CH131128A - Schaukel. - Google Patents

Schaukel.

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CH131128A
CH131128A CH131128DA CH131128A CH 131128 A CH131128 A CH 131128A CH 131128D A CH131128D A CH 131128DA CH 131128 A CH131128 A CH 131128A
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CH
Switzerland
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swing
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Rudolf Frei
Original Assignee
Rudolf Frei
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G23/00Rotating or rocking pots, e.g. by moving the whole body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements
    • A63G31/007Amusement arrangements involving water

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  • Special Chairs (AREA)

Description


  Schaukel.    Die üblichen Schaukeln pendeln jeweils  mit ihrem     zur    Aufnahme von Personen be  stimmten Raume in einer nach unten. gewölb  ten Kurve, meist nach einem Kreisbogen,  dessen Mittelpunkt über dem tiefsten Punkt  der Kurve liegt.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist       eine    Schaukel, bei welcher der zur Aufnahme  der Personen dienende Raum beim Schaukeln  in einer nach oben gewölbten Bahn sich be  wegt und hierzu mit einem ihm gegenüber  schwereren, aus seiner stabilen Gleichge  wichtslage     herausbeweglichen    Körper     derart     in Bewegungsverbindung steht, dass, wenn  ,der Körper aus seiner Gleichgewichtslage ge  bracht ist, er das Bestreben hat, sich durch       schwingende    Bewegungen     wieder    in seine  Gleichgewichtslage einzustellen und dabei  den genannten Raum auf der mach oben ge  krümmten Bahn     bewegt.     



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des.         Fig.    1 stellt     eine    Vorderansicht,     Fig.    2  eine Seitenansicht, und     Fig.    3 einen     Grund-          riss    der     ersten        Ausführungform    dar,     Fig.    4  eine zweite Ausführungsform in Vorderan  sicht,     Fig.    5 eine Seitenansicht zu     Fig.    4,

         hig.    6     eine        dritte        Ausführungsform    in einer       Seitenansicht,        Fig.    7 und 8 eine letzte Aus  führungsform in     Vorder-    und Seitenansicht,  und     Fig.    9 und 10 zeigen eine Variante einer  Einzelheit in     Vorder-    und     ,Seitenansicht.     



  Bei der ersten     Ausführungsform    nach     Fig.     1 bis 3     trägt        die,Säule    1 einen Aufenthalts  raum 2 für Personen. Die Säule 1 sitzt mit  ihrem     untern    Ende fest in einer Wiege     K     auf einer     Traverse    3, welche     wie    die Traver  sen 4 die beiden nach     einem    Kreisbogen ge  krümmten mit     Uförmigem        Querschnitt        ver-          sehenen    Laufschienen 5 der Wiege     g    mit  einander verbindet.

   Die Enden der Lauf  schienen 5 sind durch     die,Schienen    6 mitein  ander verbunden, während die Streben 7 zur  Sicherung der Säule 1 dienen. An der einen  der Laufschienen 5 ist ein Ring 8 befestigt  und in diesem ein     ,Seilstück    9,     mittelst    wel-           chem    die Schaukel in Pendelbewegung ver  setzt werden kann. Die Schenkel ist so ge  baut, dass der Schwerpunkt des schwingenden       Systemes    auch bei vollbelasteter Schaukel  unterhalb des     Kreisringzentrums        S    der Schie  nen 5 liegt.  



  Die Benützung der Schaukel kann in der  Weise erfolgen, dass Personen sich     mittelst     eines unendlichen Bandes 10 nach einer  Plattform 11 befördern lassen und von hier  aus unter Benützung der Treppe 12. sich nach  der     Plattform    13 begeben und von da in den  Aufenthaltsraum 2. Nunmehr     wird    durch  Ziehen     und        Wiederfreigeben    des Seilstückes  9 die Schaukel in pendelnde Bewegung ver  setzt, wobei die Laufschienen 5 sich auf dem  Boden abwälzen.. Nach     Aufhören    der Zug  wirkung durch -das Seilstück 9 verringern  sich die Pendelausschläge und die Schaukel  gelangt wieder in ihrer Ruhestellung zum  Stillstand.

   In dieser kann der Aufenthalts  raum 2 wieder verlassen und die     Plattform          13    kann     unter    Benützung der Rutsche 14       wieder    verlassen werden.  



  Die     Hervorrufung    der Pendelbewegung  der Schaukel kann auch auf mechanischem  Weg geschehen. Es kann     zum    Beispiel das       Seilstück    9 an einer     rotierenden    Scheibe ex  zentrisch befestigt sein.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4 und  5 ist als Fuss der Wiege K' ein vollständig  mit Wasser gefüllter allseitig geschlossener  Behälter vorgesehen. Der Antrieb kann bei  spielsweise     mittelst    eines an der Wiege K'  befestigten Zugorganes erfolgen.  



  Bei der Wasserschaukel nach     Fig.    6     ist     der Körper     K"    als Kugel ausgebildet. An  Stelle der Kugelform können auch andere für       diesen    Zweck geeignete Hohlkörperformen  treten. Diese     Ausführungsform    erlaubt ein  Pendeln nach jeder beliebigen Richtung.

