DE1603169A1 - UEberschlagschaukel - Google Patents

UEberschlagschaukel

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DE1603169A1
DE1603169A1 DE19661603169 DE1603169A DE1603169A1 DE 1603169 A1 DE1603169 A1 DE 1603169A1 DE 19661603169 DE19661603169 DE 19661603169 DE 1603169 A DE1603169 A DE 1603169A DE 1603169 A1 DE1603169 A1 DE 1603169A1
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DE
Germany
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swing
attached
rollover
rocking chair
arm
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Application number
DE19661603169
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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NIJHA NV
Original Assignee
NIJHA NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

Description

Überschlagschaukel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überschlagschaukel be-
stehend aus einem, auf einer drehbaren unterstützten Achse, befestigten Arm, der an seinem freien Ende mit einem fest am Arm befestigten Laufring versehen ist, worin ein Schaukelstuhl drehbar angebracht ist. Eine derartige Überschlagschaukel ist aus einer gewöhnlichen, allgemein bekannten Schaukel entstanden, mit dem Ziel mit einem vollständigen Überschlag die Sensation beim SchauMLn zu erhöhen.
Ba das Gewicht einer derartigen Konstruktion jedoch ziemlich groß ist, wird dadurch die Anbringung eines Kontragewiohtes erforderlich, da sonst die Schaukel kaum in Bewegung gebraoht werden kann und die Umkreisgeschwindigkeit des Schaukelstuhles bei dessen Abwärtsbewegung sich zu sehr erhöht.
Hieraus folgert, daß die Kosten einer derartigen Vorrichtung sioh als relativ h&ch erweisen, da lediglich eine Person zugMch die Schaukel benützen kann.
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Die Erfindung bietet eine Überschlagsschaukel, die dadurch ge-* kennzeichnet ist, daß eine Anzahl von Laufringen mit je einem Schaukelstuhl, kreissymmetrisch in Bezug auf die Achse angebracht ist. Demzufolge wird erreicht, daß wenn in der Verlängerung des bereits anwesenden Arnes ein zweiter Schaukelstuhl angebracht wird, die Anzahl der Personen, die die Schaukel benut«en können, um 1OO£ erhöht wird, während sich die Kosten der GeBaukonstruktion in viel geringerem Maße erhöhen. Bin weiterer Vorteil der erfundenen Vorrichtung besteht darin, daß eine vollständige Ausbalancierung stattfindet, auch wenn ein Gewichtsunterschied zwischen den Benutzern der beiden Schaukelstuhle besteht. Die ganze Schaukel wird daher leiohter in Bewegung gesetzt werden können u.a., weil die doppelte Kraft ausgeübt werden kann.
Bs können auch mehr als zwei Laufringe angebracht werden und es werden, bei verhältnismäßig kleinen Schaukeln vorzugsweise drei sein, welche dann in einem nicht zu großen Abstand von der Aohse befestigt werden. Bei verhältnismäßig größeren Verrichtungen kann die Drehaohse mit Befestigungspunkten versehen sein, woran kwei Arme kreuzweise befestigt werden können. Dies hat beispielsweise bei der Einrichtung eines Spielplatzes den Vorteil, daß anfänglich mit einer Sohaukel von zwei in der Verlängerung liegenden Armen begonnen werden kann, während sich die Spielmögliohkeit nach und nach erweitern lässt, indem man zwei weitere Arme rechtwinkelig auf die ersten anbringt. Hierduroh kann die Investierung verteilt werden, ohne daß wesentliche Extrakosten entstehen.
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Vorzugsweise kann auf der Vorrichtung eine Bremse angebracht werden, womit jeder Laufring in seinem untersten Stand festgehalten werden kann, um ein- und auszusteigen. Die Bremse kann natürlich auch dazu dienen, um in Notfällen die Schaukel innerhalb kurzer Zeit zum Stillstand zu bringen.
Die Erfindung wird nun näher an Hand von Ausführungsbeispielen erklärt, welche in der Zeichnung wiedergegeben sind, worin Pig. 1 eine Ansicht von einer Überschlagschaukel mit zwei Paaren von kreuzweise Gefestigten Armen mit Laufringen bietet,
Fig. 2 einen Durchschnitt über die Linie II-II der Pig. 1 zeigt, Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung, versehen
mit zwei Armen mit Laufringen zeigt, Pig. 4 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit drei Armen mit Laufringen bietet.
Die in den verschiedenen Figuren dargestellten Oberlagschaukeln stützen auf zwei feste Punkte, welche durch die schräg aufeinander laufenden Träger 1, die in Seitwärts-Richtung durch den Träger 2 gestützt werden und die damit übereinstimmend angebrachten Träger 3 und 4. Wie in der Zeichnung dargestellt, können die Träger 1,2,3 und 4 beispielsweise als Rohrträger ausgeführt sein, wodurch eine sowohl starke als auch zierliche Konstruktion erhalten wird, die die Übersicht über den Spielplatz nicht behindert .
BAD QRiGlNAL'
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An den Punkten, an denen die Träger 1,2 bzw. 3»4 zusammenlaufen, sind die Lagerblöcke 5 bzw. 6 befestigt. In diesen Lagerblöcken •5,6 ist die Achse 7 drehbar angebracht, auf welcher Achse der Block 8 befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 hat der Block 8 einen viereckigen-Durchschnitt und ist an jeder Seitenfläche mit Befestigungs|>unkten für einen Arm versehen, welcher aus zwei an mehreren Stellen miteinander verbundenen TJ-förmigen Bügeln 9 zusammengesetzt ist. Die Bügel 9 sind mit Befestigungspunkten 10 und 11 für Ringe 12 und 13 versehen. Die Hinge 12 und 13 können beispielsweise aus einem rund gebogenen Rohr bestehen, während zwischen den Ringen die Lauffläche 14 aus einer Platte bestehend angebracht ist. An den U-förmlgen Bügeln 9 sind die Lagerstellen 15 befestigt, worin der Schaukelstuhl 16 drehbar angebracht ist.
Vorzugsweise befindet sich das Lager 15 im Zentrum des Saufringes 14, so daß in jedem Stand der Schaukel die Unterseite des Stuhles 16 sich in einem gleich großen Abstamd über dem Laufring befindet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 kann der Block 8, der sich auf der Achse 7 befindet, in gleicher Weise ausgeführt sein, wie beim Ausführungsbeispiel der Pig. 1 und 2, während lediglich zwei Arme in der Porm von Bügeln 9 angebracht sind. Es ist dann also möglich, hintereinander die Kapazität der Schaukel mit 100% zu erhöhen, indem nooh zwei weitere Arme im rechten auf die bereits anwesenden Arme auf dem Block 8 angebracht werden.
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Beim Ausführungsbeispiel der Pig. 4 ist die Achse 7 mit dem Block 17 versehen, der einen sechseckigen Durchschnitt hat und worin drei Seiten mit einem Laufring versehen sind. Letztere kann also eine Konstruktion sein, welche bei einer verhältnismäßig kleinen Schaukel angewendet wird. Es kann jedoch auch die Basisform sein für eine sehr große Schaukel, wobei nachträglich auch die anderen Seitenflächen des Blockes 17 je mit einem Schaukelarm versehen werden. Hieraus ergibt sich, daß die Laufringe 14 sich dann in einem größeren Abstand von der Achse 7 befinden müssen.
Aus Pig. 2 kann man deutlich erkennen, daß auf der Achse 7 der Oberschlagschaukel noch eine Bremstrommel 18 angebracht ist, während einer der Ständer des Rahmens mit einer Bremsvorrichtung ausgestattet ist (nicht gezeichnet). Ss ist dann also möglich, die Überschlagschaukel in einem bestimmten Stand anzuhalten, so daß die Besetzung des sich unten befindenden Schaukelstuhles 16 gewechselt werden kann.
An der Stelle der Bremstrommel 18 kann beispielsweise auch an jeden Laufring 12, 13, 14 ein Stift oder Streifen befestigt werden, der aus dem Schaukelstuhl 16 bedient wird und in ein sich auf dem Boden befindendes Element greift. Die in der Sohaukel Sitzenden können somit selbst noch stärker regeldn eingreifen.
Hieraus geht hervor, daß nooh viele Änderungen angebracht werden können, ohne außerhalb des Erfindungegedankena zu fallen.
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Claims (4)

