsulfat    und  4000 Teilen Wasser kräftig verrührt. Nach  zirka einer Stunde ist die Reaktion beendet  und das     Methyl-diä;thyl-oleylamidoäthyl-am-          monium-suliometliylat    in Lösung gegangen.  Dann setzt man<B>160</B> Teile     Bariumhydroxyd     zu, verdampft das Wasser     und    zieht mit      Alkohol aus. Nach Vertreibung des     Lösun        s-          mittels        hinterbleibt    die neue Base, wie in  Beispiel<B>1,</B> in salbenartiger Form.  



  Die     Methylierung        hann    auch in Gegen  wart anderer geeigneter Lösungsmittel aus  geführt werden. Ferner lassen sich andere  reaktionsfähige     Methylester,    wie zum Bei  spiel     Methylnitrat,    andere     Methylha.logenide,     aromatische     Sulfosäuremethylester        usw.,    ver  wenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH- Verfahren zu#7 Darstellung einer Am- moniumverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass man Oleyl-diäthyl-äthylendiamin der Formel Cl-, <B>.</B> HI., <B>. Co .</B> NH <B>.</B> CH2. CH2. <B>N</B> (C, H') 2 mit reaktionsfähigen Methylestern umsetzt und aus den erhaltenen Salzen die Base in Freiheit setzt.
    Das Methyl-diäthyl-oleyla.midoäthyl-am- moniumhydroxyd stellt eine dicke, salben- artige Masse dar, die in Wasser oder<B>Al-</B> kohol leicht löslich ist. Die verdünnte wäs serige Lösung reagiert stark alkalisch. Mit Säuren gibt die Base in Wasser und orga nischen Lösungsmitteln leicht lösliche, neu trale Salze, welche in wasserfreiem, Zu stande ebenfalls salbenartige Massen bilden. Sowohl die freie Base, wie ihre Salze be sitzen in wässeriger Lösung stark-es Schaum- im vermögen.
    Die neue Verbindung soll zu technischen Zwecken, zum Beispiel als Benetzun 'cs- mittel oder als Zusatz zu Farbbädern, Ver wendung fiiiden. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet" dass man die Metliylierung in Gegenwart von Lösungsmitteln ausführt.
CH130881D 1927-07-26 1927-07-26 Verfahren zur Darstellung einer quaternären Ammoniumverbindung. CH130881A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879388C (de) * 1938-05-15 1953-06-11 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von quartaeren Ammoniumsalzen
EP0327379A2 (de) * 1988-02-05 1989-08-09 CRODA INTERNATIONAL plc Feuchthaltemittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE879388C (de) * 1938-05-15 1953-06-11 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von quartaeren Ammoniumsalzen
EP0327379A2 (de) * 1988-02-05 1989-08-09 CRODA INTERNATIONAL plc Feuchthaltemittel
EP0327379A3 (de) * 1988-02-05 1991-01-09 CRODA INTERNATIONAL plc Feuchthaltemittel

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