   Der  Körper     K"    ist derart mit Wasser     belastet,     dass er nur in einer .derartigen Höhe aus dem  Wasser herausragt, dass die unterste     Sprosse     15 der als Leiter -dienenden Säule 16 für       Schwimmer    leicht erreichbar ist. -Die Wasser  masse im Innern des Hohlkörpers ist durch       -einen    in den Hohlkörper eingeschweissten    horizontalen Deckel nach oben hin     hermetisch     abgeschlossen, so dass sie sich während     -des     Schaukelns nicht bewegen kann. Der Raum  unter dem Deckel muss also bis auf den letz  ten Kubikzentimeter mit Wasser gefüllt sein.

    Der     Körper        K"    ist mittelst eines Anker  blockes 17 und einer nach     -diese.        beführten     Kette 18 verankert.  



  Die Schaukelbewegung kann durch perio  dische Gewichtsverlegung der Personen er  reicht     werden    und die Grösse des Pendelaus  schlages verändert sich je nach der Grösse der  Gewichtsverlegung.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    7 und  8 sind     zwei    Lagerböcke 19 vorgesehen., auf       welchen    in den Lagern 20 eine Welle 21  drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle 21  sind die Verbindungen 22 zwischen einem un  tern Aufenthaltsraum 23 und einem     obern     Aufenthaltsraum 24 fest. angeordnet. Dabei  ist vorgesehen, dass der untere Aufenthalts  raum von grösserem Gewicht ist als der obere,  so -dass, wenn beide in pendelnde Bewegung  versetzt werden, beide in ihre Ausgangslage       zurückpendeln,    nach Aufhören -der das Pen  deln bewirkenden Einwirkung. An Stelle des  untern Aufenthaltsraumes kann auch ein  mit Wasser völlig gefüllter Hohlkörper als  Schwerkörper treten.

   Der obere Hebelarm  kann je nach     Umständen    kürzer oder länger  als der untere     Hebelarm    oder gleich lang wie  der untere Hebelarm sein. Der Zugang zu  dem in Ruhelage befindlichen obern Auf  enthaltsraum 24 kann zum Beispiel     mit-          telst    einer Treppe erfolgen.  



  Der am freien Ende der     Säule    vorgesehene  Aufenthaltsraum kann auch nach der Höhe  der     !Säule        verstellbar    sein.  



  Es könnte     beispeilsweise    bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    4 und 5 der Mast mit  einer Zahnstange versehen und im Aufent  haltsraume ein in die Zahnstange eingreifen  des Getriebe angeordnet sein, um     mittelst    die  sem durch     Veränderung    der Höhenlage des  Aufenthaltsraumes die Schwingungsdauer  der :Schaukel zu verändern.  



  Es ist auch vorgesehen, den Aufenthalts  raum an der Säule so     aufzuhängen,    dass er      bei jeder Schräglage der Säule seine ur  sprüngliche senkrechte Lage beibehält. Hier  zu     kann,    wie in     Fig.    9 und 10 ersichtlich, das  freie Ende der Säule 1 gegabelt und die  Gabelenden 25 durch eine Welle 26     unter     sich     verbunden    und an dieser der Aufent  haltsraum 27 um die Welle 26 schwingbar  angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ,Schaukel, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Personen dienende Raum beim Schaukeln in einer nach oben ge wölbten Bahn sich bewegt und hierzu mit einem ihm gegenüber schwereren aus seiner stabilen Gleichgewichtslage heraus beweg lichen Körper derart in Bewegungsverbin dung steht, da.ss wenn der Körper aus seiner Gleichgewichtslage gebracht ist, er das Be streben hat, sich durch schwingende Bewe gungen wieder in seine Gleichgewichtslage einzustellen und dabei den genannten Raum auf der nach oben gekrümmten Bahn bewegt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Schaukel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem zur Auf- nahme von Personen dienende Raum in Bewegungsverbindung stehende Körper als Wiege ausgebaut ist. Schaukel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Wiege zu einem Wasserbehälter ausgebildet ist.
    3. Schaukel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dem zur Auf nahme von Personen dienenden Raum gegenüber schwerere Körper zu einer Ku gel ausgebildet ist und nach allen Rich tungen schwingen kann, wobei auch der Personenraum nach allen Richtungen schwingen kann. 1.
    Schaukel nach Patentanspruch, dadurch gekenuzeichhet, dass der dem zur Auf nahme von Personen dienenden Raum gegenüber schwerere Körper unterhalb des zur Aufnahme von Personen dienenden Raumes angeordnet und, derart aufge hängt ist, dass er in einem Kreisbogen in jeweils entgegengesetztem Sinne zum Per sonenraum pendelt.
CH131128D 1928-02-08 1928-02-08 Schaukel. CH131128A (de)

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CH131128T 1928-02-08

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CH131128A true CH131128A (de) 1929-01-31

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ID=4389436

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CH131128D CH131128A (de) 1928-02-08 1928-02-08 Schaukel.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998017525A1 (en) * 1996-10-17 1998-04-30 Pomahac Jaroslav Weight balanced vessel with cabin for passengers
WO2003041826A1 (de) * 2001-11-13 2003-05-22 Huss Maschinenbaufabrik Gmbh & Co. Kg Fahrgeschäft

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998017525A1 (en) * 1996-10-17 1998-04-30 Pomahac Jaroslav Weight balanced vessel with cabin for passengers
WO2003041826A1 (de) * 2001-11-13 2003-05-22 Huss Maschinenbaufabrik Gmbh & Co. Kg Fahrgeschäft

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