  1. Patentanspruches
    I Oübersohlagsohaukel bestehend aus einem auf einer drehbaren Achse befestigten Arm« der an seinem freien Ende mit einem fest auf dem Arm befestigten Laufring versehen ist, worin der Schaukelstuhl drehbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl von Laufringen mit je einem Schaukelstuhl kreissymmetrisch in Hinsicht auf die Achse angebracht ist.
  2. 2. Überschlagschaukel nach Anspruch "!,dadurch g e -kennze ich net , daß drei Laufringe kreis symmetrisch im Hinblick auf die Aohse angebracht sind.
  3. 3. Überschlagschaukel naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die imdrehungsachse mit Befestigungspunkten versehen ist, woran zwei paar Arme kreuzweise befestigt werden können.
  4. 4. Überschlagschaukel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsvorrichtung auf der Sohaukel angebracht ist.
    BAD
    109812/0017
    ι * l
    Lee r s e ι τ e
DE19661603169 1966-01-21 1966-11-19 UEberschlagschaukel Pending DE1603169A1 (de)

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NL6600853A NL6600853A (de) 1966-01-21 1966-01-21

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DE1603169A1 true DE1603169A1 (de) 1971-03-18

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FR (1) FR1501507A (de)
LU (1) LU52830A1 (de)
NL (1) NL6600853A (de)

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JP2009254577A (ja) * 2008-04-16 2009-11-05 Senyo Kiko Kk 観覧車
JP2013056174A (ja) * 2012-10-29 2013-03-28 Senyo Kogyo Kk 観覧車

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Publication number Publication date
BE689706A (de) 1967-05-02
FR1501507A (fr) 1967-11-10
LU52830A1 (de) 1967-03-17
NL6600853A (de) 1967-07-24

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